checkAd

    Ø Hedge Fonds <> - wie & wo was passendes finden? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.04 21:45:55 von
    neuester Beitrag 02.08.04 22:07:30 von
    Beiträge: 6
    ID: 863.281
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.090
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 21:45:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Hedgefonds hört sich ja ganz gut an, aber es ist doch nur ein Sammelbegriff für sehr viele völlig verschiedene Strategien.

      An liebsten würde ich in 3 verschiedene Risikoklassen / Strategien investieren um (theoretisch) durchschnittlich auf ca. 12% zu kommen. Die Mindestanlage sollte nicht zu hoch sein. Vertrieb über CONSORS und Co.

      Wie finde ich was passendes?
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 23:30:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Pioneer-Investments hat einen Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD/Freitagausgabe) bestätigt, dem zufolge sie als erster ausländischer Anbieter mit einem Dach-Hedgefonds an den deutschen Markt kommt. Der HI Pioneer Global Hedge I (ISIN DE0005400246) wird einer Mitteilung der Gesellschaft vom selben Tag zufolge zunächst mit einem Portfolio aus 5 hauseigenen Zielfonds starten, die alle an der irischen Börse notiert sind. Der Vertrieb soll Ende Mai starten. Die Mindestanlagesumme für den Dach-Hedgefonds beläuft sich laut Pioneer auf 500 EUR, Sparpläne seien möglich. Als maximalen Ausgabeaufschlag nennt die Fondsgesellschaft 5,0%, als jährliche Verwaltungsgebühr 1,0%. Maximal möglich sind den Angaben zufolge 1,2%. Eine erfolgsabhängige Gebühr soll nicht erhoben werden, möglich sind jedoch bis zu 10% der Outperformance. Aufgelegt wird der HI Pioneer Global Hedge I laut der Fondsgesellschaft bei Hansainvest, die die gesamte Fondsadministration übernehmen soll. Dow Jones Newswires/12/14.5.2004/jej/gre
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 00:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zertifikate - Eine Verpackung für Hedge Funds

      03.05. 11:18
      Der in Deutschland lebende und Steuern zahlende Anleger hatte bislang keine Chance, Hedge Funds auf legale Weise direkt zu erwerben. Der Grund lag in der Gesetzgebung und macht sich an entsprechenden Regelungen des Kapitalanlaggesellschaftsgesetzes und des Auslandsinvestmentgesetzes fest. Einerseits verhinderten diese Regelungen bislang, dass in Deutschland Hedge Funds aufgelegt wurden oder werden konnten. Andererseits war es den Anlegern auch nicht gestattet, Produkte von ausländischen Anbietern zu kaufen. Nach ausländischem Recht errichtete Hedge Funds unterliegen nämlich den Bestimmungen des Auslandsinvestmentgesetzes. „Dies hat zur Folge“, so Rechtsanwalt Achim Pütz von SJ Berwin, „dass dann nicht nur die besonderen steuerlichen Regelungen des Auslandsinvestmentgesetzes zum Tragen kommen, sondern auch, dass ein öffentlicher Vertrieb von Anteilen an einem solchen Hedge Funds in Deutschland nur dann möglich ist, wenn eine entsprechende Vertriebserlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht vorliegt.“

      In der praktischen Konsequenz gingen Anleger, die dennoch einen Hedge Funds im Depot haben wollten, das Risiko einer hohen Strafbesteuerung ein. Die Stichworte „Schwarzer Fonds“ und „Grauer Fonds“ seien in diesem Zusammenhang genannt.

      Aber wie so immer gibt es in marktwirtschaftlichen Systemen einen Ausweg. Wenn der treusorgende Gesetzgeber glaubt, die Anleger schützen zu müssen, erfindet die Finanzbranche eben etwas Neues. Aufgabenstellung für die Finanzingenieure der Banken war es, den Anleger an der Wertentwicklung von Hedge Funds oder Dach- Hedge Funds teilhaben zu lassen, ohne gegen geltendes Recht zu verstoßen. Heraus kam eine Fülle von mehr oder weniger praktikablen Rechtskonstruktionen (siehe Grafiken).

      Inzwischen kann der Anleger unter rund 40 Hedge Funds-Zertifikaten wählen. Das erste Zertifikat war das Comas 1 der Commerzbank Securities, das am ersten Februar 2000 gestartet, aber nicht an der Börse gelistet wurde. In puncto Börsenlisting hatte das Xavex Hedge Select der Deutschen Bank mit seinem Start im September 2000 die Nase vorne. Die Wertentwicklung der meisten Zertifikate ist an einen eigens für sie geschaffenen Index gekoppelt. Dieser Index spiegelt die strategischen Allokationsentscheidungen eines Dach-Hedge Funds wider, der eben seinen Sitz in New York, der Schweiz oder Offshore hat.

      „Vorteile der Zertifikatekonstruktion sind die leichte Abbildbarkeit eines Strategiemix, die Handelbarkeit und die Möglichkeit permanente Kurse zu stellen“, sagt Claus Hilpold, Hedge Funds-Experte der Commerzbank Securities.

      Aber auch die Nachteile eines Hedge Funds-Zertifikates müssen genannt werden: „Der Anleger trägt das Kreditrisiko des Emittenten und im Falle eines Konkurses desselben hat er kein Aussonderungsrecht“, sagt Hilpold weiter.

      Bislang hat es in Deutschland aber noch keinen Ausfall gegeben. Für Anleger ist die Zertifikatslösung auch deswegen reizvoll, weil die Besteuerung eindeutig ist: Wird das Zertifikat länger als ein Jahr gehalten, können Wertzuwächse beim Verkauf steuerfrei realisiert werden. Einziger großer Wermutstropfen bislang: Einige Emittenten sind nicht gerade dafür bekannt, die für eine Vergleichbarkeit der Zertifikate notwendigen Daten zeitgerecht zur Verfügung zu stellen. Somit ist der Markt noch zu intransparent.


      http://217.172.161.120/research/suchenews.php?show=175585
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 01:00:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      23.04.2004 10:23
      Hedgefonds: Eine Check-Liste für Anleger


      Neue Chancen, neue Risiken. Hedgefonds sind in Deutschland salonfähig geworden. Doch wer ist mit dem Investment schon vertraut? Kaum einer. Dafür sind Hedgefonds zu komplex, auf Anleger warten jede Menge Stolperfallen. Dennoch: Hedgefonds sind für jedes Depot sinnvoll. Richtig angewandt, sorgen sie für Stabilität. Um Fehler zu vermeiden, hat FundResearch die zehn wichtigsten Regeln für ein Hedgefonds-Investment zusammengestellt.

      1. Wie viel Hedgefonds muss sein?
      Grundsätzlich lohnen sich Hedgefonds für jedes Depot, zumindest die breit gestreuten Dach-Hedgefonds. Denn anders als Aktien oder Anleihen entwickeln sich Hedgefonds relativ unabhängig vom Auf und Ab der Finanzmärkte. Der Effekt: Das Verhältnis von Chance und Risiko im Depot verbessert sich, die Entwicklung wird insgesamt stabiler. Zehn bis 20 Prozent der gesamten Anlagesumme sollte man daher investieren. Anders sieht es bei Single-Hedgefonds aus, die eine einzige Strategie verfolgen. Hier sollten nur sehr erfahrene Anleger Geld reinstecken.

      2. Wie lange sollte ich investieren?
      Vorsicht: Hedgefonds sind nichts für schnelle Rein-Raus-Aktionen. Dafür sind sie zu teuer, meistens nur umständlich zu handeln und zudem sind ihre Strategien auf langfristige Erfolge ausgelegt. Also: Richten Sie sich auf fünf Jahre und länger ein.

      3. Was muss ich alles wissen?
      Beratung ist das A und O. Denn Hedgefonds sind eine komplexe Angelegenheit. Nicht umsonst gelten sie als Königsklasse des Investments. Anleger sollten nicht das erstbeste Angebot kaufen, sondern vergleichen. Wichtig sind die Aspekte Risiko, Kosten sowie die Erfahrung des Managements. FundResearch wird über alle Neuerscheinungen informieren und sie auch bewerten.

      4. Was wird mir angeboten?
      Wichtig: Dach-Hedgefonds ist nicht gleich Dach-Hedgefonds. Auch hier gibt es in Sachen Risiko Unterschiede. Anleger sollten sich vor allem erklären lassen, mit welchen Schwankungen zu rechnen ist, und überlegen, ob diese überhaupt zu Ihrem Nervenkostüm passen. Und wie bereits erwähnt: Vorsicht bei Single-Hedgefonds.

      5. Wie gut sind die Anbieter?
      Die Gretchenfrage. Und schwierig zu beantworten. Denn meist fehlt es den Anbietern an historischen Daten, an Wertentwicklungen, die zeigen, ob sich die Hedgefonds-Expertise auch in ordentlichen Gewinnen niederschlägt. Schließlich ist nicht jeder Hedgefonds per se ein gutes Investment. Das zeigt sich an den einschlägigen Zertifikaten, die es teilweise schon seit vier Jahren gibt. Manche weisen nur eine eher durchwachsene Performance auf. Daher ist zu erwarten, dass auch der eine oder andere neue Hedgefonds enttäuschen wird. Hat der Anbieter hausinterne Erfahrung in Sachen Hegdefonds oder arbeitet er mit renommierten externen Spezialisten zusammen? Hat er weder das eine noch das andere vorzuweisen, lassen Sie lieber die Finger davon.

      6. Ist das Angebot seriös?
      Hat der Emittent einen guten Namen, etwa den einer deutschen Großbank, sind die Angebote in aller Regel seriös. Gibt es zudem das Okay der Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin, ist ebenfalls von Seriosität auszugehen. Vor Kursverlusten schützt das aber nicht. Und: Bei einem Hedgefonds-Zertifikat tragen Anleger anders als beim Fondskonstrukt das Emittentenrisiko. Zu Deutsch: Geht der Anbieter Pleite, schauen Anleger in die Röhre. Gerade bei Zertifikaten sollten Anlegeralso darauf achten, dass die Bonität passt. Und bei Angeboten von No-Names sollte man besonders wachsam sein.

      7. Wer macht mir ein X für ein U vor?
      Vorsicht vor Beratern, die „maximale Gewinne bei minimalem Risiko“ versprechen. Das können Hedgefonds nun wirklich nicht leisten, sie sind kein schnelles Gewinn-Maximierungsprogramm. Solide Dach-Hedgefonds kommen bei geringen Schwankungen auf hohe einstellige Jahresrenditen.

      8. Wo kann ich Hedgefonds kaufen?
      Ob Fonds oder Zertifikate, in der Regel sind Hedgefonds-Produkte bei jeder Bank und bei jedem Discount-Broker zu haben. Ausnahme: Die Genuss-Scheine von Quadriga-Superfund werden beispielsweise nur direkt über den Emittenten gehandelt.

      9. Wie teuer sind Hedgefonds?
      Günstig sind sie in der Regel nicht. Die Ausgabe-Aufschläge bewegen sich zwischen vier und sieben Prozent. Eine Menge Holz – langfristig anzulegen ist da Pflicht. Dazu kommen Jahresgebühren plus Gewinnbeteiligung, die in der Regel doppelt anfallen: auf Ebene des Dachfonds und auf Ebene der Singlefonds, in die investiert wird.

      10. Sind normale Fonds jetzt überflüssig?
      Nein, auch wenn dies manche Auguren immer wieder behaupten. Aktien-, Anleihe-, Immo- und Hedgefonds sind alles Bausteine für ein Depot. Durch Kombination dieser Bausteine wird das Depot ausgewogener, denn jede Anlage weist unterschiedliche Risiken auf.


      http://www.fundresearch.de/berichte/berichte_detail.asp?Rubr…
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 01:30:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      13.05.2004 11:39
      Hedgefonds: Könige und ihre Macher


      Das Interesse an Hedgefonds ist enorm. Denn auch in schlechten Börsenzeiten locken hier Gewinne. Doch nicht jeder Hedgefonds hält, was er verspricht. Auch in dieser Investmentklasse sind Könige rar.

      Maverick Fund: Einer der größten Hedgefonds der Welt

      Die Szene nennt ihn nur den Tigerwelpen: Lee Ainslie, Gründer und Hedgefonds-Manager von Maverick Capital. Doch so niedlich wie sein Beiname ist er nicht. Anfang der 90er-Jahre arbeitete Ainslie noch mit seinem Ziehvater Julian Robertson bei dem legendären Tiger-Fund. Jetzt ist Ainslie selbst schon beinahe legendär. Aus dem Maverick Fund hat er innerhalb von zehn Jahren einen der größten Hedgefonds der Welt gemacht. Ainslie verwaltet 15 Milliarden Dollar.

      Maverick Fund: Im Schnitt 19 Prozent Gewinn pro Jahr

      Der Tigerwelpe ist einer der bekanntesten Manager in der Königsklasse der Investments, deren Protagonisten ansonsten lieber im Verborgenen werkeln. Ainslie ist zudem einer, der dem Königsklassen-Ruf voll gerecht wird. Seit 1993 machte der Maverick Fund im Schnitt 19 Prozent Gewinn pro Jahr. Sogar in den dunklen Börsenjahren 2000 bis 2002 gab es keine Verluste.

      Vielfältiges Handwerkszeug

      Ainslie hat gehalten, was die Hedgefonds versprechen: stetige Wertsteigerungen, auch wenn es an der Börse bergab geht. Um das zu schaffen, dürfen Leute wie er auch auf Handwerkszeug zurückgreifen, das Managern herkömmlicher Fonds verwehrt bleibt: Spekulation auf fallende Kurse etwa, oder der Einsatz von Derivaten und Krediten, um die Performance ordentlich zu hebeln.

      Sinneswandel in Deutschland

      Diese "Wunderfonds" interessieren jetzt auch hier zu Lande, seit im Jahr 2003 Finanzminister Hans Eichel ein Sinneswandel ergriff. Schmähte er Hedgefonds zuvor als Teufelszeug, brachte er dann doch ein Gesetz auf den Weg, das die Fonds seit diesem Jahr offiziell in Deutschland zulässt.

      Echte Investmentkönige und etliche Hofnarren

      Eigentlich eine prima Sache, die Eichel’sche Kehrtwende: Ainslie und Co für Deutschland. Doch so einfach ist es nicht. Denn neben echten Investmentkönigen wird die neue deutsche Offenheit wohl auch etliche Hofnarren hervorbringen. Allein durch die Größe des deutschen Marktes sind Flops programmiert. Mehr oder weniger ausgereifte Produkte werden das Angebot auf ihre Art "bereichern". 85 Milliarden Euro sollen innerhalb von fünf Jahren in Hedgefonds fließen.

      Wichtig sind die Dachfondsmanager

      Das meiste Geld wird in Dachfonds wandern, in ein Konstrukt, das verschiedene Fonds kombiniert. Dabei ist es zunächst egal, ob der Dachfonds rechtlich als Fonds oder als Zertifikat daher kommt. "Ainslie pur" dagegen, einen Einzelfonds, wird’s für Otto Normalanleger so ohne weiteres nicht geben. Umso wichtiger sind der Dachfondsmanager und seine Helferlein.

      Der Dachfondsmanager ist der Talent-Scout

      Der Dachfondsmanager ist der Talent-Scout, der Königsmacher. Von seinem Wissen und seinen Kontakten hängt das ganze Produkt ab. Er muss die Ainslies der Hedgefondswelt finden und mit Anlegergeld füttern. Keine leichte Aufgabe. Weltweit gibt es 7000 Hedgefondsmanager – insgesamt 800 Milliarden Dollar schwer.

      Michael Goldman von Pioneer hat 18 Jahre Erfahrung

      Da müssen Könner ans Werk, Leute mit viel Erfahrung auf dem Buckel, Leute, die das Business in- und auswendig kennen. Leute wie Michael Goldman von Pioneer etwa. Der Brite beschäftigte sich in den vergangenen 18 Jahren mit nichts anderem, als Managertalente für seinen Dachfonds Momentum aufzuspüren. Jetzt macht er das für das Fondshaus Pioneer, das Momentum im Jahr 2002 aufgekauft hat.

      Oliver Schupp von CSFB Tremont ist der Indexmacher

      Oder Leute wie Oliver Schupp. Er ist Chef von CSFB Tremont, einem US-Unternehmen, das seit den 90er-Jahren daran arbeitet, die Datenbank Tass aufzubauen, die inzwischen mehr als 3000 Hedgefonds enthält – Grundlage für den wohl bekanntesten Hedgefondsindex, den CSFB Tremont Index.

      Aktiv versus passiv

      Was die Profis Due Diligence nennen, machen Goldman und Schupp richtig gut. "Mit angemessener Sorgfalt" bringen beide verschiedene Hedgefondsmanager unter ein Dach. Dabei könnte ihr Stil nicht unterschiedlicher sein. Goldman und Pioneer arbeiten "aktiv", suchen ihre Manager nach höchst subjektiven und tendenziell qualitativen Kriterien aus. Schupp und CSFB Tremont dagegen sind "passiv", halten sich stur an quantitative Fakten. Es soll schlicht und einfach in die größten Hedgefonds der Welt investiert werden. Motto: Size matters – auf die Größe kommt es an.

      Theorie versus Praxis

      Welches aber nun der "richtige" Ansatz ist, passiv oder aktiv, ob ein Hedgefondsindex willkürlich zusammengestellt ist oder nicht, ob ein Fonds oder ein Zertifikat vorteilhafter ist – darüber wird in der Branche gerne gestritten. Doch die Diskussionen sind eher theoretischer Natur, wenn denn der Königsmacher seinen Job ordentlich handhabt. Bei den CSFB- und Pioneer-Akteuren ist dies der Fall. Die sind drin im Hedgefondsbusiness.

      Erfahrung ist das A und O

      Reichlich Erfahrung ist das A und O – das Wichtigste überhaupt, um einen guten Dachfonds zu konzipieren. Denn was die so unwiderstehlich glatten Indexverläufe wie beim CSFB Tremont verbergen, sind die Blow-ups, die Pleitefonds, die einfach zur Branche gehören. Und die es für Anleger zu vermeiden gilt. Von den 7000 Hedgefonds stehen 1000 auf der Kippe, teilte Tremont 2003 mit. Denn neben vielen guten Managern tummeln sich natürlich auch Hasardeure im Geschäft.

      Boom bei Hedgefondsgründungen

      Die Entlassungswelle bei den Investmentbanken in den vergangenen Jahren geht Hand in Hand mit einem Boom bei Hedgefondsgründungen. Deren Anzahl hat sich in den vergangenen zehn Jahren vervierfacht. Doch nicht jeder Banker ist automatisch ein guter Hedgefondsmanager. "Investoren müssen bei der Auswahl der Manager ungewöhnlich sorgfältig vorgehen", warnt Alexander Ineichen, Hedgefondsexperte bei der UBS.

      Vom elitären Produkt zur Konfektionsware

      Zumal auch das steigende Interesse an Hedgefonds zu einem Problem wird. Aus dem elitären Produkt wird Konfektionsware. Zwar müssen US-Privatanleger immer noch eine Million Dollar Vermögen oder ein Jahreseinkommen von mehr als 200000 Dollar nachweisen, um investieren zu können. Doch inzwischen steckt auch der US-Normalanleger via Pensionsfonds immer mehr Geld in diese Produkte.

      Pensionsfonds entdecken Hegdefonds

      Die Altersgeldverwalter sind neuerdings Feuer und Flamme für Hedgefonds. Elf von 70 Milliarden frischem Hedgefondsgeld stammten 2003 von Pensionsfonds wie Calpers, der Gelder kalifornischer Lehrer managt. Angesichts der fünf Billionen Dollar, die Calpers und Co insgesamt verwalten, dürfte noch einiges auf die Hedgefonds zukommen.

      Warren Buffett warnt vor Hedgefonds

      Nur, wer soll die Milliarden verwalten? Hedgefonds sind kein Fass ohne Boden. Viele gute Fonds sind ohnehin bereits geschlossen. Einige Strategien funktionieren zudem nur mit beschränktem Kapital. Zu Recht warnte daher Börsenaltmeister Warren Buffett vor allzu blindem Vertrauen. "Die meisten Leute, die jetzt in Hedgefonds investieren, werden keine Freude daran haben", sagte Buffett auf der Hauptversammlung seines Unternehmens Berkshire Hathaway in Omaha. Umso wichtiger ist es also, die Könige und Königsmacher zu kennen und nicht einem der vielen Hofnarren vertrauensvoll hinterher zu rennen.

      http://www.fundresearch.de/berichte/berichte_detail.asp?Rubr…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4000EUR -1,96 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 22:07:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ cu@dausend
      du hast realistische vorstellungen, allerdings gibt es nichts gutes in dem bereich, was man über die direkt-briker bekommt. ich kenne evtl. jemanden, der dir helfen könnte. bei interesse kannst du mir eine board-mail zukommen lassen..


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Ø Hedge Fonds <> - wie & wo was passendes finden?