Ölpreis bald auf 50 Dollar? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.07.04 21:04:46 von
neuester Beitrag 30.07.04 14:59:35 von
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Nicht nur Yukos treibt den Ölpreis
Einmal mehr zeigt sich der Ölmarkt von seiner unberechenbaren Seite. Nicht nur die Affäre um den Öl-Riesen Yukos sorgt für Unsicherheit. Selbst ohne die Probleme in Russland bleibt der Ölmarkt extrem angespannt.
Gestern hatte die Energy Information Administration (EIA), die Informationsstelle des US-Energieministeriums, die neuesten Lagerbestandsdaten für die größte Volkswirtschaft der Welt veröffentlicht. Danach haben die USA noch nie so viel Öl wie in der vergangenen Woche importiert. Insgesamt führte der größte Ölverbraucher der Welt durchschnittlich 11,3 Millionen Barrel (159 Liter) Rohöl pro Tag ein. Das waren 1,4 Millionen Barrel mehr am Tag als in der Vorwoche. Der bisherige wöchentliche Import-Rekord lag bei durchschnittlich 10,6 Millionen Barrel.
Trotzdem stiegen die kommerziellen Rohölbestände nur um 1,2 Millionen Barrel in der gesamten Woche an. Auch die Benzin, Heizöl- und Kerosin-Bestände fielen enttäuschend aus. Diese überraschende Entwicklung dürfte die Folge eines höheren Verbrauchs der Amerikaner sein.
Über einen längeren Zeitraum sind nochmals höhere Rohöl-Importe in die USA ziemlich unwahrscheinlich. Denn bereits jetzt produzieren fast alle Ölproduzenten an ihren Kapazitätsgrenzen. Die Opec-Länder seien an der absoluten Obergrenze ihrer Förderkapazität angekommen, sagte der indonesische Opec-Gouverneur, Maisar Rahman, bei einer Tagung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) in Djakarta. Außerdem weisen Experten immer wieder darauf hin, dass in den besonders unsicheren Förderländern Irak, Nigeria und Venezuela jederzeit mit neuen Förderausfällen gerechnet werden muss.
Herbst und Winter stehen vor der Tür
An den internationalen Terminbörsen wird bereits jetzt im Hochsommer der kommende Herbst und Winter gehandelt. Die kalten Jahreszeiten werden die Nachfrage bei einem tendenziell stagnierenden Angebot weiter anheizen. Daher dürften die Lagerbestände in den USA bald aus saisonalen Gründen zu sinken beginnen. Diese Entwicklung dürfte erfahrungsgemäß bis in erste Quartal 2005 anhalten. Bereits jetzt sind die Lagerbestände im langjährigen Vergleich immer noch sehr niedrig - die weltweite Ölversorgung wird somit zunehmend anfällig für Förder-Unterbrechungen.
Einmal mehr zeigt sich der Ölmarkt von seiner unberechenbaren Seite. Nicht nur die Affäre um den Öl-Riesen Yukos sorgt für Unsicherheit. Selbst ohne die Probleme in Russland bleibt der Ölmarkt extrem angespannt.
Gestern hatte die Energy Information Administration (EIA), die Informationsstelle des US-Energieministeriums, die neuesten Lagerbestandsdaten für die größte Volkswirtschaft der Welt veröffentlicht. Danach haben die USA noch nie so viel Öl wie in der vergangenen Woche importiert. Insgesamt führte der größte Ölverbraucher der Welt durchschnittlich 11,3 Millionen Barrel (159 Liter) Rohöl pro Tag ein. Das waren 1,4 Millionen Barrel mehr am Tag als in der Vorwoche. Der bisherige wöchentliche Import-Rekord lag bei durchschnittlich 10,6 Millionen Barrel.
Trotzdem stiegen die kommerziellen Rohölbestände nur um 1,2 Millionen Barrel in der gesamten Woche an. Auch die Benzin, Heizöl- und Kerosin-Bestände fielen enttäuschend aus. Diese überraschende Entwicklung dürfte die Folge eines höheren Verbrauchs der Amerikaner sein.
Über einen längeren Zeitraum sind nochmals höhere Rohöl-Importe in die USA ziemlich unwahrscheinlich. Denn bereits jetzt produzieren fast alle Ölproduzenten an ihren Kapazitätsgrenzen. Die Opec-Länder seien an der absoluten Obergrenze ihrer Förderkapazität angekommen, sagte der indonesische Opec-Gouverneur, Maisar Rahman, bei einer Tagung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) in Djakarta. Außerdem weisen Experten immer wieder darauf hin, dass in den besonders unsicheren Förderländern Irak, Nigeria und Venezuela jederzeit mit neuen Förderausfällen gerechnet werden muss.
Herbst und Winter stehen vor der Tür
An den internationalen Terminbörsen wird bereits jetzt im Hochsommer der kommende Herbst und Winter gehandelt. Die kalten Jahreszeiten werden die Nachfrage bei einem tendenziell stagnierenden Angebot weiter anheizen. Daher dürften die Lagerbestände in den USA bald aus saisonalen Gründen zu sinken beginnen. Diese Entwicklung dürfte erfahrungsgemäß bis in erste Quartal 2005 anhalten. Bereits jetzt sind die Lagerbestände im langjährigen Vergleich immer noch sehr niedrig - die weltweite Ölversorgung wird somit zunehmend anfällig für Förder-Unterbrechungen.
Jeder Spatz pfeift´s von den Dächern - mit Öl und Gas kannst sehr gut schächern.
Doch wehe- kaufst du dir ein Call -
wird´s fallen tief hinab ins Tal.
Doch wehe- kaufst du dir ein Call -
wird´s fallen tief hinab ins Tal.
Ja und ?
Soll der Ölpreis steigen.
Dann kostet der Sprit an der Tanke halt nicht mehr ca 36 Cent sondern 40 Cent.
Was zum kotzen ist sind die Steuern die da drauf geschlagen werden.
Und die Oberfrechheit ist,
dass die Steuern auch noch besteuert werden.
Das Ganze setzt sich ja zusammen aus :
Benzinpreis
Mineralölsteuer
Ökosteuer
Und dann kommt obendrauf noch die Mehrwehrtsteuer.
Es werden also nicht nur der reine Spritpreis sondern auch die Mineralölsteuer und die Ökosteuer mit 16% besteuert.
Also eine Steuer auf die Steuer
Ja wo gibt es denn sowas.
Soll mal ein Selbständiger versuchen, auf einen Brutto-Rechnungsbetrag nochmals 16% draufzuschlagen. Ich tippe mal auf eine Woche, und er sitzt im Knast.
Deutschland nein Danke !
Soll der Ölpreis steigen.
Dann kostet der Sprit an der Tanke halt nicht mehr ca 36 Cent sondern 40 Cent.
Was zum kotzen ist sind die Steuern die da drauf geschlagen werden.
Und die Oberfrechheit ist,
dass die Steuern auch noch besteuert werden.
Das Ganze setzt sich ja zusammen aus :
Benzinpreis
Mineralölsteuer
Ökosteuer
Und dann kommt obendrauf noch die Mehrwehrtsteuer.
Es werden also nicht nur der reine Spritpreis sondern auch die Mineralölsteuer und die Ökosteuer mit 16% besteuert.
Also eine Steuer auf die Steuer
Ja wo gibt es denn sowas.
Soll mal ein Selbständiger versuchen, auf einen Brutto-Rechnungsbetrag nochmals 16% draufzuschlagen. Ich tippe mal auf eine Woche, und er sitzt im Knast.
Deutschland nein Danke !
abmor, das hat mir mit 57 Jahren auch noch keiner
begreifbar erklären können, warum man auf Steuern noch
Steuern zahlen muß.
Dies kann nur einer perversen Logik eines ewig klammen Finanzminsters und seiner Erfüllungsgehilfen entstammen.
A.
begreifbar erklären können, warum man auf Steuern noch
Steuern zahlen muß.
Dies kann nur einer perversen Logik eines ewig klammen Finanzminsters und seiner Erfüllungsgehilfen entstammen.
A.
..und was ist mit dem Soli??
Ist das nicht auch ne Steuer auf die Steuer?
Ist das nicht auch ne Steuer auf die Steuer?
Für mich logischerweise ja, für Eichel und Trittin wohl eher nicht!
A.
A.
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