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    SPD - Eine überflüssige Partei ???????????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.04 02:54:06 von
    neuester Beitrag 27.07.04 03:29:31 von
    Beiträge: 75
    ID: 871.007
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 02:54:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Weshalb hat die SPD bei den letzten Wahlen so schlecht abgeschnitten? Das fragen sich die Genossen noch immer.


      Die richtige Antwort lautet:

      Weil die SPD überflüssig ist.

      Wer Kommunisten wählen möchte, hat die Chance das Original
      (PDS) zu wählen.

      Wer Reformer wählen möchte hat in den Grünen, der FDP und eingeschränkt sogar der Union die besseren Alternativen.



      Schröder vor ihm bereits Helmut Schmidt, hat es versäumt, den kommunistischen Flügel, jenen Flügel, der Mein und Dein nicht unterscheiden kann, der allen anderen Menschen sogar den gesunden Stuhlgang neiden würde, restlos und dauerhaft zu zerschlagen oder aus der SPD zu werfen. Damit ist die SPD nun endgültig zu einer Partei geworden, die für alles, aber vor allem, für nichts mehr steht!


      Die "dummen Arbeiter" die ohne Gewerkschaft und SPD-Parteibuch glauben, nichts zu sein, sterben langsam aus! An ihre Stelle treten junge, dynamische, an sich und ihre Leistung glaubende Menschen, die mit quasi-sozialistischen Gerechtigkeitsvorstellungen, welche noch dazu mit gigantischer Bürokratie umgesetzt werden sollen, nichts, aber absolut rein gar nichts, am Hut haben.

      Die SPD hat ihren Zweck erfüllt. Der Arbeiter ist nun zum Humankapital geworden, das er in seiner "Ich-AG" selbst verwerten kann. Wer braucht da noch die SPD??


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 06:16:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      dem vernehmen nach hat schröder zu schmidts zeiten diesem völlig überflüssigen flügel angehört !
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:12:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein Flügel der allen anderen Menschen sogar den gesunden Stuhlgang neiden würde, restlos und dauerhaft zu zerschlagen

      na das klingt doch nach?...;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:51:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1

      Schön gesagt. So ist es.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 08:57:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      aber an dieser Partei, welch unsinnges Wort für den Moloch, kleben gut dotierte Ämter, Posten von Gewerkschaftern, Betriebsräten, ´Medien, Parteisoldaten Aufwandsentschädigungensparasiten Spesenrittern etc. Davon gibt es noch genug.:mad:

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      Avatar
      schrieb am 17.06.04 09:51:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die SPD hätte in den 16 Jahren der Kohl-Regierung mehr als ausreichend Zeit für eine Neudefinition zentraler Begriffe gehabt. Diese Zeitspanne hat sie jedoch ungenutzt verstreichen lassen. Sie kam also mit veralteten, ideologisch geprägten Vorstellungen an die Macht und musste dann in der Regierungsverantwortung nach und nach erkennen, dass sich ihre Ideale nicht mit der Realität deckten. Beispielhaft sei an die Rücknahme des demographischen Faktors erinnert, der nach einem Lernprozess dann doch wieder eingeführt wurde.
      Der Spagat zwischen Regierungsverantwortung und veralteten Vorstellungen gelingt der SPD nicht - was nicht verwundert. Pragmatikern stehen Ideologen (und Besserwisser aus dem Saarland) gegenüber, die Folge ist ein in der Öffentlichkeit ausgetragener Richtungsstreit.

      Die SPD sollte besser heute als morgen in die Opposition gehen und sich neu aufstellen. Anderenfalls werden aus den Leihstimmen an Grüne und PDS Dauerleihgaben...

      Ein Regierungswechsel wäre zudem besser für das Land, allerdings sollte zuvor noch NRW fallen, um der CDU/FDP auch im Bundesrat eine angemessene Mehrheit zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 10:48:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Omar und theFarmer:

      SUPER POSTINGS
      GAAANZ MEINE MEINUNG!!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 11:41:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      hi o_mar,

      guter beitrag:cool:
      die dringend erforderliche neuorientierung kann nur durch die
      präsidialen entweder von der SPD oder den Grünen initiiert werden und
      dem steht die droge "macht" gegenüber.
      dieser junkie-mentalität (die ich leider auch bei meinen grünen freunden
      erlebe) unterliegen die meisten spitzenpolitiker quer beet durch alle parteien.

      question: hat sich die Union in den vergangenen 6 jahren soweit
      regeneriert, um bei einem "big bang" die regierungsverantwortung
      zu übernehmen??

      am ende der sozialdemokratisch orientierten Kohl & Blüm habe ich oft
      von meinen schwarzen amigos gehört:
      >am zustand der regierung ist die opposition schuld;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:07:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch überflüssiger als die SPD sind m.M. Grüne und PDS
      Beides sind Lifestyle-Parteien: die PDS für die
      Meckerossis, die Grünen für linksalternative
      Bequemsandalen-Träger.

      Für das parasitäre Verhalten der Grünen kennzeichnend
      ist, ständig zu wiederholen, man sei innerhalb der
      Regierung der Reformmoter (Beispiele???), tatsächlich aber
      keinen Anspruch auf einen Ministerposten in einem Gebiet
      erhoben zu haben, das dringend umgebaut werden muß
      (Gesundheit, Soziales, Finanzen, Arbeit), aber deshalb
      äußerst unpopuläre Entscheidungen mit sich brächte.
      Stattdessen stützen die Müslibecher sich auf einen
      Außenminister, der die deutschen Interessen miserabel
      vertritt (Türkei, Nizza), dafür aber vom Medien-mainstram
      hochgejubelt wird.

      Für die PDS hege ich die Hoffnung, daß bei einem
      Durchschnittsalter von 61 die Basis allmählich ausstirbt.
      Die Alternative, daß auf diese Weise 4,9% Wählerstimmen
      aus dem linken Spektrum abgeschöpft werden, ist allerdings
      auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:29:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      wer hätte das gedacht?
      DOLCETTO, ein Bequemsandalen-Träger mit der Tendenz zu
      parasitärem Verhalten.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 13:41:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      gell, da schaust datterich:D

      irgendwie fehlt mir noch ein dezenter hinweis auf
      norweger-pullover, gruppensex, hasch-tüte und, und, und.....

      los gehts, gebts mir - amigos aus der schwarzen einheitspartei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:00:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Farmer und O_Mar....Völlig eurer Meinung!!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:17:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn es eine schwarze "Einheitspartei" gäbe, wäre ein
      grüner Birkenstock- und Müsli-DOLCETTO nicht möglich.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 15:50:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      datterich,

      der schwarze wunschtraum (sieh z.b. #9) schaut doch so aus:
      SPD 18% igitt, warum gibts immer noch so viel verblendete:D
      Grüne 4,9%
      PDS 4,9%
      andere 4,9%
      FDP 4,9%
      >>den anteil für die Union darfst selber ausrechnen:p

      jetzt nochmal die frage an euch:
      >>was macht euch glaubens, dass die Union die letzten 6 jahre
      für die übernahme der regierungsverantwortung genutzt hat??

      auf welch überzeugende konzepte kann ich mich da als
      zukünftiges APO-mitglied gefasst machen??
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:01:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      DOLCETTO,
      du bringst mich immer wieder zum Staunen.
      Jetzt kennst du sogar schon die schwarzen Wunschträume.
      Da weißt du ja mehr als ich.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:07:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ zukünftiges APO-Mitglied.

      Das Konzept heißt: Jeder Tag ohne Öko-Terroristen und nichthaarefärbender drittklassiker Umverteiler an der Regierung ist ein gewonnener Tag fürs Volk. Mehr Konzept braucht man da gar nicht. Das Volk ist nicht mehr so verwöhnt wie nach 16 Jahre Kohl.

      Die Sprengung der ersten landschaftsverschandelnden Windmühle wird als ewiger Feiertag für die Rückkehr der Vernunft in die Geschichtsbücher eingehen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:34:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      semi,

      feiertage werden doch abgeschafft - da passt irgendwas
      net mit deinem konzept.
      und trink net so viel genmanipuliertes bier:eek:
      apropo: auf den bierdeckel für meine radikal vereinfachten steuern freu i mi
      heit scho;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:53:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich stelle mir gerade meinen italienischen Möchtegern-Barolo als zukünftiges APO-Mitglied mit Norwegerpulli und Bequemsandalen vor! :D:laugh: Viele Grüße an dich, und ich wünsch` dir `ne Super-Karriere. :)

      Grüße auch an den datterich und an Semi! :)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:59:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @#9,

      Dein Posting hätte Harald Schmidt wörtlich übernehemen können. Ich hab Tränen gelacht!
      Danke!:):laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:19:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      #alle

      überflüssig sind sie nicht!

      aber es reicht, wenn sie als 20% Opposition ab und zu mal quarken dürfen. siehe Bayern, läuft doch gut oder!

      B.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 19:51:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1,

      Wer Reformer wählen möchte hat in den Grünen, der FDP und eingeschränkt sogar der Union die besseren Alternativen.


      Deine Witze waren auch schonmal besser.:(
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:06:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier in diesem Thread hat sich wieder einmal D."geistige" Elite versammelt! Einer schreibt nivauloser als der andere! Wenn D. nur solche Eliten hätte, dann würde die ganze Welt nur noch lachen-obwohl es traurig ist! Eigentlich ist Wissen Macht, aber bei euch gilt das Motto: Nichts wissen macht nichts!!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:11:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und wenn man viel "Nivau" hat, macht das erst recht nichts.
      Hauptsache man ist Mitglied der der geistigen Elite,
      gell, Schachy?!
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:32:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      aha, da herr kleingetiermobber belieben sich ebendso
      dahier die ehre zu geben >> gruß retour:)
      im prinzip wird wohl der KD auch net weit weg sein, oda;)

      sodale, ich zieh jetz meine bequem-birkenstock-sandalen aus
      (de greißligen harten dinger schaden meinen edlen teppichen)
      und werd mal ein glas Brunello öffnen:laugh:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:34:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nein Datterrich, aber man sollte seinen Kopf nicht nur zum haareschneiden haben und die Wirklichkeit nicht ausblenden!! Wer das bewußt tut, der ist.....? Beantworte diese Frage selbst!
      Die Wirklichkeit ist: Schröder macht keine sozialdemokratische Politik
      Er vertritt nicht die Interessen der kleinen Leute
      Er vertritt die Interessen der Wirtschaft
      Er vertritt den Neoliberalismus
      Er wird von der Industrie gelobt usw! Schlußfolgerung deinerseits! Warum ist das so?
      Sicherlich, weil er ein Sozialist ist?!! Das ich nicht lache!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 20:48:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Schachy,
      ich war noch nie der Meinung, dass Schröder lupenreine
      sozialistische Politik macht.
      Aber viele seiner Wähler haben das von ihm erwartet.
      Und offenbar du auch.
      Und jetzt seid ihr sauer.

      Tröstet euch.
      Euch bleibt ja noch die PDS.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 22:55:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zunächst danke für die vielen Beiträge!


      #9 danatbank:


      Die PDS und die Grünen sind Lifestyle-Parteien; ja. Aber damit haben diese Parteien zumindest einen Hafen.

      Die SPD dagegen steht weder für konsequente Reformen, noch für Lifestyle, noch für Reformverweigerung, noch für Wirtschaft........

      Das Einzige wofür die SPD seit über 100 Jahren kontinuierlich steht, sind partei-interne Querellen um die richtige Richtung! Nun, da es auf der Linken Alternativen gibt, muss die SPD wirklich aufpassen, dass sie nicht überflüssig wird.

      Wenn die SPD die Marke eines Konzerns wäre, wäre sie nicht mehr viel wert!

      Die SPD fühlt sich als Marke, die für alles steht und gerade deshalb steht die SPD für nichts mehr!

      Marken, die in der freien Wirtschaft für nichts stehen, verschwinden! Wie lange wird der Niedergang der Marke SPD dauern?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 02:20:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, woher die vielen Stimmen für die Grünen in den großen Städten kommen.

      Meine Meinung hierzu:

      Jene Leute mit gutem Einkommen, sicherem Arbeitsplatz, die noch immer Müsli essen und in Turnschuehen rum laufen,

      die aber mehrmals im Jahr in Urlaub fliegen


      wählen Grün,

      denn etwas für die Umwelt muss man ja schliesslich tun!:look:


      Vielen SPD Wählern dagegen ist die Umwelt sch... egal,
      denn sie können sich die Urlaubsreise ja nicht mehr leisten; und so viele rote Lehrer und Beamte gibt´s ja wohl nicht!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 02:39:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, woher die vielen Stimmen für die Grünen in den großen Städten kommen.

      Mal unabhängig davon ob deine Gedanken richtig sind,
      wird dir mein Dank ewig nachschleichen.

      Ich verstehe nicht, dass so Hundertsasser wie du noch keine eigene
      politische Bewegung gegründet haben.

      Fehlt der letzte Kick und wie könnte dieser ausgelöst werden?
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 07:49:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      SPD, PDS und Grüne sind die Totengräber Deutschlands! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 08:16:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      #21
      Wie üblich, ein Zweizeiler plus Smilie...

      #22
      Erster Diskussionsbeitrag: Eine Rundumbeleidigung, Respekt!!

      #25
      Was ist Dein Argument? Schröder agiert so, kann so agieren, weil die SPD konzeptionslos ist!
      BTW: Ist der von Dir angeführte (angebliche) Gegensatz von Arbeit und Kapital bzw. "kleinen Leuten" und "Wirtschaft" nicht ein Relikt aus dem 19. und 20. Jahrhundert? Der Realität muss sich nicht nur die SPD stellen, wie mir scheint.

      PS: Ich habe meinen "Kopf nicht nur zum haareschneiden", sorry, wenn ich Dir damit ein bewährtes Gegenargument genommen habe ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:32:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      #25 Schachy....Ist dir kleingeistigem Sozialisten vielleicht mal in den Sinn gekommen, daß dein ehemaliges Idol Schröder nur deswegen keine sozialdemokratische Politik mehr betreibt, weil diese einfach nicht tauglich ist für die Lösung der deutschen Probleme?

      Du bist doch total verhaftet in dem Schubladendenken, daß Gewerkschaften nur Gutes und Unternehmen nur Schlechtes bewirken. Und das ist noch viel schlimmer als die Politik Schröders, der sich immer von den Linken in der SPD hat bremsen lassen. Was ist den aus der so hochgelobten Agenda 2010 geworden? Ein Meilenstein sollte sie werden. Und was hat Deutschland bekommen? Einen Sandkorn an vernünftiger Politik.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:42:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wer links wählen will, ist bei der PDS gut aufgehoben;
      wer nicht links eingestellt ist, wird Schwarz/Gelb wählen.

      Die SPD ist daher eine total unnötige Partei; in Bayern, neue Bundesländern befindet sich die SPD bereits in der Auflösung, dort hat die SPD bereits das 18 % Projekt aufgegeben und hat nun das 10 % Projekt als Zielmarke anvisiert.
      Bei dieser unnötigen und totalen Verager-Partei SPD sind 10 % noch zuviel.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:49:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Man muß sich ja mal klarmachen:

      Das Europawahl-Ergebnis der SPD von 21,5% ist das tiefste Ergebnis, das die SPD je in einer bundesweiten Wahl erhalten hat. Daß da keine Köpfe rollen, sondern sogar noch ein Kurs eingeschlagen wird, der uns durch Eichels Ankündigungs, die Staatausgaben nicht zu senken, sondern nun drastisch zu erhöhen, noch mehr in die Verschuldung treibt, ist einfach nicht hinnehmbar. Die SPD verdient einfach keine 20%.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 11:32:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die einzige Partei, die man in Deutschland noch einigermaßen mit gutem Gewissen wählen kann ist doch CDU/CSU. Seht euch mal unseren Vorzeigestaat Bayern an, der sicherlich auch seine Probleme hat...
      Wie ihr schon sagt, handelt es sich bei Grüne und PDS nur noch um Lifestyle Parteien. Eine wirkliche Alternative gibt es nicht. Aber beim besten Willen: Die Spaßpartei FDP bringt uns auch nicht weiter. Schaut Euch doch mal den Sauhaufen an. Einfach nur lachhaft.

      SPD wird langsam unnötig. Die fahren keinen einheitlichen Kurs mehr. Und selbst Schröders Gelaber mit Kurs weiter fahren (Reformpolitik), dann wieder doch nicht...
      Er fährt nur die Richtung, die er für seinen Machterhalt braucht. Der macht weder soziale, liberal, noch sonstige Politk. Einfach den letzten Scheiß. Seht Euch nur mal den Traumtänzer bei der D-Day Feier an. Er merkt, dass es für Ihn knapp wird, noch eine gute Zeile + Foto in einer Chronik zu erhalten. ;)

      Wählt Schwarz!:D
      Ach, ne, die haben ja 16 Jahre alles falsch gemacht,...

      SashWill
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 13:51:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      aekschonaer:

      Wenn ich den Jack-Pot im Lotto mal mit 20 Mio knacken würde, (leider spiel ich niht Lotto), würde ich eine Partei gründen,

      denn um gegen die Mafia der Altparteien zu kämpfen, braucht man Geld, Geld Geld!

      Und man braucht sauberes Geld, damit man nicht die gleichen Typen von Leuten anzieht, wie die Altparteien!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 23:50:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe mal kalkuliert,

      wie teuer es wäre,

      um eine ernsthafte Konkurrenz gegen die etablierten Altpartein aufzubauen.

      Ich glaube, 100 Mio. würden nicht reichen um eine neue Volkspartei aufzubauen. Die Beziehungsgeflechte in Staat, Behörden, Unternehmen, Medien sind einfach über die Jahrzehnte so stark geworden, dass man wohl mehrere eigene Fernsehsender und große Zeitungen sein Eigen nennen müßte, um gegen den Beziehungs-Sumpf der Altparteien eine Chance zu haben.

      Etwas billiger wäre es, wenn man eine bereits im Bundestag vertretene Partei übernimmt und aus einer bereits bestehenden Marke (etablierten Partei) eine Expansion startet.

      Aber die SPD würde ich als Übernahme-Kandidaten ausschliessen. Denn man kauft hier nicht nur eine Partei mit 150jähriger Tradition, sondern auch einen Partei-Körper, bei dem das eine Organ nie weiss, was das andere gerade anstellt. Das Gehrin der SPD war schon immer schwach und selten in der Lage die Motorik aller Körperteile so zu koordinieren, dass sie alle zur gleichen Zeit, für das gleiche Ziel arbeiten.

      Die SPD könnte man wirklich nur nach einer Konkursanmeldung übernehmen; d.h. wenn nur noch der Name SPD da und die SPD komplett frei von allen Genossen ist.

      Was meint ihr, welchen Wert hätte der nackte Firmen-Mantel "SPD"???

      Wie lange wird es dauern, bis die SPD als Penny-Stock notiert?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 10:33:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die SPD ist doch nach der Berlusconi-Partei nicht nur die Reichste, sondern auch daraus die Korrupteste!
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 10:57:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die SPD wird erst so ca. wieder 2010 gebraucht, um die bis dahin eintstandenen südamerikanischen Verhätnisse wider etwas abzubauen.
      Jetz gibts erst mal den notwendigen Pendelschlag (Bürokratieabbau, weniger Staat, Fförderung der Eigenverantwortung) nach rechts. wenn dieser Ausschlag genaus so weit übertrieben wurde, wie eatzt der sozialdemoktatischen, geht es wierder in die andere Richtung. Rechts- und linksaußen sind niemals Alternativen, dass hat der Praxistest gezeigt.

      Es gibt ein gesundes Maß an Gleichheit une Umverteilung. Im Moment ist es zu hoch. Wenn das Kapital zu stark akkumuliert und die Wirtschaft abwürgt, ommen die sozis wieder dran.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:14:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Na, ich denke doch, daß die bis mindestens 2014 in der Opposition bleiben. Und da ist auch gut so!
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:14:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      #37 "...100mio würde nicht ausreichen..."
      wow, du hast ja super kalkuliert. übernahme einer partei? strebst du eine feindliche Übernahme? :laugh:

      #39 "südamerikanische verhältnisse..."
      das hätte ich gerne ausführlicher erläutet

      #40 kalkulation bis 2014
      mensch, wie kommst du auf die zahlen?

      so langsam hat sich hier echt die geistige elite versammelt :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 23:47:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      SashWill,

      weshalb machst Du Dich lustig über meine Aussagen und die Aussagen der "geistigen Elite" hier an board?

      Ich habe nur mal überlegt, wie unglaublich teuer es wäre, eine eigene Partei zu gründen, die auch die Chance hätte, sich dauerhaft als Volkspatei zu etablieren. Mit 100 Mio. könnte man eine Partei vielleicht in einem größeren Bundesland neu aufbauen, deutschlandweit bedürfte das Startguthaben eher einer Milliarde!

      Ich habe dabei berücksichtigt, dass man gutes Personal finden müsste und vorallem, dass die Beziehungsgeflechte der Altparteien bis in die Vereine, Behörden und Betriebe reichen!

      Was die Übernahme einer Partei anbelangt, so ist die feindliche Übernahme der SPD bereits gelungen. Die SPD ist eindeutig von den Kommunisten und den weltfremden Träumern unterwandert!

      Mittels einer Seilschaft eine Partei zu unterwandern und dann den Parteikörper auf neue Ziele focusieren, das wäre nicht meine Mentalität, das ist Aasgeier-Mentalität; und die herrscht ja in unserem Land leider vor!

      Nur durch so drastische Darstellungen wie ich und andere sie hier machen, nur so gelingt es, die wahren Fakten nüchterner zu sehen. Oder mathematisch ausgedrückt:

      Wenn man zwei Zahlen miteinander vergleicht, erscheint der Unterschied oft gering, vergleicht man aber die Quadrate der selben Zahlen, so sind die Unterschiede viel deutlicher zu sehen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 13:00:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.06.04 14:09:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Da ich den Erfolg einer Regierung zu 80 % an der wirtschaflichen Entwicklung und anhand der Arbeitslosenzahlen messe, offenbar im Gegensatz zum Gros der Bevölkerung, schaue ich gerne auf den Erfolg der Landesregierungen in den letzten Jahren. Und da sieht nun mal Hessen, Bremen und Saarland am Besten aus, mit Abstrichen folgen Niedersachsen Rheinland-Pfalz und Sachsen. Ganz übel laufen MäcPom und insbesondere Berlin. Berlin dürfte die einzige europäische Metropole sein, die wirtschaftlich nicht läuft, auch eine Leistung.
      http://www.gws-os.de/Downloads/bundeslaenderranking.pdf

      Von einem Rechtsruck sehe ich hier ins Berlin noch nicht viel: In Pankow haben die PDS/Grüne zusammen 53 %, "Andere" wie die Grauen nochmal 14 %. Insofern wünsche ich mir eine Grüne-blutroten Senat, damit der Insolvenzverwalter bald endlich mit seiner Arbeit anfangen kann.
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      schrieb am 21.06.04 14:34:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wenn unsere kommunistischen Spitzenpolitiker schon wieder neue Vermögensbesteuerungsmodelle auspacken kann man doch nicht im Ernst erwarten daß vermehrt investiert oder gespart wird.

      Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger sollen, unter gleichzeitiger Enteignung der arbeitenden und besitzenden Bürger, die Ihre Vermögen in der Regel aus versteuertem Einkommen angespart haben, noch stärker an den Staatstropf gehängt werden damit dir SPD weiter an der Macht bleibt.

      Deutschland soll, laut Müntefering, zum kommunistischem Biotop innerhalb eines wachsenden und gesunden Europa werden.

      Gerade hat man die Besteuerung der LVs durchgesetzt da droht schon das nächste Damoklesschwert. Der SPD macht es mittlerweile nichts mehr aus sich notfalls auch noch links von der PDS aufzustellen, hauptsache Schröder und Konsorten werden wiedergewählt.

      Gottseidank dürfte es für eine solche Wiederwahl inzwischen zu spät sein!

      Gruß,

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:25:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn unsere kommunistischen Spitzenpolitiker schon wieder neue Vermögensbesteuerungsmodelle auspacken kann man doch nicht im Ernst erwarten daß vermehrt investiert oder gespart wird.

      Norbi, welches geistige Niveau muss man besitzen, um solch einen Schwachsinn von sich uzu geben? Würde mich brennend interessieren!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Weißt du überhaupt, was Kommunismus bedeutet? Ich glaube nicht!
      Sollte dir entgangen sein, dass Schröder und seine Partei, die SPD, von dem Präsidenten des BDI erst vor 4 Tagen in den höchsten Tönen gelobt wurde! Sicher , weil er kommunistisches Gedankengut bzw. kommunistisch handelt?!:laugh::laugh::laugh:
      Die SPD ist überflüssig! Da gebe ich den Fragesteller recht!
      Aber nicht, weil sie sozialistisches Gedankengut vertritt, sondern weil sie beste CDU Politik macht! Der Wähler sagt sich, diese Nachmacherpartei ist doch überflüssig, weilich doch lieber das Orginal CDU als das Abbild SPD wähle!!!
      Aber das entgeht dir ja! Ach ihr Stammtischpolitiker!!!!!
      Nix verstehen aber laut schreien!!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:30:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schachy,

      vermutlich ein höheres als Deines!

      Lobgesänge eines BDI Präsidenten interessieren mich weniger, und der Müntefering Vorstoß ist noch keine vier Tage alt.

      Erst informieren, dann Stammtischniveau vorwerfen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 15:38:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Dazu der Spiegel von heute:

      REFORMDEBATTE

      SPD streitet über Mindeststeuern für Unternehmen

      In seiner ersten Grundsatzrede als Parteichef will Franz Müntefering heute die frustrierten Genossen aufrichten. Dabei versucht er sich wieder weiter links zu profilieren. So will er etwa die Mindestbesteuerung von Unternehmensgewinnen anheben. Seine Stellvertreterin Ute Vogt hält davon jedoch überhaupt nichts.

      AP
      Lehnt höhere Mindeststeuern für Unternehmen ab: SPD-Vize Vogt
      Berlin - SPD-Vizechefin Vogt warnte die Partei vor einer solchen Debatte. "Gerade an diesem Thema wird ein Problem deutlich, das wir oft haben: Wir reden unsere eigenen Erfolge klein", sagte Vogt der "Berliner Zeitung". Sie fügte hinzu: "Wir haben die Mindestbesteuerung der Unternehmensgewinne bereits durchgesetzt. Aber anstatt offensiv zu kommunizieren, dass wir das Problem angepackt haben, führen wir jetzt eine Debatte, ob wir die Steuer noch um ein paar Prozentpunkte erhöhen sollen."

      Müntefering hatte mit seinem Plädoyer für eine höhere Mindeststeuer auf Firmengewinne auf den Streit über das britische Unternehmen Vodafone reagiert, das wegen hoher Abschreibungen für den Kauf von Mannesmann über Jahre hinweg keine Steuern zahlen will.

      Auch von anderen Steuervorschlägen ihrer Parteifreunde hält Vogt, die zugleich Staatssekretärin im Bundesinnenministerium ist, nicht viel. "Über die Vermögensteuer braucht man nicht zu diskutieren, wenn sie im Bundesrat nicht durchsetzbar ist", sagte sie. "Die Erbschaftssteuer muss reformiert werden, das ist klar. Aber sie wird kein Allheilmittel sein, um soziale Gerechtigkeit herzustellen. Ich glaube, dass es ein Trugschluss ist, wenn man glaubt, man könnte das soziale Profil der Partei schärfen, indem man lediglich symbolische Maßnahmen beschließt."

      Der neue Vorsitzende der Berliner SPD, Michael Müller, sprach sich für eine grundsätzliche Fortsetzung des Reformkurses aus. Allerdings müsse deutlich gemacht werden, dass Finanzpolitik kein Selbstzweck sei, sondern Einsparungen für die Schaffung von Handlungsspielräumen in anderen Politikbereichen notwendig seien, sagte Müller heute im ZDF-"Morgenmagazin". Wenn dies gelinge, werde die SPD auch von den Wählern wieder angenommen.

      AP
      Was tun, um die SPD aus ihrem Tief zu holen? Parteichef Müntefering schielt nach links

      Zwar müssten auch die sozial schwächer Gestellten wegen der Reformen Einbußen hinnehmen. Die SPD bleibe jedoch die Partei, die die Interessen dieser Gruppe vertrete, sagte Müller. Müller war gestern zum Nachfolger von Peter Strieder an die Spitze der Berliner SPD gewählt worden. Die 225 Delegierten verknüpften mit der Wahl Müllers insbesondere die Forderung nach einer Schärfung des sozialen Profils der Partei.

      Heute wollen die Sozialdemokraten in Berlin beraten, wie die Partei ihre Orientierungskrise überwinden kann. Während Sitzungen von Parteivorstand und Parteirat sollen die Weichen für den Kurs der SPD bis zu Bundestagswahl in gut zwei Jahren gestellt werden.

      In der ersten Grundsatzrede seit seiner Wahl vor drei Monaten will der SPD-Vorsitzende Müntefering versuchen, die Partei wieder aufzurichten und die Mitglieder neu zu motivieren. Er will die SPD darauf einstimmen, wieder stärker die Auseinandersetzung mit den Reformvorschlägen von Union und FDP zu suchen.

      Bei den Sitzungen dürften auch Forderungen nach deutlichen Korrekturen oder einem Verzicht von noch geplanten Reformen laut werden. Müntefering und Bundeskanzler Gerhard Schröder, der wegen der SPD-Beratungen seine Teilnahme an einer Konferenz der Ostsee-Staaten abgesagt hat, wollen aber nicht zulassen, dass das eingeschlagene Reformtempo gedrosselt wird. Die SPD-Spitze will jedoch bei noch anstehenden Entscheidungen auf größere soziale Ausgewogenheit achten.

      Der mehr als 40 Mitglieder zählende SPD-Vorstand ist das höchste Entscheidungsorgan zwischen den Parteitagen. Der Parteirat, dem mehr als hundert Mitglieder aus den Ländern und Bezirken angehören, hat nur beratende Funktion.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 16:36:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      KLasse Idee von Müntefering.

      So nimmt die Spd wirklich keiner mehr ernst. Mal hü mal haut, mal rechts mal links. Das wirkt natürlich überaus überzeugend auf die Wähler. Aber das ist man ja gewohnt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:04:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Steuern sind da, um die Ökonomie zu steuern.

      Mit hohen Steuern kann man gewisse Dinge bekämpfen.

      Wer hohe Steuern auf Einkommen oder Vermögen ansetzt,

      sagt nichts anderes, als dass er jene Personenkreise mit
      hohen Einkommen und Vermögen vertreiben möchte.

      Oder etwas grasser ausgedrückt:

      Hohe Steuern auf Einkommen und Vermögen haben auf die jeweils betroffenen Personenkreise,

      die gleiche Wirkung,

      wie beispielsweise die Benes-Dekrete,

      mit denen man die Sudetendeutschen vertrieb.


      Man stelle sich mal vor, die Sozis würden die ökonomischen Zusammenhänge einmal begreifen,

      und beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern die EKSt- auf
      25 Prozent senken und für Meck-Pom. als Modellprojekt die Vermögenssteuer abschaffen.

      25 Jahre später wäre MeckPom so reich, wie die Schweiz;

      aber so,

      macht in 25 Jahren der letzte in MeckPom das Licht aus!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:11:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      thefarmer
      wenn Dir die Steuerfreiheit so am Herzen liegt, warum arbeitest Du nicht umsonst? Das wäre doch noch viel besser für die Unternehmen und die Einsparungen wären noch viel höher! Die Firmen würden nicht mehr ins Ausland vertrieben werden und Du hättest den Vorteil, dem Staat eins auszuwischen, indem Du zwar arbeitest aber keine Steuern bezahlst. Das ist die einzig wahre Solidarität!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:15:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      und wenn Du nicht ganz auf die Bezahlung verzichten möchtest, dann solltest Du ein paar Kollegen aktivieren und ihr alle verzichtet auf einen Teil eures Gehaltes, damit die höhere Besteuerung auf den Gewinn ausgeglichen werden kann. Du musst schon auch was tun, um Deinen Arbeitsplatz hier zu erhalten. Es geht um Dich, es geht um Deinen Arbeitsplatz und den solltest Du Dir nicht von politischen Fehlentscheidungen wegnehmen lassen. Eigeninitiative ist gefragt, thefarmer. Rumnölen vergeudet Energie und demotiviert :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:33:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zwischen keinen Stuern

      und einem fairen, nichtkommunistischen Steuersatz von 25 Prozent ist ein gewaltiger Unterschied!

      Wer erlaubt es dem Staat, vertreten durch unfähige Politiker so unwirtschaftlich zu arbeiten, dass die Steuersätze immer höher steigen müssen?

      Würden unsere Politiker so effizient arbeiten, wie beispielsweise Dell, könnten wir uns massig überflüssige Politiker und Bürokraten sparen, hätten nicht die Folgelasten der Pensionsansprüche, könnten die Haushalte konsolidieren, Schulden abbauen, ........


      Es gibt überall in der Wirtschaft, auch bezüglich Steuern das Optimierungsproblem. Bis zu einer gewissen Höhe an Steuern, kann das Stuerzahlen für die Bewohner eines Landes von Vorteil sein,

      ab einer gewissen Steuerlast dagegen wirken die Stuern so deprimierend und leistungsfeindlich, dass sie einem Staat mehr schaden als nützen.

      Diese einfache Erkenntnis ist bei der SPD noch immer nicht angekommen! Bei Dir - SPD-Mitglied ??? - scheinbar auch nicht!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:42:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      thefarmer
      Dell kann Mitarbeiter rausschmeissen wenn`s eng wird, Regierungen können ihre Staatsbürger aber nicht in andere Länder abschieben. Wäre dies möglich, würde es in Deutschland nur so brummen, denn all die Arbeitslosen, Sozialhilfeempfänger, Mütter in Elternzeit und auch nicht erwerbstätige Ehefrauen würden nach Polen, Tschechien oder Ukraine oder dorthin wohin auch die deutschen Firmen abwandern weil`s billiger ist, geschickt werden und uns dort keinen Cent kosten.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:57:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Dafür kann sich DELL ja auch nicht die Steuern senken.

      Polemik 1, Sachlichkeit 5!

      Gerade im Bewußtsein daß ich die Arbeitslosen, Sozialhilfeempfänger, Mütter in Elternzeit und auch nicht erwerbstätige Ehefrauen NICHT exportieren kann könnte mich doch zu der Erkenntnis verleiten daß ich Arbeitsplätze importieren muß.

      Und das hat die derzeitige "Regierungsmannschaft" offensichtlich ebensowenig verstanden wie Du.

      Polemik schafft aber weder Investitionen noch Arbeitsplätze!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 19:00:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Norbi2
      auch für uns gibt es ein "Ende der Fahnenstange" und das ist m. E. erreicht.

      Das Exportieren der Leistungsverweigerer bedarf nur ein Grundgesetzänderung :p
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 19:04:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      stella,

      dann könnten sie dort ja ihren alten job wieder machen :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 21:23:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Stella ist ein weiblicher Name,

      deshalb folgendes Beispiel:

      Du gehst in ein Kaufhaus um Dir einen Bikini zu kaufen.

      Du hast zwei gleich aussehende, in allen Bezügen gleichartige Produkte zur Wahl.

      Der eine Bikin wurde in Deutschland, zu Deutschen Löhnen, Sozialabgaben und Steuern produziert,

      der andere zu polnischen, indischen oder türkischen Löhnen, fast ohne Sozialabgaben und ohne Steuern.


      Frage:

      Welchen Bikin kaufst Du,

      wenn der in Deutschland produzierte doppelt so teuer ist wie der nicht aus Deutschland stammende????


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 21:27:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 57

      Ich tippe mal, Stella kauft keinen von beiden.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:49:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wo kommen eigentlich Tampons her? Wie sieht es denn hier aus, Stella? Verzichtest du auch auf Tampons und/oder Binden?
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 22:57:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      #59
      Ein User zieht Frühschoppen Mentalität durch das Board.
      Schau mal in den Spiegel.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 23:42:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antifor:

      ich glaube eine Gelbe Karte vom Schiedrichter hättest Du verdient. Nicht wegen des genannten Produktes, auch diese Produkte sind nötig, sondern wegen der Art und Weise, wie Du´s bringst.

      Auch bei dem von Dir genanntem Produkt ist die Frage erlaubt, ob hier jemand wegen einer Preisdifferenz von einem Cent je Stück auf das Produkt aus einem Land greiffen würde, indem die Sozialstandards sehr niedrig sind anstatt Deutsche Produkte zu Deutschen Löhnen, Sozialabgaben und Steuern zu kaufen.

      Ein völlig anderes Beispiel wären Eier von Käfig-Hühnern.

      Alle sind gegen Käfig-Haltung,

      aber wenn das Ei aus Tschechien - dort investieren Deutsche Groß-Hühner-Halter massig in neue Käfig-Ställe -

      einen Cent billiger ist, bleibt das teuerere Produkt aus Deutschen Landen liegen; auch dann, wenn die Hühner hierzulande beim Eierlegen noch so glücklich sind!


      Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, die Gesetze der Marktwirtschaft ausser Kraft zu setzen: Einen Zaun rund um Deutschland, so dass keiner raus und keiner rein kann. Totale Abschottung von der Weltwirtschaft - wie einst in der DDR!

      Ach ja, eine zweite Möglichkeit fällt mir auch noch ein:

      Deutschland probiert ein drittes Mal, die ganze Welt zu erobern. Dann gelten überall Deutsche Standards und es gibt keine Billig-Konkurrenz mehr ausserhalb Deutschlands!

      Naja, zweimal hat sich Deutschland schon gegen den Rest der Welt gestellt und verloren,

      und wenn wir uns mit der SPD das dritte Mal gegen die Welt und die Gesetze der Ökonomie stellen, gewinen wir auch....

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 00:08:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      thefarmer
      zum einen kaufe ich nicht in Kaufhäusern ein, zum anderen lege ich Wert auf Qualität und da schaue ich nicht auf den Preis.
      Und wenn mir die Qualität zu teuer ist, dann verzichte ich lieber.
      Schlechte Qualität ist auch für ein paar Euro noch zu teuer!
      Diese Einstellung gilt auch für Tampons und Eier :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 00:10:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      thefarmer
      ganz so ist es nicht mehr, dass die etwas teureren Lebensmittel-Produkte, seien es nun Bio-Kartoffeln oder die wirklich guten Eier, liegen bleiben. Ich habe da eine gegensätzliche Erfahrung gemacht. Mußte samstags immer früher einkaufen gehen um diese Produkte noch zu bekommen, mittags waren sie nämlich bereits ausverkauft :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 00:14:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      und was den Zaun um Deutschland anbelangt, so muss er nicht sein.
      Die Menschen sollten sich zum einen angewöhnen nicht nur billige "Wegwerfprodukte" zu kaufen die meist eine kurze Lebensdauer haben, und zum anderen sollten sie ihre Geschmacksnerven mal wieder trainieren. Denn dann würde ihnen auffallen, dass ein Ei von freilaufenden Hühnern einfach viel besser schmeckt als eines aus der Hühnerfabrik, und dass eine Biokartoffel eine Köstlichkeit ist, verglichen mit den "konventionellen" Kartoffeln.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 00:25:45
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ach ja, eine zweite Möglichkeit fällt mir auch noch ein:Deutschland probiert ein drittes Mal, die ganze Welt zu erobern. Dann gelten überall Deutsche Standards und es gibt keine Billig-Konkurrenz mehr ausserhalb Deutschlands!


      Deine Geschichtsbücher haben mit Sicherheit keine Eselsohren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:36:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Schachy,

      update zum Thema BDI und unserer Zick-Zack Regierung...

      Quelle: spiegel.de

      Unternehmer drohen der SPD

      Der Vorschlag von SPD-Chef Franz Müntefering, die Mindeststeuer auf Unternehmensgewinne zu erhöhen, hat die Industrieverbände alarmiert. Als erster meldete sich BDI-Präsident Michael Rogowski zu Wort. Er drohte indirekt mit dem Rückzug der Unternehmen aus Deutschland.

      DPA
      BDI-Präsident Rogowski: Sorge um das Investitionsklima in Deutschland
      Berlin - "Die SPD-Pläne zu noch höheren Unternehmenssteuern sind ein parteipolitisches Spiel mit dem Investitionsklima in Deutschland", sagte Rogowski, der "Berliner Zeitung". Parteichef Müntefering und dem Finanzexperten Joachim Poß sei die Parteilinke offenbar wichtiger als Investitionen und Arbeitsplätze.

      "Bisher galt, dass nur Gewinne versteuert werden, Herr Poß will Scheingewinne besteuern", sagte Rogowski. In der Agenda 2010 stehe davon nichts. Der Verbandschef erinnerte indirekt auch daran, dass die Industriechefs Bundeskanzler Gerhard Schröder erst in der vergangenen Woche für seine Reformen beklatscht hatten: "Der BDI vertraut auf den Kanzler."



      Das wäre dann ja auch geklärt.
      Norbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:41:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wie viele Verlustvorträge hat eigentlich

      die von den Roten ruinierte West-LB????


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:52:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wieviele verfassungswidrige Haushalte hatte NRW eigentlich in letzter Zeit? Kann Eichel da überhaupt noch mithalten?
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 21:05:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wirtschaftsweiser und Regierungsberater Peffekoven hält Haushalt für verfassungswidrig


      Von Seiten der Union und vom Koalitionspartner hatte Bundesfinanzminister Hans Eichel bereits heftige Kritik an seinen Haushaltsplänen einstecken müssen. Aber auch Experten zeigen sich skeptisch. Der Wirtschaftsweise Rolf Peffekoven befürchtet gar, dass der Etatplan gegen die Grundsätze der Verfassung verstoßen könnte.



      München - Die Bundesregierung trickse bei der Haushaltsplanung, schreibt das Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium in einem Gastbeitrag der "Süddeutschen Zeitung". Die wahre Situation der öffentlichen Finanzen werde verschleiert.

      Als heikelsten Punkt sieht Peffekoven die von Eichel im Haushalt eingeplanten Privatisierungserlöse im Wert von 15 Milliarden Euro. Der Verkauf von Bundeseigentum sei generell ungeeignet zur Lösung von Budgetproblemen, warnte Peffekoven. Denn sie fielen nur einmalig an. Die hohen Defizite im Bundeshaushalt seien aber in erster Linie struktureller Natur. Sie dürften deshalb auch in den Folgejahren anfallen. Auch der zu Grunde gelegte Investitionsbegriff des Ministeriums sei kritisch zu beurteilen. Die Investitionen seien zu weit gefasst.

      Im Hinblick auf die Einhaltung des EU-Stabilitäts- und Wachstumspaktes seien Vermögensveräußerungen nach den EU-Regeln darüber hinaus nicht wirksam.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 00:05:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      Des-Investitionen durchführen,

      um den Haushalt zu konsolideren,

      und um die Investitionsquote zu erfüllen.


      Alleine da sträuben sich einem die Haare!


      Meiner Meinung nach, müßte der Verkauf von Tafel-Silber zusätzlich re-investiert werden und darf keinesfalls der Haushaltssanierung dienen!

      Wenn man sich die Zahlen so ansieht, muss man, ob man die Sozis mag oder nicht zu folgender Erkenntnis kommen:

      Je röter das Bundesland, desto röter die Haushalte!


      Und an die Freunde der SPD hier an Board:

      Die Schwarzen sind, wenn ich den Vergleich mit Luxemburg ziehe, auch nur Mittelmaß,

      aber zwischem schwarzem Mittelmaß und roter Total-Unfähigkeit liegen Welten!

      Wenn bei den Schwarzen jemand die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht versteht, wird er entweder kaltgestellt, oder er plabbert das nach, was man ihm aufschreibt.

      Wenn bei den Roten jemand den wirtschaftlichen Durchblick nicht schafft, wird er befördert und befördert und befördert, bis er/sie ganz oben ist!

      Das ist zynisch, ja,

      aber so leid es mir tut,

      es ist aber die Wahrheit!


      Jetzt wird der Vorwurf kommen: Und was war mit der Regierung Kohl!

      Ja, die war reformunfähig, aber man konnte sich zumindest darauf verlassen, dass sie reformunfähig ist.

      Während die SPD gleichzeitig an der Spitze der Reformen und an der Spitze der Reform-Gegner steht!

      Das ist das Problem der SPD und so macht sie sich überflüssig! Viele SPDler beispielsweise in bayerischen Ortsvereinen, schämen sich zwischenzeitlich für ihre Partei! Und was macht die SPD-Spitze:

      Volle Kraft voraus. In beide Richtungen!


      mfg
      thefarmer

      p.s. Ich stehe übrigens keiner Partei nahe!
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 00:08:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      Peter-Prinzip!
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 00:17:29
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nein, eben nicht.

      Laut Peter steigt jeder bis zum Erreichen des Levels der eigenen Inkompetenz auf.

      Bei der SPD hingegen scheint mir das Erreichen dieses Levels ein maßgebliches Beförderungskriterium zu sein!

      In der Konsequenz ist das Überschreiten des Inkompetenz Levels nachgerade zwingend.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:30:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Die SPD ist überflüssig!!!
      Aber eure angeführten Gründe zeigen, dass ihr die Problematik nicht verstanden habt!
      Die SPD ist deshalb überflüssig,weil sie die gleiche Politik macht wie die CDU, nur in Nuancen anders!!!
      Wer braucht ein Abklatsch, wenn ich auch das Orginal haben kann!!
      Weiterhin ist zu bedenken:
      Manliebt den Verrat, aber nicht den Verräter!! Deshalb wird die SPD noch über Jahre abgestraft werden!
      Das ist die Lebensleistung von Herrn Schröder: Den Niedergang der SPD verursacht zu haben!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 03:29:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 73 Schachy,

      Schröder hat in der SPD nichts zerstört, was nicht längst kaputt ist!

      Nicht Schröder ist das Problem der SPD, sondern die SPD hat die Probleme, weil sie noch immer in der Welt von gestern lebt, anstatt sich für morgen zu positionieren.

      mfg
      thefarmer


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      SPD - Eine überflüssige Partei ????????????????