poste doch mal wieder was unsinniges - 500 Beiträge pro Seite (Seite 201)
eröffnet am 24.09.04 12:53:01 von
neuester Beitrag 10.02.13 19:49:19 von
neuester Beitrag 10.02.13 19:49:19 von
Beiträge: 100.452
ID: 907.634
ID: 907.634
Aufrufe heute: 9
Gesamt: 103.630
Gesamt: 103.630
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
| Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
|---|---|---|
| 01.05.24, 18:36 | 306 | |
| gestern 20:16 | 293 | |
| gestern 22:56 | 222 | |
| heute 02:36 | 158 | |
| gestern 19:40 | 149 | |
| heute 02:18 | 133 | |
| heute 00:58 | 111 | |
| heute 01:28 | 97 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
| Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | 1. | 18.001,60 | +0,59 | 240 | |||
| 2. | 2. | 181,19 | +0,66 | 87 | |||
| 3. | 3. | 9,7000 | +12,27 | 75 | |||
| 4. | 14. | 6,1400 | -1,35 | 69 | |||
| 5. | 11. | 0,1865 | 0,00 | 52 | |||
| 6. | 7. | 0,8750 | -12,50 | 47 | |||
| 7. | 12. | 0,1561 | +2,97 | 38 | |||
| 8. | 6. | 2.302,50 | 0,00 | 36 |
Feedback
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
Trading Spotlight
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
hjbklh
So, bin wieder da. 
Ich spring' auch vonner Brücke, wennste möchtest. 
Ja klar, warum wohl?
test
aber Hallo, hier kann man aber auch jeden Blödsinn loswerden
mann bin ich froh das ich froh bin
mann bin ich froh das ich froh bin
Gute Nacht.
Titel: WAR PLATO EIN SCHÜLER VON SOKRATES ODER VIELMEHR EIN SCHÜLER SEINER SELBST? (Ich bitte Sie kurz, einen Moment darüber nachzudenken)
Es war ein kühler Herbstmorgen (Shorty wollte das unbedingt so, ich bin mehr so der Frühlingstyp) im Jahre des Lords. Der Lord war ein viel beschäftigter, junger, lebensfroher Bursche, der von allen gern gesehen wurde, mit dieser Geschichte jedoch - da könnt Ihr sicher sein - nicht das aller geringste zu tun hat. Na ja, vielleicht ein bisschen. Und just an diesem Morgen begab es sich, dass der kleine Nubbel McNap frohen Mutes von seiner Nachtschicht nach Hause kam (man, diese Geschichte ist echt schlüssig- denkt mal drüber nach).
Noch wusste er nicht, dass dieser schlichte Herbstmorgen (Shorty besteht drauf) für ihn der Anfang einer Geschichte voller Sex, Korruption und Intrigen werden würde, ein Marionettenspiel mit Schlüsselfiguren auf den allerhöchsten Machtebenen, deren Einfluss so groß ist, dass selbst der Lord (da isser wieder) sein Haupt in Ehrfurcht senkt vor der Macht dieser Menschen. Ja, es bahnt sich eine Riesenscheiße an. Es sollte etwas geschehen, das Nubbel McNap’s Leben von Grund auf verändern würde.
Jetzt steigt er jedoch erst einmal fröhlich die Marseillaise (scheiß Wort) pfeifend aus seinem Wagen und rutscht auf der Spucke eines liegen gebliebenen Waldschrates aus. Er überwand den Schrat mit einem großen Schritt und spürte sogleich einen stechenden Schmerz zwischen dem 3. und 33. Halswirbel. Doch der Schmerz hörte sogleich auf und war vergessen (hatte da etwa der Lord seine Finger im Spiel?). Doch da kehrte der Schmerz wieder und endlich begriff Nubbel, woher dieser rührte.
Eine alte Frau hatte sich schon gestern Abend an seinem Rücken festgebissen und klebte noch immer da. Nun bekam die Oma Hunger und wollte gefüttert werden, was natürlich besonders schwer war, da sie sich auf seinem Rücken befand. Mit einer Vorrichtung, auf deren Konstruktionsart hier nicht weiter eingegangen werden sollte, schuf er Abhilfe und die Oma schlug wieder fröhlich und zufrieden und gesättigt und fettig ihre Hauer in seinen Rücken und verhielt sich ganz ruhig.
Da ging Nubbel ein Licht auf. Dieses Licht stellte er sogleich unter einen Scheffel. Der brüllte los:
„Ey man, mach das Licht aus! Ich will pennen! Guck ma auf die Uhr!“ Ja, Kinder, der Scheffel hatte Recht (???). Es war früh am Morgen und nur langsam kehrte wieder Leben in den Alete- Bauernhof zurück. Wo kommt der Alete- Bauernhof her?, fragte sich Nubbel.
„Aufgekauft Alete alle kleinen Firmen hat“, sagte die Oma auf seinem Rücken. Sie nuschelte etwas, weil sie ja ihre Zähne noch im Rücken des strammen Bursches mit tierischem Lümmel und sturem Bock hatte. Ja, nun ist es heraus - Nubbel besitzt einen Bock. Und was für einen! Ein Prachtbock sozusagen. Der ist aber scheißegal, daher stellen wir ihn gleich neben den Lord auf die Ersatzbank.
Dies ist eine Science Fiction - Story, daher gehen wir von einer etwas eigenwilligen Wendung der Geschichte aus, die uns in etwa fünfzig Jahren in eine Welt verschlagen wird, in der Alete alle Bauernhöfe aufgekauft hat, die es nördlich des Äquators gibt. Die Gründe dafür, warum dies nur auf der Nordhalbkugel geschieht, bleibt nach wie vor ein Firmengeheimnis. Um ehrlich zu sein, hat Herr Penaten die restlichen Bauernhöfe aufgekauft, sodass es ein Gleichgewicht des Schreckens zwischen Gut und Böse, arm und reich, schwarz und weiß und Alete und Penaten geben wird. Es herrscht Krieg zwischen den Beiden, da Sauron, dunkler Herrscher einen Ring geschmiedet hat - ich schweife ab.
Zurück zu Nubbel McNap und seiner Oma (nein, Moment. Es ist nicht mal seine Oma. Es handelt sich um eine beliebige Oma im Intervall von -1 bis +1). Der Bauernhof war geleast und daher durfte Nubbel dort wohnen - Omas allerdings mussten draußen bleiben, deshalb schmuggelte er sie unter seinem Mantel an dem breitschultrigen Türken vorbei, der da sprach:
„Schuhe Arsch, Fresse Arsch, alles Arsch. Komm rein.“
In seiner Wohnung angekommen, legte er sich erst einmal aufs Ohr. Leider handelte es sich hierbei keineswegs um sein Ohr, stattdessen war es eines dieser köstlichen Gebäckstücke, die man heutzutage noch Schweineohren schimpft. In Zukunft heißen diese jedoch Mh-Blöh. Nicht umsonst wirbt der Bäcker Thoben (mittlerweile mit Alete fusioniert) mit dem Slogan: „Spann mal aus, iss ein leckeres Mh-Blöh!“
„Na toll. Wer soll denn das noch essen?“
„Das ist voll eklig, Dude!“
Und derlei Kommentare mehr.
„Was?“, fragte Nubbel irritiert, „Wo kommt ihr denn alle her? Raus man! Das ist immer noch mein Bauernhof!“ Er sah sich einer elf Mann starken, völlig verschwitzten Fußballmannschaft gegenüber, die infolge seiner Ermahnung auch sofort sein Zimmer verließen, ihre Flügel ausspannten, sich in die Lüfte erhoben - immer der aufgehenden Sonne entgegen - und nie mehr gesehen wurden.
Endlich war er allein und konnte sich vom anstrengenden Arbeitstag erholen. (Jetzt wüsstet Ihr wohl gerne, was unser guter Nubbel so arbeitet… Unsere Lippen sind versiegelt)
Alles war ruhig.
Beunruhigend ruhig.
Verdammt, war das ruhig.
Diese Ruhe ist einfach nicht auszuhalten.
Noch nie war Nubbel einer so großen Menge an Ruhe ausgesetzt.
Und Langeweile.
Beunruhigend langweilig.
Verdammt, war das langweilig.
Diese Langeweile ist einfach nicht auszuhalten.
Noch nie war Nubbel einer so großen Menge an Langeweile ausgesetzt.
Und schlechter Laune.
Er war beunruhigend schlecht gelaunt…
Nach dieser endlosen hyperbelförmigen Schleife war er beinahe schon froh, zu hören, wie die beinahe in Vergessenheit geratene Oma anfing, zu schnarchen. Ja, auch Omas müssen einmal schlafen.
Ja, sie schlief.
Beunruhigend, wie sie da so schlief…
Verdammt schlief die krass…
Er spürte den kalten Hauch des Todes in seinem Nacken. Seine Nackenhärchen türmten sich zu abartigen Fantasiegebilden auf. Und da war er wieder - der Schmerz zwischen dem 3. und 33. Halswirbel. Schlimmer als je zuvor. An einen ruhigen Schlaf war nicht zu denken - wie hätte er auch liegen sollen? Mittlerweile solltet Ihr wissen, dass die Oma an seinem Rücken klebt.
Doch da war immer noch dieser Hauch an seinem Nacken. Woher stammte er wohl? So ein Hauch kam einem schließlich nicht jeden Tag vor die Flinte. Ein Hauch in freier Wildbahn… Was war Nubbel doch für ein Glückspilz!
Und wie er sich noch über den Hauch freute (Kondenswasser hatte sich mittlerweile an seinem Nacken gebildet), da hörte er auf einmal diese Stimme. Erst leise, dann immer lauter. Nein, jetzt war sie weg. Ah, da ist sie wieder. Nein, doch nicht. Doch! Ja! Nein! Nein! Doch! Ja! Nein! Doch! Warte - Ja! Ja, eindeutig war sie da. Und genauso schnell, wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder, um gleich darauf von neuem anzugreifen. Und sie sprach mit Engelszungen: „Huuuu… höre auf mich.. ich bin ein Geist - zumindest klinge ich so - huuuu.. die Oma, die sich an deinem Rücken festgebissen hat, ist der Schlüssel…“
Da schlug Nubbel seine Augen auf, gähnte wie ein Kätzchen und pisste in die Ecke wie ein Großer.
„Ähem.“
Da fiel ihm die alte Frau ein mit ihrem starken Gebiss. Und weiterhin fiel ihm ein, dass er nicht konnte, wenn jemand zusah. Einschließlich Oma. Er ging ins Badezimmer, wusch sich die Oma und das Gesicht. Da fiel ihm auf, dass Oma schon lang nichts mehr gesagt hatte. Sie kannten sich noch nicht lange, erst seit heute Morgen, doch es war, als begleitete sie ihn schon sein ganzes Leben. Ja, eine innige Freundschaft hat sich zwischen den beiden gebildet. Nur allzu gerne erinnert er sich an die Bilder, wie sie beide im Schwimmbad waren oder wie sie in der Kartonagenfabrik Fangen gespielt hatten und sich, als er sie gefangen hatte, innig geküsst hatten. Sie war etwa doppelt so alt wie er und doch im Herzen jung geblieben.
Moment.
Das war nie passiert. Woher kam diese Erinnerung? War das etwa auf des Lordes Mist gewachsen? Oder vielleicht den der verschwitzten Fussballmanschaft? Nein!
Da fiel ihm der Traum ein. War es ein Traum oder war es Realität? Er konnte sie nicht mehr unterscheiden… war ihm das Böse aus seinen Träumen gefolgt ?
Das Kloster, Träume, Erinnerungen er konnte sie nicht mehr unterscheiden. Warum zur Hölle dachte er an ein Kloster?
Rot und Blau er war farbenblind - er konnte sie nicht mehr unterscheiden. Passte der Pulli zu seiner Hose?
Männlein oder Weiblein er war verwirrt - er konnte sie nicht mehr unterscheiden. War es wirklich eine Oma, die da an seinem Rücken klebte? Oder ein … Oma… rich.
Es war inzwischen 4 Uhr am Nachmittag - Zeit für die Fütterung. Welche Fütterung sollte das wohl sein? Na die Fütterung, eine Fütterung die ihres gleichen sucht. Schon von Kindesbeinen an wird man darauf vorbereitet ein Teil des Großen und Ganzen zu werden. Und - eben - äh - zu füttern. Um - na ja - eben irgendwas - satt zu bekommen - irgendwie. (Die Gedankenstriche veranschaulichen das Zögern des Protagonisten).
Moment mal.
Also eigentlich habe ich keinen Bock auf die Fütterung. Ok, Fütterung, du bist raus. Ab auf die Ersatzbank, du kannst neben dem Lord sitzen.
Weiter im Text: Es war ein wunderbarer Montagmorgen, ein Frühlingsmorgen. Nun werden sich aufmerksame Leser fragen: Mooooment mal! Mir ist da was aufgefallen.
Nein, doch nicht.
Wartet, doch!
Nein..
…nein, wirklich nicht.
Halt! DOCH!
Frühlingsmorgen? Wir hatten doch Herbst, weil Shorty das so wollte. Da jedoch meldete sich die Todgeglaubte Oma:
„Sechs Monate geschlafen du hast. Ein echter Mann du jetzt bist. Rot und Blau unterscheiden du aber immer noch nicht kannst. Ein Spast du bist. Außerdem den Traum vergessen du hast.“ Diese Oma sprach in Rätseln. „Und räum den Kuchen weg, verdammte Scheiße, der liegt hier schon sechs Monate.“
„Entschuldigung, haben Sie was gesagt?“
„ach, nichts.“
Doch sie hatte Recht. Der Traum war von äußerster Prägnanz. Worum ging es noch mal? Ach ja… die Oma sollte der Schlüssel sein. Er öffnete seinen Kleiderschrank und zu seinem Erstaunen und Entsetzen und Erbrechen befand sich da wo sich eigentlich seine Lebensmittel befinden sollten ein riesiges Schloss in der Form einer Oma. Da wir im vorherigen Satz Erbrechen erwähnten reiherte er erstmal in die Ecke.
„Widerlich das ist“, sagte die Oma.
Er wiederte: „Ich hau dir jetzt in die Fresse du Scheissaaaa“
Daraufhin wieherte ein Pferd, lief um die Ecke und trat auf einen Keks.
„Ok, Oma, sprich dein letztes Gebet. Das Pferd kann dir auch nicht helfen.“, brüllte er und langte auf seinen Rücken (auch ein Rücken kann entzücken), bekam die Oma jedoch nicht zu fassen. Langsam aber sicher begann er sich im Kreis zu drehen. Er drehte sich immer schneller, von der Oma angefeuert. Schließlich, nachdem er sich selbst schwindlig gemacht hatte und nackt (???) auf dem Boden lag und kaum noch atmen konnte, da der Lord ihn mit Asthma gesegnet hatte, kam ihm ein Gedanke:
„Ein Schloss in Form einer Oma… Eine Oma in Form eines Schlüssels… Ein Hund mit hoch stehendem Schwanz - Hihihi!“ Er rannte dem Hund hinterher. Doch dieser breitete seine Flügel aus, erhob sich in die Lüfte, zwinkerte noch einmal, matschte daraufhin gegen die Windschutzscheibe eines Lasters, der Schweinehälften transportierte und eine für Nubbel blaue Ampel überfahren hatte.
Nun war der Hund verschwunden und all Nubbels Konzentration richtete sich auf das Schloss, das inzwischen magisch zu glühen begonnen hatte. Er näherte sich mit dämonischer Schnelligkeit und rutschte auf den Resten des heutzutage noch als Schweineohr bekannten Blätterteiggebäcks aus und bretterte volles Rohr in den Schrank, dessen Türen daraufhin unter lautem Knarren und Zetern (?) hinter ihm zuschlugen, sodass Nubbel gar nichts mehr sehen konnte. Er hatte Klaustrophobie, Arachnophobie, Fischstäbchenphobie und außerdem eine Phobie gegen Schränke, die zetern und in denen sich Schlösser in Oma-Form befinden. So stieß er also heftigst Angstschweiß aus, auf dem er schließlich noch einmal ausrutschte und daraufhin die Oma nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip im Schloss landete und zu Maltose gespalten wurde (Wir hoffen, andere Biologielehrer erklären die enzymatische Zersetzung genauso). Nebenbei sprang das Schloss auf und das Geräusch einer fertigen Mikrowelle ertönte.
Bing!
Nun ist die Oma in Maltose gespalten. Was machen wir denn jetzt? Jetzt haben wir den Salat! Wie zur Hölle kriegen wir die Oma wieder zusammen? Ich glaube, jetzt ist es an der Zeit, ein Bier zu feiern, das als erstes nach Pilsener Brauart gebraut wurde und noch bis heute braut (Ist euch schon mal aufgefallen: Das Bier braut sich selbst nach der Werbung. So eine Enttäuschung. Als Entschädigung ein kleiner Reim: Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleit bleibt Brautkleit und ohne Braut kein Kraut und flux den Magen versaut - haben wir selbst gereimt). Und nebenbei holen wir den Lord von der Ersatzbank und lassen ihn unsere Oma wieder flicken. So. Nun haben wir eine Oma und einen Lord… Und einen intradimensionalen Übergang zu einem Paralleluniversum - sone Scheiße.
Nubbel und die Oma hatten sich so lieb gewonnen, dass Nubbel gerne bereit war, die Oma wieder ihre Zähne in seinen Rücken schlagen zu lassen, woraufhin wohlbekannter, oben definierter, Schmerz wiederkam. Doch beide waren unverletzt - das war das wichtigste. Nun entschlossen sich beide dazu, das Tor zu passieren. Doch erst musste SG1 die Iris öffnen.
Sie erklommen die letzten Hügel nach einer letzten Rast und vor ihnen lag das glitzernde Juwel: Das Tor, das eine wunderschöne Wasseroberfläche hatte und blau glitzerte.
(Nur nebenbei: Das alles spielt sich in Nubbel McNaps Kleiderschrank ab, in welchem er auch seine Lebensmittel aufzubewahren pflegt)
Mit dem Zeigefinger stach Nubbel in die wabernde Oberläche des Tores. Als er ihn wieder zurückzog, erklang ein ploppendes Geräusch und Wasser lief aus dem Stargate heraus.
„Oh, Shockshit.“, sagte der Lord und verpisste sich, da er zu ertrinken drohte.
Sogleich füllte sich der ganze Schrank mit Wasser und Nubbel und die Oma durften der Geburt eines Delfinbabys beiwohnen. Und bei der eines Elefantenbabys. Sie hielten sich an der Rückenflosse des kleinen Elefanten fest und ließen sich durch das Tor tragen. Da dort aber kein Wasser war, fielen sie auf die Fresse.
Sie versuchten, den Elefanten zurück ins Wasser zu schieben, doch es ging nicht. Da kam eine kleine Ameise. Diese hatte kaum Mühe, den Elefanten zu erlegen und ihre Kolonie wurde die stärkste und mächtigste des ganzen Paralleluniversums. Doch das ist eine andere Geschichte.
Nun erst sahen sie, wo sie sich befanden: In der Wüste. Keine Eiswüste - ich dachte da eher an eine handelsübliche Sandwüste - erhältlich in jedem Baumarkt. Fragt ruhig mal nach - weil die so groß sind, packen sie die meistens nicht ins Regal und oft ist kein Preis dran. (Wenn jetzt nur ein kleines Kind in einen Baumarkt geht und nach einer Sandwüste verlangt, hat sich dieser Text bereits gelohnt.)
Was sie jedoch nicht gleich bemerkt hatten war der mehrere Kilometer hohe Eisberg, zu dessen Fuß sie sich befanden. Wie es alle kleinen Kinder gerne tun, wollte Nubbel den Berg „besteigen“ (ihr wisst schon). Zu seinem Glück befand sich gleich ein Skilift daran (Was es nicht so alles in Paralleluniversen gibt - erstaunlich - fast ebenso erstaunlich wie die Tatsache, dass es eine Mehrzahl von ‚Universum’ gibt - denkt mal drüber nach.) Also fiel es den beiden nicht schwer, den Berg zu erklimmen und oben ein Gipfelkreuz anzubringen. Doch da hörten sie eine Stimme:
„Mh-Blöh!“
Sich auf ein saftiges Schweineohr freuend drehte sich Nubbel zu der Ursache dieses ebenso unnützen wie hässlichen Ausspruches um.
„Wer du bist?“, fragte die Oma das vor ihnen befindliche Wesen.
„Ich bin der Mol.“
„Was, so sagt, werter Herr, ist ein Mol?“
„Na der Mol, das ist ein sehr wichtiger Mann - der macht die Beschneidungen.“
„Was, werter sagt so Herr - äh..“, fing die Oma an, doch sich im Wortgeflecht verheddernd hielt sie jetzt besser die Schnauze.
Nubbel stellte die alles entscheidende Frage:
„Was, werter Herr, ist eine Beschneidung?“
„Die Frauen fahren voll drauf ab. Na, ich nehme hier dein Dingens...“
Er nahm Nubbels Dingens
„Und stecke es hier rein“
Er steckte es hier rein.
„Und dann - Zack!“
Den Rest ersparen wir dem werten Leser.
Fünf Minuten später also saß Nubbel (breitbeinig) auf dem Boden.
„Nun tu halt a bissl Eis drauf.“, sagte der Mol und nahm sein Schwert.
„Messer.“
Was auch immer. (Merkt Ihr was? Der Mol berichtigt den allwissenden Erzähler… na der Mol muss es ja wissen, denn der Herr Mol ist es ja, der die Geschichte erzählt.).
„Also“, fing der Mol an, „Ich habe eine Frage - ein Rätsel - für euch.“
„Ein Rätsel? Für mich? Ja, Mister Mol, ich muss schon sagen… Sie sind mein Held!“ Und er fügte noch speiend hinzu: „Guanobecher! Ich hätte gern das ganze Set!“
„So los du denn schießest.“, sagte die Oma.
„Gut, hier ist die Frage“, kündigte er die Frage an.
„War Plato ein Schüler von Sokrates oder vielmehr ein Schüler seiner Selbst?“
Er blickte sie mit hochgezogener Augenbraue an, als wollte er sagen, ja, als schrie sein Gesichtsausdruck förmlich: Denk mal drüber nach!
„Uh… schwierige Frage.“
„Wisst Ihr denn eine Antwort?“
„Was kriegen wir denn, wenn wir sie wissen?“
„Naja, ich habe hier gesegneten Wein… Aber dazu müsste ich was segnen…“
„Tja, ohne Wein keine Antwort.“
„Naja, da ist ein Eichhörnchen… Das könnten wir vielleicht segnen.“
„Ein Eichhörnchen auf einem Eisberg in der Wüste im Paralleluniversum im Kleiderschrank… Is’ ja ’n Ding.“
„WOLLT IHR NUN WEIN ODER NICHT?“
„Naja, ok, man Alter. Check the flavour, feel the vibes.“
“Also dann... Segnen wir die ganze Bande bis wir beschickert sind!”
„Juchu!“
„Aber erst die Frage!“
„Scheiße.“
„antwort die ist-“ fing die Oma an, ohne darüber nachzudenken, dass man ‚Antwort’ eigentlich groß schreibt.
„Mh-Blöh!“, fiel Nubbel McNap ihr ins Wort ohne darüber nachzudenken, welche Folgen eine falsche Antwort mit sich brachte.
„Die Antwort ist nicht nur von der Schreibweise, sondern auch vom Inhalt her falsch. Tretet bitte einen Schritt zurück.“
Sie traten einen Schritt zurück.
„Einen nach links bitte noch.“
Einen nach links.
„Nein, nein. Von mir aus links.“
Zwei Schritte nach rechts.
Der alte Mol drückte auf einen Knopf und sogleich öffnete sich eine vorher von Schnee- und Eismassen verborgene Falltür, die Nubbel und die Oma sogleich kreischend in die Tiefe stürzen ließ. Sie hatten sich auf einem Überhangmandat (?) befunden und nun rauschten sie geradewegs auf den Boden zu.
Doch da bekam Nubbel einen Ast zu fassen, der da eben aus dem reinen Eis ragte. Doch wir fragen uns mal nicht nach der Herkunft des Astes.
„Wo kommt der Ast her?“, fragte Nubbel.
Ich sagte: Wir fragen nicht nach der verdammten Herkunft des noch verdammteren Astes, verdammt nochmal, verdammte Axt, verdammt noch eins, verdammte Scheiße, verdammt, Ich will dich!
Ich habe keine Lust, mich mit meinen Protagonisten zu streiten über das Vorhandensein gewisser Äste.
"Entschuldigung"
Weiter im Text.
Nun hing Nubbel McNap also dort an dem Abgrund, unter ihm die Kilometertiefe Schlucht.
Eigentlich sollte er jetzt Angst haben, aber er hatte keine Angst. Ganz im Gegenteil: Nubbel hatte keine Angst. Er flippte förmlich aus vor Freude.
Warum?
Weil der Schmerz zwischen dem 3. und 33. Halswirbel plötzlich verstummt war. Und auch die Oma war verstummt. Überhaupt war es ziemlich leise geworden. Nur die laue Brise wehte um seine Nase und unter seinem Schottenrock (Schotten tragen nichts drunter). Derart erfrischt sah Nubbel nun also nach, woher die plötzliche Stille der Oma rührte.
Und die Antwort war erschreckend: Alles, was von ihr übrig war, waren ihre Zähne. Und dabei waren es nicht einmal ihre... Sie bestanden aus Elfenbein... Irgendwo gab es ein paar Elfen ohne Beine. Und allein diese Vorstellung machte Nubbel noch trauriger als der Verlust der Oma, die ihren Weg gen Boden angetreten hatte.
Die anfängliche, unbegründete Freude war nun vollends verflogen. Genau wie die Oma.
"Oma!", schrie Nubbel. "Quit living on Dreams!" Und er setzte fort: "Oma! Life is not what it seems!" Und er komplettierte diesen Ausspruch durch: "Such a lonely little girl in a cold, cold world..." Das war seine spezielle Art Lebewohl zu sagen.
Doch mittlerweile hing Nubbel schon eine geschlagene halbe Stunde an besengtem Ast und trauerte (wer schlägt denn halbe Stunden? Nur jemand, der zu feige ist, sich an volle Stunden heranzutrauen. Ihr Feiglinge!).
Nun, da er schon so lange dort hing und sich die Langeweile auszubreiten drohte, fand er es an der Zeit.. Ein Bier zu feiern? Mitnichten! Er hielt es für das Beste, in Anbetracht seines baldigen Ablebens sein Leben vor seinen Augen vorbeiziehen zu lassen. Schließlich hatte er nicht den ganzen Tag Zeit.
Nubbel hatte eine normale Kindheit: Seine Mutter war eine vierzehnjährige, belgische Prostituierte namens Pescholte, sein Vater war einer der Bauern, die aufgrund der semiglobalen Alete-Expansion all ihr Hab und Gut verloren hatten und sich deshalb von Morgens an betranken, um daraufhin ihre belgischen prostituierten Ehefrauen zu schlagen. Aber dennoch: Es war eine schöne Kindheit. Im Sommer rodeln... Im Winter bastelten sie sich Rouladenmützen.
So ganz in Gedanken versunken, bemerkte Nubbel nicht, dass sich der Ast, dessen Quelle weiterhin ebenso nebulös wie scheißegal war, aus dem ewigen Eis gelöst hatte und Nubbel samt Ast mit einem Affenzahn gen Boden sauste. Er dachte sich, während er sich an den Ast schmiegte, dass dieses leblose Stück organischen Materials für ihn alles war, das er noch besaß.
Wie ihr bereits gemerkt habt, ist das ein recht langer freier Fall, den unser Nubbel da vollzog. Nubbel als gelernter Basejumper wusste genau, was zu tun war.
Und was?
Keine Ahnung! Aber inzwischen ist Nubbel heil am Boden angekommen.
Leicht benommen sah er sich um und spürte, wie die Benommenheit einer Besonnenheit wich, die ihresgleichen suchte. Da bemerkte er den altbekannten Hauch des Todes und Nubbel freute sich, da er wohlbekanntem Hauch in freier Wildbahn wiederbegegnet war. Doch der Hauch war nicht mehr so vital wie das letzte mal. Irgendwas stimmte mit der Oma nicht, von der besagter Hauch stammte.
Die Oma war auf dem Wüstenboden aufgematscht und von ihrer ursprünglichen Größe auf sagenhafte dreißig Zentimeter gestaucht. Nubbel (inzwischen wieder benommen) nahm sich ihrer an, packte sie bei den Schultern, rüttelte sie, schüttelte sie und schrie: "Wach auf, du Miststück! Und Ich hab' dich geliebt..."
Für einen letzten Augenblick schlug die Oma die Augen auf und eine letzte Weisheit verließ ihren gestauchten Körper, das runzlige Gesicht mit dem zahnlosen Mundwerk: „Nie S-T trennen du darfst!“ Und schließlich verstarb sie noch am Unfallort in Nubbels Armen.
Da Packte Nubbel die Wut und er blickte nach tiefem Durchatmen mit Tränen in den Augen zum Himmel und schrie aus Leibeskräften die Götter an: "Waruuuum?"
Und da lichteten sich die Wolken und Sonnenstrahlen fielen auf die tote, gestauchte Oma und die göttliche Stimme des Lords war zu hören, die da sprach: "Erstens: Weil Ihr die Frage falsch beantwortet habt, die euch der Mol auf dem Eisberge gestellt hat. Und zweitens hat die Oma eine Noname-Haftcreme für ihr Gebiss benutzt."
(bin ich der einzige, der diesen Umstand irgendwie seltsam findet?)
Da fiel es Nubbel wie Schuppen von den Augen und er ließ sogleich die Oma in den Sand fallen, wandte sich ab und ging weg. Von nun an verlor er nie wieder einen Gedanken an die Oma.
Daraufhin kam eine kleine Ameise und entdeckte die Oma. Den Rest könnt Ihr euch ja wohl denken.
Nubbel, der inzwischen einen langen, mühsamen Weg angetreten hatte, musste noch einmal über den Mol schmunzeln und sagte zu sich selbst: "Hm, der Mol... Er wird mir fehlen." Daraufhin fasste sich Nubbel in den Schritt, da der Mol ja sein "Dingens" genommen hatte und... Ihr erinnert euch. Nubbel musste neidlos zugestehen, dass die Idee mit dem Eis drauftun gar nicht so schlecht war.
Unser Protagonist setzte seine Reise fort, von der er selbst nicht einmal wusste, warum (oder wann) er sie eigentlich angetreten hatte. Doch man darf nicht zurückblicken. Man muss die Vergangenheit ruhen lassen. Nicht zuviele Fragen stellen.
Da kam ein alter Bekannter Nubbels vorbei, von Beruf Tankwart (umgeschult vom Torwart), den er sogleich in die Arme schloss und ihm von seiner Geschichte erzählen wollte. Doch bekannter Bekannter war sonderlich abweisend, da er Nubbel in diesem Paralleluniversum noch nie begegnet war. Nubbel - unten gestutzt und recht verdutzt - sprach ihn auf die gemeinsame Vergangenheit an: "Ey, unsere gemeinsame Vergangenheit... Das war schon was, ne?" Er stupste ihn spielerisch mit dem Ellenbogen an und seufzte: "Wir waren schon welche..." und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
Der Bekannte - noch immer abweisend - verzog mit leichtem Kopschütteln demonstrativ das Gesicht als schrie er: "Was willst du eigentlich? Geh mal weg! Kann man nicht mal in der Wüste alleine sein? Habe ich da Marmelade am Ärmel?"
Nubbel stupste ihn spielerisch auf die Nase wie er es früher mit dem Bekannten aus dem Originaluniversum® getan hatte. Schließlich konnte er nicht ahnen, dass diese genetisch perfekte Kopie des Bekannten, angetrieben durch Zellatmung, konstruiert nach neuesten natürlichen Maßstäben, automatisiert, angetrieben durch Hydraulik in der modernen Welt nicht mehr wegzudenken und doch menschlich, nicht die geringste Ahnung hatte wer Nubbel war.
Da kamen schon Gefühle hoch... Nubbel, immer noch in Gedanken versunken, bemerkte nicht wie der Bekannte Goethes Faust ballte und da sprach: „Das Ding mit der Nasensitze geht eindeutig zu weit. Nieeeemand wurschtelt dem Meister an der Nase rum!“
Das nächste woran sich Nubbel erinnerte war, wie er im Wüstensand lag, die Sonne unerbittlich, fast senkrecht ja sich schon nah an der Orthogonaliät befindend, auf ihn niederbrannte, als wolle sie sagen: „Ich gare dich schon vor damit die Geier nicht leben müssen wie die Hunde (im Paralleluniversum besitzen die Geier nicht die nötigen Enzyme um rohes Fleisch zu verdauen)“
Sich mit seinem Tod abgefunden habend, fand sich Nubbel mit dem Besuch des Sensenmannes ab und ließ noch mal, inzwischen routinierter, sein Leben am geistigen Auge vorbeilaufen. Nach einem Blackout unbekannter Länge, bemerkte er wie er über den Wüstenboden schwob, was besser klingt als schwebte. Unter chemischer Aufbereitung der letzten Kraftreserven hob Nubbel seinen Kopf und starrte mitten in das anmutig pechschwarze Gesicht eines Afroamerikanischen Mitbürgers, der ihm sogleich seiner, ebenso schmerzhaften wie von unbekannter Herkunft seienden, Wunden annahm. Er befand sich in einer Karawane die nach Osten zog. Inzwischen hatte er auch schon einen neuen Freund gefunden: Der Afroamerikaner Bubba B. aus A. (Namen aus Annonymitätsgründen geändert) sprach die ganze Zeit nur von Schrimps. Nubbel fragte ihn in seiner höflichen Form mit der Absicht in einen Dialog einzutreten: „Und, was hast denn du so bekommen?“ Bubba sprach: „Nn Bausparvertrag“ Die ganze Karawane brach in schallendes Gelächter aus. Das war erstmal genug für Nubbel, er hatte viel an diesem Tag gesehen und erlebt und war nun müde. Er steckte den Daumen in den Mund und schlief ein wie ein Baby. Er konnte ja nicht wissen, dass er nie wieder aufwachen würde. Als er schließlich wider Erwarten doch wieder aufwachte, fand er sich wieder in einem Holzkäfig voll mit wilden Sklaven, die ihn an die Fußballmannschaft erinnerten. Nein Moment, es war die Fußballmannschaft, was ihm in diesem Augenblick auch nicht weiter half, ganz im Gegenteil, schließlich war er es, der sie damals aus seinem Zimmer geworfen hatte.
Doch gutmütig wie Fußballmanschaften von Geburt an sind, hatten sie Nubbel längst verziehen.
Am nächsten Morgen betrat ein alter Mittfünfziger mit wallendem Haar und offenem Hosenschlitz den Käfig und faselte etwas von Strumpfhosen und Robin Hood. Da niemand wusste, wer dieser komische Kauz war, sahen sich Nubbel und die Fußballmannschaft verdutzt und verschmitzt und verschwitzt und verflixt noch mal an.
Da kam eine Flasche Wasser vorbeistolziert und Nubbel merkte gleich, dass da was im Busch war: Sie hatten ihm was ins Essen getan, die Schweine, die. Wie sonst sollte er die Flasche Wasser erklären, die da gerade Pogo tanzte. Sie hatten ihm Drogen verabreicht. Voll die Seuche.
Das nächste, an das er sich erinnerte, war, dass ihm besagter Mittfünfziger mit einem Zungenlockerer die Augen öffnete und ihm etwas zu trinken anbot. Begierig soff er den Apfelwein, den der akademische Mittfünfziger ihm angeboten hatte.
(Sagt mal, kommt das nur uns so vor, oder geht die Story mit uns durch?)
Nach acht Schluck spuckte er dem Akademiker eine volle Ladung ins Gesicht und schrie, hustete und prustete und Prostata: „Ihr habt mir was ins Essen getan, Ihr Schweine Ihr! Wie sonst sollte ich die Flasche Wasser erklären, die da gerade Pogo tanzt. Ihr habt mir Drogen verabreicht. Voll die Seuche!“
Was Nubbel nicht wusste, war, dass in diesem obskuren Paralleluniversum um die Ecke kein klares Wasser existierte. Jegliches Wasser war untrennbar mit Ethanol versetzt. Da Fußballmannschaften ja von Geburt an viel vertrugen, war es ihnen scheißegal. Aber unser Nubbel? Tja, der lebte doch bloß auf dem Alete-Bauernhof und trank allenfalls mal Schokowein (Fragt uns nicht…) und vertrug demnach gar nix.
Völlig breit riss sich Nubbel die Kleidung vom Leib und fand sich plötzlich bis auf die Unterhose nackig in einer Arena wieder. Dort sah er den Schwarzen Mann wieder, der ihn alsbald fragte: „Warum kämpfst du nicht, Spanier? Wir alle müssen kämpfen!“
Darauf Nubbel lautstark mit einer Fanfare trötend: „Was ist grün und stinkt nach Fisch?“ Und das Stadion antwortete ihm im Chor mit: „Werder Breeeeeeemen!“, wobei der Boden bebte und just in diesem Augenblick die Eurasische und die Afrikanische Patte des Paralleluniversums in Nubbels Kleiderschrank im Alete-Bauernhof begannen, auseinanderzudriften.
(also langsam wird’s unrealistisch)
Daraufhin brach Panik aus. Zuerst hatten noch ein paar Quotenschwarze versucht, besagte Panik mit Ketten im Zaum zu halten, doch man glaubt ja gar nicht, was Panik für eine Kraft hat.
Nubbel kauerte sich mit letzter Kraft an die Wand der Arena. Rings um ihn das schiere Chaos wütend. Da musste er an seine Familie denken, denn er hatte eine Klinge am Hals und Führer jener Klinge sprach: „Ich könnte mich als Führer anbieten.“ Und dann: „Denk an deine Familie oder ich stech’ dich ab.“
Da fing Nubbel an zu diktieren. Der Führer fing an zu schreiben:
„Sehr geehrter Herr Vater, Sie war’n nie für mich da!
Das Wetter hier im Paralleluniversum ist wechselhaft. Oft bewölkt, dennoch sommerliche Temperaturen sind die Regel. Gestern habe ich zu meiner Verwunderung einen alten Bekannten wieder getroffen, der mir gleich eine reingehauen hat. Ferner möchte ich mich auf diesem Wege nach dem Befinden meiner werten Frau Mutter erkundigen und bitte darum, ihr auszurichten, dass ich meine Unterwäsche regelmäßig wechsele.“
„Nein, streichen Sie das. Was kann man stattdessen schreiben?“
„Wie wär’s mit: ‚Mach dir keine Sorgen, ich komme zurecht’ oder so?“, schlug der Führer vor.
„Das ist schön. Danke sehr.“
„Aber wofür bin ich denn da?“, antwortete der Führer verlegen.
„Sie machen das sehr schön, nehmen Sie öfter Diktate auf?“, fragte Nubbel interessiert.
„Och, ab und zu. Wissen Sie, als Führer im Paralleluniversum mit einem großen Eisberg in der Wüste in Ihrem Kleiderschrank kann man sonst nicht viel machen.“
„Gut, dann möchte ich den Brief beenden mit den Worten: ‚So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Ihr Nubbel McNap.’“
Hocherfreut über den erfolgreichen Abschluss des Briefes bemerkte der Führer nicht, dass Nubbel bemerkte, wie unaufmerksam der Führer war. Diesen nutzlosen Moment besagter Unaufmerksamkeit wollte Nubbel nutzen, indem er den Führer entwaffnete und nicht nur das. Er richtete sein eigenes Schwert („Messer“ – ja, was auch immer) gegen den Führer und ritzte ihm ein „Z“ in den Wanst, bevor er ihm den Kopf von den Schultern schlug und sein „Dingens“ nahm, es „hier rein“ steckte und „Zack“ machte.
Inzwischen hatte sich die Panik gelegt. Sie war gebändigt. Auch das Driften der Plattengrenzen ließ nach. Und Nubbel stand alleine inmitten der Arena und nach einem Augenblick nahezu greifbarer Stille fing der Pöbel an zu tosen und zu toben und
unverholen zu Lá-olen und
unter Ausrufen rechter Parolen
die Liberalen zu versohlen.
Da kam ein alter, geiler Mann
Der auch noch in seinem Alter kann
Aufgedunsen wie ein Schwamm.
Und zog Nubbel in seinen Bann.
Da sprach er: „Ich bin Proximo, der in seinem Alter noch immer kann. Ich habe früher auch gekämpft. Jetzt bin ich frei, da mir Molle das hölzerne Schwert verliehen hat.“
„Äh bitte wer?“, fragte Nubbel, der nichts davon verstand, was der alte Mann da von sich gab.
„Na Molle. Ich meine Marcus Aurelius, den krassen Imperator von Rom.“
„Ach deeer…“
„Ja, der.“
„der einzigartige…“, setzte Nubbel fort.
„Ja genau der… Du weißt schon.“
„Den würd ich ja gerne mal.“
„Pst“, sagte Proximo unter starker Gestikulation, sodass Nubbel schon einen spastischen Anfall vermutete, doch die wahre Ursache dieser Bewegungen war noch weit schlimmer.
„Was ist? Steht Molle etwa hinter mir?“
„Nein, er steht vor dir.“
„Scheiße.“ Erst jetzt bemerkte Nubbel den Imperator, der da in voller Montur vor ihm stand, um ihn für seinen großartigen Kampf zu beglückwünschen.
„Glückwunsch, mein lieber Scholli. Geile Aktion.“
„Mein Name ist nicht Scholli, sondern Nubbel McNap. Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen.“, antwortetete Nubbel verdattert.
„Na von der geilen Aktion, man.“ Der Imperator schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Warum ist eigentlich das Licht so scheiße? Ich ruinier mir noch meine Äuglein.“, kam Nubbel auf seine Äuglein zu sprechen.
„Das sind ja nur fünf-Watt-Birnen. Es gibt auch welche mit Acht.“
„Na ist ja toll.“
Nach ihrem ausführlichen Gespräch über die Birnen wollte „Molle“ das Gesprächsthema auf den gemeinen Pöbel lenken.
„Unser Pöbel… Das ist schon einer, ne?“
„Ja ja, der Pöbel. Aber warum ist er so nationalsozialistisch angehaucht?“
„Du, ich hab keine Ahnung. Vielleicht besteht ein soziales Ungleichgewicht und die Schere öffnet sich immer weiter, was sich die alten Eliten zunutze machen oder so. Ich weiß nicht.“
„Na ja, is’ ja auch egal.“
(merkt Ihr, wie sozialkritisch dieser Text ist?)
„Und nun?“, fragte Nubbel.
„Jetzt musst du sterben.“, antwortete Molle.
„Aber warum nur, warum?“
„Ha, verarscht! Mit wem kann man’s machen? Mit dir!“
„Na da haben Sie mich aber ganz schön drangekriegt.“
„Wollen wir heute Abend was machen? Ich kenn da ’n geilen Puff. Nur minderjährige Thaimädchen. Das heißt Lotusclub.“
„Ist das nicht der Laden vom Freddy?“
Und Molle antwortete: „Na det is’ doch der Laden vom Freddy!“
„Dann lass gehen, man.“
„Ok.“
Und so gingen sie von Hinnen und von Dannen gen Puff.
Am nächsten Morgen dann wachte Nubbel neben einem minderjährigen Thaimädchen auf und lächelte.
„Wie soll ich jemals wieder nach Hause kommen?“, fragte Nubbel das minderjährige Thaimädchen.
„Wolle licki-licki?“
„Ach, du verstehst mich nicht.“
„Licki?!“
„Ja, ja. Licki. Schon klar.“
Traurig und enttäuscht (mehr Traurig als enttäuscht) verließ Nubbel das zweifelhafte Etablissement und versuchte, sich davonzustehlen, damit Molle nichts davon mitbekam.
Da traf er einen Esel. Und was war Nubbel doch verwundert, als der Esel plötzlich mit Engelszungen sprach: „Licki?“
„Hier sind alle beschickert. Ich gehe. Was will ich an einem Ort, an dem Wasser untrennbar mit Ethanol verbunden ist und ich nichts trinken kann, ohne dass es in einen sexuellen Akt unvorstellbarer Intensität ausartet. Das ist die Hölle.“, sprach Nubbel und vergewisserte sich, dass ihn auch niemand bemerkte, als er seine Eier kraulend aus dem Puff kraulte.
Danach wechselte er dann in eine Form des Brustschwimmens und als er draußen angekommen war, war er dementsprechend fertig (und nass).
Warum schwamm er denn, einfach nur so?
Warum er schwamm?
Weil er... Nun, um ehrlich zu sein haben wir keine Ahnung. Aber er schwamm nun einmal.
(ich schwamm
du schwammst
er/sie/es schwamm
wir schwammen
Ihr schwammet
Sie schwommelten)
Nach dieser Konjugation hatte Nubbel eindeutig genug und schrie zum Himmel hinauf: „Bin ich denn vom wilden Affen gebissen? Ich habe es so satt! Ich muss hier raus! Aus diesem Haus.“
Da kam eine Katz und machte Rabatz.
Nubbel hatte eine Idee. Ihm ging ein metaphorisches Licht auf. Er musste in die normale Welt zurückkehren, um dem Grauen ein Ende zu setzen. Und daher, schlau wie Nubbel nun mal ist, ging er zur nächsten Touristeninformation, um sich nach dem Weg zu erkundigen.
Dort angekommen fragte er die Touristeninformationsassistentin nach dem Weg, in dem er fragte: „Hallo Touristeninformationsassistentin! Wolang geht’s nach Hause?“
Da lächtelte die Touristeninformationsassistentin und sagte: „Nach dem zweiten Stern links und dann immer geradeaus.“
„Aber wie soll ich denn-?“
Sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen und hauchte: „Stell jetzt keine Fragen, Nubbel.“
„Woher wissen Sie, wie ich-?“
„Wir sind uns schon einmal begegnet.“
„Machen Sie Witze?“, fragte Nubbel erstaunt.
„Wenn ich Witze machen wollte, würde ich sagen: Kommt ein Pferd in eine Bar, sagt der Barkeeper: ‚Warum so ein langes Gesicht?’“
Nubbel schaute etwas irritiert.
„Brüller, oder?“, fragte sie.
„Zum Totlachen“, sagte er.
Und sie so: „Ne?“
Und er so: „Ey ja.“
Und sie so: „Ne?“
Und er so: „Ja, man.“
Und sie so: „Um nach Hause zu kommen müssen wir einen Sack Reis auf siebzehn Grad erwärmen.“
„Aber wie-?“
„Stell jetzt keine Fragen, Nubbel.“
„Woher wissen Sie, wie ich-?“
„Wir sind uns schon mal begegnet.“
„Machen Sie Witze?“, fragte Nubbel gelangweilt.
Nubbel verließ das zweifelhafte Touristeninformationsbüro mit der verrückten Touristeninformationsassistentin und hörte nur noch ihre Worte hinterherschallen: „Wenn ich Witze machen wollte-“
Nun wusste Nubbel, was zu tun war.
Er musste einen Sack Reis finden.
Nur woher nehmen und nicht stehlen, war die Frage.
Er wollte erst zurück zum Infostand, um diese Frage der Assistentin zu stellen, überlegte es sich jedoch anders und so ging er zum nächsten Chinarestaurant.
(Jetzt machen wir einen Absatz)
Der Chinese sprach: „Wenn de Reis haben willst, musste nach China geh’n, du halber Jeck! Wir sind hier in Deutschland, mein Jung. Ich hab nur Kartoffeln und Speck und Eier. Große Eier, kleine Eier, dicke Eier, dumme Eier...“
„Aber keinen Reis?“, fragte Nubbel.
„Nein.“, sagte der köllsche Chinese (?).
„Haben Sie wenigstens einen Sack?“
„Ja. Sischa dat.“
„Und was ist da drin?“
„Eier. Großer Eier, kleine Eier, dicke Eier...“
„Die nehme ich.“
„Ah ja?“
„Ja.“
„Dat macht fuchz’sch Mark.“
„Ich habe keine Mark.“
„Keine Mark, keine Eier. Große Eier, kleine Eier...“
„Is ja gut, Mensch. Mein Herz geht kaputt, wenn du weiter so redest. Kann ich die Eier nicht trotzdem haben?“
„Mit Sack?“
„Ja.“
„Ok. Nimm sie dir doch einfach. Nimm sie mir weg. Ruinier mich ruhig. Immer draufkloppen, Schon in Ordnung, wenn du eine Existenz ruinierst. Ich habe ja nur drei Kinder zu versorgen...“
„Aber Ihr Chinesen dürft doch nur ein Kind haben.“
„Verdammt, da hast du Recht. Also nimm die Eier (Große Eier, kleine Eier...) und verdufte.“
„Danke, Chinese.“
„Kein Ding, Nubbel.“
„Woher wissen Sie denn-?“
„Stell jetzt keine weiteren Fragen und nimm die dummen Eier.“
„Alle?“
„Ja. Große Eier, kleine Eier...“
Nubbel nahm die Eier und verließ den Laden.
Er bekam nicht mehr mit, dass da plötzlich die Informationsassistentin kam und fragte den Chinesen: „Hallo Chinese.“ (das ist keine Frage.)
„Hallo Informationsassistentin.“
Da sagte sie: „Hast du Eier?“ (dies wiederum ist eine Frage.)
Und der Chinese antwortete: „Nein, aber ich habe einen Sack reis anzubieten...“
Der kölsche Chinese ist sehr hinterfotzig, wie Ihr sicher gemerkt habt.
(Noch ein Absatz
„
“ (das wars)
Dass Nubbel nun einen Sack mit Eiern erworben hatte, freute ihn so sehr, dass er die Eier in den Ausguss kippte und sprach: „So einen Sack konnte ich grade gut gebrauchen.“
Da gerade das Wort ‚Sack’ fiel, kraulte er sich an den Eiern.
Da kam der kölsche Chinese und sagte: „Große Eier, kleine Eier, dicke Eier, dumme Eier, dünne Eier, braune Eier, weiße Eier, faule Eier, Eierpopeia“
Daraufhin ging der Chinese wieder.
Nubbel hatte nun einen Sack. Doch er benötigte Reis, um das Ritual zu vollziehen.
Die Beschaffung des Reises stellte keinerlei Probleme dar, da gerade ein fröhlicher Reisbauer seine Ernte einfuhr. Und es war ein gutes Jahr für die Reisernte. Denn die Götter waren gnädig und hatten den Bauer des Reises mit einer Menge Regen beschert, sodass der Reis wuchs und gedieh.
Schließlich vollzog Nubbel das Ritual, indem er den Reis samt Bauern in den Sack stopfte und diesen mittels einer Brennstoffzelle auf exakt siebzehn Grad erwärmte und Schwuppdiwupp passierte nichts.
Die Informationsassistentin stand auf einmal neben ihm und lachte ihn herzlichst aus.
Und der kölsche Chinese pries weiter seine Eier an.
Und der Esel kam vorbei und sagte: „Licki?!“
Da wurde Nubbel betrübt.
Er verlor seine Hoffnung und sagte: „Ich muss sterben.“ Er schüttete sein Herz aus und sagte: „Ich muss sterben.“ Und er starb, unser Nubbel.
- Ende.
Alternatives Ende:
Die Informationsassistentin stand auf einmal neben ihm und lachte ihn herzlichst aus.
Und der kölsche Chinese pries weiter seine Eier an.
Und der Esel kam vorbei und sagte: „Licki?!“
Da wurde Nubbel betrübt.
Er verlor seine Hoffnung und sagte: „Ich muss sterben.“ Er schüttete sein Herz aus und sagte: „Ich muss sterben.“ Und da starb unser Nubbel eben nicht, sondern begann damit, sich am ganzen Körper olivgrün anzupinseln.
Der Zweck dieser Aktion war eben so nebulös wie schleierhaft wie der Schleier einer Icksbeliebigen Braut im Nebel.
Aber ich sage immer: Ein Leben ohne Olivgrün ist wie ein fantastischer Segelurlaub ohne Essen.
Nubbel war nun also grün.
(eigentlich hatte er rot sein wollen, aber nun war er ohne es zu wissen grün wie eine Olive, da der Lord ihn ja mit Farbenblindheit bescheret hatte)
So kam es, dass sein CK-Wert zu hoch war. Eigentlich durfte er ja keinen Sport machen, aber nu hatte er sich eben angepinselt. Das kam sportlicher Aktivität in höchstem Maße gleich. Also war nun der beschissene Wert zu hoch.
Das Resultat: Da war irgendwas in den Muskeln. Er wusste es selbst nicht genau. Aber er spürte es deutlich wie den Stich eines Lings (der wohlbekannte Stichling lässt grüßen und wird auch gleich auf die Ersatzbank verbannt – er war nie sonderlich beliebt).
Nun hatte Nubbel etwas in den Muskeln und war olivgrün. „Das glaubt mir zu Hause keiner“, sprach er mit sich selbst und sein Selbst antwortete: „Wer bin ich?“ Und Nubbel sprach zu seinem Selbst: „Moment, mein Handy geht“.
(Nubbel benutzt gern den hiesigen Slang)
Aber mit dem Slang hatte dieser Ausspruch nichts zu tun.
Denn Nubbel hatte das neue Nokia 3i+4 (imaginäre Zahlen sind schwer im Kommen) und dieses (in diesem Universum noch nicht vorhandene Handy) hatte eben als Klingeln die Funktion, dass sich kleine, putzige mechanische Beine ausklappten und das Handy wie durch Gottes Hand plötzlich zu „gehen“ begann.
(Schicke jetzt eine SMS mit „gehen“ an 4i+2 und drei mal die Null, und dein Handy fängt an zu gehen*)
Nubbel freute sich wie jedes mal, wenn sein Handy ging von Herzen (er erinnerte sich noch genau an die ersten ungelenken Schritte des Handys kurz nach seiner Produktion) und bemerkte zu spät, dass das Handy voll den Sprint hinlegte und ihn abzuhängen drohte mit den Worten: „Ich hänge dich gleich ab.“
Nubbel rannte hinterher, bis seine Lungen brannten und durch seine pulsierenden (grünen) Venen heiße Batteriesäure schoss. (Er hatte sich von Kopf bis Fuß und bis in die Innereien bepinselt)
Doch oh Schreck, es war zu spät und er verlor seine Identität. Als er seine Identität wieder aufgehoben und gut in seiner Tasche verstaut hatte, war das Handy über alle Berge. Doch zum Glück gibt es Las Vegas, dort wo die Sonne immer scheint.
(kühle Drinks und heiße Ladies und der Roulette-Tisch ist dein Freund)
„Haben wir eigentlich eine Chance?”, schrie Nubbel.
Da antwortete der alte Bekannte mit einem Sektglas in der Hand: „Eigentlich ... ... ... nicht.“
Es ertönte Heldenmusik.
„Ey alter Bekannter!“
„Was geht Nubbel?“
„Gutes Stichwort!“
„Warum?“
„Ich hab mein Handy verloren. Da waren alle Nummern drauf. 1... 2... 3... Alle hoch bis Neun.“
„Schon scheiße. Wie hast du’s denn verloren?“
„Es ist einfach... weggegangen.“
„Ah, das neue Nokia 3i+4, kenne ich.“ Wild herumgestikulierend versuchte er Nubbel die imaginäre Zahl „3i+4“ in einer Gauss-Ebene zu verdeutlichen. Nubbel raffte nix.
“Geht das nicht einfacher?”
„Ja. Kennst du denn nicht die Werbung? Ich zitiere: ‚Wissen Sie nicht mehr, wo sie das Handy verlegt haben? Vielleicht bei der Arbeit? Oder bei einem Freund? Wählen Sie sich auf der O2-Online-Seite ein, geben Sie ihre Handynummer an und schon wird auf einem virtuellen Stadtplan die exakte Position Ihres Handys angezeigt.’“
„Ich muss in ein Internetcafé.“, sagte Nubbel und versuchte im Gesicht seines Gegenübers abzulesen, ob dieser den Strich über dem ‚e’ bemerkt hatte.
„Ein Internetcafe?“
„Nein, ein Internetcafé!“
„Ach, Papperlapapp, Schwuppdiwupp, Nonsens Schmonsens. Hier bei uns muss man immer zu Bekannten gehen, um ins Internet zu kommen.“
„Hast du einen Bekannten?“
„Nein, ich bin selbst Bekannter. Darum kommen so viele Leute zu mir – immer was los.“
„Dürfte ich dann auch...?“
„Nein, ich kenn dich überhaupt nicht.“
„Aber Bekannter!“
„Papperlapapp, Schwuppdiwupp, Nonsens Schmonsens, Pipapo!“
„Hä?!“
„Ach egal. Komm einfach mit, aber sprich nur, wenn du gefragt wirst und kratz dich nur am Sack, wenn unbedingt nötig.“
Es war bereits dämmerig und sie standen vor des Bekannten Wohnung, als Nubbel verlegen, aber dennoch zielstrebig seine Faust ballte, sie dann wieder entspannte
und des bekannten Tante
wie die Sehne eines Bogens spannte.
„Man, lass meine Tante in Ruhe!“, sprach der Bekannte
und erkannte,
dass es ihm beim Pinkeln brannte.
„Komm ich noch mit hoch?“, fragte Nubbel betreten.
„Du, das war ein total schöner Abend und... so. Aber das mit uns... Das kann nicht funktionieren. Du bist ein Mann und ich bin nicht schwul.“
„Ja, ich doch auch! Na dann könnten wir doch... Ne?“
„OK.“
Sie liebten sich die ganze Nacht.
Und am nächsten Morgen – oder besser: Um vier Uhr Nachmittag kam Nubbel verschlafen und rauchend in die Küche, wo der Bekannte gerade ein Brot backte, das da fröhlich duftend im Ofen schmorte und schwörte (auf Koran).
Bekannter sagte dann: „Wie wär’s mit: ‚Guten Morgen Bekannter! Danke für die tolle Feier gestern?’“
Nubbel gähnte: „Wie spät?“ (Nubbel war morgens – oder besser: Um vier Uhr Nachmittags – nicht sehr gesprächig und äußerst einsilbiger Natur)
„Vier Uhr Nachmittags.“
„Scheiße.“
„Warum?“
„Mein Handy.“
„Du meinst, es wird jetzt bestimmt schon über alle Berge sein oder sonst wo, weil wir gestern die ganze Nacht durchge-?“
„Ja.“
„Und du bist der Meinung, dass wir so schnell wie möglich auf die O2-Online-Website gehen müssten, um es wiederzube-?“
„Ja.“
„Na, dann sollten wir langsam-“
„Ja. Hab ich schon.“ (Nubbel taut langsam auf)
„Wie: Hast du schon? Wann? Wie? Waruuuuuuum?“
„Ich habe den Computer schon eingeschaltet. Aber ich habe keine Dateien gefunden.“
„Man, die sind doch im Computer!“
„Ach, die Dateien sind IM Computer?“
„Komm, lass sein, ich machet selbst.“, sprach der Bekannte und Nubbel kam, ließ es sein und der Bekannte machte es selbst.
Als sich die Seite langsam aufbaute, entfuhr es Nubbel wie Schuppen aus den Augen (?): „Ganz schön viele Leute hier. Und die dürfen alle bei dir ins Internet? Da Musst du ja voll die Kohle machen.“
„Wieso Kohle? Das hier ist ein allgemeinnütziger Verein gestiftet von den waisen Nonnen der Veteranen“
„Was für Nonnen?“
„Egal. Das geht dich überhaupt nichts an.“
„Verlang doch Eintritt für dein Internetcafe. Damit verdienst du gutes Geld.
„Eintritt? Internetcafé?? Geld??? Was ist das?“
Es folgte ein Moment betretener Stille.
„Schon scheiße so eine Stille, ne?“
„Ja. Direkt furchteinflößend.“ Und plötzlich begriff der Bekannte.
„Damit ließe sich ja richtig Asche machen.“ In seinen Augen blitzten urplötzlich zwei Dollarzeichen auf und er bekam sie nicht wieder weg.
Von nun an blind, aber reich fristete der Bekannte den Rest seines Lebens und starb im Alter von stattlichen 84 Jahren bei einem äußerst mysteriösen Unfall, in den eine hinkende Schildkröte verwickelt war.
Nubbel holte sich die Infos, die er brauchte und verschwand spurlos.
Es war nun schon eine ganze Weile durch die Weltgeschichte gestakst und wurde nicht müde. Es kam irgendwann zusammen mit einem Typen an den Ozean. Dieser Typ war komisch. Er hatte einen langen Bart und abgewetzte Laufschuhe an und er zählte immer nur von eins bis zehn. Den ganzen Tag.
Der Mann wollte umdrehen, weil er noch nicht müde war und so verabschiedeten sich das Handy und der laufende Schrimpbootkapitän voneinander. Das Handy stürzte sich waghalsig in die tosende und brausende und sausende und schmausende Brandung. Sofort verschluckte es sich an einem Berg weißen Schaumes, den ein alternder Hippie beim Haarewaschen im Meer produziert hatte. Nun war er auf dem Weg nach San Francisco und wollte dort beim Bullenreiten ein Vermögen verdienen – er scheiterte, weil er versehentlich einen als Bullen bekannten Polizisten ritt und eingesperrt wurde.
Das Handy schwamm jetzt.
Schwamm und traf allerlei Freunde.
Kleine Clownfische, die es freundlich grüßten.
Und sogar eine Meerjungfrau
„Meerjungmann!“, sagte irgendjemand.
Und sogar einen MeerjungMANN. Nein, das kann ich nicht schreiben. Einigen wir uns auf eine Meerjung-Transe. Oben Meerjung- und unten Frau.
„Nagut“, sagte irgendjemand anderes.
Das Handy indes schwamm und schwamm.
Aber es war sich nicht der Gefahr bewusst, in der es sich befand. Es schwamm geradezu in die Reusen räuberischer Reusenräuber. Jene räuberischen Reusenräuber räumten später ein, in den Schmuggel von Reusen nach Russland beteiligt zu sein. Aber das ist eine andere Geschichte.
Das arme Handy, sich mit Schallwellen am Orient orientierend, freute sich über die Schönheit der Meerjung-Transe und verhedderte sich Hals über Kopf in den geräuberten Reusen.
Neben ihm tummelte sich ein großer Tümmler und ein frisch geschlüpftes Elefantenbaby. Nach fünf Minuten tummelte sich nur noch der Tümmler, doch das Elefantenbaby gab keinen Laut mehr von sich. Nun zählte das nackte Überleben.
Da kreischte eine Geige und verstarb sogleich und sank in die Tiefen des Meeres.
Und auch das Handy hatte seinen Überlebenskampf längst aufgegeben und fand sich selbst sich mit der Ankunft des Sensenmannes abfindend (geht das? Also vom grammatikalischen Standpunkt aus gesehen? Wahrscheinlich schon – aber vom Ethischen? Können wir das rein menschlich mit unserem Gewissen vereinbaren? Oder sind wir damit letztendendes nicht besser als die räudigen räuberischen Reusenräuber?) ab.
(Fortsetzung folgt...)
Es war ein kühler Herbstmorgen (Shorty wollte das unbedingt so, ich bin mehr so der Frühlingstyp) im Jahre des Lords. Der Lord war ein viel beschäftigter, junger, lebensfroher Bursche, der von allen gern gesehen wurde, mit dieser Geschichte jedoch - da könnt Ihr sicher sein - nicht das aller geringste zu tun hat. Na ja, vielleicht ein bisschen. Und just an diesem Morgen begab es sich, dass der kleine Nubbel McNap frohen Mutes von seiner Nachtschicht nach Hause kam (man, diese Geschichte ist echt schlüssig- denkt mal drüber nach).
Noch wusste er nicht, dass dieser schlichte Herbstmorgen (Shorty besteht drauf) für ihn der Anfang einer Geschichte voller Sex, Korruption und Intrigen werden würde, ein Marionettenspiel mit Schlüsselfiguren auf den allerhöchsten Machtebenen, deren Einfluss so groß ist, dass selbst der Lord (da isser wieder) sein Haupt in Ehrfurcht senkt vor der Macht dieser Menschen. Ja, es bahnt sich eine Riesenscheiße an. Es sollte etwas geschehen, das Nubbel McNap’s Leben von Grund auf verändern würde.
Jetzt steigt er jedoch erst einmal fröhlich die Marseillaise (scheiß Wort) pfeifend aus seinem Wagen und rutscht auf der Spucke eines liegen gebliebenen Waldschrates aus. Er überwand den Schrat mit einem großen Schritt und spürte sogleich einen stechenden Schmerz zwischen dem 3. und 33. Halswirbel. Doch der Schmerz hörte sogleich auf und war vergessen (hatte da etwa der Lord seine Finger im Spiel?). Doch da kehrte der Schmerz wieder und endlich begriff Nubbel, woher dieser rührte.
Eine alte Frau hatte sich schon gestern Abend an seinem Rücken festgebissen und klebte noch immer da. Nun bekam die Oma Hunger und wollte gefüttert werden, was natürlich besonders schwer war, da sie sich auf seinem Rücken befand. Mit einer Vorrichtung, auf deren Konstruktionsart hier nicht weiter eingegangen werden sollte, schuf er Abhilfe und die Oma schlug wieder fröhlich und zufrieden und gesättigt und fettig ihre Hauer in seinen Rücken und verhielt sich ganz ruhig.
Da ging Nubbel ein Licht auf. Dieses Licht stellte er sogleich unter einen Scheffel. Der brüllte los:
„Ey man, mach das Licht aus! Ich will pennen! Guck ma auf die Uhr!“ Ja, Kinder, der Scheffel hatte Recht (???). Es war früh am Morgen und nur langsam kehrte wieder Leben in den Alete- Bauernhof zurück. Wo kommt der Alete- Bauernhof her?, fragte sich Nubbel.
„Aufgekauft Alete alle kleinen Firmen hat“, sagte die Oma auf seinem Rücken. Sie nuschelte etwas, weil sie ja ihre Zähne noch im Rücken des strammen Bursches mit tierischem Lümmel und sturem Bock hatte. Ja, nun ist es heraus - Nubbel besitzt einen Bock. Und was für einen! Ein Prachtbock sozusagen. Der ist aber scheißegal, daher stellen wir ihn gleich neben den Lord auf die Ersatzbank.
Dies ist eine Science Fiction - Story, daher gehen wir von einer etwas eigenwilligen Wendung der Geschichte aus, die uns in etwa fünfzig Jahren in eine Welt verschlagen wird, in der Alete alle Bauernhöfe aufgekauft hat, die es nördlich des Äquators gibt. Die Gründe dafür, warum dies nur auf der Nordhalbkugel geschieht, bleibt nach wie vor ein Firmengeheimnis. Um ehrlich zu sein, hat Herr Penaten die restlichen Bauernhöfe aufgekauft, sodass es ein Gleichgewicht des Schreckens zwischen Gut und Böse, arm und reich, schwarz und weiß und Alete und Penaten geben wird. Es herrscht Krieg zwischen den Beiden, da Sauron, dunkler Herrscher einen Ring geschmiedet hat - ich schweife ab.
Zurück zu Nubbel McNap und seiner Oma (nein, Moment. Es ist nicht mal seine Oma. Es handelt sich um eine beliebige Oma im Intervall von -1 bis +1). Der Bauernhof war geleast und daher durfte Nubbel dort wohnen - Omas allerdings mussten draußen bleiben, deshalb schmuggelte er sie unter seinem Mantel an dem breitschultrigen Türken vorbei, der da sprach:
„Schuhe Arsch, Fresse Arsch, alles Arsch. Komm rein.“
In seiner Wohnung angekommen, legte er sich erst einmal aufs Ohr. Leider handelte es sich hierbei keineswegs um sein Ohr, stattdessen war es eines dieser köstlichen Gebäckstücke, die man heutzutage noch Schweineohren schimpft. In Zukunft heißen diese jedoch Mh-Blöh. Nicht umsonst wirbt der Bäcker Thoben (mittlerweile mit Alete fusioniert) mit dem Slogan: „Spann mal aus, iss ein leckeres Mh-Blöh!“
„Na toll. Wer soll denn das noch essen?“
„Das ist voll eklig, Dude!“
Und derlei Kommentare mehr.
„Was?“, fragte Nubbel irritiert, „Wo kommt ihr denn alle her? Raus man! Das ist immer noch mein Bauernhof!“ Er sah sich einer elf Mann starken, völlig verschwitzten Fußballmannschaft gegenüber, die infolge seiner Ermahnung auch sofort sein Zimmer verließen, ihre Flügel ausspannten, sich in die Lüfte erhoben - immer der aufgehenden Sonne entgegen - und nie mehr gesehen wurden.
Endlich war er allein und konnte sich vom anstrengenden Arbeitstag erholen. (Jetzt wüsstet Ihr wohl gerne, was unser guter Nubbel so arbeitet… Unsere Lippen sind versiegelt)
Alles war ruhig.
Beunruhigend ruhig.
Verdammt, war das ruhig.
Diese Ruhe ist einfach nicht auszuhalten.
Noch nie war Nubbel einer so großen Menge an Ruhe ausgesetzt.
Und Langeweile.
Beunruhigend langweilig.
Verdammt, war das langweilig.
Diese Langeweile ist einfach nicht auszuhalten.
Noch nie war Nubbel einer so großen Menge an Langeweile ausgesetzt.
Und schlechter Laune.
Er war beunruhigend schlecht gelaunt…
Nach dieser endlosen hyperbelförmigen Schleife war er beinahe schon froh, zu hören, wie die beinahe in Vergessenheit geratene Oma anfing, zu schnarchen. Ja, auch Omas müssen einmal schlafen.
Ja, sie schlief.
Beunruhigend, wie sie da so schlief…
Verdammt schlief die krass…
Er spürte den kalten Hauch des Todes in seinem Nacken. Seine Nackenhärchen türmten sich zu abartigen Fantasiegebilden auf. Und da war er wieder - der Schmerz zwischen dem 3. und 33. Halswirbel. Schlimmer als je zuvor. An einen ruhigen Schlaf war nicht zu denken - wie hätte er auch liegen sollen? Mittlerweile solltet Ihr wissen, dass die Oma an seinem Rücken klebt.
Doch da war immer noch dieser Hauch an seinem Nacken. Woher stammte er wohl? So ein Hauch kam einem schließlich nicht jeden Tag vor die Flinte. Ein Hauch in freier Wildbahn… Was war Nubbel doch für ein Glückspilz!
Und wie er sich noch über den Hauch freute (Kondenswasser hatte sich mittlerweile an seinem Nacken gebildet), da hörte er auf einmal diese Stimme. Erst leise, dann immer lauter. Nein, jetzt war sie weg. Ah, da ist sie wieder. Nein, doch nicht. Doch! Ja! Nein! Nein! Doch! Ja! Nein! Doch! Warte - Ja! Ja, eindeutig war sie da. Und genauso schnell, wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder, um gleich darauf von neuem anzugreifen. Und sie sprach mit Engelszungen: „Huuuu… höre auf mich.. ich bin ein Geist - zumindest klinge ich so - huuuu.. die Oma, die sich an deinem Rücken festgebissen hat, ist der Schlüssel…“
Da schlug Nubbel seine Augen auf, gähnte wie ein Kätzchen und pisste in die Ecke wie ein Großer.
„Ähem.“
Da fiel ihm die alte Frau ein mit ihrem starken Gebiss. Und weiterhin fiel ihm ein, dass er nicht konnte, wenn jemand zusah. Einschließlich Oma. Er ging ins Badezimmer, wusch sich die Oma und das Gesicht. Da fiel ihm auf, dass Oma schon lang nichts mehr gesagt hatte. Sie kannten sich noch nicht lange, erst seit heute Morgen, doch es war, als begleitete sie ihn schon sein ganzes Leben. Ja, eine innige Freundschaft hat sich zwischen den beiden gebildet. Nur allzu gerne erinnert er sich an die Bilder, wie sie beide im Schwimmbad waren oder wie sie in der Kartonagenfabrik Fangen gespielt hatten und sich, als er sie gefangen hatte, innig geküsst hatten. Sie war etwa doppelt so alt wie er und doch im Herzen jung geblieben.
Moment.
Das war nie passiert. Woher kam diese Erinnerung? War das etwa auf des Lordes Mist gewachsen? Oder vielleicht den der verschwitzten Fussballmanschaft? Nein!
Da fiel ihm der Traum ein. War es ein Traum oder war es Realität? Er konnte sie nicht mehr unterscheiden… war ihm das Böse aus seinen Träumen gefolgt ?
Das Kloster, Träume, Erinnerungen er konnte sie nicht mehr unterscheiden. Warum zur Hölle dachte er an ein Kloster?
Rot und Blau er war farbenblind - er konnte sie nicht mehr unterscheiden. Passte der Pulli zu seiner Hose?
Männlein oder Weiblein er war verwirrt - er konnte sie nicht mehr unterscheiden. War es wirklich eine Oma, die da an seinem Rücken klebte? Oder ein … Oma… rich.
Es war inzwischen 4 Uhr am Nachmittag - Zeit für die Fütterung. Welche Fütterung sollte das wohl sein? Na die Fütterung, eine Fütterung die ihres gleichen sucht. Schon von Kindesbeinen an wird man darauf vorbereitet ein Teil des Großen und Ganzen zu werden. Und - eben - äh - zu füttern. Um - na ja - eben irgendwas - satt zu bekommen - irgendwie. (Die Gedankenstriche veranschaulichen das Zögern des Protagonisten).
Moment mal.
Also eigentlich habe ich keinen Bock auf die Fütterung. Ok, Fütterung, du bist raus. Ab auf die Ersatzbank, du kannst neben dem Lord sitzen.
Weiter im Text: Es war ein wunderbarer Montagmorgen, ein Frühlingsmorgen. Nun werden sich aufmerksame Leser fragen: Mooooment mal! Mir ist da was aufgefallen.
Nein, doch nicht.
Wartet, doch!
Nein..
…nein, wirklich nicht.
Halt! DOCH!
Frühlingsmorgen? Wir hatten doch Herbst, weil Shorty das so wollte. Da jedoch meldete sich die Todgeglaubte Oma:
„Sechs Monate geschlafen du hast. Ein echter Mann du jetzt bist. Rot und Blau unterscheiden du aber immer noch nicht kannst. Ein Spast du bist. Außerdem den Traum vergessen du hast.“ Diese Oma sprach in Rätseln. „Und räum den Kuchen weg, verdammte Scheiße, der liegt hier schon sechs Monate.“
„Entschuldigung, haben Sie was gesagt?“
„ach, nichts.“
Doch sie hatte Recht. Der Traum war von äußerster Prägnanz. Worum ging es noch mal? Ach ja… die Oma sollte der Schlüssel sein. Er öffnete seinen Kleiderschrank und zu seinem Erstaunen und Entsetzen und Erbrechen befand sich da wo sich eigentlich seine Lebensmittel befinden sollten ein riesiges Schloss in der Form einer Oma. Da wir im vorherigen Satz Erbrechen erwähnten reiherte er erstmal in die Ecke.
„Widerlich das ist“, sagte die Oma.
Er wiederte: „Ich hau dir jetzt in die Fresse du Scheissaaaa“
Daraufhin wieherte ein Pferd, lief um die Ecke und trat auf einen Keks.
„Ok, Oma, sprich dein letztes Gebet. Das Pferd kann dir auch nicht helfen.“, brüllte er und langte auf seinen Rücken (auch ein Rücken kann entzücken), bekam die Oma jedoch nicht zu fassen. Langsam aber sicher begann er sich im Kreis zu drehen. Er drehte sich immer schneller, von der Oma angefeuert. Schließlich, nachdem er sich selbst schwindlig gemacht hatte und nackt (???) auf dem Boden lag und kaum noch atmen konnte, da der Lord ihn mit Asthma gesegnet hatte, kam ihm ein Gedanke:
„Ein Schloss in Form einer Oma… Eine Oma in Form eines Schlüssels… Ein Hund mit hoch stehendem Schwanz - Hihihi!“ Er rannte dem Hund hinterher. Doch dieser breitete seine Flügel aus, erhob sich in die Lüfte, zwinkerte noch einmal, matschte daraufhin gegen die Windschutzscheibe eines Lasters, der Schweinehälften transportierte und eine für Nubbel blaue Ampel überfahren hatte.
Nun war der Hund verschwunden und all Nubbels Konzentration richtete sich auf das Schloss, das inzwischen magisch zu glühen begonnen hatte. Er näherte sich mit dämonischer Schnelligkeit und rutschte auf den Resten des heutzutage noch als Schweineohr bekannten Blätterteiggebäcks aus und bretterte volles Rohr in den Schrank, dessen Türen daraufhin unter lautem Knarren und Zetern (?) hinter ihm zuschlugen, sodass Nubbel gar nichts mehr sehen konnte. Er hatte Klaustrophobie, Arachnophobie, Fischstäbchenphobie und außerdem eine Phobie gegen Schränke, die zetern und in denen sich Schlösser in Oma-Form befinden. So stieß er also heftigst Angstschweiß aus, auf dem er schließlich noch einmal ausrutschte und daraufhin die Oma nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip im Schloss landete und zu Maltose gespalten wurde (Wir hoffen, andere Biologielehrer erklären die enzymatische Zersetzung genauso). Nebenbei sprang das Schloss auf und das Geräusch einer fertigen Mikrowelle ertönte.
Bing!
Nun ist die Oma in Maltose gespalten. Was machen wir denn jetzt? Jetzt haben wir den Salat! Wie zur Hölle kriegen wir die Oma wieder zusammen? Ich glaube, jetzt ist es an der Zeit, ein Bier zu feiern, das als erstes nach Pilsener Brauart gebraut wurde und noch bis heute braut (Ist euch schon mal aufgefallen: Das Bier braut sich selbst nach der Werbung. So eine Enttäuschung. Als Entschädigung ein kleiner Reim: Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleit bleibt Brautkleit und ohne Braut kein Kraut und flux den Magen versaut - haben wir selbst gereimt). Und nebenbei holen wir den Lord von der Ersatzbank und lassen ihn unsere Oma wieder flicken. So. Nun haben wir eine Oma und einen Lord… Und einen intradimensionalen Übergang zu einem Paralleluniversum - sone Scheiße.
Nubbel und die Oma hatten sich so lieb gewonnen, dass Nubbel gerne bereit war, die Oma wieder ihre Zähne in seinen Rücken schlagen zu lassen, woraufhin wohlbekannter, oben definierter, Schmerz wiederkam. Doch beide waren unverletzt - das war das wichtigste. Nun entschlossen sich beide dazu, das Tor zu passieren. Doch erst musste SG1 die Iris öffnen.
Sie erklommen die letzten Hügel nach einer letzten Rast und vor ihnen lag das glitzernde Juwel: Das Tor, das eine wunderschöne Wasseroberfläche hatte und blau glitzerte.
(Nur nebenbei: Das alles spielt sich in Nubbel McNaps Kleiderschrank ab, in welchem er auch seine Lebensmittel aufzubewahren pflegt)
Mit dem Zeigefinger stach Nubbel in die wabernde Oberläche des Tores. Als er ihn wieder zurückzog, erklang ein ploppendes Geräusch und Wasser lief aus dem Stargate heraus.
„Oh, Shockshit.“, sagte der Lord und verpisste sich, da er zu ertrinken drohte.
Sogleich füllte sich der ganze Schrank mit Wasser und Nubbel und die Oma durften der Geburt eines Delfinbabys beiwohnen. Und bei der eines Elefantenbabys. Sie hielten sich an der Rückenflosse des kleinen Elefanten fest und ließen sich durch das Tor tragen. Da dort aber kein Wasser war, fielen sie auf die Fresse.
Sie versuchten, den Elefanten zurück ins Wasser zu schieben, doch es ging nicht. Da kam eine kleine Ameise. Diese hatte kaum Mühe, den Elefanten zu erlegen und ihre Kolonie wurde die stärkste und mächtigste des ganzen Paralleluniversums. Doch das ist eine andere Geschichte.
Nun erst sahen sie, wo sie sich befanden: In der Wüste. Keine Eiswüste - ich dachte da eher an eine handelsübliche Sandwüste - erhältlich in jedem Baumarkt. Fragt ruhig mal nach - weil die so groß sind, packen sie die meistens nicht ins Regal und oft ist kein Preis dran. (Wenn jetzt nur ein kleines Kind in einen Baumarkt geht und nach einer Sandwüste verlangt, hat sich dieser Text bereits gelohnt.)
Was sie jedoch nicht gleich bemerkt hatten war der mehrere Kilometer hohe Eisberg, zu dessen Fuß sie sich befanden. Wie es alle kleinen Kinder gerne tun, wollte Nubbel den Berg „besteigen“ (ihr wisst schon). Zu seinem Glück befand sich gleich ein Skilift daran (Was es nicht so alles in Paralleluniversen gibt - erstaunlich - fast ebenso erstaunlich wie die Tatsache, dass es eine Mehrzahl von ‚Universum’ gibt - denkt mal drüber nach.) Also fiel es den beiden nicht schwer, den Berg zu erklimmen und oben ein Gipfelkreuz anzubringen. Doch da hörten sie eine Stimme:
„Mh-Blöh!“
Sich auf ein saftiges Schweineohr freuend drehte sich Nubbel zu der Ursache dieses ebenso unnützen wie hässlichen Ausspruches um.
„Wer du bist?“, fragte die Oma das vor ihnen befindliche Wesen.
„Ich bin der Mol.“
„Was, so sagt, werter Herr, ist ein Mol?“
„Na der Mol, das ist ein sehr wichtiger Mann - der macht die Beschneidungen.“
„Was, werter sagt so Herr - äh..“, fing die Oma an, doch sich im Wortgeflecht verheddernd hielt sie jetzt besser die Schnauze.
Nubbel stellte die alles entscheidende Frage:
„Was, werter Herr, ist eine Beschneidung?“
„Die Frauen fahren voll drauf ab. Na, ich nehme hier dein Dingens...“
Er nahm Nubbels Dingens
„Und stecke es hier rein“
Er steckte es hier rein.
„Und dann - Zack!“
Den Rest ersparen wir dem werten Leser.
Fünf Minuten später also saß Nubbel (breitbeinig) auf dem Boden.
„Nun tu halt a bissl Eis drauf.“, sagte der Mol und nahm sein Schwert.
„Messer.“
Was auch immer. (Merkt Ihr was? Der Mol berichtigt den allwissenden Erzähler… na der Mol muss es ja wissen, denn der Herr Mol ist es ja, der die Geschichte erzählt.).
„Also“, fing der Mol an, „Ich habe eine Frage - ein Rätsel - für euch.“
„Ein Rätsel? Für mich? Ja, Mister Mol, ich muss schon sagen… Sie sind mein Held!“ Und er fügte noch speiend hinzu: „Guanobecher! Ich hätte gern das ganze Set!“
„So los du denn schießest.“, sagte die Oma.
„Gut, hier ist die Frage“, kündigte er die Frage an.
„War Plato ein Schüler von Sokrates oder vielmehr ein Schüler seiner Selbst?“
Er blickte sie mit hochgezogener Augenbraue an, als wollte er sagen, ja, als schrie sein Gesichtsausdruck förmlich: Denk mal drüber nach!
„Uh… schwierige Frage.“
„Wisst Ihr denn eine Antwort?“
„Was kriegen wir denn, wenn wir sie wissen?“
„Naja, ich habe hier gesegneten Wein… Aber dazu müsste ich was segnen…“
„Tja, ohne Wein keine Antwort.“
„Naja, da ist ein Eichhörnchen… Das könnten wir vielleicht segnen.“
„Ein Eichhörnchen auf einem Eisberg in der Wüste im Paralleluniversum im Kleiderschrank… Is’ ja ’n Ding.“
„WOLLT IHR NUN WEIN ODER NICHT?“
„Naja, ok, man Alter. Check the flavour, feel the vibes.“
“Also dann... Segnen wir die ganze Bande bis wir beschickert sind!”
„Juchu!“
„Aber erst die Frage!“
„Scheiße.“
„antwort die ist-“ fing die Oma an, ohne darüber nachzudenken, dass man ‚Antwort’ eigentlich groß schreibt.
„Mh-Blöh!“, fiel Nubbel McNap ihr ins Wort ohne darüber nachzudenken, welche Folgen eine falsche Antwort mit sich brachte.
„Die Antwort ist nicht nur von der Schreibweise, sondern auch vom Inhalt her falsch. Tretet bitte einen Schritt zurück.“
Sie traten einen Schritt zurück.
„Einen nach links bitte noch.“
Einen nach links.
„Nein, nein. Von mir aus links.“
Zwei Schritte nach rechts.
Der alte Mol drückte auf einen Knopf und sogleich öffnete sich eine vorher von Schnee- und Eismassen verborgene Falltür, die Nubbel und die Oma sogleich kreischend in die Tiefe stürzen ließ. Sie hatten sich auf einem Überhangmandat (?) befunden und nun rauschten sie geradewegs auf den Boden zu.
Doch da bekam Nubbel einen Ast zu fassen, der da eben aus dem reinen Eis ragte. Doch wir fragen uns mal nicht nach der Herkunft des Astes.
„Wo kommt der Ast her?“, fragte Nubbel.
Ich sagte: Wir fragen nicht nach der verdammten Herkunft des noch verdammteren Astes, verdammt nochmal, verdammte Axt, verdammt noch eins, verdammte Scheiße, verdammt, Ich will dich!
Ich habe keine Lust, mich mit meinen Protagonisten zu streiten über das Vorhandensein gewisser Äste.
"Entschuldigung"
Weiter im Text.
Nun hing Nubbel McNap also dort an dem Abgrund, unter ihm die Kilometertiefe Schlucht.
Eigentlich sollte er jetzt Angst haben, aber er hatte keine Angst. Ganz im Gegenteil: Nubbel hatte keine Angst. Er flippte förmlich aus vor Freude.
Warum?
Weil der Schmerz zwischen dem 3. und 33. Halswirbel plötzlich verstummt war. Und auch die Oma war verstummt. Überhaupt war es ziemlich leise geworden. Nur die laue Brise wehte um seine Nase und unter seinem Schottenrock (Schotten tragen nichts drunter). Derart erfrischt sah Nubbel nun also nach, woher die plötzliche Stille der Oma rührte.
Und die Antwort war erschreckend: Alles, was von ihr übrig war, waren ihre Zähne. Und dabei waren es nicht einmal ihre... Sie bestanden aus Elfenbein... Irgendwo gab es ein paar Elfen ohne Beine. Und allein diese Vorstellung machte Nubbel noch trauriger als der Verlust der Oma, die ihren Weg gen Boden angetreten hatte.
Die anfängliche, unbegründete Freude war nun vollends verflogen. Genau wie die Oma.
"Oma!", schrie Nubbel. "Quit living on Dreams!" Und er setzte fort: "Oma! Life is not what it seems!" Und er komplettierte diesen Ausspruch durch: "Such a lonely little girl in a cold, cold world..." Das war seine spezielle Art Lebewohl zu sagen.
Doch mittlerweile hing Nubbel schon eine geschlagene halbe Stunde an besengtem Ast und trauerte (wer schlägt denn halbe Stunden? Nur jemand, der zu feige ist, sich an volle Stunden heranzutrauen. Ihr Feiglinge!).
Nun, da er schon so lange dort hing und sich die Langeweile auszubreiten drohte, fand er es an der Zeit.. Ein Bier zu feiern? Mitnichten! Er hielt es für das Beste, in Anbetracht seines baldigen Ablebens sein Leben vor seinen Augen vorbeiziehen zu lassen. Schließlich hatte er nicht den ganzen Tag Zeit.
Nubbel hatte eine normale Kindheit: Seine Mutter war eine vierzehnjährige, belgische Prostituierte namens Pescholte, sein Vater war einer der Bauern, die aufgrund der semiglobalen Alete-Expansion all ihr Hab und Gut verloren hatten und sich deshalb von Morgens an betranken, um daraufhin ihre belgischen prostituierten Ehefrauen zu schlagen. Aber dennoch: Es war eine schöne Kindheit. Im Sommer rodeln... Im Winter bastelten sie sich Rouladenmützen.
So ganz in Gedanken versunken, bemerkte Nubbel nicht, dass sich der Ast, dessen Quelle weiterhin ebenso nebulös wie scheißegal war, aus dem ewigen Eis gelöst hatte und Nubbel samt Ast mit einem Affenzahn gen Boden sauste. Er dachte sich, während er sich an den Ast schmiegte, dass dieses leblose Stück organischen Materials für ihn alles war, das er noch besaß.
Wie ihr bereits gemerkt habt, ist das ein recht langer freier Fall, den unser Nubbel da vollzog. Nubbel als gelernter Basejumper wusste genau, was zu tun war.
Und was?
Keine Ahnung! Aber inzwischen ist Nubbel heil am Boden angekommen.
Leicht benommen sah er sich um und spürte, wie die Benommenheit einer Besonnenheit wich, die ihresgleichen suchte. Da bemerkte er den altbekannten Hauch des Todes und Nubbel freute sich, da er wohlbekanntem Hauch in freier Wildbahn wiederbegegnet war. Doch der Hauch war nicht mehr so vital wie das letzte mal. Irgendwas stimmte mit der Oma nicht, von der besagter Hauch stammte.
Die Oma war auf dem Wüstenboden aufgematscht und von ihrer ursprünglichen Größe auf sagenhafte dreißig Zentimeter gestaucht. Nubbel (inzwischen wieder benommen) nahm sich ihrer an, packte sie bei den Schultern, rüttelte sie, schüttelte sie und schrie: "Wach auf, du Miststück! Und Ich hab' dich geliebt..."
Für einen letzten Augenblick schlug die Oma die Augen auf und eine letzte Weisheit verließ ihren gestauchten Körper, das runzlige Gesicht mit dem zahnlosen Mundwerk: „Nie S-T trennen du darfst!“ Und schließlich verstarb sie noch am Unfallort in Nubbels Armen.
Da Packte Nubbel die Wut und er blickte nach tiefem Durchatmen mit Tränen in den Augen zum Himmel und schrie aus Leibeskräften die Götter an: "Waruuuum?"
Und da lichteten sich die Wolken und Sonnenstrahlen fielen auf die tote, gestauchte Oma und die göttliche Stimme des Lords war zu hören, die da sprach: "Erstens: Weil Ihr die Frage falsch beantwortet habt, die euch der Mol auf dem Eisberge gestellt hat. Und zweitens hat die Oma eine Noname-Haftcreme für ihr Gebiss benutzt."
(bin ich der einzige, der diesen Umstand irgendwie seltsam findet?)
Da fiel es Nubbel wie Schuppen von den Augen und er ließ sogleich die Oma in den Sand fallen, wandte sich ab und ging weg. Von nun an verlor er nie wieder einen Gedanken an die Oma.
Daraufhin kam eine kleine Ameise und entdeckte die Oma. Den Rest könnt Ihr euch ja wohl denken.
Nubbel, der inzwischen einen langen, mühsamen Weg angetreten hatte, musste noch einmal über den Mol schmunzeln und sagte zu sich selbst: "Hm, der Mol... Er wird mir fehlen." Daraufhin fasste sich Nubbel in den Schritt, da der Mol ja sein "Dingens" genommen hatte und... Ihr erinnert euch. Nubbel musste neidlos zugestehen, dass die Idee mit dem Eis drauftun gar nicht so schlecht war.
Unser Protagonist setzte seine Reise fort, von der er selbst nicht einmal wusste, warum (oder wann) er sie eigentlich angetreten hatte. Doch man darf nicht zurückblicken. Man muss die Vergangenheit ruhen lassen. Nicht zuviele Fragen stellen.
Da kam ein alter Bekannter Nubbels vorbei, von Beruf Tankwart (umgeschult vom Torwart), den er sogleich in die Arme schloss und ihm von seiner Geschichte erzählen wollte. Doch bekannter Bekannter war sonderlich abweisend, da er Nubbel in diesem Paralleluniversum noch nie begegnet war. Nubbel - unten gestutzt und recht verdutzt - sprach ihn auf die gemeinsame Vergangenheit an: "Ey, unsere gemeinsame Vergangenheit... Das war schon was, ne?" Er stupste ihn spielerisch mit dem Ellenbogen an und seufzte: "Wir waren schon welche..." und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
Der Bekannte - noch immer abweisend - verzog mit leichtem Kopschütteln demonstrativ das Gesicht als schrie er: "Was willst du eigentlich? Geh mal weg! Kann man nicht mal in der Wüste alleine sein? Habe ich da Marmelade am Ärmel?"
Nubbel stupste ihn spielerisch auf die Nase wie er es früher mit dem Bekannten aus dem Originaluniversum® getan hatte. Schließlich konnte er nicht ahnen, dass diese genetisch perfekte Kopie des Bekannten, angetrieben durch Zellatmung, konstruiert nach neuesten natürlichen Maßstäben, automatisiert, angetrieben durch Hydraulik in der modernen Welt nicht mehr wegzudenken und doch menschlich, nicht die geringste Ahnung hatte wer Nubbel war.
Da kamen schon Gefühle hoch... Nubbel, immer noch in Gedanken versunken, bemerkte nicht wie der Bekannte Goethes Faust ballte und da sprach: „Das Ding mit der Nasensitze geht eindeutig zu weit. Nieeeemand wurschtelt dem Meister an der Nase rum!“
Das nächste woran sich Nubbel erinnerte war, wie er im Wüstensand lag, die Sonne unerbittlich, fast senkrecht ja sich schon nah an der Orthogonaliät befindend, auf ihn niederbrannte, als wolle sie sagen: „Ich gare dich schon vor damit die Geier nicht leben müssen wie die Hunde (im Paralleluniversum besitzen die Geier nicht die nötigen Enzyme um rohes Fleisch zu verdauen)“
Sich mit seinem Tod abgefunden habend, fand sich Nubbel mit dem Besuch des Sensenmannes ab und ließ noch mal, inzwischen routinierter, sein Leben am geistigen Auge vorbeilaufen. Nach einem Blackout unbekannter Länge, bemerkte er wie er über den Wüstenboden schwob, was besser klingt als schwebte. Unter chemischer Aufbereitung der letzten Kraftreserven hob Nubbel seinen Kopf und starrte mitten in das anmutig pechschwarze Gesicht eines Afroamerikanischen Mitbürgers, der ihm sogleich seiner, ebenso schmerzhaften wie von unbekannter Herkunft seienden, Wunden annahm. Er befand sich in einer Karawane die nach Osten zog. Inzwischen hatte er auch schon einen neuen Freund gefunden: Der Afroamerikaner Bubba B. aus A. (Namen aus Annonymitätsgründen geändert) sprach die ganze Zeit nur von Schrimps. Nubbel fragte ihn in seiner höflichen Form mit der Absicht in einen Dialog einzutreten: „Und, was hast denn du so bekommen?“ Bubba sprach: „Nn Bausparvertrag“ Die ganze Karawane brach in schallendes Gelächter aus. Das war erstmal genug für Nubbel, er hatte viel an diesem Tag gesehen und erlebt und war nun müde. Er steckte den Daumen in den Mund und schlief ein wie ein Baby. Er konnte ja nicht wissen, dass er nie wieder aufwachen würde. Als er schließlich wider Erwarten doch wieder aufwachte, fand er sich wieder in einem Holzkäfig voll mit wilden Sklaven, die ihn an die Fußballmannschaft erinnerten. Nein Moment, es war die Fußballmannschaft, was ihm in diesem Augenblick auch nicht weiter half, ganz im Gegenteil, schließlich war er es, der sie damals aus seinem Zimmer geworfen hatte.
Doch gutmütig wie Fußballmanschaften von Geburt an sind, hatten sie Nubbel längst verziehen.
Am nächsten Morgen betrat ein alter Mittfünfziger mit wallendem Haar und offenem Hosenschlitz den Käfig und faselte etwas von Strumpfhosen und Robin Hood. Da niemand wusste, wer dieser komische Kauz war, sahen sich Nubbel und die Fußballmannschaft verdutzt und verschmitzt und verschwitzt und verflixt noch mal an.
Da kam eine Flasche Wasser vorbeistolziert und Nubbel merkte gleich, dass da was im Busch war: Sie hatten ihm was ins Essen getan, die Schweine, die. Wie sonst sollte er die Flasche Wasser erklären, die da gerade Pogo tanzte. Sie hatten ihm Drogen verabreicht. Voll die Seuche.
Das nächste, an das er sich erinnerte, war, dass ihm besagter Mittfünfziger mit einem Zungenlockerer die Augen öffnete und ihm etwas zu trinken anbot. Begierig soff er den Apfelwein, den der akademische Mittfünfziger ihm angeboten hatte.
(Sagt mal, kommt das nur uns so vor, oder geht die Story mit uns durch?)
Nach acht Schluck spuckte er dem Akademiker eine volle Ladung ins Gesicht und schrie, hustete und prustete und Prostata: „Ihr habt mir was ins Essen getan, Ihr Schweine Ihr! Wie sonst sollte ich die Flasche Wasser erklären, die da gerade Pogo tanzt. Ihr habt mir Drogen verabreicht. Voll die Seuche!“
Was Nubbel nicht wusste, war, dass in diesem obskuren Paralleluniversum um die Ecke kein klares Wasser existierte. Jegliches Wasser war untrennbar mit Ethanol versetzt. Da Fußballmannschaften ja von Geburt an viel vertrugen, war es ihnen scheißegal. Aber unser Nubbel? Tja, der lebte doch bloß auf dem Alete-Bauernhof und trank allenfalls mal Schokowein (Fragt uns nicht…) und vertrug demnach gar nix.
Völlig breit riss sich Nubbel die Kleidung vom Leib und fand sich plötzlich bis auf die Unterhose nackig in einer Arena wieder. Dort sah er den Schwarzen Mann wieder, der ihn alsbald fragte: „Warum kämpfst du nicht, Spanier? Wir alle müssen kämpfen!“
Darauf Nubbel lautstark mit einer Fanfare trötend: „Was ist grün und stinkt nach Fisch?“ Und das Stadion antwortete ihm im Chor mit: „Werder Breeeeeeemen!“, wobei der Boden bebte und just in diesem Augenblick die Eurasische und die Afrikanische Patte des Paralleluniversums in Nubbels Kleiderschrank im Alete-Bauernhof begannen, auseinanderzudriften.
(also langsam wird’s unrealistisch)
Daraufhin brach Panik aus. Zuerst hatten noch ein paar Quotenschwarze versucht, besagte Panik mit Ketten im Zaum zu halten, doch man glaubt ja gar nicht, was Panik für eine Kraft hat.
Nubbel kauerte sich mit letzter Kraft an die Wand der Arena. Rings um ihn das schiere Chaos wütend. Da musste er an seine Familie denken, denn er hatte eine Klinge am Hals und Führer jener Klinge sprach: „Ich könnte mich als Führer anbieten.“ Und dann: „Denk an deine Familie oder ich stech’ dich ab.“
Da fing Nubbel an zu diktieren. Der Führer fing an zu schreiben:
„Sehr geehrter Herr Vater, Sie war’n nie für mich da!
Das Wetter hier im Paralleluniversum ist wechselhaft. Oft bewölkt, dennoch sommerliche Temperaturen sind die Regel. Gestern habe ich zu meiner Verwunderung einen alten Bekannten wieder getroffen, der mir gleich eine reingehauen hat. Ferner möchte ich mich auf diesem Wege nach dem Befinden meiner werten Frau Mutter erkundigen und bitte darum, ihr auszurichten, dass ich meine Unterwäsche regelmäßig wechsele.“
„Nein, streichen Sie das. Was kann man stattdessen schreiben?“
„Wie wär’s mit: ‚Mach dir keine Sorgen, ich komme zurecht’ oder so?“, schlug der Führer vor.
„Das ist schön. Danke sehr.“
„Aber wofür bin ich denn da?“, antwortete der Führer verlegen.
„Sie machen das sehr schön, nehmen Sie öfter Diktate auf?“, fragte Nubbel interessiert.
„Och, ab und zu. Wissen Sie, als Führer im Paralleluniversum mit einem großen Eisberg in der Wüste in Ihrem Kleiderschrank kann man sonst nicht viel machen.“
„Gut, dann möchte ich den Brief beenden mit den Worten: ‚So verbleibe ich mit freundlichen Grüßen. Ihr Nubbel McNap.’“
Hocherfreut über den erfolgreichen Abschluss des Briefes bemerkte der Führer nicht, dass Nubbel bemerkte, wie unaufmerksam der Führer war. Diesen nutzlosen Moment besagter Unaufmerksamkeit wollte Nubbel nutzen, indem er den Führer entwaffnete und nicht nur das. Er richtete sein eigenes Schwert („Messer“ – ja, was auch immer) gegen den Führer und ritzte ihm ein „Z“ in den Wanst, bevor er ihm den Kopf von den Schultern schlug und sein „Dingens“ nahm, es „hier rein“ steckte und „Zack“ machte.
Inzwischen hatte sich die Panik gelegt. Sie war gebändigt. Auch das Driften der Plattengrenzen ließ nach. Und Nubbel stand alleine inmitten der Arena und nach einem Augenblick nahezu greifbarer Stille fing der Pöbel an zu tosen und zu toben und
unverholen zu Lá-olen und
unter Ausrufen rechter Parolen
die Liberalen zu versohlen.
Da kam ein alter, geiler Mann
Der auch noch in seinem Alter kann
Aufgedunsen wie ein Schwamm.
Und zog Nubbel in seinen Bann.
Da sprach er: „Ich bin Proximo, der in seinem Alter noch immer kann. Ich habe früher auch gekämpft. Jetzt bin ich frei, da mir Molle das hölzerne Schwert verliehen hat.“
„Äh bitte wer?“, fragte Nubbel, der nichts davon verstand, was der alte Mann da von sich gab.
„Na Molle. Ich meine Marcus Aurelius, den krassen Imperator von Rom.“
„Ach deeer…“
„Ja, der.“
„der einzigartige…“, setzte Nubbel fort.
„Ja genau der… Du weißt schon.“
„Den würd ich ja gerne mal.“
„Pst“, sagte Proximo unter starker Gestikulation, sodass Nubbel schon einen spastischen Anfall vermutete, doch die wahre Ursache dieser Bewegungen war noch weit schlimmer.
„Was ist? Steht Molle etwa hinter mir?“
„Nein, er steht vor dir.“
„Scheiße.“ Erst jetzt bemerkte Nubbel den Imperator, der da in voller Montur vor ihm stand, um ihn für seinen großartigen Kampf zu beglückwünschen.
„Glückwunsch, mein lieber Scholli. Geile Aktion.“
„Mein Name ist nicht Scholli, sondern Nubbel McNap. Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen.“, antwortetete Nubbel verdattert.
„Na von der geilen Aktion, man.“ Der Imperator schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter.
„Warum ist eigentlich das Licht so scheiße? Ich ruinier mir noch meine Äuglein.“, kam Nubbel auf seine Äuglein zu sprechen.
„Das sind ja nur fünf-Watt-Birnen. Es gibt auch welche mit Acht.“
„Na ist ja toll.“
Nach ihrem ausführlichen Gespräch über die Birnen wollte „Molle“ das Gesprächsthema auf den gemeinen Pöbel lenken.
„Unser Pöbel… Das ist schon einer, ne?“
„Ja ja, der Pöbel. Aber warum ist er so nationalsozialistisch angehaucht?“
„Du, ich hab keine Ahnung. Vielleicht besteht ein soziales Ungleichgewicht und die Schere öffnet sich immer weiter, was sich die alten Eliten zunutze machen oder so. Ich weiß nicht.“
„Na ja, is’ ja auch egal.“
(merkt Ihr, wie sozialkritisch dieser Text ist?)
„Und nun?“, fragte Nubbel.
„Jetzt musst du sterben.“, antwortete Molle.
„Aber warum nur, warum?“
„Ha, verarscht! Mit wem kann man’s machen? Mit dir!“
„Na da haben Sie mich aber ganz schön drangekriegt.“
„Wollen wir heute Abend was machen? Ich kenn da ’n geilen Puff. Nur minderjährige Thaimädchen. Das heißt Lotusclub.“
„Ist das nicht der Laden vom Freddy?“
Und Molle antwortete: „Na det is’ doch der Laden vom Freddy!“
„Dann lass gehen, man.“
„Ok.“
Und so gingen sie von Hinnen und von Dannen gen Puff.
Am nächsten Morgen dann wachte Nubbel neben einem minderjährigen Thaimädchen auf und lächelte.
„Wie soll ich jemals wieder nach Hause kommen?“, fragte Nubbel das minderjährige Thaimädchen.
„Wolle licki-licki?“
„Ach, du verstehst mich nicht.“
„Licki?!“
„Ja, ja. Licki. Schon klar.“
Traurig und enttäuscht (mehr Traurig als enttäuscht) verließ Nubbel das zweifelhafte Etablissement und versuchte, sich davonzustehlen, damit Molle nichts davon mitbekam.
Da traf er einen Esel. Und was war Nubbel doch verwundert, als der Esel plötzlich mit Engelszungen sprach: „Licki?“
„Hier sind alle beschickert. Ich gehe. Was will ich an einem Ort, an dem Wasser untrennbar mit Ethanol verbunden ist und ich nichts trinken kann, ohne dass es in einen sexuellen Akt unvorstellbarer Intensität ausartet. Das ist die Hölle.“, sprach Nubbel und vergewisserte sich, dass ihn auch niemand bemerkte, als er seine Eier kraulend aus dem Puff kraulte.
Danach wechselte er dann in eine Form des Brustschwimmens und als er draußen angekommen war, war er dementsprechend fertig (und nass).
Warum schwamm er denn, einfach nur so?
Warum er schwamm?
Weil er... Nun, um ehrlich zu sein haben wir keine Ahnung. Aber er schwamm nun einmal.
(ich schwamm
du schwammst
er/sie/es schwamm
wir schwammen
Ihr schwammet
Sie schwommelten)
Nach dieser Konjugation hatte Nubbel eindeutig genug und schrie zum Himmel hinauf: „Bin ich denn vom wilden Affen gebissen? Ich habe es so satt! Ich muss hier raus! Aus diesem Haus.“
Da kam eine Katz und machte Rabatz.
Nubbel hatte eine Idee. Ihm ging ein metaphorisches Licht auf. Er musste in die normale Welt zurückkehren, um dem Grauen ein Ende zu setzen. Und daher, schlau wie Nubbel nun mal ist, ging er zur nächsten Touristeninformation, um sich nach dem Weg zu erkundigen.
Dort angekommen fragte er die Touristeninformationsassistentin nach dem Weg, in dem er fragte: „Hallo Touristeninformationsassistentin! Wolang geht’s nach Hause?“
Da lächtelte die Touristeninformationsassistentin und sagte: „Nach dem zweiten Stern links und dann immer geradeaus.“
„Aber wie soll ich denn-?“
Sie legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen und hauchte: „Stell jetzt keine Fragen, Nubbel.“
„Woher wissen Sie, wie ich-?“
„Wir sind uns schon einmal begegnet.“
„Machen Sie Witze?“, fragte Nubbel erstaunt.
„Wenn ich Witze machen wollte, würde ich sagen: Kommt ein Pferd in eine Bar, sagt der Barkeeper: ‚Warum so ein langes Gesicht?’“
Nubbel schaute etwas irritiert.
„Brüller, oder?“, fragte sie.
„Zum Totlachen“, sagte er.
Und sie so: „Ne?“
Und er so: „Ey ja.“
Und sie so: „Ne?“
Und er so: „Ja, man.“
Und sie so: „Um nach Hause zu kommen müssen wir einen Sack Reis auf siebzehn Grad erwärmen.“
„Aber wie-?“
„Stell jetzt keine Fragen, Nubbel.“
„Woher wissen Sie, wie ich-?“
„Wir sind uns schon mal begegnet.“
„Machen Sie Witze?“, fragte Nubbel gelangweilt.
Nubbel verließ das zweifelhafte Touristeninformationsbüro mit der verrückten Touristeninformationsassistentin und hörte nur noch ihre Worte hinterherschallen: „Wenn ich Witze machen wollte-“
Nun wusste Nubbel, was zu tun war.
Er musste einen Sack Reis finden.
Nur woher nehmen und nicht stehlen, war die Frage.
Er wollte erst zurück zum Infostand, um diese Frage der Assistentin zu stellen, überlegte es sich jedoch anders und so ging er zum nächsten Chinarestaurant.
(Jetzt machen wir einen Absatz)
Der Chinese sprach: „Wenn de Reis haben willst, musste nach China geh’n, du halber Jeck! Wir sind hier in Deutschland, mein Jung. Ich hab nur Kartoffeln und Speck und Eier. Große Eier, kleine Eier, dicke Eier, dumme Eier...“
„Aber keinen Reis?“, fragte Nubbel.
„Nein.“, sagte der köllsche Chinese (?).
„Haben Sie wenigstens einen Sack?“
„Ja. Sischa dat.“
„Und was ist da drin?“
„Eier. Großer Eier, kleine Eier, dicke Eier...“
„Die nehme ich.“
„Ah ja?“
„Ja.“
„Dat macht fuchz’sch Mark.“
„Ich habe keine Mark.“
„Keine Mark, keine Eier. Große Eier, kleine Eier...“
„Is ja gut, Mensch. Mein Herz geht kaputt, wenn du weiter so redest. Kann ich die Eier nicht trotzdem haben?“
„Mit Sack?“
„Ja.“
„Ok. Nimm sie dir doch einfach. Nimm sie mir weg. Ruinier mich ruhig. Immer draufkloppen, Schon in Ordnung, wenn du eine Existenz ruinierst. Ich habe ja nur drei Kinder zu versorgen...“
„Aber Ihr Chinesen dürft doch nur ein Kind haben.“
„Verdammt, da hast du Recht. Also nimm die Eier (Große Eier, kleine Eier...) und verdufte.“
„Danke, Chinese.“
„Kein Ding, Nubbel.“
„Woher wissen Sie denn-?“
„Stell jetzt keine weiteren Fragen und nimm die dummen Eier.“
„Alle?“
„Ja. Große Eier, kleine Eier...“
Nubbel nahm die Eier und verließ den Laden.
Er bekam nicht mehr mit, dass da plötzlich die Informationsassistentin kam und fragte den Chinesen: „Hallo Chinese.“ (das ist keine Frage.)
„Hallo Informationsassistentin.“
Da sagte sie: „Hast du Eier?“ (dies wiederum ist eine Frage.)
Und der Chinese antwortete: „Nein, aber ich habe einen Sack reis anzubieten...“
Der kölsche Chinese ist sehr hinterfotzig, wie Ihr sicher gemerkt habt.
(Noch ein Absatz
„
“ (das wars)
Dass Nubbel nun einen Sack mit Eiern erworben hatte, freute ihn so sehr, dass er die Eier in den Ausguss kippte und sprach: „So einen Sack konnte ich grade gut gebrauchen.“
Da gerade das Wort ‚Sack’ fiel, kraulte er sich an den Eiern.
Da kam der kölsche Chinese und sagte: „Große Eier, kleine Eier, dicke Eier, dumme Eier, dünne Eier, braune Eier, weiße Eier, faule Eier, Eierpopeia“
Daraufhin ging der Chinese wieder.
Nubbel hatte nun einen Sack. Doch er benötigte Reis, um das Ritual zu vollziehen.
Die Beschaffung des Reises stellte keinerlei Probleme dar, da gerade ein fröhlicher Reisbauer seine Ernte einfuhr. Und es war ein gutes Jahr für die Reisernte. Denn die Götter waren gnädig und hatten den Bauer des Reises mit einer Menge Regen beschert, sodass der Reis wuchs und gedieh.
Schließlich vollzog Nubbel das Ritual, indem er den Reis samt Bauern in den Sack stopfte und diesen mittels einer Brennstoffzelle auf exakt siebzehn Grad erwärmte und Schwuppdiwupp passierte nichts.
Die Informationsassistentin stand auf einmal neben ihm und lachte ihn herzlichst aus.
Und der kölsche Chinese pries weiter seine Eier an.
Und der Esel kam vorbei und sagte: „Licki?!“
Da wurde Nubbel betrübt.
Er verlor seine Hoffnung und sagte: „Ich muss sterben.“ Er schüttete sein Herz aus und sagte: „Ich muss sterben.“ Und er starb, unser Nubbel.
- Ende.
Alternatives Ende:
Die Informationsassistentin stand auf einmal neben ihm und lachte ihn herzlichst aus.
Und der kölsche Chinese pries weiter seine Eier an.
Und der Esel kam vorbei und sagte: „Licki?!“
Da wurde Nubbel betrübt.
Er verlor seine Hoffnung und sagte: „Ich muss sterben.“ Er schüttete sein Herz aus und sagte: „Ich muss sterben.“ Und da starb unser Nubbel eben nicht, sondern begann damit, sich am ganzen Körper olivgrün anzupinseln.
Der Zweck dieser Aktion war eben so nebulös wie schleierhaft wie der Schleier einer Icksbeliebigen Braut im Nebel.
Aber ich sage immer: Ein Leben ohne Olivgrün ist wie ein fantastischer Segelurlaub ohne Essen.
Nubbel war nun also grün.
(eigentlich hatte er rot sein wollen, aber nun war er ohne es zu wissen grün wie eine Olive, da der Lord ihn ja mit Farbenblindheit bescheret hatte)
So kam es, dass sein CK-Wert zu hoch war. Eigentlich durfte er ja keinen Sport machen, aber nu hatte er sich eben angepinselt. Das kam sportlicher Aktivität in höchstem Maße gleich. Also war nun der beschissene Wert zu hoch.
Das Resultat: Da war irgendwas in den Muskeln. Er wusste es selbst nicht genau. Aber er spürte es deutlich wie den Stich eines Lings (der wohlbekannte Stichling lässt grüßen und wird auch gleich auf die Ersatzbank verbannt – er war nie sonderlich beliebt).
Nun hatte Nubbel etwas in den Muskeln und war olivgrün. „Das glaubt mir zu Hause keiner“, sprach er mit sich selbst und sein Selbst antwortete: „Wer bin ich?“ Und Nubbel sprach zu seinem Selbst: „Moment, mein Handy geht“.
(Nubbel benutzt gern den hiesigen Slang)
Aber mit dem Slang hatte dieser Ausspruch nichts zu tun.
Denn Nubbel hatte das neue Nokia 3i+4 (imaginäre Zahlen sind schwer im Kommen) und dieses (in diesem Universum noch nicht vorhandene Handy) hatte eben als Klingeln die Funktion, dass sich kleine, putzige mechanische Beine ausklappten und das Handy wie durch Gottes Hand plötzlich zu „gehen“ begann.
(Schicke jetzt eine SMS mit „gehen“ an 4i+2 und drei mal die Null, und dein Handy fängt an zu gehen*)
Nubbel freute sich wie jedes mal, wenn sein Handy ging von Herzen (er erinnerte sich noch genau an die ersten ungelenken Schritte des Handys kurz nach seiner Produktion) und bemerkte zu spät, dass das Handy voll den Sprint hinlegte und ihn abzuhängen drohte mit den Worten: „Ich hänge dich gleich ab.“
Nubbel rannte hinterher, bis seine Lungen brannten und durch seine pulsierenden (grünen) Venen heiße Batteriesäure schoss. (Er hatte sich von Kopf bis Fuß und bis in die Innereien bepinselt)
Doch oh Schreck, es war zu spät und er verlor seine Identität. Als er seine Identität wieder aufgehoben und gut in seiner Tasche verstaut hatte, war das Handy über alle Berge. Doch zum Glück gibt es Las Vegas, dort wo die Sonne immer scheint.
(kühle Drinks und heiße Ladies und der Roulette-Tisch ist dein Freund)
„Haben wir eigentlich eine Chance?”, schrie Nubbel.
Da antwortete der alte Bekannte mit einem Sektglas in der Hand: „Eigentlich ... ... ... nicht.“
Es ertönte Heldenmusik.
„Ey alter Bekannter!“
„Was geht Nubbel?“
„Gutes Stichwort!“
„Warum?“
„Ich hab mein Handy verloren. Da waren alle Nummern drauf. 1... 2... 3... Alle hoch bis Neun.“
„Schon scheiße. Wie hast du’s denn verloren?“
„Es ist einfach... weggegangen.“
„Ah, das neue Nokia 3i+4, kenne ich.“ Wild herumgestikulierend versuchte er Nubbel die imaginäre Zahl „3i+4“ in einer Gauss-Ebene zu verdeutlichen. Nubbel raffte nix.
“Geht das nicht einfacher?”
„Ja. Kennst du denn nicht die Werbung? Ich zitiere: ‚Wissen Sie nicht mehr, wo sie das Handy verlegt haben? Vielleicht bei der Arbeit? Oder bei einem Freund? Wählen Sie sich auf der O2-Online-Seite ein, geben Sie ihre Handynummer an und schon wird auf einem virtuellen Stadtplan die exakte Position Ihres Handys angezeigt.’“
„Ich muss in ein Internetcafé.“, sagte Nubbel und versuchte im Gesicht seines Gegenübers abzulesen, ob dieser den Strich über dem ‚e’ bemerkt hatte.
„Ein Internetcafe?“
„Nein, ein Internetcafé!“
„Ach, Papperlapapp, Schwuppdiwupp, Nonsens Schmonsens. Hier bei uns muss man immer zu Bekannten gehen, um ins Internet zu kommen.“
„Hast du einen Bekannten?“
„Nein, ich bin selbst Bekannter. Darum kommen so viele Leute zu mir – immer was los.“
„Dürfte ich dann auch...?“
„Nein, ich kenn dich überhaupt nicht.“
„Aber Bekannter!“
„Papperlapapp, Schwuppdiwupp, Nonsens Schmonsens, Pipapo!“
„Hä?!“
„Ach egal. Komm einfach mit, aber sprich nur, wenn du gefragt wirst und kratz dich nur am Sack, wenn unbedingt nötig.“
Es war bereits dämmerig und sie standen vor des Bekannten Wohnung, als Nubbel verlegen, aber dennoch zielstrebig seine Faust ballte, sie dann wieder entspannte
und des bekannten Tante
wie die Sehne eines Bogens spannte.
„Man, lass meine Tante in Ruhe!“, sprach der Bekannte
und erkannte,
dass es ihm beim Pinkeln brannte.
„Komm ich noch mit hoch?“, fragte Nubbel betreten.
„Du, das war ein total schöner Abend und... so. Aber das mit uns... Das kann nicht funktionieren. Du bist ein Mann und ich bin nicht schwul.“
„Ja, ich doch auch! Na dann könnten wir doch... Ne?“
„OK.“
Sie liebten sich die ganze Nacht.
Und am nächsten Morgen – oder besser: Um vier Uhr Nachmittag kam Nubbel verschlafen und rauchend in die Küche, wo der Bekannte gerade ein Brot backte, das da fröhlich duftend im Ofen schmorte und schwörte (auf Koran).
Bekannter sagte dann: „Wie wär’s mit: ‚Guten Morgen Bekannter! Danke für die tolle Feier gestern?’“
Nubbel gähnte: „Wie spät?“ (Nubbel war morgens – oder besser: Um vier Uhr Nachmittags – nicht sehr gesprächig und äußerst einsilbiger Natur)
„Vier Uhr Nachmittags.“
„Scheiße.“
„Warum?“
„Mein Handy.“
„Du meinst, es wird jetzt bestimmt schon über alle Berge sein oder sonst wo, weil wir gestern die ganze Nacht durchge-?“
„Ja.“
„Und du bist der Meinung, dass wir so schnell wie möglich auf die O2-Online-Website gehen müssten, um es wiederzube-?“
„Ja.“
„Na, dann sollten wir langsam-“
„Ja. Hab ich schon.“ (Nubbel taut langsam auf)
„Wie: Hast du schon? Wann? Wie? Waruuuuuuum?“
„Ich habe den Computer schon eingeschaltet. Aber ich habe keine Dateien gefunden.“
„Man, die sind doch im Computer!“
„Ach, die Dateien sind IM Computer?“
„Komm, lass sein, ich machet selbst.“, sprach der Bekannte und Nubbel kam, ließ es sein und der Bekannte machte es selbst.
Als sich die Seite langsam aufbaute, entfuhr es Nubbel wie Schuppen aus den Augen (?): „Ganz schön viele Leute hier. Und die dürfen alle bei dir ins Internet? Da Musst du ja voll die Kohle machen.“
„Wieso Kohle? Das hier ist ein allgemeinnütziger Verein gestiftet von den waisen Nonnen der Veteranen“
„Was für Nonnen?“
„Egal. Das geht dich überhaupt nichts an.“
„Verlang doch Eintritt für dein Internetcafe. Damit verdienst du gutes Geld.
„Eintritt? Internetcafé?? Geld??? Was ist das?“
Es folgte ein Moment betretener Stille.
„Schon scheiße so eine Stille, ne?“
„Ja. Direkt furchteinflößend.“ Und plötzlich begriff der Bekannte.
„Damit ließe sich ja richtig Asche machen.“ In seinen Augen blitzten urplötzlich zwei Dollarzeichen auf und er bekam sie nicht wieder weg.
Von nun an blind, aber reich fristete der Bekannte den Rest seines Lebens und starb im Alter von stattlichen 84 Jahren bei einem äußerst mysteriösen Unfall, in den eine hinkende Schildkröte verwickelt war.
Nubbel holte sich die Infos, die er brauchte und verschwand spurlos.
Es war nun schon eine ganze Weile durch die Weltgeschichte gestakst und wurde nicht müde. Es kam irgendwann zusammen mit einem Typen an den Ozean. Dieser Typ war komisch. Er hatte einen langen Bart und abgewetzte Laufschuhe an und er zählte immer nur von eins bis zehn. Den ganzen Tag.
Der Mann wollte umdrehen, weil er noch nicht müde war und so verabschiedeten sich das Handy und der laufende Schrimpbootkapitän voneinander. Das Handy stürzte sich waghalsig in die tosende und brausende und sausende und schmausende Brandung. Sofort verschluckte es sich an einem Berg weißen Schaumes, den ein alternder Hippie beim Haarewaschen im Meer produziert hatte. Nun war er auf dem Weg nach San Francisco und wollte dort beim Bullenreiten ein Vermögen verdienen – er scheiterte, weil er versehentlich einen als Bullen bekannten Polizisten ritt und eingesperrt wurde.
Das Handy schwamm jetzt.
Schwamm und traf allerlei Freunde.
Kleine Clownfische, die es freundlich grüßten.
Und sogar eine Meerjungfrau
„Meerjungmann!“, sagte irgendjemand.
Und sogar einen MeerjungMANN. Nein, das kann ich nicht schreiben. Einigen wir uns auf eine Meerjung-Transe. Oben Meerjung- und unten Frau.
„Nagut“, sagte irgendjemand anderes.
Das Handy indes schwamm und schwamm.
Aber es war sich nicht der Gefahr bewusst, in der es sich befand. Es schwamm geradezu in die Reusen räuberischer Reusenräuber. Jene räuberischen Reusenräuber räumten später ein, in den Schmuggel von Reusen nach Russland beteiligt zu sein. Aber das ist eine andere Geschichte.
Das arme Handy, sich mit Schallwellen am Orient orientierend, freute sich über die Schönheit der Meerjung-Transe und verhedderte sich Hals über Kopf in den geräuberten Reusen.
Neben ihm tummelte sich ein großer Tümmler und ein frisch geschlüpftes Elefantenbaby. Nach fünf Minuten tummelte sich nur noch der Tümmler, doch das Elefantenbaby gab keinen Laut mehr von sich. Nun zählte das nackte Überleben.
Da kreischte eine Geige und verstarb sogleich und sank in die Tiefen des Meeres.
Und auch das Handy hatte seinen Überlebenskampf längst aufgegeben und fand sich selbst sich mit der Ankunft des Sensenmannes abfindend (geht das? Also vom grammatikalischen Standpunkt aus gesehen? Wahrscheinlich schon – aber vom Ethischen? Können wir das rein menschlich mit unserem Gewissen vereinbaren? Oder sind wir damit letztendendes nicht besser als die räudigen räuberischen Reusenräuber?) ab.
(Fortsetzung folgt...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.290 von corbie am 09.07.08 11:07:09Ja ja, der Mittwoch....
__________________
_____________________________
______________________________________________
__________________________________________________________________
______________________________________________________________________
__________________________________________________________________
______________________________________________
_____________________________
_________________
_______________
_____________
______
unsinniges
schicke Klimatisierung
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.479 von TD13 am 02.08.08 09:24:08Ist die OP schiefgelaufen oder war eine Krankheit der Grund warum die Dame nur eine Brustwarze hat 
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.562 von AndreasBernstein am 02.08.08 09:58:35Weder noch. Die Air-Condition funktionierte nur auf der einen Seite, deshalb fand dort auch der Rückzug der besagten B... nur statt.
Chili-Test
Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas
verbrachte.
Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem
Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war
kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des
Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als
die Nachricht über seine Erkrankung eintraf. Die beiden anderen
Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, dass die zu
testenden Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie
mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA,
LOS GEHT`S!
Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:
Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili Richter1: Etwas zu
Tomatenbetont; amüsanter Kick. Richter2: Angenehmes, geschmeidiges
Tomatenaroma. Sehr mild. Edgar: Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!?
Damit kann getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier
um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner
sind echt bescheuert!
Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili Richter 1: Rauchig, mit einer
Note von Speck. Leichte Peperonibetonung Richter 2: Aufregendes Grill
Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden. Edgar:
Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer
Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe
leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck
sahen.
Chili Nr 3: Fred`s berühmtes 'Brennt die Hütte nieder Chili' Richter 1:
Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen. Richter 2:
Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter
Pfefferschoten. Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein
Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei
geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier,
bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt
hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine
Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.
Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen
und fast ungewürzt. Enttäuschend. Richter 2: Ein Touch von Limonen in
den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte,
eigentlich kein richtiges Chili. Edgar: Irgendetwas ist über meine Zunge
gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester
auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die
hässliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser
radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?
Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner Richter 1: Fleischiges,
starkes Chili. Frisch gemahlener Cayennepfeffer fügt einen
bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend. Richter 2:
Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muss zugeben, dass
der Cayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterlässt. Edgar:
Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich
kann nicht mehr klar sehen. Musste furzen und 4 Leute hinter mir mussten
vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als
ich ihr erklärte, dass ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten
habe. Sally goss Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte
so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.
Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili Richter 1: Dünnes aber
dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen
Gewürzen. Richter 2: Das beste bis jetzt! Aggressiver Einsatz von
Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb! Edgar: Meine Därme sind
nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich
vollgeschissen als ich furzen musste und ich fürchte es wird sich durch
Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen.
Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfnis,
mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.
Chili Nr 7: Susannes 'Schreiende-Sensation-Chili' Richter 1: Ein
moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni. Richter 2:
Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine
Dose Peperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er
scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig
unkontrolliert. Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und
den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge
sehe ich gar nichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer
rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, dass mir
unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit
Lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd.
Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet
hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu
schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich
Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem
Bauch einsaugen.
Chili Nr. 8: Mount Saint Helenas Chili Richter 1: Ein perfekter
Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht
zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen. Richter
2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild
noch zu scharf. Bedauerlich nur, dass das meiste davon verloren ging,
als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich
ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage
mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.
Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas
verbrachte.
Kürzlich wurde mir die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem
Chili-Kochwettbewerb zu fungieren. Der Ursprüngliche Punktrichter war
kurzfristig erkrankt und ich stand gerade in der Nähe des
Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als
die Nachricht über seine Erkrankung eintraf. Die beiden anderen
Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, dass die zu
testenden Chilis nicht allzuscharf sein würden. Außerdem versprachen Sie
mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich dachte mir PRIMA,
LOS GEHT`S!
Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:
Chili Nr 1: Mike`s Maniac Mobster Monster Chili Richter1: Etwas zu
Tomatenbetont; amüsanter Kick. Richter2: Angenehmes, geschmeidiges
Tomatenaroma. Sehr mild. Edgar: Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!?
Damit kann getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier
um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das übelste; Diese Texaner
sind echt bescheuert!
Chili Nr 2: Arthur`s Nachbrenner Chili Richter 1: Rauchig, mit einer
Note von Speck. Leichte Peperonibetonung Richter 2: Aufregendes Grill
Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden. Edgar:
Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer
Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe
leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck
sahen.
Chili Nr 3: Fred`s berühmtes 'Brennt die Hütte nieder Chili' Richter 1:
Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen. Richter 2:
Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter
Pfefferschoten. Edgar: Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein
Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei
geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier,
bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt
hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg ich eine
Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.
Chili Nr. 4: Bubba`s Black Magic Richter 1: Chili mit schwarzen Bohnen
und fast ungewürzt. Enttäuschend. Richter 2: Ein Touch von Limonen in
den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte,
eigentlich kein richtiges Chili. Edgar: Irgendetwas ist über meine Zunge
gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester
auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die
hässliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser
radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?
Chili Nr. 5: Lindas legaler Lippenentferner Richter 1: Fleischiges,
starkes Chili. Frisch gemahlener Cayennepfeffer fügt einen
bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend. Richter 2:
Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muss zugeben, dass
der Cayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterlässt. Edgar:
Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich
kann nicht mehr klar sehen. Musste furzen und 4 Leute hinter mir mussten
vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als
ich ihr erklärte, dass ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten
habe. Sally goss Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte
so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.
Chili Nr 6: Veras sehr vegetarisches Chili Richter 1: Dünnes aber
dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen
Gewürzen. Richter 2: Das beste bis jetzt! Aggressiver Einsatz von
Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb! Edgar: Meine Därme sind
nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich
vollgeschissen als ich furzen musste und ich fürchte es wird sich durch
Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen.
Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfnis,
mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.
Chili Nr 7: Susannes 'Schreiende-Sensation-Chili' Richter 1: Ein
moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni. Richter 2:
Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine
Dose Peperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er
scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig
unkontrolliert. Edgar: Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und
den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge
sehe ich gar nichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer
rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, dass mir
unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit
Lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd.
Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet
hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu
schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich
Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem
Bauch einsaugen.
Chili Nr. 8: Mount Saint Helenas Chili Richter 1: Ein perfekter
Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht
zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen. Richter
2: Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild
noch zu scharf. Bedauerlich nur, dass das meiste davon verloren ging,
als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf über sich
ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage
mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.
Proletarier aller w:o-Threads, vereinigt euch.
Mehr Fussvolk braucht w:o.
Mehr Fussvolk braucht w:o.
Fitze Fitze Fatze, Fitze Fitze Fatz
oooo wie ist das dooooffff.......
Flatsch Flatsch
Bauer A verkauft Bauer B eine Kuh, wer hat Recht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.959.151 von DoktorHolliday am 11.09.09 01:57:50Abraham fragt Bebraham: Kann ich mal Dein Cebra ham ?
Über`n Berg ist kürzer als zu Fuss!
Rettet den Urwald
Sicher habt Ihr euch gewundert, daß ich so lange nichts habe von mir hören
lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig beschlossen,
mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.
Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu
entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses
Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben: Für jeden
getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m? Urwald retten.
In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen
gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen
Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.
Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald
beschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten,
hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie
Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges
Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die
Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht
verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht
aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.
Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, für die
Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus.
Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst
beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich
tief
in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich
wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können.
Die
Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals
austrocknen.
Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung
gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als
Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der
Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß
einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente
beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem
Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die
von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen,
prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die
mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim
Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.
Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem
Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung
der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine
Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten
in
ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim
Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem
Grund
beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche
nach weiteren Mitstreitern.
In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder
fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und
arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen.
Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm
und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte
die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste
darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara,
die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den
Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts
anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.
Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe
verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen
zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute Mutter Erde
drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher
ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung! Vor
Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen
Demonstrationszug
durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen
Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.
So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als
ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen
mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem
Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an. Von
Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber
dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.
Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich
mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein
darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang
meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder
aufzustehen. Mit widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierer in
Brockdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten
weggetragen. Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl
ich
sie immer wieder darüber aufklärte.
Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch. Er
hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und
erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume
feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er
bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen
verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich
festgehalten und der Nachwelt erhalten!
Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.
Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen
hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle
meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir
fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein
Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.
Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann
nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar
Pflänzchen
und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:
Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt,
die letzte Tankstelle geschlossen,
das letzte Auto stillgelegt,
die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.
In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag. Ich geh jetzt nochmal 'n
bischen Wald retten.
Sicher habt Ihr euch gewundert, daß ich so lange nichts habe von mir hören
lassen. Das hatte einen triftigen Grund: Ich habe kurzfristig beschlossen,
mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.
Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu
entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses
Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben: Für jeden
getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1m? Urwald retten.
In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen
gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen
Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.
Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald
beschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten,
hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie
Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges
Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die
Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht
verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht
aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.
Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, für die
Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus.
Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst
beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich
tief
in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich
wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können.
Die
Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals
austrocknen.
Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung
gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als
Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der
Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß
einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente
beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem
Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die
von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen,
prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die
mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim
Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.
Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem
Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung
der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine
Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten
in
ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim
Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem
Grund
beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche
nach weiteren Mitstreitern.
In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder
fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und
arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen.
Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm
und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte
die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste
darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara,
die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den
Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts
anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.
Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe
verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen
zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute Mutter Erde
drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher
ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung! Vor
Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen
Demonstrationszug
durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen
Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.
So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als
ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen
mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem
Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an. Von
Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber
dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.
Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich
mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein
darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang
meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder
aufzustehen. Mit widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierer in
Brockdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten
weggetragen. Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl
ich
sie immer wieder darüber aufklärte.
Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch. Er
hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und
erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume
feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er
bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen
verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich
festgehalten und der Nachwelt erhalten!
Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.
Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen
hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle
meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir
fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein
Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.
Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann
nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar
Pflänzchen
und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:
Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt,
die letzte Tankstelle geschlossen,
das letzte Auto stillgelegt,
die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.
In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag. Ich geh jetzt nochmal 'n
bischen Wald retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.396 von Engerl am 10.11.09 17:21:26
Klasse story, aber die Wahrheit dahinter ist zum Heulen.
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.
Klasse story, aber die Wahrheit dahinter ist zum Heulen.
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.
Lebensweisheit(Männervariante)
Verheiratete Männer leben länger als alleinstehende Männer,
aber verheiratete Männer sind viel eher bereit zu sterben.
Verheiratete Männer leben länger als alleinstehende Männer,
aber verheiratete Männer sind viel eher bereit zu sterben.
Hallo
Managerseminar
Managerseminar mit 30 Herren aus der mittleren Führungsebene. Treffen im Tagungshotel am letzten Tag. Der Seminarleiter spricht: "Meine Herren, zum Schluss wollen wir noch ein bisschen Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf haben. Also - ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es gesagt hat, wo und wann."
Er beginnt: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche..." Keiner weiß es. Da meldet sich ganz hinten ein kleiner Japaner: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806." Die Teilnehmer murmeln anerkennend.
Nächste Frage: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen..." Und wieder, wie aus der Pistole geschossen, der Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1779." Die Manager schauen peinlich berührt zu Boden.
Der Seminarleiter: "Fest gemauert in der Erden..." - "Schiller", strahlt der Japaner, "das Lied von der Glocke, 1799." Jetzt finden es die Manager langsam ärgerlich.
Murmelt einer in der ersten Reihe: "Scheißjapaner!" Wieder ertönt die Stimme von hinten: "Max Grundig, Cebit, 1982."
Lacht mal wieder...
Engerl
Managerseminar
Managerseminar mit 30 Herren aus der mittleren Führungsebene. Treffen im Tagungshotel am letzten Tag. Der Seminarleiter spricht: "Meine Herren, zum Schluss wollen wir noch ein bisschen Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf haben. Also - ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es gesagt hat, wo und wann."
Er beginnt: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche..." Keiner weiß es. Da meldet sich ganz hinten ein kleiner Japaner: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806." Die Teilnehmer murmeln anerkennend.
Nächste Frage: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen..." Und wieder, wie aus der Pistole geschossen, der Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1779." Die Manager schauen peinlich berührt zu Boden.
Der Seminarleiter: "Fest gemauert in der Erden..." - "Schiller", strahlt der Japaner, "das Lied von der Glocke, 1799." Jetzt finden es die Manager langsam ärgerlich.
Murmelt einer in der ersten Reihe: "Scheißjapaner!" Wieder ertönt die Stimme von hinten: "Max Grundig, Cebit, 1982."
Lacht mal wieder...
Engerl
test
An Tagen wie heute ...
An solchen Tagen wie heute; blauer Himmel, ich im Büro, Finger in
der Nase, verträumt aus dem Fenster schauend und die Augenlieder halb
geschlossen, da schießen mir allerlei Gedanken durch meine kreative
Hirnhälfte und ich frage mich:
Wenn man einen Schlumpf würgt, welche Farbe bekommt er dann?
Wie kommen die "Rasen betreten verboten" Schilder in die Mitte des Rasens?
Haben Analphabeten genau so viel Spaß mit einer Buchstabensuppe?
Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben - was tat er da gerade?
Wenn Chinesen auf Hochzeiten Reis werfen, werfen Mexikaner dann Kakteen?
Falls ein Wort falsch geschrieben im Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren?
Warum "Abkürzung" so ein langes Wort ist?
Wie merkt man, dass unsichtbare Tinte aus ist?
Warum hat Noah die zwei Stechmücken nicht erschlagen?
Wenn Hasenpfoten Glück bringen, hat der Hase dann auch Glück gehabt?
Ein Butterbrot landet immer auf der Butterseite. Eine Katze landet
immer auf den Pfoten. Was passiert, wenn man einer Katze ein Butterbrot
auf den Rücken bindet?
Wenn der Mensch eine Weiterentwicklung des Affen ist, warum gibt's
dann noch Affen?
Bekommen die Arbeitnehmer von Teekanne auch eine Kaffeepause?
Warum schrumpfen Schafe nicht wenn es regnet?
Wenn es heute null Grad hat, und es wird morgen zwei mal so kalt,
wie viel Grad hat es dann morgen?
Warum muss der Deckel von einem Sarg zugenagelt werden?
Was zählen Schafe, wenn sie nicht schlafen können?
Olivenöl kommt von Oliven, Maisöl kommt von Mais. Woher kommt Babyöl?
Wenn Dich ein Taxichauffeur im Rückwärtsgang nach Hause bringt,
muss er dann Dir was bezahlen?
Wenn man mit einem Fahrzeug Lichtgeschwindigkeit fährt, was
passiert, wenn man die Scheinwerfer einschaltet?
Bekommen Brandopfer Vergünstigungen in Krematorien?
Und zuletzt: Wie weiß ein Blinder, dass er fertig ist mit Hintern abputzen?
An solchen Tagen wie heute; blauer Himmel, ich im Büro, Finger in
der Nase, verträumt aus dem Fenster schauend und die Augenlieder halb
geschlossen, da schießen mir allerlei Gedanken durch meine kreative
Hirnhälfte und ich frage mich:
Wenn man einen Schlumpf würgt, welche Farbe bekommt er dann?
Wie kommen die "Rasen betreten verboten" Schilder in die Mitte des Rasens?
Haben Analphabeten genau so viel Spaß mit einer Buchstabensuppe?
Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben - was tat er da gerade?
Wenn Chinesen auf Hochzeiten Reis werfen, werfen Mexikaner dann Kakteen?
Falls ein Wort falsch geschrieben im Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren?
Warum "Abkürzung" so ein langes Wort ist?
Wie merkt man, dass unsichtbare Tinte aus ist?
Warum hat Noah die zwei Stechmücken nicht erschlagen?
Wenn Hasenpfoten Glück bringen, hat der Hase dann auch Glück gehabt?
Ein Butterbrot landet immer auf der Butterseite. Eine Katze landet
immer auf den Pfoten. Was passiert, wenn man einer Katze ein Butterbrot
auf den Rücken bindet?
Wenn der Mensch eine Weiterentwicklung des Affen ist, warum gibt's
dann noch Affen?
Bekommen die Arbeitnehmer von Teekanne auch eine Kaffeepause?
Warum schrumpfen Schafe nicht wenn es regnet?
Wenn es heute null Grad hat, und es wird morgen zwei mal so kalt,
wie viel Grad hat es dann morgen?
Warum muss der Deckel von einem Sarg zugenagelt werden?
Was zählen Schafe, wenn sie nicht schlafen können?
Olivenöl kommt von Oliven, Maisöl kommt von Mais. Woher kommt Babyöl?
Wenn Dich ein Taxichauffeur im Rückwärtsgang nach Hause bringt,
muss er dann Dir was bezahlen?
Wenn man mit einem Fahrzeug Lichtgeschwindigkeit fährt, was
passiert, wenn man die Scheinwerfer einschaltet?
Bekommen Brandopfer Vergünstigungen in Krematorien?
Und zuletzt: Wie weiß ein Blinder, dass er fertig ist mit Hintern abputzen?
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
Die versuchen, zu verhindern, dass ich sie mit meinen diversen Persönlichkeiten in Berlin besuche. 
Ich kommuniziere mit Smilies ...
... was stimmt nicht mit mir?
... was stimmt nicht mit mir?
Dummheit ist eine angebohrene Fähigkeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.728.144 von Engerl am 23.06.10 19:56:22sorry
angebohrene = angeborene
...wie dumm von mir..
angebohrene = angeborene
...wie dumm von mir..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.728.144 von Engerl am 23.06.10 19:56:22Ein Pärchen beim Akt..
Sie: ..mach mir ein Kind!
Er: Kinder werden nicht gemacht! Kinder werden geboren!
Sie: Dann bohr mir eins!
Sie: ..mach mir ein Kind!
Er: Kinder werden nicht gemacht! Kinder werden geboren!
Sie: Dann bohr mir eins!
Im Garten sind die Pflaumen reif...
http://www.youtube.com/watch?v=QMqW_y7mVlE
...die Bäume hängen voll und steif...
http://www.youtube.com/watch?v=QMqW_y7mVlE
...die Bäume hängen voll und steif...
test 
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.139.771 von corbie am 13.09.10 10:15:47noch n Test
Frau Agnes schickt nach einem, von dem sie meint, er habe
zwei Bundschuhe
Martinus Montanus
(um 1530 - nach 1560)
Ein junger, schlechtgekleideter Gesell kam einmal in ein Wirtshaus, darin eine edle Witfrau zur Herberge lag; wegen welchen Handels ist mir nicht bekannt. Die Frau hatte sich eine Weile auf das Bettlein, das in der Stube war, gelegt, davon saß der gute Gesell nicht weit. Nun weiß ich nicht, was ihm in den Sinn kam oder was er gedacht, denn das Herz im Latz flitzte ihm auf und führ ihm neben dem Latz gestreckt hinaus. Das hatte die Frau eher als der Jüngling wahrgenommen; doch sobald er das seltsame Tier draußen bemerkte, tat er dasselbe wieder mit Scham hinein. Nun hatte aber der Latz an den Hosen nicht mehr als ein Band; und wie er ihn an der einen Seite hineintat, fuhr ihm der Gottesdieb und Bösewicht zu der anderen Seite wieder hinaus. Das sah die Frau wieder alsbald, gedachte bei sich selbst, ihren Willen mit ihm zu pflegen, dem Gesellen bald reichlich zu essen zu geben.
Und als der Tag vergangen, die Nacht hereingekommen und jedermann schlafen gewiesen ward, ließ die Frau den guten jungen Gesellen durch eine ihrer Mägde wissen, daß er zu ihr kommen solle; sie hätte etwas mit ihm zu bereden. Der gute Gesell war der Botschaft froh, gedachte wohl, daß der Metzen Sonntag wäre, dieweil die schönen Fräulein nach ihm schickten, säumte sich nicht, sprang auf seinen Füße und ging mit der Maid in die Kammer der Frau. Und als sie den Jüngling bei sich sah, schaffte sie jedermann aus der Kammer und erzeigte sich freundlich gegen den Gesellen, setzte sich mitsamt ihm auf das Bett. Der Junge wohl sah, was ihm zu tun bliebe und warum nach ihm geschickt worden war, mit der Frau zu scherzen anfing und binnen kurzem ihrem Willen ein Genügen tat.
Nun fragte ihn die Fräu unter anderem, sie hätte wohl gesehen, daß er zwei hätte und ob sonst mehr Leute wären, die so wohl ausstaffiert wären. »Nein«, sagte der Jüngling, »ich bin durch besondere
Gnade von Gott so begabt worden; denn ich weiß sonst von niemand solches als von mir.«
Die Frau glaubte dem Jüngling gänzlich und begehrte, den anderen auch zu versuchen. Und der Jüngling, der nun etliche Meilen auf dem einen Roß geritten war, saß auf und ritt noch manche Meile vor Tag.
Ich weiß nicht, wie der Jüngling mit der Frau handelte, aber es gefiel ihr so wohl, daß sie ihn nicht von sich lassen wollte. Sie behielt ihn einige Wochen bei sich, kleidete ihn neu und hätte ihn gar gern, wenn es des Jünglings Wille gewesen wäre und ihr deshalb nicht Schande zugestanden hätte, bei sich behalten. Aber dem Jüngling solches lange Zeit so streng zu treiben nicht möglich sein wollte; und nachdem etliche Tage vergangen waren, nahm er Urlaub, verabschiedete sich von der Frau und schied unter großem Unmut der Frau von dannen.
Gott gebe allen guten Gesellen solche gute Herberge! Amen.
zwei Bundschuhe
Martinus Montanus
(um 1530 - nach 1560)
Ein junger, schlechtgekleideter Gesell kam einmal in ein Wirtshaus, darin eine edle Witfrau zur Herberge lag; wegen welchen Handels ist mir nicht bekannt. Die Frau hatte sich eine Weile auf das Bettlein, das in der Stube war, gelegt, davon saß der gute Gesell nicht weit. Nun weiß ich nicht, was ihm in den Sinn kam oder was er gedacht, denn das Herz im Latz flitzte ihm auf und führ ihm neben dem Latz gestreckt hinaus. Das hatte die Frau eher als der Jüngling wahrgenommen; doch sobald er das seltsame Tier draußen bemerkte, tat er dasselbe wieder mit Scham hinein. Nun hatte aber der Latz an den Hosen nicht mehr als ein Band; und wie er ihn an der einen Seite hineintat, fuhr ihm der Gottesdieb und Bösewicht zu der anderen Seite wieder hinaus. Das sah die Frau wieder alsbald, gedachte bei sich selbst, ihren Willen mit ihm zu pflegen, dem Gesellen bald reichlich zu essen zu geben.
Und als der Tag vergangen, die Nacht hereingekommen und jedermann schlafen gewiesen ward, ließ die Frau den guten jungen Gesellen durch eine ihrer Mägde wissen, daß er zu ihr kommen solle; sie hätte etwas mit ihm zu bereden. Der gute Gesell war der Botschaft froh, gedachte wohl, daß der Metzen Sonntag wäre, dieweil die schönen Fräulein nach ihm schickten, säumte sich nicht, sprang auf seinen Füße und ging mit der Maid in die Kammer der Frau. Und als sie den Jüngling bei sich sah, schaffte sie jedermann aus der Kammer und erzeigte sich freundlich gegen den Gesellen, setzte sich mitsamt ihm auf das Bett. Der Junge wohl sah, was ihm zu tun bliebe und warum nach ihm geschickt worden war, mit der Frau zu scherzen anfing und binnen kurzem ihrem Willen ein Genügen tat.
Nun fragte ihn die Fräu unter anderem, sie hätte wohl gesehen, daß er zwei hätte und ob sonst mehr Leute wären, die so wohl ausstaffiert wären. »Nein«, sagte der Jüngling, »ich bin durch besondere
Gnade von Gott so begabt worden; denn ich weiß sonst von niemand solches als von mir.«
Die Frau glaubte dem Jüngling gänzlich und begehrte, den anderen auch zu versuchen. Und der Jüngling, der nun etliche Meilen auf dem einen Roß geritten war, saß auf und ritt noch manche Meile vor Tag.
Ich weiß nicht, wie der Jüngling mit der Frau handelte, aber es gefiel ihr so wohl, daß sie ihn nicht von sich lassen wollte. Sie behielt ihn einige Wochen bei sich, kleidete ihn neu und hätte ihn gar gern, wenn es des Jünglings Wille gewesen wäre und ihr deshalb nicht Schande zugestanden hätte, bei sich behalten. Aber dem Jüngling solches lange Zeit so streng zu treiben nicht möglich sein wollte; und nachdem etliche Tage vergangen waren, nahm er Urlaub, verabschiedete sich von der Frau und schied unter großem Unmut der Frau von dannen.
Gott gebe allen guten Gesellen solche gute Herberge! Amen.
dös is doch fasd Alldaag in Unterhaching
Auf der Lauer, auf der Lauer ...
im Perlacher Forst doah joggt dr Horst :rolleyes oan un-beliebtr Arbeitskolleg von mir )
wöan ih dön säh
bieg ih schnell ab...tribb trabb,tribb trabb
oan un-beliebtr Arbeitskolleg von mir )wöan ih dön säh
bieg ih schnell ab...tribb trabb,tribb trabb
wöan ih foahr mim Mountainbike,büin ih schneller als der Mike (auh oiner aus dr Firma der joggt)
Ja....
Über'n Berg is kürzer als zu Fuß!
Über'n Berg is kürzer als zu Fuß!
Ozzy Osborne hat in einem seiner Drogenexzesse alle seine 17 Katzen erschossen
M....uschi mach kein`n Quatsch....
Wieviel dir ein Mensch bedeutet, misst sich aus der Summe der Zeit, die du an ihn denkst.
aktualisieren, aktualisieren, aktualisieren :-(
Ist dein Hintern wund ...
... dann ist er nicht gesund !
DAX 5000,48
bald is jeschafft.
Dann verkaufe ich meine Puten
Dann verkaufe ich meine Puten
Po Schieben : color your wife
Mmmmmmmmhhhhh ... Dreck aus Mannheim, lecker.
http://www.chefkoch.de/rezepte/253331100525039/Mannheimer-Dr…
http://www.chefkoch.de/rezepte/253331100525039/Mannheimer-Dr…
Fundsache.
-----------
Salut
Paradies
Mesdames et Messieurs!
Sie lesen jetzt die traurige Geschichte von die allez 'opp, raus aus die Paradies!
Als Monsieur le 'errgott sein gewesen fertisch mit die Welt, 'aben er gemacht für sein amusement privat le paradies. Dort sein gewesen toujours schönes Wetter, nix Krieg, und nix 'abe gefressen Katz, Katz nix Maus, Maus nix Speck.
Monsieur le 'errgott sich 'aben gesagt: "du musst 'aben un maitre pour diese ménagerie", 'aben genommen einen Klumpen Dreck, 'aben gemacht 'okus-pokus, und fini war ein Mensch. Er 'eißen Monsieur Adam.
Eines Tages Monsieur le 'errgott machen eine Inspektion dans le Paradies und kommen zu Monsieur Adam.
"O, bonjour Monsieur Adam, wie gefallen die le Paradies?"
"O, Monsieur le 'errgott, Paradies sein trés bien, aber sein sehr langweilisch pour moi. Alles Tier 'aben camerad, isch nix camerad. Warum isch 'aben nix camerad?"
Monsieur 'errgott überlegen un petit moment, dann sagen:" So, Du dort coucher!"
Dann Monsieur 'errgott nehmen aus die corpus eine Kottelette und machen 'okus-pokus und fertisch war Madame Eva.
"Du sein camerad von Monsieur Adam, du nix arbeiten, du können toujours manger, aber nix manger von die Baum de la pommes in das Mitte von Paradies, die sein pour moi, sein mein Privat-Renette."
Da werden Monsieur Adam wach, sehen figure de la camerad Eva und sagen:" Olala, Monsieur 'errgott, mein compliment, das 'aben Sie gemacht trés bien!" Und Monsieur Adam 'aben ge'abt grand Plaisir mit camerad Eva, und sie 'aben gemacht toujours promenade in Paradies.
Eines Tages, sie kommen an diesen Baum de la pommes, da sein gewesen Monsieur le Teufel in figure von großes Wurm. Er sprechen:" Madame Eva, allez, komm manger von diese pommes. Wenn du essen von diese Baum, du alles wissen, ob Monsieur Adam sein ein grand filou!"
Aber Monsieur Adam sagen:" Du nix manger von die Baum de la pommes! Wenn Monsieur 'errgott sehen, er wird schmeißen uns raus aus die Paradies."
"C'est tout égal pour moi, aber du nix 'aben courage, du sein ein grand Waschlapp," sagen Madame Eva. Und Monsieur Adam beißt auch in die pomme.
Plötzlisch sie merken, daß sie sein nackt! Madame Eva schreien:" Isch sein nackt, isch nix 'aben Klamott, isch müssen 'aben sofort ein costume!" Aber Monsieur Adam finden ein Feigenblatt, davon er machen ein klein, aber fein costume.
Eines Tages Monsieur le 'errgott machen wieder eine Inspektion in die Paradies. Monsieur Adam und Madame Eva sich verstecken, aber Monsieur le 'errgott sie finden. Da sie rufen:" Wir sein nackt, 'aben nix montur, 'aben manger von dein Privat-Rennette!"
Da sein geworden Monsieur le 'errgott sehr böse und 'aben gerufen le Chef de Police von die Paradies, Monsieur Gabriel. Der sein gekommen mit großes Säbel und 'aben gesagt:" Ihr 'aben ge'essen pommes von Privat-Rennette, das sein gewesen verboten!" Und er 'aben sich gestellt an die port de la Paradies und 'aben gepaßt auf, daß nix kommen retour.
Seit diese Zeit die Menschen müssen arbeit und manger sein Brot im Schweiße von seine visage, und dies alles--- wegen ein klein Privat-Rennette!
à bientôt
OC
-----------
Salut
Paradies
Mesdames et Messieurs!
Sie lesen jetzt die traurige Geschichte von die allez 'opp, raus aus die Paradies!
Als Monsieur le 'errgott sein gewesen fertisch mit die Welt, 'aben er gemacht für sein amusement privat le paradies. Dort sein gewesen toujours schönes Wetter, nix Krieg, und nix 'abe gefressen Katz, Katz nix Maus, Maus nix Speck.
Monsieur le 'errgott sich 'aben gesagt: "du musst 'aben un maitre pour diese ménagerie", 'aben genommen einen Klumpen Dreck, 'aben gemacht 'okus-pokus, und fini war ein Mensch. Er 'eißen Monsieur Adam.
Eines Tages Monsieur le 'errgott machen eine Inspektion dans le Paradies und kommen zu Monsieur Adam.
"O, bonjour Monsieur Adam, wie gefallen die le Paradies?"
"O, Monsieur le 'errgott, Paradies sein trés bien, aber sein sehr langweilisch pour moi. Alles Tier 'aben camerad, isch nix camerad. Warum isch 'aben nix camerad?"
Monsieur 'errgott überlegen un petit moment, dann sagen:" So, Du dort coucher!"
Dann Monsieur 'errgott nehmen aus die corpus eine Kottelette und machen 'okus-pokus und fertisch war Madame Eva.
"Du sein camerad von Monsieur Adam, du nix arbeiten, du können toujours manger, aber nix manger von die Baum de la pommes in das Mitte von Paradies, die sein pour moi, sein mein Privat-Renette."
Da werden Monsieur Adam wach, sehen figure de la camerad Eva und sagen:" Olala, Monsieur 'errgott, mein compliment, das 'aben Sie gemacht trés bien!" Und Monsieur Adam 'aben ge'abt grand Plaisir mit camerad Eva, und sie 'aben gemacht toujours promenade in Paradies.
Eines Tages, sie kommen an diesen Baum de la pommes, da sein gewesen Monsieur le Teufel in figure von großes Wurm. Er sprechen:" Madame Eva, allez, komm manger von diese pommes. Wenn du essen von diese Baum, du alles wissen, ob Monsieur Adam sein ein grand filou!"
Aber Monsieur Adam sagen:" Du nix manger von die Baum de la pommes! Wenn Monsieur 'errgott sehen, er wird schmeißen uns raus aus die Paradies."
"C'est tout égal pour moi, aber du nix 'aben courage, du sein ein grand Waschlapp," sagen Madame Eva. Und Monsieur Adam beißt auch in die pomme.
Plötzlisch sie merken, daß sie sein nackt! Madame Eva schreien:" Isch sein nackt, isch nix 'aben Klamott, isch müssen 'aben sofort ein costume!" Aber Monsieur Adam finden ein Feigenblatt, davon er machen ein klein, aber fein costume.
Eines Tages Monsieur le 'errgott machen wieder eine Inspektion in die Paradies. Monsieur Adam und Madame Eva sich verstecken, aber Monsieur le 'errgott sie finden. Da sie rufen:" Wir sein nackt, 'aben nix montur, 'aben manger von dein Privat-Rennette!"
Da sein geworden Monsieur le 'errgott sehr böse und 'aben gerufen le Chef de Police von die Paradies, Monsieur Gabriel. Der sein gekommen mit großes Säbel und 'aben gesagt:" Ihr 'aben ge'essen pommes von Privat-Rennette, das sein gewesen verboten!" Und er 'aben sich gestellt an die port de la Paradies und 'aben gepaßt auf, daß nix kommen retour.
Seit diese Zeit die Menschen müssen arbeit und manger sein Brot im Schweiße von seine visage, und dies alles--- wegen ein klein Privat-Rennette!
à bientôt
OC
Gutes Neues!
So, jetzt kann der Maskenball morgen kommen - endlich fertig!
wer hier postet, schreibt automatisch Unsinniges 
DurchsuchenBeitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 112 | ||
| 58 | ||
| 56 | ||
| 39 | ||
| 31 | ||
| 30 | ||
| 17 | ||
| 16 | ||
| 16 | ||
| 13 |
| Wertpapier | Beiträge | |
|---|---|---|
| 10 | ||
| 9 | ||
| 9 | ||
| 8 | ||
| 8 | ||
| 7 | ||
| 7 | ||
| 7 | ||
| 6 | ||
| 6 |
