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    Hans-Olaf Henkel dreht durch... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.04 09:38:14 von
    neuester Beitrag 18.09.04 21:21:44 von
    Beiträge: 61
    ID: 903.563
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      schrieb am 14.09.04 09:38:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...ich werde demnächst noch Marxist, wenn man soetwas unkommentiert im großen Blatt des weißen Mannes schreiben darf:

      In den USA, wo immerhin ein Drittel der Arbeitnehmer eine „hohe emotionale Bindung an ihren Job haben“, verbringen Arbeitnehmer erheblich mehr Zeit an ihrem Arbeitsplatz, haben weniger Urlaub und auch weniger soziale Nebenleistungen. Die Deutschen dagegen, die daunenweich in ihre Arbeitnehmerrechte gebettet sind, verweigern ihre Solidarität und stellen sich stur.

      Deutsche, verzichtet auf Euer Gehalt und kauft Daimler.

      Das freiheitliche Menschenbild, an das wir heute glauben, rührt weniger von der Französischen Revolution her als von der Amerikanischen Revolution. Danach ist jeder Mensch von Natur frei und für sich selbst verantwortlich. Jeder ist „seines Glückes Schmied“.

      Das ist also Freiheit, wie sie Herrn Henkel für die Arbeitnehmer vorschwebt: "Auf sich selbst gestellt sein" bzw. "Freiheit zur Armut", wenn man warum auch immer in Not gerät.

      1970 gingen in den USA 52 Millionen Arbeitstage durch Streiks der Gewerkschaften verloren. Um sich aus dem Würgegriff dieser Mafia zu befreien, bedurfte es eines elementaren Erlebnisses.

      D.h. daß jeder zweite amerikanische Arbeitnehmer einen Tag im Jahr gestreikt hat - wie ekelhaft!

      (Fluglotsenstreik in den USA)
      Kurz entschlossen setzte er die Fluglotsen an die Luft. Die Massenkündigung, von den Demokraten wütend kritisiert, blieb ohne nachteilige Folgen, da der Präsident vorübergehend die amerikanische Luftwaffe mit den Lotsenaufgaben betraute und neue Fachkräfte einstellte.

      Militär gegen Streikende, aha!

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/09/14/henkel__seri…

      Washington - Jeder achte Einwohner der USA lebt in Armut. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Statistik der US-Zensusbehörde hervor. Demnach stieg die Zahl der Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, im vergangenen Jahr um 1,3 Millionen auf 35,9 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme um 0,4 Punkte auf 12,5 Prozent. Es war das dritte Jahr in Folge, dass die Armut in den USA zunahm und die höchste Armutsrate seit 1998, als die Quote bei 12,7 Prozent lag. Die Armutsschwelle wird in der Statistik bei einem Jahreseinkommen von 18.810 Dollar (15.545 Euro) für eine vierköpfige Familie und von 9393 Dollar (7762,80 Euro) für eine alleinstehende Person angesetzt.

      http://derstandard.at/?url=/?id=1774350
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 09:55:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn wir nicht bald die Kurve bekommen, werden bei uns mehr als nur jeder 8. in Armut leben.

      Der Staat nähert sich der Zahlungsunfähigkeit. Was soll den danach kommen. Argentinische, oder Nordkoreanische Verhältnisse, ???

      Im Endeffekt kann nur das Geld ausgegeben werden, was eingenommen wird. Wir geben mehr aus. Also ist die Richtung doch klar.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:00:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Holla Pater Ralph., in den USA ist also nur jeder Achte „arm“. Jeder Achte, das sind 12,5 %.

      Bei uns sind es gar 13,1%


      13,1 Prozent der Deutschen leben von weniger als 780 Euro monatlich und gelten somit als arm. Im Jahr zuvor waren es noch 12,5 Prozent. In den neuen Ländern stieg der Anteil der Armen von 15,5 auf 16,7 Prozent.“
      Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/08/24/a0129.nf/text

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:10:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1:

      Nun, Hochwürgen, bei der Wahl der Quellen hast Du ziemlich in die Vollen gegriffen. BILD kennt man in Dtld ja, und derSolidaritaet.at ist mittlerweile Österreichs politisch völlig unabhängige Kampfzeitung der SPÖ (vulgo "Zentralorgan der Kaffeehauslinken"), in der Selbstwahrnehmung versteht sich derStandard als Qualitätszeitung. Selbst das Gewerkschaftsblattl ist mittlerweile objektiver, und das heißt in Ö etwas...
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:15:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich höre in letzter Zeit nur noch: Wir müssen verzichten, damit diese
      Gesellschaft eine Zukunft hat...

      Da wird es tatsächlich höchste Zeit, über eine andere Gesellschaftsordnung
      nachzudenken!
      Denn eine Gesellschaft, die nur existieren kann, wenn es den Menschen
      immer schlechter geht, ist wohl kaum wert, weiterzubestehen!!! :(

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      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:19:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Sozis schielen auf das Geld anderer Leute!
      Vermutlich werden sie morgen schon den Begriff Eigentum neu definieren! :lick: :(
      Und damit sie die nötigen Stimmen für dieses Vorhaben vom Wahlvolk bekommen, sorgen sie vorher dafür, daß dieses Volk in der Mehrheit (ich schreibe nicht Masse !!) "willig" ist (da verarmt!)

      Erst sorgen die Sozis mit ihrer desolaten Bildungspolitik dafür, daß die Heranwachsenden mit den besten Chancen beim Sozialamt die Schule verlassen + somit potentielle Wähler für ihre Parteien sind und den Rest schaffen sie durch desolate Gesetze bzw. deren Umsetzung!

      So ist auf Dauer kein Staat zu machen !
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:22:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4
      Die Quelle des Berichts über die USA ist nicht solidaritaet.at, sonder derstandard.at, meines Wissens eine "unverdächtige" bürgerliche Zeitung. War einfach die erste Quelle, die ich beim Suchen kannte.

      BILD zitiert Auszüge aus dem neuen Buch von Herrn Henkel, gibt also wieder, was der durchschnittliche BILD-Leser von der Welt wissen soll.

      #2
      Der Staat ist zahlungsunfähig. Ist aber egal, weil "Staaten ihre Schulden NIE zurückzahlen" (Kostolany). Was soll Nordkorea in diesem Zusammenhang?

      #3
      Nachdem die Armutsgrenze in Deutschland etwas höher angesetzt ist, scheint es logisch, daß ein paar mehr Menschen als arm erfaßt werden. Aber das sind Scheingefechte, das einzige, was man aus den Zahlen ableiten kann ist, daß es "weder so noch so" geht.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:23:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Guten Morgen Prinz, wie du siehst, auch in Österreich hat sich der postkapitalistische Pauperismus breit gemacht:

      „Immerhin 227.000 Kinder in Österreich sind armutsgefährdet. 87.000 Kinder gelten als arm. Das bedeutet, ihre Eltern leben unter der Armutsgrenze. Küberl: "Damit ist Kinderarmut auch hier traurige Realität, obwohl man sie oft nicht auf den ersten Blick erkennen kann."
      Quelle:http://www.krone.at/index.php?http://wcm.krone.at/krone/C00/…

      Wie ist diese Quelle einzuschätzen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:26:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      die armutsdiskussion ist im übrigen schwachsinn.

      beispiel 1 euro jobs.würde man alle sozialhilfeempfänger dazu verpflichten strümpffe zu häkeln die dann verkauft würden in asien (weil keine lohnkosten konkurrenzlos billig) hätte man mehr einnahmen und könnte dies dann auf die sozialhilfeempfänger verteilen.
      wie würden 8 std mehr arbeiten und hätten ein paar mark mehr.
      die amis arbeiten viel mehr als wir daher ist das tragisch das es dort trotzdem so viele arme gibt die dafür arbeiten.
      ein mensch der hier nicht arbeitet,sofern er selbst ne mitschuld hat ist reich an zeit,das geld fällt kaum ins gewicht.

      auch braucht ein ami der 16 std am tag arbeitet,gesundheitlich quasi verreckt,rücken krumm,augen ausgelaugt,fett angesetzt vom sitzen,psychopharmaka vom stress sicher kein schlechtes gewissen zu haben weil ein afrikaner,1 std am tag arbeit,10 frauen,20 kinder,viel lachen viel musik,viel feiern viel kultur,stress unbekannt,nur ein bruchteil von dem geld bekommt.

      arm und reich,das alles muss in bezug gesetzt werden mit der anstrengung.
      wer würde denn bestreiten das wir alle reicher wären wenn wir härter arbeiteten?obs uns dann besser gehen würde ist die frage.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:30:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      nochmal #4

      Habe das Posting bzgl. derstandard.at noch einmal genau gelesen, bedaure meinen kleinen Fehler.

      Nehmen wir halt diese, definitiv unverdächtige Quelle:

      http://www.welt.de/data/2003/10/06/178480.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:37:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8:
      Guten Morgen Semi,
      wennst mich an einem grantigen Tag erwischt dann würde ich sagen dass jede Tageszeitung in Ö eine bedenkliche Quelle ist *hüstel*.
      Die Krone ist gemessen an der Einwohnerzahl das auflagenstärkste Blatt der Welt. Ihr Erfolg sagt man begründet sich auch mit einer gewissen intellektuellen Leichtfüssigkeit, keiner unnötigen Verkomplizierung von Sachverhalten um einer breiten Masse gerecht zu werden (kommt vermutlich dem deutschen Leser bekannt vor).

      Ich kenne nur Zahlen für Armutsgefährdete Menschen in Ö gesamt (also Kinder+Erwachsene) und da dürfte der Median der Werte die so fallen bei rund 900.000 liegen (darunter kein einziger Gewerkschafter oder Betriebsrat). Küberl ist ein katholischer (Konfession) Etatist (wer finanziert das was er fordert). Seine Stimme hat hierzulande soviel Gewicht wie vermutlich der Leiter der sächsischen baptistischen Glaubenskongregation in Dtld.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:43:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Jetok
      "...Die Sozis schielen auf das Geld anderer Leute!..."

      Das läßt sich immer so locker dahersagen.
      Da muß man mal genau hinsehen, wie denn das Geld in die Taschen dieser
      Leute gekommen ist!

      Erst zwingt man die Arbeiter, immer höhere Profite für die Unternehmer
      durch immer niedrigere eigene Löhne zu erwirtschaften , und dann hält
      man ihnen noch vor, daß sie mehr vom Geld "anderer Leute" haben wollen.
      Feine Logik!
      Man könnte ja höhere Löhne zahlen. Dann bräuchten die Arbeiter auch
      nichts mehr vom Geld "anderer Leute".


      Aber auch Herr Henkel läßt es sich vom Geld "anderer Leute" gutgehen
      (auch wenn er sich natürlich einredet, er hätte alles selbst erarbeitet),
      und dann beschimpft er die, die seinen Wohlstand erst ermöglicht haben.
      Vielen Dank! :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:46:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aha - ein Amerikaner, der rund US$ 10.000,00 pro Jahr verdient, gilt also als arm, interessante Definition.

      Wäre es nicht besser, jemanden als arm zu definieren, dessen elementare Bedürfnisse (Nahrung, Wohnung, Kleidung) nicht gedeckt sind?
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:47:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10:
      Pater, derStandard ist durchaus eine nette Zeitung wenn man den Politik- und den Wirtschaftsteil für den Abort verwendet oder als Heizmaterial. Zum Einpacken von Fischen oder Nahrung eher nicht, weil das Papier überdurchschnittlich russt. Selbsternannte Intellektuelle tragen das rosa Blatt eingeklemmt unter den Achseln als gegenseitiges Erkennungsmerkmal (neben dem Geruch) in der Öffentlichkeit oder bei Arbeitersoirees oder Arbeitervernissagen.

      Ansonsten sollte man glaub ich das Bad nicht mit dem Kinde trinken, die Überschrift BILD-Serie, Teil 2: Deutschlands klügster Manager rechnet ab sollte uns doch schon einiges sagen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:51:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      @christopherm
      Kann man in Amerika mit 10000 USD Jahreseinkommen seine elementaren
      Bedürfnisse (Nahrung, Wohnung, Kleidung - sicher sollte auch die
      Krankenversorgung dazugehören) vernünftig decken? (Kenne mich da nicht
      so aus, war noch nicht dort.)
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:54:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Prinz,

      also bei uns ist jeder Vierte tendentiell armutsgefährdet, da die Armut so definiert ist, dass jeder der weniger als ein Viertel des Durchschnittseinkommens verdient, arm ist.
      Wenn man wie beabsichtigt (dauert max.noch eine Legislaturperiode), die Defintion dahingehend erweitert, dass sogar jeder der unter dem Einkommensdurchschnitt liegt, "arm" ist, könnte sich die Zahl der Armen noch drastisch erhöhen.


      Aber mal zurück zum Thema. Der Pater emint ja, wir sollen ja über die Zustände in den USA aufregen:

      Ich finde es auch schrecklich, dass es denen in den USA so dreckig geht. Obwohl sie ja den Krieg gewonnen haben.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:56:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      "...die Überschrift BILD-Serie, Teil 2: Deutschlands klügster Manager
      rechnet ab sollte uns doch schon einiges sagen..."


      Das fiel mir auch auf...
      ...Wenn der Mann Deutschlands klügster Manager ist, braucht man sich
      über den Niedergang Deutschlands auch nicht mehr zu wundern. :(
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 10:57:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      bei der ganzen diskussion um arm und reich und sozialer gerechtigkeit scheint keine rolle zu spielen woher das geld kommt.
      scheinbar haben leute die gar nicht arbeiten einen gleichen anspruch wie leute die hart arbeiten? oder leute die wenig arbeiten?

      haben wir uns so sehr entfremdet von der natur das man das isoliert diskutieren kann?
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:03:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      @_Spock_:

      Ja, das kann man: schau` Dir mal an, mit welchem Einkommen im Schnitt Studenten (in den USA, in Deutschland oder in anderen Ländern) durchkommen.

      Zum Thema Krankenversorgung in den USA: schau` Dir mal Medicare und Medicaid an.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:03:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ whitehawk #18

      Klar, zuerst kommt der Anspruch. Dann mal lange nichts.
      Der Anspruch auf menschenwüdiges Einkommen ist gottgegeben. Das kann dir der Pater mit exakter Bibelquelle und dein örtlicher Gewerkschaftsvertreter sicher aber noch besser erklären.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:03:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16:

      Wie bei den Arbeitslosenzahl sorgt die richtige Berechnungsmethode für Aussagekraft. Nimmt man die deutsche Formel her, so erkennt der geübte Statistiker der mit Quartilen und Dezilen per Du ist sofort, warum es im funktionierenden Sozialismus keine Armut geben kann (im Gegensatz zum neoliberalen globalisierten usw Kapitalismus).

      Aber zum Thema.
      Mich zipft auch furchtbar an, dass die desaströse amerikanische Bush-Administration (wir stelle uns hier eingefügt ein paar völlig objektive Beweise von M.Moore vor) zwar den Irak von der damals herrschenden Kaste befreit hat, aber beim Rückweg nicht der Mühe wert gefunden hat, in Dtld den Job zu Ende zu führen. Und wenn sie schon mal dort gewesen sind auch noch schnell einen Abstecher ins kleine Nachtbarland gemacht haben...
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:07:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      #16

      Der Pater meint nicht, daß wir uns über die Zustände in den USA aufregen sollen. Sie sind ja bekanntermaßen das leuchtende Vorbild der freien westlichen Welt.

      Ich finde nur, es ist Zeit, sich mal wieder über Leute wie Herrn Henkel aufzuregen, die das entweder wirklich glauben oder aber es zumindest gerne sehen würden, wenn die auflagenstärkste Zeitung Deutschlands es ihren Lesern einreden könnte.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:11:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      #13

      Gehen wir doch einfach davon aus, daß Wohnungen in den USA nicht billiger sind als hier, daß also ein billiger "angemessener Wohnraum" (25qm pro Person) in etwa 9 USD pro qm kostet. Mach 2700 USD Miete pro Jahr, bleiben 20 USD pro Tag für Essen, Kleidung, Versicherungen etc. Ich glaube, das ist verdammt arm, auch wenn der Big Mac billiger ist dort drüben.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:15:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Prinz,

      ich meinte ja, die armen Amerikaner haben doch den Großen Weltkrieg gewonnen und wir verloren und dennoch geht es den Amerikanern, wie ja der Pater korrekt meint, richtig dreckig.
      Ist es nicht unsere Christenpflicht hier zu helfen? Könnten wir den USA nicht unter die Arme greifen und ein paar Arme bei uns aufnehmen und mit dem Lebensnotwendigen und guter mdizinischer Versorgung ausstatten?

      Es kommen ja eh immer weniger Arme aus allen Ländern zu uns.
      s. Thread: Alarmierender Frühindikator: Deutschland international zunehmend uninteressant

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:18:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Falsche an der Diskussion ist die Verallgemeinerung, die ich immer
      wieder finde.
      Es geht eben nicht Deutschland schlecht oder gut sondern den
      Menschen.
      Und Fakt ist, daß es (noch) vielen Menschen in Deutschland verdammt gut
      geht. Aber die, denen es schlecht geht, werden leider auch immer mehr.

      Das, was ich an Typen wie Henkel zum Ko..en finde, ist, daß sie immer die
      möglichst ungerechtesten Verhältnisse irgendwo auf der Welt zum Maßstab
      nehmen und dann diese Verhältnisse auch für uns propagieren wollen.

      Ich höre aber nie von Henkel, "die Manager in dem Land ... bekommen auch
      nur so und soviel, also müssen die Managergehälter in Deutschland an
      jene nach unten angepaßt werden". Bei den Managergehältern orientiert
      sich dieser Herr am liebsten an den höchsten. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:24:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Semi:
      Ah so, wieder mal Themaverfehlung. Aber ohne SittinBull weiß ich nie so recht worum es in einem Thread wirklich geht und warum. Du meinst also wir brauchen einen ToniMarschallPlan für die USA? Und Deutschland braucht einen Michael Muhr, weil wehret den Anfängern und so?

      @Pater:
      Ich finde nur, es ist Zeit, sich mal wieder über Leute wie Herrn Henkel aufzuregen, die das entweder wirklich glauben...
      Ja, es gibt genug was sich Deutschland nicht von den USA abschauen sollte. Der amerikanische Kaffee zum Beispiel ist grottenschlecht. Und als Mann musst Du vor jedem Sportsjahr beim physical husten während der PD seine/ihre Finger in dem Gemächt stecken hat.

      Was Dtld anstelle des von Henkel geforderter Thatcherism (oder Reagonomics) wirklich braucht, haben wir aber schon in Thread: Mein Hartz schlägt links! Für ein solidarisches Deutschland! oder Thread: So gehts - soziale Wirtschaftsreform mit vielen Ausbildungsplätzen ausführlich durchgekaut.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:32:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      #20 Semikolon

      (ganz privat, bevor ich falsch verdächtigt werde)

      Pater Ralph ist mein real existierender Spitzname, seit mir vor Jahren in trauter Herrenrunde nach 10 Bier herausgerutscht ist, daß ich "Die Dornenvögel" im Fernsehen angeschaut habe. Hat nichts mit irgendwelchen religiösen Überzeugungen zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:35:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Das mit dem Kaffee kann man bei Starbucks überprüfen. Jetzt könnte man sich fragen: Liegt es an der Pro-USA Propaganda in BILD, daß die Starbucks-Läden in FFM trotzdem dauervoll sind, obwohl nicht nur der Kaffee schlecht, sondern auch der Kuchen überteuert und die Bedienung langsam ist.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:36:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27:
      Mit etwas mehr Geistesgegenwart hättest Du der Runde (die sicherlich die selbe Menge intus hatte) verklickern können, dass Dornenvögeln ein harter BDSM-Porno war und die Sache wäre gegessen gewesen. Aber 10 Bier sind 10 Bier. Und Richard Chamberlain schwul.......ähm?!
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:37:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      #1

      Was Olaf Henkel auch gesagt hat:

      "Vergleicht man die Gesellschaft mit einer Kuh, die der Staat melken möchte, so nimmt das deutsche Modell dem Tier vor dem Melken Futter weg, während das amerikanische Modell ihm zusätzlich Futter zuführt. Man muss kein Viehhalter sein, um vorauszusagen, welche Kuh mehr Milch gibt."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:41:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28:
      Pater, ich denke Starbucks hat wie alle Ketten ein gewisses geschmackliches Customizing und verkauft sich über Marke und Lebensgefühl. Starbucks wirbt ja auch damit dass Du (was die Jugend anspricht) stundenlang ohne steten Kaufzwang rumlümmeln kannst, ohne dass Dich die Bedienung quält was zu ordern. Die niedrigeren Umsätze/Platz/Stunde werden durch höhere Preise kompensiert.
      Aber das durchschnittliche Geschlader was in Amerika unter dem Arbeitstitel Kaffee erhältlich ist treibt jedem Menschen der im eigenen Land Kaffeekultur besitzt die TRänen in die Augen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:44:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      Äh, wem in den USA wird das Futter zugeführt, wenn man die Unternehmenssteuern senkt und den Arbeitnehmer in "die Freiheit" entlässt?
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:44:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30:
      Die amerikanische Kuh ist eher eine Freilandkuh.
      Die deutsche Kuh ist eine Hochleistungsstallkuh. Futter ist vorne, der Platz hinten nimmt den Dung auf. Der deutsche Staat dreht die Kuh einfach um wenn vorne das Futter ausgeht. Die Kuh frisst umgedreht noch eine Weile weiter...
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:46:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      @BlueMax, #30

      was auch ein Unterschied ist: In Deutschland verteilt man Mich- Und Käsegutscheine an 1/3 der Bevölkerung schon vor dem Melken. Und statt füttern, ökobesteuert man die Kuh.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:48:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Gesellschaft mit einer Kuh zu vergleichen, ist schon ein tolles
      Stück.
      Wie war das noch? "...Deutschlands klügster Manager..." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:50:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      #31

      Das Kaffeeproblem schien es schon früher zu geben. Von Abraham Lincoln ist folgender Satz überliefert:

      "Sollte dies Kaffee sein, dann bringen Sie mir bitte Tee; sollte dies Tee sein, bringen Sie mir bitte Kaffee."

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:54:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und was Olaf Henkel auch noch gesagt hat:

      "...An diesen unterschätzten Präsidenten der achtziger Jahre erinnert der Begriff „Reaganomics“. Die dahinterstehenden Prinzipien könnten auch unserer gelähmten Wirtschaft auf die Sprünge helfen. Es geht dabei im Wesentlichen um eine drastische Senkung der Steuern , hinter der sich ein eminent politisches Anliegen verbirgt: Der Staat soll auf ein vernünftiges Maß zurückgestutzt werden.

      An ökonomischen Konsequenzen ergab sich daraus, dass die Wirtschaft, die nun weniger an den Staat abzuführen hatte, das freie Geld wieder in Arbeitsplätze investierte. Und die Bürger kurbelten mit ihren unversteuerten Dollars den Konsum an und bezahlten Mehrwertsteuer. Die dadurch erzielte Dynamik des Wirtschaftswachstums glich die durch Steuersenkungen eingetretenen Verluste des Staates mehr als aus. Das Modell finanzierte sich selbst. Und die gesamte Gesellschaft befand sich im Aufwind.

      ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:56:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      #1

      Die BILD bezeichnet ja auch Hanns-Werner "Un"Sinn als den klügsten Wissenschaftler Deutschlands. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 11:56:56
      Beitrag Nr. 39 ()
      Immerhin kann man in den USA auch billig Kaffee trinken (wenn man von den 20 Dollar, die man täglich als "nicht mehr Armer" zur Verfügung hat, eine Buskarte nach South Dakota kaufen kann):

      Kaffee für 5 Cents und das Eis für die Coolbox umsonst
      Wall Drug: Die Ortschaft Wall liegt unmittelbar an der westlichen Zufahrt zum Badlands Park und ist Heimat des größten Drug Store der Vereinigten Staaten, Wall Drug. Dieses kuriose Shopping- und Entertainment Center mit Kunstgalerie und Kapelle macht durch zahllose Werbetafeln an der I-90 über `zig Meilen auf sich aufmerksam. Free Ice und Coffee 5 Cents, mit dem die Gründer des Ladens seit den 30er-Jahren Autofahrer in ihr Geschäft locken, gibt es sogar heute noch.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:01:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37

      Was H-O Henkel NICHT sagt:

      Das Wunder bleibt aus
      Zahl der Jobs in den USA sinkt - Immer mehr ohne Versicherung - Notenbank-Präsident sieht keinen Spielraum
      von Martin Halusa

      New York - Ein Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl sieht es für den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush nicht gut aus: Das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten ist so hoch wie nie zuvor, die Armut nimmt zu. Die Demokraten wittern ihre Chance


      Das Bild ist von Maine bis Kalifornien das gleiche: der Zigarettenkonzern RJR Reynolds will sich von 2600 Mitarbeitern trennen, 40 Prozent der Belegschaft; Sun Microsystems wird weitere tausend Jobs streichen; 3000 Beschäftigte weniger bei International Paper, 3000 weniger bei Ford, mehrere hundert weniger bei Chrysler. So geht es in den USA seit Anfang 2000.


      Drei Millionen Arbeitsplätze sind weggefallen, seit George W. Bush ins Weiße Haus eingezogen ist, 41 000 davon allein im August. Die Septemberzahlen haben den Trend kurzfristig durchbrochen. Erstmals seit acht Monaten entstanden wieder mehr Jobs als verloren gingen. Viele Ökonomen glauben aber nur an einen kurzen Hoffnungsschimmer.

      Der Arbeitsmarkt wird zum dominierenden Thema im Kampf ums Weiße Haus. Im November 2004 wählen die Amerikaner. Und sah alles bislang nach einem überlegenen Sieg des Amtsinhabers aus, räumen Meinungsforscher dem demokratischen Kandidaten Wesley Clark - dem ehemaligen Nato-Oberbefehlshaber in Europa -inzwischen ernsthafte Chancen ein.

      Nur noch wenige Monate hat Bush Zeit, das Steuer herumzureißen. Immerhin befindet sich das Land nach der Rezession des Herbstes 2001 wieder auf Wachstumskurs, allein im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft um 3,3 Prozent. Doch findet der Aufschwung ohne neue Jobs statt. Im Gegenteil: Noch immer brechen weitaus mehr Arbeitsplätze weg als neue entstehen. Deren Zahl ist auf das Niveau von Anfang der 90er Jahre gesunken. Damals befanden sich die USA ebenfalls in einer Rezession. Doch anders als jetzt zog die konjunkturelle Erholung binnen eines Jahres neue Jobs nach sich.

      Gerade erst musste auch die US-Notenbank Fed zugeben, dass es trotz höheren Wachstums keine neuen Arbeitsplätze gebe. Bislang hatten die Währungshüter immer von einer Wende im zweiten Halbjahr 2003 gesprochen. Doch das Beschäftigungswunder ist bislang ausgeblieben. Michael Moskow, Chef der Notenbank in Chicago, sagt jetzt, dass es "ein paar Quartale soliden Wachstums bedarf, bevor die Beschäftigung wieder anzieht". Trübe Aussichten für die Amerikaner und ihren Präsidenten. Der hat in den vergangenen Tagen eine ganze Fülle schlechter Nachrichten vom Zustand der Wirtschaft einstecken müssen. Vor allem in unteren und mittleren Einkommensschichten haben demnach die sozialen Probleme zugenommen - für die oppositionellen Demokraten ein willkommener Anlass, auf die ihrer Ansicht nach verfehlte Politik Bushs hinzuweisen. Seit Herbert Hoover vor 70 Jahren habe kein Präsident mehr eine derart schlechte Bilanz gehabt. Die Zahl der Amerikaner, die unterhalb der offiziellen Armutsgrenze leben, nahm um 1,7 Mio. Menschen zu. Der Anteil der Bevölkerung, der statistisch als arm gilt, ist 2002 auf 12,1 (Vorjahr 11,7) Prozent gestiegen. Ingesamt verdienen nun 34,6 Mio. Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die für Familien bei einem Jahreseinkommen von 18 400 Dollar (rund 16 000 Euro) und für Alleinstehende bei 9200 Dollar im Jahr liegt.

      Die Zahl derer, die mit der Hälfte dieser Beträge auskommen müssen, hat sich von 13,4 auf 14,1 Millionen erhöht. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen ist von 2001 auf 2002 um 500 auf 42 400 Dollar gesunken. Das Pro-Kopf-Einkommen schrumpfte um 1,8 Prozent auf 22 794 Dollar - der erste Rückgang seit 1991.

      http://www.welt.de/data/2003/10/06/178480.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:04:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      #36

      Kaffeeprobleme auch dort, wo man sie nicht vermutet. Jetzt halte ich mich doch einmal an meinen Namen und zitiere den verstorbenen Papst Johannes Paul I.:

      "Zwei Dinge sind im Vatikan schwer zu finden: Ehrlichkeit und eine gute Tasse Kaffee."
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:07:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      "...An ökonomischen Konsequenzen ergab sich daraus, dass die
      Wirtschaft, die nun weniger an den Staat abzuführen hatte, das freie Geld
      wieder in Arbeitsplätze investierte..."


      Die Steuern für Unternehmen wurden doch schon deutlich gesenkt.
      Nur deutsche Arbeitsplätze sind nicht entstanden.
      Aber das liegt natürlich daran, daß in Deutschland noch Löhne gefordert
      werden, die höher sind als die in China.

      Deshalb - Her mit den chinesischen Löhnen in Deutschland - 1 Euro
      pro Stunde ist viel zu viel!!!

      Bin mal gespannt, wie sich dann Vermieter, Mittelstand, Handel... in
      Deutschland selbst finanzieren, denn die Arbeiter können`s dann
      sicher nicht mehr. :D :(
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:34:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41:

      Pater Ralph,
      während Henkel ja eher fad und einseitig ist, und Spock sich gerade wieder hingabevoll den Segnungen des Klassenkampfes widmet, sind wir beide glaube ich einer bahnbrechenden neuen Erkenntnis im Bereich der SOWI-Wissenschaften auf der Spur:

      Ist lausiger Kaffee ein trefflicher Indikator für Dominanz, Vorreiterrolle und Prosperitätspotential einer Gesellschaft?

      Wir rekapitulieren:
      1) USA lausiger Kaffee. Aber wenn NY hustet, dann hat der DAX eine Grippe. Wer wirklich wichtig ist in der Wirtschaft schaut zuerst ins wallstreet-journal.
      2) Vatikan lausiger Kaffee. Aber wenn Rom hustet, dann fallen weltweit die Bischöfe und Kardinäle auf die Knie. Wer in diesen Kreisen wichtig ist schaut zuerst in den Osservatore Romano.
      Hingegen -
      a) Österreich exzellente Kaffeekultur. Allerdings ist Ö im Weltaktienindex sogar noch bedeutungsloser als im FIFA-Ranking.
      b) Brasilien ausgezeichnete Kaffeekultur. Ansonsten denkt man an Favelas, AIDS, Kriminalität, Korruption. Und meinetwegen Fussball.
      c) Kolumbien liefert Spitzenbohnen. Im Inland aber Tod & Kriminalität, Armut usw.
      d) Türkischer Kaffee. Aus dem Land wo jeder Millionär ist weil die Lira soviele Ziffern braucht. PKK, Kurden, Islam, Gerichtsbarkeit usw...
      e) Deutschland hat immerhin den Rüdesheimer und den Pharisäer hervorgebracht. Allerdings auch Lafontaine, Schröder, Eichel, Merkel, Westerwelle, Fischer usw. Und vor allem Karl Marx. Ein Land das in der MOCCA-Studie besser abscheidet als in der PISA-Studie.

      Conclusio:
      Vergessen wir Fiskalpolitik, Stärke oder Schwäche von Gewerkschaften oder monetäre vwliche Impulse.
      It`s the coffee, stupid!
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 12:50:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      a Hundt is er scho, der Henkel......

      ......des liegt eindeutig an seiner warmgetränkzufuhr:

      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:12:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ich verstehe es einfach nicht. #40, Pater_Ralph

      was Henkel nicht sagt: Das Wunder in den USA bleibt aus.

      meine Frage an Dich. wo lebst Du ? in welchem Land ?

      Du hast Dich, glaube ich, schon eingangs vertan, indem du die Armutsgrenze der USA einstelltest in der Annahme, diese sei bei uns geringer.

      Der heutige Börsentag ist gekennzeichnet von der Einschätzung, daß unsere Binnenkonjunktur doch schlechter verlaufen wird als gehofft. Diese ist beispielsweise deutlich schwächer als in den USA.

      Wie kan man sowas ausblenden, um mit dem Finger auf die USA deuten zu können.

      Sollte die USA ebenfalls kunjunkturell zurückgehen, so werden wir auch dann nicht dorthin zeigen können, weil dann der letzte Ast, auf dem wir sitzen, ebenfalls zu Bruch gegangen sein wird.

      In den USA gebe es also trotz Wachstum keine neuen Arbeitsplätze ? Ist ja ein Ding.

      Hier gibt es nicht einmal Wachstum.

      Ich glaube, es wird Zeit, daß die Realität auch an Deine Türe klopft. Damit Du nicht auf die Idee kommst, bei Deiner dann anstehenden Hunger- Demo gegen Bush oder Greenspan demonstrieren zu sollen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:27:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      #43

      Gestern sah ich, daß die Frauennationalmannschaft Werbung für irgendeinen dubiosen Pulverkaffee macht. Vielleicht ist noch nicht alles verloren in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:27:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      Um zum Thread zurück zu kommen: Fakt ist daß

      - die fetten Jahre vorbei sind und die mageren Jahre angebrochen sind

      - es aufgrund der Arbeitnehmerschutzgesetze und hohen Lohnstückkosten eine massive Industrieflucht aus Deutschland zunächst in die neuen EU-Länder und dann nach China gibt

      - Deutschland seit den 70er Jahren über seine Verhältnisse gelebt hat und jetzt, wo nichts mehr geht, die Quittung kommt

      - das Regierungssystem - ob rot oder schwarz - unfähig war und ist, die Weichen auf die Zukunft zu stellen und stattdessen ausschließlich an der eigenen Machterhaltung interessiert war und ist

      - was wir jetzt erleben, nur der Anfang ist und wir uns noch auf stärkere Einschränkungen vorbereiten müssen - die Leistungen des Staates werden sich in Zukunft auf die Zahlung der Gehälter und Pensionen des öffentlichen Dienstes und die Zinszahlungen der Staatsschulden konzentrieren.

      Ja, machen wir uns wirklich darauf gefaßt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:31:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      #45

      Das ist ja alles sehr richtig, aber wir können uns doch darauf einigen, daß es dem deutschen Arbeitnehmer (noch) besser geht, als dem durchschnittlichen US-Amerikanischen. Noch, wie gesagt, denn zum rechtelosen McJobber ist es ja dank Hartz IV nicht mehr lange hin.

      Was mir etwas sehr sauer aufstößt ist, daß jetzt dieser Henkel dahergelaufen kommt und erzählt, daß es uns allen viel besser und damit genauso gut ginge wie den Leuten in den USA, wenn wir auch noch die letzten Errungenschaften des Sozialstaates an die Wand fahren.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 13:43:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47

      Deutschland lebt immer noch über seine Verhältnisse - nur die Arbeitnehmer halt nicht (und bitte, man erspare mir jetzt den Verweis auf 5000 deutsche Arbeitsplätze bei EADS).



      Avatar
      schrieb am 14.09.04 16:35:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      Pater Rafph

      wenn Du Dich begnügen würdest mit der Feststellung, daß du den henkel nicht magst, ich glaube, dafür würdest Du hier Verständnis erwarten können.

      Wenn du es an Kriterien festzumachen versuchst, die Henkel zu Recht thematisiert, dann hast du halt ein Problem. Die amis hatten die Freiheitsrechte nun eben mal eher als die franzosen. Was wir übersehen. Warum wohl. Und Henkel weist auf den Freiheitsbegriff der Amerikaner hin. Warum wohl.

      Ich kann Dir nicht sagen, wo es den Arbeitnehmern besser geht, hier oder in den USA. Zu viele wirklich völlig verschiedene Aspekte müßte man einer gemeinsamen betrachtung zugänglich machen, um das zu beurteilen. Entlohnung ist dabei nur eines der Aspekte. Ob die rechte, die wir hier eingeführt haben, tatsächlich die Allgemeinheit der Arbeiter schützt, da habe ich nämlich meine Zweifel. Auch Arbeitnehmer sind verschieden, auch da gibt es welche, die niemals Schutzrechte in Anspruch nehmen müssen. Bevor die eine Klage auch nur in Erwägung ziehen, haben die längst wieder einen Job. Das nun gilt hier, wie dort.

      Wi9r schützen also diie Schwächeren. Und das ist sicherlich gut so, es fragt sich allerdings, ob wir den Schutz nicht zu weit getrieben haben, und nicht mehr nur die Schwächeren schützen, sondern tief in das Verhaltens- Inventar des Menschen eingreifen, der irgendwo ja auch bequem ist. Und wir nun diese Bequemlichkeit fördern, einfach weil es das Recht darauf gibt.

      Damit meine ich nun nicht die Schwachen, sondern uns alle. Meine größte Einschränkung habe ich durchlebt in der Zeit, als mir alles gebacken wurde, jeder Schritt, den ich machte, war abgesichert, und jeder zusätzliche Schritt war - aus dem Entlohnungsanspruch her betrachtet - überflüssig. Da findet man sich dann auch irgendwie hinein. Und bescheißt sich selber dadurch. Es entgeht einem mehr dadurch ( durch die eigene, zunehmende unbeweglichkeit), als daß man vor Übergriffen geschützt wird.

      Hat das Henkel gemeint ? Wenn ja, dann hat er Recht.

      Egal wo Du heute hinkommst, Du bewegst Dich immer in Rechtsrahmen. Fragst du einen Schalter- Typen, egal ob Behörde oder Großkonzern, so wirst du maximal das erwarten dürfen, wozu der sich verpflichtet glaubt. Keinen Handschlag mehr.

      Ich habe das heute durchexerziert, daß ich meine Adresse ändern lassen wollte, weil sie falsch ausgedruckt wurde. Es ist mir nicht gelungen, dies schriftlich vorzutragen, un dheute bin ich gescheitert daran, dies dann mündlich in Gang zu setzen. Bei der 4. Dame habe ich kapituliert, weil die mir klarmachen wollte, daß ich mich schriftlich an die Abteilung in ihrem Saftladen zu wenden hätte, von dem ich diesen Brief erhielt.

      Dieser dame, und den vorangegangenen 3 Schönheiten ist nicht in den sinn gekommen, daß sie mir dies abzunehmen haben, da ich dort Kunde bin. Die wollten mir das auflasten.

      Solche Leute muß man standrechtlich erschießen. Gut, das ist verboten. Entlassen. Gut, das ist auch verboten. Abmahnen. Gut, das gibt dann Palaver mit dem Betriebsrat. Mobben. Gut, das landet dann bei der Krankenkasse, für Therapie-Kosten.

      Mit anderen Worten: es geht nix mehr in diesem Lande. Jeder hat sich in Ecken zurückgezogen, in Burgen, deren Pfründe er zu verteidigen sicht. Und sich dabei nur Frust und Stillstand einhandelt. Sich letztlich um sein Leben bescheißt.

      Und das ist in den USA anders.

      Dort ist den leuten klar, daß sie alleine es sind, die ihr Geschick in der Hand haben. Und sich dann rühren.

      Ich glaube, das führt zu einer höheren Befriedigung. Zu weniger innerer Abhängigkeit. Zu einem anderen Freiheits- Verständnis. Zu einem unbelasteteren Umgang mit der realität. Man muß sich dort, Seele für Seele, nicht so in die Tasche lügen, wie hier. Und wird deswegen nicht, wie demnächst hier, aus allen Wolken fallen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:15:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      # 49

      schützen wir wirklich die schwächeren, in dem wir ein Arbeitsrecht haben, dass den Arbeitnehmer mehr schützt als in den meisten anderen Lände, aber den status quo des Arbeitslosen gerade zu festzementiert, wie in kaum einen anderem Land.

      Ein verschlechtern der Areitnehmerrechte (Kündigungsschutz) könnte durchaus eine Verbesserung der Arbeitslosenrechte bedeuten.

      Wenn schneller gekündigt werden kann, wird auch schneller eingestellt.

      Es ist nicht der Arbeitnehmer, dem es in Deutschland schlecht geht. Dem Arbeitslosen geht es schlecht. Erst recht, und die Wahrscheinlichkeit ist in Deutschland eben relativ groß, wenn er Langzeitarbeitslos wird.

      In Deutschland herrscht die Mentalität vor, beschützt werden zu wollen. Dabei übersieht man, dass man sich zu Tode schützt. Und derjenige, der seinen beschützen Arbeitsplatz verloren hat, hat einen fast garantieren Platz in der Arbeitslosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:25:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich kenne Henkel nicht, vielleicht ist er ja ein netter Kerl, aber was er zur Volksbildung von sich gibt ist eine Zumutung (für mich).

      Die Revolution in Amerika war eine Revolution der Sklavenhalter und Großgrundbesitzer (z.B. der Übervater Washington) gegen die Britische Zentralmacht in London. Die Revolution in Frankreich war eine Revolution des Bürgertums gegen Adel und Klerus. Daß "wir" an den Freiheitsbegriff der Amerikaner mehr glauben als an den der Franzosen, ist mir irgendwie auch aufgefallen. Ich muß dem aber deswegen nicht zustimmen.

      Daß es in einem System, das die Schwachen schützt, immer auch Schmarotzer und "Beamte" im klassischen Sinne hervorbringen wird, ist klar. Das Henkel und alle anderen aber meinen, deswegen allen Bürgern die Sicherheit rauben zu müssen (warum, zum Henker, werden angesichts der Subventionsbetrügereien nicht endlich alle Subventionen gestrichen), das ist ein Unding.

      Ist ja eigentlich auch alles keine Diskussion wert, Henkel hin oder her, die Großindustrie wünscht eine Senkung des nationalen Lohnniveaus, selbiges funzt am besten über die Absenkung des sozialen Sicherheitsnetzes, und das muß jetzt irgendwie wortreich schöngeredet werden. Dem kann man ja gerne zustimmen, aber das ganze mit dem Wort Freiheit zu beschreiben ist erbärmlich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 17:53:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      52, da verkettest Du 2 Begriffe, die miteinander nichts zu tun haben, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen:

      "es ist erbärmlich"

      Die Großindustrie hat einen Knüppel in der Hand, das ist das Ausflaggen. Da schwingt jemand den Knüppel, den er sich selber über den Kopf ziehen wird.

      Wenn die Kaufkraft hier weiter zurückgefahren wird, dann werden die Güter des gehobenen Verbrauchs davon besonders betroffen sein.

      Ich bezweifel, ob die Chinesen so schnell auf Mercedes werden umsteigen können, wie diese marke in ihren angestammten Absatzmärkten nicht mehr bezahlt werden kann. (Wobei Mercedes nur als Beispiel dienen sollte).

      Dummerweise sitzen die Arbeitnehmer mit in dieser Todesspirale, denn ein Absatzeinbruch wird natürlich auch diesen treffen. Daß so ein Werk hingeht und von seinen Arbeitnehmern die Einsparung einer vorab genannten Summe fordert - 500 Mio - andernfalls man abziehen werde, das hat schon was.

      Was es nicht hat ist, daß dies irgendwie mit Freiheit in Verbindung stünde. Es ist ganz einfach eine Machtfrage, durch die Umstände begünstigt, und dann auch exekutiert.

      Wären die davon betroffenen Arbeitnehmer ein kleines wenig "freier" wenigstens einige von denen, und würden sich dem durch Wechsel entziehen, dann sähe die Sache womöglich gleich anders aus.

      Dem steht leider entgegen, daß es nicht genügend Angebot an Arbeitsstellen gibt, und das ist der Mangel, der die Angelegenheit zu einer Falle macht.

      Für die Rahmenbedingungen jedoch, die zur Schaffung von Arbeitsplätzen führt, ist die Politik zuständig. Nicht ohne Grund sind wir in Europa zum Schlußlicht geworden, was Wirtschaftswachstum angeht.

      Die Politik versuchtb sich seit Jahren damit zu profilieren, daß sie Sicherheit verspricht. In allen möglichen bereichen. Sicherheit vor Krankheit durch ein umfassendes Kassenwesen. Sicherheit im Alter, durch staatliche Renten. Sicherheit vor allem und vor jedem. Die meisten dieser Felder sind mittlerweile am Ende der Fahnenstange angelangt.

      Und hier setzt dann die Vorstellung von Freiheit ein, von Freiheit vor solchen uns in allen Belangen - aus gutgemeinten Gründen - zkomplett zuregulierten Lebensbedingungen.

      Die Deutschen, so scheint es mir, verlangen offenbar, daß der Selbstmord (die totale Unbeweglichkeit bis zum endgültigen gesellschaftlichen und privaten Atemstillstand), den wir kollektiv begehen, so geregelt werden solle, daß wir selber ihn nicht spüren, daß er für uns schmerzfrei ablaufe.

      Dem setze ich die Schmerzen der Freiheit entgegen.

      Wollen wir mal sehen, welche der beiden Szenarien sich am Ende als Illusion herausstellen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 21:23:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53

      Zitat: "52, da verkettest Du 2 Begriffe, die miteinander nichts zu tun haben, um zu dem gewünschten Ergebnis zu kommen:"

      Das mag sein. Ich kann mich in meinen Postings manchmal nicht beherrschen und will zuviel auf einmal, was dann meist im argumentativen Desaster endet, obwohl ich mir meist keinen wirklichen sachlichen Fehler vorwerfen will.

      Ich lasse meinen Ärger einfach jetzt raus und fasse zusammen, was ich eigentlich sagen wollte:

      1. Ich schlage vor, die Deregulierung des Arbeitsmarktes mit einem anderen Wort als dem Begriff "Freiheit" zu bezeichnen.
      2. Dieser in den USA und GB bereits durchgeführte Vorgang mag die "Lebensverhältnisse" der dortigen Industrie verbessert haben, das Jobwunder ist aber teilweise ausgeblieben (siehe Artikel Welt, # 40) und die Situation der Arbeitnehmer erscheint nicht begehrenswert.

      Daß ich in Postings ein wenig in idealistischen Träumen schwelge, bitte ich mir nachzusehen. Daß die momentane Situation angesichts der großen Abhängigkeit Deutschlands von Importen (Energie und Rohstoffe) und die Einbindung in internationale Organisationen nicht verändert werden kann, dafür reicht mein wirtschaftlicher Sachverstand (denn das einzige Mittel um das alles zurückzudrehen wäre Protektionismus).

      Schönen Abend.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 00:05:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      ja, damit kann ich leben.

      Deregulierung führt zwar zu Freiheit, weil Gesetz (Regulierung) und Freiheit sich prinzipiell entgegenstehen.

      Aber ich weiß, daß in diesem Lande die Freiheit als Bedrohung empfunden wird, als Schutzlosigkeit, eben als Gesetzlosigkeit.

      Und in diesem Sinne muß man "Deregulierung" als Bedrohung, als negative Entwicklung empfinden. Weil "Freiheit" hier zwar nicht direkt angestrebt, aber doch als Begriff immer noch zu positiv besetzt ist.

      Also schlage ich vor, die Deregulierung des Arbeitsmarktes mit dem Begriff der "Willkür" zu verbinden. Dies scheint mir hinreichend verabscheuungswürdig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 06:22:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die IG Metall geht bei VW auf die Straße.

      Man will unteranderem die bezahlten Pausen streichen.

      Ein Aufschrei der Entrüstung. Wo, außer bei VW und bei Daimler in Baden Würtenberg gibt es überhaupt bezahle Pausen.

      Dieses Volk will besser leben als der Rest der Welt. Und damit meine ich nicht gleich China, sondern unsere direkten Nachbarn im Westen, Norden, Osten, Süden. Dann darf man sich nicht wundern, wenn die Industrie sich ins Ausland verkrümelt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:04:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      Eine Frechheit, daß das Volk überhaupt GUT leben will statt mit dem vom Herrn geschenkten Leben an sich zufrieden zu sein. Den Lohn erhält es doch im Himmelreich.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 20:37:13
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 20:46:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      Für Industrieländer gilt die Definition der " relativen Armut" : Hier gilt als arm, wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens in seinem Land verdient.

      Deshalb ist es auch so wichtig, über eine vermehrte Besteuerung der Reichen (also hauptsächlich Arbeitgeber, manager, Selbständige, Ich-AGs) diese Unpatrioten ins Ausland zu vertreiben. (natürlich muss auch die Zinsknechtschaft abgeschafft werden, aber das ist so selbstverstädnlich dass es eigentlich nicht mehr erwähnt werden sollte).

      Dadurch fallen jene weg die das Durchschnittseinkommen nach oben verzerren, und mathematisch nachweisbar reduziert sich die Armut per 60% Regel spürbar im Lande.

      Conclusio:
      Eliminierung der Leistungsträger und Spitzenverdiener einer Gesellschaft vermindet die Armut im Volk. Lafontaine hatte recht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 21:04:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Der „Hannepampel Henkel“ soll die Schnauze halten.

      Der war ein schwer erziehbares Kind.

      Von solchen Leuten brauchen wir uns nix sagen zu lassen.

      Ab in die Tonne mit dem Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 21:21:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      # 59

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


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