Aixtron - Die Perle im Technologiebereich (Seite 338)

[WAlexandro]

Hieraus könnte (wird!) ein weiterer Auftrag folgen . . .

PlayNitride zum Aufbau einer zweiten Micro-LED-Produktionslinie
Siu Han, Taipeh; Adam Hwang, DIGITIMES
Donnerstag, 6. August 2020


PlayNitride wird nach Angaben des Unternehmens bis Ende September 2020 eine Kapitalrücklage von 50 Millionen US-Dollar beschaffen, um seinen Plan zum Aufbau seiner zweiten Micro-LED-Produktionslinie zu finanzieren.

In der zweiten Jahreshälfte 2020 sollen 100 bis 200 weitere Ingenieure und Fließbandarbeiter eingestellt werden.

PlayNitride gab bekannt, dass die Serienproduktion an seiner ersten Micro-LED-Produktionslinie im Jahr 2019 aufgenommen wurde. Micro-LED-Anzeigen für Wearables werden derzeit mit Lieferungen validiert, die voraussichtlich im Jahr 2021 beginnen werden.

Auf der Online-Ausstellung der SID Display Week vom 3. bis 7. August zeigt PlayNitride transparente, rahmenlose, gekrümmte und flexible Micro-LED-Displays und Mosaike mehrerer 5,04-Zoll-Micro-LED-Displays.

PlayNitride hat kürzlich die PixeLED Matrixan-Technologie eingeführt, indem 16 RGB-Micro-LED-Sets auf einem PCB-Substrat integriert wurden, was einer Anzeigeeinheit mit 48 Micro-LED-Chips entspricht. Es kann Abstände von 0,3 bis 0,4 mm erreichen, die kleiner sind als die Mindestabstände von 0,5 bis 0,6 mm für Mini-LED-Anzeigen mit feiner Teilung.

Laut PlayNitride wird PixeLED Matrix in der zweiten Jahreshälfte 2020 für den Einsatz in TV-Wänden und in der Außenbeleuchtung von Kraftfahrzeugen validiert.

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Anm.: Die erste Produktionslinie entstand mit Aixtronmaschinen und wurde 2019 erfolgreich in Betrieb genommen.
Wer wird da wohl den Auftrag für die zweite Linie erhalten ... ? Genau!

[WAlexandro]

Wichtiger Folgeauftrag

Azur Space wählt das Aixtron-System
Dienstag, 4. August 2020
Nachrichten
Das AIX G5 + C- System unterstützt die Expansion in den Markt für GaN-on-Si-Hochleistungselektronik und HF- Epi-Wafer

Für die Expansion in den Markt für GaN-on-Si-Hochleistungselektronik (HPE) und HF-Epi-Wafer setzt Azur Space auf die AIX G5 + C von Aixtron, einem Anbieter von Abscheidungsgeräten für die Halbleiterindustrie. Azur Space, weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von Mehrfachsolarzellen für Weltraum- und terrestrische konzentrierte Photovoltaikanwendungen, ist ein langjähriger Aixtron-Kunde und verwendet die Systeme AIX 2800G4-TM und AIX 2600G3 für seine Weltraum-Solaranwendung .



Das jetzt bestellte vollautomatische AIX G5 + C-System mit In-situ-Reinigung, einem Kassetten-zu-Kassetten-Wafer-Handler und einer individuellen AFF-Temperaturregelung (Auto-Feed Forward) auf dem Wafer garantiert eine unerreichte epitaktische Stabilität und niedrige Fehlerverhältnisse. Darüber hinaus ermöglicht der Planetary Reactor® von Aixtron eine hohe Steigerung der Produktivität und Leistung durch höchsten Durchsatz, niedrigste Betriebskosten und höchste Ertragsleistung. Die hochmoderne MOCVD-Plattform wird zur Herstellung von 150- und 200-mm-Epi-Wafern verwendet.

Mit der Einrichtung eines zweiten Geschäftsbereichs, der seine III-V-Fertigungskompetenz nutzt, positioniert sich Azur Space auf dem schnell wachsenden Markt für GaN-Epi-Wafer für Leistungselektronik- und HF-Anwendungen. Die Nachfrage nach diesen Epi-Wafern mit ihrer Fähigkeit, mit höherer Frequenz und kleinerem Formfaktor zu arbeiten, wird hauptsächlich durch den Bedarf an energieeffizienten Stromversorgungssystemen, Schnellladelösungen, erneuerbaren Energien, Serverfarmen oder der nächsten Generation von drahtlosen Netzwerken (5G) getrieben. .

„Der Markteintritt wird eine Herausforderung sein. Unsere mehr als 25-jährige Erfahrung in der III-V-Epitaxietechnologie mit Entwicklung und Massenproduktion wird jedoch ideal durch das System von Aixtron ergänzt, sodass wir eine sehr gute Ausgangsposition haben. Wichtig ist, dass der Planetenreaktor von Aixtron uns das hervorragende Qualitätsniveau unserer Epi-Wafer bietet, die erforderlich sind, um den zukünftigen Markt für Hochleistungselektronik zu erobern “, sagt Jürgen Heizmann, CEO von Azur.

Felix Grawert, Präsident von Aixtron, fügt hinzu: „Der Markt für GaN-Epi-Wafer für Leistungselektronik- und HF-Anwendungen ist sehr aufregend. Es wird erwartet, dass es durch zahlreiche Anwendungen wie Schnellladelösungen oder die nächste Generation von drahtlosen Netzwerken (5G) erheblich wachsen wird. Die hohe Energieeffizienz der Leistungselektronik auf GaN-Basis trägt erheblich zur Reduzierung der Klimaauswirkungen neuer Technologien bei. “

Quelle:
https://compoundsemiconductor.net/article/111748/Azur_Space_…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[https://compoundsemiconductor.net/article/111748/Azur_Space_…

[WAlexandro]

Aixtron: Noch fehlt der Glaube
Gastautor: Holger Steffen | 06.08.2020, 10:55

Aixtron findet geschäftlich langsam aus der Talsohle, die Aktie kann davon noch nicht richtig profitieren. Das Unternehmen muss die Trendwende erst noch bestätigen.
Bei Aixtron zieht der Auftragseingang wieder deutlich an. Im zweiten Quartal haben sich die Bestellungen um 56 Prozent auf 69,6 Mio. Euro erhöht, der Auftragsbestand lag daher Ende Juni mit 156,6 Mio. Euro um 42 Prozent über dem Vorjahreswert. Umsatz und EBIT leiden hingegen noch unter der vorherigen Auftragsflaute und sind zwischen April und Juni noch einmal deutlich zurückgegangen, und zwar um 12 Prozent auf 56 Mio. Euro bzw. um 65 Prozent auf 3,3 Mio. Euro.
Das Bild dürfte sich in den nächsten Quartalen wandeln, aber die Anleger fragen sich offensichtlich noch, wie dynamisch und wie nachhaltig die Wende ausfällt. Die Aktie pendelt jedenfalls seit Ende 2018 volatil zwischen 7,50 und 11,50 Euro, ein Ausbruchversuch nach oben ist im Juli gescheitert. Hier scheint zunächst Geduld gefragt. Spätestens dann, wenn Aixtron den geschäftlichen Aufwärtstrend mit den nächsten Quartalszahlen erneut untermauern kann, könnte aber der nächste Angriff auf die obere Grenze der Seitwärtsrange gestartet werden – wenn bis dahin auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung trotz Corona weiter mitspielt.

[baggo-mh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.608.324 von LukaDoncic am 31.07.20 13:24:28

Zitat von LukaDoncic: also was meint baggo

Zum schürfen von Gold braucht man Schaufeln....
Zur Herstellung von microLEDs braucht man Reaktoren......

https://www.aixtron.com/de/presse/presseinformationen/F%C3%B…

Noch Fragen?

Gruß
baggo-mh

[LukaDoncic]

Stefan Kampmann OSRAM
Okay. Talking about micro LEDs, I think it's first important to define what we mean with micro LEDs, because you read a lot about micro LED screens currently already in the press. We talk about micro LED is basically the size of the LED is smaller than 50 microns. That's smaller than a human hair or the diameter of a human hair.
And when you talk about the application of these kind of LEDs, then it's display application for smartwatches, maybe for smartphones in the future, maybe for automotive display applications. When you look at the challenges with micro LED, it's not that you make simply a smaller LED by cutting it smaller, yes, it's basically the physics of the LED. And as you know, OSRAM and especially of the semiconductors, we are very strong in the red technology.
And when we currently see the feedback from the customer, we think that in generating a micro LED, which emits red light, we are the leading company. And that's the reason why a lot of customers are coming back to us, because they think that these applications I talked about it before, can only be achieved with this strong performing micro LED with red light, which are coming from Opto Semiconductors.


also was meint baggo

[WAlexandro]

Baggo, Dankeschön für deine Einschätzung.

Gruß
WAlex

[baggo-mh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.594.056 von WAlexandro am 30.07.20 12:42:27

MicroLED

man braucht eine ganz hohe Qualitätsdichte (weil man sonst Löcher im Bildschirm hat) wie sie nur Aixtron liefern kann.

Plessey: https://www.aixtron.com/en/investors/news/Plessey%20chooses%…

Osram: Erfahrung aus dem Bereich LED und Statement oben.

Bis dies in Konsumerprodukten zu annehmbaren Preisen ankommt vergehen noch einige Jahre.

Gruß
baggo-mh

[WAlexandro]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.587.783 von baggo-mh am 29.07.20 21:21:00

MicroLED

Zitat von baggo-mh: Bin zwar nicht direkt angesprochen aber kann die Frage beantworten.

Beide Unternehmen (Plessey 100% - Osram 90% sicher) werden Ihre MicroLEDs auf Reaktoren von Aixtron herstellen.

Gruß
baggo-mh

Das klingt ja vielversprechend und vor allem sehr sicher aus deinem Munde.
Lieber Baggo, kannst du uns dennoch bitte offenlegen, woher du diese Sicherheit ableitest?
Vielen Dank!

Gruß WAlex

[Bulltrap]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.565.223 von Biologe_1 am 28.07.20 09:10:45

Eine Frage hätte ich zu dieser Technologie "LIDAR" von der ich vor kurzem etwas gehört habe, obwohl ich schon seit vielen Jahren bei Aixtron investiert bin.
Soweit ich derzeit weiß, soll mit dieser Technologie das autonome Fahren verbessert werden. Ich vermute das hierzu eine Arbeitsgemeinschaft gegründet wurde...weiß jemand mehr dazu?
Ich weiß derzeit nur, dass auch die AMS AG hier dabei ist und das der erste PKW (Marke leider vergessen) im Herbst mit dieser Technologie dem Markt vorgestellt werden soll (habe ich heut im Netz gelesen).

Falls hierzu jemand antworten möchte...danke :-)

P.S.: Ich bin bei beiden Firmen investiert.

[baggo-mh]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.584.102 von LukaDoncic am 29.07.20 16:55:04

MicroLED

Bin zwar nicht direkt angesprochen aber kann die Frage beantworten.

Beide Unternehmen (Plessey 100% - Osram 90% sicher) werden Ihre MicroLEDs auf Reaktoren von Aixtron herstellen.

Gruß
baggo-mh