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    Nieder mit der Arbeiterklasse! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.04 13:31:27 von
    neuester Beitrag 04.10.04 14:03:30 von
    Beiträge: 19
    ID: 909.596
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      Avatar
      schrieb am 30.09.04 13:31:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie`s geht?

      Conti macht`s vor!!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,320748,00.html

      Und hier die Bilanz 2003:

      http://www.conti-online.com/generator/www/com/de/continental…

      Und hier der Kurs:

      http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=5y&ind0=VOLUM…


      Also, ich versteh die Conti da vollkommen ... bei DEM
      Ergebnis und DEM Kurs ...

      Da könnten die also rein rechnerisch jedem Entlassenen
      2 Mio. Abfindung hinterherschmeissen ...

      Ahja, dann ...

      Easy :D
      (der keine Conti-Reifen mehr kaufen wird ...)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:29:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich hoffe - und bete - das die der Blitz beim Scheißen treffen möge !! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:47:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Jobs werden natürlich trotzdem nach Osten verlagert. Die Kostenuntschiede sind so gigantisch, daß das ohnehin kommt. Aber warum sollte man das nicht mitnehmen?
      Dieser Prozess ist nicht aufzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 15:36:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      ein Konzern-Jahresüberschuss von 226 auf 314 Mio. in 2003;
      nicht schlecht
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 17:46:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Aha und welche Reifen kauft man politisch korrekt?

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      schrieb am 30.09.04 21:39:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schwimmreifen?

      EasyCome :D
      (der schon mal welche aus Kork in Handarbeit gesehen hat ...)
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:18:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sind das nicht die mit dem T*tten-Kalender? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:51:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi,

      ist ja echt Skandalös. Da versucht doch glatt ein Unternehmen seine Gewinne zu steigern, anstatt dem wahren Zweck eines Unternehmens nach zu kommen, nämlich dem Schaffen von Arbeitsplätzen.
      Da können sich ja die Angestellten glücklich schätzen, die Ihr Urlaubs-, Weihnachtsgeld und das Ersparte in die Aktien des Arbeitgebers gesteckt haben. Die müssen ja wohl mittlerweile Milliönäre sein und haben es gar nicht mehr nötig zu arbeiten ......

      Gruß,
      Biene Willi
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 01:07:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7: Den T*tten-Kalender gibts von Pirelli

      Also bei Conti wundert mich das gar nicht. Letzt kam mal zu nachtschlafener Zeit eine Reportage auf Phoenix in der es um den Umgang der Firma Continental mit den südamerikanischen Arbeitern ging. Aber lest einfach selbst:

      "Auf der Hauptversammlung der Continental AG in Hannover im Mai 2003 gab es für die Aktionäre des größten deutschen Reifenherstellers Grund zur Freude: Conti hatte ?das beste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte? erwirtschaftet. Die Stimmung wurde nur durch eine Gewerkschaftsdelegation des Tochterunternehmens in Mexiko getrübt. Sie hatte mit Hilfe der ?Kritischen Aktionäre? Rederecht erworben und forderte von der Konzernleitung, die Schließung ihres Werkes rückgängig zu machen.

      Es geht um das Werk Euzkadi im mexikanischen El Salto. 1998 kaufte Continental die Reifenfabrik und begann das Werk umzustrukturieren: So sollte z.B. die Arbeitszeit von acht auf zwölf Stunden ausgedehnt werden. Die Arbeiter protestierten und das hatte Konsequenzen: der multinationale Konzern mit einem Jahresumsatz von über 11 Milliarden Euro kündigte allen 1.164 Beschäftigten im Dezember 2001. Das Werk wurde geschlossen. Seitdem streiken die Arbeiter, fordern die Wiedereröffnung der Fabrik.

      Zwei Jahre sind die Arbeiter und ihre Familien nun schon ohne Einkommen. Die meisten hat das in eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe gestürzt. In ihrem Existenzkampf hoffen die Entlassenen auf die Unterstützung deutscher Menschenrechts-organisationen und Gewerkschafter. Werden sie den Kampf mit ihrer Hilfe gewinnen können?"

      http://www.edokus.de/doku.php?id=888
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 10:46:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      BieneWilli

      mit deiner Philosophie kann ich ab morgen Heroin auf dem Schulhof verkaufen.
      Schließlich geht`s um Profit, nicht um öde Moral !!:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:19:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Biene
      Seit wann ist denn der Zweck eines Unternehmens die Schaffung von Arbeitsplätzen??????????????
      Der Zwecke eines Unternehmens ist die Vermehrung von Kapital. Das bei einer erfolgreichen Unternehmung Arbeitsplätze geschaffen werden, ist durch die Korrelation der Produktivfaktoren Arbeit und Kapital bedingt. Ein bestimmtes Mehr an Kapital kann ich nur mit einem bestimmten Mehr an Arbeit erreichen.

      Daniel
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:32:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      und wenn ich richtig gelesen habe, geht es hier um ein Entwicklungszentrum mit akademischen Mitabeitern.

      Also auch nieder mit der bürgerlichen Mitte!!!

      Wer in diesem Lande nicht gerade in eine der supperreichen Familien hineingeboren wurde, ist ganz schön gekniffen.

      Das werden auch einige "Noeliberale" Selbstständige in den Foren merken. Mal sehen, ob die von Arbeitslosen oder von abgewanderten Firmen auch noch Aufträge an Land ziehen können. Also, Ihr wirtschaftlichen Eliten: vielleicht mal etwas weiter denken.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:59:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ dfranke:

      Definieren Sie Ironie.

      Easy :D
      (der Conti für `nen Schweineladen hält)
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:47:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Easy
      Ironie ist die beabsichtigte Diskrepanz zwischen dem Gesagten und dem Gemeinten, d. h. man sagt absichtlich etwas anderes als man meint (nicht unbedingt das Gegenteil von dem, was man meint).:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Daniel
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 01:33:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hoffe, dass der Arbeitsplatz eines asozialen subjektes wie "Nett" schnellstmöglich in die Ukraine verlegt wird.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 13:05:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Punk24

      Wichtiger wäre, das er mit muß (Zumutbarkeit etc.)und dort
      den "ortsüblichen" Lohn bekommt....:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:08:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      #10

      Klar, für Profit mach ich alles. Verkaufe Heroin, holze Tropenwälder und ab und zu beklau ich "Ottonormalverbraucher". Meinen ganzen Profit bring ich dann auf die Caymans.

      Jetzt mal im Ernst. Am Ausgangsthread nervt mich, daß hier über eine Abteilung gesprochen wird und das dann im Verhältnis zum Unternehmensgewinn gesetzt wird.
      Bei ähnlichen Diskussionen kommen die Unternehmensgewinne irgendwie immer als absolute Zahl. So Werte wie KGV, Dividendenrendite usw. werden in diesem Zudammenhang selten, bis garnicht genannt. Gerade in so großen Unternehmen ist es doch den Angestellten möglich sich an der eigenen AG zu beteiligen. Dann profitieren Sie doch auch von steigenden Kursen und Dividenden. Ich habe aber das Gefühl, daß die Mehrheit der Angestellten dies nicht macht, weil das nämlich nicht so profitabel ist, wie es immer dargestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:35:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Angebot und Nachfrage - so ist das halt in der Marktwirtschaft !

      P.S.: Kaufe nur noch Conti-Reifen. Beste Qualität zu gutem Preis.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:03:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      tja mit hans werner sinn wäre das nicht passiert.

      die arbeitslosen kassieren jetzt stütze anstatt lohnzuschuss zu kassieren und damit für die polen nicht topbar zu sein.



      lohnzuschussmodell für nichtqualifzierte ist der königsweg.mit unseren transferleistungen kann kein staat der welt mithalten.daher niedriglohn plus geld vom staat ergibt bombensichere arbeitsplätze.aber ok das will ja keiner,also gute nacht deutschland,der letzte macht das licht aus.


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