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    Könnt Ihr mir bitte helfen, suche eine ................. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.10.04 15:30:09 von
    neuester Beitrag 06.10.04 13:57:36 von
    Beiträge: 76
    ID: 910.608
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      schrieb am 04.10.04 15:30:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Überschrift für diese Geschichte!!

      Ich bedanke mich vielmals bei Euch. Mir will wirklich zur Zeit keine Überschrift einfallen. Vielleicht irgendwas mit Nächstenliebe? Wenn Ihr Fehler findet, bitte melden.
      Kritik und Anregungen sind gerne erwünscht.

      MfG jojobada


      Ein Weihnachtsgeschichte

      Es war nur noch ein Tag bis Heiligabend. Mein Mann Ken und ich Ruby beschlossen unseren zwei Kindern endlich ihren Traum von einer schönen Weihnacht zu erfüllen.
      Ken und ich waren schon lange Arbeitslos, in unserer Kleinstadt gab es für Körperlich behinderte nicht gerade die Auswahl an Arbeit. Dabei waren unser Behinderungen
      kaum sichtbar, und rührten von einem Unfall auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Ken schleifte das rechte Bein hinter sich her. Er trug eine Prothese. Ich verlor damals den linken Arm. Es war grauenvoll, die Kinder waren gerade sechs Monate alt. Wie jeden Morgen vor der Arbeit brachten wir sie zu unseren Eltern, danach fuhren wir den langen Highway entlang zu unseren Arbeitsplatz in die Großstadt. Unterwegs geschah es dann. Eine Verfolgungsjagd zwischen
      der Polizei und einem Bankräuber zerstörte unser ganzes Familienglück. Wir konnten dem Wagen der auf uns zufuhr nicht mehr ausweichen.....! Anschließend wachten mein Mann und ich im Krankenhaus auf und die Monate vergingen. Meine Eltern bemühten sich die Kinder großzuziehen und es war ihnen auch sehr gut gelungen. Die ersten sechs Monate bekamen wir den Wachstum unserer Kinder nur im Krankenhaus mit. Doch unseren beiden Zwillingen ging es gut. Nach einer Beckenfraktur die ich zusätzlich noch erlitten hatte, erholte ich mich nur sehr schwer. Doch nach einem ganzen Jahr war auch dieses schlimme Erlebnis halbwegs vergessen und wir waren froh das wir diesen Unfall überlebt hatten, und zu unseren Kindern konnten. Das Haus, was wir allerdings zuvor gekauft hatten, wurde von der Bank wegen fälliger Rückstände des Darlehns eingezogen und versteigert. Als wir dann zu unseren Eltern kamen, standen wir vor dem nichts. Ich weinte Wochenlang! Ken versuchte mich zu trösten, aber leider vergeblich. Ich konnte anfangs diesen Schmerz nicht überwinden. Aber meine Kinder die uns brauchten, nahmen mich so sehr in Anspruch und gaben mir das Gefühl die beste Mutter zu sein, die Kinder je haben konnten, so das ich nach und nach das Haus vergaß. Arbeit hatten wir nur gelegentlich. Mein Mann Ken suchte Altmetalle und Restabfälle die sich wiederverwerten ließen. Nebenbei konnte er hin und wieder für das große Kaufhaus in der Stadt Kleinigkeiten erledigen. Ich selbst betätigte mich mit einfachen dingen. ich hatte gelernt mit einer Hand zu arbeiten. So malte ich kleine Bilder mit Blumen und Wiesen und was mir sonst so einfiel und verkaufte sie am Wochenende auf dem Trödelmarkt. Es war besser als nichts. Wir lebten praktisch von der Hand in den Mund und waren so froh das es unsere Eltern noch gab, die uns herzlich in ihren kleinen Haus aufnahmen. Vom Staat war nichts zu holen, wir waren auf dem Weg zur Arbeit nicht ausreichend versichert. Der Bankräuber kam bei dem Zusammenprall mit unserem Wagen ums Leben, auch Angehörige gab es nicht von denen wir etwas zu fordern gehabt hätten. So blieben wir mit unseren Schicksal ziemlich allein. Dann vier Jahre später hatten wir ein Schlüsselerlebnis, mein Vater starb und es ging Mutter sehr schlecht. Das Geld wurde immer knapper. Dann kam es wie es kommen musste. Wir konnten uns letztes Jahr nicht einmal einen Weihnachtsbaum leisten. Ken bastelte unseren Kindern aus Holz etwas zum Spielen, dann einige Tage nach Weihnachten holte er einen Tannenbaum der noch etwas Lametta hatte von der Straße. Wir schmückten ihn mit kleinen Kugeln die wir zuvor aus Alufolie gerollt und geformt hatten. Hier und da fanden sich noch einige Stumpen Kerzen die wir mit Draht aufsteckten. So feierten wir unser Weihnachtsfest im letzten Jahr, und unsere Kinder stellten keine Fragen, sie waren die liebsten Kinder die sich Eltern nur wünschen konnten. Ich glaube schon das sie das alles verstanden, wie oft hatte ich mich mit Joel und Kristin darüber unterhalten, sie waren zwar immer sehr ruhig aber auch bedacht. Es lag sicherlich auch an der Erziehung, unsere wenigen Freunde die wir noch hatten beneideten uns um unsere lieben vorbildlichen Kinder, weil deren Kinder alles im Überfluss hatten und nie Ruhe gaben, sie waren stets unzufrieden! Ich konnte mich auf jedem fall noch gut an das letzte Jahr erinnern, nach diesem Erlebnis lag ich noch lange im Bett. Mein Mann und ich lagen uns in den Armen und weinten die halbe Nacht lang. Am nächsten Morgen schworen wir uns das
      im nächsten Jahr alles besser werden würde, und das wir dann unser schönstes Weihnachtsfest feiern würden.

      Jetzt standen mein Mann Ken unsere Zwillinge, Joel, Kristin und ich vor dem Hintereingang des dreistöckigen Kaufhauses in unserer Stadt. Wir hatten Wochenende und war schon nach neun Uhr Abends. Es fing gerade an zu schneien, die großen Schneeflocken bedeckten sofort den grauen Asphalt. Es war kalt! Handschuhe hatten wir nicht. Joel rief: Schau Mum, Dad, Kristin es fängt an zu schneien!“ Kristin breitete die Arme aus, und streckte ihre Zunge heraus, um die Schneeflocken damit einzufangen. Joel tat es ihr gleich.
      Ken wühlte in seiner Hosentasche und holte etwas daraus hervor, er steckte es in das Schlüsselloch und schloss den Hintereingang zum Kaufhaus auf. „Ist es nicht herrlich, jetzt bekommen wir doch noch eine weiße Weihnacht“ , sagte ich. Ich nahm die Kinder bei der
      Hand. Ken schaltete eine Taschenlampe ein. Im Treppenhaus war nur ein sehr schwaches Licht. Wir gingen die Treppen hoch bis in den dritten Stock. Unser Ziel war die Spielwarenabteilung! Kurz bevor wir ankamen verband ich den Kindern mit ihren Schal die
      Augen. Sie sollte nicht sehen welche Überraschung wir für sie hatten. Dann war es soweit.
      Ken öffnete die Türe zur Spielwarenabteilung. Es war ein wunderschöner Anblick. Ein
      großer geschmückter Tannenbaum stand mittendrin, das Kerzenlicht war eingeschaltet, und er strahlte in allen Farben. Im Kreis darum waren die schönsten Spielsachen aufgestellt. Überall hang Lametta und Girlanden. Auf einem Podest stand eine große Krippe mit Stroh ausgefüllt, dazu passende Figuren. Maria und Josef sowie ihr Kind. Dazu Melchior, Kaspar und Balthasar, all die Tiere und ganz oben auf war ein großer gelber Stern befestigt! Wir führten unsere Kinder an den Händen dorthin, nahmen ihnen den Schal vom Gesicht und waren zu Tränen gerührt als wir sahen wie ihnen vor Freude die Tränen über die Wangen liefen. „Dad, Mum“, riefen beide zugleich. „ Es ist so schön hier, dürfen wir hier spielen“ – „Ja klar doch“ ,antwortete Ken mit einem Lächeln. „Deswegen sind wir doch hier, ihr könnt bis Morgen früh alle Spielsachen ausprobieren, anschließend müssen wir aber alles so verlassen wie wir es jetzt vorgefunden haben. „Kein Problem Dad“ ,antworteten die Kinder zugleich. Mein Mann und ich legten uns auf eine Decke die wir mitgebracht hatten und schauten unseren Kindern beim spielen zu. „Dad, schau mal das ist ja Wahnsinn!“ Über der ganzen dritten Etage erstreckten sich Eisenbahnschienen, auf der eine große Elektrische Lok mit Anhängern stand. Joel war ganz aufgeregt, und rief sogleich: „Dad, darf ich damit eine Runde fahren?“
      „Sicher doch, solange du möchtest“ ,antwortete ich sogleich. Joel kletterte auf die Lok zur Krönung setzte ich ihm noch eine Lokführermütze auf und drückte ihm eine Kelle in die Hand. Dann drehte er eine Runde nach der anderen. Unsere Kinder waren sehr glücklich, und das machte uns noch glücklicher. Sie spielten nach und nach mit einigen Spielsachen, packten es dann behutsam wieder an ihren Platz. Kristin hatte eine Puppe aus dem Regal genommen, dazu einen Koffer mit allerlei Zubehör. Sie spielte so schön damit, legte der Puppe mehrmals die Haare nach ihren Vorstellungen, und kleidete sie immer wieder neu an. Joel fand einen kleinen niedlichen Teddybär, den er festhielt und gar nicht mehr loslassen wollte. Dazu spielte er mit einem Auto aus Metal. Von denen er zuhause nur wenige aus Plastik hatte. Mein Mann und ich saßen immer noch da, mir liefen die Freudentränen über die Wangen, Joel und Kristin kamen auf uns zu. „ Mum, Dad schaut mal, was wir gefunden haben. Lebkuchen und Marzipan, dürfen wir jeder eines davon haben?“ Die Beiden freuten sich wie zwei Schneekönige, und bissen herzhaft in ihren Lebkuchen hinein. „Willst du auch mal beißen Dad?“ , sagte Kristin! Aber Mum, warum weinst du, warum
      weint ihr beide?“ Ich schaute zu Ken, auch ihm liefen die Tränen über die Wangen. „Weil wir euch beide so lieb haben und ihr die liebsten Kinder auf Erden seit!“ , antwortete ich. Wir nahmen uns gegenseitig in den Armen und drückten uns eine Weile lang, bis wir uns wieder fassten, den Kindern einen liebevollen Klaps auf dem Po gaben, und sie aufforderten weiter zu spielen. So verging die Zeit, bis die Kinder schließlich müde wurden und sich zu uns auf die Decke legten und einschliefen. Wir kuschelten uns alle zusammen, so blieben wir warm, es dauerte nicht lange, da schliefen auch wir ein........!

      Ich weiß nicht wie lange wir geschlafen hatten, oder wie spät es im Augenblick war, als wir mit einem lautem Schrei geweckt wurden. „Aufstehen, Polizei, Hände über den Kopf“ schrillte es laut in unseren Ohren. Noch ganz müde und benommen erhoben sich Ken und ich. Die Kinder hatten einen festen Schlaf und bekamen derzeit noch nicht mit was uns widerfuhr. Vier Polizisten mit erhobenen Pistolen, die auf uns gerichtet waren, standen vor uns. „Jeff, wir sind es nur“, rief ich einem der Polizisten zu. Sogleich gab dieser ein Zeichen, und alle steckten ihre Pistolen wieder weg. „Ruby, was macht ihr denn hier“ – „Jeff es tut mir leid,
      aber wir wollten unseren Kindern eine Freude machen und haben sie hier her gebracht, damit sie etwas spielen können.“ Jeff der in der Schule früher mal mein Freund war und es nie ganz vergessen konnte, dass ich ihn den Laufpass gab, kam auf mich zu. Er stand mir gegenüber und grübelte ein wenig. Dann sprach er mit ruhiger Stimme: „Wir fanden
      die Türe am Hintereingang offen vor, im frischem Schnee waren deutliche Fußspuren zu sehen. Wir vermuten das außer Euch noch jemand hier drin sein muss. Jemand mit dem vielleicht nicht zu spaßen ist. Jeff schaute wie immer zu Boden, er konnte mir einfach nicht in die Augen blicken, scheinbar hatte er unsere Trennung nie wirklich verkraftet, mit Ken kam er in der Schule schon nicht klar. Aber er kannte uns gut genug, um zu wissen, dass wir hier keinen Unfug trieben. „Ich werde euch wegen eurer Anwesenheit hier später befragen, jetzt gilt es erst mal den Einbrecher hier zu finden. Ich lasse Euch Jack hier, er wird auf euch aufpassen, während wir den Eindringling suchen. Ken rief Jeff beim gehen zu: „Jeff, es tut mir leid dass ich euch so Unannehmlichkeiten bereitet habe, ich glaube ich habe vergessen den Hintereingang abzuschließen!“ Jeff blickte sich um, nickte verlegen, und brummelte sich wieder etwas in seinem Bart. Die Kinder schliefen immer noch ganz friedlich, Ken und ich
      setzten uns wieder auf die Decke, Jack durchsuchte ohne fündig zu werden die Etage auf der wir uns befanden. Kristin reckte sich, sie öffnete ihre Augen. „ Sind wir noch im Spiel-Paradies war ihre erste Frage!“ – „Ja Kristin“ ,antwortete ich sogleich. „Mum, ich muss mal,
      wo ist denn hier die Toilette?“ sagte Kristin. „Gleich hier oben“ antwortete ich. Ich nahm Kristin bei der Hand, und rief Jack zu das ich mit Kristin mal für kleine Mädchen musste.
      Ken blieb bei Joel. Kaum waren wir auf der Toilette angekommen und hatten die Türe geöffnet, da schrieen Kristin und ich fürchterlich auf, ein Mann im grauen Mantel,
      mit bleichem Gesicht und langen Bart, hatte sich ich in der Toilette verschanzt, er kam direkt
      auf uns zu und fasste nach uns. Wir versuchten uns loszureißen, doch sein Griff war stark und ließ uns nicht frei. „Mum, ich hab in die Hose gemacht“ , weinte Kristin. Ist schon gut antwortete ich. Der Mann befehlte uns ruhig zu sein, doch schon hörte ich Schritte und ein rufen.
      Es war Jack. „Ruby, Kristin, seid ihr hier?“ Ich bekam nur ein leises „Mmmhh“ heraus, und war mir aber sicher das Jack das gehört haben musste. Ich hörte dann noch wie die Tür zufiel und Jack sein Funkgerät einschaltete, denn ich vernahm einen leisen piep. Der Mann der Kristin und mich fest umklammerte, fauchte mich an ich solle still sein. Wenige Minuten später hörte ich Jeff seine Stimme. „Hier ist die Polizei, lassen sie die Geiseln frei und kommen sie anschließend mit erhobenen Händen raus. „Ich denke nicht daran, gehen sie, oder ich werde die Geiseln erschießen.“ schrie der Mann Jeff zu. „Sie haben keine Chance hier raus zu kommen, ich werde ihnen die Hölle heiß machen, wenn sie jetzt nicht auf der Stelle rauskommen. In dem Moment knallte es schon, eine Rauchbombe rollte direkt ins Klo,
      der Alte ließ uns los um sich die Hände vor das Gesicht zu halten. Kristin und ich husteten.
      Sogleich sprang die Türe auf, Jeff und seine Leute zogen uns heraus. Den Mann warfen sie zu Boden und legten ihm Handschellen um. “Jack „ , hustete ich, „Jetzt weißt du warum ich dir damals den Laufpass gab, du warst schon immer ein Hitzkopf und so voreilig!“ Jeff schämte sich, aber er hatte uns mit seinem schnellen Einsatz das Leben gerettet. Kurze Zeit später
      Kam Ken und Joel zu uns und wir drückten uns. Dann kamen auch schon zwei Rettungssanitäter und nahmen uns mit zur Untersuchung ins Krankenhaus.

      Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus, mussten wir alle zum Police-Department
      Die Umstände die uns in der Nacht vor Heiligabend in die Spielwarenabteilung brachte, waren schnell geklärt. Mr. Stinner, dem das Kaufhaus gehörte und für den Ken ab und an mal kleine Arbeiten verrichtete, hatte mit uns ein großes Herz, und vollstes Vertrauen. Ken war vor einigen Wochen bei ihm und erzählte ihm davon das es uns Finanziell sehr schlecht ginge, aber er den Kindern wenigstens mal was anderes zu Weihnachten bieten wollte. So kam es dann, das Mr. Stinner zu Kens Idee einwilligte und ihm den Schlüssel für den Hintereingang gab. Zwei Tage später, sahen wir uns auf der Titelseite der New York Time wieder. Unsere Geschichte entfachte im ganzen Bundesstaat unendlich viel Mitgefühl. Wir erhielten unzählige Briefe von Leuten die uns alles erdenklich Gute wünschten. Des weiteren wurden wir mit Geschenken nur so überhäuft. Nach kurzer Zeit schon, türmten sich die Kartons vom Keller bis zum Dachboden, so das ich das, was wir nicht gebrauchen konnten, an Hilfebedürftige Einrichtungen verschenkten, und den anderen Teil auf dem Wochenmarkt verkauften. Ken fand endlich Arbeit in einer Wohlfahrtseinrichtung, ich selbst bin Heute noch damit beschäftigt all den Menschen die uns halfen zurückzuschreiben, um mich für deren Spende, für die ich mich ein wenig schäme zu danken. Nach einer gewissen Zeit hatten wir soviel Geld zusammen bekommen, dass wir uns endlich ein eigenes kleines Haus mit Garten davon kaufen konnten. Auch Heute nach einem Jahr reißt der Strom der Hilfe nicht ab, ich weiß selbst nicht was die Menschen da draußen bewegt, aber es ist gut zu wissen, das es Menschen wie Euch gibt die auch mal etwas gutes tun, auch wenn es nur eine kleine Spende ist. Von da ab lebten wir wie jede andere Familie glücklich und zufrieden, auch hatten wir jedes Jahr zu Weihnachten einen Tannenbaum, sowie ein kleines Geschenk für jeden unserer Kinder Kristin und Joel unter dem Baum liegen.

      Copyright jojobada 2004
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:44:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      sowie ein Geschenk für Kristin und Joel!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 15:55:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nimm`s mir nicht übel, aber Du hast schon besseres geschrieben. Und der Stil.. Vor der Toilette... hörte sie Jeff seine Stimme!! Also wirklich..
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:01:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      @jojobada
      "...Wenn Ihr Fehler findet, bitte melden..."
      Jede Menge Fehler in der Kommasetzung, Groß-/Kleinschreibung, auch
      andere.

      Hast Du Dir diese Geschichte ausgedacht? Ist es ein Tatsachenbericht?
      Sieht auf jeden Fall nach einer Übersetzung aus.
      Wozu brauchst Du dafür eine "Überschrift"? :confused:

      Fragen über Fragen... :(
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:40:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sorry, habe diese Geschichte in zwei schnellen Stunden reingetippt, kurz vor der Mittagschicht. Habe noch keine
      wirkliche ruhige Minute damit verbracht, immer zwischendurch
      noch andere Sachen erledigt. Diese Geschichte war aber
      so fest in meinem Kopf manifestiert, dass ich sie so geschrieben habe. Für mich war wichtig, dass das "Gerüst
      erstmal steht. Da mit dem Pippi, naja irgendeine Pointe musste die Story ja haben! Werde die Geschichte dennoch mal überarbeiten, um alles ins reine zu bringen. So muss jetzt wieder weg. Was die Fehler angeht, ich bin doch nicht alleine hier, wie kann ich Euch dazu bringen mal mitzuwirken?? Muss Euch doch einen Anreiz geben mitzumachen. Ausserdem: Nobody is perfect

      MfG jojo
      Ich arbeite daran! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.


      So, jetzt muss ich aber wirklich!

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      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:43:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      das mit der toilette, klar doch werde ich ändern.
      Man muss es aber immer wieder lesen und lesen!

      jojo
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 16:45:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich suche auch eine...neue Digitalkamera. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:07:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin wieder da, erstmal danke für die bescheidene Kritik!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:35:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @BlueMax ... versuch doch mal die Sony Digi 100 mit 8678594657482578493 Pixel ...

      Nur ein Joke

      :laugh::laugh:

      @jojo ... nicht ärgern lassen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:34:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      So bin nochmals drüber gehuscht, nachdem ich die sieben Raben, ähhh sieben Blagen ins Bett verfrachtet habe!

      So ein Tag kann anstrengend sein!
      :rolleyes::rolleyes:
      Wenn Ihr noch Fehler oder grobes findet oder auch Vorschläge habt, dann her damit!!

      Vielen Dank. MfG jojobada

      Eine Weihnachtsgeschichte

      Es war nur noch ein Tag bis Heiligabend. Mein Mann Ken und ich, Ruby, beschlossen, unseren zwei Kindern endlich ihren Traum von einer schönen Weihnacht zu erfüllen.
      Ken und ich waren schon lange arbeitslos. In unserer Kleinstadt gab es für körperlich Behinderte nicht gerade die Auswahl an Arbeit. Dabei waren unsere Behinderungen
      kaum sichtbar, und rührten von einem Unfall auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Ken schleifte das rechte Bein hinter sich her. Er trug eine Prothese. Ich verlor damals den linken Arm. Es war grauenvoll, die Kinder waren gerade sechs Monate alt. Wie jeden Morgen vor der Arbeit brachten wir sie zu unseren Eltern, danach fuhren wir den langen Highway entlang zu unseren Arbeitsplatz in die Großstadt. Unterwegs geschah es dann. Eine Verfolgungsjagd zwischen
      der Polizei und einem Bankräuber zerstörte unser ganzes Familienglück. Wir konnten dem Wagen, der auf uns zufuhr, nicht mehr ausweichen.....! Anschließend wachten mein Mann und ich im Krankenhaus auf und die Monate vergingen. Meine Eltern bemühten sich die Kinder großzuziehen und es war ihnen auch sehr gut gelungen. Die ersten sechs Monate bekamen wir den Wachstum unserer Kinder nur im Krankenhaus mit. Doch unseren beiden Zwillingen ging es gut. Nach einer Beckenfraktur, die ich zusätzlich noch erlitten hatte, erholte ich mich nur sehr schwer. Doch nach einem ganzen Jahr war auch dieses schlimme Erlebnis halbwegs vergessen und wir waren froh, dass wir diesen Unfall überlebt hatten und zu unseren Kindern konnten. Das Haus, was wir allerdings zuvor gekauft hatten, wurde von der Bank wegen fälliger Rückstände des Darlehns eingezogen und versteigert. Als wir dann zu unseren Eltern kamen, standen wir vor dem Nichts. Ich weinte wochenlang! Ken versuchte mich zu trösten, aber leider vergeblich. Ich konnte anfangs diesen Schmerz nicht überwinden. Aber meine Kinder, die uns brauchten, nahmen mich so sehr in Anspruch und gaben mir das Gefühl, die beste Mutter zu sein, die Kinder je haben konnten, so das ich nach und nach das Haus vergaß. Arbeit hatten wir nur gelegentlich. Mein Mann Ken suchte Altmetalle und Restabfälle, die sich wiederverwerten ließen. Nebenbei konnte er hin und wieder für das große Kaufhaus in der Stadt Kleinigkeiten erledigen. Ich selbst betätigte mich mit einfachen Dingen, denn ich hatte gelernt, mit einer Hand zu arbeiten. So malte ich kleine Bilder mit Blumen und Wiesen und was mir sonst so einfiel und verkaufte sie am Wochenende auf dem Trödelmarkt. Es war besser als nichts. Wir lebten praktisch von der Hand in den Mund und waren so froh, dass es unsere Eltern noch gab, die uns herzlich in ihren kleinen Haus aufnahmen. Vom Staat war nichts zu holen, wir waren auf dem Weg zur Arbeit nicht ausreichend versichert. Der Bankräuber kam bei dem Zusammenprall mit unserem Wagen ums Leben, auch Angehörige gab es nicht, von denen wir etwas zu fordern gehabt hätten. So blieben wir mit unseren Schicksal ziemlich allein. Dann, vier Jahre später, hatten wir ein Schlüsselerlebnis, Mein Vater starb und es ging Mutter sehr schlecht. Das Geld wurde immer knapper. Dann kam es wie es kommen musste. Wir konnten uns im letzten Jahr nicht einmal einen Weihnachtsbaum leisten. Ken bastelte unseren Kindern aus Holz etwas zum Spielen. Einige Tage nach Weihnachten holte er einen Tannenbaum, der noch etwas Lametta hatte, von der Straße. Wir schmückten ihn mit kleinen Kugeln, die wir zuvor aus Alufolie gerollt und geformt hatten. Hier und da fanden sich noch einige Stumpen Kerzen, die wir mit Draht aufsteckten. So feierten wir unser Weihnachtsfest im letzten Jahr, und unsere Kinder stellten keine Fragen, sie waren die liebsten Kinder, die sich Eltern nur wünschen konnten. Ich glaube schon, dass sie das alles verstanden. Wie oft hatte ich mich mit Joel und Kristin darüber unterhalten, sie waren zwar immer sehr ruhig, aber auch bedacht. Es lag sicherlich auch an der Erziehung. Unsere wenigen Freunde, die wir noch hatten, beneideten uns um unsere lieben vorbildlichen Kinder, weil deren Kinder alles im Überfluss hatten und nie Ruhe gaben, sie waren stets unzufrieden! Ich konnte mich auf jedem Fall noch gut an das letzte Jahr erinnern. Nach diesem Erlebnis lag ich noch lange im Bett. Mein Mann und ich lagen uns in den Armen und weinten die halbe Nacht lang. Am nächsten Morgen schworen wir uns, dass
      im nächsten Jahr alles besser werden würde, und das wir dann unser schönstes Weihnachtsfest feiern würden.

      Jetzt standen mein Mann Ken, unsere Zwillinge Joel, Kristin und ich vor dem Hintereingang des dreistöckigen Kaufhauses in unserer Stadt. Wir hatten Wochenende und es war schon nach neun Uhr abends. Es fing gerade an zu schneien, die großen Schneeflocken bedeckten sofort den grauen Asphalt. Es war kalt! Handschuhe hatten wir nicht. Joel rief: Schaut, es fängt an zu schneien!“ Kristin breitete die Arme aus, und streckte ihre Zunge heraus, um die Schneeflocken damit einzufangen. Joel tat es ihr gleich.
      Ken wühlte in seiner Hosentasche und holte etwas daraus hervor, er steckte es in das Schlüsselloch und schloss den Hintereingang zum Kaufhaus auf. „Ist es nicht herrlich, jetzt bekommen wir doch noch eine weiße Weihnacht“ , sagte ich. Ich nahm die Kinder bei der
      Hand. Ken schaltete eine Taschenlampe ein. Im Treppenhaus war nur ein sehr schwaches Licht. Wir gingen die Treppen hoch bis in den dritten Stock. Unser Ziel war die Spielwarenabteilung! Kurz bevor wir ankamen verband ich den Kindern mit ihren Schal die
      Augen. Sie sollte nicht sehen, welche Überraschung wir für sie hatten. Dann war es soweit.
      Ken öffnete die Türe zur Spielwarenabteilung. Es war ein wunderschöner Anblick. Ein
      großer geschmückter Tannenbaum stand mittendrin, das Kerzenlicht war eingeschaltet, und er strahlte in allen Farben. Im Kreis darum waren die schönsten Spielsachen aufgestellt. Überall hingen Lametta und Girlanden. Auf einem Podest stand eine große Krippe mit Stroh ausgefüllt, dazu passende Figuren. Maria und Josef sowie ihr Kind. Dazu Melchior, Kaspar und Balthasar, all die Tiere, und ganz oben auf war ein großer gelber Stern befestigt! Wir führten unsere Kinder an den Händen dorthin, nahmen ihnen den Schal vom Gesicht und waren zu Tränen gerührt, als wir sahen, wie ihnen vor Freude die Tränen über die Wangen liefen. „Dad, Mum“, riefen beide zugleich. „ Es ist so schön hier, dürfen wir hier spielen“ – „Ja, klar doch“ ,antwortete Ken mit einem Lächeln. „Deswegen sind wir doch hier, ihr könnt bis Morgen früh alle Spielsachen ausprobieren. Anschließend müssen wir aber alles so verlassen wie wir es jetzt vorgefunden haben. „Kein Problem, Dad“ , antworteten die Kinder zugleich. Mein Mann und ich legten uns auf eine Decke, die wir mitgebracht hatten und schauten unseren Kindern beim Spielen zu. „Dad, schau mal, das ist ja Wahnsinn!“ Über der ganzen dritten Etage erstreckten sich Eisenbahnschienen, auf der eine große elektrische Lok mit Anhängern stand. Joel war ganz aufgeregt und rief sogleich: „Dad, darf ich damit eine Runde fahren?“
      „Sicher doch, solange du möchtest“ , antwortete ich sogleich. Joel kletterte auf die Lok, zur Krönung setzte ich ihm noch eine Lokführermütze auf und drückte ihm eine Kelle in die Hand. Dann drehte er eine Runde nach der anderen. Unsere Kinder waren sehr glücklich, und das machte uns noch glücklicher. Sie spielten nach und nach mit einigen Spielsachen, packten es dann behutsam wieder an ihren Platz. Kristin hatte eine Puppe aus dem Regal genommen, dazu einen Koffer mit allerlei Zubehör. Sie spielte so schön damit, legte der Puppe mehrmals die Haare nach ihren Vorstellungen und kleidete sie immer wieder neu an. Joel fand einen kleinen niedlichen Teddybär, den er festhielt und gar nicht mehr loslassen wollte. Dazu spielte er mit einem Auto aus Metall. Von denen er zuhause nur wenige aus Plastik hatte. Mein Mann und ich saßen immer noch da, mir liefen die Freudentränen über die Wangen. Joel und Kristin kamen auf uns zu. „ Mum, Dad schaut mal, was wir gefunden haben. Lebkuchen und Marzipan, dürfen wir jeder Eines davon haben?“ Die Beiden freuten sich wie zwei Schneekönige und bissen herzhaft in ihren Lebkuchen hinein. „Willst du auch mal beißen Dad?“ , sagte Kristin! Aber Mum, warum weinst du, warum
      weint ihr beide?“ Ich schaute zu Ken, auch ihm liefen die Tränen über die Wangen. „Weil wir euch beide so lieb haben und ihr die liebsten Kinder auf Erden seit!“ , antwortete ich. Wir nahmen uns gegenseitig in den Armen und drückten uns eine Weile lang, bis wir uns wieder fassten, den Kindern einen liebevollen Klaps auf dem Po gaben und sie aufforderten, weiter zu spielen. So verging die Zeit, bis die Kinder schließlich müde wurden und sich zu uns auf die Decke legten und einschliefen. Wir kuschelten uns alle zusammen, so blieben wir warm, es dauerte nicht lange, da schliefen auch wir ein........!

      Ich weiß nicht, wie lange wir geschlafen hatten oder wie spät es im Augenblick war, als wir mit einem lautem Schrei geweckt wurden. „Aufstehen, Polizei, Hände über den Kopf“ schrillte es laut in unseren Ohren. Noch ganz müde und benommen erhoben sich Ken und ich. Die Kinder hatten einen festen Schlaf und bekamen derzeit noch nicht mit, was uns widerfuhr. Vier Polizisten mit erhobenen Pistolen, die auf uns gerichtet waren, standen vor uns. „Jeff, wir sind es nur“, rief ich einem der Polizisten zu. Sogleich gab dieser ein Zeichen und alle steckten ihre Pistolen wieder weg. „Ruby, was macht ihr denn hier“ – „Jeff, es tut mir leid,
      aber wir wollten unseren Kindern eine Freude machen und haben sie hier her gebracht, damit sie etwas spielen können.“ Jeff, der in der Schule früher mal mein Freund war und es nie ganz vergessen konnte, dass ich ihn den Laufpass gab, kam auf mich zu. Er stand mir gegenüber und grübelte ein wenig. Dann sprach er mit ruhiger Stimme: „Wir fanden
      die Türe am Hintereingang offen vor, im frischem Schnee waren deutliche Fußspuren zu sehen. Wir vermuten, dass außer Euch noch jemand hier drin sein muss. Jemand, mit dem vielleicht nicht zu spaßen ist. Jeff schaute wie immer zu Boden, er konnte mir einfach nicht in die Augen blicken. Scheinbar hatte er unsere Trennung nie wirklich verkraftet, mit Ken kam er in der Schule schon nicht klar. Aber er kannte uns gut genug, um zu wissen, dass wir hier keinen Unfug trieben. „Ich werde euch wegen eurer Anwesenheit hier später befragen, jetzt gilt es erst mal den Einbrecher hier zu finden. Ich lasse Euch Jack hier, er wird auf euch aufpassen, während wir den Eindringling suchen. Ken rief Jeff beim gehen zu: „Jeff, es tut mir leid, dass ich euch so Unannehmlichkeiten bereitet habe, ich glaube ich habe vergessen den Hintereingang abzuschließen!“ Jeff blickte sich um, nickte verlegen und brummelte sich wieder etwas in seinem Bart. Die Kinder schliefen immer noch ganz friedlich. Ken und ich
      setzten uns wieder auf die Decke, Jack durchsuchte, ohne fündig zu werden, die Etage auf der wir uns befanden. Kristin reckte sich, sie öffnete ihre Augen. „Sind wir noch im Spiel-Paradies war ihre erste Frage!“ – „Ja, Kristin“ , antwortete ich sogleich. „Mum, ich muss mal,
      wo ist denn hier die Toilette?“ , sagte Kristin. „Gleich hier oben“ , antwortete ich. Ich nahm Kristin bei der Hand und rief Jack zu, dass ich mit Kristin „mal für kleine Mädchen musste.“
      Ken blieb bei Joel. Kaum waren wir auf der Toilette angekommen und hatten die Türe geöffnet, da schrieen Kristin und ich fürchterlich auf, ein Mann im grauen Mantel,
      mit bleichem Gesicht und langen Bart, hatte sich ich in der Toilette verschanzt. Er kam direkt
      auf uns zu und umklammerte uns. Wir versuchten uns loszureißen, doch sein Griff war zu stark und ließ uns nicht frei. „Mum, ich hab in die Hose gemacht“ , weinte Kristin. Ist schon gut, antwortete ich. Der Mann befahl uns ruhig zu sein, doch schon hörte ich Schritte und wie jemand unsere Namen rief.
      Es war Jack! „Ruby, Kristin, seid ihr hier?“ Ich bekam nur ein leises „Mmmhh“ heraus, und war mir aber sicher, dass Jack das gehört haben musste. Ich hörte dann noch, wie die Tür zufiel und Jack sein Funkgerät einschaltete, denn ich vernahm einen leisen Piep. Der Mann der Kristin und mich fest umklammerte, fauchte mich an, ich solle still sein. Wenige Minuten, später hörte ich Jeff seine Stimme. „Hier ist die Polizei, lassen sie die Geiseln frei und kommen sie anschließend mit erhobenen Händen raus. „Ich denke nicht daran, gehen sie oder ich werde die Geiseln erschießen.“ schrie der Mann Jeff zu. „Sie haben keine Chance hier raus zu kommen, ich werde ihnen die Hölle heiß machen, wenn sie jetzt nicht auf der Stelle rauskommen. In dem Moment knallte es schon, eine Rauchbombe rollte direkt ins Klo,
      der Alte ließ uns los, um sich die Hände vor das Gesicht zu halten. Kristin und ich husteten.
      Sogleich sprang die Türe auf, Jeff und seine Leute zogen uns heraus. Den Mann warfen sie zu Boden und legten ihm Handschellen um. “Jack „ , hustete ich, „Jetzt weißt du, warum ich dir damals den Laufpass gab, du warst schon immer ein Hitzkopf und so voreilig!“ Jeff schämte sich, aber er hatte uns mit seinem schnellen Einsatz das Leben gerettet. Kurze Zeit später
      kamen Ken und Joel zu uns und wir drückten uns. Dann kamen auch schon zwei Rettungssanitäter und nahmen uns zur Untersuchung mit ins Krankenhaus.

      Nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus mussten wir alle zum Police-Department.
      Die Umstände, die uns in der Nacht vor Heiligabend in die Spielwarenabteilung brachte, waren schnell geklärt. Mr. Stinner, dem das Kaufhaus gehörte und für den Ken ab und an mal kleine Arbeiten verrichtete, hatte ein großes Herz, und vollstes Vertrauen zu uns. Ken war vor einigen Wochen bei ihm und erzählte ihm davon, dass es uns finanziell sehr schlecht ginge, aber er den Kindern wenigstens mal was anderes zu Weihnachten bieten wollte. So kam es dann, dass Mr. Stinner in Kens Idee einwilligte und ihm den Schlüssel für den Hintereingang gab. Zwei Tage später sahen wir uns auf der Titelseite der New York Times wieder. Unsere Geschichte entfachte im ganzen Bundesstaat unendlich viel Mitgefühl. Wir erhielten unzählige Briefe von Leuten, die uns alles erdenklich Gute wünschten. Desweiteren wurden wir mit Geschenken nur so überhäuft. Nach kurzer Zeit schon türmten sich die Kartons vom Keller bis zum Dachboden, so dass ich das, was wir nicht gebrauchen konnten, an hilfebedürftige Einrichtungen verschenkte, und den anderen Teil auf dem Wochenmarkt verkaufte. Ken fand endlich Arbeit in einer Wohlfahrtseinrichtung, ich selbst bin Heute noch damit beschäftigt, all den Menschen, die uns halfen, zurückzuschreiben, um mich für deren Spende, für die ich mich ein wenig schäme, zu danken. Nach einer gewissen Zeit hatten wir soviel Geld zusammen bekommen, dass wir uns endlich ein eigenes kleines Haus mit Garten davon kaufen konnten. Auch Heute, nach einem Jahr, reißt der Strom der Hilfe nicht ab. Ich weiß selbst nicht was die Menschen da draußen bewegt, aber es ist gut zu wissen, dass es Menschen wie Euch gibt, die auch mal etwas Gutes tun, auch wenn es nur eine kleine Spende ist. Von da ab lebten wir wie jede andere Familie glücklich und zufrieden, auch hatten wir jedes Jahr zu Weihnachten einen Tannenbaum, sowie ein kleines Geschenk für jeden unserer Kinder Kristin und Joel unter dem Baum liegen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:37:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:43:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das bin ich natürlich nicht, aber sieht dieser Mann nicht gequält aus mit fünflingen?? :D:cool:;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:45:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Habe aber immer noch keinen Mamen für die Geschichte!
      Wie soll ich da ruhig und Konzentriert bleiben!

      Wer einen Namen weiss der mir gefallen würde, dem schreibe ich ein Gedicht!

      jojo
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:46:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sorry, Namen!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:47:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na gut, kaufe noch ein ,,,,,,,,,,,, ganz viele für das nächste mal!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 20:48:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      ja ich weiss, das "Nächste" mal

      So kann ich auch Thread erster bleiben!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:00:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallllooooo ist da noch wer???


      sag doch auch mal Hallo oder ein Pubs oder sonst was!!


      Wo seid Ihr??:rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:19:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nenn sie doch einfach
      "Die langweiligste Weihnachtsgeschichte der Welt"

      Nix zu danken, gern geschehen! :)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:35:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      ah-ha:D also nie was vom tieferen Sinn gehört!?

      Dann habt Ihr sie nur oberflächlich gelesen.

      Da wir noch keine Weihnachten haben, seid ihr
      der Trauer noch nicht verfallen. Welche Art von Action und Spannung wäre Euch denn Recht??

      Soll ich den Crash am Anfang bildlich darstellen!!

      Das Auto kam auf uns zugefahren, wir rissen die Arme hoch,
      es krachte ganz laut und ich hörte wie sich das Blech verbog. In dem Moment zerprang die Frontscheibe unseres
      Auto und der blutüberströhmte Kopf des Bankräubers, flog auf meinen Schoss und lachte mich an. Dabei sprang ihm das rechte Auge heraus, genau in meinen aufgerissenen Mund.

      Seine Zunge zuckte noch ein wenig und ich wollte den Kopf aus dem Wagen schmeißen. Doch da wurde mir schwarz vor Augen. Als ich im Krankenhaus wieder aufwachte, bemerkte ich das mir unterhalb ganz warm war. Ein Blick unter meinen
      unter mein Nachthemd verriet mir, dass sich der Kopf in meinem Unterleib gefressen hatte. Ich war kurz davor ohnmächtig zu werden. Ich schaffte es gerade noch zu klingeln. Als der Pfleger kam erschrak ich gleich, er hatte keinen Kopf und rief immer wieder: Gib mir meinen Kopf wieder du Schl.....

      Ist aber dann auch keine Geschichte die Kinder zu hören bekommen sollten. Also unwirtschaftlich!. Muss daher die gesammte Menscheit mit ansprechen. Heutzutage sollte ein Geschichtenschreiber und Drehbuchautor schon noch die Kosten durch effizientes schreiben im Griff halten!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:36:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ist ja grauenvoll, wahrscheinlich ist die so schlecht, dass
      sie schon wieder gut ist :confused::confused::cry::eek::eek:

      jojo
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:42:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      schlecht ja, aber schon wieder gut? :rolleyes:
      ich glaube die kinder waren immer nur deshalb so ruhig und brav, weil sie tief traurig darüber waren, daß sie von ihren eltern nicht abgetrieben wurden. :cry:

      nenn die geschichte doch: weihnachten nach hartz IV.
      wie sich soziale randgruppen durchschleimen können. :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:53:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir würde es deutlich besser gefallen,
      wenn Jeff die ganze Assofamilie im Kaufhaus
      abknallt. Der Einbrecher erschiesst dann alle
      Bullen,stolpert auf der Flucht über einen Deko-Weihnachtsmann und ersäuft in der Zooabteilung
      in einem Aquarium!
      Aber eigentlich ist die Geschichte so scheisse,
      daß sie wohl nicht mehr zu retten ist! :(
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 21:57:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      mich nervt eh dieses geheule dieser sozialassos.
      warum geht die mami zum beispiel nicht anschaffen? :mad:
      das ist inzwischen ein ehrenhafter beruf und es gibt typen, die stehen auf mädels mit prothese.
      papi könnte medikamente an sich testen lassen und die kinder teppiche knüpfen. und voila die familie hat kohle.
      aber dazu müsste man natürlich den arsch hochbekommen, daß kann man ja von solche leuten net erwarten. :rolleyes:

      wie soll aus den armen kindern nur was werden mit solchen eltern.

      wahrscheinlich müssen die auch noch auf ne art waldoofschule und hängen später auch an papa staats rockzipfel. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:01:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ken bastelte unseren Kindern aus Holz etwas zum Spielen

      Das sind 100%-ig Waldorfassis! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:04:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      na ja aus holz kann man aber auch keile machen um sie einem vampir hilfsweise einer katze ins herz zu treiben. :)
      oder man kann einen galgen errichten und papi daran aufhängen.
      oder ein kreuz an welches man nachbars lumpi nagelt.

      also holzspielzeug kann auch sinnvoll sein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:06:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die roten Smillis habe ich nicht gesehen, es sind auch keine Assis oder sontwas. In der Geschichte sind zwei Erwachsene die nach einem Unfall, das eine oder andere Körperteil verloren haben. Die Geschichte spielt in den USA
      aber nicht in Devilstown! Oder Sonstwo in Euren schmutzigen Fantasien!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:09:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also ich nenne die Kinder um in nem und Hethfield

      was sagt Ihr dazu??

      Oder ich schreibe ne ekelhafte Story über Euch beide.
      Ich kann auch ganz anders meine lieben, aber meine Natur
      treibt mich zum normalen und nicht zum abnormalem.

      Ich weiss schon das man mit abnormalen Dingen mehr Chancen haben kann, deshalb auch bAld das Tagebuch einer Hure.

      usw.!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:12:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sorry tatatur klemmt;):D mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:13:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      da wir beide @kpk kennen, kannst du nichts mehr schreiben, womit du unser ekelgefühl testen könntest. :D

      aber im ernst: vielleicht solltest du dir das mit der schriftstellerkarriere noch einmal ernsthaft überlegen. :rolleyes:

      oder ist das deine persönliche Ich-AG und dir gehts nur um die 600 euro. :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:17:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ein wenig Fun und Unterhaltung für das Board!
      Ab und an mal schreibe ich ja auch mal andere Geschichten.
      Diese ist wohl eher was für normalsterbliche. Ist da draußen ein normalsterblicher, der das befürworten kann???

      Dann bitte outen und den Jungs hier klar machen, dass es auch normale Menschen mit Gefühl und Tiefgang gibt!

      Vielen Dank

      mfg jojo
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:22:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ach mit der Karierre, na ja ich lass es kommen wie es kommt. Und irgentetwas kommt bestimmt! Und wenn nix kommt auch egal, habe meinen Festen Leserkreis und etliche Frauen
      die mich wegen meiner leidenschaflichen Geschichten Lieben!

      Wenn Ihr aber jetzt mit Euren geschichten die iHr bald schreiben werdet, in Erscheinung tretet, dann werde ich mir wohl ein neues Board suchen müssen. Denn ich könnte mir vorstellen, dass Ihr sie alle hier mit Euren einzigartigen, grauenvoll und künstlerich perfekten
      Wortwahl in Euren Bann zieht, so das für mich nur noch die Witwen und Weisen übrig bleiben!:(


























      :laugh::D

      Ihr schafft es doch nicht!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:23:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Jojo...! Alle die die Geschichte gelesen haben
      sind tot! Jem und ich sind die einzigen Überlebenden :(
      Die anderen sind alle während des Lesens in den Tiefschlaf gefallen und mit dem Schädel auf die Tischkante geknallt!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:25:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      also dem schreibstil nach: gesinchen bist du das , meine süße? :D

      schau mal, ich bin mir klar darüber, daß es sachen gibt, die ich nicht kann, als da wären: schreiben und singen und deshalb lasse ich das auch bleiben.

      wenn viele soviel selbsterkenntnis hätten, dann wäre der kunstszene einiges erspart geblieben. :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:26:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Also bin ich doch ein Mörder. Die geschichte hat sich gerecht und seine toten eingefordert. mal echt sie ist ruhig aber warum nicht! Ist doch eher was für Mütter mit Kinder.


      jojo
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:31:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ne viele haben gesagt Übung macht den Meister, ist ja noch keiner vom himmel gefallen. Vor einem Jahr war alles noch gut und schön. Warum soll ich aufgeben, hat auch einen Angenehmen begleitefekt!


      jojo


      Ihr seid da und ich unterhalte mich mit Euch. Ihr seid so mutig wie kein anderer und bietet mir paroli. ihr bewerft mich mit Kritik, so wie es sein muss. Nur mit Kritik von Menschen wie Euch, kann ich besser werden. Vorausgesetzt die Kritik ist berechtigt und kontruktiv und hält sich verbal im Rahmen.

      jojo;):D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:32:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      wenn meine mutter mir solche geschichten vorgelesen hätte, dann wäre aus mir sicher nie der tolle typ geworden, der ich heute bin. :rolleyes:

      wahrscheinlich würde ich dann sonntags in die kirche gehen und wäre für das frauenwahlrecht. :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:33:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ja ist gut, habe die Tausen Fehler-Schleimspur bis hier hin gesehn, aber ich schreibe und schick es ab, weil ich weiss, dass Ihr es auch so lesen könnt!

      ;):kiss::p
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:35:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      du bist wenigstens konsequent und führst dein werk auch im privaten dialog weiter.
      aktionskunst.
      finde ich gut. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:36:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      jem, Du hast vollkommen recht, Du bist ein geiler, toller Typ. Wer so standfest ist und Kritik verteilen, und einstecken kann, der ist wirklich ein toller Typ. Wie sieht es eigentlich mit einem Foto von Dir aus??

      jojobiene:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:42:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Jem,

      sei doch mal ehrlich, Jeder Mensch spricht selbst mit sich!
      und mit sich selbst! Ja genau richtig gelesen. ist nich tein und das selbe! Überlegt mal! Denn um mit sich selbst zu reden bedarf es einen Teil von Dir, und einen anderen!

      Entweder das Gute in Dir und das Schlechte in dir!

      Deshalb überlege ich auch ob ich irgendwann mal ein Buch schreibe, dass vielleicht "Das Tiefe, innere im Menschen" heißen wird!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:49:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      jem, jem, jemmmmmmmm wo bist Du??? Jetzt komm endlich heim, ich will ins Bett!


      jojo;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:49:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      nach dem letzten foto, daß ich online verschickt hatte war 3 wochen mein BM-briefkasten jeden tag randvoll.
      hab kein bedarf mehr danach. da mich aber einige user hier kenne werden die dir sicher bestätigen, was ich für ein toller typ bin.

      ich rede auch gerne mit mir selber, weil da endlich mal jemand ist, der auf meinem nivea ist und mich versteht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:52:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      die nacht würdest du eh net durchstehen , wenn du schon probs mit ein bißchen sex hast, wie man aus deinem anderen thread unschwer erkennen kann.
      falls du wirklich ein typ sein solltest, der solche geschichten schreibt, dann solltest du diuch an techno halten, wobei ich glaube, daß der im allgemeinen die härtere gangart bevorzugt. :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:52:26
      Beitrag Nr. 44 ()
      Jem, mit dem Foto kannst Du auch bis moren warten, die anderen werden es noch früh genug sehen. Jem, geh nicht in den Keller! Dort ist die Schachtel nicht mit den Fotos!!

      weist du noch als Kind, wie du allein in den dunklen Keller musstest, und wie du dir dabei in die Hose gemacht hast!? Da waren so Geräusche und so ein schreckliches
      knacken, funkelnde Augen sahen dich an und da, da waren
      schreckliche Gesichter, Zombies überall in den Ecken, sie griffen nach dir, sie fasten dich an, du konntest dich gerade noch retten, total Verschwitzt und nass konntest du gerade noch die Kellertreppe empor krabbeln, deine Knie waren aufgeschlagen, die Wangen bluteten aus Kratzern, die dir eines dieser Monster zugefügt hatte, es war grausam,
      du wolltest nach Hilfe schreien, doch kein Wort kam aus deinem Mund, denn es quollen nur Würmer aus ihm heraus,
      und als du deine Augen öffnetest, lagst du da wie ein Haufen Elend in deinen eigenen Kot und Urin, die Tränen liefen nur so aus deinem Gesicht, deine Mutter sah dich mit einem Lächeln an und sagte........ gleich fresse ich dich............!!!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:58:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      die monster die nach mir griffen waren aber keine zombies, sondern verpickelte weiber mit ner riesen zahnspange in der fresse.
      und ja danach habe ich immer geweint und ich hab mich meiner tränen nicht geschämt. :cry:

      p.s. im übrigen fand ich zombies schon immer knuddelig. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:00:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Meine Gitarre, mein Verstärker!





      Dead-Metal
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:03:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      gitarre net mein ding. flying V sind mir zu unpraktisch.kann man net im sitzen spielen. kapier den sinn der gitarrenform auch net.
      marshall hab ich auch.
      aber wenn du death metal machst.....:laugh:
      wobei war früher ja auch so: die größten weicheier haben einen auf satanist gemacht, solange mami nicht dabei war.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:13:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Haevy Metal.

      Das Tiefe, innere in Dir!


      Die Bestie!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:20:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wird im laufe der Zeit überarbeitet. Vieles wird nochmals stark abgeändert, um
      die Hauptrolle sympathischer darzustellen. Daher wird es bald nicht mehr soviel Waffen
      und Gemetzel, wie es in einem Action –Streifen vorkommt, geben. Aron (mit einem A)
      bekommt eine alte Pistole die er von seinem Ur-Großvater mal geerbt hat. Dialoge
      werden auch noch einige hinzugefügt. Am Anfang wird die Hauptrolle in einer späteren Korrektur beschrieben werden.

      Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte aus meinem Leben

      Siebzehn Jahre ist es nun her, seit ich begann, mich für Zeitreisen zu interessieren.
      Ich las und verschlang förmlich alles, was es über dieses Thema gab. Ich traf mich so oft es ging mit zahlreichen Gelehrten, die mein Unterfangen zwar belächelten, aber dennoch tatkräftig unterstützten. Denn auch sie teilten mit mir den selben Traum: Zeitreisen.
      So kam es dann, dass ich im Laufe der Zeit mein Wissen im Bereich der Quantenphysik und der Thermodynamik immer mehr vertiefte und langsam lernte, es auch anzuwenden.

      Zwischenzeitlich hatte meine Frau einen Sohn geboren, der genau am gleichen Tage Geburtstag hat wie Albert Einstein. Und dies war mir Ansporn noch härter an der Verwirklichung meines Traumes zu arbeiten, um das zu schaffen, was vor mir noch keiner geschafft hatte.

      Nach etlichen Jahren des Studierens, fing ich nun damit an eine Konsole zu gestalten, eine Steuereinheit für meine Zeitmaschine, ungefähr so groß wie ein gewöhnlicher Bogen Schreibpapier, mit zwei Zeitanzeigen, eine für die Vergangenheit und eine andere für die Zukunft, sowie etlichen Tastern und einem Innenleben, welches aus unzähligen elektronischen Komponenten und einem Gewirr an Kabeln bestand. Als ich diese Konsole nach zehn Jahren Arbeit endlich fertig gestellt hatte, widmete ich mich um so verbissener der Entwicklung meiner Formel. Denn der Tag für den Zeitsprung war nicht mehr weit, es fehlte nur noch der letzte Schliff. So kam ich durch viel Lesen dem Ziel von Monat zu Monat immer näher.

      Nachdem die Formel soweit ausgereift war, machte ich mich daran, zunächst ein kleines Zeittor zu entwickeln, denn meine finanziellen Mittel waren von Jahr zu Jahr geringer geworden und ließen es nicht mehr zu ein Zeittor zu bauen, das groß genug für einen Menschen war. Im Jahre 2000 dann, als meine Barmittel auf ein bedenkliches Maß geschrumpft waren, kam mir der Gedanke, mein restliches Vermögen in Aktien zu investieren, was anfangs auch zu recht ansehnlichen Gewinnen führte. Bis zu dem Tage, an dem ich durch Unachtsamkeit den größten Teil meiner Mittel durch eine waghalsige Investition verlor.

      Meines halben Besitzes beraubt und vom Untergang bedroht, warf ich mich um so verbissener gegen die brausenden Wogen der Börse. Und wieder verschlang ich alles, was ich zwischen die Finger bekam. Ich steigerte nun mein Wissen von Tag zu Tag, doch was ich bis dahin gefunden hatte war noch nicht, was ich suchte, nämlich das Ideal. Ich forschte nach dem gewissen Etwas, einer verborgenen Erkenntnis, einer schlichten, aber zwingenden Logik, die sichere Vorhersagen ermöglichen, und damit viel Geld, sehr viel Geld einbringen sollte. Diese Urformel der Börse musste es einfach geben! Und nach jahrelangem suchen, fand ich sie dann auch.

      Sie war auf einmal da, die W- Formation.
      Nun verstand ich die Börse, und ein großer Schritt war mir gelungen. Ich vermochte die Wellenlinien der Aktienkurven mit ihren Höhen und tiefen, sowie schroffen Zacken, so zu lesen wie eine Schrift, wie die Partitur einer mir wohlbekannten Melodie. Und dennoch war es mir nicht möglich Profit daraus zu schlagen, denn ich hatte außer dem Geld, dass ich zum nackten Überleben benötigte, kaum noch etwas über, um es an der Börse einzusetzen und zu vermehren. Deshalb beschloss ich mein Wissen, welches ich in all den Jahren zusammen getragen hatte, an meine Mitstreiter, die wie ich jeden Tag fiebernd an der Börse verbrachten, und die ich über all die Zeit kennen und auch zu schätzen gelernt hatte, weiter zu geben.

      Aber es kam anders als ich dachte. Mein Wissen wurde kaum angenommen. Sicherlich lag es auch daran, dass ich zwischendurch immer wieder meinen Emotionen freien Lauf ließ, und meinen Kollegen Gedichte sowie Kurzgeschichten schrieb. Um mich mitzuteilen, meine Ängste und Sorgen um die Welt und um die Menschen, die auf ihr leben, zu bekunden, sie wach zu rütteln, damit sie sehen würden, was auf Erden so alles geschieht und in Zukunft wohl noch geschehen wird.

      Vor zwei Monaten kam es dann so, dass ich all meinen Mut zusammen nahm, zur Bank ging und mir eine große Summe Geldes lieh, um mich damit an die Börse zu stürzen.

      Nun schaffte ich es tatsächlich mit Hilfe meines Wissens um die W-Formation, die ich im Laufe der Zeit nur zu gut kennen gelernt hatte, ein kleines Vermögen an zu häufen.

      Denn diese W- Formation war so einfach, dass sich wohl die meisten Menschen kaum Gedanken darüber gemacht hatten. Denn wer sucht schon nach dem Einfachen, um etwas Großes zu finden!?
      Sind es doch aber immer wieder die kleinen Dinge im Leben, die so viel Potential in sich bergen, und damit zum Erfolg führen.

      Nachdem ich in sehr kurzer Zeit eine beträchtliche Summe an der Börse verdient hatte, ging ich zu einem Juwelier und erwarb einen fast faustgroßen leuchtendroten Rubin, für den ich ein kleines Vermögen zahlte. Nun konnte ich endlich mit der ersten Testphase meiner Zeitmaschine beginnen.

      Im Laufe der Jahre hatte ich mir so nebenbei auch einiges an Fachwissen über elektronische Rechenmaschinen angeeignet, und so schrieb ich denn ein eigenes Steuerprogramm für meine Zeitmaschine, um die Abläufe der einzelnen Zünd und Steuerschritte in der Testphase und später wenn es dann ernst werden sollte, zu kontrollieren.

      Und das war auch bitter nötig, denn immer wieder stellten sich kleinere Fehler ein.
      Wochenlang lief in der Testphase alles gut und dann kam es zu einem Aussetzer in der Zeitleitung, der mich um Tage wieder zurück warf. Doch im Laufe der Zeit wurde ich zusehends bequemer, saß häufig vor dem Computer und Kommunizierte mit meinen Leitgenossen in verschiedenen Foren, anstatt den Fehler auszumerzen, schrieb ich diesem oder jenem eine kleine Nachricht, oder verfasste das eine oder andere Gedicht. Dennoch hoffte ich, dass wenn es denn einmal soweit sein würde, am Ende alles gut ginge.

      Nachdem ich wochenlang alles justiert und kalibriert hatte, kam nun der große Tag, an dem die letzte Testphase starten sollte. Ich schaltete die Zeitmaschine ein und ließ das Zeittor drehen, bis es einem bestimmten Winkel inne hielt. Nochmals kontrollierte ich die von mir vorgegebenen Werte. Nun aktivierte ich den Initial-Laser und stellte die Wasserstoffmenge ein, die ich benötigte um ein stabiles Partikelfeld zu erzeugen. Der angestrahlte Rubin gab die Energie des Lasers seinerseits in Form von kleinen Blitzen weiter. Nun war der Moment gekommen, da ich die Elektro-Magneten des Zeittores einschaltete und diese leiteten, nach genau aufeinander abgestimmten Zeitabständen, anregende Impulse in das Partikel und Energiefeld in der Mitte des Zeittores.
      Als schließlich alle voreingestellten Werte erreicht waren, flammte in meinem Versuchslabor plötzlich ein gleißend heller Blitz auf. Ein kleiner Wirbelsturm hatte sich um das Zeitloch entfacht, eine weiße Wand aus kleinen Blitzen verdichtete sich zu einem Wirbel nach beiden Seiten des Zeittores, bis er zu einer Seite zurück kam und sich als klare Schicht aus Energieteilchen formierte und inne hielt.
      Ich war sehr erstaunt über das hervorragende Ergebnis, hatte ich doch nicht schon beim aller ersten Versuch mit solch einem Triumph gerechnet. Ich war völlig atemlos und überrascht, eine Gänsehaut lief mir über den Rücken, gleichzeitig aber war ich völlig verschwitzt. Nachdem ich mich wieder ein wenig gefasst hatte, nahm ich die Mini-Kamera, die ich an einem langen Stab befestigt hatte, und steckte sie langsam durch das Zeittor. Kaum wollte ich meinen Augen trauen: Die Kamera mitsamt dem Stab, an dem sie fest verankert war, verschwanden vollkommen spurlos in dem Zeitloch, ohne dass sie auf der anderen Seite des Tores wieder zum Vorschein gekommen wären!
      Nun stellte ich die Zeitmaschine auf zwanzig Jahre in der Zukunft ein. Wenige Sekunden vergingen, das Zeittor summte leise vor sich hin. Als die Zielzeit erreicht war, schaltete ich den Videorecorder ein um alles aufzuzeichnen, was sich hinter dem Zeitloch ereignete. Was ich nun auf meinem Monitor sah, war einfach nur erschreckend. Ich war ja jetzt ins Jahr 2023 vorgedrungen, und da wo einst noch Häuser standen, waren nur noch schwarz-gelbliche Ruinen zu sehen . Obwohl es Tag war, erschien alles in einen leichten Hauch von Nebel eingehüllt. Auch waren nirgends Menschen zu sehen. Ein Baum, der direkt in der Nähe stand, war gelblich verfärbt. Er trug keine Blätter, die Äste hingen herunter, als ob sie aus Gummi seien. Die Fahrzeuge auf einem nahen Parkplatz waren allesamt von einer gelbglimmernden Schicht überzogen.

      Das große Kraftwerk, welches gut zu erblicken war, sah aus wie ein riesiger gelber Granitblock und es war scheinbar das einzige Gebäude, das noch an seinem Platz stand. Ich öffnete einen Koffer mit Messinstrumenten, um die Atmosphäre zu messen. Ich steckte einen weiteren Messstab durch das Zeitloch und nahm einige Luftproben. Diese bestätigten meine Vermutung, dass alles mit Phosphor überzogen war. Daraufhin machte ich mir Gedanken, wie das alles wohl geschehen konnte. Nach einem kurzem Gedankenexperiment, reifte in mir ein Plan wie ich das Vergangene rausbekommen könnte. Ich stellte die Zeit auf 2013 ein und ging so zehn Jahre zurück. Durch die Kamera sah ich, dass alles in Ordnung war. Menschen waren zu sehen und fahrende Autos, die Bäume trugen grüne Blätter und alles schien wie immer. Nun fuhr ich wieder langsam in die Zukunft. Über den Monitor sah ich wie die Zeit verging, wie die Sonne ihre Kreise drehte, wie es Nacht
      und wie es Tag wurde, bis es auf einmal einen Blitz gab, sowie ein ohrenbetäubendes Summen. Ich hielt die Zeitmaschine an und sah im Jahre 2020 das Schrecken welches die Menschheit und all das Leben auf der Erde zerstörte. Es war wieder Krieg !


      Phosphor-Bomben, alles stand in Flammen und als der Mensch wohl nicht das gewünschte Ergebnis damit erzielte, griff er wohl zu Atomwaffen und somit war das Schicksal des Menschen besiegelt. Was konnte den Menschen wohl zu dem Schritt geführt haben. ? War es die Wirtschaftskrise ? Schließlich ließ sich in unserer Zeit schon ableiten, dass es nicht ewig so weiter gehen konnte. Die Schulden wuchsen den Menschen über den Kopf. Ich hatte zwar eine Lösung dafür, aber sicherlich hätten mich alle nur ausgelacht oder erst gar nicht auf mich gehört. Und so kam es, dass ich mich mit all dem nicht mehr auseinander setzen wollte. Ich schrie nur und war verbittert. Sollten diese unverbesserlichen Menschen doch das tun, wozu sie verurteilt waren sollten sie sich doch für immer selbst zerstören. !!

      Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, beschloss ich weiter in die Zukunft zu reisen. Ich beschleunigte die Zeitmaschine. Es vergingen etliche Minuten, bis ich im Jahre 3512 anhielt. Und da, wo einst Ruinen standen, waren endlos viele Bäume und Sträucher mit vielen bunten Früchten. Ich schwenkte den Stab, an dem die Kamera befestigt war, hin und her und konnte so einiges aufzeichnen. Von Leben war nichts zu sehen. Und da zog ein heftiges Gewitter mit starken Blitzen auf. Ich vermutete, dass es immer noch atmosphärische Störungen geben musste, die das Blitzen und Stürmen verursachten. So schnell wie das Gewitter kam, verschwand es auch wieder. Nun setzte ich mir das Jahr 4000 als Ziel.
      Eine hübsche runde Zahl, dachte ich, und so ging die Reise durch die Zeit weiter, bis ich nun endlich im Jahre 4000 ankam. Ich steckte den Stab wieder durch das Zeitloch und alles was ich sah, war noch viel schöner als ich es jemals erträumt hatte. Ein strahlend blauer Himmel war durch die Baumwipfel zu sehen, die Sonne schien, es gab endlos viele Grünpflanzen mit riesigen großen Früchten und in der Ferne konnte ich einen großen See erkennen. Die Sonne schien auf das Wasser, es war ein herrliches Blau. Auch sah ich viele Vögel und Kleintiere, die unseren Tieren im Walde ziemlich ähnlich waren.

      Dann auf einmal, ein Ruck. Etwas zerrte an dem einen Ende des Stabes, riss förmlich daran. Ich musste all meine Kraft aufbringen, damit der Stab mir nicht aus den Händen durch das Zeitloch glitt. Ich schaffte es gerade noch den Stab einzuholen, dennoch fehlte am Ende des Stabes die Kamera. Dann auf einmal sah ich eine Hand, die durch das Zeitloch griff. Ich stellte schnell den Rückwärtsgang der Zeitmaschine ein und ließ sie so in unsere Gegenwart laufen, bis ich wieder im Sommer 2003 angelangt war.

      Ich schaltete die Maschine aus und holte erst einmal tief Luft. Dann spulte ich die Video-Kassette im Recorder zurück und sah mir in Zeitlupe an, was in der vierten Dimension geschehen war. Aufgrund der Drehungen, die die Kamera beim Hinundherreißen des Stabes machte, gab sie nun das Bild eines affenähnlichen Menschen preis. Er glich zwar der unseren Rasse, aber hatte dennoch gewisse andere Züge. Der Kopf war um einiges größer als der unsere, der Körper war sehr behaart und seine Arme glichen denen eines Bodybuilders. Hinzu kam, dass er nur spärlich bekleidet war. Die Körpergröße schätzte ich auf über zwei Meter.

      Dann sah ich auf dem Monitor eine weitere Horde wilder Menschen. Und da, in ihrer Mitte, war noch was. Ich spulte die Kassette zurück und hielt dann das Band an der Stelle wieder an, die mir ins Auge gefallen war. Nun zoomte ich das Bild größer und ich hatte richtig gesehen. Eine junge Frau und ein Mann mittleren Alters knieten auf dem Boden vor einem Lagerfeuer. Ein Wilder hatte eine große Axt in der Hand und es sah so aus, als wollte er dem Mann den Kopf abschlagen.

      Ich reimte mir nun so einiges zusammen und kam zu dem Entschluss, dass es sich hier wohl um Menschenfresser handeln musste. Ich schaute mir die Bilder noch etliche Male an, um die Details besser zu erkennen. Dann fiel mir auf, dass die Opfer überhaupt nicht dem Aussehen der anderen Kreaturen glichen. Im Gegensatz zu ihnen waren sie zivilisierter gekleidet und auch der Körperbau sowie die Haarfarbe glichen eher den unseren.
      Nach einer Weile des Nachdenkens schaltete ich alle Geräte aus und legte mich erschöpft ins Bett, wo ich mir noch endlos lange Gedanken über den Vorfall machte, bis ich dann in einen unruhigen Schlaf gerissen wurde.

      Als ich am nächsten Morgen aufwachte, machte ich mich gleich an die Arbeit und besorgte mir alles an Material, welches ich zum Bau eines großen Zeittores benötigte. Des weiteren kaufte ich mir auch eine Maschinenpistole, verschiedene Handfeuerwaffen, Handgranaten sowie einen Militäranzug, Aufgrund meiner militärischen Ausbildung, war ich mit den Umgang dieser Waffen vertraut.

      Ich fasste einen Plan. Ich wollte zurück in das Jahr 4000 und der Sache auf den Grund gehen. Nachdem ich meine Ausrüstung fertig hatte, machte ich mich daran, das große Zeittor zu bauen. Das nahm einige Wochen in Anspruch. In den wenigen Pausen, die ich hatte, schaute ich mir immer wieder das Video an. Und um so öfter ich es ansah, um so besessener war ich davon ins Jahr 4000 zurück zu reisen.

      Nun kam der Tag an dem ich alles fertig hatte. Es gab aber noch ein großes Problem: Ich musste das Zeittor aufhalten, denn ich sah keine Möglichkeit, es von der anderen Seite zu öffnen. Auch wusste ich nicht, ob es dort wo ich hin wollte elektrische Energiequellen gab.

      Würde die Zeitmaschine aus irgend einem Grund ausfallen, würde das Zeitloch in sich zusammen fallen und die Gefahr bestehen, dass ich nicht mehr in meine Zeit zurück könnte. Aber auch das konnte mich nicht abschrecken an meinem Plan festzuhalten.
      Ich wollte am nächsten Tag diesen Schritt in die Zukunft wagen. Ich arbeitete bis spät in die Nacht, danach legte ich mich noch für einige Stunden hin. Obwohl ich nur wenig geschlafen hatte, fühlte ich mich am nächsten Morgen in ausgesprochen guter Verfassung.

      Anhand einer Liste prüfte ich nochmals meine Ausrüstung. Ich schaltete alle Instrumente, sowie die Zeitmaschine ein. Ich projizierte die nötige Energie auf den Laser, der das von mir erbaute neue große Zeittor mit Energiepartikel beschoss. Des weiteren errechnete der Computer die benötigte Wasserstoffmenge und führte diese dem Zeittor hinzu, dann ließ ich das Zeittor rotieren. Die vier neuen großen Magneten brachten dann das von mir erhoffte Ergebnis.

      Das Zeittor öffnete sich mit großer Wucht! Zu beiden Seiten des Zeittores tat sich eine riesige Anzahl von kleinen Blitzen auf, die wie das Licht von tausender Wunderkerzen aussah und die sich schließlich zu einer klaren hellen Schicht aus
      Energieteilchen formierte.

      Nun stellte ich die Zeit auf das Jahr 4000 ein. Die Zeit verging wie im Flug und im Jahre 3995 nahm ich die Geschwindigkeit etwas zurück, so dass sie für ein Jahr nur eine Minute benötigte.

      Ich überprüfte nochmals den Spannungswächter. Dieser sollte im Falle eines Stromausfalls das Notstromaggregat einschalten.

      Aber auch das würde keine Sicherheit bedeuten. Die großen Batterien, die ich noch zusätzlich zwischengeschaltet hatte, würden nur für circa acht Stunden halten und wenn der Strom da wäre, würden sie zwar wieder aufgeladen, aber dennoch gab es keine hundertprozentige Lösung für das Energie-Problem, welches während meiner Abwesenheit durch einen kompletten Stromausfall auftreten könnte.

      Nun trennte mich nur noch knapp eine Minute bis zum Jahre 4000. Ich ging noch mal in mich und schaute mich in meinem Labor um. In mir war ein unbeschreibliches Gefühl. Es pendelte zwischen Neugier und Unbehagen.

      Nun drosselte ich die Maschine etwas ab, denn ich wollte nicht wieder den gleichen Fehler wie vor einigen Wochen machen. Ich beschloss einen Tag früher anzuhalten, um die Lage zu erkunden. Ich nahm den Stab, an dem ich eine neue Kamera mit Wärmesensoren installiert hatte, und steckte ihn durch das Zeitloch.

      So erkundete ich eine Zeitlang das Gelände. Nachdem ich mir sicher war, dass diese Wesen nicht da waren, nahm ich den Rest meiner Ausrüstung und machte einen Schritt durch das Zeitloch. Ich schaute mich noch einmal um. Alle Geräte funktionierten. Auf dem Computertisch stand das Bild meines Sohnes, den ich schon einige Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte, weil meine Frau nach der unglückseligen Scheidung alle Rechte an meinem Sohn zugesprochen bekam. Ich ging noch mal zurück und holte das Bild aus dem Rahmen und steckte es in die Brusttasche. Dann ging ich zu dem Zeittor und schritt durch das Zeitloch. Als ich drüben war, hielt ich den Atem an. Ich lauschte und drehte mich im Kreis. Leichter Morgentau war auf den Blättern zu erkennen, die Sonne schien durch die Baumwipfel und da fiel mir ein Spruch von Gottfried Keller ein: Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts!

      Nachdem ich das Gelände erkundet hatte, machte ich mich gleich daran kleine Sprengsätze zu verstecken, um die Wilden zu erschrecken. Ich wollte den Vorteil der Schrecksekunde für mich nutzen, denn auf den Bildern, die ich mir zuvor angeschaut hatte, waren in etwa zehn von diesen Menschenfressern zu sehen.

      Der Zugang des Zeitlochs lag genau vor einem großen Felsen. Ich verdeckte ihn mit reichlich Grünpflanzen, die überall wucherten. Nun legte ich mich nahe dem Felsen in eine Nische und wartete so einige Stunden. Ich schaute immer wieder auf meine Uhr und lauschte gebannt, bis ich endlich ein Rascheln, sowie Stimmen vernahm. Sie kamen immer näher und als sie da waren, schien das Blut in meinen Adern zu gefrieren.

      Ich ließ die Wilden erst mal zur Ruhe kommen, um ihr Verhalten zu studieren. Sie machten ein Lagerfeuer und ihre Geißeln mussten unmittelbar daneben knien. So konnte ich sie gut erkennen. Ein hagerer Mann Mitte Vierzig, in einem weißen zerrissenen Leinengewand, die Hände gefesselt und um den Hals hatte er eine Schlinge gebunden. Ein Wilder machte sich den Spaß und zog immer wieder an dem Seil, so dass der Mann, nach dem er sich aufrichtete, gleich wieder zu Boden fiel. Die junge Frau schätzte ich auf Ende Zwanzig. Sie hatte langes hellbraunes, gelocktes Haar und war im Gegensatz zu dem Mann scheinbar unversehrt.

      Das ließ mich vermuten, dass Frauen, die in Gefangenschaft gerieten, in die Gruppe der Wilden integriert wurden, um so dem Fortbestand der Horde zu dienen.

      Durch meine Gedankengänge bemerkte ich zunächst nicht, wie ein Wilder auf mich zukam. Er suchte nach Feuerholz. Ich erschrak, nahm den Zünder und drückte auf den Taster.


      Sogleich explodierte der erste von zehn Sprengsätzen. Die Horde sprang auf und schaute wild umher. Als sie keinen Feind sahen, wurden sie immer unruhiger. Dann explodierte die zweite Sprengkapsel, und nun liefen sie wie wild gewordene Gorillas auf und ab.


      Nun kam ich aus meinem Versteck und schoss den ersten Wilden, der unmittelbar vor mir stand, über den Haufen. Ich schrie auf und versuchte die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, was mir auch gelang. Sogleich liefen vier Wilde auf mich zu. Meine Maschinenpistole ratterte und streckte einen nach dem anderen nieder. Einer der Wilden warf im Fallen noch ein Beil nach mir, welches mich am Oberarm traf und mich leicht verletzte. Nun waren nur noch sechs von ihnen übrig. Zwei zerrten an dem Seil des Mannes und schliffen ihn über den Boden. Sie wollten mit ihm flüchten. Er schrie und röchelte, denn die Schlinge um seinen Hals zog sich zusammen und er drohte zu ersticken.
      Doch ich konnte ihm nicht zu Hilfe kommen, denn ich musste mich erst mit vier weiteren Angreifern auseinander setzen. Inzwischen explodierten nach und nach die restlichen Sprengsätze, die zwar keinen töten konnten, aber dennoch in der Lage waren leichte Verletzungen zu verursachen. Einer der Wilden fiel zu Boden, hielt sich kurz am Bein und stand aber sogleich wieder auf, um mir entgegen zu treten. Drei von ihnen erschoss ich noch kurz bevor sie mich erreichen konnten. Dann war das Magazin meiner Maschinenpistole leer und ich griff anstatt dessen zu meiner Pistole und zu meinem Messer und trat dem Verletzten entgegen. Es kam zu einem Zweikampf, den ich lieber nicht angefangen hätte, denn jetzt merkte ich wie stark diese Ungeheuer waren. Er umklammerte mich wie ein Schraubstock, meine Knochen knackten, ich pustete schnell all meine Luft aus meinen Lungen und in dem Moment als er nachfassen wollte, zog ich einen Arm hoch und fasste schnell nach meiner Pistole, drückte sie ihm gegen den Kopf und drückte ab. Der Wilde fiel sogleich zu Boden, die Umklammerung löste sich und ich war frei.
      Nun besann ich mich; meine ersten Gedanken galten dem Mann, der von den letzten zwei Wilden weggeschliffen wurde. Ich rannte los und hatte sie schnell eingeholt. Ich riss meine Pistole hoch und feuerte das ganze Magazin auf sie ab. Beide vielen getroffen zu Boden.

      Ich ging auf den Mann zu, kniete mich zu ihm nieder und konnte leider nur noch seinen Tod feststellen. Sein Genick war gebrochen. Ich war erschöpft und drehte mich um. Nun sah ich die Frau, die immer noch am Lagerfeuer hockte und sichtlich geschockt war. Ich ging auf sie zu und sprach leise aber mit bebender Stimme zu ihr. Sie schaute zu mir hoch und ich befreite sie erst mal von den Fesseln. Sogleich stand sie auf und fing an zu weinen. Ich nahm sie zögerlich in den Arm, dann drückte ich sie behutsam an meine Schulter und streichelte ihr über das Haar. Als sie sich wieder gefasst hatte, zeigte sie auf meinen Arm. Er blutete. Ich holte einen Verband aus meiner Tasche und sie wickelte ihn behutsam um meine Wunde. Nun ging ich mit ihr zu meinem Versteck, holte meinen Rucksack und schnürte ihn mir auf den Rücken. Ich sprach zu ihr und fragte nach ihrem Namen, sie antwortete und sagte, dass ihr Name Vienna sei. Ich war erleichtert als ich merkte, dass sie meine Sprache verstand. Ich sagte zu ihr, dass ich Aron hieße und von weit her kommen würde. Nun fragte ich sie nach ihrem Volk, wo es zu finden sei.
      Sie streckte den Arm aus und zeigte in südliche Richtung. Ich nahm sie bei der Hand und lief mit ihr zu dem Pfad, der uns in ihre Stadt führen sollte.

      Unterwegs sprachen wir über das Geschehene und ich stellte ihr eine Menge Fragen. So erfuhr ich, dass ihr Volk sich –„die Binärer" nannten, und die Wilden waren die Uluks. Die Binärer und die Uluks waren das Erzeugnis unseres Jahrtausends. Wissenschaftler unserer Zeit hatten im Laufe des letzten Krieges, den ich 2020 kurz miterlebt hatte, einige genmanipulierte Föten in einem tiefen Stollen eines Bergwerkes geschaffen. In den Jahrhunderten danach entwickelten sich unabhängig die friedlichen Binärer, die sich von Fisch und Früchten ernährten, sowie die Uluks, die Fleisch bevorzugten aber um so wilder waren.

      Nachdem wir anderthalb Tage unterwegs waren, kamen wir zu einem Bergkamm. Unterhalb von diesem Bergkamm war eine erstaunlich schöne Schlucht, die sehr fruchtbar war und durch die ein großer breiter Fluss führte.

      Und mitten in dieser Schlucht war eine riesige weiße, mit hohen Mauern umgebene Stadt zu sehen. Es war die Stadt der Binärer.

      Vienna zeigte mir einen Weg, der hinunter zur Schlucht führte. So schritten wir durch das fruchtbare Tal, in dem alles wuchs um das Volk der Binärer zu ernähren. Darunter waren viele verschiedene Bäume mit riesigen farbigen Früchten, Weizenhalme wie ich sie nie zuvor gesehen hatte und in dem Fluss schwammen unzählige große Fische.

      Nun standen wir vor den Stadttoren und ein lautes Hornsignal ertönte. Vienna winkte den Wachen zu und sogleich wurde eine Zugbrücke herunter gelassen. So schritten wir nun durch das Tor und eine Menge Menschen kamen auf uns zu gelaufen, verneigten sich kurz und gingen auch gleich wieder weiter.

      Es war ein reges Treiben in der Stadt zu beobachten. Überall wo ich hinschaute wurde fröhlich geschaffen. Vor den Hauseingängen standen kleine Tische mit Obstschalen und verschiedenen Säften, von denen sich jeder nehmen konnte sofern er mochte.

      Einige Leute bedienten sich im Vorbeigehen dieser Köstlichkeiten. Ich schaute Vienna an und sie nickte. Ich nahm einen faustgroßen Apfel und biss kräftig hinein. Ich muss zugeben, dass ich niemals einen saftigeren Apfel in meinen Leben gegessen habe.

      Wir liefen nun weit in die Stadt hinein, überall waren große Fässer zu sehen, die verschiedene Öle enthielten sowie Kartoffeln, geräucherten Fisch, der aber nicht danach roch.

      Die Stadt war mehr als sauber, es gab keinerlei Unrat und alles war in einem sehr guten Zustand. Nach etwa fünf weiteren Minuten Fußmarsch, kamen wir zu einem großen Haus; einen Palast oder ähnliches konnte ich nirgendwo erblicken. Ich schloss daraus, dass alle den gleichen Luxus genossen und auch alle gleichgestellt waren.

      Nun gingen wir in das große Haus. Als wir zwei kleine Räume durchschritten, kamen wir in einen etwas kleineren Saal, in dem ein großer runder Tisch stand.

      Um den Tisch herum saßen sechs ältere Männer, die sich unterhielten. Vienna und ich sagten guten Tag. Einer der Männer in einem weißen Gewand stand auf und ging auf Vienna zu und nahm sie liebevoll in den Arm, um sie zärtlich an sich zu drücken. Es war ihr Vater, einer von den sechs Weisen. Er trug einen langen weißen Bart und hatte eben solches Haar. Ich begrüßte die Weisen einen nach dem anderen mit einem festen Händedruck. Vienna berichtete nun den Weisen, was sich zugetragen hatte, dass wir von den Uluks angegriffen worden waren, dass Rinar, ihr Begleiter, ums Leben gekommen war und dass ich ihr das Leben gerettet hatte.

      Schließlich wollten die sechs Weisen wissen, woher ich kam. Denn sie sagten , dass außer ihnen und den Uluks niemand sonst auf dieser Welt lebe.

      Ich erzählte ihnen, dass ich Aron hieße und aus der Vergangenheit zu ihnen kam, und sie waren überhaupt nicht überrascht. Einer der Weisen kam mit einem großen Buch auf mich zu und zeigte auf eine Seite und sagte: „In der Überlieferung aus alten Zeiten heißt es, dass ein Mensch nicht von dieser Welt auf dem Rücken eines Vogel zu uns kommt und uns einen neuen Weg weist.“
      Da ich aber nicht auf dem Rücken eines Vogel gekommen war, konnte ich auch nicht der jenige sein, der ihnen den Weg weisen würde.

      Ich erzählte ihnen etwas aus unserer Zeitepoche, sowie von den Ereignissen, die ich auf meiner Zeitreise erlebt hatte. Nach unserem langen Gespräch standen die sechs Weisen auf, bedankten sich bei mir für alles und verließen den Raum.

      Vienna nahm mich bei der Hand und führte mich in ein Zimmer. Inzwischen war ein Arzt gekommen, der sich meine Verletzung ansah, eine grüne Salbe auf meine Wunde einmassierte und sie anschließend mit großen gelblichen Blättern verband.

      Das Zimmer war unterteilt in zwei Räume, einen Schlafraum mit einem großem Bett, zwei Stühlen aus Holzgeflecht und einem runden kleinen Holztisch. In dem anderen Raum war ein großes Bad mit einer muschelförmigen Wanne. Es roch nach feinen Kräutern, die überall an der Wand hingen.

      Vienna brachte mir einige Leinengewänder und ließ Wasser in die Wanne ein. Dann verabschiedete sie sich mit einem Lächeln und ging. Ich nahm ein erquickendes Bad und legte mich anschließend in das Bett, wo ich auch sogleich einschlief.

      Am nächsten Morgen, als ich erwachte, zog ich eines der Leinengewänder an. Kaum das ich angezogen war klopfte es auch schon an der Tür. Vienna öffnete die Tür und trat in mein
      Zimmer. Sie sagte: „Hallo, Aron.“
      So stand sie da, ihr gewelltes langes Haar ging bis über die Schultern und sie hatte eine traumhafte Figur. Ich hatte in den vergangen Tagen gar nicht bemerkt wie hübsch sie eigentlich war. Sie nahm mich wieder bei der Hand und führte mich in einen Raum in dem ein reichliche gedeckter Tisch stand. Ihr Vater war auch anwesend und er begrüßte mich. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Keiner sagte auch nur ein Wort. Als wir fertig mit dem Frühstück waren, fing ihr Vater an zu reden und erzählte mir mehr von seinem Volk. Wir sprachen über die Aufzeichnungen der letzten Jahrtausende, auch über die Entstehung ihres Volkes und dass es bei ihnen kein Geld und keine solch außergewöhnlichen Waffen gab, wie ich sie bei mir führte.

      Sie hatten aus den Fehlern unserer Zeit gelernt. Sie lebten frei und unbefangen, jeder hatte seine Aufgabe und ihr System funktionierte einwandfrei. Alle waren glücklich und hatten das, was sie zum Leben brauchten. Das einzige Problem waren die Uluks. Sie hatten sich im Laufe der Jahre so stark vermehrt, dass es den Binärern immer schwerer fiel, sich gegen sie zu verteidigen. Immer wieder versuchten kleine und auch große Horden Uluks die Stadt anzugreifen, und hin und wieder gelang es ihnen auch einige Binärer, die auf dem Felde arbeiteten, zu verschleppen, um sie anschließend aufzufressen. Auch entwickelten sich die Uluks immer weiter und erfanden immer wieder neue Geräte um in die Stadt zu kommen. Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, wann die Binärer, die nicht über ausreichend Waffen verfügten, den Uluks zum Opfer fallen würden.

      Nach dem Gespräch mit ihrem Vater, führte Vienna mich hinaus in die Stadt, um mir alles zu zeigen. Wir liefen Hand in Hand durch die Gassen und seit langer Zeit fühlte ich mich ausgesprochen wohl. Denn Viennas Lächeln, welches sie mir immer wieder schenkte, gab mir neue Kraft und ließ mich die schlimmen Jahre, die hinter mir lagen einfach vergessen.
      Das Volk der Binärer war sehr zuvorkommend, überall wo wir hinkamen wurden wir herzlichst begrüßt. Zu Mittag aßen wir in einem kleinen Fischerhaus, nahe dem Fluss.

      So ging es etwa drei Wochen lang. Vienna und ich verbrachten sehr viel Zeit miteinander und kamen uns immer näher, bis ich ihr meine Liebe gestand und auch sie sagte, dass sie mich aufrichtig lieben würde. Wir nahmen uns in den Arm und küssten uns unendlich lange. Am Abend saßen wir auf einem Mauervorsprung und schauten dem Sonnenuntergang zu. Wir saßen ganz dicht beieinander, sie legte ihren Kopf auf meine Schulter, wir schmiegten uns ganz dicht zusammen, hielten unsere Hände und träumten vor uns hin.

      Als die Sonne untergegangen war, gingen wir gemeinsam zu ihrem Haus. In meinem Gästezimmer angekommen, legten wir uns auf das große Bett und streichelten uns zärtlich. Nach langer Zeit erfuhr ich endlich wieder was Liebe hieß. Wir liebten uns die ganze Nacht, und als die Sonne aufging schliefen wir zusammen ein. So vergingen drei weitere Wochen. Unser Glück schien grenzenlos zu sein. Eines Nachmittags, wir waren zum Fischen gegangen, hielt ich meine Angel in der Hand und träumte vor mich hin. Ich sah den Blättern auf den Wellen zu, wie sie dahin trieben. Ich zog das Foto meines Sohnes, welches ich immer bei mir trug aus der Tasche und schaute es mir an. Vienna die gerade vom Blumen sammeln kam, schaute mich an und fragte, was ich denn da in der Hand hielte. Ich gab ihr das Foto und sagte nur: „Mein Sohn.“ Sie fragte, wo er denn jetzt sei. Ich erzählte ihr von der Scheidung und dass meine damalige Frau den Jungen jetzt hatte und ich ihn das letzte mal sah, als er von Zuhause ausgerissen war, weil sie ihn entweder schlecht behandelt oder auch geschlagen hatte.

      Dann auf einmal ertönte ein lautes Warnsignal. Wir sahen, wie alle Menschen die auf dem Feld waren, schnell zum Stadttor liefen, um sich in Sicherheit zu bringen. Auch wir liefen jetzt so schnell wir konnten in die Stadt. Als alle angekommen waren holten sie ihre Speere sowie Pfeil und Bogen und begaben sich auf die Burgwehren, um die Verteidigung ihrer Stadt vorzubereiten. Öl, in großen Behältern, wurde erhitzt, Steinschleudern wurden in Position gebracht. Und da sah ich sie, eine große Horde von etwa 800 wilden blutrünstigen, Uluks. Ihre Gesichter, waren mit vielen bunten Farben bemalt und riefen im Chor immer wieder: „Uluk, Uluk, Uluk.“

      Ich schaute Vienna an, sagte ihr, das sie mir folgen sollte. Wir liefen so schnell es ging zu unserem Haus, ich nahm den Rucksack mit der Munition und all meine Waffen.

      Dann rannten wir wieder zur Mauer, wo bereits der Angriff der Uluks stattgefunden hatte. Die Uluks hatten lange Baumstämme an die hohe Mauer gelehnt, durch die sie vorher Äste getrieben hatten, um so besser hoch klettern zu können.

      Ich fasste in meinen Rucksack und bekam eine von vielen Handgranaten zwischen die Finger. Ich zog den Stift ab und warf die Granate direkt in eine große Horde der Uluks.
      Sogleich fielen etliche von ihnen zu Boden. Viele von ihnen waren tödlich getroffen, einige so schwer verletzt, dass sie die anderen beim Aufstieg der Mauer hinderten. Als einige Uluks es schafften die Mauer zu erklimmen, gab ich den Befehl die Leitern der Uluks mit langen Stäben seitlich wegzudrücken, damit sie die anderen beim Hochklettern mit nach unten rissen. Als dennoch einige Uluks es schafften die Mauer zu erklimmen, nahm ich mein Maschinen Gewehr und schoss einen nach dem anderen ab. Um Munition zu sparen, wartete ich bis mehrere Uluks den Baumstamm hochgeklettert waren, erst dann schoss ich auf den, der ganz oben war. Dieser riss die anderen unter sich mit und sorgte dafür, dass sie nicht mehr so schnell aufstanden. Die Binärer, die auf den Burgmauern standen, begossen die Uluks mit heißem Öl und bewarfen sie mit großen Steinen. Obwohl die Mauer der Stadt sehr hoch war, schafften es immer wieder einige Uluks, diese zu erklimmen. Es gab zwischen ihnen und den Binärern regelrechte Drei- oder Vierkämpfe, denn ein Binärer wäre nicht stark genug gewesen, um auch nur einen Uluk zu bewältigen. Wenn ich nicht gerade mit Granatwerfen beschäftigt war, mischte ich mich in diese Kämpfe ein. Ich zog immer wieder meine Pistolen und gab gezielte Schüsse auf die Uluks ab, die ich dann direkt über die Mauer werfen ließ, um so andere hochkletternde Uluks mit nach unten zu reißen.
      Der Kampf dauerte etwa zwei Stunden. Meine Handgranaten hatten ihnen arg zugesetzt und die wenigen Uluks, die noch blieben, merkten, dass sie keine Chance hatten und zogen sich zurück.

      Wir hatten die Schlacht gewonnen und auf unserer Seite gab es nur Verletzte. Doch die Uluks, da war ich mir sicher, würden so schnell nicht wieder angreifen. Sie hatten für die nächsten Jahre wohl hoffentlich genug.
      Am nächsten Tag, als die Binärer das Schlachtfeld aufgeräumt und die toten Uluks begraben hatten, versammelten sie sich anschließend auf dem großen Markplatz in der Stadt.

      Viennas Vater holte Vienna und mich zu sich auf das Podest und sprach zu dem Volk: „Aron ist zu uns gekommen, um uns für immer von dem Volk der Uluks zu befreien. Er soll einer von uns werden und weil meine Tochter diesen tapferen Mann liebt, soll auf ihren Wunsch hin morgen ihre Hochzeit sowie ein weiterer Feiertag im Leben der Binärer sein.

      Ich schaute Vienna an, nahm sie in den Arm. Wir küssten uns und das Volk jubelte uns zu. Ihr Vater hatte seine Hände auf unsere Schultern gelegt, und nun winkten auch Vienna und ich den Menschen zu.
      Am Abend gingen Vienna und ich schlafen, aber vorher sprachen wir noch über die morgigen Feierlichkeiten. Anschließend küssten und streichelten uns. Es war für uns eine unvergessliche Nacht und sicherlich haben wir im Rausch unserer Sinne ein Kind gezeugt.

      In der Nacht liefen die Hochzeitsvorbereitungen auf vollen Touren. Die Binärer mochten Feste. Obwohl es keinen Alkohol gab, konnten sie auch so ausgelassen feiern.

      Am nächsten Morgen stand Vienna früh auf um sich für die Hochzeit schön zu machen. Ich sagte ihr, sie hätte es nicht nötig. Sie solle lieber noch ein wenig bleiben, um mit mir zu kuscheln. Daraufhin schmusten wir noch einige Zeit, bis sie dann im Bad verschwand.

      Ich lag da und träumte vor mich hin, als es auf einmal an der Tür klopfte. Viennas Vater stand in der Türe und berichtete ganz aufgeregt, dass Kundschafter im Wald, dort wo man den toten Rinar aufgefunden hatte, ein grelles Licht aus einem Felsen beobachtet hätten .

      Ich sprang förmlich aus dem Bett, zog instinktiv meine Militäruniform an und folgte Viennas Vater bis vor das Haus, wo die Kundschafter schon auf mich warteten. Ich bat Viennas Vater, mir dreißig seiner besten Kämpfer mitzugeben, damit ich nach dem Rechten sehen konnte. Denn ich vermutete, dass es zu einer Störung im Zeitloch gekommen sein musste. Wir brachen sofort auf, schließlich hatten wir einen weiten Weg vor uns.

      In meinem Kopf durchdachte ich alle Szenarien, die auf meine Begleiter und mich wohl zu kommen mochten. Was war mit der Zeitmaschine geschehen, gab es noch ein Zurück? war ein Stromausfall, Auslöser für das grelle Licht am Felsen? oder war wieder der eine bestimmte Fehler in der Zeitleitung aufgetreten? All diese Gedanken hämmerten in meinen Kopf umher, mein Körper war total verkrampft. Wie kleine Nadelstiche zwickte es mich überall. Es fiel mir einfach schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, zu sehr beschäftigte mich das Ungewisse.

      Wir kamen zügig voran und bald sah ich den großen See. Bis zum Zeitloch würde es jetzt nicht mehr weit sein. Die vier Kundschafter, die mit uns gegangen waren, liefen ein Stück voraus,
      denn wir waren im Gebiet der Uluks und konnten nicht vorsichtig genug sein. Der letzte Kampf hatte ihnen zwar hart zu gesetzt, aber keiner vermochte zu sagen, wie viele es von ihnen gab.
      Wir kamen nun zu dem Waldstück, wo alles anfing. Mittlerweile hatte die Natur dafür gesorgt, dass aus den toten Uluks Skelette geworden waren. Der arme Rinar, oder das was von ihm übrig war, lag immer noch da mit der Schlinge um den Hals.

      Nun waren wir alle ganz still, nicht einmal ein Atmen war zu vernehmen, auch hörte man keinen Fußtritt meiner Begleiter, wir schlichen durch das Unterholz.

      Da standen wir nun vor dem großen Felsen, ein grelles Licht war zu sehen, es schien als ob das Zeitloch kurz davor war zu kollabieren. Und dann geschah es. Eine wilde Horde von circa vierzig Uluks kam mit großem Geschrei aus den Büschen zu uns gestürmt. Es kam zu einem harten Kampf, Mann gegen Bestie. Ein Uluk kam auf mich zugestürmt und da ich unmittelbar vor dem Eingang des Zeitlochs stand, stürzte ich im Gerangel mitsamt dem Uluk durch das Zeitloch und landete in meinem Labor. Der Uluk war sichtlich überrascht, als er merkte, dass er am falschen Ort war. Ich zog schnell mein Messer und rammte es ihm in den Bauch. Der Uluk schrie zwar auf, aber obwohl er stark blutete, schien es ihm nichts auszumachen. Er kam mit ausgestreckten Armen auf mich zu, wollte mich packen, und es kam zu einem heftigen Kampf, wobei wir beide zu Boden fielen. Der Uluk kniete mit dem Rücken zum Zeitloch. Ich riss die Beine hoch und stieß sie ihm mit voller Wucht gegen die Brust, so dass er auf die andere Seite des Zeitlochs in seine Gegenwart zurückfiel. In dem gleichen Augenblick geschah das Unfassbare. Das Zeitloch kollabierte, eine gewaltige Explosion erschütterte mein Labor es wurde in einem Atemzug dem Erdboden gleichgemacht. Überall brannte es lichterloh, sämtliche elektronischen Geräte standen in Flammen. Ich stand auf und rannte zur Tür. In dem Garten vor dem Haus kniete ich mich erschöpft nieder und schrie aus vollem Hals: „VIENNA, VIENNA!“

      Erst da wurde mir bewusst, dass ich einen großen Fehler begann und meine große Liebe verlassen hatte, ohne ihr auch nur einen Gedanken zu schenken.

      Von meinem Haus und meinem Labor war nicht viel übrig geblieben. Nun lag ich da und der Himmel zog sich zu, es fing an zu regnen. Der Regen wurde immer stärker und vermochte auch nicht mein Haus zu löschen. Ich lag auf dem nassen Rasen und meine Tränen vermischten sich mit dem Regenwasser. So weinte ich vor mich hin und rief immer wieder ihren Namen: „Vienna!“

      Nach wenigen Tagen hatte ich eine kleine Wohnung gefunden sowie Arbeit in einer Fabrik als Fließbandarbeiter. Hin und wieder repariere ich auch schon mal die WC- Anlagen, sofern es mehr Geld dafür gibt. Denn ich spare jeden Cent den ich bekommen kann, um mir eine neue Zeitmaschine zu bauen, damit ich so schnell es nur geht zu meiner geliebten Vienna zurückkehren kann.

      Und wenn ich dann nachmittags zu Hause bin und traurig werde, dann nehme ich meine Gitarre und singe mein Lied, für Vienna. Dann laufen mir wieder die Tränen über die Wangen und ich spüre ihre zärtlichen Küsse auf meiner Haut.



      Und für alle die jetzt in Tränen ausbrechen, habe ich extra ein neues Ende geschrieben. Denn ich kann keinen Menschen weinen sehen, es zerbricht mir das Herz.


      Ich hob meine Beine und drückte sie gegen die Brust , so dass der Uluk auf die andere Seite des Zeitlochs in seine Gegenwart zurückfiel.
      In dem Moment, kam mein Sohn weinend in mein Labor gelaufen und rief: „Daddy, Daddy, Mom hat mich wieder geschlagen.“ Ich stand auf und nahm ihn bei der Hand und wir rannten so schnell es ging zur Garage. Ich hatte dort in einem großen Koffer einen motorisierten Flug-Drachen. Wir schleppten ihn gemeinsam zum Zeitloch. Ich ging nochmals zu einer Kiste, die ich unter einem Tisch hatte und holte nun zwei Pistolen sowie eine Handgranate daraus hervor. Nun zogen wir gemeinsam den schweren Koffer durch das Zeitloch.
      Auf der anderen Seite waren die Binärer immer noch in den Kampf mit den Uluks verwickelt. Ich drückte meinen Sohn zu Boden und zog meine beiden Pistolen um einen Uluk nach dem anderen zu erschießen.

      Als der Kampf durch mich ein schnelles Ende nahm, standen wir nun alle vor dem Zeitloch. Ich zog den Stift der Handgranate behutsam heraus und schmiss sie in das Zeitloch. Eine gewaltige Explosion erschütterte das Zeitgefüge und das Zeitloch fiel für immer in sich zusammen.

      Wir gingen gemeinsam zu einer großen Lichtung und bauten den Flug-Drachen zusammen. Nachdem er fertig war, verabschiedeten wir uns von unseren Begleitern.

      Und so flog ich mit meinem Sohn hoch durch die Lüfte bis zur Stadt der Binärer.
      Als wir vor der Stadt landeten, hörten wir ein mächtiges Hornsignal. Die Zugbrücke wurde herab gelassen und das Volk der Binärer strömte aus der Stadt zu uns. Inmitten aller Menschen sah ich sie dann: Vienna! Ich lief los, rannte so schnell es ging. Ich konnte mich nicht mehr bremsen und dann fielen wir uns in die Arme und küssten uns. Ich hob sie immer wieder in die Luft und die Bevölkerung der Binärer jubelte und klatschte, und alle freuten sich mit uns.
      Am Nachmittag, nachdem Vienna und ich ausgiebig gebadet hatten, schritten wir zum Traualtar. Nun leben mein Sohn, Vienna und ich hier bei dem Volk der Binärer und sind unendlich glücklich und warten nur noch auf Dich, damit auch Du zu uns kommst.


      Copyright jojobada 2003
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 08:20:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Könntest du vielleicht eine 4zeilige Zusammenfassung deinen Geschichten voranstellen, damit ich auch mal mitreden kann? :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 12:21:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50
      Wie "Die Zeitmaschine", nur scheisse langweilig geschrieben
      und die Molorks heissen Uluks!
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:33:57
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Tyler
      Wie "Die Zeitmaschine" nur scheisse langweilig geschrieben
      und die Morloks heissen hier Uluks!
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 16:23:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      mit dieser art schreibstil wird jobodababa wohl noch ewig single bleiben. :D
      da hab ich schon schönere gedichte geschrieben. beispielsweise für vagabundin. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 17:59:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hölle

      Die Hölle, schwarz wie die Nacht,
      die Augen funkeln.

      Übler Geruch dringt durch die Grotten,
      dunkle Gestalten, beharrt und knochig die
      sich scheinbar unterhalten,
      reglos verweilend, um darauf wieder
      hastig zu gestikulieren, wild zappelnd
      umherstreichen, suchend nach unruhigen
      Seelen.

      Du willst fliehen, du suchst nach halt,
      es gibt kein Versteck, sie werden dich
      finden.

      Dein flehen nach Gott, er soll dich retten,
      du suchst in dir, in allen Räumen
      du suchst das Licht,
      doch du wirst es nicht finden,
      du bist da wo es kein entrinnen gibt,
      in der Hölle wirst du schmoren.

      Keiner wird dir jemals vergeben,
      es wird auch niemals Gnade geben.

      Winselnd auf dem Boden kriechend,
      du glaubst zu weinen, doch es ist
      so nicht, es ist die Lebenskraft,
      die für immer aus deinem
      Körper fließt und dich verzweifeln
      lässt.

      Er steht vor dir,
      es ist der Tod persönlich,
      Hier ist seine Hölle.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:04:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...... Sex mit Dir...............

      Du liegst da wie ein Brett und das finde
      ich schon lange nicht mehr nett.

      Meine Gefühle befinden sich vor lauter
      verlangen schon Jenseits der Belastungsgrenze.

      Schweißperlen auf der Stirn, salzig wie sie
      sind tropfen sie auf meine Zunge.

      In mir ein Beben, eigentlich wollte ich dir all
      meine Liebe geben.

      Ich fass dir an den Po, den Bauchnabel küss
      ich sowieso.

      Dein Busen zupfe und massiere ich, du schreißt
      laut auf und sagst wie immer, nein lieber nicht.

      Mein gewisses etwas schon ganz Steif und
      erregt, mein Saft schon zum Ausgang strebt.

      Du schließt die Augen, lässt alles über dich
      ergehen, fängst an zu wimmern und zu flehen.

      Ich drücke deine Beine zärtlich auseinander
      und streichle deine Innenschenkel.

      Meine Zunge fegt wie ein Wirbelsturm über
      Deinen Venushügel, dass verleit dir Kraft und
      lässt dich beflügeln.

      Deine Hände halten meinen Kopf und drücken
      ihn nieder, ich ringe nach Atemluft und spüre
      kaum noch meine Glieder.

      Du schreißt laut auf und gibst mir dein Verlangen
      zu spüren, jetzt fast du nach meinem Glied und
      fängst an, ihn einzuführen.

      Deine Beine schlingen sich um meinem Körper,
      als wolltest du mich erdrücken, wie immer denke
      ich nur an das Eine und will mich endlich erquicken.

      Dein zartes Rosa fängt an zu zucken, mein gewisses
      etwas nun endlich am spucken.

      Es schießt aus mir heraus wie schon lange nicht mehr,
      nun liegen wir nebeneinander, zwischen uns meterdicke
      Wände, wann hat diese Art Sex mit dir, endlich ein Ende.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:29:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo jem,

      du schreibst Gedichte:eek::eek::eek:
      lass mal sehn. Jetzt bin ich aber buff!

      Komm lass mich nicht warten, her damit!!

      jojo;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:35:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      ich hab das gedicht nicht mehr. nach veröffentlichung wurde ich in dem anderen board damals sofort gesperrt, obwohl vagabundin das gedicht sehr schön fand.
      muß mal schauen ob es noch jemand hat, dann zeig ich dir mal richtige lyrik. :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:44:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Woher soll ich wissen das es von Dir ist?
      Hast Du nicht noch was anderes zum Vorzeigen?
      Nur ein Gedicht?

      Nur ein Gedicht macht noch kein Dichter!

      Ich arbeite daran besser zu werden. Jeder hier weiss es
      und viele akzeptieren das auch. Geben mir eine Chance und helfen mir so gut es geht und das in jeder Hinsicht.

      Denn wer weiss was die Zukunft bringt, denn irgendwann können sie mal sagen: "Schau mal ein Buch von jojo, jetzt ist er da wo er immer hinwollte!"

      MfG jojo
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 18:44:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Da Jojoblabla:
      http://www.kostenloses-forum.info/cgi-bin/foren/F_0095/YaBB.…
      Geh ins Forum "Liebesgedichte"!
      Da kannst du noch was lernen! :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:06:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      ich bin kein dichter , sondern ich hab das nur ab und zu gemacht, um ne tuss anzugraben. :rolleyes:
      im gegensatz zu dir, war ich mit der methode, wenn schon angewendet, aber immer erfolgreich. :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:31:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo jem, Hallo Hetfield,

      Habe den Link angeklickt und bin ja so begeistert von Euren Gedichten, dass ich zu dem Entschluss gekommen bin,
      das Einer hier zuviel ist. Ich übergebe Euch das Schlachtfeld hier! Es war mir eh zu schwer die ganzen tausend User hier bei Laune zu halten. Denn es ist ja auch ständig neues hier gefragt und ich war der Sache sowieso nicht mehr gewachsen. Deshalb übergebe ich Euch jetzt das WO -Board!! Ihr seid die kommenden Dichter der Neuzeit,
      Ihr werdet Euren Lob der Euch gebürt von den WO Usern erhalten! Sie werden sich sicherlich bald bedanken das Ihr,jam und Hetfield dazu bereit seit, die Board-Dichter
      und Geschichtenschreiber des Jahrtausends zu werden, um das gestresste Volk der Börsianer hier ein wenig aufzuheitern.

      Ich hoffe das Ihr dieses Erbe annehmt, bitte macht das Jungs, denn Ihr beide seid einfach die grössten Newcommer unter der Sonne!


      Ich bitte einen Mod darum mich für immer zu entfernen. Sollte ich bis Morgen Abend nicht von einem Mod für immer gesperrt sein, dann werde ich es wohl selbst tun müssen!


      Ansonsten bleibt mir nur eins. Danke jem danke lieber Hetfield, ihr habt mir die Augen geöffnet! Bleibt bitte
      so wie Ihr seid und Ihr werdet eine Chance in diesem Board haben! Ich selbst werde mich zurückziehen. Die Zeit ist reif zu gehen. Vielleicht für immer? Aber ich muss ja noch bis Morgen Abend warten, bis dahin gilt es noch viel zu erledigen.

      Machts gut jem, machs gut Hetfield. Ihr seid mir schon fast an`s Herz gewachsen, wie zwei Söhne!

      MfG jojobada:cry::cry::cry::rolleyes::cry::cry::cry::cry::cry:

      ABSCHIED

      Mein Abschied fällt mir schwer,
      es ist so lange her-
      da hab ich euch gefunden
      und alle Sorgen überwunden,

      hab viel mit Euch gemacht
      sowie geweint und auch gelacht,

      ich wollte euch gewinnen
      für die Ewigkeit,
      es ist mir nicht gelungen
      ihr wart noch nicht bereit
      ..........deshalb ist es Zeit !

      Wir waren manchmal Freunde
      und auch ein großes wir,

      jetzt muss ich mich entsinnen
      und dem Leben schnell entrinnen,
      es gibt kein Hoffen mehr,
      der Abschied naht,
      es fällt mir schwer.

      Haltet mich nicht ab,
      werde jetzt mal gehen,
      hätte ich euch doch
      vorher nur einmal gesehen,
      ich wollte eure Hilfe
      doch ihr wolltet nicht,
      ich warte auch heute
      doch da kam noch nichts.

      Verspottet nicht das Leben
      verspottet nicht den Tod
      auch seid ihr mal
      irgend wann in Not.

      Es gibt in diesem Leben
      einfach kein zurück
      ich will es euch bekunden
      in diesem Augenblick
      ich hab in diesem Leben
      nicht ein kleines bisschen Glück

      seid bitte nicht so traurig
      ich mach es auch ganz sanft
      ich nehm mir eine Schnur
      und rolle sie zur Uhr

      ich steige auf den Stuhl
      ich schau mich noch mal an
      in dem Spiegel an der Wand

      meine Augen werden nass
      ich kann kaum etwas sehn
      dann ist es geschen.



      Return................................................................................................................
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:33:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Für alle nochmal den Link, diese beiden mutigen Jungs werden demnächst für Abwechselung sorgen! Und Euch ein wenig deb Kopf verdrehen, damit Ihr auf andere gedanken kommt!Auch werdet Ihr sicherlich nicht zu Kurz kommen.


      http://www.kostenloses-forum.info/cgi-bin/foren/F_0095/YaBB.…
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:56:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was ist das denn für ein komisches Forum? Da hat sogar jemand meinen Nick geklaut :mad:
      Aber die Gedichte von @jem sind echt süss:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:58:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ Jem

      Also wenn man sich entschliesst, für Vagabundin Gedichte zu schreiben, dann sollte man auch verdammt die Arschbacken zusammenkneifen und sich Mühe geben.
      Auch wenn sie einen exquisiten Männergeschmack hat (Orginalton Jem) sollte man lieber nix riskieren. :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 20:00:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Vielleicht braucht jojoba auch nur eine Muse :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 21:33:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Ne ich brauch ne Pause von dem ganzen Mist hier. Die alten Zeiten sind vorbei, es war mal richtig schön hier. Aber jetzt ist alles im Eimer!!

      jojo
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 23:18:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      @tyler
      was willst du, sie war begeistert und sie schreibt mir immer noch jede woche eine liebesmail, weil sie die eine nacht, die die schönste in ihrem leben war, nicht vergessen kann. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 03:25:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      @jem: interessant - vagabundin schwärmt dir also immer noch von ihrer schönsten nacht vor. das kann ja nur die nacht sein, wo sie mich das erste mal am legendären horst getroffen hat. kein wunder, dass sie dir davon noch wöchentlich vorschwärmt...:D

      da wurde der gute jojo aber schnell erhört...

      jojobada
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      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:06:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      @igu
      vielleicht gibts es hier einen mob mit literaturverstand. :eek:
      hab gedacht, die lesen nur bild und praline, und auch das nur mit der zunge zwischen den zähnen, aber vielleicht ist da ein maulwurf unter den mobs. :rolleyes:

      von jener nacht am horst berichtet @vagabundin natürlich auch öfters und ich will mal sagen............... :rolleyes:
      gut das es männer, wie dich gibt, denn so lernen frauen high quality wieder zu schätzen. :D :p

      wobei: alles ist besser , als zu versuchen frauen mit schrecklichen literaturversuchen in einen zustand der agonie zu versetzen und dann diesen zustand schamlos auszunutzen. :mad:

      ich hab jojobada inzwischen auch schon meinen fraueneroberungsratgeber verscheuern können.
      du weißt doch, DAS standardwerk unter den verführungsbüchern:

      Angriffsziel Titten oder Wie man immer was zu ficken kriegt
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:14:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ach, mir schreibt niemand Mails über irgendwelche schöne Nächte. :(
      Ich bin auf Mitleid angewiesen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:42:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      ein blick in den spiegel , kann den grund dieser tatsache enthüllen. :mad:
      wobei @tyler hier bei WO bist du dank der existenz von @nautiker nicht der häßlichste und dank @kpk auch nicht der älteste.

      ich hoffe, daß meine worte des trostes deine seelenqual etwas lindern konnten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 12:05:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Du Arsch. :mad:
      Nur weil du wie 15 aussiehst. :D

      Aber Danke für die moralische Unterstützung. FDas Schöne daran ist, dass du damit natürlich Recht hast. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:44:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Aber Tyler ist ja wohl der kleinste aller User:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:47:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ist doch noch ein schöner Thread geworden, Jojobada!
      Respekt! :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:56:47
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 73

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:57:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wo ist eigentlich das blinde Huhn? :rolleyes:
      Der war zumindest gleich klein. :D


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