thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 808)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 15.05.24 20:27:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.231.185 von bonaktionaer am 08.03.13 16:57:21hallo bonaktionaer,
das ist das grunduebel mit angestellten managern, dass sie nicht mit ihrem eigenen vermoegen fuer die folgen ihrer entscheidungen haften. anders herum betrachtet, ein grund, warum solche megaschaeden wie die bei thyssenkrupp bei inhabergefuehrten unternehmen selten vorkommen. und weiterhin ist das ego der vorstaende oftmals groesser als ihre fach- und sozialkompetenz.
ich bin dafuer, dass angestellte vorstaende viel verdienen, sofern auch die aktionaere und mitarbeiter von der firmenentwicklung profitieren. damit einher geht aber eine gute kontrolle, und daran hat es bei thyssenkrupp massiv gemangelt. cromme ist dafuer hauptverantwortlich, allerdings tragen auch einfache aufsichtsratsmitglieder verantwortung. ein argument etwa, der vorsitzende bestimmt alles selbst, wuerde ich nicht gelten lassen. in einem solchen fall wuerde ich als aufsichtsrat zuruecktreten. ein gutes beispiel war juergen grossmann im aufsichtsrat von volkswagen, dessen widerspruch zu ferdinand piech wohl nicht gewuenscht war.
das ist das grunduebel mit angestellten managern, dass sie nicht mit ihrem eigenen vermoegen fuer die folgen ihrer entscheidungen haften. anders herum betrachtet, ein grund, warum solche megaschaeden wie die bei thyssenkrupp bei inhabergefuehrten unternehmen selten vorkommen. und weiterhin ist das ego der vorstaende oftmals groesser als ihre fach- und sozialkompetenz.
ich bin dafuer, dass angestellte vorstaende viel verdienen, sofern auch die aktionaere und mitarbeiter von der firmenentwicklung profitieren. damit einher geht aber eine gute kontrolle, und daran hat es bei thyssenkrupp massiv gemangelt. cromme ist dafuer hauptverantwortlich, allerdings tragen auch einfache aufsichtsratsmitglieder verantwortung. ein argument etwa, der vorsitzende bestimmt alles selbst, wuerde ich nicht gelten lassen. in einem solchen fall wuerde ich als aufsichtsrat zuruecktreten. ein gutes beispiel war juergen grossmann im aufsichtsrat von volkswagen, dessen widerspruch zu ferdinand piech wohl nicht gewuenscht war.
bei thyssenkrupp waren es heute 6,43% plus....
wie hoch das plus bei herrn cromme sein wird, wird sich zeigen ...
ob`s besser wird...
sicherlich wird es das für den neuen ...
wie hoch das plus bei herrn cromme sein wird, wird sich zeigen ...
ob`s besser wird...
sicherlich wird es das für den neuen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.230.780 von El_Matador am 08.03.13 15:45:36Hallo, El Matador,
auch beim Abgang von Herrn Cromme wie bei H. Frenzel wieder der "Schrempp-Effekt". Wir, die Eigentümer, sind erleichtert, wenn Manager, jahrelang mit überzogenen Bezügen und Boni der Wirklichkeit enthoben, endlich die Konsequenzen ziehen. Doch dann werden die üppigen Pensionszusagen fällig. Können diese Leute mit Millionen pro Jahr nicht für ihr Alter selbst vorsorgen? Außerdem, die Kartellstrafen. Wann werden beteiligte Manager auch finanziell von den Unternehmen auf Schadensersatz verklagt?
Für kritische Aktionäre, auch für unsere Schutzvereinigungen,
bleibt viel zu tun!
auch beim Abgang von Herrn Cromme wie bei H. Frenzel wieder der "Schrempp-Effekt". Wir, die Eigentümer, sind erleichtert, wenn Manager, jahrelang mit überzogenen Bezügen und Boni der Wirklichkeit enthoben, endlich die Konsequenzen ziehen. Doch dann werden die üppigen Pensionszusagen fällig. Können diese Leute mit Millionen pro Jahr nicht für ihr Alter selbst vorsorgen? Außerdem, die Kartellstrafen. Wann werden beteiligte Manager auch finanziell von den Unternehmen auf Schadensersatz verklagt?
Für kritische Aktionäre, auch für unsere Schutzvereinigungen,
bleibt viel zu tun!
Danke Herr Cromme,
den Wert hatte ich vor einem Monat zu teuer eingekauft.
Jetzt gabe es doch ein kleines Plus und ich bin wieder liquide.
den Wert hatte ich vor einem Monat zu teuer eingekauft.
Jetzt gabe es doch ein kleines Plus und ich bin wieder liquide.
als nachfolger kommen wohl hauptsaechlich ehemalige dax-konzernchefs in frage wie z.b. hambrecht, schneider, lehner, wenning, oder solche, deren vorstandszeit bald zuende geht wie z.b. diekmann, reitzle. oder vielleicht keitel, ex-hochtief und ex-bdi. ob beitz darauf wohl vorbereitet war? aber wie auch immer, das alte germany old boys network wird bei dieser besetzung wohl nochmal funktionieren.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26194065…
Dr. Cromme legt sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der ThyssenKrupp AG nieder
was so eine Personalie manchmal ausmacht...
Dr. Cromme legt sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der ThyssenKrupp AG nieder
was so eine Personalie manchmal ausmacht...
Neuer Tarifvertrag für Stahlkocher in Nordwestdeutschland
DÜSSELDORF - IG Metall und Stahlarbeitgeber haben sich in Düsseldorf auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 75.000 Stahlkocher in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen geeinigt. Nach zehnstündiger Verhandlung teilte die Gewerkschaft am Mittwochmorgen mit, die Stahlarbeiter würden ab dem 1. März drei Prozent höhere Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen erhalten. Die Laufzeit des Vertrags beträgt 15 Monate.
Zusätzlich wurden die Möglichkeiten für den Übergang in die Altersteilzeit und für die Altersvorsorge verbessert. Auch der Anfang des Jahres ausgelaufene Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung sei verlängert worden.
'Insgesamt eine faire, ordentliche Lösung', betonte Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW, in einer Mitteilung. Von der Arbeitgeberseite war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Die IG Metall hatte bereits Warnstreiks geplant, die mit dem nun erzielten Verhandlungsergebnis ausgesetzt wurden. Am morgigen Donnerstag werde die Tarifkommission über den Verhandlungsstand informiert, teilte die Gewerkschaft weiter mit. Vor dem Start der Gespräche hatten rund 1100 Stahlkocher in Düsseldorf demonstriert.
/hdm/DP/zb
dpa-AFX
DÜSSELDORF - IG Metall und Stahlarbeitgeber haben sich in Düsseldorf auf einen neuen Tarifvertrag für die rund 75.000 Stahlkocher in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen geeinigt. Nach zehnstündiger Verhandlung teilte die Gewerkschaft am Mittwochmorgen mit, die Stahlarbeiter würden ab dem 1. März drei Prozent höhere Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen erhalten. Die Laufzeit des Vertrags beträgt 15 Monate.
Zusätzlich wurden die Möglichkeiten für den Übergang in die Altersteilzeit und für die Altersvorsorge verbessert. Auch der Anfang des Jahres ausgelaufene Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung sei verlängert worden.
'Insgesamt eine faire, ordentliche Lösung', betonte Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW, in einer Mitteilung. Von der Arbeitgeberseite war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Die IG Metall hatte bereits Warnstreiks geplant, die mit dem nun erzielten Verhandlungsergebnis ausgesetzt wurden. Am morgigen Donnerstag werde die Tarifkommission über den Verhandlungsstand informiert, teilte die Gewerkschaft weiter mit. Vor dem Start der Gespräche hatten rund 1100 Stahlkocher in Düsseldorf demonstriert.
/hdm/DP/zb
dpa-AFX
Eine fette Strafe gefällig?! Wurst, das zahlen die doch aus der Portokasse.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/durchsuchu…
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26.02.2013
Protestmarsch gegen Schließung von Thyssen-Krupp-Werk in Neuwied
NEUWIED - An einem Protestmarsch gegen die drohende Schließung des Thyssen-Krupp Rasselstein-Werks in Neuwied haben sich nach Gewerkschaftsangaben mindestens 2.000 Menschen beteiligt. Neben den Mitarbeitern aus Neuwied seien am Dienstag auch Kollegen aus anderen ThyssenKrupp-Werken mitmarschiert, teilte eine Sprecherin der IG-Metall mit. Ziel der Demonstration war eine Betriebsversammlung im Rasselstein-Werk in Andernach.
Die IG Metall befürchtet, dass eine Schließung in Neuwied auch Auswirkungen auf das Werk in Andernach haben könnte. Das Werk in Neuwied besteht nach Gewerkschaftsangaben seit dem Jahr 1760 und sei damit das älteste Werk im Konzern. Der angeschlagene Industriekonzern Thyssen-Krupp hatte Anfang Februar mitgeteilt, dass er in seinem europäischen Stahlgeschäft mindestens 2000 Stellen abbauen will. Von den Stellenstreichungen sollen vorwiegend Beschäftigte in Deutschland betroffen sein.
/löb/DP/edh
dpa-AFX
Protestmarsch gegen Schließung von Thyssen-Krupp-Werk in Neuwied
NEUWIED - An einem Protestmarsch gegen die drohende Schließung des Thyssen-Krupp Rasselstein-Werks in Neuwied haben sich nach Gewerkschaftsangaben mindestens 2.000 Menschen beteiligt. Neben den Mitarbeitern aus Neuwied seien am Dienstag auch Kollegen aus anderen ThyssenKrupp-Werken mitmarschiert, teilte eine Sprecherin der IG-Metall mit. Ziel der Demonstration war eine Betriebsversammlung im Rasselstein-Werk in Andernach.
Die IG Metall befürchtet, dass eine Schließung in Neuwied auch Auswirkungen auf das Werk in Andernach haben könnte. Das Werk in Neuwied besteht nach Gewerkschaftsangaben seit dem Jahr 1760 und sei damit das älteste Werk im Konzern. Der angeschlagene Industriekonzern Thyssen-Krupp hatte Anfang Februar mitgeteilt, dass er in seinem europäischen Stahlgeschäft mindestens 2000 Stellen abbauen will. Von den Stellenstreichungen sollen vorwiegend Beschäftigte in Deutschland betroffen sein.
/löb/DP/edh
dpa-AFX
Kursverlauf vom 19.09.2012 bis 08.02.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
godmode-trader.de
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