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    TRIGON CAPITAL - SECOND WAVE FUND - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.04 08:26:09 von
    neuester Beitrag 10.07.04 08:30:37 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 04.07.04 08:26:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Ostinvestor verweißt auf den SECOND WAVE FUND von Trigon Capital aus Estland. Hierbei wird in Aktienmärkte investiert die zur zweiten EU-Beitrittswelle (Bulgarien, Rumänien und Kroatien) gehören.

      Hat jemand schon Erfahrungen mit der Trigon Capital gesammelt?

      Gruß
      KiewerRus
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 08:30:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      FAZ.NET-Anlagestrategie
      Die Länder der nächsten EU-Beitrittswelle bieten Kurschancen


      09. Juli 2004 Wer zur Jahresmitte 2004 nach Anlagechancen an den weltweiten Aktienmärkten sucht, der findet in vielen Regionen vor allem Tristesse vor. Und die bisher magere Kursbilanz in diesem Jahr ist meistens nicht dazu angetan, viel Euphorie aufkeimen zu lassen.

      Doch es gibt sie trotzdem noch, die Länder, in denen die Börsenwelt noch Heil ist. Man muß nur etwas genauer suchen als früher. Wer diese Mühe auf sich nimmt, der wird wie so häufig in den vergangenen Jahren auch jetzt wieder in Osteuropa fündig.

      Denn in Ländern wie Bulgarien, Rumänien und Kroatien finden sich ausgesprochen gute Rahmendaten für steigende Kurse. Viel von dem dort vorzufindenden positiven Umfeld wird dabei von den Aussichten auf einen EU-Beitritt dieser Länder im Jahr 2007 gestützt.

      Die baltischen Börsen dienen als Vorbild

      Was der damit verbundene Konvergenzprozeß bewirken kann, machen die Börsen der Anfang Mai zur EU gestoßenen Länder bereits seit geraumer Zeit vor. Und auch in den drei genannten Ländern sind diese Effekte bereits zu spüren. Der kroatische Crobex Aktienindex hängt mit unveränderten Kursen seit Jahresanfang zwar noch etwas zurück, aber der bulgarische Aktienindex Sofix hat es in diesem Jahr immerhin schon auf einen Zuwachs von 16 Prozent gebracht und der rumänische BET-C ist sogar um deutlich über 50 Prozent gestiegen.

      Das Gute aus Anlegersicht ist, daß sich an diesen Börsen trotz der bereits im Vorjahr überzeugenden Wertentwicklung noch immer viele günstig bewertete Aktien finden. Laut Valdur Jaht, Fondsmanager des von der estnischen Fondsgesellschaft Trigon aufgelegten Second Wave Fund, ist der bulgarische Aktienmarkt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von sechs am niedrigsten bewertet, aber auch der kroatische Markt kommt nur auf ein sehr moderates KGV von sieben.

      Die Bewertungen sind vielfach noch günstig

      Höchstens auf solche Relationen bei der Bewertung kommen nach Einschätzung von Jaht auch die Nebenwerte aus Rumänien, wobei er aber auch eingesteht, daß das KGV der rumänischen Standardwertre mit rund 15 bereits deutlich anspruchsvoller ist. Zu berücksichtigen ist hier wie in Bulgarien und Kroatien jedoch, daß zahlreiche Unternehmen dank der im Vergleich mit den EU-Staaten hohen Wachstumsraten beim Bruttoinlandsprodukt mit starken Gewinnsteigerungen auf.

      Was diese explosive Mixtur bewirken kann, läßt sich am besten am Beispiel der baltischen Börsen ablesen. „Das Baltikum befand sich vor fünf Jahren in einer ähnlichen Ausgangslage. Und was seitdem an den dortigen Börsen passiert ist, weiß jeder“, erklärt Jaht. Wer es nicht weiß, dem sei gesagt, daß die Aktienmärkte in Estland, Lettland und Litauen in den vergangenen Jahren eine phänomenale Aufwärtsentwicklung erlebt haben.

      Fondsmanager glauben an die Region

      Gemessen an den Rahmenbedingungen ist es durchaus möglich, daß sich die Geschichte an anderer Stelle wiederholt. Die Experten, die sich bereits mit der Region beschäftigt haben, sind von den dortigen Kursaussichten jedenfalls praktisch einstimmig überzeugt. Felsenfest überzeugt von dieser Anlageidee ist etwa Fondsmanager Peter Elam-Hakansson, von der auf Osteuropa spezialisierten schwedischen Fondsgesellschaft East Capital. Das von ihm gegründete Unternehmen denkt deswegen sogar intensiv über die Aufläge eines eigenen Fonds nach, dessen Statuten ein Investment in den Ländern der nächsten Beitrittswelle erlauben.

      Einen solchen Fonds bereits im Köcher hat Gustavus Capital Asset Management. Die ebenfalls aus Schweden stammende Gesellschaft hat die Entscheidung für dieses Spezialprodukt bisher nicht bereit, kommt der Fonds seit Jahresanfang doch auf ein Plus von über 35 Prozent. Und laut Fondsmanager Björn Lindström kann das durchaus so weiter gehen. Zumindest kann er sich mittelfristig weitere jährliche Kurszuwächse von 20 Prozent und mehr vorstellen. Trigon-Fondsmanager Jaht ist sogar noch deutlich optimistischer. Wenn das Umfeld paßt, kann er sich in den nächsten zwei bis drei Jahren sogar eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Notierungen vorstellen.

      Einige Einzelaktien finden allgemein Gefallen

      Gefragt nach ihren Favoriten auf Ebene der Einzelwerte kristallisieren sich einige Titel heraus, die bei allen Befragten gut ankommen. Immer wieder genannt wird etwa der kroatische Telekomkonzern Ericsson Nikola Tesla, der im Eastern European Fund von East Capital inzwischen sogar zu den zehn größten Positionen zählt. Was die Experten an diesem Wert begeistert ist ein KGV von fünf und ein Kurs-Buchwert von 0,5, was angesichts der als gut eingeschätzten Wachstumschancen als deutlich zu niedrig bezeichnet wird.

      Gute Noten bekommen zudem die Bankaktien, da sie, wie Lindström erklärt, „mit die besten Möglichkeiten bieten, um am Wirtschaftswachstum dieser Ländern teilzuhaben.“ Unter dieser Annahme traut er der rumänischen Banka Transilvania noch einiges zu. Dabei handelt es sich zwar noch um eine relativ kleine Bank, aber nach der Aufnahme des Geschäfts mit Hypothekenkrediten auch um eine sehr schnell wachsendes Institut.

      In Bulgarien findet außerdem der florierende Tourismussektor Gefallen und als einer der größten Profiteure wird dabei immer wieder Albena genannt. Die Hotelkette ist laut Jaht gut positioniert, wird aber trotzdem an der Börse pro Bett nur mit umgerechnet 15.000 Euro gehandelt, was deutlich unter dem Wert für die Kosten des Aufbaus neuer Betten liegen würde, die auf 45.000 bis 50.000 Euro zu veranschlagen seien.

      Die Krux aus Sicht eines deutschen Anlegers ist nur, daß diese Märkte bisher nicht einfach zugänglich sind. Es werden weder kaum Einzelaktien aus diesen Ländern an den deutschen Börsen gehandelt, noch gibt es bisher entsprechende Länder-Fonds mit einer Zulassung für Deutschland. Gefragt sind daher Anleger-Pioniere, aber die werden dem Umstand, daß diese Märkte noch weit davon entfernt sind, überlaufen zu sein, letztlich sogar etwas positives abgewinnen.







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