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    SWA 722900 verdreifacht Gewinn !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.04 11:21:17 von
    neuester Beitrag 01.12.04 15:48:48 von
    Beiträge: 44
    ID: 905.747
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      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:21:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Geschäftsjahr 2003/2004: Sektkellerei Schloss Wachenheim verdreifacht Gewinn

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Geschäftsjahr 2003/2004: Sektkellerei Schloss Wachenheim verdreifacht Gewinn

      5,3 Mio. Euro Konzernjahresüberschuss nach 1,8 Mio. Euro im Vorjahr / Umsatz
      sinkt nach Konzentration auf das Kerngeschäft wie erwartet auf 370,1 Mio. Euro /
      Weiteren Ertragssprung auf 10 Mio. Euro für 2004/2005 angekündigt

      Wachenheim, 20. September 2004. Der Schloss Wachenheim Konzern hat den

      Jahresüberschuss im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 (30.6.) fast
      verdreifacht. Er stieg auf 5,3 Mio. Euro von 1,8 Mio. Euro im Vorjahr. Der
      Umsatz sank wie erwartet auf 370,1 Mio Euro von 403,8 Mio. Euro im Vorjahr.
      Hauptgründe hierfür sind der Ausstieg aus dem unrentablen Wodka-Geschäft in
      Polen sowie Sortimentsbereinigungen und Preiserhöhungen im Inland. Diese
      Preisanhebungen führten zwar zu gesunkenen Absatzzahlen, die Marge verbesserte
      sich dadurch aber deutlich. Der Rohertrag des Konzerns blieb mit 106,1 Mio. Euro
      nach 106,0 Mio. Euro im Vorjahr nahezu stabil. Der Gewinn je Aktie der Schloss
      Wachenheim AG stieg von 0,02 Euro auf 0,59 Euro an.

      Auch im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 steht die weitere Steigerung der
      Rentabilität im Vordergrund. Der Vorstand erwartet einen Umsatz von 330 Mio.
      Euro und einen Jahresüberschuss von 10 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie wird auf
      über 1,0 Euro steigen. Der geplante Ertragssprung resultiert vor allem aus der
      Übernahme der Sektmarke Charles Volner (Marktführer in Frankreich), der
      Weiterentwicklung des Osteuropageschäfts ohne Wodka und dem Wegfall von
      Neustrukturierungskosten in Deutschland bei Vertrieb, Logistik, Sortiment und
      Personal.


      Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung in Mio. EUR

      2003/2004 2002/2003

      Umsatzerlöse 370,1 403,8
      Rohertrag 106,1 106,0
      Konzernjahresüberschuss 5,3 1,8
      Gewinn je Aktie 0,59 EUR 0,02 EUR



      Weitere Einzelheiten zum abgelaufenen Geschäftsjahr wird der Vorstand auf der
      Bilanzpressekonferenz am 16. November 2004 in Frankfurt bekannt geben.


      Für weitere Informationen:
      Ralf Geißler, Engel & Zimmermann AG,
      Agentur für Wirtschaftskommunikation, Schloss Fußberg
      Am Schlosspark 15, 82131 Gauting
      Tel.: 089/89 35 633, Fax: 089/89 39 84 29
      E-Mail: r.geissler@engel-zimmermann.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722900; ISIN: DE0007229007; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),11:13 20.09.2004

      Kurs aktuell 8,20 euro

      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:26:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      naja, kgv 13 dieses und 8-9 nächstes jahr für einen wert aus der 8 . reihe, von dem man einmal im jahr was hört, kein kauf

      da findet man ja fast im vielbeachteten dax/tecdax billigere werte

      imho überbewertet für ein handelsunternehmen
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:27:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurs bei 8,35 euro..:)

      + 5,2 %..:)
      Avatar
      schrieb am 20.09.04 11:28:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 10:03:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      so unintewressant ist der Wert glaube ich nicht. Börse-online geht laut eigenen Schätzungen von einem KGV(05) von 6,6 aus. Und meist liegen die gar nicht so schlecht mit ihren Schätzungen.
      Gruß Broker223

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      Avatar
      schrieb am 13.10.04 19:53:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      In den Gewölben des Sekt-Schlosses ist der Teufel los



      Halloween-Party
      31.10.04, Beginn 20:00 Uhr
      In den Gewölben des Sekt-Schlosses ist der Teufel los


      1. Deutsche Sekt-Nacht
      30.10.2004
      Over-Night-Party in Schloss-Wachenheim
      Beginn 23:00 Uhr! Solid Gold präsentiert 70er und 80er Jahre-Hits, Disco mit DJ Tom, Taufe eines neuen Sektes zur Zeitumstellung, Cocktailbar, Nachtbuffet,
      4:30 Uhr Frühstücksbuffet.

      ...ich sehe Euch zum Frühstück????
      Weisenstein von Wachenheim
      (nicht Kursbewegende Meldung nach Alkoholges.§66/y!)


      http://www.schloss-wachenheim.de/deu/index.htm
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:12:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Große Story heute in der BO:
      Fazit: kaufen
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:15:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      jep,
      die empfehlen den titel aber schon länger.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:31:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      klingt nach einer sehr , sehr interessanten story.
      die brüder reh sind ganz ausgeschlafene jungs.
      die konzentrierung auf ost-europa und sämtliche zukäufe waren strategisch richtig.
      der deutsche sekt-markt stagniert schon lange.
      im osten liegt die zukunft.
      für gj 04/05 (01.06.04-30.06.05)wird sehr realistisch ein gewinn von über 1 euro pro aktie prognostiziert.
      der vorstandsvorsitzende sieht den fairen wert der aktie bei 14-15 euro.
      ein bankhaus, welches eine analyse durchgeführt hat, sieht einen fairen wert von 16 euro pro aktie.
      das highligt wird der börsengang der polnischen tochter ambra im ersten quartal 2005 sein.
      dieser börsengang wird der firma ca. 40 mio gewinn in die kassen spülen.das bedeutet das 8-fache eines jahres-gewinnes.
      am 18.11, also in 3 wochen findet eine bilanzpresse-konferenz zum abgelaufenen gj statt, in welcher auch die details zum börsengang der tochter mitgeteilt werden.

      ich sehe eine 100%-chance auf sicht von 6 monaten.
      jetzt kaufen!
      wenn am 18.11 die details bekannt sind, steht das teil schon über 10 euro.


      cf
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 14:56:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      IR-WORLD-Presse: Sektkellerei Schloss Wachenheim AG: Sektkellerei Schloss Wachenheim AG: fast 100 % Kurspotential


      Sektkellerei Schloss Wachenheim AG: Vorstand sieht fast 100 Prozent Kurspotential

      München - In der aktuellen Ausgabe von DAS VORSTANDSINTERVIEW (DVI) äußert sich der Sprecher des Vorstandes Nick Reh der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG (WKN: 722900) zu den Perspektiven seines Unternehmens. Reh erachtet einen Aktienkurs von 14 Euro als gerechtfertigt an. Verglichen mit dem aktuellen Kurs von 7,30 Euro entspricht dies einem Potential von fast 100 Prozent. Als die Familie Reh im Jahre 1995/96 bei der angeschlagenen Gesellschaft einstieg, lagen die Umsätze bei 28 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr werden voraussichtlich 380 Millionen Euro umgesetzt.

      "Wir sind weltweit der größte Sekthersteller. In Frankreich, im Mutterland des Sektes und Champagners, sind wir mit größtem Abstand die Nummer Eins." führt Reh aus "In Zentral- und Osteuropa besitzen wir in Polen, Tschechien und Rumänien eine eigene Produktion." In Polen besitzt Wachenheim alle großen Sektmarken und ist damit eindeutig der Platzhirsch. Und das Wachstum geht weiter, Reh hierzu: "Vor wenigen Wochen konnten wir gemeinsam mit unserem Mitgesellschafter unserer Tochtergesellschaft in Rumänien die Firma Zarea zu 44% übernehmen." Ein kluger Schachzug denn damit besitzt Wachenheim die Hauptversammlungsmehrheit, da die übrigen Aktionäre ohne unternehmerische Ambitionen sind. Zudem ist ein Joint-Venture mit Kornet, einer Moskauer Sektkellerei, geplant. Da verwundert es nicht, dass Reh beim zukünftigen Wachstum Osteuropa "eindeutig" im Vordergrund sieht.

      Mit der Börsenbewertung ist Reh unzufrieden: "Schloss Wachenheim wurde bisher mit der negativen Entwicklung des deutschen Sektmarktes identifiziert. Wir müssen jetzt deutlich machen, dass wir mit der Expansion in Osteuropa und der Übernahme von Charles Volner ein anderes Unternehmen geworden sind."

      Bei Sekt Wachenheim wurden rechtzeitig und mit großem Erfolg die Weichen in die osteuropäischen Länder gestellt. Und gerade jetzt sorgt Osteuropa für immense Fantasie bei der Aktie: Im ersten Quartal 2005 ist mit dem Börsengang der Tochter AMBRA SA zu rechnen, bei der zirka 42 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens fließen werden.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 15:12:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      ach ja, ne dividende zahlen die natürlich auch!

      im januar ist hv mit dividenden-ausschüttung.
      ende november ist bilanz-pressekonferenz!!!!!!!!!!!

      kaufen bis 9 euro.
      kursziel 12 euro auf sicht 4 wochen!!!!


      cf
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 12:17:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      montag vormittag müsst ihr euch beeilen.....denn da geht der clown noch mal auf einkaufs-tour.
      und dann wird der sekt immer teurer..........


      cf
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:58:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe mit den Nebenwerten bisher noch kein Glück gehabt.
      Immer wenn ich verkaufen wollte saß ich auf meinen Aktien und die Abschläge die ich dann hinnehmen musste waren größer als die Gewinne die ich angesammelt haben.
      Ciao:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:16:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ftaktuell

      das problem ist klar. das kenne ich auch.
      musst halt gestaffelt über mehrere tage verkaufen.
      bei sekt wachenheim gibt es ca. 2 mio frei handelbare aktien.
      jeden tag werden zwischen 5 und 10 tsd umgesetzt.
      an guten tagen auch bedeutend mehr.
      ist eigentlich kein problem rein und reaus zu kommen.
      ich will im moment bei sekt wachenheim aber eh nur rein....:D

      cf
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:59:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Clownfisch,

      für die Renditen bei SKW würde kein Würschenverkäufer in
      einem Bundesligastadion seine Bude aufmachen!

      Diese Aktie ist weder Fisch noch Fleisch und da liegst
      Du mit Deinem Nicknamen ja nicht daneben.

      Hier kann man nur Geld verlieren... und nur der (Nick)-Reh-Clan wird gewinnen!

      - Immer fundiert informiert-

      CU Dieter:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:46:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      @dieter juwelier

      ist das eigentlich dein ernst, was du da schreibst?
      schau dir einfach die wertentwicklung der aktie in den nächsten 3 monaten an, und dann reden wir noch mal..:D

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:22:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      an der börse soll man zahlen verkaufen und aussichten kaufen.......

      in 3 monaten wird die sekt wachenheim ag ihre polnische tochter an die börse bringen.
      die 42 mio emissions-erlös entsprechen einem 8-fachen jahres-gewinn.
      mit diesem gewinn wird man sich an dem zweitgrößten russischen sekt-produzenten beteiligen.
      damit erreicht man ein umsatz-volumen von über einer halben milliarde euro.
      dann sind kurse um 20 euro eine selbstverständlichkeit.
      die jetzigen kurse um 8 euro sind ein schnäppchen, das man nutzen muss.
      am 16.11 ist presse-konferenz, wo auch die pläne für den börsengang bekanntgegeben werden.

      strong buy!

      cf
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:03:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hintergrund: Die Wachstumsgeschichte von Sekt Schloss Wachenheim ist sehr imposant. Bis sich das Unternehmen zum weltgrößten Sektproduzenten emporgeschwungen hat, waren Jahre harter Arbeit notwendig: Als die Familie Reh im Jahre 1995/96 bei der angeschlagenen Gesellschaft einstieg, lagen die Umsätze bei 28 Millionen Euro; im laufenden Geschäftsjahr werden sie voraussichtlich 380 Millionen Euro erreichen. Sekt Wachenheim ist ein Unternehmen, bei dem rechtzeitig die Weichen in die Osteuropäischen Länder gestellt wurden. Dort ist auch im ersten Quartal 2005 mit der Börsennotiz der Tochter AMBRA SA zu rechnen, bei der zirka 42 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens fließen werden. DVI hat den Vorstandssprecher Nick Reh nach den mittelfristigen Perspektiven gefragt.


      Das Vorstandsinterview (DVI): Herr Reh, wie haben Sie und Ihre Familie es geschafft, zum größten Sektproduzenten der Welt zu werden?

      Herr Reh: Mein Vater hat 1972 mit der Einführung der Marke Faber in Deutschland den Grundstein gelegt. Denn schon nach sieben Jahren war dieses Produkt die meistverkaufte Sektmarke in Deutschland. Aus dieser führenden Position haben wir dann eine Reihe interessanter Akquisitionen im In- und Ausland tätigen können und gleichzeitig mit neuen Produkten das interne Wachstum vorangetrieben. Ein weiterer Meilenstein war sicher unsere Entscheidung, sehr früh nach der Wende in wichtigen Ländern in Osteuropa Fuß zu fassen. Wir haben dabei weniger bei der Privatisierung staatlicher Wein und Sektkellereien teilgenommen, sondern vielmehr gemeinsam mit jungen Unternehmern neue Gesellschaften gegründet und hier dann unser Know-how in Vertrieb, Marketing und Produktion eingebracht. Ich glaube im direkten Vergleich mit unseren Wettbewerbern sind wir bei Entscheidungen und deren Umsetzung einfach direkter und schneller. Wir scheuen uns allerdings auch nicht, Fehler schnell einzugestehen und umzusteuern. Neue Projekte und Strategien entwickeln wir gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, was deren Umsetzung dann vereinfacht und beschleunigt.

      DVI: Bitte geben Sie uns einige Zahlen über Marktanteile in Deutschland, Frankreich Rumänien und Polen bekannt.

      Herr Reh: Wir sind weltweit der größte Sekthersteller, in Deutschland allerdings nur die Nummer Zwei mit einem Marktanteil von 22 % im Sektmarkt. Dem gegenüber sind wir in Frankreich, im Mutterland des Sektes und Champagners mit größtem Abstand die Nummer Eins. Im Sekt- und Schaumweinbereich haben wir einen Marktanteil von ca. 50 %. Bezieht man auch die gesamte französische Champagnerproduktion mit ein, so beträgt unser Marktanteil insgesamt ca. 15 %. Der zweite größte Hersteller in Frankreich ist Kriter/Patriarch mit schätzungsweise ca. 20 Prozent.
      In Zentral- und Osteuropa besitzen wir in Polen, Tschechien und Rumänien eine eigenen Produktion. In die übrigen Länder exportieren wir mit unterschiedlichem Erfolg. In Polen beträgt unser Marktanteil bei Sekt und Schaumwein 50 %, wobei ich allerdings gerne erwähnen möchte, dass wir praktisch alle großen Sektmarken in Polen besitzen und sich das restliche Marktvolumen der Mitbewerber nur auf Eigenmarken und Billigprodukte beschränkt.
      In Rumänien erfolgte erst im Geschäftsjahr 2000/2001 nach bewährten Muster der Aufbau unserer Marktposition: Gemeinsam mit einem rumänischen Unternehmer haben wir in Bukarest gebrauchte Maschinen aus Deutschland aufgestellt und dann begonnen, den Markt zu bearbeiten. Unser Markteintritt führte zusammen mit der Ausbreitung westlicher Handelketten sogleich zu einem erhöhten Veränderungsdruck in der rumänischen Wein- und Sektindustrie.
      Vor wenigen Wochen gelang es ebenfalls in Rumänien, dem Geschäftsführer und Teilhaber unseres Tochterunternehmen Karom Drinks mit unserer finanziellen Unterstützung, den ehemaligen Marktführer, die Firma Zarea, zu 44 % übernehmen. Mit diesen 44 % besitzen wir die Hauptversammlungsmehrheit, da die übrigen Aktionäre - Mitarbeiter und andere Kleinaktionäre - ohne unternehmerische Ambitionen sind. Zarea ist jetzt noch ein Sanierungsfall, besitzt aber sehr großes Potential, da die Marken des Unternehmens in Rumänien und im ehemaligen Ostblock bei den Verbrauchern noch geläufig sind. Als privatisiertes Staatsunternehmen war Zarea sehr schlecht geführt. Wir trauen uns zu, die erforderlichen Aufräumarbeiten schnell zu erledigen und das Unternehmen zu sanieren, um es dann mit unseren übrigen Aktivitäten in Rumänien vollständig zusammenzuführen.

      DVI: Welches Ihrer Beteiligungsunternehmen im Ausland macht Ihnen am meisten Spaß, Polen (AMBRA SA) oder Frankreich (Charles Volner)?

      Herr Reh: Ich glaube da kann ich mich gar nicht entscheiden. In beiden Ländern haben wir eine Marktposition, die wir in Deutschland so ohne weiteres nicht erreichen können, da hier wichtige Marktpositionen in der Vergangenheit durch Wettbewerber besetzt wurden, die schon seit Generationen im deutschen Markt tätig sind. Spaß macht eigentlich unsere internationale Gesamtaufstellung. Wir haben in den wichtigsten Ländern für unsere Produktkategorie eine marktführende Stellung und sind auch insgesamt der Leader. Auch wenn Marketing und Vertrieb regional ausgerichtet sind, gibt es in den anderen Bereichen - Produktion, Einkauf, Produktentwicklung - Synergien, die unsere meist nationalen Mitbewerber nicht haben. Wir haben mit der aktuellen Übernahme von Charles Volner den Abstand noch einmal vergrößert und eine wichtige strategische Lücke geschlossen.

      DVI: Welche Wachstumschancen sehen Sie im polnischen Markt, und welche Beteiligungen wollen Sie in die künftige börsennotierte Gesellschaft noch integrieren?

      Herr Reh: Unser Marktanteil in Polen von 50 % bei Sekt und 25 % in dem gesamten Weinsegment hat bereits ein sehr hohes Niveau erreicht. Wir importieren abgefüllte Flaschen für Sekt, Wein und Wermut aus der ganzen Welt, der an eine Anteil von ca. 25 % an der gesamten Menge in Polen hat. Wir erwarten aber, dass der Konsum von Wein, Sekt und auch Bier zulasten des Spirituosenverbrauchs in den nächsten Jahren stark zunehmen wird und wir damit mit dem Markt wachsen.
      Wir werden alle bestehenden und zukünftigen zentral- und osteuropäischen Beteiligungen bei der Ambra SA in Polen einbringen. Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass die Börse in Warschau unsere Expansionsvorhaben in Russland, Rumänien und dem übrigen Osteuropa sehr viel positiver beurteilt, als dies in Deutschland heute der Fall ist. Ich stelle immer noch fest, dass das Potential und die Dynamik dieser Märkte bei uns in Deutschland unterschätzt wird. Man sieht diese Länder noch zu sehr als billige Produktionsstandorte. Das riesige Potential dieser neuen Absatzmärkte erkennt man nicht ausreichend. Der Anteil der jungen Menschen an der Gesamtbevölkerung ist sehr hoch (anders als im Westen). Der Nachholbedarf bei den Konsumgütern gewaltig. Die Menschen orientieren sich natürlich vor allem an den westlichen Werten und Konsumgewohnheiten. Unser Emissionsfahrplan sieht vor, dass wir im 1. Quartal 05 die Ambra SA an die Börse bringen.

      DVI: Das geplante Jointventure in Russland hört sich sehr viel versprechend an. Können Sie uns bitte einige Details darüber nennen?

      Herr Reh: Wir haben seit einigen Jahren eine Kooperation wir der Firma Sektkellerei Kornet in Moskau. Diese Sektkellerei bestand schon zur Zarenzeit, als es ca. 100 Sektkellereien gegeben haben soll. Sie sehen daher, dass Sekt in Russland genauso populär ist, als bei uns. Das traditionelle Unternehmen ist ertragreich und hat eine starke Position im russischen Markt. Der heutige Gesellschafter möchte mit unserer Hilfe das Unternehmen modernisieren und für den Export noch Westeuropa vorbereiten. Für original russischen Sekt gibt es auch einen Markt in Deutschland. Seit einigen Wochen haben wir konkrete Verhandlungen aufgenommen.

      DVI: Herr Reh, Sie wollen Ihr Produktprogramm erheblich bereinigen. Ist der alkoholfreie Sekt in Ihren Wachstumsmärkten überhaupt ein Thema?

      Herr Reh: Wir entalkoholisieren Wein und Schaumwein. Diese Produkte sind vor allem für Deutschland und den Export in das westliche Ausland (England, USA, Skandinavien usw.) geeignet. Neben dem Gesundheitsaspekt, ist für den Exporterfolg die niedrigere Besteuerung, die sich nach der Höhe des Alkoholgehaltes richtet, von großer Bedeutung. Übrigens entalkoholisieren wir auf jedes Niveau. Das heißt, es gibt z.B. auch Weine mit einem Alkoholgehalt von 4%. Unsere Entalkoholisierungsanlage arbeitet im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr. Wir werden demnächst hier unsere Kapazitäten erweitern, da wir weiteres Wachstum erwarten.

      DVI: Welche weiteren Expansionspläne haben Sie noch mittelfristig, und welchen Kapitalbedarf benötigen Sie hierzu?

      Herr Reh: Im Vordergrund steht im Moment eindeutig Osteuropa. Hier wollen wir in der Wein und Sektindustrie unsere führende Marktstellung ausbauen und von der erwarteten Konsumsteigerung profitieren. In Deutschland und Frankreich können wir uns vorstellen auch in der Weinbranche starker als bisher zu expandieren. Wir machen bisher im Wein bisher 7 Prozent vom Umsatz und können uns vorstellen, dieses Segment in den nächsten fünf Jahren auf 25 % vom Umsatz zu steigern.

      DVI: In der Wirtschaftspresse war neulich zu lesen, dass Ihre Familie bereit wäre, sich auf einen Anteil von 50% plus eine Aktie zurückzuziehen, wenn Kapitalbedarf besteht. Wie konkret sind diese Pläne?

      Herr Reh: Wir haben keine konkreten Pläne. Aber bei jedem größeren Firmenkauf prüfen wir natürlich auch, ob es eine Möglichkeit gibt unsere Aktien als Akquisitionswährung zu nutzen. Dies schont unsere Mittel und ermöglicht, den Verkäufer am unternehmerischen Risiko (und den Chancen) zu beteiligen (so wie zuletzt bei Bacardi geschehen). Denn gerade in der Anfangszeit, wenn es darum geht, das erworbene Unternehmen in den Konzern zu integrieren und die Synergien zu heben, bestehen die größten Risiken. Es ist von Vorteil, wenn der Verkäufer ein eigenes Interesse daran hat, das eine Übernahme zum Erfolg wird. Wir haben auch vor der mehrheitlichen Übernahme der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG sehr gute Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise gemacht.

      DVI: Die Börsenkapitalisierung Ihrer Gesellschaft beträgt zirka 62 Millionen Euro. Es gibt Schätzungen im Markt, wonach der wahre Wert Ihrer Gruppe zwischen 150-200 Millionen Euro anzusiedeln sei. Wie ist hierzu Ihre Meinung?

      Herr Reh: Ich teile diese Bewertung. Schloss Wachenheim wurde bisher mit der negativen Entwicklung des deutschen Sektmarktes identifiziert. Wir müssen jetzt deutlich machen, dass wir mit der Expansion in Osteuropa und der Übernahme von Charles Volner ein anderes Unternehmen geworden sind. Der deutsche Sektmarkt, der für uns immer noch schwierig ist, hat für die Gesamtentwicklung nicht mehr eine so entscheidende Bedeutung. Trotzdem haben wir jetzt auch in Deutschland unsere Hausaufgaben gemacht: Wir haben eine große Sortimentsbereinigung vorgenommen, Prozesse optimiert und die Zahl der Mitarbeiter reduziert. Darüber hinaus sind von uns in den letzten Jahren in Deutschland sehr erfolgreiche Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht worden. In nur kurzer Zeit gelang es uns Marktführer bei Prosecco zu werden. Bei den entalkoholisierten Weinen und Sekten nehmen wir eine Alleinstellung ein, mit einem weiten Entwicklungsvorsprung. Wir haben mit dem Kinderparty-Getränk Robby-Bubble ein sehr erfolgreiches nationales und internationales Produkt entwickelt.

      dem ist nicht mehr viel hinzu zu fügen.
      hier ist ein total unterbewerteter weltmarktführer (!) entstanden.

      kaufen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:36:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      ein guter wert, aber irgendwie scheint es keinen zu interessieren.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 20:45:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      @broker

      scheint keinen zu interessieren?
      schau dir doch mal den kursverlauf der letzten 3 monate an..........
      und genau so wird der kursverlauf auch der nächsten 3 monate ausschauen!!
      am 16.11. ist bilanz-presse-konferenz und mitte januar ist hv mit ausschüttung der dividende und gleichzeitigem listing der polnischen tochter an der börse warschau.
      und dann steht die aktie pünktlich zur hv bei 12 euro.
      und dann knallen die korken!
      prost!

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 01:17:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      mit welcher dividende rechnest du?
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 08:58:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      ich könnte mir 0,25 euro dividende vorstellen, da man schon heute davon ausgeht, das auch das jetzt angelaufene gj eine steigerung des ebit um 100% bringen wird.
      aber das wird man alles am 16.11. bekanntgeben.

      ich sage euch, mitte januar zur hv steht die aktie bei 12 euro.

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:45:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      habt ihr heute die grandiosen bilder aus polen im fernsehen gesehen?
      wie tausende polen in dreier-reihen schlange stehen nach dem ersten börsengang einer staatlichen gesellschaft nach dem 2. weltkrieg???
      ich hab fast einen st... gekriegt!
      im januar wird die sekt wachenheim ihre polnische tochter ambra, die seit jahren der absolute markführer im sekt-bereich in polen ist, an die börse bringen!!!!!!!!!
      das ist so, als wenn man rotkäppchen-sekt in der damaligen ddr an die börse gebracht hätte!!
      die leute werden schlange stehen und jeden preis bezahlen.
      sekt wachenheim wird zwischen 40 und 50 mio euro (!) aus dem börsengang herausholen.
      das ist ein fünf- bis zehnfacher jahres-gewinn!!!!!!!!
      schaut euch heute abend in der tagesschau mal die bilder aus polen an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      unglaublich!!!

      in 2 monaten zur hv steht sekt wachenheim bei 12 euro!
      am 16.11 ist bilanz-pressekonferenz.
      da werden die einzelheiten zum börsengang in polen bekanntgegeben.


      kaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:14:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      einfach fakten ohne dumm-push
      qualität setzt sich eh durch
      danke
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 19:26:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      @broker223

      also hier die fakten:

      der börsengang der tochter ambra soll für 49.9% der anteile ca. 42 mio euro bringen.
      dann ist die ganze ambra ungefähr 90 mio euro wert.
      sekt wachenheim wird derzeit an der börse aber nur mit 68 mio euro bewertet!!!!!!!!
      und alleine die tochter ch. volner, die im mutterland des sektes ,frankreich, seit jahren marktführer ist, dürfte einen noch viel höheren wert als ambra haben!!

      sekt wachenheim dürfte also mindettens das dreifache des jetzigen börsenwertes wert sein.
      und das wird am 16.11 schlagartig klar werden!

      cf
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:39:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      auch charttechnisch sieht es bombig aus.
      der kleine widerstand bei 8,40 wurde mühelos durchbrochen und die charttechnischen indikatoren stehen alle auf grün.
      und die 38-tages-linie und auch die 200-tages-linie steigen immer steiler an.......

      nächste woche sehen wir 10 euro.:D

      schönes wochenende!

      cf
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:26:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      das geile an der aktie ist, das sie irgendwie seit mehreren monaten keinen schwachpunkt mehr im chart kennt.
      wer diese aktie einmal hat, der verkauft nicht mehr!


      kursziel : 12 euro bis zum 11.januar 2005

      in 10 tagen ist bilanz-presse-konferenz in frankfurt!

      schtrong bei!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      cf
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 09:54:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Forum: Aktien | Deutschland



      Hase




      21.05.04, 11:04 Uhr (428 Klick(s))

      Analyst Corner Interview

      Sekt Wachenheim, in Deutschland Nummer zwei hinter der Oetker-Gruppe, hat einen kleinen, aber schlagkräftigen Management-Stab, der es ermöglicht, in Rumänien wie auch in Russland mittelfristig zweistellige Millionenumsätze zu erzielen. Denn die Marktpotentiale in den Ostländern sind weit besser als in Deutschland: Zum einen steckt viel mehr Dynamik in diesen Volkswirtschaften, zum anderen ist Sekt in diesen Ländern sehr populär. Mit der polnischen Tochter plant das Trierer Unternehmen in absehbarer Zeit den Börsengang, der für das Mutterunternehmen einen cash-Zugang von etwa 40 Mio. Euro bedeuten wird. Analyst Corner sprach mit Uwe Zimmer von der Meridio AG über die aktuelle Situation und die Perspektiven von Sekt Wachenheim:

      AC: Warum ist die Ertragsstärke von Sekt Wachenheim so wenig bekannt?

      Zimmer: Dies hat mehrere Gründe: Zum einen hat sich das Unternehmen erst auf der Hauptversammlung im Februar diesen Jahres klar über die aktuelle Situation geäußert.,In der Vergangenheit wurden auch keine Präsentationen mit institutionellen Anlegern geführt, und es gibt auch keinen designated sponsor für den XETRA Handel. Ein weiterer Grund für die Zurückhaltung des Managements liegt vielleicht auch darin begründet, dass im laufenden Geschäftsjahr (30.6.) noch die Bereinigung des polnischen Wodka-Geschäftes zu verdauen ist. In der Vergangenheit wurden die Ergebnisse auch durch die hohen Beteiligungsabschreibunge n belastet. Nach dem Bilanzierungsstandard IFRS werden nun in 2004/05 keine Firmenwertabschreibungen mehr vorgenommen. Damit wird das Ergebnis je Aktie im kommenden Jahr um zirka 0,40 Euro entlastet. Der Vorstand hat daher die Öffentlichkeitsarbeit zu einem günstigen Zeitpunkt aufgenommen, sollte diese allerdings noch forcieren.

      AC: Wo liegt Ihrer Meinung nach im kommenden Jahr das Ergebnis je Aktie?

      Zimmer: Würde Sekt Wachenheim bereits im laufenden Geschäftsjahr die neue Bilanzierungsregelung anwenden, so würde das Ergebnis bei zirka 0,75 Euro je Aktie liegen, nach HGB liegt es in der Größenordnung von 0,30-0,35 Euro. Angesichts der Tatsache, dass durch die Aufstockung der Beteiligungen in Frankreich und in Polen die Beteiligungsergebnisse deutlich ansteigen werden und im kommenden Geschäftsjahr die neue Bilanzierungsmethode greifen wird, ist ein Gewinn von 1,25 Euro je Aktie realisierbar.

      AC: Eine Bewertung des Unternehmens mit dem gut 6fachen Ergebnis scheint attraktiv. Wie verhält es sich mit andere Bewertungsparametern?

      Zimmer: Sekt Wachenheim ist mit der Marke "Charles Volner" in Frankreich mit großem Abstand die Nummer eins im Markt und hat dort - genau so wie in Polen - einen Marktanteil von 50%. In Polen dominiert die polnische Tochter AMBRA SA alle wichtigen Sektmarken. Der Vorstand spricht selbst in einem Interview von einem Unternehmenswert von 150-200 Millionen Euro für die Gruppe. Bei 7,9 Millionen Aktien würde dies - im Falle einer Übernahme - einen theoretischen Wert von 22 Euro je Aktie bedeuten. Auch dieser Wert zeigt eindeutig auf, dass die Aktie weit unterbewertet ist.

      AC: Wie beurteilen Sie die Joint Ventures in Russland und Rumänien?

      Zimmer: Der Einstieg in Rumänien erfolgte durch Sekt Wachenheim im Geschäftsjahr 2000/01, indem gebrauchte Maschinen aus Deutschland vor Ort in Betrieb genommen wurden. Das Rumänien-Engagement wurde mit einer zweiten Firma zusammen (Karom Drinks) eingegangen; jetzt hat Sekt Wachenheim die Hauptversammlungsmehrheit . ZAREA ist ein bekannter Markenname in Rumänien und hat daher - obwohl im Moment noch ein Sanierungsfall - ganz erhebliches Potential. Geplant ist, ZAREA in die existenten Aktivitäten von Sekt Wachenheim in Rumänien zu integrieren. In Russland soll die Firma KORNET mit Hilfe von Sekt Wachenheim-know-how auf Vordermann gebracht werden. Sekt hat in Russland eine fast ebenso hohe Stellung wie Wodka und ein entsprechendes Potential.

      AC: Wie bewerten Sie den möglichen Börsengang der polnischen Tochter?

      Zimmer: Mit dem der Gesellschaft zufließenden Kapital soll die Expansion in den Märkten Russland und Rumänien finanziert werden. Zum anderen soll ein Teil des Emissionserlöses zum Abbau der Verbindlichkeiten in der Konzernzentrale verwandt werden. Wenn eine knapp 50prozentige Emission von AMBRA SA 40 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens spült, dann bestehen Chancen, dass die polnische Gesellschaft nach dem Börsengang eine gute Performance hinlegen wird, das heißt, dass Sekt Wachenheim erheblich stille Reserven bei den Beteiligungen- auch in Polen- haben dürfte. Derzeit ist die Muttergesellschaft nur mit 62 Millionen Euro bezahlt. Auch hier zeigt sich, wie billig die Aktie von Sekt Wachenheim derzeit ist, denn das ganze Deutschland-Geschäft und die Marktführerschaft der französischen Firma Charles Volner bekommt der jetzige Anleger praktisch fast umsonst.

      AC: Sehen Sie in der aktuell schwierigen Börsenphase Gründe, die für ein Engagement in die Wachenheim Aktie sprechen?

      Zimmer: Das Marktrisiko kann ein Investor leider auch mit diesem Wert nicht vollständig eliminieren. Davon unabhängig sprechen einige Gründe für das Papier. Denn bislang sind nur wenige Institutionelle in dem Papier investiert, die Roadshows wurden noch nicht gemacht, die Verbesserung in den Halbjahresabschlüssen ist derzeit noch nicht auf dem Papier zu sehen, aber schon prognostizierbar. Anleger, die heute kaufen, sind der Entwicklung spürbar voraus.

      Das Gespräch führte Robert Burschik.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:55:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      ordentliche umsätze heute.
      noch 4 börsentage bis zur bilanz-presse-konferenz!

      cf
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:16:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Polen: Kleinsparer im Aktienrausch

      Lange Schlangen vor den Bankschaltern während der Zeichnungsfrist; Familienväter, die ihre letzten Slotys zusammenkratzen, um auch ein paar Aktien abzustauben: Polen erlebt derzeit einen typischen Aktienrausch. Beim Börsengang der größten Bank PKO BP, einer Art Sparkasse des Landes, wollen 200.000 Kleinsparer dabei sein. Heute startete der Handel des noch immer mehrheitlich staatlichen Instituts – mit einem Aufschlag von über 10% gleich am ersten Handelstag. Eigentlich haben viele Polen etwas gegen den Verkauf staatlicher Großunternehmen – zumal meist westliche Großinvestoren, vor allem auch aus Deutschland, zugreifen. Aber die Hoffnung auf den schnellen Zeichnungsgewinn versöhnt viele Patrioten mit dem Gedanken. Die Gier ist stärker: Viele starren auf den Kurs der Bank Slonski, ein bereits in den 90er Jahren privatisiertes Institut, damals noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Seit dem Börsenstart hat sich die Slonski-Aktie mehr als verzehnfacht. Reden plötzlich alle von Aktien, erkennen Börsenprofis eigentlich ein Warnsignal. Die Hausfrauen-Hausse gilt als Vorbote des Kurzabsturzes. Dieser Fall aber liegt anders. Polnische Hausfrauen haben zu wenig Geld, um eine richtige Kursblase zu produzieren. Rund 4000 Euro setzt jeder Kleinsparer im Schnitt ein für den Börsengang der PKO – viel für Polen, aber wenig für die internationalen Finanzmärkte. Vorerst versprechen die osteuropäischen Börsen, die in Warschau vorneweg, weiterhin die größten Kurschancen.

      dem artikel ist nichts mehr hinzuzufügen.
      im januar bringt sekt wachenheim seine tochter in warschau an die börse.
      nächsten mittwoch wird der fahrplan hierfür auf der bilanz-presse-konferenz vorgestellt.
      die aktie hat einen fairen wert von 20 euro und notiert derzeiz mit 8,60.
      unglaublich!

      kaufen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:44:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      welcher geistes-kranke verkauft denn da noch was?

      morgen früh ist bk und dann geht sie ab die luzie!!!!


      cf
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 10:27:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      So sieht es also aus, wenn die luzie abgeht :D

      Mensch clownfish, tauch´ lieber wieder unter
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:55:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      aus dem umkreis von sekt wachenheim hört man das gerücht, das es verhandlungen mit der nummer 2 im deutschen sektmarkt, der henkell & söhnlein , geben soll bzgl. einer beteiligung von henkell an der sekt wachenheim ag.
      da die aktien-mehrheit bei den beiden brüdern reh liegt, die sich immer für eine strategische beteiligung eines investors an ihrem unternehmen ausgesprochen haben,könnte schon zur hv in 8 wochen ein neuer groß-aktionär präsentiert werden.
      mit dem börsengang der polnischen tochter und dem erwerb der franz. nummer 1, charles volner, dürfte die sekt wachenheim-aktie dann allerdings vor einer grundsätzlichen neu-bewertung stehen, die weit jenseits des derzeitigen aktien-kurses liegt.
      analysten sehen einen fairen wert von 20-22 euro!
      desweiteren gelten 0,25 cent dividenden-vorschlag für das abgelaufene gj als sicher.

      ich bleibe dabei: diese aktie wird in den kommenden 8 wochen alle anderen deutschen aktien in der performance ausstechen.

      cf
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 12:48:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      wollen wirs hoffen.
      gruß broker223
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 13:17:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Liebe Kollegen,
      die Bilanz-PK ist laut Aussagen der Presseabteilung bereits Anfang des Jahres verschoben worden, und zwar auf Februar 2005, um relativ nah dran zu sein am Börsengang von Ambra.
      Nichtsdestotrotz kommen nächste Woche neueste Zahlen raus.
      Also, schaun mer mal...
      Gruß Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 14:23:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      @lilienthal

      mir schmecken deine infos gar nicht!
      der börsengang von ambra ist seit 2 jahren in der pipeline!
      wenn jetzt dieser börsengang womöglich wieder verschoben wird, woarauf die verschiebung der bpk hinweist, dann ist das nicht wirklich lustig!!!!


      cf
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 11:10:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      @clownfisch

      Warst ja bestens informiert :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:04:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      die verschiebung der bpk ist ein schock für mich!
      ich bin raus!



      cf
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:08:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      cf,
      die Verschiebung der BPK ist völlig sinnvoll, um zeitnah die den Börsengang von Ambra und seine Konsequenzen aufzuzeigen. Die eigentliche PK für den Börsengang findet ja schließlich in Polen statt. Und die BPK ist bereits seit Monaten auf Anfang 2005 verschoben.
      Also locker bleiben. Der Chart hat übrigens in den letzten 3 Jahren eine große W-Formation als tragbaren Boden ausgebildet. Normalerweise deutet dies auf eine lanfristige Hausse hin.
      Gruß Lilienthal
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:06:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      wenn der börsengang der polnischen tochter nicht klappen sollte, wird die aktie auf 5 euro stürzen!


      cf
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:02:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und nur weil die BPK verschoben wurde, ist dies der Fall :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 11:57:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ clownfisch:

      Deine Panik sieht im Chart lustig aus.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 11:47:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      clownfish hats echt voll drauf :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 15:48:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Freunde von clownfisch,

      Ist er noch woanders ausgestiegen ????? :-)

      Jesse


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