Blutbad in Nordfrankreich - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.06.04 11:20:02 von
neuester Beitrag 08.06.04 18:33:22 von
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Freitag, 4. Juni 2004
Am D-Day sterben 10.000
Blutbad in Nordfrankreich
Am Morgen des 6. Juni 1944 gibt es für Hitlers Truppen in der Normandie ein schreckliches Erwachen. Vor der Küste stehen 6.500 Schiffe der Briten und Amerikaner. Bereits in der Nacht ist der Himmel schwarz von Flugzeugen. Nach dem Bombardement der deutschen Versorgungslager springen Fallschirmjäger dreier alliierter Luftlandedivisionen über der Normandie ab. Den 13.000 Flugzeugen der Alliierten hat die deutsche Luftwaffe nur 500 Maschinen entgegenzusetzen.
130.000 Soldaten sind gekommen, um die deutschen Befestigungen des Atlantik-Walls zu stürmen. Ihnen stehen in den umkämpften Küstenabschnitten zunächst nur 30.000 Wehrmacht-Soldaten gegenüber, die jedoch erbitterten Widerstand leisten. Die Uferzone liegt unter Trommelfeuer. Die Befreiung beginnt mit dem D-Day oder der Invasion alliierter Truppen, die nur im deutschen Sprachgebrauch so genannt wird.
Die Landungstruppen stürmten an die Strände, die noch heute die Namen Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword tragen. Bei Omaha Beach konnten die Deutschen aus ihren weitgehend intakten Bunkern die schutzlosen Angreifer auf dem Strand erschießen, es war ein Blutbad. Dennoch, der „Kreuzzug zur Befreiung Europas“ - so der alliierte Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower - bringt die Wende.
Hitler, der in dieser Phase des Krieges nachts monologisiert, darf nicht geweckt werden. Er erfährt von der Vorentscheidung des Zweiten Weltkrieges erst um 16.00 Uhr. Allein in den ersten 24 Stunden sterben rund 10.000 der alliierten Kämpfer. Die meisten fallen im Kugelhagel deutscher Maschinengewehre oder ertrinken.
Die Wehrmacht ist von der Landung ebenso überrascht wie Hitler, der glaubt noch Tage nach der Landung, dass die wahre Invasion noch bevorstehe: Zum Erfolg der "Operation Overlord" trägt auch ein gelungenes Täuschungsmanöver der Briten bei: Mit einer Geisterarmee aus Panzerattrappen und Zeltstädten gaukeln die Alliierten den Deutschen eine Truppenkonzentration in Südostengland vor, um eine Landung bei Calais glauben zu machen.
Fast eine Woche später, am 12. Juni gelang es den dann schon 330.000 alliierten Soldaten mit 54.000 Fahrzeugen, die fünf Landungsköpfe zu einer zusammenhängenden Front von 100 Kilometern Länge und 30 Kilometern Tiefe zu verbinden. Der Nachschub wurde über zwei künstliche Häfen herangeschafft. Trotz teils heftiger Gegenwehr der deutschen Heeresgruppe B unter Erwin Rommel befreiten die Alliierten weite Teile Frankreichs.
Zwei Wochen nach der Landung schreibt Rommel, an Hitler: „Der ungleiche Kampf neigt sich dem Ende entgegen. Ich muss Sie bitten, die Folgerungen aus dieser Lage zu ziehen“. Rommel wurde von Hitler in den Selbstmord getrieben.
Bis Ende Juli 1944 kommen mehr als 110.000 deutsche und über 120.000 Soldaten der Alliierten ums Leben. Mehr als 14.000 französische Zivilisten sterben.
Weitere Stationen der Befreiung sind die Schlacht um Paris, der Kampf um Monte Cassino sowie die Ardennen-Schlacht - ein letztes Aufbäumen der Wehrmacht, das den Krieg nur verlängerte.
Bekanntlich sind in keinem Zeitraum mehr Menschen umgekommen als in den letzten zwölf Kriegsmonaten. Hitler verlor 410.000 Mann: Es gab 60.000 Gefallene und 140.000 Verletzte, 210.000 Soldaten werden gefangen genommen. "Die Wehrmacht erlitt in der Normandie größere Verluste als in Stalingrad".
Quelle: http://www.n-tv.de/5251196.html
Am D-Day sterben 10.000
Blutbad in Nordfrankreich
Am Morgen des 6. Juni 1944 gibt es für Hitlers Truppen in der Normandie ein schreckliches Erwachen. Vor der Küste stehen 6.500 Schiffe der Briten und Amerikaner. Bereits in der Nacht ist der Himmel schwarz von Flugzeugen. Nach dem Bombardement der deutschen Versorgungslager springen Fallschirmjäger dreier alliierter Luftlandedivisionen über der Normandie ab. Den 13.000 Flugzeugen der Alliierten hat die deutsche Luftwaffe nur 500 Maschinen entgegenzusetzen.
130.000 Soldaten sind gekommen, um die deutschen Befestigungen des Atlantik-Walls zu stürmen. Ihnen stehen in den umkämpften Küstenabschnitten zunächst nur 30.000 Wehrmacht-Soldaten gegenüber, die jedoch erbitterten Widerstand leisten. Die Uferzone liegt unter Trommelfeuer. Die Befreiung beginnt mit dem D-Day oder der Invasion alliierter Truppen, die nur im deutschen Sprachgebrauch so genannt wird.
Die Landungstruppen stürmten an die Strände, die noch heute die Namen Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword tragen. Bei Omaha Beach konnten die Deutschen aus ihren weitgehend intakten Bunkern die schutzlosen Angreifer auf dem Strand erschießen, es war ein Blutbad. Dennoch, der „Kreuzzug zur Befreiung Europas“ - so der alliierte Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower - bringt die Wende.
Hitler, der in dieser Phase des Krieges nachts monologisiert, darf nicht geweckt werden. Er erfährt von der Vorentscheidung des Zweiten Weltkrieges erst um 16.00 Uhr. Allein in den ersten 24 Stunden sterben rund 10.000 der alliierten Kämpfer. Die meisten fallen im Kugelhagel deutscher Maschinengewehre oder ertrinken.
Die Wehrmacht ist von der Landung ebenso überrascht wie Hitler, der glaubt noch Tage nach der Landung, dass die wahre Invasion noch bevorstehe: Zum Erfolg der "Operation Overlord" trägt auch ein gelungenes Täuschungsmanöver der Briten bei: Mit einer Geisterarmee aus Panzerattrappen und Zeltstädten gaukeln die Alliierten den Deutschen eine Truppenkonzentration in Südostengland vor, um eine Landung bei Calais glauben zu machen.
Fast eine Woche später, am 12. Juni gelang es den dann schon 330.000 alliierten Soldaten mit 54.000 Fahrzeugen, die fünf Landungsköpfe zu einer zusammenhängenden Front von 100 Kilometern Länge und 30 Kilometern Tiefe zu verbinden. Der Nachschub wurde über zwei künstliche Häfen herangeschafft. Trotz teils heftiger Gegenwehr der deutschen Heeresgruppe B unter Erwin Rommel befreiten die Alliierten weite Teile Frankreichs.
Zwei Wochen nach der Landung schreibt Rommel, an Hitler: „Der ungleiche Kampf neigt sich dem Ende entgegen. Ich muss Sie bitten, die Folgerungen aus dieser Lage zu ziehen“. Rommel wurde von Hitler in den Selbstmord getrieben.
Bis Ende Juli 1944 kommen mehr als 110.000 deutsche und über 120.000 Soldaten der Alliierten ums Leben. Mehr als 14.000 französische Zivilisten sterben.
Weitere Stationen der Befreiung sind die Schlacht um Paris, der Kampf um Monte Cassino sowie die Ardennen-Schlacht - ein letztes Aufbäumen der Wehrmacht, das den Krieg nur verlängerte.
Bekanntlich sind in keinem Zeitraum mehr Menschen umgekommen als in den letzten zwölf Kriegsmonaten. Hitler verlor 410.000 Mann: Es gab 60.000 Gefallene und 140.000 Verletzte, 210.000 Soldaten werden gefangen genommen. "Die Wehrmacht erlitt in der Normandie größere Verluste als in Stalingrad".
Quelle: http://www.n-tv.de/5251196.html
Es darf nicht vergessen werden, daß die Alliierten die Normandie ohne Rücksicht auf die französische Zivilbevölkerung bombardierten.
Viele abgeschossene alliierte Flugzeugbesatzungen wurden von den Franzosen gelyncht, also erschlagen oder aufgehängt, wenn sie nicht vorher von der Wehrmacht gefangen genommen und damit gerettet wurden.
Viele abgeschossene alliierte Flugzeugbesatzungen wurden von den Franzosen gelyncht, also erschlagen oder aufgehängt, wenn sie nicht vorher von der Wehrmacht gefangen genommen und damit gerettet wurden.
>Bereits in der Nacht ist der Himmel schwarz von Flugzeugen
Der war gut. In vielen Nächten ist die Nacht sogar ohne Flugzeuge schwarz
Der war gut. In vielen Nächten ist die Nacht sogar ohne Flugzeuge schwarz
Was wäre wohl gewesen, wie wäre es weitergangen, wenn Hitler damals nicht geschlafen hätte und die Panzer Reserven rechtzeitig an der Front gewesen wären?
Dann wäre das Blutbad noch größer geworden und die Friedhöfe noch mehr.
Seien wir alle froh das es anders war.
So eine Kriegführung wäre heute UNDENKBAR mit soviel Verlusten an verheizten Menschen und Politisch nirgends vermittelbar.
Seien wir alle froh das es anders war.
So eine Kriegführung wäre heute UNDENKBAR mit soviel Verlusten an verheizten Menschen und Politisch nirgends vermittelbar.
Infos zum Gedenken an den "Längsten Tag" oder D-Day, jeder sollte sich Gedanken darüber machen, WARUM wir Menschen zu soetwas fähig sind.
Es kann seinen, so wie in einem Bericht zu D-Day vor 60 Jahren das Freund und Feind BETEN und sich dabei Totschießen
Weiter Links
Quelle: http://images.google.de/imgres?imgurl=www.stanford.edu/~rach…
Jeder Europäer sollte diese Stätten des Menschlichen Irr-und Wahnsinnes mal besuchen und die noch Sichtbaren zeichen sehen, was bleibt sind Bunker und Gräber und Menschen die Weltweit Immer noch Kriegführen wollen und müssen.
http://images.google.de/imgres?imgurl=www.chez.com/honfleur3…
Es kann seinen, so wie in einem Bericht zu D-Day vor 60 Jahren das Freund und Feind BETEN und sich dabei Totschießen
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Quelle: http://images.google.de/imgres?imgurl=www.stanford.edu/~rach…
Jeder Europäer sollte diese Stätten des Menschlichen Irr-und Wahnsinnes mal besuchen und die noch Sichtbaren zeichen sehen, was bleibt sind Bunker und Gräber und Menschen die Weltweit Immer noch Kriegführen wollen und müssen.
http://images.google.de/imgres?imgurl=www.chez.com/honfleur3…
FALLSCHIRMSPRUNG
80-jährige D-Day-Veteranen springen über Normandie ab
Auf sehr wagemutige Weise haben sechs ehemalige amerikanische Fallschirmjäger an das Jubiläum der Invasion erinnert: 60 Jahre nach ihrem Kriegseinsatz sprangen die Greise nochmal über Sainte-Mère-Église ab.
Caen - Unter scharfer Beobachtung eines Hubschraubers des Zivilschutzes schwebten die rüstigen Senioren wohlbehalten zu Boden. Der Bürgermeister von Sainte-Mère-Église, Marc Lefèvre, wollte die Aktion nicht genehmigen: "Das war sehr unvernünftig", tadelte Lefèvre später.
Vor ihrem Sprung mussten sich die 80-Jährigen ärztlich untersuchen lassen. Sie hatten damals zu den Fallschirm-Truppen gehört, die in der Nacht zum 6. Juni 1944 in den Ortschaften der Küste die Landung vorbereiten sollten. In Sainte-Mère-Èglise war es dabei zu heftigen Kämpfen mit den Deutschen gekommen.
80-jährige D-Day-Veteranen springen über Normandie ab
Auf sehr wagemutige Weise haben sechs ehemalige amerikanische Fallschirmjäger an das Jubiläum der Invasion erinnert: 60 Jahre nach ihrem Kriegseinsatz sprangen die Greise nochmal über Sainte-Mère-Église ab.
Caen - Unter scharfer Beobachtung eines Hubschraubers des Zivilschutzes schwebten die rüstigen Senioren wohlbehalten zu Boden. Der Bürgermeister von Sainte-Mère-Église, Marc Lefèvre, wollte die Aktion nicht genehmigen: "Das war sehr unvernünftig", tadelte Lefèvre später.
Vor ihrem Sprung mussten sich die 80-Jährigen ärztlich untersuchen lassen. Sie hatten damals zu den Fallschirm-Truppen gehört, die in der Nacht zum 6. Juni 1944 in den Ortschaften der Küste die Landung vorbereiten sollten. In Sainte-Mère-Èglise war es dabei zu heftigen Kämpfen mit den Deutschen gekommen.
#3
In der Nacht vom 5 bis 6 Juni gab es Vollmond. Das war wohl einer der Hauptgründe, warum dieses Datum ausgewählt wurde.
In der Nacht vom 5 bis 6 Juni gab es Vollmond. Das war wohl einer der Hauptgründe, warum dieses Datum ausgewählt wurde.
Das Positive an diesem D-Day-Jahrestag war die Teilnahme von Schröder, der intelligent sich verhalten hat, das muss man ihm lassen.
Völlig zu Recht hat er sich vor allen Toten dieses größten Wahnsinns der Geschichte verneigt, trotz Feldgeschrei der Opposition.
Wenn er auf wirtschaftlichem Gebiet auch solche Entscheidungen getroffen hätte und sich nicht von seinen Kaminfeuer-Freunden einlullen hätte lassen, würde heute manches anders laufen.
Völlig zu Recht hat er sich vor allen Toten dieses größten Wahnsinns der Geschichte verneigt, trotz Feldgeschrei der Opposition.
Wenn er auf wirtschaftlichem Gebiet auch solche Entscheidungen getroffen hätte und sich nicht von seinen Kaminfeuer-Freunden einlullen hätte lassen, würde heute manches anders laufen.
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