checkAd

    Neuer Rekord bei Zeichnungsgebühren! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.03.00 21:38:14 von
    neuester Beitrag 08.04.00 16:29:23 von
    Beiträge: 31
    ID: 89.118
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.560
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 21:38:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      heute habe ich eine neuen rekord bei zeichnungsgebühren gefunden:

      die volksbank osnabrück verlangt seit heute bei jeder zeichnung satte 50 DM !! gebühr, unabhängig vom zeichnungsrefolg...herzlichen glückwunsch. weiterso.

      www.tradebank.de
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 21:59:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      das finde ich -ehrlich gesagt- gar nicht mal schlecht.

      wenn man bedenkt, wieviele professionelle bankenhopper- zig depots unterhalten, nur um bei jedem ipo dabei zu sein, und den bankern viel arbeit für wenig ertrag bescheren, kann ich das nachvollziehen.

      diese leute stehlen auch meinem kundenberater die zeit, die ich als langjähriger kunde für eine beratung einfordere!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 21:59:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Volksbank Sauerland seit 1.März 20 DM Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Keine Zeichnung mehr meinerseits
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 22:35:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eigentlich eine Frechheit, für KEINE Leistung Geld zu verlangen... wird Zeit, daß das mal vor Gericht auf Zulässigkeit abgeklopft wird, ein Fall für den Verbraucherschutz.
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 22:55:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wen das stört, der kann Beschwerde beim BAKred Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen einlegen.

      Wenn meine Bank so was machen würde, wäre ein Telefonat mit der Rechtschutzversicherung fällig und anschließend Klage auf Erstattung.

      Gebühren für Freistellungsaufträge sind genauso sittenwidrig.

      Manchmal wollen die Banken vorpreschen.

      Ich denke, daß die Volksbank sehr schnell auf die Nase fällt. es ist halt nur noch niemandem aufgefallen.

      Für die Arbeit der Zeichnung werden schließlich Depotgebühren erhoben.
      Und was ist das schon für Arbeit: 2 Minuten in PC die Daten eintippen.

      Aber wie sagte schon Brecht? Was ist der Banküberfall gemessen an der Gründung einer Bank!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,5800EUR +5,29 %
      Jetzt Countdown zum “Milliarden-Deal” gestartet!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 00:45:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      also leute, das sehe ich ganz anders;

      um es vorwegzunehmen: ich bin kein bänker, habe also keinen "vorteil" von diesen zeichnungsgebühren.

      man sollte sich bei dieser ganzen aufregung doch auch eimal vor augen halten, was für ein aufwand betrieben werden muss, um diese ganzen zeichnungswünsche abzuwickeln.
      neue depots müssen eröffnet werden mit den ganzen dabei vorgeschriebenen modalitäten; gibts keine zuteilung, werden die kunden vor jahresschluss ihre depots wieder löschen lassen, damit sie nicht die mindestdepotgebühren abdrücken müssen;
      für das anlegen und auflösen der depots dürfen die banken nach der gesetzl. lage keine gebühren erheben;
      die kunden stehen aber schlange und belagern die kundenberater; das kostet auch alles geld. im prinzip müsste, sofern diese gebühren nicht verlangt würden, der gesamtertrag der bank für diesen zeichnungsaufwand angegriffen werden; oder wenn man es noch deutlicher ausdrücken will, finanzieren die kunden diese zusätzliche geschichte mit.

      seht es doch einmal so:
      wenn ihr einen lottoschein ausfüllt, wisst ihr mit noch wesentlich grösserer sicherheit, dass ihr keinen grösseren treffer landet, und da ist jeder bereit geld auf den tisch der lottogesellschaft hinzublättern.

      ;) rolf
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 01:28:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja, ja lieber rolf.
      diese dummen und lästigen kunden, und wie kommt überhaupt ein kleinanleger dazu einen kundenberater zu behelligen? sieht der denn nicht, daß die `gehobenen privaten` das empörend finden? die sollen doch gefälligst schön wieder auf ihre sparbücher einzahlen und mit 2% zufrieden sein.
      wer aber mal ein wenig in die jahresabschlüsse der banken guckt kann sich mitfreuen. und warum sollten die kunden auch einfordern, was die banken in ihrer werbung versprechen: alles locker flockig, total seriös und professionell und soooo billig.
      mit leuten, die bei der volksbank traden hab ich allerdings auch kein mitleid.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 07:51:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Leute,
      ist von Euch schon jemand nachträglich mit einer solchen Gebühr
      belastet worden oder wurdet Ihr vorher informiert ?
      Ich bin jetzt nachträglich mit diesen "Nichtzuteilungs-Gebühren"
      überrascht und belastet worden und will mir das so nicht bieten lassen.
      Für Erfahrungswerte oder Ratschläge dazu wäre ich dankbar.
      MbG.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 08:15:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,
      Ihr regt Euch über GEBÜHREN auf, da kann ich nur lachen ... so etwas ist Internetverschmutzung.
      Anscheinend laufen Eure Depots so schlecht, daß Ihr so eine Krümelkackerei betreibt.

      Werdet endlich erwachsen, nichts ist umsonst!!!

      Ich habe im letzten Jahr 3.000€ Gebühren bezahlt, ärgert mich nicht im geringsten, auch wenn meine Gewinne am Jahresende kleiner waren.

      Also, Ihr Jammerlappen und Pfennigfuchser, steckt Eure Zeit lieber in ordentliche Recherchen zu lohnenden Investments und betreibt hier keine Selbstbemitleidung und Heulveranstaltung.

      Anscheinend gibt es neben Bullen und Bären wohl auch noch Euch "Kojoten".

      Gruß Berta
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 10:24:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Leute,

      50,-- DM bei der Volksbank Osnabrück sind doch garnichts.
      Die Kölner Bank (auch eine Volksbank) verlangt 100,-- DM,
      egal ob Du berücksichtigst wirst oder nicht!

      gruß

      Moneytalk
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 10:50:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,
      hattet Ihr die Kenntnisse über die Zeichnungsgebühren vor
      Erteilung der entsprechenden Zeichnungen oder erst nachher?
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 11:32:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      50 oder gar 100 DM Gebühren für die reine Vormerkung einer Order sind reine Abzocke.
      Mir scheint diese sog. "Volks"banken haben vergessen, welche Klientel sie vertreten.
      Ich habe kein Depot "mehr" bei Volksbank oder Sparkasse, da mir diese Adressen nicht geeignet für Aktiengeschäfte erscheinen.
      Sorry, ich will niemanden beleidigen, aber was ich an Inkompetenz bzgl. Börsengeschäften bei einer Sparkasse erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.
      Also Leuts besorgt Euch einen Discounter, geht zu einer Privatbank und zeichnet fleissig über das Internet.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 11:43:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja, die Banken zocken immer ab, das
      mit der Volksbank ging mir auch schon
      so, und falsche Auskünfte geben sie zu
      ihren Gebühren auch. Ich hatte dort ein
      Zeichnungsdepot und man sagte, es würde
      automatisch gelöscht, da ja nie was
      drin war im Depot, aber Pustekuchen,
      irgendwann berechneten sie Depotgebühren!

      Und vor eniger Zeit gab es doch mal eine
      Bank, die nahm 1 Mark, wenn der Schaltermensch
      die Überweisung für den Kunden ausfüllte. Nach einem
      TV-Bericht haben sie das aber wieder abgeschafft.

      Tschau, Susan.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 11:45:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich sehe das auch so: Servicewüste Deutschland! Diese Gebühren sind reine "Abschreckgebühren", haben mit den tatsächlichen Kosten gar nichts mehr zu tun. Das Eingeben von einer Order dürfte kaum mehr als eine Mark kosten - habt ihr mal eine Datentypistin beim Eingeben von Daten beobachtet? Das geht schneller als man lesen kann, und die telefonieren dabei oder unterhalten sich... die meisten geben 200 Belege oder mehr in der Stunde ein.

      Abschreckgebühren, also Strafgebühren für Kundenverhalten, sind meines Erachtens nach sittenwidrig. Entweder bietet die Bank den Service, an Neuemissionen teilzunehmen, dann darf sie dafür angemessene Gebühren verlangen - m.E. bereits in den üblichen Depotgebühren enthalten - oder sie bietet den Service nicht (mit allen Konsequenzen).
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 13:19:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      He Berta, Du mußt es ja dicke haben. 3000 € Gebühren und dann nur kleine Gewinne, mein Gott aus betriebswirtschaftlicher Sicht bist Du bald tot!

      ich finde es zumindest auch eine riesen Schweinerei Zeichnungsgebühren zu nehmen. Wenn die Volksbank damit die ausbleibenden Kontoführungsgebühren tilgen will, wird dort über kurz oder lang auch niemand mehr ein Konto führen.

      Ich denke es reicht schon, daß man vor einer Zeichnung ein Depot anlegen muß (ohne Aktieneinlage!?) und dieses mindestens über den Zeichnungsbetrag zu decken hat.
      Gebühren und Geld mit dem die Bank arbeiten kann. Reicht das nicht?

      Fazit: Volksbank, nur weiter so und bald steht auch ihr auf der Liste der Fusionskanditaten.
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 15:29:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Berta,
      kleiner Vorschlag: Du gibst mir für das laufende Jahr 3000 Euro
      und ich verspreche Dir, daß Du keine Gebühren mehr bezahlen
      brauchst und mit 99%ger Sicherheit noch mit Gewinn aus der Geschichte
      zum Jahresende gehst?Ich übernehme AAAAAAALLLLLLLLLEEEEEE
      Gebühren und Du brauchst Dich um nichts mehr kümmern!!!
      Ach so, hätte ich fast vergessen: 50% vom eingefahrenen Gewinn
      bekomme ich!!Ich finde, ein faires Geschäft!
      Also Berta, was ist?????
      Meine zusätzliche Garantie für Dich: mindestens bekommst Du am
      Jahresende Deine 3000 euro wieder!!!!

      Schalker
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 16:44:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      hi protrade,

      also ich denke nicht, dass es in erster linie darum geht lästige kunden abzuwimmeln (wohlgemerkt kann ich hier nur für meine bank sprechen, was für ein zufall: eine volksbank)
      es entstehen in der tat nicht unbeträchtliche kosten durch diese zeichnungsmanie.
      ob 50 oder sogar 100 dm gerechtfertigt sind, wage ich allerdings auch zu bezweifeln. ich zahle 7,5 euro; wie gesagt, ein lottoschein kostet mich das selbe, und eine grössere gewinnquote habe ich auch nicht;
      die 7,50 sind aber wirklich nur peanuts; habe im vergangenen jahr allein für mein depot eine 5 stellige summe an ordergebühren berappen müssen; der netto-saldo sieht allerdings besser aus, als bei berta ;)


      und zu netfusion:
      dass sich die banken hinsichtlich der kontodeckung absichern kann man wohl auch nicht verdenken;

      spielen wir einmal einen extremfall durch: ein anleger geht zu drei verschiedenen banken um dreimal die supertolle neuemission xyz zu zeichnen.
      da man bekanntermassen eh nicht die volle zuteilung erhält, versucht er es jedesmal mit der dreifachen menge, die er eigentlich bezahlen könnte.
      unterm strich hat er also die 9 fache menge gezeichnet.
      das spiel geht weiter; die aktienmärkte drehen nach unten, und nicht nur langsam, sondern stark und an allen fronten;
      viele anleger sind verunsichert und ziehen ihre zeichnungsaufträge zurück, nicht aber unser mutiger anleger, der ja weiss, dass die börse langfristig nach oben läuft.
      und welch ein wunder, am tag der zuteilung erhält unser freund in zwei depots jeweils 2/3 der eigentlich gewünschten aktienmengen zugeteilt.
      da sich aber die börse auf tauchstation befindet, ist den meisten anlegern erst einmal die lust auf die supertolle xyz-aktie vergangen.
      wie das spiel weitergeht kann sich jede selber ausmalen...

      ja, ich denke schon, es gibt anleger, die muss man vor sich selber schützen.
      das die anleger, die sich in den boards über die aktien unterhalten noch zu den besser informierten gehören, ist wohl unbestritten;
      was glaubst du aber wie viele den namen der neuemissionen, die sie zeichnen wollen, nicht buchstabieren können.
      und ob infineon eine zweite t-aktie wird? wir werden es erleben - ich glaube es nicht.

      halte gerade ein anzeigenblatt in der hand, dass man mir auf den schreibtisch gelegt hat:
      Schlagzeile: Cochem-Zeller im Infineonrausch, und eine ausführliche beschreibung, wie man den heimischen banken die bude einrennt. aber keine warnenden stimmen, die auf risiken hinweist....

      das von mir oben beschriebene szenario halte ich zwar für die nächsten tage, und im speziellen für die infineon-emission nicht für sehr wahrscheinlich; wer material zugeteilt bekommt, wird sich wohl über ordentliche zeichungsgewinne freuen können;
      allein die vielen enttäuschten anleger, die infineon nicht zugeteilt bekommen, werden für eine kursstützung sorgen.

      einen positiven aspekt kann ich der ganzen geschichte allerdings abgewinnen:

      170.000.000 akiten werden emittiert; bis ende des bb soll die emission 20 fach überzeichnet sein, gibt ein ordervolumen von ca. 120 mrd euro!
      eingesmmelt werden aber nur 6 mrd. ziehen wir mal einen ordentlichen abschlag ab, für zeichnungen die nicht durch guthaben gedeckt sind (es gibt ja auch noch banken die so etwas akzeptieren)
      netto dürften also immer noch 40-70 mrd frei sein, die dann halt andere einstiegsmöglichkeiten suchen. hoffen wir mal, dass das die kurse wieder nach oben treibt

      also, immer locker bleiben, und wenn die banken die gebürenschraube überdrehen, bleibt ja immer noch der wechsel zu einem anderen institut
      :) rolf
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 16:46:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie einige Banken mit Vielzeichnern umgehen, ist schon merkwürdig.

      Bei einer Raiffeisenbank wurde mir gesagt, daß keine Konten mehr eröffnet werden für Neukunden, die nur zeichnen wollen. Da dürfen nur Altkunden zeichnen.

      Meine Volksbank (Norddeutschland) wiederum nimmt seit kurzem keine Zeichnungen mehr entgegen, obwohl WGZ bzw. SGZ im Konsortium sind. Dabei habe ich in einem solchen Fall schon mal über die Volksbank was abbekommen.

      Ein Bekannter von mir hat vor ca. einem Jahr zweimal über die Volksbank gezeichnet und zweimal was abbekommen. (Papa ist Vorstand bei einer anderen Volksbank - ist das noch Zufall?)

      Wer hat ähnliche Erfahrungen.

      Zu den Gebühren fürs Zeichnen: bis zu 15 DM find ich okay. Wenn im Schnitt jeder 20. Zeichner was abbekommt, man also statistisch gesehen bei 20 Emissionen 1mal dabei ist, bleibt bei durchschnittlich 3000-7000 DM Zeichnungsgewinn immer noch viel an Gewinn übrig. (Gebühren 20*15=300 DM). Wen hier die Gebühren abschrecken, der ist selber schuld.

      Ein dankbarer Zeichner (besonderer Dank an netipo)
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 17:08:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo DarkZone!

      Deine Volksbank nimmt keine Zeichnungen mehr entgegen??
      Mit welcher Begründung denn?
      Ich bin jetzt seit drei Wochen Kunde bei einer Volksbank.
      Ich berichte dann mal darüber, ob ich Asclepion zeichnen
      kann oder nicht.

      Gruß
      NoBrain
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 21:55:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo nobrain!

      Die Volksbank sagt, die wollen sich Arbeit sparen, weil die Chance ist so gering, daß ihre Kunden was abbekommen. Bei einem oder zwei von 200 Zeichnern lohne sich der Aufwand nicht. Nun ja, die kassieren immer 15 Mark Gebühr pro Zeichnung, versteh nicht wieso sie die 30 sekunden ordereintippen für 15 Mark nicht machen. Wäre doch leicht verdientes Geld für die Bank.

      Das krasse ist, das einemal wo es geklappt hat, hatte mir die Beraterin ausdrücklich geraten, wegen der geringen Chance nicht zu zeichnen. Und ich mußte sie fast zwingen, es doch zu tun.

      Leider hilft jetzt nicht mal ausdrücklicher Kundenwunsch.
      In welcher Region befindet sich deine Volksbank, daß du bei SGZ oder WGZ im Konsortium zeichnen kannst?

      Gruß Dark Zone!
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 22:22:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habe heute auch bescheid bekommen ( Volksbank). 15 DM pro Zeichnung. Berufen sich auf einen § in den Geschäftsbedingungen.
      Freundlicherweise bleibt Infinion aber noch frei. Zeichnungshöhe auch nur noch bei ausreichendem Kapital. Alos nix mehr 1000St zeichnen um evt. 100 zu bekommen.
      Ich denke auch, das damit immer mehr zu den Direktbanken abwandern.
      gruß zweifler
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 00:07:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo zweifler,

      die Abwanderungswelle zu den Direktbanken sehe ich nicht, denn:

      1. sind die hoffnungslos überlastet mit ihrem bisherigen Kundenaufkommen (z.B. Comdefect)

      2. nur bedingt bei Neuemissionen vertreten (z.B. Consors)

      3. verlangen die auch volle Deckung für die Zeichnungen, was Deine normale Hausbank doch sicherlich etwas flexibler regelt, sofern Du ein langjähriger Kunde bist.


      Das ganze Gejammer wegen der Gebühren verstehe ich aber auch nicht. Wieviele von Euch spielen Lotto und hat irgendjemand schon mal einen nennenswerten Gewinn erzielt ? Wahrscheinlich eher nicht. Rechnet doch mal hoch wieviel ihr im Jahr für derartige Glücksspiele ausgebt. Also sollten doch alle diese Angelegenheit mit den Zeichnungen etwas lockerer angehen, denn es wird doch niemand gezwungen sein Glück zu versuchen.

      MfG

      Mr. Cash


      P.S. Noch ein kleiner Hinweis in Sachen Volks- und Raiffeisenbanken: In der aktuellen Ausgabe von Capital (06/2000) wird die DG-Bank, neben der Gontard- und Metallbank, als besonders kleinanlegerfreundlich dargestellt. Bei den Emissionen, die von der DG-Bank als Konsortialführer betreut werden sind bis zu 50 % der Aktien für Kleinanleger vorgesehen - eine Quote, von der man bei anderen Banken nur träumen kann. Auch bei der Anzahl der Neuemissionen ist die DG-Bank absolute Spitze - wo also hat man mehr Chancen etwas zu bekommen, als bei den soviel gescholtenen VB/RB ? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 00:33:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Meine Spadaka nimmt sein Infineon 5 Euro Gebühren. Ich habe seit Anfang des Jahres JEDE Emission mitgemacht, bei der die DG-Bank im Konsortium war. Meine "Beraterin" ist bei jedem Anruf dieser Art einigermaßen genervt und hat mir frohgelaunt mitgeteilt, daß ich jetzt 5 Euro für jede Zeichnung zu zahlen hätte.
      Ich habe bisher nichts, null, an Emissionen dort erhalten. Ich mache deshalb auch nicht mehr da mit. Auch wenn es Peanuts sind, habe ich doch den Eindruck, es sind herausgeworfene Peanuts. Ich bin froh, daß es die Internet-Häuser gibt, bei denen man zeichnen kann, ohne daß es etwas kostet, und bei denen man sich nicht jedes mal entschuldigen muß, wenn man einen Auftrag erteilen möchte.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 00:51:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      mal ein wort zur verteidigung :

      zu den gebühren :
      wir nehmen 15,-dm, die nach vollkostenrechnung leider bei weitem nicht ausreichen. da ich aber kein freund der vollkostenrechnung bin sind mir diese 15 dm auch schon zu hoch. eine gewisse gebühr finde ich allerdings ganz i.o. denn es werden nun mal kosten verursacht, die sonst an anderer stelle wieder reingeholt werden müssen ! zahlen müsst ihr es eh irgendwo ! dies gilt gerade für kleinere institute bzw. für institute wo noch menschen am werk sind. bei direktbanken bzw. onlinedepots kann ich diese gebühr nicht gutheissen. beträge von 50 oder 100 dm finde ich allerdings eine absolute frechheit und nur zur abschreckung geeignet !

      zu zeichnung ohne deckung:
      habe ich auch lange genug durchgezogen, finde ich aber m interesse der ehrlich zeichnenden nicht ok ! zeichnung auf pump ist doch wirklich nur mit dem hintergedanken des sofortigen kassemachens verbunden und ich finde auch, dass aktionäre, die den namen verdienen und ihre aktien gewisse zeit (und sei es nur 3 wochen) halten mehr anrecht auf neuemissionen haben, als kurzfristzocker !ausserdem gilt dipokredit ja auch als ausreichende deckung !

      zu beratern bei sparkassen oder volksbanken:
      es gibt dort (wie überall) unterschiede wie tag und nacht. in "meinem" institut weiss ich, dass leute arbeiten die von aktien NULL ahnung haben und aber auch leute am schalter arbeiten, die besser informiert sind, als jeder anlageberater bei der deutschen oder dreba (wenn das überhaupt ein kriterium sein kann) ! es kommt nicht auf den namen auf dem türschild sondern auf den namen auf dem namensschild an, wie die beratung/der service ist ! "meine" alte geschäftsstelle ruft zB kunden bei interessanten emissionen an und weist darauf hin und rät im gegenzug allerdings auch von nahezu aussichtsreichen emissionen (in bezug auf volumen oder vorbörsliche taxen etc) ab ! wir sind ahalt gaaanz ehrlich ;)

      efor: voba sauerland ? ...direkt um die ecke würde ich sagen *g*

      SF
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 08:07:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mein Bank sagt immer dass die Kosten jeder Neuemission für die Bank
      DM 70,- betrageen !!??
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 17:11:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo darkzone!

      Ich hatte dich wohl falsch verstanden.
      Ich dachte deine Volksbank nimmt generell keine Zeichnungen
      mehr an, selbst wenn die DG-Bank im Konsortium ist.
      Oder nimmt sie etwa auch dann keine Zeichnungsaufträge mehr an???
      Meine Volksbank befindet sich im Raum Hannover und nimmt 5 Euro pro
      Zeichnungsauftrag.
      Die DG-Bank ist übrigens im Konsortium bei dem Börsengang der
      Asclepion AG. Eine Zeichnung dürfte sich lohnen (denn wer läßt sich
      schon gerne beim Zahnarzt piesacken)

      Gruß
      NoBrain
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 18:05:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bei meiner Sparkasse kostet jede erfolglose Zeichnung 10,-- DM, bei Erfolg werde keine gesonderten Gebühren berechnet.
      10,-- DM ist o.k. Die haben ja schließlich auch Arbeit damit !
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 18:50:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi nobrain!

      Zeichnungen mit DG-Bank im Konsortium nimmt meine Volksbank schon entgegen, nur eben keine mir WGZ oder SGZ im Konsortium.

      Die Raiba, die mir erst kein Konto eröffnen wollte für ISION-Zeichnung, habe ich überlistet. Einfach Girokonto in einer kleinen Zweigstelle eröffnet, Tag später Termin mit Wertpapierberaterin in Hauptstelle vereinbart, und dann gings mit einemmal ganz einfach mit der Zeichnung. Hoffe auf bessere Quote bei so schwierigem Zugang zur Zeichnung (auch angesichts der Abschreckgebühr von 40,-DM unabhängig vom Zuteilungserfolg bei dieser Raiba).

      Ein unverbesserlicher, weil erfolgreicher Dauerzeichner!

      PS. Streut man seine Zeichnungen über viele Banken, wird man auch bei geringen Zuteilungsquoten ab und an was abbekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 23:04:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das ist eine Frechheit ;););) Ich bezahle fürs zeichnen jedenfalls nichts ;);););) Nur das die faulen Banker mal einen Zettel ausfüllen soll ich Geld hinlegen???? Im Leben würd ich das nicht tun, die nehmen ja für eine 5.000 DM Order schon 1% an Provision, das sind 50 DM, so bei Consors bekommt man den Spaß laut Werbung für nur 19,50 DM, also bezahl ich bei einem Aktienkauf schon mehr wie das doppelte, und dann soll ich auch noch fürs Zeichnen zahlen????? Jaja wahrscheinlich liegt das daran das Sie mal ein wenig mehr zu tun haben...... Oder soll das für Beratung sein???? Das ich mehr bezahle wie bei Consors???? Hahahahahaha ein Banker und mich beraten, ich lach mich schlapp, bei meiner Hausbank gibt es jedenfalls nur einen Anlageberater der seine Sache versteht (der jenige weiß jetzt bescheid) alle anderen können Ihn nicht mal das Wasser reichen. Wenn ich zu einer Bank gehe und frage (um sie zu testen) was man noch kaufen kann und dann die Antwort kommt, Daimler, dann lach ich mich doch schlapp. Ich will schliesslich Geld verdienen, bei einer Daimler kann ich das Geld ja direkt auf dem Sparbuch lassen ;);););)


      Iron der nichts fürs Zeichnen bezahlt, ich bin auch aus dem Sauerland ;);););););););););););););););););););););)

      Sorry möchte mich bei sämtlichen Bänkern entschuldigen, aber warum soll man fürs Zeichnen bezahlen?????? Die sind es doch die die ganzen Firmen unters Volk bringen wollen ;);););) Also sollen Sie froh sein wenn Wir überhaupt noch zeichnen, wenn wir nehmlich unser Geld abziehen, dann wollen wir mal sehen wo die Börse ständ. (Denkt auch an die Fonds und Lebensversicherungen, in dem auch Unser Geld steckt)
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 23:10:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Banken haben sicherlich Kosten, allerdings verdienen Sie ja auch durch die Börsengänge ;);););););););););););););) Wenn ich dafür noch zahlen würde würd ich nicht mehr zeichnen gehen, hab eh noch nie was bekommen, und bin schon seit 2 Jahren dabei, aber so ist mein Konsortialführer WestLB eben, meine erste Zeichnung war 1&1 allerdings hat ich damals noch Hoffnung ;););););) Wenn ich Aktien bekomme wäre es kein Problem dann soll die Bank auch was verdienen, aber wenn ich eh immer leer ausgehe???????


      Iron
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 16:29:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      und ab sofort verlangt unsere sparkasse auch 15 mark...
      nimmt das denn nie ein ende?


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Neuer Rekord bei Zeichnungsgebühren!