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    Spiegel TV: Mietnomaden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.04 12:17:43 von
    neuester Beitrag 06.10.04 06:46:13 von
    Beiträge: 32
    ID: 910.509
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      schrieb am 04.10.04 12:17:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gestern noch Spiegel TV gesehen?

      Unter anderem lief da ein sehr interessanter Bericht darüber, wie immer mehr Vermieter von sogenannten Mietnomaden geprellt werden und aufgrund der bestehenden Gesetze völlig handlungsunfähig sind. Es ist beinahe schon Alltag, daß es einem Mieter gelingt, bis zu einem Jahr keinerlei Miete zu bezahlen und trotzdem weiterhin in der Wohnung wohnhaft zu bleiben. Der Schaden, der den Vermietern nicht nur durch das Fehlen der Mieterträge, sondern auch durch den Rechtsstreit oder auch den Säuberungsarbeiten, die anfallen, wenn der schuldige Mieter dann doch endlich die Wohnung geräumt haben sollte, sind dabei enorm und für viele Vermieter selbst Risiko, sich nicht mehr unterhalten zu können und so sogar zu einem Sozialfall zu werden. Dabei sind es nicht nur Geringverdiener, die die Zeche prellen. Es gibt auch genügend Gutverdiener, die sich Wohnungen in bester Lage und mit bester Ausstattung sichern, dann aber ihrer Pflicht als Mieter nicht nachkommen wollen.

      Das soziale Mietrecht, einst als Schutz gegen Vermieterwillkür gedacht, verkommt immer mehr Paradies für Leute, die sich auf Kosten anderer durchs Leben hangeln.

      Es bedarf meiner Meinung nach dringenst einer Reform.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:23:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Beitrag kann unter

      http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,320131,00.html

      mit einem Real Player angesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:43:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Solche Auswüchse hängen eben mit den überhöhten Mieten unmittelbar zusammen.

      Gibt übrigens mindestens ebenso viele schwarze Schafe bei den Vermietern.
      Mietwucher steht doch genauso an der Tagesordnung.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:52:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ungebremste und hemmungslose Entmieten durch Vermieter und Kleinspekulanten hält unvermindert an : :mad:

      Angeheuerte Ex-Fremdenlegionäre, Ex-Kleinkriminelle, Bomberjackentypen mit Kahlkopf, cw-Wert=IQ-Wert unter 0,2 sowie klarem Feindbild sind die begehrten "Mitarbeiter" für ein raschen "Entkernen" von Miethäusern, wie das folgende Beispiel zeigt:

      MieterEcho
      MieterEcho 303 - April 2004
      Titel
      Privatisierung hautnah

      Erlebnisse eines Gewerbetreibenden aus der Waldemarstraße 42 in Kreuzberg nach dem Verkauf "seines" Hauses
      (von Christoph Wartenberg)

      Vor genau einem Jahr, im Winter 2002/2003, tauchten plötzlich immer wieder feine Herrschaften in unserem Hof auf, die sich durch ihre die Bausubstanz prüfenden Blicke, ihre Kleidung und ihre Fragen an die Mieter deutlich von Touristen unterschieden. Sie wollten unser Haus kaufen. Am 01.05.2003 wurde die Waldemarstraße 42 von der Bewoge für etwas mehr als 600.000 Euro an den 33-jährigen Münchner Investmentberater Andreas Merkel verkauft, der zusammen mit zwei Gesellschaftern weitere Häuser in Kreuzberg und Potsdam aufkaufte. Als er sich kurze Zeit darauf als neuer netter Eigentümer vorstellte, ahnte weder ich als Gewerbetreibender, noch von den Mietern jemand etwas von seinen wahren Absichten. Er versprach fairen Umgang, versicherte uns, dass kein Mieter und speziell ich als einziger Gewerbetrieb des Hauses vorerst keine größeren Veränderungen zu befürchten hätten, eine Modernisierung plane er erst in weiter Zukunft, der Erwerb dieses Hauses diene lediglich seiner Alterssicherung. Der neue Eigentümer Merkel wurde von allen Mietern freundlich und offen angenommen.

      Schon einen Monat später, Anfang Juni, veränderte sich die Situation im Haus gravierend. In eine leere Wohnung des Seitenflügels zog ein "Mitarbeiter" des Hauseigentümers ein, der ehemalige Wiener Fremdenlegionär Max N. Von diesem Tag an war in der Waldemarstraße 42 an ein normales Wohnen und Arbeiten nicht mehr zu denken. Schon wenige Tage nach seinem Einzug überzog N. Mieter und Besucher des Hauses mit Sprüchen wie: "Ich werde Ordnung und Anstand nach Kreuzberg bringen". Türken sind für ihn prinzipiell Diebe, die überprüft werden müssten, die Kiezbewohner alles Süchtige, die in eine Heilanstalt gehörten. Von 11 bis 17 Uhr stand er wie ein Concierge an der Eingangstür und fragte jeden Kunden vom Fahrradladen, was er dort genau will und jeden Besucher, zu welchem Mieter er warum möchte. Einigen verwehrte er den Eintritt und erteilte "Hausverbote". Die Eingangskontrollen dauerten den ganzen Juni und den halben Juli lang an. N. wollte wissen, wie in den 1970er Jahren der "warme Abriss" und die Vertreibung von Mietern gelaufen ist. N. fuhr jeden Tag mehr die offene Konfrontation gegen die Mieter und deutete an, alle in kürzester Zeit aus dem Haus zu kriegen. Er sei "das Auge, das Ohr und die Faust" seines Münchner Chefs.

      Der Hauseigentümer Merkel wurde über das provokante Verhalten seines Mitarbeiters N. schriftlich informiert. Merkels Antwort: "In diesem asozialen Umfeld leben doch viele merkwürdige Personen, da passt doch mein Herr N. prima rein." Ende Juli traf aus heiterem Himmel die Kündigung für den Fahrradladen zum 31.01.2004 ein, auf Rückfrage damit begründet, das Haus möglichst mieterfrei zu bekommen, um ungestört modernisieren zu können. Der ‚Entmieter` Merkel zeigte nun sein wahres Gesicht. Vorbei war es mit seiner Freundlichkeit. Alle Mietverträge wurden auf ihre Schwachpunkte überprüft und wo gekündigt werden konnte, wurde gekündigt oder dies zumindest angedroht. Solche Schwachpunkte waren die Fälle, in denen Mietverträge ‚vererbt` wurden oder wo Bauveränderungen vorgenommen wurden. Einige türkische Familien verließen das Haus aufgrund der Androhung von kräftigen Mieterhöhungen.

      Innerhalb weniger Monate verwandelte sich die traditionsträchtige Waldemarstraße 42. In den 1970er Jahren war es ein bekanntes Künstlerhaus, in dem Rosa von Praunheim seine ersten Filmversuche startete. In den 1980er Jahren wurde das Haus besetzt und vor dem Abriss bewahrt. In den 1990er Jahren entstand durch die Arbeit der Mieter einer der schönsten Hinterhöfe Kreuzbergs. Seit 23 Jahren stellt der Hof mit dem Fahrradladen "Radlust" einen vielfrequentierten Teil des Kiezlebens dar. Nun verwandelt sich das Gebäude samt Hof in eine immer leerer werdende Großbaustelle und einen Müllplatz für Bauabfälle. Die Waldemarstraße 42 wird zunehmend zu einem Schauplatz täglicher Auseinandersetzungen mit dem ‚Provokateur` N., und einem Hausbesitzer, mit dem nur über Anwälte zu kommunizieren ist und der auf Mieteranliegen überhaupt nicht mehr reagiert. Dieses Haus mit den meisten Polizeieinsätzen in Kreuzberg, wird zu einem Ort, in dem man nicht mehr wohnen möchte und kann.

      Genau dies ist das Ziel des Eigentümers Merkel. Entmieten, modernisieren, die Wohnungen einzeln weiterverkaufen und damit das Vielfache des Kaufpreises als Profit abkassieren. Das nennt man spekulieren. Rücksichtsloses Spekulieren auf dem Rücken der alteingesessenen Mieter. Mietervertreibung und damit Verlust von Heimat und Nachbarschaft. In den inzwischen acht leeren Mieteinheiten haben die Arbeiten zur Luxussanierung begonnen. Der ‚Provokateur` N. ist inzwischen kiezbekannt. Gegen ihn laufen Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung, Bedrohung, Hausfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch und Ruhestörung. Merkel wird immer nervöser und offener in seinen Absichten, kommt aus dem Drohen gar nicht mehr raus und ignoriert sämtliche Mieteranliegen.

      Und nun, als Gewerbetreibender im Exil? Ich habe gemeinsam mit anderen beschlossen, diese Vertreibung und Zerstörung unseres Hauses und des ganzen Kiezes nicht regungslos hinzunehmen und wir haben die "Betroffenengemeinschaft Walde-Kiez" gegründet.
      ----------------------
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 12:54:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1; hatte den selben Gedanken zu diesem Bericht.
      Alles wurde, wird reformiert ( Gesundheitsreform; Arbeitsmarktreform etc. )nur da sind den leidgepfrüften Vermietern die Hände gewachsen. Mein Vater hat diverse Kleinwohnungen in der Vermietung, was der mir schon alles berichtet hat die Härte. Aber der Geschäftsmann aus dem Sonytower hatte ja wirklich nen "sehr guten Geschmackt" puncto Immobilie. Vielleicht muß man aber in dem Fall Mitleid haben, immerhin handelte es sich um einen mit 4,8Mio verschuldeten Finanzjongleur. Normalerwiese müßte man sich als Vermieter irgendwie ne Auskunft von der Schufa ziehen können

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      schrieb am 04.10.04 13:03:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5,
      dein Vater gehört eben zu den Gutmenschen :);
      wie es die Hartmenschen treiben,
      kannst du am Beispiel des Vermieters Merkel in # 4 nachlesen !
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:09:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      "Mockba Inkasso" hilft. Die haben auch Tschetschenen unter Vertrag...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:11:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Guckst Du hier: Thread: Mietnomaden
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:22:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich sage es schon lange, weil ich es so etwas kenne, und weil solche Fälle absolut nicht neu sind. Wer in Deutschland Wohnungsvermietung betreibt hat entweder nicht mehr alle Tassen im Schrank oder keine anderen Sorgen.

      Um die Einhaltung gesellschaftlicher Konventionen braucht sich ein Mieter hierzulande keinerlei Gedanken zu machen. So gut wie jedes Fehlverhalten bleibt ohne irgendeine Konsequenz. Das einzige was ein Mieter vielleicht nicht machen sollte: Auf seinen Vermieter schießen und ihn treffen(und das ist keineswegs nur ein Witz. Ich habe selbst miterlebt, wie ein Mieter mit einer Mistgabel auf seinen Vermieter losgegangen ist, dessen daraufhin erfolgte fristlose Kündigung vom Gericht abgeschmettert wurde). Vermieter sind nicht erst seit gestern so gut wie rechtlos gestellt. Sobald der Wohnungschlüssel aus der Hand gegeben wurde, ist nur noch im Grundbuch erkennbar, wer Eigentümer der vermieteten Wohnung ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:22:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      " Mockba Inkasso" hilft. Die haben auch Tschetschenen unter Vertrag...


      klappt leider nicht Mäxchen,

      der noble Verein auf Gegenseitigkeit e.V.
      hat einen unbefristeten Generalvertrag zum Entmieten
      für den deutschen Treubund der Vermieter
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:26:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Jede Wette das das klappt.

      Die haben schliesslich ihre unkonventionellen Methoden.

      Erst liegt ein toter Hund vor der Tür, dann steckt die Mahnung mit nem Messer in der Tür...wie das weitergeht kann sich ja jeder denken.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:29:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3...Was für überhöhte Mieten? Jeder kann sich doch beim Amt einen Mietspiegel besorgen und vergleichen. Niemand wird auch gezwungen, in eine überteurte Wohnung einzuziehen. Und Mieterhöhungen sind neuderdings ja auch nur noch alle drei Jahre um maximal 20% fällig. Und das in der Regel nur, wenn es einhergeht mit den ortüblichen Vergleichmieten. Etwas naiv vor diesem Hintergrund von "Mietwucher" zu sprechen.

      #5...Das ist das Problem: Als Vermieter bist du sogar mit der Selbstauskunft auf die Ehrlichkeit des potenzeillen Mieters angewiesen. Ich frage schon seit langem immer nach dem Vorvermieter oder den Arbeitgeber und nehme mit ihm grundsätzlich Kontakt auf. Allerdings kann man auch hier reinfallen. Wer sagt einem den, daß es sich um den angeblichen Vorvermieter nicht um einen Bekannten des Mieters selbst handelt. Und auch die eingezogene Kaution ist schnell verpufft, kriegt man den säumigen Mieter nicht schnell genug aus der Wohnung. In Deutschland kann dies mit den verkrusteten Gesetzen aus der Kaiserzeit wie im Bericht geschildert locker ein Jahr andauern. Und dann bleibst du auf der Kohle sitzen. Habe auch schon Fälle erlebt, wo eine für den Mieter renovierte Wohnung (z.B. neues Bad oder Parkett) völlig verdreckt hinterlassen wurde. Daneben hatte ich auch mal einen Fall, wo sich der Mieter einfach eine Wand ins Wohnzimmer gezogen hat, um, so seine Aussage, dort ein Aquarium einzubauen. Hättest du mal sehen sollen, was das für eine Baustelle war.


      #6/7....Moskau Inkasso hilft im Zweifelsfall wenig, wenn du an einen gut informierten Zechpreller kommst. Die Jungs mögen zwar einschüchternd sein, aber sie haben genauso wenig Handhabe wie übliche Inkassofirmen auch. Aber Danke für den Link. Werd ich mir mal gründlich durchlesen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 13:31:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mäxchen,
      das Messer darf der Mieter als Werbegeschenk (Haustürgeschäft) behalten;

      den toten Köter schickt er anstandshalber als Wertpaket an den Vermieter zurück !
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:00:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @1: Da mein Vater selbst vermietet hatte, bin ich bei den Börse gelandet. Wer vermietet, ist mit halben Bein in der Schuldenfalle, es ist nur eine Frage der Auswahl der Mieter.
      Mocba Inkasso kann auch nichts machen, wenn der Mieter auszieht, aber vorher die Wohnung mit Urin und Feuerstellen verschönert.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:03:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Wenn Mockba Inkasso dann gründlcih arbeitet, macht der das zumindest nicht nochmal... :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:07:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      normalerweise bin ich ja kein fan von arbeitslosen türken,aber in diesem fall können sie helfen.

      man heure für ein paar mark fuffzig ali und 20 cousins an und unterhalte sich auf der strasse mal ernsthaft mit herrn n ,und zwar sehr sehr ersthaft,so wie man es mit ukrainischen mädels tut die man zu küchendiensten nach deutschland schleust.

      danach ist ruhe im gelände,falls herr merkel weiter zickt,er hat keine chance,derr nachschub ist dank herrn rau und schräder unendlich,er wird aufgeben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:10:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ 4

      Sowas wundert mich überhaupt nicht.

      Der Erwerb einer vermieteten, heruntergekommenen Immobilie zum Zweck der profitablen Sanierung ist in Deutschland - will man dabei als Erwerber auch nur einigermaßen anständig bleiben - ein von vornherein zum Scheitern verurteiltes Unferfangen.

      Insofern herzlichen Glückwunsch an den Veräußerer im obigen Fall, der für diesen Dreck noch einen Verkäufer gefunden hat, von dem ihm klar gewesen sein dürfte, dass der nur so wie beschrieben und nicht anders vorgehen werden würde/könnte.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:23:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      mensch, docdax,
      du bist ein Glückspilz :)
      Ich habe selbst miterlebt, wie ein Mieter mit einer Mistgabel auf seinen Vermieter losgegangen ist,..

      das ist eine Rarität den Vermieter noch persönlich kennenzu lernen;
      denn sonst sind die schwarzen Schafe nur über tote Briefkästen oder Postfächer auf den Kanal-Inseln erreichbar,
      aber nicht telefonisch oder per Fax, versteht sich von selbst;

      ansonsten sind im rustikalen, ländlichen Raum Hakeleien,
      Schlägereien und Granteln auf Hochzeiten, Beerdigungen oder Schützenfesten an der Tagesordnung, also normal !

      # 15,
      mäxchen,
      der gesunde Vermieter braucht keine Russen-Mafia,
      um den Vermieter zu zeigen, wo der Hammer hängt !
      Leider tobt sich die Vermieter-Clique an den ältern,
      und verängstigten Mietern und Alleinerziehenden aus.

      Kleiner Tipp :
      Sollte es ein Vermietergangster wagen dich warm zu entmieten, kehre den Spieß um,
      und enteigne ihn auf seinem eigenen Grundstück bis er nervlich am Ende ist
      und sich wünscht, dich nie kennengelernt zu haben.

      Aber, wie gesagt, die Mehrzahl der Mieter sind eben zu sehr Gutmenschen,
      denen eine Gegenoffensive nicht in den Sinn kommt !
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 14:45:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18,
      der gesunde Vermieter braucht keine Russen-Mafia,..

      muss heissen, der gesunde Mieter ..
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:08:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      #12,

      die Mietspiegel werden doch hoch gehalten, um die Abzocke zu legalisieren.;)

      Mein Vermieter hat seit einem Jahr eine Wohnung leerstehen (Altbau, teilsaniert von den Vormietern))48 m2 für 240,- kalt (+ 60 BK und 60 Hz.)
      Jeder Mist wird erstmal an die Mieter umgelegt, Abnutzungserscheinungen in Bädern, Toiletten usw, sind ohnehin nicht sein Problem.

      Meine Erfahrung: Vermieter wollen Ihre Wohmumgen auf Kosten anderer sanieren lassen, um dem nächsten mehr Miete abzuknöpfen.

      Das ist auch der Normalfall.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:08:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe den Text aus #4 jetzt erst genau durchgelesen.

      Zitat:Genau dies ist das Ziel des Eigentümers Merkel. Entmieten, modernisieren, die Wohnungen einzeln weiterverkaufen und damit das Vielfache des Kaufpreises als Profit abkassieren.

      Hee suuuuper, so einfach geht das reich zu werden! :cool:

      Also nehmt ein paar Kröten, kauft euch ein Haus in Berlin-Kreuzberg, wo Wohnungen händeringend gesucht werden, bezeichnet die dort ansässigen Türken als "Diebe" (wem fällt jetzt auch die Szene aus "Kentucky Fried Chicken" ein :laugh: ) die verängstigt die Sause machen, modernisiert für 1,55 Euro die Wohnungen und werdet so zum Multimillionär. :)
      Ich muß zugeben, dass ich für solche geniale Ideen einfach zu phantasielos bin. :D

      Ich frage mich allerdings nur, warum Berlin so pleite ist, wo Berlin doch über die Berliner Bank so dick im Immobiliengeschäft war. Na egal, ich verkaufe jetzt alle meine Aktien. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:23:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      Kauf Dir doch ein eigenes Haus, dann weisste auch, wie teuer Handwerker sind.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:26:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tja, dank Kohls´"geistig"-moralischer Wende verkommen halt überall die Sitten.:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:34:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20...Da erliegst du aber einem Irrtum, wenn du meinst, daß der Vermieter für "Abnutzungserscheinungen" aufzukommen hätte. Die vermietete Wohnung ist dem Vermieter wieder so zu übergeben, wie sie angemietet wurde. Pfleglicher Umgang vorausgesetzt heißt das, daß hin und wieder mal gestrichen werden muß. Ich denke, daß ist jedem Mieter zuzumuten. Ferner erlebe ich immer öfter, daß Mieter die gemietete Wohung als ihr Eigentum betrachten, mit dem sie meinen, anstellen zu können, was ihnen auch immer beliebt. Und erwartest du ernsthaft, daß der Vermieter für deinen Strom, Wasser-und Heizungsverbrauch aufkommt? Das nenne ich dreist.

      Was den Mietspiegel angeht, so kann ich dir versichern, daß dieser nicht absichtlich "hochgehalten" wird, sondern sich wie alle Dinge nach Angebot und Nachfrage richtet. Der Mietspiegel gibt auch nur einen groben Durchschnitt wieder und beinhaltet auch Mieten aus Regionen, die kaum Nachfrage erfahren. So also könnte man durchaus argumentieren, daß die Mieten pro qm eher noch zu gering sind, wenn man Wohnungen in begehrten Wohnlagen vermietet.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:39:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer heutzutage noch vermietet ist selber schuld !

      Sollen die unverschämten Mieter doch sehen wo sie bleiben.

      :cool:

      Ich bringe mein Geld lieber auf die Bank und kassiere Zinsen und Dividenden als das ich mich mit derartig undankbarem Pack herumärgere.

      ;)

      In wenigen Jahren wird dann wieder von "Wohnungsmangel" und angeblich ach so teuren Mieten dahergejammert. Tja, selber schuld. Da können sich die Mieter dann beim Gesetzgeber und den Mietbetrügern von heute bedanken.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:45:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Blue...Eigentlich hast du recht. Sowieso, wenn es erstmal ansteht, die Wohnungen zu veräußern. Einige wollen vielleicht kaufen, aber andere bleiben einfach drin hocken. Und versuch die mal da raus zu kriegen. Was wäre denn so schwer daran, in eine andere Wohnung umzuziehen? Aber nein, man wird daran gehindert, seinen Besitz entsprechend zu nutzen. Und das geht auch noch völlig konform mit dem derzeit geltendem Recht. Schweinerei! Wer clever ist, macht nur noch Zeitmietverträge.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:46:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26

      Oder "möbliert" vermieten. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:58:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27...Schon klar, aber daran mach ich mir nicht die Hände schmutzig. Hinterher bin ich es noch, der vor den Richtertisch gezogen wird. Solche Praktiken laß ich besser sein, obwohl ich manchmal doch nicht übel gelaunt wäre, selbst Hand anzulegen, wenn ich so mitansehen muß, wie mein Eigentum teils behandelt wird. Da ist man auch mal großzügig, human und gewährt sogar Ratenzahlungen, wenn die Mieter säumig bleiben und trotzdem kommt nichts. Sind dann irgendwann weg und die Bude bedarf einer Rundumsanierung, weil neben das Klo gepisst, der Teppich mitgenommen oder auch das Parkett bzw. Wände beschädigt wurden. Und lass dann mal nen Handwerker kommen. Ist mir auch schon passiert, daß Mieter selbst die zu zahlende Miete festlegen wollten. Bemühten dafür sogar extra den Mieterschutzbund. Wirklich dreist sowas.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:01:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wenn man nicht gerade sagt, man habe das absichtlich gemacht, sondern man sei an dem Tag halt ein bißchen besoffen gewesen, kann man als Mieter selbst vom Balkon scheißen, ohne größeren Ärger befürchten zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:05:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28¬29 und andere

      Jammert nicht, macht es einfach so wie ich:

      Kauft euch zur Selbstnutzung eine schöne Villa und bringt den Rest vom Geld zur Bank (siehe #25).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 07:06:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mietnomaden kann man doch ganz einfach erkennen:

      1. Schufa-Selbstauskunft vorlegen lassen.

      2. Vorvermieter mal freundlich nach seinen Erfahrungen fragen.

      3. Bei den Stadtwerken mal mit dem neuen Mieter vorsprechen und Zahlung auf Rechnung anstreben...
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 06:46:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer glaubt, er hätte zu viel Geld, sollte lieber 3mal im Jahr dicke Urlaub machen statt in eine Mietimmobilie zu investieren. Da haste wenigstens schöne Erinnerungen.

      Spätestens wenns finanziell eng wird, merkste was für eine Krücke du mit einer Mietimmobilie am Hals hast.

      derwelsche


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