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    Gewerkschaften lösen sich langsam auf!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 08:42:58 von
    neuester Beitrag 14.07.04 09:48:44 von
    Beiträge: 36
    ID: 879.226
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      Avatar
      schrieb am 12.07.04 08:42:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      DGB muss Jobs abbauen


      Montag, 12. Juli 2004, 7.03 Uhr
      Der Deutsche Gewerkschaftsbund (800 Mitarbeiter) will fast jede zehnte Stelle abbauen. In den nächsten drei Jahren soll die Zahl der Mitarbeiter nach BILD-Informationen um rund neun Prozent sinken. Grund für das Sparprogramm: Allein zwischen Januar und Mai dieses Jahres verloren die einzelnen DGB-Gewerkschaften wie IG Metall, ver.di usw. rund 345 000 Mitglieder.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:08:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na, dann werden ja bald diese v.Pierers, Rogowskis und Konsorten die 100 Stunden-Woche bei 5 Tagen Jahresurlaub und einem Feiertag (2.Weihnachtstag) fordern.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:30:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Langsam auflösen reicht nicht !!!

      Die müssen sich schnellstens auflösen,
      damit es in D wieder aufwärts geht !

      ENTEIERT die Gewerkschaften !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:33:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Wir brauchen Gewerkschaften. Allerdings vernünftige.
      Sonnst landen wir wieder im Mittelalter.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:35:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4:

      Die Begriffe "vernünftig" und "Gewerkschaften"

      schliessen sich aber gegenseitig aus !!


      ENTEIERT die Gewerkschaften !

      :eek:

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      schrieb am 12.07.04 09:37:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Quatsch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:46:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      ohne gewerkschaften ginge es uns allen wirtschaftlich viel besser

      die gewerkschaften sind der grösste hemmschuh der deutschen wirtschaft

      hätte es im alten ägypten schon gewerkschaften gegeben, der bau der pyramiden wäre sicherlich nicht möglich gewesen
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:54:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      :laugh::laugh::laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:02:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 bingo;):laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:13:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:16:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      wir brauchen gar nicht so weit in die Vergangenheit schauen. Mit Gewerkschaften wären auch unsere Autobahnen nie gebaut worden :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:26:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Starker Imageverlust für Gewerkschaften

      Das Handelsblatt berichtet, dass eine vom DGB in Auftrag gegebene Meinungsumfrage an das Institut Polis ein verheerendes Bild von den Gewerkschaften gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:27:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      #7

      hätte es im alten ägypten schon gewerkschaften gegeben, der bau der pyramiden wäre sicherlich nicht möglich gewesen

      Na klar, so wie die Jungs möchtest Du auch gerne arbeiten? :rolleyes:

      Eigentlich sind Gewerkschaften was Wichtiges, weil sie die Interessen der Arbeitnehmer bündeln und verstärken sollen, die sonst als einzelne gegeneinander ausgespielt werden.

      Aber die Gewerkschaften heutzutage vertreten ideologische Positionen von vor 30 Jahren, und vertreten eigene Interessen (Macht, Einfluss, ist schon nett, mal beim Kanzler zu sitzen oder die Bänder beim Daimler anzuhalten)

      Wir brauchen andere Gewerkschaften. Es gibt übrigens auch Gewerkschaften außerhalb vom DGB...

      Gruß Wynt
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:45:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Genau:

      Wir brauchen andere Gewerkschaften,

      also ENTEIERTE !!!


      Je schneller, desto besser !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:51:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13

      Stimmt genau! :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:06:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hohe Vermögenszuwächse bei den Gewerkschaften?

      Auf einem Grundstück von 10.058 Quadratmetern entsteht derzeit in Berlin-Mitte - Köpenicker Straße, Ecke Engeldamm - der erste Bauabschnitt des "Spreeport", wo vom Juli 2004 an die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ihren zentralen Sitz bezieht. 47.800 Quadratmeter oberirdische Bruttogrundfläche verteilen sich auf zwei sechsgeschossige Gebäudeflügel und zwei "Staffelgeschosse". Rund 25.000 Quadratmeter Mietfläche hat die ver.di-Vermögensverwaltung für 74 Millionen Euro gekauft. Am 28. November 2002 wurde feierlich der Grundstein für das Gebäude gelegt.

      Sind eigentlich die Gewerkschaftsmitglieder Miteigentümer dieser riesigen Immobilienvermögen?

      Bekommen Gewerkschaftsmitglieder beim Ausscheiden aus der Gewerkschaft eine Art Entschädigung für diese anteiligen Vermögenswerte und deren Wertzuwächse?

      Sommer DGB hat am 1.5. wieder gesagt: Eigentum verpflichtet.
      Sommer hat auch gesagt: „Holt das Geld von denen, die es haben“.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:09:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      das war schon immer so bei den brüdern, ähhh genossen:

      wasser predigen und wein saufen:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:17:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was ist eigentlich aus den Villen geworden, die zwei führende Gewerkschaftler in Hannover biilig "erworben" haben ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:37:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Kein Sozialneid bitte! Das sind Leute aus kleinen Verhältnissen, die sich hochgearbeitet haben und deinen Respekt verdienen! :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:21:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      hätte es im alten ägypten schon gewerkschaften gegeben, der bau der pyramiden wäre sicherlich nicht möglich gewesen

      Die Pyramiden waren Königsgräber und mir ist der wirtschaftliche Nutzen derselben bisher noch nicht aufgegangen.
      Oder waren die Ägypter schon so vorausschauend zu wissen, dass dies mal den Tourismus fördern würde?

      #7, sollen wir solche Königsgräber für unsere genialen Wirtschaftführer bauen?
      Denke mir, von Pierer und Rogowski haben sich ein solches sicherlich schon verdient.
      Für Friedrich Merz und Roland Koch können wir sicherlich die ein oder andere Düne umgestalten
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 13:40:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      Oder waren die Ägypter schon so vorausschauend zu wissen, dass dies mal den Tourismus fördern würde?

      Ja, genau so wars! Damals konnte noch vernüftig geplant werden. Über tausende von Jahren, weil es die Belastungen durch Gewerkschaften, Sozialisten, Schmarotzer und Börsenboardies nocht nicht gab.

      Da staunste, wa? :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 15:56:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Über tausende von Jahren, weil es die Belastungen durch Gewerkschaften, Sozialisten, Schmarotzer und Börsenboardies nocht nicht gab.

      Stimmt, und die Arbeiter wurden da auch fürstlich bezahlt!

      Die Siemensarbeiter in Bocholt können ja nun die kostenlosen Zusatzstunden in den Bau der Pyramide für von Pierer stecken.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:20:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      es brodelt an allen ecken und enden:


      Montag, 12. Juli 2004
      Verhandlungs-Zwickmühle
      Hubbert droht mit Abwanderung

      Der DaimlerChrysler-Vorstand hat die Marschrichtung in der derzeitigen Verhandlungsrunde mit den Arbeitnehmervertretern vorgegeben und damit kräftig für Wirbel gesorgt: Falls keine Einigung mit dem Betriebsrat über eine Kostensenkung von 500 Mio. Euro pro Jahr erreicht wird, will DaimlerChrysler die Produktion der neuen C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen und Südafrika verlagern.

      Dies kündigte Mercedes-Pkw-Chef Jürgen Hubbert am Montag in Stuttgart an. Das würde für Sindelfingen bedeuten, dass rund 6.000 Arbeitsplätze verloren gehen, erläuterte Personalvorstand Günther Fleig. Die Kosteneinsparungen müssten im Jahr 2008/09 erreicht sein.

      Die Verhandlungen zwischen dem Betriebsrat und dem DaimlerChrysler-Vorstand über das Kostensenkungspaket werden am Dienstag fortgesetzt. Der Betriebsrat ist nach eigenen Angaben bereit, im Rahmen der Umsetzung des Entgeltrahmentarifvertrags (ERA) auf 180 Mio. Euro zu verzichten. Dazu sagte Hubbert: "Es fehlen noch 320 Mio. Euro". Das Angebot des Betriebsrates reiche nicht aus.

      Aus Protest gegen die harte Haltung des DaimlerChrysler- Vorstandes hat der Betriebsrat für Donnerstag dieser Woche alle Beschäftigten an den Pkw- und Nutzfahrzeugstandorten in der Bundesrepublik zu "sichtbaren Aktionen" aufgerufen. Dort arbeiten derzeit 160.000 Mitarbeiter.

      DaimlerChrysler-Vorstand Hubbert sprach mit Blick auf die Mercedes-Werke in Baden-Württemberg von "gravierenden Kostennachteilen" gegenüber anderen Tarifgebieten in Deutschland. Dazu zählte er insbesondere die "Steinkühler-Pause" von fünf Minuten pro Stunde sowie Spätschicht-Zuschläge von 15 Prozent im Südwesten schon von mittags 12.00 Uhr an. Diese tarifliche Regelungen gebe es nur in Baden-Württemberg. Hubbert sagte in diesem Zusammenhang: "Wir müssen die baden-württembergische Krankheit beseitigen".

      Der Pkw-Chef unterstrich auch, dass die neue C-Klasse einen "festen Anlauftermin" habe. Um alle dafür notwendigen Bestellungen - von Maschinen bis Robotern - vornehmen zu können, brauche man jetzt eine schnelle Entscheidung. Hubbert: "Dafür läuft die Frist Ende diesen Monats ab". Deshalb könne er nur an die Adresse des Betriebsrates appellieren: "Wir brauchen die Einigung bis Ende dieses Monats".

      Konkret führten Hubbert und Fleig an, dass in Baden-Württemberg in der Woche 30,3 Stunden effektiv gearbeitet werde, in Bremen seien es 31,9 Stunden. Insgesamt werde in Bremen somit pro Jahr zwei volle Wochen mehr bei gleichen Kosten produziert als in Baden-Württemberg. Hubbert betonte: "Wir wollen Deutschland wettbewerbsfähig machen".

      DaimlerChrysler wolle alles tun, damit die baden-württembergischen Standorte wettbewerbsfähig blieben. Dabei müssten aber auch der Betriebsrat und die Mitarbeiter mitziehen. Hubbert sagte: "Wir wollen in Baden-Württemberg wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen". Die "Steinkühler-Pause" sei 30 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäß.

      Sollte der Betriebsrat auf den Vorschlag des Vorstandes nach einer Einsparung von 500 Mio. Euro pro Jahr eingehen, dann werde auch der Vorstand für ein Jahr auf eine Erhöhung seiner Gehälter verzichten. Hubbert betonte, bei allen Sparvorschlägen des Vorstandes werde es "keinen unmittelbaren Eingriff in das jetzige Gehalt" geben. Die Einsparungen würden angerechnet.

      Am Samstag war in Sindelfingen eine Schicht ausgefallen, weil die IG Metall die Zustimmung für Überstunden für die zum Ablauf der Produktion notwendigen "Instandhalter" verweigert hatte. Nach Angaben des Betriebsrates konnten dadurch 1000 Autos nicht gebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:43:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22

      Stimmt, und die Arbeiter wurden da auch fürstlich bezahlt!

      Alle über Tarif! Habe ich mit eigene Augen gesehen. Wolltees erst nicht glauben... :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:57:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Der Deutsche Gewerkschaftsbund (800 Mitarbeiter) will fast jede zehnte Stelle abbauen."

      Wann gehen die Genossen endlich auf die Strasse? Hier ist eine Arbeitsplatz-Garantie aber überfällig!!!

      Wann reagiert der Staat? Arbeitsplatzabbaustrafsteuern sind dringend nötig!!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 18:01:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 18:03:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Regierungen in Bund und Ländern bauen doch auch Personal ab. Uns ausbilden tun sie auch nicht. Sollen die sich selbst bestrafen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 18:13:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi,
      ich kann Eure Abneigung gegen Gewerkschaften ja teilen. Ich glaube nur, dass man differenzieren muss. Auf der einen Seite sind Tausende (sicherlich zu viele) Betriebsräte, die aber grundsätzlich zum Wohle ihrer Kollegen und der Unternehmen gute Arbeit machen. Auf der anderen Seite stehen die Funktionäre in den Gewerkschaftszentralen, die reine Ideologen sind, keinerlei Rücksicht auf die individuelle Situation eines Unternehmens nehmen und auch noch exquisit bezahlt werden.

      Diese Leute wie Bzirske, Sommer, Peter usw. leben in einer Scheinwelt und glauben, dass sie bei allen Fragen zur Zukunft dieses Landes gefragt werden müssen. Diese Leute haben in den letzten 20 Jahren massgeblich den Standort D kaputtgemacht, wahrscheinlich unwissentlich, da die meisten gar nicht wissen was sie tun. Und da diese Leute auch noch aufgrund der zu verfluchenden Mitbestimmung in den AR sitzen, haben viele Manager nicht gewagt gegen solchen Unsinn wie die 35 Stundenwoche zu agieren.

      Wir müssen die Funktionäre und ihre Privilegien (z.B. Mitbestimmung) abschaffen. Die Betriebsräte können m.E. bleiben.
      Dann wäre viel erreicht für den Standort D. Außerdem wäre das das Ende der Roten, da die meisten MdB der SPD auf Gewerkschaftstickets unterwegs sind.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 18:21:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      "Wir müssen die Funktionäre und ihre Privilegien (z.B. Mitbestimmung) abschaffen. Die Betriebsräte können m.E. bleiben."

      Die Abschaffung der paritätischen Mitbestimmung wird kommen und zwar über die Hintertür `EU-Recht`. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:03:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      ich hoffe, dass Du Recht hast.
      Jeder der schon einmal mit ausländischen Investoren über die deutsche Mitbestimmung und die AR-Besetzung geredet hat, kennt das Problem.
      Ausländische Investoren glauben, dass man sie in Deutschland enteignen will. Oder fragt Euch mal, warum viele deutsche Grossmittelständler und Familienunternehmen nicht an den Kapitalmärkte gehen.

      Betriebsräte ok, aber in AR und auch Vorständen (Arbeitsdirektoren) haben weder Betriebsräte und Gewerkschaften etwas zu suchen.

      Wenn wir den Investionsstandort D stärken wollen, wäre die Abschaffung sämtlicher Mitbestimmungsregeln ein wichtiger erster Schritt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:17:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich kann die Gewerkschaften nur eindringlich auffordern, von ihren Stellenabbauplänene unverzüglich Abstand zu nehmen.

      Die Gewerkschaften haben eine soziale Verantwortung und sind verpflichtet, Jobgarantien und 28-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich zu gewähren.

      Außerdem erinnere ich die Gewerkschaften hiermit letztmalig daran, endlich mehr Ausbildungsplätze anzubieten. Wenn die Ausbildungsplatzabgabe gekommen wäre, hätten sie nämlich wegen Verantwortungslosigkeit den jungen Menschen gegenüber hohe Strafen zahlen müssen.

      PS: Wieviel verdienen die hohen Funktionäre eigentlich? Sollte man da nicht ein paar Millionen € einsparen?
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:17:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also ich bin bestimmt kein Freund(in) der Gwerkschaften ...

      aber

      bei jedem (!!) Tarifvertrag haben auch die Arbeitgeber unterschrieben ..... also mitschuldig an 35 Stunden-Woche etc . - waren nur zu feige einen Streik auszusitzen ....
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 16:18:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      also ich weiß nicht, welches marxistische bild ihr von den unternehmern habt??
      es ist doch wohl klar, die deutsche wirtschaft hier wohl schlechter dran ist, als sonst wo in der zivilisierten welt, bezogen auf gesetze, regelungen, verordnungen etc. (ich möchte hier nicht mißverstanden werden!)

      die gewerkschaften sind genauso eine überbleibsel aus einer anderen zeit, wie die institution kirche. wollen nur macht und mitbestimmen, können sich aber den neuen rahmenbedingungen (Bsp. globalisierung etc.) nicht öffnen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 18:16:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      Keine Organisation und keine Institution hat jemals mehr in deutschen Landen zur Vernichtung von Arbeitsplätzen und zum verheerenden Niedergang der Wirtschaft beigetragen als jene unsäglichen Berufsschmarotzer, die sich Gewerkschaften nennen.

      Vielleicht hatten diese Wirtschaftszerstörer in den Zeiten des industriellen Aufbruchs, als nur Minderheiten lesen und schreiben konnten, tatsächlich eine Existenzberechtigung. Ist es aber heutzutage nicht beschämend für Menschen, die nichts anderes als ihre Arbeitskraft, ihr Können und Wissen auf dem Arbeitsmarkt verkaufen müssen, sich von diesen Parasiten vertreten zu lassen? Ich bin seit 46 Jahren ohne jede Unterbrechung berufstätig - aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen, mein wertvollstes Kapital, nämlich meine erlernten Fähigkeiten, meine Arbeitskraft, mein Wissen und Können in die Verantwortung von Hohlschwätzern zu legen. Ich hätte mich zutiefst geschämt.

      Was können denn diese angeblichen Interessenvertreter? In guten Zeiten fordern sie aufgeblähte Löhne, die inflationär weggeblasen werden, während sie in schlechten Zeiten mit rabaukenhaftem Auftreten ihre überflüssige Daseinsberechtigung rechtfertigen möchten. Jeder Arbeitnehmer ( man könnte auch Arbeitgeber sagen, denn er "gibt" ja seine Arbeitskraft) müsste sich eigentlich darüber im Klaren sein, dass er mit seinen Mitgliedsbeiträgen und seinen sauer verdienten Groschen ein Krebsgeschwür ernährt, das ihm im Ernstfall niemals helfen kann und auch nicht wird.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 19:26:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      #31

      Der Ver.Di-Bsirske verdient m. W. 13x 13.500 € im Monat, insgesamt 175.500 € im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:48:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34 das war alles andere als kartoffelpüree!

      prima statement:cool:


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