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    Hallo Ihr Standortnörgler und Möchtegernkapitalisten: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.04 17:25:42 von
    neuester Beitrag 29.10.04 10:21:40 von
    Beiträge: 13
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      schrieb am 28.10.04 17:25:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Made in Germany immer noch gefragt

      Was Ausländer an Deutschland schätzen

      Konrad Handschuch, Klaus Methfessel, WirtschaftsWoche

      Eine Boston-Consulting-Studie kritisiert der Deutschen Lust am Untergang. Das Land sei besser als es glaubt, sagen ausländische Topmanager. Das Gütesiegel made in Germany wird im Ausland immer noch als Stärke wahrgenommen. Was ausländische Experten an Deutschland schätzen.










      Mitarbeiterin im Reinraum der POG Präsizionsoptik Die schlechten Nachrichten wollen einfach nicht aufhören. Vergangene Woche veröffentlichte die Bertelsmann-Stiftung ein internationales Standortranking. Trauriges Ergebnis: Deutschland liegt im Vergleich mit 20 Industrienationen abgeschlagen auf dem letzten Platz. „Der seit 1991 anhaltende Abwärtstrend setzt sich fort“, schreiben die Autoren der Studie und prophezeien düster: „Ein Ende der Talfahrt ist nicht abzusehen.“

      Hoffnung vermag auch das World Economic Forum nicht zu wecken, das Mitte Oktober sein internationales Wettbewerbsranking veröffentlichte und für Deutschland einen 13. Platz meldet. Zwar sind wir gegenüber 2003 nicht weiter abgestürzt. Bedenklich stimmt aber: In der Kategorie „wirtschaftliche Rahmenbedingungen“ landet Deutschland nur auf Rang 26. Selbst Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Malaysia, Thailand oder China schneiden hier besser ab.

      „Einseitig und rückwärts gewandt“ findet Antonella Mei-Pochtler von der Boston Consulting Group (BCG) solche Rankings. „Der Blick allein auf die Vergangenheit bringt nichts“, sagt die BCG-Geschäftsführerin. Die weltweit aktive Unternehmensberatung hat soeben eine Studie verfasst („Deutschland – ein Perspektivenwechsel“), die ein ganz anderes Bild von Deutschland zeichnet. Der verzagten Binnensicht eines im Abstieg befindlichen Landes, dem die Globalisierung die Arbeitsplätze raubt, hält BCG eine weit positivere Außensicht entgegen. Die Unternehmensberatung hat 286 ausländische MBA-Studenten an führenden Business Schools befragt und Topmanager und renommierte Wirtschaftsprofessoren interviewt. Tenor: Trotz struktureller Probleme, trotz Wachstumsschwäche, hoher Lohnkosten und eines rigiden Arbeitsmarkts kann Deutschland noch immer mit seinen traditionellen Tugenden wie Qualität, Fleiß, Effizienz und Präzision punkten. Das Gütesiegel made in Germany werde „noch immer als klare Stärke wahrgenommen“, die sich positiv auf Kaufentscheidungen auswirkt, heißt es in der Studie.

      TopManager wie Russ Smyth (McDonald’s), Hong Xing (Brilliance China Automotive) oder Louis Schweitzer (Renault) haben den deutschen Standort keineswegs abgeschrieben. Sie sehen Deutschland nach wie vor als Land, das genügend Substanz hat, um auch künftig im Wettbewerb der Nationen eine führende Rolle zu spielen, wenn es seine Probleme löst. Der Rat der Experten: Der Exportweltmeister müsse seine fundamentalen Stärken zukunftsorientiert weiterentwickeln.






      Was Ausländer an Deutschland schätzen










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      Deutsche Produkte sind im Ausland gefragt, sie werden mit Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und hoher Qualität in Verbindung gebracht. Ein Defizit besteht allerdings bei Attributen wie geschmackvoll, emotional und farbenfroh, mit denen deutsche Produkte weniger assoziiert werden. Weiteren Korrekturbedarf sehen die ausländischen Experten in den neuen Wachstumsfeldern des Dienstleistungsbereichs, in dem es zunehmend auf konsumentenorientierte Innovation, auf Kundenorientierung, Designqualität und Markenbindung ankomme.

      Doch wie soll diese Wende in Gang gesetzt werden, wenn die in Deutschland verfestigte „Larmoyanz und Skepsis“ (BCG) sich als Bremse für Veränderungen erweist? Die Flut schlechter Nachrichten hat schwer aufs deutsche Gemüt geschlagen. Der Anteil der negativen Wirtschaftsberichte über Deutschland auf den Titelseiten von „Financial Times“ und „Wall Street Journal“ ist BCG zufolge in den vergangenen Jahren weit überproportional gestiegen und macht mittlerweile fast zwei Drittel aus. Und 81 Prozent der sich mit Politik befassenden Schlagzeilen auf der Titelseite der „Bild“-Zeitung zwischen Januar und August waren negativ oder Angst machend.

      Wie aus dem Jammertal rauskommen?

      Ständig bekommen die Bürger zu hören, Deutschland sei das „Schlusslicht in Europa“ und verzeichne Rekorde nur bei Arbeitslosigkeit und bei Schulden. Positive Nachrichten sind dagegen eine seltene Ausnahme. Kein Wunder, dass die Stimmung der Verbraucher und Investoren im Keller ist. Mei-Pochtler weiß aus der Motivationsforschung in Unternehmen: „Die Häufung von bad news führt nicht zur Aktivierung, sondern zur Paralyse.“ Genau in dieser Situation sei Deutschland jetzt.

      Wie aber rauskommen aus diesem Jammertal? Als Therapie empfiehlt BCG dem Land einen „emotionalen Turn-around.“ Wie beim Turn-around von Unternehmen sei eine „Psychologie der Veränderung“ (Mei-Pochtler) notwendig. Statt den Untergang des Standorts zu beklagen, müssten Regierung und Unternehmen „Lust auf Wachstum“ wecken. Aus spektakulären Comebacks von Unternehmen wie Puma, ThyssenKrupp oder IBM könne man lernen, worauf es in solchen Situationen ankommt: Auf Führungskräfte, die mit Überzeugungskraft und Risikobereitschaft vorangehen und ein entsprechendes Team um sich scharen. Die Manager des Turn-around müssten vor allem „Kommunikatoren und Teambildner sein, um die positiven Elemente zu aktivieren“, sagt Mei-Pochtler.

      In dieser Situation seien Politiker und Manager gefordert, den Deutschen zu mehr Zukunftsvertrauen zu verhelfen. Die Unternehmenslenker müssten den Beschäftigten klar machen, für welche Tätigkeiten der Standort noch kompetitiv ist und wo das künftige Wachstum liegt. Die Politik sei vor allem bei denen gefordert, die durch Jobverlust und Hartz IV verunsichert seien. Dass die Regierung es nicht geschafft habe, eine Vision für den Reformprozess in den nächsten fünf bis sieben Jahren zu entwickeln, ist Mei-Pochtler zufolge das größte deutsche „Manko“. Im Gegensatz dazu hat BCG zufolge Bundespräsident Horst Köhler „ein klares, positives Zeichen für einen emotionalen Turn-around in Deutschland gesetzt“. Als Beispiel für einen beginnenden Stimmungsumschwung vermerkt BCG auch die WirtschaftsWoche-Serie „Land der Ideen".

      Dass ein Turnaround möglich ist, zeigen nicht nur die Beispiele erfolgreicher Unternehmen, sondern auch Japan. Vor kurzem noch wegen seiner mehr als zehn Jahre anhaltenden Stagnationsphase und wegen seines Reformstaus kritisiert, legt das Land auf einmal wieder erstaunliche wirtschaftliche Dynamik an den Tag.

      Vor allem: Das Wachstum – in diesem Jahr voraussichtlich mehr als vier Prozent – wird nicht nur vom Export getragen, sondern auch von der Binnenwirtschaft, also von Konsum und Investitionen. Drei fundamentale Veränderungen haben dazu beigetragen: Der Fortschritt bei der Sanierung der Banken, die guten Ergebnisse der Konzerne und der Reformkurs von Ministerpräsident Koizumi, der das Land seit 2001 regiert. Der „Tipping Point“ (Mei-Pochtler) für das Anspringen der Dynamik sei gekommen, als sich die positiven Nachrichten häuften und die Verbraucher wieder Geld für aufgeschobene langlebige Konsumgüter ausgaben.

      Die Deutschen wissen es nicht

      Auch in Deutschland ist ein solcher Prozess möglich, meint BCG. Die Substanz dafür sei vorhanden – was nicht zuletzt die Investitionen von zum Beispiel amerikanischen Unternehmen belegen, die in den vergangenen Jahren massiv deutsche Unternehmen aufgekauft haben und auch dort zuschlugen, wo deutsche Investoren zurückschreckten. Etwa bei ProSiebenSat.1 Media, Celanese, MTU, Moeller, Friedrich Grohe.

      Selbst bei der Krisenbranche Immobilien haben US-Fonds zugegriffen: So hat die Investmentgesellschaft Fortress den Immobilienriesen Gagfah mit 80 000 Wohnungen von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte gekauft. Das grundsätzlich optimistischere Herangehen der Amerikaner zeigt auch eine Umfrage der amerikanischen Handelskammer in Deutschland. Danach erwarten die US-Ableger für das laufende Jahr einen Aufschwung ihres Deutschlandgeschäfts. Die Zahl derer, die mit einem Umsatzwachstum rechnen, ist auf 69 Prozent gestiegen (2003: 48 Prozent), die Zahl derjenigen, die mit sinkenden Umsätzen rechnen, hat sich von 30 auf nur noch acht verringert.

      Kammerpräsident Fred B. Irwin: „Das große Geheimnis in Deutschland und die Hauptstärke sind die Deutschen selbst. Nur: Sie wissen es nicht.“

      Was ausländische Topmanager über Deutschland denken...

      Russ Smyth, President McDonald’s Europe

      „Die Fähigkeiten der Menschen in Deutschland werden zu wenig genutzt. Die Deutschen können sehr viele Dinge sehr gut, sie sind warmherzig und offen, ganz anders als es manchen Einschätzungen im Ausland entspricht. Und die Deutschen sind im Stan-de, Dinge zu verändern und kreativ zu sein – wenn man ihnen die richtige Gelegenheit dazu gibt und das richtige Umfeld schafft."

      Louis Schweitzer, Chairman und CEO Renault

      „In Deutschland wird das Wirtschaftswachstum auf zwei Wörtern basieren: Geist und Arbeit. Geist – Deutschland hat eine Geschichte geistiger Leistungen; die Fähigkeit zu denken, Technologie – und Arbeit, weil ich glaube, dass niemand, nicht einmal ein Genie, ohne eine Menge harter Arbeit Erfolg haben kann. Was für einen Menschen gilt, gilt auch für eine Nation. Das sind aus meiner Sicht die Elemente des Erfolgs."

      Richard Schmalensee, MIT Sloan School of Management

      „Es versetzt mir jedes Mal einen Schlag, wenn Menschen in Deutschland sagen: ,Es gibt keinen Unternehmergeist, wir haben keine unternehmerische Vergangenheit.‘ Dann sage ich: „Woher kommen alle diese Unternehmen? Woher kommt Siemens? Siemens wuchs nicht einfach aus der Erde. Siemens wurde von Unternehmern gegründet! Woher kommen diese tollen mittelständischen Unternehmen, die das Herz der deutschen Wirtschaft ausmachen? Sie wurden von Unternehmern gegründet! Das ist eine deutsche Tradition."

      Eckhard Pfeiffer, Ex-CEO Compaq Computer

      "Deutschland ist nach wie vor eine der führenden Wirtschaftskräfte in der Welt. Das wird weiterhin anerkannt. Deutschland ist die stärkste Wirtschaft in Europa."
      Helmut Maucher, Ehrenpräsident des Nestle-Verwaltungsrats

      „Die Deutschen waren in der
      Romantik immer besser als in der Klassik. Sie neigen zu extremen Entwicklungen, bei all ihrer Tüchtigkeit, und sie jammern manchmal zu stark. Das Wort ,Angst‘ ist ein typisch deutsches Wort."

      Kim Clark, Harvard Business School

      „Die Stärke der deutschen Wirtschaft lag in den traditionellen Ingenieursdisziplinen. Die Herausforderung nun besteht auf den neuen Gebieten, in denen die Geschwindigkeit des Wandels schneller ist, wo die Technologie schneller voranschreitet und sich mehr auf die Wissenschaft stützt. Ich glaube, das stellt für Deutschland eine riesige Herausforderung dar.“

      Hong Xing, Vice Chairman Brilliance China Automotive

      „Wir kommen dazu, immer mehr aus Deutschland zu kaufen. Inzwischen stammt das meiste unserer Ausrüstungsgüter aus Deutschland – und viel an Ingenieursleistung lagern wir nach Deutschland aus. Unsere Erfahrung ist, dass man für einen höheren Preis gewöhnlich auch einen besseren Service und eine höhere Qualität erhält."

      Gabriel Hawawini, Insead

      „Ich denke, die Deutschen sollten zuversichtlich sein. Wenn man an die Vergangenheit denkt, gibt es eine Menge, worauf man stolz sein kann. Es kommt jetzt nicht darauf an, darüber zu reden, was in der Vergangenheit falsch gelaufen sein könnte. Es kommt vielmehr darauf an, zu sagen: Die Welt verändert sich, und wir nehmen es wahr. Und mit dem Selbstvertrauen, das wir aus dem beziehen, was wir bisher erreicht haben, bemühen wir uns jetzt darum, Deutschland ganz an die Spitze zu bringen.“

      Quelle: WirtschaftsWoche
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:40:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      ok, soll ich jetzt das halbvolle Glas leertrinken ? ...:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:44:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      nein mit einem der nichts zu trinken hat teilen. Dann habt ihr beide ein Glas was noch nicht leer ist.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:50:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      manche begreifen´s nie....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:53:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      # ibmisout

      die veränderten Bedingungen bedeuten Abschied nehmen von eingefahrenen Gewohnheiten.
      Immer unangenehm, so was.

      aber wie verhält es sich denn anno 2050 ?!?...:D

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      schrieb am 28.10.04 17:58:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      zu den gehörst Du. Oder was glaubst Du was für Dich noch übrig bleibt am Ende von den Visionen einiger Vorstände.
      Wer zahlt Dein Oma ihr Altersheim, oder Deine Schulausbildung. Wir leben nun mal in Deutschland unser Ruf in der Welt ist nach wie vor gut.
      Deshalb sollten wir das beste draus machen, statt alles schlecht zu reden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:12:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1,

      Bist Du noch immer nicht ausreichend indoktriniert?

      Jeder der positiv über den Standort Deutschland spricht ist entweder inkompetent, VW oder Opel-Arbeiter oder gar Anhänger der NDP. Oder noch schlimmer; Gewerkschafter.:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:33:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @1
      <Ironie an>
      Schnautze hat Recht. Hat man etwa nicht genügend an Deiner Konditionierung gearbeitet ? Siehst Du zu wenig fern ?
      Nimmst Du Dir etwa heraus, anderes zu denken, als das, was man Dir allerorts eintrichtert ?
      Mann, mann, Du endest noch wie Lafontaine.
      :D
      <Ironie aus>
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:03:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man kann einfach nur noch kotzen, wenn man die Bonzen und geistig verwirrten Spinner ständig labbern hört, der Deutsche
      würde nur nörgeln oder sich gerne selbst bedienen aus der Steuer/Staatskasse!

      Irgendwelche Vollidioten glauben doch wahrscheinlich tatsächlich, dass es einem Sozialhilfeempfänger größten Spass
      macht, 380 € monatlich einzusacken und davon in Saus und Braus zu leben!

      Seht euch lieber mal an, welche Bonzen oder verkommenen Abzocker sowas von sich geben!

      Schaut mal auf den dick-dummen Calmund! Der spuckt auch solche degeniert-wahnwitzige Sprüche!
      Klar, ein paar Millionen hier....ein paar da.....von der Medienmafia unterstützt und vollgestopft....so lässt es sich leben!
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:16:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      kannitmehr, Du hast das anscheinend anders als ich interpretiert. Ich sehe es so, daß der Standort Deutschland keineswegs schlecht ist - er wird schlechtgeredet, damit man seine Mitarbeiter nicht an den Gewinnen beteiligen muß und neue Steuererleichterungen für Großverdiener erzielen kann.
      Leider wirkt sich die produzierte negative Grundeinstellung nicht nur auf den Konsum, sondern außerdem auch negativ auf den Aktienmarkt aus. Denn jeder hortet sein Geld im Sparstrumpf (sprich: Anleihen), weil er so eine wahnsinnige Angst vor der Zukunft hat.
      Bin trotzdem bullish :D.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:16:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Telekom:
      Denen gehts schlecht weil sie zuviel Mist in USA gekauft haben.
      Deutsche Bank:
      Die haben sich mit Peanuts vergriffen, wollten ein auf Investmentbanking machen. Wer holts Geld rein. Das Privat Kundengeschäft.
      DCX:
      gehts schlecht wegen Chrysler,Mitsubishi. Schremp hat sein Gehalt seit Fusion verfünfacht. Marktkap halbiert und diverse Leute haben ihre Jobs verloren.

      VW:
      gehts schlecht wegen Phaeton und allgemeinen Größenwahn.


      Wer muß die Zechen zahlen, die kleinen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 00:07:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Weltmarkteroberer

      Natürlich kann man solchen Kram auch anders interpretieren. Nur, Fakt ist nun mal, das aus Deutschland außer Verordnungen, Erlässen und Verwaltungstechnischen Bürgerschikanen mal rein gar nix mehr kommt!
      Maschinenbau-IM ARSCH!
      Bauwirtschaft: Auf Dauer erledigt!
      Visionäre Entwicklungen: hahahahaha
      Autoindustrie: Stillstand, später Stagnation!
      Schulwesen-Katastrophal!
      Bürgerrrechte: Quasi nicht mehr vorhanden!
      Alterstruktur: 50% über 60!
      Gesundheitswesen: Vollversorgung nur noch für Reiche!
      Mittelstand: Besteht nur noch aus Beamten!

      Man könnte endlos weitermachen, mir fehlt jedoch etwas die Kraft dazu....

      Standort Deutschland nicht schlecht?
      Wie dumm, zugegebenermaßen auch pervers....also wie dumm und pervers muß man eigentlich sein, um an solche Ammenmärchen zu glauben?

      Seit Ende der achtziger Jahre sind die Ausländischen Investoren aus diesem Land des Schreckens und des Jammers verschwunden!
      Und es gibt keinen Grund, warum die jemals wiederkommen sollten!

      Zu hinterhältig, zu unfrei ist dieses Land in seiner gesamten Verwaltungsstruktur!

      Die Aasgeier (Gewerkschaften, Verbände, Innungen, Kammern, Genossenschaften, Kirchen etc..) sind doch die einzigen im Moment, die noch etwas zu fressen zu haben, weil sie sich auch von Leichen ernähren!

      Macht doch mal die Augen auf! Die ersten Ratten verlassen das sinkende Ungetüm BRD bereits mit allem, was sie mitnehmen können!
      Diejenigen jedenfalls, die durch jahrelanges Raffen es zu gebracht haben, ob legal oder wie auch immer....machen alles flüssig und sagen diesem Sozialistischen Angststaat Adieu!

      Angst um Bevölkerungsarmut braucht sich der traurige Rest Deutscher jedoch keine machen, der Zuzug aus den Slavischen Ländern mit Menschen, denen selbst ein total abgespeckter Sozialstaat immer noch wie der Himmel auf Erden vorkommt reißt nicht ab. Im Gegenteil, er wird noch wesentlich größer werden....
      Die nicht zu bewätigenden Probleme allerdings auch!

      Kein Mensch auf dieser Welt der etwas schaffen will, etwas aufbauen, was erreichen....kann und wird dies in Deutschland tun!
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 10:21:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kannitmehr,

      also gibts für Dich nur 2 Möglichkeiten.

      1. Kugel in den Kopf.

      2. Auswandern am besten nach Amerika, oder ein anderes tolles Land.

      Wenn dann alle Deutschland ist Scheiße Nörgler raus sind,
      dann gehts wieder bergauf.

      Übrigens der Maschinenbau boomt, trotz teurem Dollar.
      Bürgerrechte gibts hier mehr als sonst wo auf der Welt.
      Autoindustrie ist führend. Hast Du mal die Gesundheitssystem in anderen Ländern kennengelernt, z.B.
      im tollen England.


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