DOW hat (fast) fertig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.11.04 16:10:35 von
neuester Beitrag 20.11.04 07:36:29 von
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ID: 927.370
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Future sieht auf 5, 15 ,30 und 60 Minuten nicht sehr gut aus.
Ob er jetzt nocheinmal mit einer leichten Konsolidierung davonkommt?
Ob er jetzt nocheinmal mit einer leichten Konsolidierung davonkommt?
Ich tippe mal, daß es jetzt erst noch bis zum Jahreshoch (ca. 10740) geht.
Murmel,
Begründung für 10740 würde mich interessieren.
Begründung für 10740 würde mich interessieren.
Hallo,
oh, hätte nicht gedacht, daß mein Posting hinterfragt werden könnte.
Tja, warum noch Jahreshoch im Dow? Weil Jahreshochs doch oft für Charttechniker eine Rolle spielen, siehe DAX.
Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich meinen Tipp nicht wirklich charttechnisch begründen. Tud mir leid.
cu
Murmeltier
oh, hätte nicht gedacht, daß mein Posting hinterfragt werden könnte.
Tja, warum noch Jahreshoch im Dow? Weil Jahreshochs doch oft für Charttechniker eine Rolle spielen, siehe DAX.
Aber wenn ich ehrlich bin, kann ich meinen Tipp nicht wirklich charttechnisch begründen. Tud mir leid.
cu
Murmeltier
Immerhin klingt das ganz plausibel.
Die Technik sagt mir momentan mich demnächst zu verabschieden. Leider gibts außer Deinem kein Feedback
auf das Posting aber gelesen wurde es recht häufig.
Was mich weiter stört ist das Gerede von sich "fast vollständig" abbauenden Indikatoren wenns einen Tag seitwärts läuft. In längeren Betrachtungszeiträumen sieht das alles eher schon stark überhitzt aus.
Von Bären hört man sowieso garnix mehr, was mich zusätzlich wachsam werden läßt..
Heute ist irgendwie ein Tag, der mich zur Vorsicht mahnt
und ich keine längerfristigen Longs mehr eingehen mag.
Ganz entgegen den "Profis" die von mittel bis langfristigen Kaufsignalen sprechen.
Die Technik sagt mir momentan mich demnächst zu verabschieden. Leider gibts außer Deinem kein Feedback
auf das Posting aber gelesen wurde es recht häufig.
Was mich weiter stört ist das Gerede von sich "fast vollständig" abbauenden Indikatoren wenns einen Tag seitwärts läuft. In längeren Betrachtungszeiträumen sieht das alles eher schon stark überhitzt aus.
Von Bären hört man sowieso garnix mehr, was mich zusätzlich wachsam werden läßt..
Heute ist irgendwie ein Tag, der mich zur Vorsicht mahnt
und ich keine längerfristigen Longs mehr eingehen mag.
Ganz entgegen den "Profis" die von mittel bis langfristigen Kaufsignalen sprechen.
sind eigentlich noch gaps von gestern bei den amis zu schließen ? im dowfuture seh ich eins, im dow aber nicht. müssen wir das nun schließen oder nicht ? ? ?
Könnte für das Jahreshoch sprechen:
Zum Jahresende liegt den Fondsmanagern sehr viel an guten Kursen. Die brauchen nämlich eine ansprechende Jahresperformance! Im Januar haben die dann wieder 12 Monate Zeit ...
Zum Jahresende liegt den Fondsmanagern sehr viel an guten Kursen. Die brauchen nämlich eine ansprechende Jahresperformance! Im Januar haben die dann wieder 12 Monate Zeit ...
kann das Gap im Future nicht sehen. Klär mich bitte auf.
#5:
"Von Bären hört man sowieso garnix mehr..."
Ich als Bär kann dir auch genau sagen warum. Es lief für die Bären schon lange nicht mehr so gut wie jetzt. Die Konjunkturprognosen werden zurückgenommen, Dollar fällt trotz steigender Wall Street, Gold bricht nach oben aus, Zinsen werden erhöht, d.h. der "Faktor Geld" wird negativ, usw.
Die Bären fühlen sich mit ihrem Pessimismus bestätigt, weil sich die fundamentalen Dinge genauso entwickeln wie vorhergesagt. Dementsprechend lehnen sie sich selbstzufrieden zurück und beobachten den Lauf der Dinge. Es gibt keinen Grund mehr, w:o mit Crash-Threads zu überfluten und die Bullen überzeugen zu wollen. Die Bären warten nur noch darauf, bis auch der "Faktor Psychologie" negativ wird.
Volkmar
"Von Bären hört man sowieso garnix mehr..."
Ich als Bär kann dir auch genau sagen warum. Es lief für die Bären schon lange nicht mehr so gut wie jetzt. Die Konjunkturprognosen werden zurückgenommen, Dollar fällt trotz steigender Wall Street, Gold bricht nach oben aus, Zinsen werden erhöht, d.h. der "Faktor Geld" wird negativ, usw.
Die Bären fühlen sich mit ihrem Pessimismus bestätigt, weil sich die fundamentalen Dinge genauso entwickeln wie vorhergesagt. Dementsprechend lehnen sie sich selbstzufrieden zurück und beobachten den Lauf der Dinge. Es gibt keinen Grund mehr, w:o mit Crash-Threads zu überfluten und die Bullen überzeugen zu wollen. Die Bären warten nur noch darauf, bis auch der "Faktor Psychologie" negativ wird.
Volkmar
@Bobetrade
wir schauen auf den gleichen Chart. Nenn mir doch lieber die Kursmarken bitte.
wir schauen auf den gleichen Chart. Nenn mir doch lieber die Kursmarken bitte.
Kann ich teilweise nachvollziehen, Volkmar.
Was diese Rally aber unter anderem getrieben hat ist Ungläubigkeit angesichts der Kursentwicklung. Umgekehrt
wird jetzt der reine Glaube an große Kaufsignale zum Thema, was eine negative Psychologie eher weiter in die Ferne rückt
nach dem Motto: ERST WENN SIE ALLE DRIN SIND.....(wird der Sack zugemacht)
Interessante Situation die ich 1:1 so noch nicht erlebt habe.
Vielleicht können wir das morgen fortsetzen, muß leider jetzt weg.
Was diese Rally aber unter anderem getrieben hat ist Ungläubigkeit angesichts der Kursentwicklung. Umgekehrt
wird jetzt der reine Glaube an große Kaufsignale zum Thema, was eine negative Psychologie eher weiter in die Ferne rückt
nach dem Motto: ERST WENN SIE ALLE DRIN SIND.....(wird der Sack zugemacht)
Interessante Situation die ich 1:1 so noch nicht erlebt habe.
Vielleicht können wir das morgen fortsetzen, muß leider jetzt weg.
für heut unverändert
moinsen
ich bin weder bulle noch bär und fahre ganz gut damit.
wohin die reise langfristig geht dürfte jedem klar sein.
da ich aber von markttechnik zu wenig ahnung habe und auch keine zeit mich genügend lange damit zu beschäftigen nutze folgende hilfsmittel
[/IMG]
ich bin weder bulle noch bär und fahre ganz gut damit.
wohin die reise langfristig geht dürfte jedem klar sein.
da ich aber von markttechnik zu wenig ahnung habe und auch keine zeit mich genügend lange damit zu beschäftigen nutze folgende hilfsmittel
[/IMG]
#14 rammstein
ja wo geht denn die reise langfristig hin???
das dürfte jedem klar sein... anner böörse is nie was klar!
ja wo geht denn die reise langfristig hin???
das dürfte jedem klar sein... anner böörse is nie was klar!
Roland Leuschel
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter …
Und so scheinen die Bullen unter den Anlegern sich ruhig zurückzulegen, unbeeindruckt von dem Geschrei der Bären (Wirtschaftsflaute, wilde Devisenkursausschläge, wachsende Ungleichgewichte, Deflations- und Inflationsgeschrei) und warten geduldig auf die nächsten angekündigten Kursziele von 4.500 bzw. über 5.000 des Daxes.
Es sind übrigens dieselben Bullen, die Anfang März 2.000, als der Dax über die 8.000er Marke (Nemax 8.559) sprang, sich ebenfalls in die Frühjahrssonne legten und geduldig auf das Erreichen der 9.000 bzw. 10.000er Grenzen warteten. Auch damals störte sie das Warngeschrei der Realisten von der irrationalen Überschwenglichkeit nicht. Tatsache aber ist, dass der Dax heute bei 4.100 liegt, und damit seit seinem Tiefstpunkt vom März 2003 (2.200) 86% zugelegt hat.
Wer zu diesen Bullen gehört, sollte die folgenden Zeilen nicht lesen .
Platzt demnächst die Echo - Blase am Aktienmarkt?
Vieles deutet darauf hin, dass 2004 wieder ein dramatisches Aktienjahr werden könnte, und das obwohl der Optimismus der Marktteilnehmer alle bisherigen Rekorde schlägt, und die sogenannten Sentimentsfaktoren heute erheblich höher liegen als im Frühjahr 2000 oder im September 1987, als wir vor den größten Aktiencrashs standen. Kurzum die Euphorie scheint keine Grenzen zu kennen.
Vermon Smith, der einen Nobelpreis für seine Arbeiten über « Behavioural Finance » bekommen hat, konnte auf Grund geschichtlicher Erfahrungen darlegen : Dem Platzen einer Blase folgt in der Regel eine ausgeprägte Kurserholung (Rallye) eine sogenannte Echo-Blase. Die Marktpsychologie bleibt in dieser Periode dieselbe wie auf dem Höhepunkt der vorherigen Blase, deren schmerzliche Folgen einfach vergessen wurden. Vermon Smith konnte nachweisen, dass erst nach dem Platzen dieser Echo-Blase, bzw. einer zweiten weiteren Echo-Blase, die Marktpsychologie sich grundlegend ändert, und die Marktteilnehmer sich wieder rational verhalten. Dieses ist für die Anleger, die mit der Elliott-Wave-Theorie vertraut sind, eine altbekannte Sache.
Übrigens nach der Elliott-Wave-Theorie sind wir im Jahre 2001 in eine Phase der Depression eingetreten, und wenn wir es noch nicht gemerkt haben sollten, es handelt sich um das Frühstadium einer solchen Periode. Vergessen wir nicht, dass erst im Jahre 1933 die Ökonomen offiziell feststellten, dass die Wirtschaft in den USA sich in einer Depression befand, obwohl sie, wie man heute weiß, bereits 1929 bzw. Anfang 1930 begonnen hatte.
Ich halte die seit einiger Zeit aufgestellte These einer Weltwirtschaftskrise II (Beginn 2005) nach wie vor für realistisch und befürchte, dass der mit allen Mitteln herbeigezauberte (negative reale Zinsen, gigantisches Leistungsbilanz- und Staatsdefizit, heißlaufende Notenbankgeldpresse, Währungsmanipulationen etc.) Wirtschaftsaufschwung in Amerika auf höchst wackeligen Füssen steht, bzw. nur in der Statistik mit fragwürdigen, manipulierten Zahlen (hedonisches Preissystem) stattfindet.
Ausserdem hat die Gesamtverschuldung in Amerika alle Rekorde gebrochen und die Grenze von 300% des BIP des letzten Jahres überschritten. Wie wir alle wissen, beweisen die Mehrheit der Aktienfondsmanager ihren Hang zum Herdenverhalten. Inzwischen ist der Cash-Anteil bei amerikanischen Aktienfonds, auf unter 5 Prozent des Gesamtvermögens gefallen – etwa die selbe Größe wie im Frühjahr 2000 vor dem Aktiencrash. Die Fondsmanager verhalten sich damit genauso wie in den 70er Jahren, also am Anfang des letzten sekulären Abwärtstrendes (1968 bis 1982). Auch damals schien ihnen Liquidität verpönt, und sie hielten nur 4,5% in Cash. Erst nach der verheerenden Baisse des Jahres 1974 änderten sie ihr Anlageverhalten und erhöhten ihren Cash-Anteil auf 12%. Als 10 Jahre später die sekuläre Hausse (1982 bis 2000) begann, hielten die Manager stur an ihrem Cash-Anteil von 10% des Vermögens fest und das während den ersten 10 Jahren.
Ich wiederhole meine Vorschläge: Legen Sie 15 bis 25% in Gold und Rohstoffe (Zertifikate), 30% in inflationsgesicherte Staatsanleihen (TIPS) oder entsprechende Fonds, und managen Sie aktiv den Rest mit Aktien und versuchen eine erfolgreiche Trading-Strategie. Vergessen Sie nicht, 10 bis 15% in Cash zu halten, um Aktienopportunitäten wahrnehmen zu können.
Der Dax könnte durchaus seine Tiefstpunkte vom März2003 wieder testen, bevor er zu einer weiteren Echo-Blase ansetzt. Das Buch «Das Greenspan Dossier», das ich zusammen mit Claus Vogt geschrieben habe, ist jetzt im Handel verfügbar. Amazon hat am 1. März eine lange Rezension darüber im Internet geschrieben, deren Schlussfolgerung ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
« Kritiker und Mahner haben es in einer Zeit des durchaus auch politisch bestimmten Schönredens schwer, Gehör zu finden. Deshalb ist dieses Buch ein wichtiges Werk. Nicht nur weil es gangbare Sicherungsstrategien für das Ersparte offenbart, sondern weil es zum Nachdenken zwingt und längst (über-)fällige Korrekturen anmahnt. Dieses Buch dürfte so manchem Leser und Aktienbesitzer ein bis zwei schlaflose Nächte bereiten. Dennoch, oder gerade deshalb: sehr empfehlenswert.»
Ich wünsche Ihnen anregende und unterhaltsame Lektüre!
Roland Leuschel
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter …
Und so scheinen die Bullen unter den Anlegern sich ruhig zurückzulegen, unbeeindruckt von dem Geschrei der Bären (Wirtschaftsflaute, wilde Devisenkursausschläge, wachsende Ungleichgewichte, Deflations- und Inflationsgeschrei) und warten geduldig auf die nächsten angekündigten Kursziele von 4.500 bzw. über 5.000 des Daxes.
Es sind übrigens dieselben Bullen, die Anfang März 2.000, als der Dax über die 8.000er Marke (Nemax 8.559) sprang, sich ebenfalls in die Frühjahrssonne legten und geduldig auf das Erreichen der 9.000 bzw. 10.000er Grenzen warteten. Auch damals störte sie das Warngeschrei der Realisten von der irrationalen Überschwenglichkeit nicht. Tatsache aber ist, dass der Dax heute bei 4.100 liegt, und damit seit seinem Tiefstpunkt vom März 2003 (2.200) 86% zugelegt hat.
Wer zu diesen Bullen gehört, sollte die folgenden Zeilen nicht lesen .
Platzt demnächst die Echo - Blase am Aktienmarkt?
Vieles deutet darauf hin, dass 2004 wieder ein dramatisches Aktienjahr werden könnte, und das obwohl der Optimismus der Marktteilnehmer alle bisherigen Rekorde schlägt, und die sogenannten Sentimentsfaktoren heute erheblich höher liegen als im Frühjahr 2000 oder im September 1987, als wir vor den größten Aktiencrashs standen. Kurzum die Euphorie scheint keine Grenzen zu kennen.
Vermon Smith, der einen Nobelpreis für seine Arbeiten über « Behavioural Finance » bekommen hat, konnte auf Grund geschichtlicher Erfahrungen darlegen : Dem Platzen einer Blase folgt in der Regel eine ausgeprägte Kurserholung (Rallye) eine sogenannte Echo-Blase. Die Marktpsychologie bleibt in dieser Periode dieselbe wie auf dem Höhepunkt der vorherigen Blase, deren schmerzliche Folgen einfach vergessen wurden. Vermon Smith konnte nachweisen, dass erst nach dem Platzen dieser Echo-Blase, bzw. einer zweiten weiteren Echo-Blase, die Marktpsychologie sich grundlegend ändert, und die Marktteilnehmer sich wieder rational verhalten. Dieses ist für die Anleger, die mit der Elliott-Wave-Theorie vertraut sind, eine altbekannte Sache.
Übrigens nach der Elliott-Wave-Theorie sind wir im Jahre 2001 in eine Phase der Depression eingetreten, und wenn wir es noch nicht gemerkt haben sollten, es handelt sich um das Frühstadium einer solchen Periode. Vergessen wir nicht, dass erst im Jahre 1933 die Ökonomen offiziell feststellten, dass die Wirtschaft in den USA sich in einer Depression befand, obwohl sie, wie man heute weiß, bereits 1929 bzw. Anfang 1930 begonnen hatte.
Ich halte die seit einiger Zeit aufgestellte These einer Weltwirtschaftskrise II (Beginn 2005) nach wie vor für realistisch und befürchte, dass der mit allen Mitteln herbeigezauberte (negative reale Zinsen, gigantisches Leistungsbilanz- und Staatsdefizit, heißlaufende Notenbankgeldpresse, Währungsmanipulationen etc.) Wirtschaftsaufschwung in Amerika auf höchst wackeligen Füssen steht, bzw. nur in der Statistik mit fragwürdigen, manipulierten Zahlen (hedonisches Preissystem) stattfindet.
Ausserdem hat die Gesamtverschuldung in Amerika alle Rekorde gebrochen und die Grenze von 300% des BIP des letzten Jahres überschritten. Wie wir alle wissen, beweisen die Mehrheit der Aktienfondsmanager ihren Hang zum Herdenverhalten. Inzwischen ist der Cash-Anteil bei amerikanischen Aktienfonds, auf unter 5 Prozent des Gesamtvermögens gefallen – etwa die selbe Größe wie im Frühjahr 2000 vor dem Aktiencrash. Die Fondsmanager verhalten sich damit genauso wie in den 70er Jahren, also am Anfang des letzten sekulären Abwärtstrendes (1968 bis 1982). Auch damals schien ihnen Liquidität verpönt, und sie hielten nur 4,5% in Cash. Erst nach der verheerenden Baisse des Jahres 1974 änderten sie ihr Anlageverhalten und erhöhten ihren Cash-Anteil auf 12%. Als 10 Jahre später die sekuläre Hausse (1982 bis 2000) begann, hielten die Manager stur an ihrem Cash-Anteil von 10% des Vermögens fest und das während den ersten 10 Jahren.
Ich wiederhole meine Vorschläge: Legen Sie 15 bis 25% in Gold und Rohstoffe (Zertifikate), 30% in inflationsgesicherte Staatsanleihen (TIPS) oder entsprechende Fonds, und managen Sie aktiv den Rest mit Aktien und versuchen eine erfolgreiche Trading-Strategie. Vergessen Sie nicht, 10 bis 15% in Cash zu halten, um Aktienopportunitäten wahrnehmen zu können.
Der Dax könnte durchaus seine Tiefstpunkte vom März2003 wieder testen, bevor er zu einer weiteren Echo-Blase ansetzt. Das Buch «Das Greenspan Dossier», das ich zusammen mit Claus Vogt geschrieben habe, ist jetzt im Handel verfügbar. Amazon hat am 1. März eine lange Rezension darüber im Internet geschrieben, deren Schlussfolgerung ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:
« Kritiker und Mahner haben es in einer Zeit des durchaus auch politisch bestimmten Schönredens schwer, Gehör zu finden. Deshalb ist dieses Buch ein wichtiges Werk. Nicht nur weil es gangbare Sicherungsstrategien für das Ersparte offenbart, sondern weil es zum Nachdenken zwingt und längst (über-)fällige Korrekturen anmahnt. Dieses Buch dürfte so manchem Leser und Aktienbesitzer ein bis zwei schlaflose Nächte bereiten. Dennoch, oder gerade deshalb: sehr empfehlenswert.»
Ich wünsche Ihnen anregende und unterhaltsame Lektüre!
Roland Leuschel
na nun kann ich mir die Eingangsfrage selbst beantworten.
Meine kritische Markteinstellung hat mich nicht getäuscht!
Alle Stops wurden ausgelöst, der Markt hat mich deinvestiert.
Und ich freue mich sogar darüber da bei mir schon am Donnerstag, als ich mir den Future angeschaut habe alle rote Lampen angegangen sind und ich mir sagte: so sieht ein Top aus.
Jetzt bin ich auf nächste Woche gespannt. Auf die plötzlich kleinlauten Bullen und die triumphierenden Bären und ganz besonders wie weit uns die Konsolidierung führen wird.
Da leuchtet jetzt ein heller Evening Star, der seine Wirkung nicht verfehlen wird.
Mit welchen Retracements rechnet Ihr?
Meine kritische Markteinstellung hat mich nicht getäuscht!
Alle Stops wurden ausgelöst, der Markt hat mich deinvestiert.
Und ich freue mich sogar darüber da bei mir schon am Donnerstag, als ich mir den Future angeschaut habe alle rote Lampen angegangen sind und ich mir sagte: so sieht ein Top aus.
Jetzt bin ich auf nächste Woche gespannt. Auf die plötzlich kleinlauten Bullen und die triumphierenden Bären und ganz besonders wie weit uns die Konsolidierung führen wird.
Da leuchtet jetzt ein heller Evening Star, der seine Wirkung nicht verfehlen wird.
Mit welchen Retracements rechnet Ihr?
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