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    Intershop stark im Kommen (Von Kim Cross, Reporter Business 2.0) Schön wars gewesen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.04 19:25:20 von
    neuester Beitrag 21.07.04 22:40:09 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 21.07.04 19:25:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Intershop stark im Kommen (Von Kim Cross, Reporter Business 2.0)

      Ein kleines Software-Startup-Unternehmen aus Ostdeutschland kämpft mit IBM und BroadVision um den Internet-Markt

      Stephan Schambach reagiert empfindlich auf die Behauptung, dass seine auf e-commerce spezialisierte Softwarefirma lediglich ein weiteres europäisches Unternehmen sei, das sich ein Stück vom amerikanischen Kuchen sichern möchte. Der eher schmächtige 29jährige Jungunternehmer schaut gereizt durch ganz unamerikanisch wirkende randlose, achteckige Brillengläser: ´Halten Sie uns nicht für ein europäisches Unternehmen,´ entgegnet er. ´Das stimmt einfach nicht.´
      Jedenfalls nicht mehr. Intershop, ein Hersteller von e-commerce Anwendungen, der mit etablierten Unternehmen wie BroadVision, Open Market und IBM im Wettbewerb steht, hat sich bereits seit langem von seinen Anfängen in Jena, einer unscheinbaren Stadt in der ehemaligen DDR, gelöst. Damals, im Jahre 1994, fünf Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer, war Firmengründer und heutiger CEO Schambach erst 22.

      Sechs Jahre danach ist Intershop zum Liebling des Neuen Marktes, das deutsche Gegenstück zur Nasdaq (siehe ´The Next Nasdaq´, März 2000, Seite 294), geworden und begeisterte die Börse mit einem Kursgewinn von 1300 %, ausgehend von einem Einführungskurs von 151 Dollar im Jahr 1998. Mit einem Marktwert von mehr als 10 Milliarden Dollar im Jahre 1999 beschäftigt das Unternehmen heute über 620 Mitarbeiter an 17 Standorten in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Finnland, Schweden, Hongkong, Australien, Kanada, Brasilien und Singapur.

      Aber trotz dieser internationalen Präsenz und der Entscheidung Schambachs im Jahr 1996, den Firmensitz nach San Francisco zu verlegen, kämpft Intershop immer noch um die Anerkennung als Weltunternehmen, das eben nicht auf Europa begrenzt ist. Am 9. März hat Intershop deshalb einen Zulassungsantrag zum Handel von 4,3 Millionen Aktien an der Nasdaq gestellt. Das Bankenkonsortium bestand aus Credit Suisse First Boston, Chase H&Q und U.S. Bancorp Piper Jaffray.

      Bei diesem Schritt geht es um mehr als nur eine Kapitalerhöhung. ´Wir sind nicht sichtbar genug, weil wir hier nicht registriert sind,´ räumt Schambach ein. Eine gesunde Position an der Nasdaq würde das Interesse von Marktbeobachtern und damit die Medienbeachtung stärken, wodurch sich wiederum die Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit von Intershop erhöht. Damit lassen sich dann Großunternehmen leichter als Kunden akquirieren. Diese Strategie hat sich bereits bei anderen Unternehmen als erfolgreich erwiesen. ´Die starke Börsenposition von BroadVision ist eindeutig ein wichtiger Faktor bei der Gewinnung von Neukunden,´ meint David Truog, Marktanalytiker bei Forrester Research. ´Intershop hätte sicherlich gern auch ein Stück von diesem Kuchen.´
      Neuer Schwerpunkt

      Intershop befasste sich anfangs mit der Entwicklung von Software, mit der Telefongesellschaften Online-Shops für ihre Kleinfirmenkunden hosten können. Der Durchbruch kam 1997, als das Unternehmen einen 10 Millionen Dollar schweren Auftrag von der Deutschen Telekom an Land zog. Inzwischen zählt Intershop 70 % aller Telefongesellschaften Europas und mehr als 40 % der Telcos in den Vereinigten Staaten zu seinen Kunden. Mehr als 200 große Telefongesellschaften und Internet Service Provider weltweit benutzen heute das Intershop-Hosting-Produkt, und über 60.000 Online-Shops laufen mit Intershop Software. Die Lizenzeinnahmen lagen im Jahr 1998 bei 29,5 Millionen Dollar.
      Im Oktober letzten Jahres setzte Intershop einen neuen Schwerpunkt mit enfinity, einem innovativen Produkt, das Großunternehmen wie Bosch, Blaupunkt und Würth Holdings die Transaktionsabwicklung auf verschiedene Arten im Internet gestattet, z. B. direkt mit Endkunden, über Partner-Websites, auf Marktplätzen, über spezielle Handys oder ähnliche Handheld-Geräte oder sogar direkt von Maschine zu Maschine ohne menschlichen Eingriff. Einige Kunden sind schon dabei, die Möglichkeiten von enfinity in der Praxis zu erfahren.

      Bei Würth Holdings, einem weltweit tätigen 3,5-Milliarden-Dollar-Unternehmen, das auf den Vertrieb von Muttern, Schrauben und sonstigen Befestigungselementen spezialisiert ist, testen derzeit 30 Vertriebsmitarbeiter die Mobile Commerce-Funktionalität von enfinity. Über webfähige Handys werden Bestellungen aufgegeben, Bestandsprüfungen vorgenommen und Kundeninformationen abgerufen. Erweist sich der Pilotversuch als erfolgreich, plant Würth die Ausweitung im Laufe des Jahres auf 300 Mitarbeiter im Außendienst. Sollte das Unternehmen schließlich seine gesamte 16.000 Kopf starke Vertriebsmannschaft mit mobilen Vertriebsfunktionen ausstatten, würde sich die Arbeit im Unternehmen grundlegend ändern. Es müssten keine Laptops mehr mit evtl. nicht mehr aktuellen Softwareversionen herumgeschleppt werden. Auch die Neueingabe von fehlerhaften Bestelldaten würde entfallen. ´Wir rechnen damit, unsere bisherigen manuellen Bestelleingaben um 80 % reduzieren zu können,´ stellt John Fisher fest, IT-Manager bei Würth. ´Früher blieb jede vierte Bestellung wegen unvollständiger oder falscher Daten im Systemdurchlauf hängen.´
      Kontinentübergreifend aktiv

      Auch jenseits des Atlantik mischt Intershop im turbulenten Markt für e-commerce Lösungen mit, der derzeit ein Volumen von 3,1 Milliarden Dollar hat. Laut Forrester Research ist bis 2003 mit einem Anwachsen auf über 14 Milliarden Dollar zu rechnen. Mehr als 150 Hersteller haben in diesem Jahr e-commerce Anwendungen auf den Markt gebracht - das sind mehr als doppelt so viele als im Vorjahr. ´Der Markt ist stark umkämpft,´ meint Albert Pang, Analyst bei IDC. ´Keiner der 10 Spitzenreiter hatte im vergangenen Jahr einen Marktanteil von mehr als 5 %´. Zu den schlagkräftigsten Mitspielern gehören BroadVision, Open Market, Art Technology Group, Intershop, Allaire, IBM, Microsoft, Sun-Netscape (iPlanet) und Vignette. In den USA rangiert Intershop im Hinblick auf den Marktanteil fast

      Kann man die jetzt auch verklagen??
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 19:41:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dürfte verjährt sein.

      Mit diesen "Megaweltmarktpotentialen" wird heute bei den Nanos gepusht.

      Die Potenziale sind sicher da. Was niemand schreibt ist, wieviel tausende Unternehmen sich dieses Potenzial teilen müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 20:13:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier mal was Aktuelleres




      INTERSHOP

      WKN: 747292 ISIN: DE0007472920

      Intradaykursstand: 1.58 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 09.06.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Der Abverkauf bis 1,30 Euro kam in den letzten Wochen voran. Das Ziellevel auf der Unterseite wird nun fast erreicht. Auf diesem Kurslevel ergibt sich die nächste Bounce Möglichkeit für Zocker mit Ziel 2.60 Euro bzw. 6,37 Euro. Ein Abrutschen des Kurses unter 1,30 Euro generiert hingegen ein neues mittelfristiges Verkaufssignal mit Ziel 0,30 Euro. Als mittelfristiges Szenario ist die Aktie bis auf Weiteres jedoch als Rangeplayer zwischen 1,30-6,37 Euro einzustufen.





      Chart erstellt mit Tradesignal




      © GodmodeTrader


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      INTERSHOP COMMUNICATIONS
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 20:19:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hingegen gehe von der 2 variante aus ( roter pfeil)
      mit einem 6 monats kursziel von 0,60 - 1,0 €
      denn wer anleger so oft verschaukelt wird die auch weiterhin tun von wegen 2004 die schwarze null:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 21:40:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schambach ist für viele Anleger ein Schwein und das sagen mir Freunde die mit diesem Schambach betrogen wurden.

      Einfach abhauen und 60 Mio Euro auf dem Konto.

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      Avatar
      schrieb am 21.07.04 22:40:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      keine peanuts


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