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    Bürgerversicherung und Kapital- bzw. Mieteinkünfte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.04 23:58:36 von
    neuester Beitrag 07.08.04 19:31:13 von
    Beiträge: 9
    ID: 889.931
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      schrieb am 06.08.04 23:58:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn jemand unselbständig arbeitet ist es ja so, dass der Arbeitgeber die Krankenkassenbeiträge monatlich an die Krankenkasse abführt, sofern die Bezüge unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegen.
      Wie ist das aber bei der vieldiskutierten Bürgerversicherung mit den Einkünften aus Kapitalvermögen bzw. bei den Mieteinkünften?
      Wer soll da abführen? Jeder selbst? Die Banken bei Kapitalvermögen? Wie soll das belegt werden?
      Hat man sich da mal Gedanken darüber gemacht, was das wieder für einen bürokratischen Aufwand bedeutet?
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 00:26:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Sozis können nicht denken. :laugh:

      Nur Geld verschwenden und Abgaben erhöhen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:23:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo.............

      wieso so negativ eingestellt.....

      die krankenkasse braucht nur deinen steuerbescheid,
      und das wars...........

      seht ihr so einfach ist das

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:29:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      so und nun mal klartext!!!

      wir leben in einer demokratie!!!! schon mal gehört!!

      wenn der staat sozialleistungen nicht mehr bezahlen kann,
      dann ist nicht der staat pleite, sondern ihr selber, der
      bürger des staates ist pleite! logo...,könnt ihr folgen.

      wenn ihr schwarz arbeitet, kohle in die schweiz schafft,
      das finanzamt betrügt, dann betrügt ihr euch nur selber..

      bürgerversicherung - kopfpauschale alles egal

      ihr bürger werdet wach, sonst ist euer schönes traumland bald am ende und ihr mit ihm.............:O:mad::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 08:09:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ist es ohnehin schon - ohne Kinder hätte ich bereits meine Koffer gepackt und Deutschland für immer den Rücken gekehrt.
      Dieses unfähige Politpack das sich nur die eigenen Taschen füllt, habe ich dermaßen über. Nebenbei nervt mich diese deutsche kleinkariertheit und die Enge dieses Landes. Ich kann den Film "Falling Down" relativ gut nachvollziehen - wer täglich das Chaos auf unseren Straßen erleben muss, kommt zwangsläufig an seine Grenzen. Manchmal könnte ich da auch ausrasten:mad:

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      schrieb am 07.08.04 10:23:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ 3

      "wieso so negativ eingestellt...."

      Das kann ich Dir sagen:

      Es ist ja noch gerechtfertigt, wenn der Bürger sich zum Zwecke der richtigen Festsetzung der Steuer dem Staat einkommens-/vermögensmäßig vollständig offenbaren muß. Diesen massiven Eingriff in die Bürger- und Freiheitsrechte (Erklärungspflichten, Mitteilungs-, Mitwirkungs-, Nachweispflichten, Duldung von Kontrollen/Überprüfung etc.) auch dann noch hinnehmen zu müssen, wenn es darum geht, einen Krankenversicherungsbeitrag der Höhe nach zu bestimmen, geht m.E erheblich zu weit.

      Allein schon deshalb bin ich für die Kopfpauschale. Wer sie zahlen kann und das sind die meisten, bleibt dann nämlich im weiteren vom Staat völlig unbehelligt. Wer sie allerdings nicht zahlen kann und die Unterstützung der Allgemeinheit in Anspruch nehmen möchte, der muß dann sehr wohl seine Karten auf den Tisch legen. Aber eben nur dieser.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:55:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @hurryup

      Zitat: die krankenkasse braucht nur deinen steuerbescheid,
      und das wars...........

      Wenn`s so einfach wäre, wäre es ja noch o.k. Aber die gesetzliche Krankenkasse will MONATLICH Belege sehen. Ich habe mich nämlich mal erkundigt wie das ist, wenn man von Kapitaleinkünften lebt und in der gesetzlichen Krankenkasse bleiben will.
      Ich habe ja Verständnis dafür, dass der Staat (Krankenkasse) seine Ausgaben irgendwie finanzieren muss und dann auch Kapitaleinkünfte und Mieteinnahmen zur Berecnung des Krankenkassenbeitrages heranziehen will.
      Nur der bürokratische Aufwand der da betrieben wird, finde ich absurd. Da müssen sich zig Krankenkassenfachangestellte dann damit abmühen, Belege herbeizubekommen und die Geldansprüche errechnen und der Sozialversicherte muss sich wiederum die Mühe machen die Belege über die Kapitaleinkünfte von seiner Bank zu beschaffen, was natürlich mit weiteren Kosten für diesen verbunden ist, auch wenn er nur 3 Euro 50 an Zinseinkünfte in diesem Monat hatte.
      Außerdem werden dann wieder einige, vor allem Reiche, ihr Geld ins Ausland (z.B. Schweiz) tranferieren, damit der Staat
      nichts davon abbekommt.
      Mir persönlich würde da die Kopfpauschlae besser gefallen. Ist in meinen Augen nicht so aufwendig. Warum soll jemand mehr bezahlen, weil er mehr verdient? Das hat mir sowieso noch nie eingeleuchtet.
      Warum muß der Reiche dann nicht auch für das halbe Pfund Butter mehr zahlen?
      Jedenfalls wären bei der Kopfpauschale auch die Reichen mit im Boot und eine Kapitalflucht wäre auch verhindert. Das würde aber das aus für die private Krankenkassen bedeuten und die Lobby der Versicherer wird dies zu verhindern wissen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 17:56:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      @YabbaDabbaBroker

      kv-recht folgt steurrecht in der beitragsberechnung

      insofern reicht der steuerbescheid für die berechnung der sozialversicherunsbeiträge aus........

      wieso kopfpauschale gerecht? derzeit zahlen die weniger verdienenden für die reichen!!! alles was über der beitragsbemessungsgrenze liegt, braucht nicht zur beitragsberechnung herangezogen werden. insofern zahlt der der darunter liegt von seinem vollen einkommen, der der darüber liegt eben nicht von seinem vollen einkommen. so einfach ist das. oder die "reiche" gehen in den jungen jahren in die pkv und kommen später, wenn sie alt und krank sind in die gesetzliche zurück + wieder ahlen nun die weniger verdienenden die zeche. beide gut vedienenden eheleute gehen abeiten - kind wird krank - mutter bleibt
      zu hause und die krankenkasse bezahlt den verdienstausfall.
      und wer zahlt, die familie, die sich ein doppeleinkommen nicht leisten kann. und so geht das immer weiter. ehemann ist privat versichert und ehefrau mit kindern, die richtig geld kosten sind in der gesetzlichen .....na so soll es halt sein, aber deshalb sind die sozialsysteme am ende!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 19:31:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kopfpauschale - Bürgerversicherung, ist doch alles das Gleiche. Die CDU schlät jetzt auch einen 1,7% Zuschlag auf das gesamte Einkommen zur Deckung der Finanzierungslücke vor. Das schließt Einnahmen auf Zinsen und Miete nicht aus.


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