GLOBALE ABKÜHLUNG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.10.04 09:41:14 von
neuester Beitrag 23.10.04 19:42:10 von
neuester Beitrag 23.10.04 19:42:10 von
Beiträge: 27
ID: 917.448
ID: 917.448
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 543
Gesamt: 543
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 00:55 | 484 | |
heute 01:18 | 199 | |
gestern 11:56 | 197 | |
gestern 19:02 | 117 | |
gestern 23:08 | 108 | |
gestern 21:36 | 102 | |
gestern 23:36 | 100 | |
vor 1 Stunde | 94 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.503,00 | +0,34 | 294 | |||
2. | 2. | 174,72 | -1,74 | 108 | |||
3. | 3. | 10,230 | +447,06 | 107 | |||
4. | 4. | 0,1935 | +2,38 | 77 | |||
5. | 7. | 0,9600 | -14,29 | 70 | |||
6. | 5. | 4,1725 | -5,17 | 64 | |||
7. | 6. | 1,1100 | -3,48 | 60 | |||
8. | 8. | 5,9840 | -1,55 | 47 |
GLOBALE ABKÜHLUNG
Jetzt ist es offiziell: Der Juli 2004 war im globalen Durchschnitt der
kälteste Juli seit 12 Jahren und der kälteste Monat überhaupt seit
viereinhalb Jahren. Dies meldet das Earth System Science Center der
Universität von Alabama aufgrund von Satelliten-Messungen. "Dies war der
kälteste Juli seit 1992 als der Ausbruch des Pinatubo die Erdatmosphäre
durch seine Staubwolken abkühlte", sagt Klimaforscher John Christy. Na
und, was ist daran besonders aufregend? Richtig: Zunächst mal gar
nichts, Klima- und Temperatursprünge sind eben ganz normal. Man stelle
sich allerdings mal vor, dieser Juli wäre der wärmste seit 12 Jahren
gewesen! Das wäre natürlich nicht normal und böses Menschenwerk.
Unschwer vorzustellen der mediale Großalarm. So aber: Schweigen im
Blätterwalde. Und deshalb steht`s hier. Und auch da:
http://climate.uah.edu/july2004.html
Jetzt ist es offiziell: Der Juli 2004 war im globalen Durchschnitt der
kälteste Juli seit 12 Jahren und der kälteste Monat überhaupt seit
viereinhalb Jahren. Dies meldet das Earth System Science Center der
Universität von Alabama aufgrund von Satelliten-Messungen. "Dies war der
kälteste Juli seit 1992 als der Ausbruch des Pinatubo die Erdatmosphäre
durch seine Staubwolken abkühlte", sagt Klimaforscher John Christy. Na
und, was ist daran besonders aufregend? Richtig: Zunächst mal gar
nichts, Klima- und Temperatursprünge sind eben ganz normal. Man stelle
sich allerdings mal vor, dieser Juli wäre der wärmste seit 12 Jahren
gewesen! Das wäre natürlich nicht normal und böses Menschenwerk.
Unschwer vorzustellen der mediale Großalarm. So aber: Schweigen im
Blätterwalde. Und deshalb steht`s hier. Und auch da:
http://climate.uah.edu/july2004.html
Naja, in Wahrheit ist an der Abkühlung die zunehmende soziale Kälte in Deutschland schuld. Die wiederum verursacht durch das Erbe Kohl, Last der Wiedervereinigung, Managementfehler, und nicht zu vergessen George W. Bush. Weil der Mensch einfach nicht mehr zählt.
Die unsäglichen Postings des Prinzen verleiten einem regelrecht die Seit.
Zu #1
Schweigen auch bei dir zu
"Global temperature trend since December 1978: +0.08 C per decade" in deiner Quelle.
Ein Monat hat selbstredend kaum Aussagekraft.
Schweigen auch bei dir zu
"Global temperature trend since December 1978: +0.08 C per decade" in deiner Quelle.
Ein Monat hat selbstredend kaum Aussagekraft.
(2)
Du hast den Neoliberalismus, das ideologische Teufelszeug der konservativen Mammonanbeter, vergessen.
Du hast den Neoliberalismus, das ideologische Teufelszeug der konservativen Mammonanbeter, vergessen.
#5
Natürlich. Man hat mir schon oft vorgeworfen durch zu tiefe Granularität oder Vollständigkeit Diskussion in einem Thread zu verhindern, denn Fehler wollte ich diesmal nicht mehr machen...
Natürlich. Man hat mir schon oft vorgeworfen durch zu tiefe Granularität oder Vollständigkeit Diskussion in einem Thread zu verhindern, denn Fehler wollte ich diesmal nicht mehr machen...
#1
natürliche, monatliche Schwankungen sind innerhalb eines steigenden T-Zyklus normal.
... und was soll ein strikter Gegner des Kyoto-Abkommens,
wie John Christy, uns sonst schon mitteilen :
******
In dieser Lage bin ich ausgesprochen optimistisch. Unser Land wird oft kritisiert, weil es weltweit 25% des anthropogenen CO2 erzeugt. Dabei wird jedoch selten anerkannt und gebührend gewürdigt, dass wir mit eben diesem CO2 31% der Wünsche und Bedürfnisse dieser Welt produzieren: Nahrungsmittel, Technologie, Fortschritte in der Medizin, Verteidigung der Freiheit usw.Heute erfolgt dies primär durch Verbrennen von Kohlenstoff, doch künftig werden andere kostengünstige und effiziente Quellen genutzt werden können. So erzeugen die USA eine Einheit des BIP mit rund 55% des Energieeinsatzes, der 1970 für die Produktion der gleichen Einheit erforderlich war. Die USA gehen mit ihrer Volkswirtschaft weg vom Kohlenstoff, und das wird so weitergehen. Auch wenn Kohlendioxid kein Schadstoff ist und aus Kohlenstoff gewonnene Energie den Menschen ein besseres Leben ermöglicht, können wir uns doch auf neuartige Energiequellen freuen, da der amerikanische Genius schon an dem nächsten kostengünstigen Energieträger arbeitet. ( lächerlich )
****
Keiner der Vorschläge für eine obligatorische Senkung des Energieverbrauchs (wie sie in den Parlamenten der Bundesstaaten und im Kongress befürwortet werden) würde in messbarer Form zu einer Reduktion der Klimafolgen von CO2 beitragen. Dagegen würden die Energiekosten (d.h. die Abgaben) steigen. Diese zusätzlichen Abgaben würden unverhältnismäßig stark die Armen treffen, die Benzin und Heizenergie zu den gleichen Preisen wie alle anderen kaufen müssen. Ihr Leben würde dadurch noch stärker eingeschränkt.
*****
Originalquelle: http://www.co2science.org/edit/v6_edit/v6n22.htm
--------------
bei solchen Argumentationen ..
wo soll man sich da noch hinfassen
Der Kollege braucht mal wieder Geld für sein Institut.
Das sind eben die Nachteile, wenn die Ergebnisse der US-Universitäten stark von privaten Geldgebern und Sponsoren abhängen.
Nun ja, der Mann ist fachlich schon abgehängt.
natürliche, monatliche Schwankungen sind innerhalb eines steigenden T-Zyklus normal.
... und was soll ein strikter Gegner des Kyoto-Abkommens,
wie John Christy, uns sonst schon mitteilen :
******
In dieser Lage bin ich ausgesprochen optimistisch. Unser Land wird oft kritisiert, weil es weltweit 25% des anthropogenen CO2 erzeugt. Dabei wird jedoch selten anerkannt und gebührend gewürdigt, dass wir mit eben diesem CO2 31% der Wünsche und Bedürfnisse dieser Welt produzieren: Nahrungsmittel, Technologie, Fortschritte in der Medizin, Verteidigung der Freiheit usw.Heute erfolgt dies primär durch Verbrennen von Kohlenstoff, doch künftig werden andere kostengünstige und effiziente Quellen genutzt werden können. So erzeugen die USA eine Einheit des BIP mit rund 55% des Energieeinsatzes, der 1970 für die Produktion der gleichen Einheit erforderlich war. Die USA gehen mit ihrer Volkswirtschaft weg vom Kohlenstoff, und das wird so weitergehen. Auch wenn Kohlendioxid kein Schadstoff ist und aus Kohlenstoff gewonnene Energie den Menschen ein besseres Leben ermöglicht, können wir uns doch auf neuartige Energiequellen freuen, da der amerikanische Genius schon an dem nächsten kostengünstigen Energieträger arbeitet. ( lächerlich )
****
Keiner der Vorschläge für eine obligatorische Senkung des Energieverbrauchs (wie sie in den Parlamenten der Bundesstaaten und im Kongress befürwortet werden) würde in messbarer Form zu einer Reduktion der Klimafolgen von CO2 beitragen. Dagegen würden die Energiekosten (d.h. die Abgaben) steigen. Diese zusätzlichen Abgaben würden unverhältnismäßig stark die Armen treffen, die Benzin und Heizenergie zu den gleichen Preisen wie alle anderen kaufen müssen. Ihr Leben würde dadurch noch stärker eingeschränkt.
*****
Originalquelle: http://www.co2science.org/edit/v6_edit/v6n22.htm
--------------
bei solchen Argumentationen ..
wo soll man sich da noch hinfassen
Der Kollege braucht mal wieder Geld für sein Institut.
Das sind eben die Nachteile, wenn die Ergebnisse der US-Universitäten stark von privaten Geldgebern und Sponsoren abhängen.
Nun ja, der Mann ist fachlich schon abgehängt.
Nachtrag zu #4
"Wegen der weltweiten Bedeutung des Problems und der nur international zu lösenden Fragen haben die Umweltorganisation der UNO, das sogenannte „Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)“, und die Weltmeteorologenorganisation (WMO) das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gegründet. Dieses internationale Gremium, in dem die renommiertesten Wissenschaftler der betroffenen Wissenschaftsbereiche zusammenarbeiten, arbeitet den wissenschaftlichen Sachstand auf und unterstützt weitere Forschung und die erforderlichen Maßnahmen der Politik.
In seinem letzten Sachstandsbericht von 2001 stellte das IPCC unter anderem fest, dass
die mittlere globale Lufttemperatur seit den letzten 100 Jahren um 0,4 bis 0,8o C angestiegen ist. (Die letzten Jahre gehören zu den wärmsten seit 1861.)"
(http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-daten/daten/klimaaend…
Die Quelle aus #1 bestätigt also das schlimmste in 2001 angenommene Scenario.
"Wegen der weltweiten Bedeutung des Problems und der nur international zu lösenden Fragen haben die Umweltorganisation der UNO, das sogenannte „Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)“, und die Weltmeteorologenorganisation (WMO) das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gegründet. Dieses internationale Gremium, in dem die renommiertesten Wissenschaftler der betroffenen Wissenschaftsbereiche zusammenarbeiten, arbeitet den wissenschaftlichen Sachstand auf und unterstützt weitere Forschung und die erforderlichen Maßnahmen der Politik.
In seinem letzten Sachstandsbericht von 2001 stellte das IPCC unter anderem fest, dass
die mittlere globale Lufttemperatur seit den letzten 100 Jahren um 0,4 bis 0,8o C angestiegen ist. (Die letzten Jahre gehören zu den wärmsten seit 1861.)"
(http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-daten/daten/klimaaend…
Die Quelle aus #1 bestätigt also das schlimmste in 2001 angenommene Scenario.
Aufgrund der potentiellen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Wirtschaft und die Umwelt, ist die globale Erwärmung von großem Interesse.
Einige Umweltveränderungen wurden schon beobachtet und auf die globale Erwärmung zurückgeführt. Die oben erwähnten abgeleiteten Belege (verringerte Schneebedeckung, steigender Meeresspiegel, Gletscherschmelze, Wetteränderungen) sind Beispiele für jene Konsequenzen der globalen Erwärmung, die nicht nur Aktivitäten des Menschen beeinflussen, sondern auch die Ökosysteme.
Steigende Temperaturen weltweit bedeuten, dass Ökosysteme sich verändern.
Manche Spezies werden aus ihren Lebensräumen verdrängt (und u.a. solche, die den sich geografisch schnell verschiebenden Vegetationszonen nicht folgen können, aussterben), während sich andere unter den veränderten Bedingungen ausbreiten. Ein vor allem den Menschen direkt betreffendes Problem dieser Verschiebung von Vegetationszonen sind z.T. gravierende Veränderungen der zu erntenden Lebensmittelmengen; insgesamt wird hier eine Verschlechterung erwartet.
Jedoch könnte die globale Erwärmung diesbezüglich auch positiv sein, da höhere Temperaturen und höhere Kohlenstoffdioxidkonzentrationen die Produktivität mancher Anbauarten erhöhen. Satellitendaten zeigen, dass die Produktivität sich auf der Nordhalbkugel seit 1982 erhöht hat, was aber vermutlich primär auf einen erhöhten Eintrag von düngewirksamen Stickstoffverbindungen (vor allem NH4+) als Umwandlungsprodukte von Abgasen (NOx) zurückzuführen ist.
Eine andere große Sorge ist die Erhöhung des Meeresspiegels. Der Meeresspiegel ist um 1 cm bis 2 cm pro Jahrzehnt gestiegen, und einige kleine Länder im Pazifischen Ozean befürchten, dass sie im Meer versinken, falls der Anstieg nicht gestoppt wird. Die globale Erwärmung führt zum Anstieg des Meeresspiegels, weil sich das Meerwasser ausdehnt. Außerdem sorgen sich manche Wissenschaftler, dass Gletscher und Polkappen schmelzen könnten. Der Meeresspiegel würde als Konsequenz einige Meter ansteigen.
Durch die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur steigt die Verdunstung, was zu stärkeren Niederschlägen, Erosion und zur Verstärkung des Treibhauseffektes durch gasförmigen Wasserdampf führt. Der erhöhte Energiegehalt in der Atmosphäre vor allem in Form von Wasserdampf wird voraussichtlich die Zunahme extremer Wetterbedingungen verursachen.
Die globale Erwärmung kann auch weniger offensichtliche Wirkungen haben. Der Golfstrom hängt von Temperaturunterschieden und dem Salzgehalt des Wassers ab. Temperaturveränderungen oder Verringerung des Salzgehalts durch schmelzende Eisberge könnten zu seinem Zusammenbruch führen. Dies hätte dann einen dauerhaften, massiven Kälteeinbruch in ganz Westeuropa und Nordeuropa zur Folge.
Weitere Folgen:
Verschiebung des Anteils der Klimazonen: die boreale Zone würde von zur Zeit 23 % auf weniger als 1 % zurückgehen, während die tropische Zone von 25 % auf 40 % ansteigen würde.
Verschiebung der Vegetationszonen: Die Tundra würde verschwinden, der Wald würde von 58 % auf 47 % zurückgehen, Savannen und Steppen würden von 18 % auf 29 % zunehmen und die Wüsten würden sich um 3 % vergrößern.
Abschmelzen des Nordpolareises und der Gletscher
Anstieg des Meeresspiegels, Überflutung von Inseln und dicht besiedelten Küstenregionen
Steigerung der Regenfälle durch verstärkte Verdunstung, dadurch Verstärkung des Treibhauseffektes und Zunahme der Bodenerosion
Verlagerung der Anbauzonen nach Norden in Gebiete mit schlechteren Böden
Verlagerung der trockenen Zonen nach Norden in die dicht besiedelten Gebiete der Erde"
(Auszug http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung)
Einige Umweltveränderungen wurden schon beobachtet und auf die globale Erwärmung zurückgeführt. Die oben erwähnten abgeleiteten Belege (verringerte Schneebedeckung, steigender Meeresspiegel, Gletscherschmelze, Wetteränderungen) sind Beispiele für jene Konsequenzen der globalen Erwärmung, die nicht nur Aktivitäten des Menschen beeinflussen, sondern auch die Ökosysteme.
Steigende Temperaturen weltweit bedeuten, dass Ökosysteme sich verändern.
Manche Spezies werden aus ihren Lebensräumen verdrängt (und u.a. solche, die den sich geografisch schnell verschiebenden Vegetationszonen nicht folgen können, aussterben), während sich andere unter den veränderten Bedingungen ausbreiten. Ein vor allem den Menschen direkt betreffendes Problem dieser Verschiebung von Vegetationszonen sind z.T. gravierende Veränderungen der zu erntenden Lebensmittelmengen; insgesamt wird hier eine Verschlechterung erwartet.
Jedoch könnte die globale Erwärmung diesbezüglich auch positiv sein, da höhere Temperaturen und höhere Kohlenstoffdioxidkonzentrationen die Produktivität mancher Anbauarten erhöhen. Satellitendaten zeigen, dass die Produktivität sich auf der Nordhalbkugel seit 1982 erhöht hat, was aber vermutlich primär auf einen erhöhten Eintrag von düngewirksamen Stickstoffverbindungen (vor allem NH4+) als Umwandlungsprodukte von Abgasen (NOx) zurückzuführen ist.
Eine andere große Sorge ist die Erhöhung des Meeresspiegels. Der Meeresspiegel ist um 1 cm bis 2 cm pro Jahrzehnt gestiegen, und einige kleine Länder im Pazifischen Ozean befürchten, dass sie im Meer versinken, falls der Anstieg nicht gestoppt wird. Die globale Erwärmung führt zum Anstieg des Meeresspiegels, weil sich das Meerwasser ausdehnt. Außerdem sorgen sich manche Wissenschaftler, dass Gletscher und Polkappen schmelzen könnten. Der Meeresspiegel würde als Konsequenz einige Meter ansteigen.
Durch die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur steigt die Verdunstung, was zu stärkeren Niederschlägen, Erosion und zur Verstärkung des Treibhauseffektes durch gasförmigen Wasserdampf führt. Der erhöhte Energiegehalt in der Atmosphäre vor allem in Form von Wasserdampf wird voraussichtlich die Zunahme extremer Wetterbedingungen verursachen.
Die globale Erwärmung kann auch weniger offensichtliche Wirkungen haben. Der Golfstrom hängt von Temperaturunterschieden und dem Salzgehalt des Wassers ab. Temperaturveränderungen oder Verringerung des Salzgehalts durch schmelzende Eisberge könnten zu seinem Zusammenbruch führen. Dies hätte dann einen dauerhaften, massiven Kälteeinbruch in ganz Westeuropa und Nordeuropa zur Folge.
Weitere Folgen:
Verschiebung des Anteils der Klimazonen: die boreale Zone würde von zur Zeit 23 % auf weniger als 1 % zurückgehen, während die tropische Zone von 25 % auf 40 % ansteigen würde.
Verschiebung der Vegetationszonen: Die Tundra würde verschwinden, der Wald würde von 58 % auf 47 % zurückgehen, Savannen und Steppen würden von 18 % auf 29 % zunehmen und die Wüsten würden sich um 3 % vergrößern.
Abschmelzen des Nordpolareises und der Gletscher
Anstieg des Meeresspiegels, Überflutung von Inseln und dicht besiedelten Küstenregionen
Steigerung der Regenfälle durch verstärkte Verdunstung, dadurch Verstärkung des Treibhauseffektes und Zunahme der Bodenerosion
Verlagerung der Anbauzonen nach Norden in Gebiete mit schlechteren Böden
Verlagerung der trockenen Zonen nach Norden in die dicht besiedelten Gebiete der Erde"
(Auszug http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung)
Wer sowas nicht ernst nimmt oder gar verharmlost, ist m.E. ein gefährlicher Dummkopf!!
Wem auch immer sei Dank sind die Russen offensichtlich intelligenter und haben -im Gegensatz zu Bush- das Kyoto-Protokoll unterschrieben. *freu*
Wem auch immer sei Dank sind die Russen offensichtlich intelligenter und haben -im Gegensatz zu Bush- das Kyoto-Protokoll unterschrieben. *freu*
(9)
AdHick,
sehr informativ, dein Beitrag und ich muß gestehen, daß ich mir schon seit längerer Zeit Gedanken über das Thema mache. Z. B. dein kurzer Hinweis: "Manche Spezies werden aus ihren Lebensräumen verdrängt..." birgt mehr Sprengstoff, als sich der durchschnittlicher WO-Leser auf den ersten Blick vorstellen kann.
Durch die Abschmelzung der Polkappen kommt es nämlich zu einer massiven Verdrängung der dortigen Ureinwohner, der Eisbären am Nordpol und der Pinguine am Südpol. Diese Bevölkerungsmassen werden - die Methode ist bekannt - mit Booten nach Europa übersetzen, um dann in Deutschland Asyl zu beantragen. Tatsächlich wollen sie natürlich hier als Wirtschaftsflüchtlinge leben und mit Drogen handeln.
Das wird unserem Sozialstaat den Todesstoß versetzen!
AdHick,
sehr informativ, dein Beitrag und ich muß gestehen, daß ich mir schon seit längerer Zeit Gedanken über das Thema mache. Z. B. dein kurzer Hinweis: "Manche Spezies werden aus ihren Lebensräumen verdrängt..." birgt mehr Sprengstoff, als sich der durchschnittlicher WO-Leser auf den ersten Blick vorstellen kann.
Durch die Abschmelzung der Polkappen kommt es nämlich zu einer massiven Verdrängung der dortigen Ureinwohner, der Eisbären am Nordpol und der Pinguine am Südpol. Diese Bevölkerungsmassen werden - die Methode ist bekannt - mit Booten nach Europa übersetzen, um dann in Deutschland Asyl zu beantragen. Tatsächlich wollen sie natürlich hier als Wirtschaftsflüchtlinge leben und mit Drogen handeln.
Das wird unserem Sozialstaat den Todesstoß versetzen!
Hälst dich wohl für wahnsinnig lustig?!
> #10
> #10
(12)
AdHick,
nein, meine Bemühungen um das deutsche Sozialsystem sind so ernst zu nehmen wie deine Bemühungen um das ökologische Gleichgewicht. Du hast wohl Vorurteile gegen Eisbären?! Bist du polarophob?
AdHick,
nein, meine Bemühungen um das deutsche Sozialsystem sind so ernst zu nehmen wie deine Bemühungen um das ökologische Gleichgewicht. Du hast wohl Vorurteile gegen Eisbären?! Bist du polarophob?
Ja!
(14)
AdHick,
siehst du? So schnell kann man jemanden wie dich mit gezielten Fragen in die Enge treiben. Ist dir klar, daß du deine Glaubwürdigkeit mit deinem Geständnis vollends ruiniert hast? Erst für die Natur trommeln und dann zugeben, daß du rassistische Ressentiments gegen Eisbären hast.
Wie schäbig!
AdHick,
siehst du? So schnell kann man jemanden wie dich mit gezielten Fragen in die Enge treiben. Ist dir klar, daß du deine Glaubwürdigkeit mit deinem Geständnis vollends ruiniert hast? Erst für die Natur trommeln und dann zugeben, daß du rassistische Ressentiments gegen Eisbären hast.
Wie schäbig!
Ja!
Hab`s wirklich verdient, dauernd mit Ignoranten konfrontiert zu werden!
(17)
AdHick,
nicht resignieren, dein Engagemnent ist schon OK, aber die Form der Aufbereitung hat mich in satirische Stimmung gebracht. Du mußt den Öko-Kram flotter `rüberbringen, nicht so dröge wie der Papst oder Mutter Theresa. Umweltschutz kann auch sexy `rüberkommen. Denk mal an nackte Wale bei der Paarung, stell ein Bild von denen rein und schreib dazu: Das soll alles umsonst gewesen sein?
So macht man Werbung für die Natur!
AdHick,
nicht resignieren, dein Engagemnent ist schon OK, aber die Form der Aufbereitung hat mich in satirische Stimmung gebracht. Du mußt den Öko-Kram flotter `rüberbringen, nicht so dröge wie der Papst oder Mutter Theresa. Umweltschutz kann auch sexy `rüberkommen. Denk mal an nackte Wale bei der Paarung, stell ein Bild von denen rein und schreib dazu: Das soll alles umsonst gewesen sein?
So macht man Werbung für die Natur!
Aha, danke!
Wieso sind die Vikinger noch gleich aufs Meer hinausgefahren? Dann sahen sie Land und nannten es Grünland und siedelten dort, obwohl es da heute voll kalt ist und kaum was wächst? Anderes Land nannten sie Vinland. Hmm woran das wohl lag.
JoePorc(13),
Polarophobie ist ein ernstes Thema in unserer heutigen Zeit, danke dass Du es thematisierst.
Es wird ja immer wieder gefordert, das unsere Sozialsysteme nur gerettet werden können, wenn es zu einer Reideologisierung kommt, statt den Konzernen die Steuern nachzuwerfen die sie nicht bezahlen. Viel wichtiger wäre aber eine zunehmende Polarisierung, nur eine polaroide Gesellschaft ist gegen die Erderwärmung gewappnet.
Wie AdHic schon richtig gesagt hat :Wer sowas nicht ernst nimmt oder gar verharmlost, ist ein gefährlicher Dummkopf!!. Und der Antikyoto-Bush ist einfach ein Ar***loch und Schuld an der Klimaerwärmung.
Polarophobie ist ein ernstes Thema in unserer heutigen Zeit, danke dass Du es thematisierst.
Es wird ja immer wieder gefordert, das unsere Sozialsysteme nur gerettet werden können, wenn es zu einer Reideologisierung kommt, statt den Konzernen die Steuern nachzuwerfen die sie nicht bezahlen. Viel wichtiger wäre aber eine zunehmende Polarisierung, nur eine polaroide Gesellschaft ist gegen die Erderwärmung gewappnet.
Wie AdHic schon richtig gesagt hat :Wer sowas nicht ernst nimmt oder gar verharmlost, ist ein gefährlicher Dummkopf!!. Und der Antikyoto-Bush ist einfach ein Ar***loch und Schuld an der Klimaerwärmung.
So langsam wird alles etwas ääähhh... klarer oder so.
Oder nicht?
Oder nicht?
Wenn nicht, naja, dann doch wenigstens immerhin!?
Immerhin:
"KLIMASCHUTZ
Kerry will Kyoto-Protokoll nach Wahlsieg unterzeichnen
Die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch das russische Parlament wurde weltweit mit Erleichterung aufgenommen. Selbst in den USA könnte es zur Wende kommen: Bush-Herausforderer John Kerry kündigte an, das Klimaschutz-Amkommen zu unterzeichnen, sollte er die US-Präsidentschaftswahl gewinnen.
DPA
Braunkohlekraftwerk: Kyoto-Protokoll kann nach russischer Zustimmung in Kraft treten
Berlin/Paris/Washington - Nach Deutschland, der EU und der Uno betonte auch Frankreich die Bedeutung der russischen Entscheidung. Die Zustimmung der Duma zum Kyoto-Protokoll sei ein wirklich entscheidendes Ereignis im Kampf gegen die Erderwärmung, erklärte der französische Umweltminister Serge Lepeltier. Er sprach von einem "historischen Schritt". [...]
Mit der Zustimmung Russlands ist der Weg frei für ein In-Kraft-Treten des Protokolls. Es tritt automatisch in Kraft, wenn es von mindestens 55 Industriestaaten ratifiziert wird, die zusammen für mindestens 55 Prozent der Treibhausgas-Emissionen von 1990 verantwortlich waren. Diese Quote war ohne Russland nicht zu erreichen. Das Abkommen verpflichtet die Industriestaaten, ihren gemeinsamen Ausstoß von sechs gefährlichen Klimagasen bis 2012 um 5,2 Prozent unter den Stand von 1990 zu bringen."
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,324615,00.html)
"KLIMASCHUTZ
Kerry will Kyoto-Protokoll nach Wahlsieg unterzeichnen
Die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch das russische Parlament wurde weltweit mit Erleichterung aufgenommen. Selbst in den USA könnte es zur Wende kommen: Bush-Herausforderer John Kerry kündigte an, das Klimaschutz-Amkommen zu unterzeichnen, sollte er die US-Präsidentschaftswahl gewinnen.
DPA
Braunkohlekraftwerk: Kyoto-Protokoll kann nach russischer Zustimmung in Kraft treten
Berlin/Paris/Washington - Nach Deutschland, der EU und der Uno betonte auch Frankreich die Bedeutung der russischen Entscheidung. Die Zustimmung der Duma zum Kyoto-Protokoll sei ein wirklich entscheidendes Ereignis im Kampf gegen die Erderwärmung, erklärte der französische Umweltminister Serge Lepeltier. Er sprach von einem "historischen Schritt". [...]
Mit der Zustimmung Russlands ist der Weg frei für ein In-Kraft-Treten des Protokolls. Es tritt automatisch in Kraft, wenn es von mindestens 55 Industriestaaten ratifiziert wird, die zusammen für mindestens 55 Prozent der Treibhausgas-Emissionen von 1990 verantwortlich waren. Diese Quote war ohne Russland nicht zu erreichen. Das Abkommen verpflichtet die Industriestaaten, ihren gemeinsamen Ausstoß von sechs gefährlichen Klimagasen bis 2012 um 5,2 Prozent unter den Stand von 1990 zu bringen."
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,324615,00.html)
Wieder nich flott und sexy...
(26)
AdHick,
immerhin raucht der Schornstein. Ist ja auch schon was...
AdHick,
immerhin raucht der Schornstein. Ist ja auch schon was...
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
294 | ||
108 | ||
108 | ||
77 | ||
70 | ||
64 | ||
60 | ||
48 | ||
45 | ||
44 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
28 | ||
27 | ||
27 | ||
25 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
18 | ||
18 |