Blair will EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zustimmen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.04 16:56:53 von
neuester Beitrag 14.10.04 23:19:02 von
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Hier ein bißchen Futter an alle
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Blair will EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zustimmen
Donnerstag 14 Oktober, 2004 11:30 CET
London (Reuters) - Der britische Premierminister Tony Blair hat sich für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ausgesprochen und dabei die Position der Bundesregierung unterstützt.
"Eine stabile, demokratische Türkei in der EU ist für regionale Stabilität und Sicherheit äußerst wichtig und wäre ein großer Gewinn für Europa", sagte Blair in der Donnerstagausgabe der "Bild"-Zeitung. Mit der Türkei werde die EU größer, vielfältiger und dynamischer. Blair kündigte an, dass Großbritannien auf dem Gipfel der Europäischen Union (EU) im Dezember für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen stimmen werde. Er sei zuversichtlich, dass die Türkei ihre Reformen vorantreiben werde, um die Beitrittskriterien zu erfüllen.
"Es gibt keinen Widerspruch zwischen Islam, Demokratie und Wohlstand", begründete Blair seine Haltung. Seine Labour-Regierung zählt zu den stärksten Befürwortern von Beitrittsgesprächen der EU mit der Türkei. Sie hat auch weite Teile der britischen Opposition hinter sich. Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Türkei bereits 1963 als potenzielles EG-Mitglied anerkannt worden sei, mahnte Blair. Die EU-Staaten hätten sich damals zur Aufnahme von Verhandlungen verpflichtet, sobald bestimmte Reformen umgesetzt seien.
"Diese türkische Regierung hat radikale Veränderungen zur Festigung von Demokratie, Achtung der Menschenrechte und Schaffung von Stabilität als Voraussetzung für Wohlstand durchgesetzt", sagte Blair und erklärte, dass er nicht am Reformwillen des türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan zweifele: "Als er das Tempo der Veränderungen in der Türkei forcierte hat er großen politischen Mut bewiesen". Was den Vorwurf der Folter angehe, verfolge die Regierung in Ankara eine Politik der Nulltoleranz.
"Realistisch gesehen, wird die Türkei mindestens zehn Jahre brauchen, um die erforderliche Kriterien zu erfüllen", sagte Blair. Bis zu ihrem Beitritt werde es in dem Land dynamische Veränderungen geben: "Die Türkei, die der EU beitreten wird, wird nicht mehr die Türkei von heute sein".
Auf die Frage, welche Botschaft er an die CDU-Vorsitzende und Gegnerin einer EU-Vollmitgliedschaft der Türkei, Angela Merkel, habe, antwortete Blair: "Dass ich mit Bundeskanzler Schröder einer Meinung bin, wenn er sagt, der Beitritt der Türkei ist im Interesse Deutschlands." Deutschland könne als größte Volkswirtschaft Europas und größter Handelspartner der Türkei von dem Beitritt profitieren. Die CDU/CSU lehnt eine EU-Mitgliedschaft der Türkei ab und tritt mehrheitlich für eine privilegierte Partnerschaft ein.
Für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ist die Zustimmung aller 25 EU-Staaten auf dem Gipfel am 17. Dezember notwendig. Auch ein Beitritt nach erfolgreichen Gesprächen kann nur einstimmig beschlossen werden.
Quelle: http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&…
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Blair will EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zustimmen
Donnerstag 14 Oktober, 2004 11:30 CET
London (Reuters) - Der britische Premierminister Tony Blair hat sich für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei ausgesprochen und dabei die Position der Bundesregierung unterstützt.
"Eine stabile, demokratische Türkei in der EU ist für regionale Stabilität und Sicherheit äußerst wichtig und wäre ein großer Gewinn für Europa", sagte Blair in der Donnerstagausgabe der "Bild"-Zeitung. Mit der Türkei werde die EU größer, vielfältiger und dynamischer. Blair kündigte an, dass Großbritannien auf dem Gipfel der Europäischen Union (EU) im Dezember für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen stimmen werde. Er sei zuversichtlich, dass die Türkei ihre Reformen vorantreiben werde, um die Beitrittskriterien zu erfüllen.
"Es gibt keinen Widerspruch zwischen Islam, Demokratie und Wohlstand", begründete Blair seine Haltung. Seine Labour-Regierung zählt zu den stärksten Befürwortern von Beitrittsgesprächen der EU mit der Türkei. Sie hat auch weite Teile der britischen Opposition hinter sich. Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Türkei bereits 1963 als potenzielles EG-Mitglied anerkannt worden sei, mahnte Blair. Die EU-Staaten hätten sich damals zur Aufnahme von Verhandlungen verpflichtet, sobald bestimmte Reformen umgesetzt seien.
"Diese türkische Regierung hat radikale Veränderungen zur Festigung von Demokratie, Achtung der Menschenrechte und Schaffung von Stabilität als Voraussetzung für Wohlstand durchgesetzt", sagte Blair und erklärte, dass er nicht am Reformwillen des türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan zweifele: "Als er das Tempo der Veränderungen in der Türkei forcierte hat er großen politischen Mut bewiesen". Was den Vorwurf der Folter angehe, verfolge die Regierung in Ankara eine Politik der Nulltoleranz.
"Realistisch gesehen, wird die Türkei mindestens zehn Jahre brauchen, um die erforderliche Kriterien zu erfüllen", sagte Blair. Bis zu ihrem Beitritt werde es in dem Land dynamische Veränderungen geben: "Die Türkei, die der EU beitreten wird, wird nicht mehr die Türkei von heute sein".
Auf die Frage, welche Botschaft er an die CDU-Vorsitzende und Gegnerin einer EU-Vollmitgliedschaft der Türkei, Angela Merkel, habe, antwortete Blair: "Dass ich mit Bundeskanzler Schröder einer Meinung bin, wenn er sagt, der Beitritt der Türkei ist im Interesse Deutschlands." Deutschland könne als größte Volkswirtschaft Europas und größter Handelspartner der Türkei von dem Beitritt profitieren. Die CDU/CSU lehnt eine EU-Mitgliedschaft der Türkei ab und tritt mehrheitlich für eine privilegierte Partnerschaft ein.
Für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen ist die Zustimmung aller 25 EU-Staaten auf dem Gipfel am 17. Dezember notwendig. Auch ein Beitritt nach erfolgreichen Gesprächen kann nur einstimmig beschlossen werden.
Quelle: http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&…
Die CDU/CSU wird auch in Zukunft immer wieder ins Fettnäpfchen treten
Das DIE sich überhaupt PARTEI nennen dürfen
Schwachköpfe
Das DIE sich überhaupt PARTEI nennen dürfen
Schwachköpfe
Wer dem Lügner Blair vertraut......
Ist eben Bush`s Statthalter in Europa, obwohl die Inselaffen ja nicht richtig dazugehören.
Ist eben Bush`s Statthalter in Europa, obwohl die Inselaffen ja nicht richtig dazugehören.
Nanana, lacht da mal nicht zu früh. Auch die britischen Konservativen sind für den Beitritt der Türkei, weil sie sich schlicht und einfach davon eine SCHWÄCHUNG der EU versprechen!
Und damit haben sie den Nagel IMHO den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch die Amis haben keinen Bock auf eine starke EU. So schaut`s aus.
Und damit haben sie den Nagel IMHO den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch die Amis haben keinen Bock auf eine starke EU. So schaut`s aus.
#4: Schade nur, dass solche Leute wie Schröder ihnen den Gefallen tun, Europa und Deutschland mit der Aufnahme der Türkei zu schwächen...
Im Grunde wissen sie doch selbst, dass vieles gegen eine Aufnahme spricht. Hier gehts mal wieder nur um Eigeninteressen.
Im Grunde wissen sie doch selbst, dass vieles gegen eine Aufnahme spricht. Hier gehts mal wieder nur um Eigeninteressen.
Na los Leute !!! Ihr reißt euch doch sonst die Schnauze
auf....
Selbst die Engländer unterstützen nun den Beitritt !!!!
auf....
Selbst die Engländer unterstützen nun den Beitritt !!!!
Bush und Blair haben ja bewiesen, was für profunde Kenner orientalischer Bevölkerungen sie sind.
Immerhin sind sie diesbezüglich Rot-Grün ähnlich.
Komisch, daß die Linken aufeinmal mit Bush sind....
ach ja, wenn man die BRD und Europa schädigen kann, lassen die Linken bekanntlich keine Gelegenheit aus.
Auch darin sind sie mit Bush einig
Immerhin sind sie diesbezüglich Rot-Grün ähnlich.
Komisch, daß die Linken aufeinmal mit Bush sind....
ach ja, wenn man die BRD und Europa schädigen kann, lassen die Linken bekanntlich keine Gelegenheit aus.
Auch darin sind sie mit Bush einig
ja denali, deine unkenntnisse hast du bei w:o ja schon zur
genüge bewiesen. und jetzt will der grosse denali dem blair
ans bein pinkeln?
genüge bewiesen. und jetzt will der grosse denali dem blair
ans bein pinkeln?
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