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    ►►►tägl. TRADING-THREAD SCHNEGGENALARM ▲ 03.12.2004 ▲ ◄◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.04 06:07:53 von
    neuester Beitrag 05.12.04 12:25:01 von
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      schrieb am 03.12.04 06:07:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      bon dia :D

      ich wuensche Euch einen schoenen tag :kiss:

      saludos y suerte :) bd
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:09:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      30 industri 10,585.12 -5.10 (-0.05%)
      composite 2,143.57 +5.34 (+0.25%)
      biotech 743.58 +13.19 (+1.81%)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:13:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      NASDAQ-100 After Hours Indicator + 6.56 pkt oder o,41 %



      INTEL beflügelt nachbörslich CHIP-BRANCHE

      Die Wall Street hat am Donnerstag uneinheitlich tendiert. Der kräftige Verfall des Ölpreises gab spürbar Auftrieb. Auch der unerwartet stark gestiegene Auftragseingang der US-Industrie im Oktober hat die Kurse gestützt. Belastend hingegen wirkte das verlangsamte Wachstum beim weltgrößten Einzelhändler Wal-Mart und die unerwartet stark gestiegenen wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Der Dow Jones ging fast unverändert mit minus 0,05 Prozent auf 10.585 Punkte aus dem Handel, die NASDAQ legte 0,25 Prozent auf 2.143 Zähler zu.

      Nach der Schlussglocke warteten Anleger gespannt auf den Quartals-Zwischenbericht vom weltgrößten Chip-Hersteller Intel. Zahlen gab es auch noch von Catalyst Semi und Mandalay Resort.



      Der Chiphersteller Intel (855681) (INTC) ist von seiner vorsichtigen Prognose für das laufende Quartal abgerückt. Die Lagerbestände sinken stark und das Umsatzziel wurde angehoben. Der weltgrößte Hersteller von Computer-Prozessoren, Intel, hat seine Umsatzerwartung für das laufende vierte Quartal angehoben. Die Umsätze werden zwischen 9,3 und 9,5 Mrd. Dollar betragen, so das Unternehmen in seinem heutigen Zwischenbericht

      Die Bruttomarge werde bei 55 bis 57 % liegen. In seinem letzten recht vorsichtigen Ausblick hatte der Chiphersteller Umsätze zwischen 8,6 bis 9,2 Mrd. Dollar und eine Bruttomarge von 56 % erwartet. Grund für Korrektur sei die anziehnde Nachfrage. Die Lagerbestände würden um «mehrere hundert Millionen Dollar» sinken. Intel hatte im vierten Quartal die Produktion gedrosselt, um die hohen Lagerbestände abzubauen. Analysten rechnen für Intel bisher mit einem Quartalsumsatz von 8,96 Mrd. Dollar und einem Gewinn von 28 Cents je Aktie. Das Papier schraubte sich nachbörslich um 7,84 % auf 24,49 Dollar nach oben.

      Der Chipsektor profitierte von der Zwischenbilanz Intels: Der weltgrößte Chipausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) gewann nachbörslich 4,11 % auf 18,22 Dollar. Freescale Semi (FSL) legte 2,34 % auf 18,35 Dollar zu. So zogen Advanced Micro Devices (AMD) um 3,45 % auf 23,40 Dollar an und Micron Technology (MU) verbesserten sich um 2,54 % auf 11,69 Dollar.

      Der Spezialchiphersteller Catalyst Semiconductor (CATS) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 1 Mio. Dollar oder 5 Cents je Aktie erwirtschaftet. Im Vorjahr hatte dieser bei 426.000 Dollar gelegen. Die Umsätze gingen im gleichen Zeitraum von 16 auf 15,6 Mio. Dollar zurück. Analysten hatten mit einem Gewinn von 11 Cents je Aktie und einem Umsatz von 17 Mio. Dollar gerechnet. Catalyst Semiconductor brachen nachbörslich um 8,33 % auf 5,61 Dollar ein.



      Die Microsoft (870747) (MSFT)-Aktie hat die heutige Ausschüttung der Sonderdividende von 3 Dollar je Aktie relativ unbeschadet überstanden. Insgesamt sind mit der Dividende 32 Mrd. Dollar aus dem Unternehmen geflossen. Die Titel gaben heute nur noch 0,59 Prozent nach. Optimisten rechnen damit, dass der Softwareriese zur Kurspflege bald weitere Ausschüttungen und Aktienrückkäufe folgen lassen könnte. Zum Ende des Jahres werde Microsoft deren Meinung nach immer noch über Cash-Reserven und kurzfristige Anlagen im Umfang von 46 Mrd. Dollar verfügen. Daher kann sich die Aktie nachbörslich um 0,89 % auf 27,33 Dollar erholen.

      Der Hotel- und Casinobetreiber Mandalay Resort (868391) (MBG) vermeldete nach Börsenschluss einen Gewinn von 99 Cents je Aktie bei Umsätzen von 70,3 Mio. Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die sich mit 88 Cents je Aktie zufrieden gegeben hätten. Die in Las Vegas beheimatete Firma setzte letztes Jahr 625 Mio. Dollar um und heimste ienen Gewinn von 63 Cents je Aktie ein. Die Aktie konnte nachbörslich 0,59 % auf 70,10 Dollar zulegen.



      Ein der FDA vorgeschaltetes Fachgremium hat heute der Arzneimittelbehörde empfohlen, Procter & Gamble (852062) (PG)Testosteron-Pflaster Intrinsa nicht zuzulassen. Intrinsa war konzipiert worden, um den Sexualtrieb von Frauen zu stimulieren, denen die Ovarien entfernt worden sind. Offensichtlich war auch eine spätere Ausweitung der Indikation auf Frauen jenseits der Wechseljahre angedacht. Weitere Studien seien nötig, um mögliche Zusammenhänge mit Herzkrankheiten und Brustkrebs ausschließen zu können. Die Procter& Gamble-Aktie verlor nachbörslich 1,29 % auf 55,10 Dollar.

      Wesentlich härter traf es den Konkurrenten BioSante Pharmaceuticals (BPA). Das Unternehmen stellt Stimulanzmittel LibiGel her und stürzte um 46 % auf 4,05 Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:18:31
      Beitrag Nr. 4 ()


      Market Close $ 22.71 Last Sale (After Hours) $ 24.50

      Change (After Hours) 7.88 % 14,191,599 Share Volume (After Hours)

      Intel erhöht Umsatzprognose für 4.Quartal - Ändert Bruttomargen-Ziel

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mikroprozessoren-Hersteller Intel hat sein Umsatzziel für das laufende vierte Quartal wegen der starken Nachfrage nach seinen Produkte aufgestockt und damit viele Analysten überrascht. Zudem änderte die Gesellschaft am Donnerstagabend ihre Prognose für die Bruttomarge.

      Der Chipbauer macht Fortschritte beim Abbau von Lagerbeständen aus, wie die Intel Corp (NASDAQ: INTC). meldete. Bis Quartalsende dürften die Bestände netto um mehrere Millionen US-Dollar schrumpfen. Zum nahenden ersten Jahresviertel 2005 wollte sich die Intel-Führungsspitze bei einer Telefonkonferenz aber nicht äußern.

      AKTIE STEIGT NACHBÖRSLICH

      Die im US-Leitindex Dow Jones und im NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) -100-Index notierte Aktie schoss nach Veröffentlichung des Quartal-Zwischenberichts im nachbörslichen Handel deutlich nach oben. Zum Börsenschluss hatte der Titel Aktie mit einem Minus von 1,69 Prozent auf 22,71 Dollar notiert.

      Anleger hatten sich zuletzt jedoch nach positiven Kommentaren zur Halbleiter-Nachfrage bei den führenden Computerkonzernen Dell und Hewlett-Packard wieder zuversichtlicher gezeigt. Der Markt hatte gespannt auf den nun vorgelegten Quartals-Zwischenbericht gewartet. Seit Beginn des aktuellen Jahresviertels hatten sich Intel-Aktien um etwa 15 Prozent verteuert.

      HÖHERES UMSATZ-ZIEL - BRUTTOMARGEN-ZIEL ABGEWANDELT

      Wie Intel meldete, soll der Umsatz im laufenden Jahresviertel nun auf 9,3 bis 9,5 Milliarden US-Dollar steigen (Vorjahr: 8,74 Mrd USD). Mitte Oktober hatte der Chipbauer noch Erlöse zwischen 8,6 und 9,2 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Von First Call/Thomson Financial befragte Analysten erwarteten bisher im Schnitt, dass der Mikroprozessoren-Hersteller 8,97 Milliarden Dollar umsetzen wird.

      Zudem änderte Intel seine Aussage zur Brutto-Gewinnspanne. Die Marge solle am oberen Ende der Spanne von 55 bis 57 Prozent liegen. Zuvor hatte das amerikanische Unternehmen rund 56 Prozent anvisiert. Zu Gewinnzielen äußerte sich Intel in der Mitteilung nicht. Analysten rechnen gegenwärtig damit, dass das Ergebnis je Aktie auf 0,28 Dollar je Aktie sinken wird gegenüber 0,33 Dollar pro Titel ein Jahr zuvor.

      INTEL ERWÄGT GELDER-REPATRIIERUNG ZU SONDER-STEUERQUOTE

      Zudem teilte Intel mit, es bestehe die Möglichkeit, Geld zu einer Sonder-Steuerquote in die USA rückzuübertragen. Ein Gesetz (American Jobs Creation Act) aus dem laufenden Jahr erlaube eine Rückführung zu einer Steuerquote von 5,25 Prozent.

      "Im Einklang mit dem Gesetz könnte Intel Gewinne bis zu etwa 6 Milliarden Dollar von Tochtergesellschaften außerhalb der USA zu dieser Steuerquote in die Vereinigten Staaten rückübertragen", meldete der Mikroprozessoren-Hersteller. Intel prüfe dies, ohne gegenwärtig konkrete Pläne zu haben. Für die Steuern könnten bei Intel Kosten im vierten Quartal und beziehungsweise in weiteren Jahresvierteln anfallen, je nach dem Zeitpunkt der Rückführung von Geldern.

      IM 3.QUARTAL HATTE INTEL NOCH PROGNOSEN ZUSAMMENGESTRICHEN

      Im abgelaufenen dritten Quartal hatte Intel zweimal seine Gewinnmargen-Ziele gekappt und zudem seine Umsatzerwartung gesenkt. Der Branchenprimus hatte das mit der unerwartet schwachen Nachfrage nach Computer- und Speicherchips für Telekom-Produkte begründet. Zudem bauten Kunden Lagerbestände ab, hieß es damals.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:25:00
      Beitrag Nr. 5 ()


      Ölpreis gibt weiter kräftig nach - Future sinkt um knapp 5%

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--An der Nymex in New York ist der Ölpreis auch am Donnerstag weiter kräftig gefallen. Der Januar-Kontrakt auf Rohlöl der Marke WTI fiel im Vergleich zum Vortagessschluss um 4,9% bzw 2,24 USD auf 43,25 USD je Fass. "Das ist ein sehr markantes Reversal in der Marktpsychologie", sagte Scott Meyers, Analyst bei Pioneer Futures. Man habe gewusst, dass es einen Kurssturz geben werde - nur nicht wann und wie stark. "Aber dass er gewaltig sein würde, war klar. Jetzt erleben wir dieses gewaltig", führte er weiter aus. Seit dem Wochenhoch über 50 USD am Dienstag ist der Ölpreis um gut 14% eingebrochen.

      Ein technischer Analyst sagte, dass es nun zwar kurzfristig eine kleine Korrektur der Verluste geben könnte, bevor es weiter nach unten gehe. Der Schlusskurs unter der Marke von 43,60 USD ist für Chris McCormack von ABN Amro aber ein Signal, dass es weiter Richtung 40 USD gehen wird. Unterstützung für den Markt sehen einzelne Beobachter jetzt nur noch, wenn die entscheidenden Wintermonate Dezember und Januar kälter werden sollten.

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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:27:17
      Beitrag Nr. 6 ()


      Devisen: Euro fällt nach Rekordhoch - Deutlich mehr Aufträge für US-Industrie

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag auf Berg- und Talfahrt gegangen und hat nach dem Erreichen eines morgendlichen Rekordhochs wieder nachgegeben. Um 21.30 Uhr notierte er bei 1,3265 US-Dollar.

      Unterstützung für die US-Währung kam am Nachmittag vor allem dadurch, dass der Auftragseingang der US-Industrieunternehmen im Oktober überraschend deutlich zugelegte. Besorgnis herrscht laut Händlern aber nach wie vor über das extrem hohe Handelsdefizit.

      Am Vormittag war der Euro auf einen neuen Höchststand von 1,3383 US-Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3314 (1,3294) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7511 (0,7522) Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:30:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      --->

      Vier Infineon-Manager bekennen sich in USA der Preisabsprache schuldig - Haft

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Vier Manager des Halbleiter-Herstellers Infineon haben sich in den USA der illegalen Preisabsprache bei Speicherchips schuldig bekannt. Die Manager müssen Strafen von 250.000 Dollar zahlen und zudem für vier bis sechs Monate in den Vereinigten Staaten ins Gefängnis gehen, wie das US-amerikanische Justizministerium am Donnerstag meldete.

      Im Zuge der Ermittlungen hatte der Münchener Chipbauer bereits im September gemeldet, er willige wegen der Kartellrechtsverletzungen in die Zahlung einer Geldbuße von 160 Millionen Dollar ein. Das war die drittgrößte Strafe dieser Art, die je verhängt wurde.

      US-JUSTIZ ERMITTELT WEITER

      Das US-Justizministerium will seine Ermittlungen über Preisabsprachen in der DRAM-Speicherchip-Branche fortsetzen. Die Speicherchips werden unter anderem in Personal Computer (PC) und Netzwerkrechnern (Server) eingesetzt.

      Anfang 2002 hatte die US-Justiz Nachforschungen begonnen, nachdem die Preise für DRAM-Chips gestiegen waren, ohne dass die Nachfrage ebenfalls zugelegt hätte. Branchenprimus Samsung sowie Micron Technology und Hynix Semiconductor erhielten im Zuge dieser Ermittlungen Vorladungen. Zusammen mit der Infineon Technologies AG (Xetra: 623100) kontrollieren diese Gesellschaften mehr als drei Viertel des weltweiten Marktes für DRAM-Speicherchips. Die Opfer der Preisabsprachen waren Computerhersteller wie Dell Computer Corp. , Compaq Computer, Hewlett-Packard , Apple Computer, International Business Machines und Gateway.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:32:29
      Beitrag Nr. 8 ()


      ots news: Börsen-Zeitung / Börsen-Zeitung: Bayer fährt Risiko hoch, ...

      Frankfurt (ots) - Um die Kostenstrukturen in der Pharmasparte an die deutlich geschrumpfte Erlösbasis anzupassen, schreckt Bayer (Xetra: 575200) vor harten Einschnitten nicht zurück. Ging es im September der Vertriebsmannschaft in den USA an den Kragen, wird jetzt mit eisernem Besen in der Forschung gefegt. Diesmal trifft es vor allem den Forschungsstandort Wuppertal, wo fast 15% der Arbeitsplätze gestrichen werden. Bis 2006 sollen auf diesem Wege 130 Mill. Euro gespart werden. Kurzfristig gesehen ist das sicherlich eine ertragsstabilisierende Maßnahme.

      Langfristig erhöht sich jedoch das Risiko, denn es geht um weit mehr als das Einsparen von Personalkosten. Hatte Bayer erst im vergangenen November den Rückzug auf die Forschungsgebiete Onkologie, Antiinfektiva, Herz-Kreislauf und Urologie proklamiert, heißt es heute: Abspecken auf nur noch zwei Therapiegebiete. Zweifelsohne ist die Pharmaforschung ein kostspieliges Unterfangen. Dieses kann sich Bayer in vollem Umfang nicht mehr leisten. Insofern ist der Rückzug auf nur noch zwei Forschungsfelder konsequent. Ein mittelgroßes Pharmaunternehmen kann eben nicht in allen Therapiegebieten forschen.

      Der wunde Punkt bleibt allerdings die Forschungspipeline, die nach wie vor nicht gut bestückt ist. Gerade zwei Hoffnungsträger - eines aus der Onkologie und eines aus dem Gebiet Herz-Kreislauf - weist sie auf, die in absehbarer Zeit auf den Markt kommen können. Wenn einer der Wirkstoffe in der klinischen Phase noch ausfallen sollte, sieht es düster aus. Natürlich kann die Pipeline mit Einlizenzierungen gefüllt werden. Doch das ist auch ein kostspieliges Unterfangen.

      In den Therapiegebieten, auf die sich Bayer jetzt zurückziehen will, sind alle Big Player der Branche am Start. Entsprechend harsch bläst der Wettbewerbswind. Nur die Konkurrenz kann in tiefere Forschungstaschen greifen. Hinzu kommt, dass die beiden gewählten Forschungsfelder aus Vertriebsperspektive nicht zusammenpassen. Im Gegensatz zu Krebsmedikamenten werden Herz-Kreislauf-Präparate auch über Allgemeinärzte vertrieben. Das erfordert eine entsprechende Sales Force.

      Die weitere Beschneidung der Pharma mag ein konsequenter Rückzug im Sinne der Bündelung von Kräften sein. Sie ist vor allem aber als Gelübde an den Kapitalmarkt zu verstehen. Nachdem Konzernchef Werner Wenning im Frühjahr dieses Jahres seine mittelfristigen Renditeprognosen einkassierte und die Messlatte tiefer hängte, werden nun alle Entscheidungen mit Blick auf 2006 getroffen. Ob die neue Pharmastrategie letztlich zum Erfolg führt oder ob Bayer in zwei, drei Jahren komplett auf Forschung verzichtet, hängt aus heutiger Sicht von zwei Forschungsprojekten ab.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:34:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Freitag, 03.12.2004

      ISM Index Services und US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

      Am Freitag gibt das Institute for Supply Management den ISM Index Services für den November bekannt. Nach einer Erholung im Oktober auf 58,9 Punkte rechnen die Volkswirt wieder mit einem leichten Rückgang auf 58,5 Punkte.

      Da ein Wert oberhalb von 50 Punkten in jedem Fall aber für eine Wachstumstendenz steht, deutet der Wert trotz des nominalen Rückgangs auf fortgesetzt robustes Wachstum hin.

      Außerdem gibt es neue Zahlen zur Arbeitsmarktsituation in den USA. Im November wurden nach Einschätzung der Experten deutlich weniger neue Stellen geschaffen (Oktober: 337.000; November : 200.000). Dennoch soll die Arbeitslosenquote von 5,5 auf 5,4 Prozent gesunken sein.

      Konjunktur:
      Deutschland: Außenhandel nach Ländern Q3 (08.00 Uhr)
      EU: Einzelhandelsumsatz Oktober (1. Veröffentlichung) und September (2. Veröffentlichung) (11.00 Uhr)
      USA: Arbeitsmarktdaten November (14.30 Uhr)
      USA: ISM-Index Services November (16.30 Uhr)

      Unternehmen:
      aap Implantate (506660) Analystenkonferenz
      British Airways (872391) Verkehrszahlen November
      Fleetwood Enterprises (856915) Bericht zum 2. Quartal (AMC)
      Wolverhampton & Dudley (860564) vorläufiger Jahresbericht
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:39:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      INFINEON

      LONDON - Die Investmentbank Morgan Stanley hat das Anlageurteil für Infineon Technologies (Xetra: 623100) von "Overweight" auf "Underweight-V" reduziert und das Kursziel von 12,00 auf 6,30 Euro nahezu halbiert. Die Analysten begründeten den Schritt mit deutlichen Überkapazitäten in der DRAM-Versorgung. Entgegen der ursprünglichen Prognose von Morgan Stanley sei im Verlaufg des Jahres 2005 mit Überkapazitäten von drei bis vier Prozent zu rechnen.


      DEUTSCHE BANKEN

      LONDON - JP Morgan hat seine Gewinnprognosen für die Deutsche Bank (Xetra: 514000) wegen des geplanten Abbaus von 1.920 Stellen in Deutschland erhöht. Für 2005 werde jetzt ein um drei Prozent höheres Ergebnis je Aktie (EPS) von 5,55 Euro erwartet. Für 2006 wurde das EPS um 7 Prozent auf 6,65 Euro angehoben. Das Kursziel erhöhten die Analysten von 70 auf 73 Euro. Die Einstufung blieb "Overweight".


      SIEMENS

      FRANKFURT - Merck Finck hat nach einem Treffen mit dem Siemens (Xetra: 723610) -Finanzchef Karl-Heinz Neubürger die Einstufung "Buy" für die Aktie des Technologieunternehmen bekräftigt. Die besprochenen Themen hätten nicht an dem positiven Blick auf Siemens gerüttelt, schrieb Analyst Theo Kitz in einer Studie. Neubürger habe kurzfristige wichtige Entscheidungen zur Zukunft des angeschlagenen Handy-Geschäfts angekündigt. Die Option für das Geschäftsfeld bleibe "Herrichten, Verkaufen, Schließen oder Kooperationen".
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:39:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Moin Boni :kiss: und @ all :kiss:

      Strong WL heute 14 Uhr: WE :eek: und super strong WL heute Abend: Lieblingsitaliener :eek: :lick: :laugh:

      Wünsche einen schönen Tradingtag :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:55:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      bon dia reina :kiss:

      ab 14:00 scheunet we :yawn:

      ab 20:00 bon profit :lick:

      SolarWorld Gewinne realisieren - FOCUS-MONEY

      Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" raten zur Gewinnmitnahme
      bei den Aktien von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840).

      Ende August hätten die Wertpapierexperten die Aktie erneut empfohlen. Viele hätten damals das Kurspotenzial für ausgereizt gehalten. Doch die Nachricht, dass die Auftragsbücher für nächstes Jahr schon voll seien, habe für neuen Auftrieb gesorgt. Es sei zu einer Kursverdopplung innerhalb von drei Monaten gekommen.

      Daher sollten Anleger nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" die Gewinne bei der SolarWorld-Aktie nun realisieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:57:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      EM.TV Kursziel fast erreicht - Markus Frick Inside

      Die Aktie von EM.TV (ISIN DE0009147207/ WKN 914720) hat das Kursziel von 3 Euro der Experten von "Markus Frick Inside" fast erreicht.

      Die Experten hätten den Titel in diesem Jahr mehrmals zum Kauf empfohlen, jeweils mit einem Kursziel von 3 Euro.

      Wie gehe es nun weiter bei EM.TV?

      Was EM.TV betreffe, seien die Experten absolut zuversichtlich. Das Unternehmen habe nach neun Monaten einen hübschen operativen Gewinn eingefahren - selbst wenn man die hohen Sondereinnahmen aus dem Zahlenwerk herausrechne. Der Umsatz habe rund 151 Millionen Euro erreicht, wobei der Löwenanteil mit 130 Millionen Euro auf die Sportsparte entfallen sei (DSF, Sport1). Die restlichen 21 Millionen Euro seien mit Unterhaltungsproduktionen für Kinder und Jugendliche erwirtschaftet worden.

      Für 2004 rechne der Vorstand mit 200 Millionen Euro Umsatz und 40 bis 50 Millionen Euro Gewinn (nach Steuern). Interessant sei EM.TV jetzt im Hinblick auf die WM 2006, denn diese Mammut-Veranstaltung eröffne neue Fantasie.

      Die Experten von "Markus Frick Inside" empfehlen, die Aktie von EM.TV zu halten und den Stopp-Kurs auf 2,70 Euro nachzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 06:59:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      DAX- und MDAX-Analysen vom Donnerstag, 2. Dezember

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23372100&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:00:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      DGAP-Ad hoc: Medisana AG <DE0005492540>
      Nach einer Prognose vom 2. Dezember 2004 wird im Geschäftsjahr 2004 der




      Medisana AG: - Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2004 -

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Medisana AG: - Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2004 -

      Nach einer Prognose vom 2. Dezember 2004 wird im Geschäftsjahr 2004 der
      konsolidierte Umsatz im Konzern voraussichtlich ca. 13,2 Mio. EUR betragen.
      Im Vorjahr betrug der vergleichbare Umsatz 11,0 Mio. EUR. Dabei wurden vom
      Gesamtkonzernumsatz des Vorjahres 7,7 Mio. EUR abgezogen, die auf die nicht
      mehr konsolidierten Gesellschaften Sanico Italien und Sanico Deutschland

      entfallen. Der Konzernabschluss wird voraussichtlich ein ausgeglichenes oder
      leicht positives Jahresergebnis ausweisen (Vorjahr: -7,4 Mio.), wobei hier
      insbesondere ergebniswirksame Forderungsverzichte von Gläubigern bereits
      berücksichtigt sind.

      Meckenheim, 2. Dezember 2004

      Medisana AG
      Eisbachstraße 2
      53340 Meckenheim
      http://www.medisana.de

      WKN: 549254; ISIN: DE0005492540
      Zulassung der Aktie: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard)

      [Ende der Ad-hoc-Mitteilung]


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.12.2004
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:01:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      2005 wird das Bankgeheimnis abgeschafft, 02.12.2004

      2005 wird das Bankgeheimnis abgeschafft

      Ab dem kommenden Jahr können nicht nur Finanzbehörden, sondern auch eine Vielzahl weiterer Behörden Zugriff auf die Bankdaten der Bundesbürger erhalten. Die von den Banken bereits seit 2003 zum Abruf bereitgestellten Daten sollten ursprünglich der Bekämpfung illegaler Finanztransaktionen dienen.

      Die Regelung wurde im Rahmen der verstärkten Terrorismusbekämpfung eingeführt und können nun im Rahmen des "Gesetzes zur Förderung der Steuerehrlichkeit" auch von Finanz- und anderen Behörden abgefragt werden. Bei den von den Banken zu übermittelnden Daten handelt es sich bei der Erstanfrage einer Behörde um die Stammdaten der Kunden, wie Name, Geburtsdatum, Anzahl und Nummern der Konten.

      Welche Behörden jetzt zusätzlich ein Auskunftsrecht erhalten sollen, geht aus dem "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit" nicht klar hervor. Grundsätzlich kann aber jede Behörden, z.B. die Sozialleistungsträger, Auskunft erhalten, wenn diese ein Gesetz anwendet, das "an Begriffe des Einkommensteuergesetzes" anknüpft und eigene Ermittlungen dieser Behörde ihrer Versicherung nach nicht zum Ziel geführt haben oder keinen Erfolg versprechen.

      Auf Konferenz der Datenschutzbeauftragten wurde deswegen gefordert, das Gesetz mit dem Ziel zu überarbeiten, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung zu gewährleisten. Nach Auffassung des Bundesbeauftragten für den Datenschutz Peter Schaar muss insbesondere die Transparenz des vorgesehenen Verfahrens beachtet werden.

      Dies bedeutet, dass die Betroffenen möglichst frühzeitig über die Tatsache eines Zugriffs auf ihre Kontostammdaten informiert werden. Bisher ist es nicht vorgesehen, dass betroffene Bürger darüber überhaupt Information erlangen, wenn es nach der erfolgten Abfrage der Kontodaten nicht zu einer weiteren Überprüfung kommt. Der Datenschutzbeauftragte befürchtet daher, dass die Rechtsschutzgarantie des Grundgesetzes verletzt wird.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:04:22
      Beitrag Nr. 17 ()


      AUSBLICK DAX & Co - EZB warnt vor INFLATION - INTEL gibt INFINEON & Co Auftrieb

      Der Preissturz beim Öl hat den DAX auf ein neues Jahreshoch getrieben. Die Entspannung am Ölmarkt nutzten die Investoren insbesondere zum Kauf von Lufthansa-Aktien. Der überraschend gute US-Auftragseingang im Oktober sowie der nachlassende Ölpreis veranlasste die Anleger zu Aktienkäufen. Gestern nach Börsenschluss überraschte Intel positiv, was heute besonders Technologiewerten wie Infineon & Co Auftrieb geben wird.

      Wie nicht anders erwartet hält die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiter konstant. Der wichtigste Leitzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft in der Euro-Zone bleibt unverändert bei 2,0 Prozent. Die weiterhin hohen Ölpreise und der Euro-Anstieg dämpfen das Wachstum im Euro-Raum. EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagte, das Wachstum werde wegen der Folgen der hohen Ölpreise etwas moderater ausfallen. Der EZB-Präsident deutete nachdrücklich auf die gestiegenen Inflationsrisiken durch die Ölpreissteigerung hin. Die kurzfristigen Aussichten seien "besorgniserregend". Auch mittelfristig bestünden Aufwärtsrisiken.

      Der japanische Elektronikkonzern Sharp (855383) will die Mehrheit des fränkischen Fernsehgeräteherstellers Loewe (649410) übernehmen. Nach Informationen dieser Zeitung wird Sharp die Beteiligung von derzeit knapp 9 Prozent in Kürze auf mindestens 50,1 Prozent aufstocken. Wenn Sharp bei Loewe die Schwelle von 30 Prozent überschreitet, müssen die Japaner den anderen Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreiten. Es ist damit zu rechnen, daß Sharp mit einer Kapitalerhöhung die Mehrheit erwirbt, denn Loewe braucht dringend frisches Geld. Heute ist mit deutlichen Kursgewinnen zu rechnen.

      Außerdem gibt es neue Zahlen zur Arbeitsmarktsituation in den USA. Im November wurden nach Einschätzung der Experten deutlich weniger neue Stellen geschaffen (Oktober: 337.000; November : 200.000). Dennoch soll die Arbeitslosenquote von 5,5 auf 5,4 Prozent gesunken sein.

      JAPAN von INTEL angeschoben

      Intels angehobene Prognosen schieben die Technologiewerte Asiens an. Chipausrüster Advantest (868805) klettert um 2,6 %, Branchenkollege Tokyo Electron (865510) um 2,8 % nach. NEC (853675) schraubt sich um 5,6 % nach oben.

      Mitsubishi Motors (876551) gewinnt 0,9 % hinzu, Mitsubishi Tokyo Financial Group (657892) wird zusammen mit anderen Firmen die angeschlagene Auto-Tochter mit 100 Mrd. Yen unterstützen.

      DONNERSTAG - mit neuem Rekordhoch

      + Der DAX legte 0,73 % auf 4.216 Pt. zu
      + Der TECDAX gewann 0,94 % auf 517 Pt.
      + Der DOW Jones verlor 0,05 % auf 10.585 Pt.
      + Die Nasdaq legte 0,25 % auf 2.143 Pt. zu
      + Der Nikkei schraubt sich um 0,94 % auf 11.076Pt nach oben
      + Der KOSPI Südkoreas verliert 0,26 % auf 881 Pt.
      + Der Euro verteuert sich um 0,14 % auf 1,328 Dollar

      C&A goes EAST

      Die in zwölf europäischen Ländern aktive Modekette C&A baut ihre Expansion in Osteuropa aus und startet im kommenden Frühjahr eine erste Filiale in Russland. C&A werde mit dem russischen Partner RTG (Russian Trade Group) im Zuge einer Franchisepartnerschaft im Frühjahr die erste C&A-Filiale in dem Moskauer Khimki-Einkaufszentrum eröffnen, wo auch ein großes Geschäft der schwedischen Möbelkette Ikea angesiedelt ist. Mittelfristig wolle C&A zunächst sieben Filialen im Großraum Moskau eröffnen. In ganz Europa betreibt der in Deutschland auf Platz drei liegende Textilhändler mehr als 800 Märkte.

      Produktpiraterie - Wer gefälscht wird, hat es geschafft!

      Deutsche Firmen beklagen sich zunehmend über Fälle von Produktpiraterie. Gefälscht und nachgeahmt werden fast alle erfolgreichen Produkte - mit steigender Tendenz. Vielen Konsumenten ist es mittlerweile egal, - ob echt oder falsch, - wenn der Preis stimmt.

      Wertpapier-Zombies endgültig beerdigt

      Die Wertpapieraufsicht SEC suspendierte am Mittwochabend den Handel mit Aktien von 26 so genannten Pennystocks, darunter auch WebVan Group (928271) und drkoop.com (923016). Beide Unternehmen haben ihr operatives Geschäft bereits 2001 eingestellt und existieren nur noch als leere Hüllen. Webvan baute eine kostspielige Infrastruktur auf, um Lebensmittel und andere über das Internet bestellte Supermarktartikel an Kunden ausliefern zu können. Insgesamt verfeuerte Webvan Barmittel in Höhe von 1,2 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:12:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      wie schrieb der "user" medisana

      kurse von 7 - 10 € :eek: :laugh: :cool:

      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:15:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      apropo # 18

      Username: medisana

      User wurde gesperrt
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:18:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      tagesgugg :look:

      08:00 DE/Außenhandel nach Ländern Q3

      09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe November - PROGNOSE: 51,9 ...zuvor: 52,2
      10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe November - PROGNOSE: 53,2 ...zuvor: 53,5

      10:00 AT/Klub der Wirtschaftspublizisten, Vortrag von Liebscher, Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Wien

      11:00 EU/Einzelhandelsumsatz Oktober Eurozone - PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+0,7% gg Vj ... zuvor: +0,1% gg Vm/ 0,0% gg Vj

      14:30 US/Arbeitsmarktdaten November Beschäftigung ex Agrar - PROGNOSE: +200.000 gg Vm ... zuvor: +337.000 gg Vm
      14:30 US/ Arbeitslosenquote - PROGNOSE: 5,4% ...zuvor: 5,5%

      16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe November - PROGNOSE: 59,0 ... zuvor: 59,8

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

      - GB/British Airways plc (BA), Verkehrszahlen November, London
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:19:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Japan/Takenaka: Werden Wechselkurseffekte genau beobachten


      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Der japanische Wirtschaftsminister Heizo Takenaka hat angekündigt, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Yen-Aufwertung gegenüber dem Dollar genau zu beobachten. Gegenwärtig rechne man aber weiterhin mit einer Fortsetzung des konjunkturellen Aufwärtstrends in Japan, sagte Takenaka am Freitag. Am Donnerstag war der Dollar annähernd auf ein Fünfjahrestief gegenüber dem Yen gefallen. Takenaka fügte hinzu, dass vor allem die revidierten BIP-Zahlen zum dritten Quartal genau analysiert werden würden.

      Unterdessen erklärte Japans Finanzminister Sadakazu Tanigaki, dass die jüngsten Wechselkursbewegungen nicht mehr im Einklang mit den ökonomischen Fundamentaldaten gestanden hätten. Vor diesem Hintergrund werde das Finanzministerium die weitere Entwicklung am Devisenmarkt genau beobachten und gegebenenfalls mit angemessenen Maßnahmen auf exzessive Wechselkursänderungen reagieren, sagte Tanigaki.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:24:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      ABB sieht nur geringe Kosten nach Ablehnung des Chapter-11-Plans


      ZÜRICH (Dow Jones-VWD)--Die ABB Ltd, Zürich, hat bestätigt, dass ein US-Bundesgericht den Chapter-11-Plan für ihre US-Tochter Combustion Engineering Inc verworfen hat, der zur Beilegung von etwa 130.000 Asbestklagen in den USA aufgestellt worden war. Die Entscheidung sei überraschend erfolgt, denn ein Insolvenz- und ein Distriktgericht hätten dem Plan zuvor bereits zugestimmt, teilte das schweizerische Unternehmen am späten Donnerstag mit. ABB sei jedoch zuversichtlich, kurzfristig und ohne hohe zusätzliche Kosten ihren Plan im Rahmen der Entscheidung des Bundesgerichtes umzustrukturieren.

      Die Tochter Combustion Engineering bleibe im Chapter-11-Verfahren, und somit sei sie und auch der Konzern vor den Asbestforderungen der Kläger weiterhin geschützt. ABB bestätigte weiterhin die Entscheidung des Gerichtes, dass die Ausdehnung des Gläubigerschutzes vor weiteren Klagen auf die nicht von Insolvenz betroffenen zwei ABB-Töchter ABB Lummus Global und Basic Inc unberechtigt gewesen sei. ABB werde andere Wege finden, mit den "unbedeutenden" Asbestforderungen an diese beiden Unternehmen umzugehen.

      Mit dem Insolvenzplan für ihre US-Tochter wollte ABB einen Schlussstrich unter die Asbestklagen ziehen. Er sah vor, einen mit 30,3 Mio ABB-Aktien sowie 250 Mio USD ausgestatteten Fonds zu bilden, über den die Forderungen bedient werden sollten. Im Gegenzug wollte ABB ihre US-Tochter unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechtes stellen und damit weitere Asbestforderungen ausschließen. Vielfach handelt es sich um Klagen von an Krebs Erkrankten. In den vergangenen Jahren hat der schweizerisch-schwedische Konzern insgesamt 1 Mrd USD an Asbestopfer gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:25:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      DGAP-Ad hoc: Lycos Europe N.V. <NL0000233195> deutsch



      LYCOS Europe: beschleunigte Wachstumsdynamik und konkrete Breakeven-Terminierung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      LYCOS Europe mit beschleunigter Wachstumsdynamik und konkreter Breakeven-
      Terminierung: Positives Nettoergebnis für Geschäftsjahr 2006 erwartet

      Haarlem/Niederlande, 3. Dezember 2004. - Auf Basis des Nettoergebnisses
      rechnet die LYCOS Europe N.V. mit dem Erreichen des Breakeven für das volle
      Geschäftsjahr 2006. Damit konkretisiert der Vorstand der LYCOS Europe N. V,
      einem der führenden europäischen Portal-Anbieter, den Zeitpunkt der

      Profitabilität des Unternehmens. Dieser neuen Zielsetzung liegt eine
      beschleunigte Wachstumsdynamik bei den Haupt-Umsatztreibern der
      kostenpflichtigen Dienste & Shopping sowie im Internetzugangsgeschäft zusammen
      mit einem ab 2005 greifenden Kostenoptimierungsprogramm zugrunde.

      Insbesondere das überproportionale Umsatzwachstum von 56 Prozent (1.1.-
      30.9.2004 ggü. Vergleichszeitraum 2003) im Bereich der kostenpflichtigen
      Dienste & Shopping sowie die stark zunehmenden Umsätze mit dem Vertrieb von
      Internet-Zugängen bilden die Basis für eine positive Umsatzentwicklung in den
      kommenden Geschäftsjahren und die optimistische Einschätzung in der
      Unternehmensentwicklung. Parallel zu der erfreulichen Reichweitenentwicklung
      in Europa mit derzeit rund 19 Prozent Reichweite aller Internetnutzer (Quelle:
      Nielsen; +4 Prozentpunkte ggü. Juli 2004) rechnet LYCOS Europe N.V. ab dem
      kommenden Jahr zudem mit einer Stärkung seiner Werbeerlöse und damit mit einer
      weiteren Unterstützung der eigenen Wachstumsprognose.

      Die Anfang 2004 erfolgreich eingeführte Profit-Center-Struktur der LYCOS
      Europe N.V. hat über die positiven Umsatzeffekte hinaus zusätzliche Potenziale
      für die Kostenoptimierung und Produktivitätssteigerung eröffnet. So sollen
      beginnend ab 2005 durch die Zusammenlegung von Vertriebs- und
      Supportbereichen, den weiteren Aufbau des Standortes Yerewan/Armenien sowie
      die zentrale Steuerung von Profit Centern und Portal-Bereichen
      Kosteneinsparpotenziale in Höhe von jährlich rund EUR 30 Millionen im
      Vergleich zur Kostenbasis des Jahres 2004 in Höhe von etwa EUR 155 Millionen
      realisiert werden. Etwa ein Drittel der Einsparungen beziehen sich auf
      Personalkosten. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 02. Dezember 2004
      dem Kostenoptimierungsprogramm zugestimmt.

      Der Vorstand der LYCOS Europe N.V. ist davon überzeugt, mit diesen Maßnahmen
      den eingeschlagenen Wachstumspfad weiter voranzutreiben und das
      Geschäftsmodell als europaweit agierender Portal-Betreiber nachhaltig
      profitabel zu gestalten. Mit der Fokussierung auf die Kern-Produktgruppen
      Portal & Communication (E-Mail, Themen-Channels, Suche, Tripod, Access),
      Communities (Chat, Dating), Webhosting & Domains sowie Shopping sieht sich das
      Unternehmen für dieses Ziel sehr gut positioniert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 932728; ISIN: NL0000233195; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart






      DGAP Autor: import DGAP.DE, 07:18 03.12.04


      Diskussion zum Thema
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:27:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      moin moin bon dia, joggerin & co.

      :):)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:28:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      intel klingt verdammt gut für die märkte heute

      :)

      hab noch den deckelschrodd frn

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:28:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      @bon dia

      das zu curagen hab ich gelesen

      hört sich doch super an

      :) danke dir
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:29:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      bon dia broker :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:29:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der letzte Wunsch

      Nach der heiligen Messe stürmt eine Frau völlig aufgelöst zum Pfarrer:
      "Herr Pfarrer, Grundgütiger, mein seliger Mann ist gestern Abend
      verstorben!"
      "Heilige Maria, mein herzliches Beileid! Hatte er noch einen letzten
      Wunsch, bevor er von uns schiedt?"
      "Ja, Herr Pfarrer, er sagte `Nun mach keinen Ärger und leg die Pistole
      weg!`..."
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:30:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Moin Berta :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:31:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      vom betafaktor gestern abend:



      Advanced Medien startet durch
      Otto Dauer, Vorstand der Advanced Medien AG (DE0001262186;
      akt. Kurs: 1,49 EUR), ist zu Recht stolz auf das Erreichte. Noch letztes
      Jahr als Insolvenzkandidat gehandelt, gelang durch geschicktes
      Verhandeln mit Banken und der äusserst günstigen Übernahme der
      Atlas Air ein beeindruckender Turnaround. Alleine in Q3 wurden 1,1
      Inhalt
      Diese Ausgabe
      umfasst 5 Seiten !
      ISSN- 1610-0549 (eMail); ISSN- 1610-0557 (Internet)
      Mio. EUR EBIT erwirtschaftet, was bei uns für Erstaunen gesorgt hat
      – denn bisher ging man in Analystenkreisen von 1,5 Mio. EUR für das
      Gesamtjahr aus. Die nahe liegenden Schlussfolgerungen – Sondererträge
      oder starke Saisonalitäten – weist Dauer von sich.
      Trotzdem traute er sich auf einer Konferenz in München für das folgende
      Jahr nur eine Umsatzschätzung zu: 28,5 Mio. EUR sollen
      durch die Bücher gehen – davon 27 Mio. EUR bei der Atlas Air. Würde
      man die Profitabilität des vergangenen Q3 zugrunde legen, würde
      dies einen Vorsteuergewinn von 4,5 Mio. EUR implizieren. Eine so
      aggressive Schätzung trauen wir uns aber auch nach einem positiven
      Hintergrundgespräch mit Dauer nicht zu. Dauer möchte lieber konservativ
      kommunizieren, und das ist auch gut so.
      Der Vertrag mit dem wichtigsten Kunden Lufthansa läuft im August
      aus. Obwohl Dauer sagt, »es sieht für eine Vertragsverlängerung gut
      aus«, können wir zumindest nicht ausschliessen, dass die Margen etwas
      sinken werden. Wir kalkulieren daher aus Vorsichtsgründen nur
      mit knapp unter 10% EBIT-Marge und landen bei einem Gewinn von
      2,5 Mio. EUR. Da ab 1.1.2005 ein Gewinnabführungsvertrag mit
      der Tochter der Atlas Air geschlossen wird, kann der Konzern nun
      auch die immensen Verlustvorträge nutzen (70 Mio. EUR!). Damit
      dürfte die Steuerlast sehr gering sein (nur Mindestbesteuerung). Den
      Gewinn pro Aktie taxieren wir somit auf rund 27 Cent – KGV schlappe
      5 bis 6! Risiko ist sicherlich der Lufthansa-Vertrag, mögliche positive
      News wie Neukunden oder Akquisition von Konkurrenten haben
      wir aber auch nicht berücksichtigt. Unser Kursziel ist auf Sicht von einigen
      Monaten auf jeden Fall eine 2 vor dem Komma.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:32:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      und noch was vom betafaktor gestern abend

      VEM überzeugt weiterhin
      Die VEM Aktienbank AG (DE0007608309; akt. Kurs: 5,60 EUR) ist
      weiter eine vom Markt unterschätzte Perle. Dies wurde gestern erneut
      im Rahmen einer souveränen Präsentation von Vorstand Andreas
      Beyer in München offenbar. Es ist beeindruckend, wie sich die nur 15
      Mann starke Truppe (Beyer: »120% Auslastung!«) die Marktführerschaft
      in Teilbereichen des Bankgeschäfts erarbeitet hat. Sie brauchen
      nur mal kurz die Kapitalmassnahmen der letzten Monate überfliegen
      und werden sich wundern, wie oft Sie die Buchstaben VEM in
      BetaFaktor.info 49/04b vom 2.12.2004 www.betafaktor.info 3
      den Begleit-Ad-Hocs finden.
      »Meine Vision ist es, das Kürzel VEM im Kapitalmarkt zu einem unverwechselbaren
      Brand aufzubauen«, sagt uns Beyer im Hintergrundgespräch.
      Und er ist auf dem besten Wege dazu. In folgenden
      Teilbereichen ist VEM – gemessen an der Anzahl der Transaktionen –
      jeweils bereits Marktführer im Jahr 2004: Bezugsangebote für Aktien
      mit 22%, Bezugsangebote für Wandelanleihen mit 47%, Börsenzulassungen
      mit 15%.
      Wenig überraschend für unsere Leser kam die gestrige Prognoseanhebung
      der Münchner, die mit rund 1,7 Mio. EUR Gewinn unsere
      Schätzung aus BetaFaktor.info 31/04b touchiert. Wir setzen noch
      einen drauf: Denn die laufenden Zeichnungen der Wandelanleihen
      MWG Biotech und Intershop sind in den Prognosen aus Vorsichtsgründen
      nicht enthalten. Wegen ihrer attraktiven Ausgestaltung (Beta-
      Faktor.info 48/04b) gehen wir von einem Platzierungserfolg aus. Unsere
      neue Prognose lautet daher mind. 1,9 Mio. EUR Gewinn nach
      Steuern. Das entspräche 70 Cent/Aktie oder einem KGV von 8 (2,75
      Mio. Aktien). Angesichts der Dynamik und des Potenzials immer noch
      zu wenig. »Aktuell bearbeiten wir elf Kapitalmassnahmen«, so Beyer.
      Für das Jahr 2005 muss einem auch nicht bange werden. Kapitalhungrige
      Kandidaten gibt es in Hülle und Fülle, und der Ausbau des
      Standbeins Designated Sponsoring (deckt alleine 50% der Personal-
      und Sachkosten) läuft nach Plan. Wir trauen VEM sogar zu,
      nächstes Jahr den diesjährigen Gewinn zu toppen, obwohl der
      steuerliche Verlustvortrag demnächst aufgebraucht ist (noch rund 1
      Mio. EUR). Unbedingt dabeibleiben!
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:32:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      finde ich gut, das die mein depot nachbilden

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:32:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      gerne :kiss: broker :D


      WCM läutet mit Wohnungsverkauf und Fusion letzte Runde ein


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Tage der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG sind gezählt. Mit dem Verkauf der 31.000 Wohnungen an den US-Finanzinvestor Blackstone und der Zustimmung des Aufsichtsrates zur Verschmelzung mit der Tochter Klöckner-Werke AG wird die letzte Runde in der WCM-Historie eingeläutet. Durch die Entscheidung, dass der aus der Verschmelzung entstehende Konzern den Namen Klöckner tragen soll, wird der WCM-Abgang auch formell vollzogen.

      Nachdem WCM bereits am Mittwoch bestätigt hatte, konkrete Verhandlungen mit dem Finanzinvestor Blackstone über den Verkauf von Wohnimmobilien zu führen, hat WCM-Vorstandsvorsitzender Roland Flach bereits einen Tag darauf den Vertragsabschluss präsentiert: WCM verkauft ihren gesamten Wohnimmobilienbereich mit rund 31.000 Wohnungen für brutto 1,39 Mrd EUR an die US-Beteiligungsgesellschaft. Vollzogen werde das Geschäft bis Ende Dezember. Damit sänken die Bankschulden der WCM auf unter 0,2 Mrd von derzeit 1,4 Mrd EUR.

      Zugleich belaste die Transaktion das Ergebnis 2004 mit voraussichtlich rund 30 Mio EUR, hieß es weiter. Daher lasse sich die bisherige Prognose nicht mehr aufrecht erhalten. Der Vorstand erwarte nunmehr ein negatives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im mittleren zweistelligen Mio-EUR-Bereich. Das EBIT 2004 werde trotzdem in etwa ausgeglichen sein, kündigte WCM an.

      Details der Verschmelzung sollen im Frühjahr beschlossen werden

      Zudem haben die Aufsichtsräte der WCM und der Klöckner-Werke in ihren Sitzungen am Donnerstag wie erwartet der grundsätzlichen Verschmelzung beider Gesellschaften zugestimmt. Bereits im August hatte WCM angekündigt, die Verschmelzung zu prüfen. Zwar werde die neue Gesellschaft Klöckner heißen, die Richtung der Verschmelzung beider Unternehmen sei aber weiterhin offen, betonte Flach. Durch den Wohnungsverkauf sei eine neue Situation entstanden, vor allem sei die Problematik der Grunderwerbsteuer entfallen. Beschlüsse über die technischen Details der Verschmelzung und das Umtauschverhältnis sollen im Frühjahr 2005 getroffen werden.

      Zu der Frage der Führung des aus der Verschmelzung entstehenden Klöckner-Konzerns äußerte sich der WCM-Vorstandsvorsitzende eindeutig: Er habe die Absicht, Vorstandsvorsitzender zu bleiben und ihm lägen auch keine anderslautenden Informationen vor, so Flach. Gleichzeitig schloss er nicht aus, dass die bisherigen Klöckner-Vorstände künftig in anderen Positionen des Konzerns tätig werden könnten.

      WCM-Beteiligungsportfolio im Wesentlichen auf KHS reduziert

      Der Verkauf der 31.000 WCM-Wohnung setzt eine Reihe von Transaktionen zur Entschuldung des Konzerns fort. Noch vor zwölf Monaten war das Portfolio des Unternehmens prall gefüllt, unter anderem mit Beteiligungen an der Commerzbank oder - mittelbar über die Sirius Beteiligungsgesellschaft - der IVG. Das Commerzbank-Paket wurde unter der drückenden Schuldenlast noch Ende 2003 verkauft, die IVG-Aktien wurden im Zuge der Sirius-Insolvenz von den Gläubigerbanken Anfang 2004 als Pfand verwertet.

      Bereits im April hatte Flach sich von der Idee einer aktiven, transaktionsorientierten Beteiligungsgesellschaft verabschiedet und die Konzentration auf die beiden Bereiche Industrieaktivitäten und Wohnimmobilien ausgerufen - letztere sind nun verkauft. Bleibt die Klöckner-Werke AG, die wiederum im Zuge der Konzentration auf Kernaktivitäten im Wesentlichen auf die Abfülltechnik-Gruppe KHS reduziert wurde. WCM werde damit nicht nur als Name vom Börsenparkett verschwinden, resümieren Beobachter.

      Die WCM-Aktien haben am Donnerstag im Xetra-Handel 3,85% auf 1,25 EUR verloren, der MDAX legte gegenüber Vortagesschluss unterdessen um rund 0,7%zu. Der Verkaufspreis für die Wohnungen liege am unteren Ende der Erwartungen, kommentierte WestLB-Analyst Georg Kanders die Transaktion. Die Verschmelzung der WCM mit Klöckner-Werke wertete er unterdessen positiv, da WCM bereits mit knapp 80% an Klöckner beteiligt sei.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:44:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      moin @all :)

      wg dvn1 und vab:

      haben gemeinsam auf der gleichen veranstaltung in münchen präsentiert (am 1.12.)
      waren die beiden highlights dort. unter anderem noch anwesend waren(neben gerd und betafaktor): börse online, focus, aktionär, schrade usw...

      könnten also noch einige empfehlungen kommen.

      zum kgv von dvn1:
      das kgv 3, das der gerd angibt ist quark, weil er den (einmaligen)erlös aus einem vorstandsprozess mit einrechnet. diesen erlös wird es aber wohl nicht geben. die angaben von betafaktor sind zutreffend. :D

      zu vab:
      ist wirklich eine perle! JEDER börsengang "light" den vem durchführt spült ca. 250.000 - 300.000€ in die kassen (und diese börsengänge "light" sind noch nicht in den prognosen)!
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:46:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      moin alpine

      thx

      warst du im lenbach?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:49:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      @berta

      hatte zwar ne einladung, aber leider selbst keine zeit. aber ein paar quellen dort! :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:58:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      guten morgen @ alle

      kann leider zur zeit nix unproduktives beitragen, da ich bis unters dach mit arbeit vollgestopft bin - mdax rules mehr den je

      lese aber unregelmässig mit

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:02:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      moin moin boni topi berta zessin M. alpine and @ll..;)

      weiterhin trübes Wetter in B...:rolleyes:

      wünsche euch einen erfolgreichen Tag und ein erholsames WE..;)

      LG suupii..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:07:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      :)Moin Joggerin, Berta, Bon, Supi, Alpine, Hsmaria + @ all
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:09:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Moin ihr Langschläfer :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:11:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:14:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      moin hsmaria , supi und top

      @hsmaria

      ich habe mich wohl verlesen
      :D:D:D:D

      #37 von hsmaria 03.12.04 07:58:42 Beitrag Nr.: 15.243.526 15243526
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      guten morgen @ alle

      kann leider zur zeit nix unproduktives beitragen
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:16:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Die ganze Welt fragt sich,
      > warum ausgerechnet arabische Terroristen so gerne Selbstmordattentate
      > begehen.
      > Betrachten wir die Situation einmal näher:
      >
      >
      >
      > 1) Sex vor der Ehe ist verboten.
      > 2) Es gibt keine Prostituierten
      > 3) Alkohol ist verboten
      > 4) Bars sind verboten
      > 5) Fernsehen ist verboten
      > 6) Internet ist verboten
      > 7) Sport, Stadion, Parties usw: alles verboten
      > 8) Ehebruch ist verboten
      > 9) Schweinefleisch ist verboten (denk mal ans Grillen)
      > 10) Überall Sand und kein einziger Jeep zum Spaß haben
      > 11) Man trägt Kutten statt Kleider
      > 12) Gegessen wird nur mit der rechten Hand, weil man sich mit der
      linken den Hintern abwischt (Klopapier ist verboten! ... als wäre
      das Leben noch nicht kompliziert genug)

      > 13) Es gibt kein Rasierzeug
      > 14) Es gibt keine Duschen
      > 15) Ausländische Musik hören ist verboten
      > 16) Radio ist verboten
      > 17) Gegrillt wird nur Eselsfleisch auf Kamelmist
      > 18) Die Frauen tragen Kleider, die aussehen wie Säcke und sind immer
      verschleiert
      > 19) Jemand anders sucht eine Ehefrau für dich aus
      >
      > ... und dann erzählt dir jemand auf überzeugende Art und Weise,
      > dass du nach deinem Tod ins Paradies kommst, wo du alles kriegst,
      > was du auf Erden nicht hattest!
      >
      >
      > So, und jetzt mal ganz ehrlich:
      > Würdest Du Dich da nicht auch umbringen??
      >
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:18:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:23:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:32:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich war ja gestern offline und weiss somit nicht ob Ihr das Thema nochmal behandelt habt:

      In der gestrigen BöZ stand dass Ernst+Young das Umtauschverhältnis WCM - KLK bei 12,5 : 1 sehen --> Flach hat dementiert...
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:34:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      @flachzange

      GEH WEIDER

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:40:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sharp will Mehrheit an Loewe übernehmen - FAZ


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der japanische Elektronikkonzern Sharp will die Mehrheit an der Loewe AG, Kronach, übernehmen. Sharp werde "in Kürze" die Beteiligung auf mindestens 50,1% von derzeit 8,89% aufstocken, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Freitagausgabe) unter Berufung auf Kreise. Wenn Sharp bei Loewe die Schwelle von 30% überschreitet, muss das japanische Unternehmen den anderen Loewe-Aktionären ein Übernahmeangebot unterbreiten. Es sei damit zu rechnen, dass Sharp mit einer Kapitalerhöhung die Mehrheit erwerbe, heißt es. Loewe brauche dringend frisches Geld.

      Wie die "FAZ" schreibt, könnte Loewe rund 20 Mio EUR von einer Kapitalerhöhung zum Erwerb der einfachen Mehrheit erwarten. Rainer Hecker, der Vorstandsvorsitzende von Loewe, hatte schon im Juni nicht ausgeschlossen, dass Sharp ihre Beteiligung später erhöhe. Auch der Einstieg eines anderen Investors wurde nicht ausgeschlossen. Schon seit einigen Monaten kündigt Hecker eine Einigung bis zum Ende dieses Jahres an. Das Unternehmen hat es bisher aber offengelassen, ob Sharp ihren Anteil erhöht oder ob ein anderer Investor zusätzlich oder anstelle von Sharp einsteigt.

      Ein Sprecher von Loewe sagte dazu auf Anfrage nur, es gebe "nichts Neues" zu berichten. Ziel sei, einen Abschluss bis zum Jahresende zu erreichen. Die "FAZ" zitiert Branchenkreise, nach denen es außer Sharp keinen ernsthaften Interessenten gegeben habe.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/3.12.2004/nas/mi

      03.12.2004, 07:47
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:41:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      sharp zahlt sicher dann

      DAUSEND

      lol


      durchschnittspreis der letzten wochen dürfte deutlichst unter aktuellem kurs liegen und da loewe klamm ist, könnte sharp sogar von ü-gebot vbefreit werden, es gibt da so ne klausel im WpÜG
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:49:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:51:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      moin medisana

      so schnell wieder da

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:54:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:55:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 08:59:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ berta

      ne du hast schon richtig gelesen :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:01:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      ifx long 8,56

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:08:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      rofl@dax

      7 punkte

      klasse

      scheiss auf intel

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:09:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      smh 6,25 vorbörslich..
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:09:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      frn ist echt der hit

      seit 2 wochen zwischen 16,2 und 16,4

      wieviel hat dieser verkäufer noch :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:17:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      frn nervt echt

      so ein vollidiot, steht mit hunderttausenden stück bei 16,40

      grrrrrrrrrrrrrrr
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:20:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      kann denn dieser schweinedax nicht mal ne ordentliche 100 punkte rallye hinlegen, das war schon ewig nicht mehr

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:23:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      keine Angst die 4400 schaffen wir noch! ;)

      Guten Morgen
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:27:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      ifx wird heute vor börseneröffnung usa in den

      SOX

      phil. semi index aufgenommen!!!


      18 werte sind da nur drin glaub ich und weltweit meistbeachteter chipindex
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:28:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      na also dax

      muss man immer erst schimpfen

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:28:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      smh rennt..:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:29:24
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:30:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die Telefone laufen heiß bei Mologen nach der
      Vioxx-Pleite

      Ganz plötzlich wollen alle die Mologen - Technik
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:31:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      frn 16,4 iceberg endlich durch

      ich kanns nciht glauben

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:33:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      FRN Chart gefällt mir ---> wenn wir die 16,80 nehmen dann geht es schnell bis zur 200 GD bei ca. 19,60 :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:48:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Linde stärkt Position im Wachstumsmarkt Elektronikgase




      Wiesbaden, 3. Dezember 2004 - Der Technologiekonzern Linde hat eine Vereinbarung mit Taiyo Nippon Sanso zum Erwerb von 51 Prozent der Anteile an dem Joint Venture MNS Nippon Sanso unterzeichnet und damit seine Position im Geschäft mit Elektronikgasen gestärkt. Die Transaktion gilt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.

      Nach der Übernahme wesentlicher Aktivitäten des deutschen Gaseunternehmens Messer Griesheim durch Air Liquide (Frankreich) hatte die Mehrheit der Anteile zuletzt bei dem französischen Gasekonzern gelegen. Aus kartellrechtlichen Gründen hat Air Liquide diese Anteile nun an den Joint Venture Partner Taiyo Nippon Sanso veräußert.

      Das Joint Venture mit Sitz in Krefeld (Deutschland) beliefert die europäische Elektronikindustrie mit Spezialgasen wie Silan oder Diboran, mit Flüssiggasen wie Stickstoff und Argon sowie mit dem entsprechenden Service und Equipment. Diese Produkte werden beispielsweise zur Herstellung von Speicherchips, Prozessoren, Flachbildschirmen und Solarzellen eingesetzt.

      "Mit diesem Joint Venture verbessern wir unsere Stellung in einem überdurchschnittlich wachsenden Segment in unserem Kernmarkt Europa", erklärte Dr. Aldo Belloni, Mitglied des Vorstands der Linde AG und verantwortlich für den Unternehmensbereich Gas und Engineering. "Gemeinsam mit unserem Partner Taiyo Nippon Sanso, der seit Jahrzehnten im Markt für Elektronikgase erfolgreich tätig ist, werden wir unsere hervorragende Infrastruktur in Europa zum Vorteil unserer Kunden noch effizienter nutzen als bisher."

      Unter den neuen Beteiligungsverhältnissen wird das Gemeinschaftsunternehmen künftig als Linde Nippon Sanso GmbH & Co. KG geführt.


      Linde ist ein internationaler Technologiekonzern, der in seinen beiden Unternehmensbereichen Gas und Engineering sowie Material Handling jeweils führende Marktpositionen besetzt. Linde hat im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von rund 9 Milliarden Euro erzielt und beschäftigt derzeit etwa 41.000 Mitarbeiter weltweit.


      Für weitere Informationen:

      Presse
      Uwe Wolfinger
      Tel: +49 611 770 264

      Investor Relations
      Thomas Eisenlohr
      Tel: +49 611 770 610
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:48:40
      Beitrag Nr. 70 ()
      dax will nicht

      tecdax ja sowieso nciht

      ätzend
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:52:45
      Beitrag Nr. 71 ()
      schmutz


      MARKT/DAX-Rally mit "angezogener Handbremse"
      MARKT/DAX-Rally mit "angezogener Handbremse"
      Weiter mit "angezogener Handbremse" zeigt sich die Jahresendrally am
      deutschen Aktienmarkt. Trotz des neuen DAX-Jahreshochs von 4.233,40 Punkten
      im frühen Geschäft sei die Dynamik weiterhin eher enttäuschend, heißt es.
      Vordergründig warte der Markt auf den US-Arbeitsmarktbericht, heißt es.
      Darüber hinaus bremse aber unter anderem das Verharren des Euro-Stoxx-50
      unter den Jahres-Hochs vom März die Dynamik. DAX gegen 9.46 Uhr plus 0,2%
      auf 4.226 Punkte.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/hru/ps
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:54:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      drn 5,55..:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:56:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      DGAP-News: Fluxx.com AG <FXX> deutsch

      FLUXX AG beantragt Wechsel in den Prime Standard

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      FLUXX AG beantragt Wechsel in den Prime Standard

      Kiel, 3. Dezember 2004 -- Der Kieler Glücksspiel-Spezialist FLUXX AG (ISIN
      DE0005763502) hat heute bei der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) einen Antrag
      auf den Wechsel vom General in den Prime Standard gestellt.

      "Wir wollen mit diesem Schritt unsere Selbstverpflichtung als börsennotierte
      Aktiengesellschaft gegenüber dem Kapitalmarkt zum Ausdruck bringen", so Rainer
      Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. "Nach der erfolgreichen
      Umstrukturierung unseres Unternehmens und dem aus unserer Sicht sehr
      erfreulichen Börsenjahr 2004, sind wir überzeugt, dass FLUXX wieder verstärkt
      ins Interesse in- und ausländischer Investoren rückt. Dem wollen wir mit einer
      höheren Bereitschaft zur Transparenz Rechnung tragen."

      Mit dem Wechsel in den Prime Standard, der noch vorbehaltlich der Zustimmung
      der Zulassungsstelle der FWB steht, wird FLUXX ab dem Geschäftsjahr 2005
      (1.1.-31.12.) wieder Quartalsberichte in Deutsch und Englisch veröffentlichen
      sowie mindestens einmal jährlich eine Analystenkonferenz veranstalten. Alle
      weiteren Zulassungsfolgepflichten für die Notierung im Premiumsegment der
      Deutschen Börse erfüllt FLUXX bereits heute, wie die Verbreitung von Ad hoc-
      Mitteilungen in deutscher und englischer Sprache, die Veröffentlichung eines
      Unternehmenskalenders und die Verpflichtung eines Designated Sponsors zur
      Gewährleistung des fortlaufenden Handels.

      Über FLUXX:

      FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes
      Unternehmen mit Sitz in Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und
      Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in
      die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche
      Vertriebswege vom Endkunden zu den staatlichen Lotterie- und Wettanbietern zu
      vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, interjockey.com und
      Telewette, stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen
      Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche
      Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen der Online-Dienst freenet.de, die
      Internet-Portale WEB.DE, AOL und Lycos oder die Lottogesellschaften der
      Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die
      fluxx.com Aktiengesellschaft ist seit September 1999 an der Deutschen Börse
      notiert (ISIN DE0005763502) und beschäftigt derzeit an den Standorten Kiel,
      Hamburg und Lustenau (Österreich) 89 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2003
      erzielte der FLUXX Konzern einen Bruttoumsatz von 82,1 Mio. Euro und ein
      Ergebnis je Aktie von 0,11 Euro.

      Weitere Informationen:

      FLUXX AG

      Investor Relations & Corporate Communications
      Stefan Zenker
      Tel. 040 / 85 37 88 47
      Mail: stefan.zenker@fluxx.com
      http://www.fluxx.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576350; ISIN: DE0005763502; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:05:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      irgendwie kommt langsam Shortlaune auf, wenn der Dax eben nicht will ....
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:06:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Dax TT und dann heute noch US-Daten ....
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:08:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      smh 6,48 raus..;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:08:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      Mensch und Maschine Software AG: Aktie bietet langfristig bis zu 400 Prozent Potential



      Die bereits 1984 gegründete Mensch und Maschine Software AG (MuM) zählt zu den führenden europäischen Anbietern auf dem Gebiet des CAD (Computer Aided Design). In diesem Jahr sollen die Restrukturierungsmaßnahmen abgeschlossen werden und erstmals wieder ein Gewinn erzielt werden. DAS VORSTANDSINTERVIEW hat den Vorstandsvorsitzenden Adi Drotleff zur aktuellen Lage seines Unternehmens und den Zukunftsperspektiven befragt.



      „Mittelfristig sind mit unserem Geschäftsmodell EBIT-Margen bis zu 10% drin, beim Nettoergebnis mehr als 5%. Damit können wir in ein paar Jahren bei einem Umsatz zwischen 150 und 200 Millionen Euro ein EBIT von etwa 15 Mio. und ein Nettoergebnis in der Größenordnung bis zu 10 Mio. erreichen.“ blickt Drotleff zuversichtlich in die Zukunft. Verglichen mit der aktuellen Börsenbewertung von ca. 30 Mio. Euro, sind diese Aussichten für Anleger mehr als rosig.



      In den nächsten 2-3 Jahren steht für Drotleff die Optimierung der Profitabilität im Vordergrund und „geografische Expansionsgelüste“ sind eher gering. Der Planumsatz von 150 Mio. Euro (EBIT 7 Mio. Euro) für 2005 entspricht einem Wachstum von über 7 Prozent, was „zu 100 Prozent organisches Wachstum ist“, denn für Drotleff stehen für 2005 „keine Akquisitionen auf der Agenda“.



      Drotleff hält selbst ca. 47 Prozent der MuM-Aktien und investierte im Sommer zusätzlich „kräftig“ in die MuM-Wandelanleihe. Kein Wunder, denn persönlich sieht er den fairen Wert der Aktie „langfristig bei etwa 13 bis 14 Euro“. Derzeit notiert das Papier bei 2,78 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:09:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      smh 6,48 raus..;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:25:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      ADE: *LOEWE DEMENTIERT SPEKULATIONEN ÜBER SHARP-ÜBERNAHME - `MEHRERE MÖGLICHKEITEN`

      NNNN
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:28:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      was nimmt Hordenbach heute ins n24Depot auf ?
      jemand schon ne Ahnung ?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:30:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      hängt das schon wieder

      mensch fuckboard
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:35:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      .














      „....Die Aktien von Fluxx sind aufgrund der erwarteten hohen Gewinnsteigerung sowie des deutlich über dem aktuellen Börsenkurs liegenden fairen Wertes von 9,36 Euro bis 18,73 Euro deutlich unterbewertet. Die aktuellen Kurse sind unserer Ansicht nach deshalb klare Kaufkurse mit Kursziel 7 Euro.“

      Quelle: „Der Spekulant“









      .
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:35:57
      Beitrag Nr. 83 ()


      sieht interessant aus...;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:52:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      turock

      n24, ruhig, wird schon ncoh mit dem tip
      bei gerd weger wirds ganz klar dvn1 sein, was anderes fällt mir nicht ein
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:57:29
      Beitrag Nr. 85 ()


      Luft ablassen bis 14,5?..
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:59:27
      Beitrag Nr. 86 ()
      was für ein schrott
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:03:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      user sperren

      alteingesessene verwarnen

      mit popups nötigen

      UND TÄGLICH AUSFALLEN

      ROOOOOOOOOOOOOOOOOOTTTTTTTTTTTTTTTTZZZZZZZZZZZZZZZZ:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:04:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Carl Zeiss schließt Übernahme von Laser Diagnostic Technologies ab

      Die Carl Zeiss Meditec AG, ein Anbieter von Geräten für die Augenheilkunde, hat die angekündigte Übernahme der Laser Diagnostic Technologies Inc. (LDT) formal abgeschlossen.
      Carl Zeiss will sein Produktportfolio ausbauen, um künftig noch umfassendere Lösungen für die Augenheilkunde anbieten zu können. Die Technologien beider Unternehmen ergänzen sich, so dass durch die Integration weitere Wachstumspotenziale erschlossen werden sollen.

      Bisher fielen die Aktien um 0,09 Prozent und stehen derzeit bei 11,36 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      CARL ZEISS MEDITEC AG



      --------------------------------------------------------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:06:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Solarworld mit "Fast-Entry-"Chance in TecDAX


      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Bei der Sitzung des Arbeitskreises Indizes der Deutschen Börse am heutigen Freitag zeichnet sich eine außerordentliche Anpassung im TecDAX ab, wenngleich der Arbeitskreis turnusgemäß eigentlich nur zu Veränderungen im SDAX zusammentritt. Da die Aktie der Solarworld AG, Bonn, bereits in der Oktober-Rangliste Rang 22 bei der Marktkapitalisierung und Rang 26 beim Börsenumsatz eingenommen habe, könnte der Titel in einem sogenannten "Fast-Entry"-Verfahren vorzeitig in den TecDAX aufsteigen sofern es beim Börsenumsatz in der November-Rangliste ebenfalls mindestens Rang 25 oder besser belegt, konstatieren die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP).

      Abstiegskandidat wäre der Windkraftanlagenbauer REpower, der nach den LRP-Berechnungen mit Rang 42 bei der Marktkapitalisierung und im Oktober Rang 38 beim Börsenumsatz das Schlusslicht im TecDax bilde. Solche Änderungen können zu den jeweiligen Verkettungsterminen stattfinden.

      In den SDAX können unterdessen Aktien von Unternehmen, die bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz einen Rang von 110 oder besser belegen, den weiteren Angaben zufolge aufgenommen werden. Im Gegenzug sind Aktien von Unternehmen, die in einem Kriterium einen Platz schlechter als 110 belegten, vom Abstieg bedroht. Die Kriterien für einen Aufstieg erfüllten Elexis, Vivacon, Advanced Vision und D + S Europe. Neben den Übernahmekandidaten Azego, Phoenix und Kloeckner-Werke kämen weitere Absteiger in Betracht, wie PGAM, TAG Tergernsee, TA Triumph-Adler, Gesco, Hawesko und AIG International Real Estate. Diese Werte belegten entweder bei Marktkapitalisierung oder Börsenumsatz einen Rang schlechter als 110.

      "Aufgrund der geringeren Zahl an Aufstiegskandidaten gehen wir davon aus, dass der Arbeitskreis Aktienindizes von seinen qualitativen Spielräumen bei seinen Empfehlungen für die Zusammensetzungen der Indizes Gebrauch macht",resümieren die Analysten der LRP.
      - Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires, +49(0)69/913 039 18 simon.steiner@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/sst/hru/ps/gos

      03.12.2004, 10:12
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:07:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      Dekra kommt Kapitalmarktfähigkeit 2004 ein Stück näher


      STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die Prüf- und Sachverständigengesellschaft Dekra AG, Stuttgart, wird im laufenden Jahr beim Umsatz wieder die Milliardenschwelle erreichen und das Ergebnis verbessern. "Voraussichtlich werden wir das Vorsteuerergebnis mehr als verdoppeln," kündigte Gerhard Zeidler, Vorstandsvorsitzender der Mutter Dekra eV, am Donnerstagabend vor Journalisten an. "Mit diesem Ergebnis kommen wir unserem Ziel, die Kapitalmarktfähigkeit bis Ende 2005 zu erreichen, wieder ein Stück näher",so Zeidler zu Dow Jones Newswires.

      Während die Dekra AG im Jahr 2002 noch einen Umsatz von 1,05 Mrd EUR und einen Vorsteuergewinn von 23,5 Mio EUR ausgewiesen hatte, drückten hauptsächlich die Verluste der Dekra-Akademie den Vorsteuergewinn im vergangenen Jahr auf 8,1 Mio EUR. Der Umsatz ging durch Entkonsolidierungen auf 979 Mio EUR zurück. Dekra will in den kommenden Jahren stark expandieren und sich das notwendige Kapital am Finanzmarkt beschaffen. Möglich ist eine Anleihe im Volumen von 100 Mio EUR. Deshalb will die Gesellschaft bis 2005 eine Vorsteuerrendite von 5% und eine Kapitalrendite (ROCE) von mindestens 12% erreichen.

      Als herausragendes Highlight im Jahr 2004 bezeichnete Zeidler die Übernahme von rund der Hälfte des vormals staatlichen französischen Prüfnetzes für Nutzfahrzeuge mit einem Investitionsvolumen von annährend 30 Mio EUR. Dekra sei damit nicht nur bei Pkw-Prüfungen, sondern künftig auch bei Lkw-Prüfungen mit einem Anteil von 45% Marktführer in Frankreich. Der Umsatz in Frankreich werde sich im kommenden Jahr auf mehr als 70 Mio EUR verdoppeln.
      - Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12.
      matthias.krust@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/mkr/nas

      03.12.2004, 10:18
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:19:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Neue 38-seitige Analyse seit gestern Abend unter

      http://www.advanced-medien.de/analysen/041129_C-D-C_Studie.p…

      Das Fazit daraus:
      Die Geschichte der Advanced Medien ist vergleichbar mit der eines spannenden Films
      mit einem überraschenden Happy End. Lange war unklar ob das Unternehmen künftig
      weiter bestehen werde. Mit dem Ausstieg der Günderfamilie konnte mit der Sanierung
      des Unternehmens begonnen werden. Unprofitable Beteiligungen wurden veräußert, die
      unterschiedlichen Tochtergesellschaften zu einer verschmolzen. Im laufenden
      Geschäftsjahr folgte dann endlich der Befreiungsschlag. Nach der erfolgreichen
      Platzierung mehrerer Kapitalerhöhungen und einem Forderungsverzicht der Hausbank
      in Höhe von EUR 4,5 Mio. weist das Unternehmen wieder ein deutlich positives
      Eigenkapital aus (EUR 6,8 Mio. zum ersten Halbjahr). Für den verbleibenden, zinslos
      gestellten Restkredit in Höhe von EUR 3,9 Mio. haftet die Advanced Medien AG nicht
      mehr. Vielmehr wird dieser aus den Erlösen der Advanced Film GmbH zurückbezahlt.
      Da der Fortbestand der Gesellschaft aus eigenen Mitteln nicht mehr zu bewerkstelligen
      war, hat sich das Management von Anfang an nach einem strategischen Partner
      umgesehen, durch welchen ein tragfähiges Geschäftsmodell zustande kommen würde.
      Dieser wurde im Juli diesen Jahres gefunden und erfolgreich in die Advanced Medien
      AG übernommen. Mit der Akquisition der stets profitablen Atlas Air Film + Media Service
      GmbH wurde auch der Grundstein für die komplette Neuausrichtung des Unternehmens
      gelegt. Die Gruppe ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich des Inflight Video
      Entertainment und hat zum aktuellen Stand 25 namhafte Fluggesellschaften unter
      Vertrag. Durch die Konsolidierung ab dem zweiten Halbjahr springt der Umsatz der
      Advanced Medien AG von einst EUR 1,0 Mio. in 2003 auf voraussichtliche EUR 14 Mio.
      in 2004 an. Ganzjährig wird die die Atlas Air GmbH erstmals in 2005 konsolidiert. Mit
      einem geplanten Jahresumsatz von EUR 25 Mio. durch die Tochter, strebt Vorstand
      Dauer einen Gesamtkonzernumsatz von über EUR 28 Mio. im kommenden Jahr an.
      Diese Entwicklung scheint aufgrund des bereits jetzt schon absehbaren Wachstums des
      weltweiten Flugaufkommens durchaus realistisch. Das Unternehmen plant zudem
      weitere Akquisitionen hinsichtlich des externen Wachstums und zieht daneben auch
      organisches Wachstum in Form eines weiteren Geschäftsfeldes in Erwägung.
      Ausgehend von der aktuellen Situation reflektiert der Börsenkurs immer noch eine hohe
      Riskoprämie. Die abgeschlossene Sanierung sowie die strategische Neuausrichtung
      bieten außergewöhnliche Kurschancen. Mit dem neuen Kerngeschäftsfeld IFE agiert
      das Unternehmen in einem wesentlich risikoärmeren Markt. Atlas Air ist unter dem Dach
      der Advanced Medien AG das einzige börsennotierte Unternehmen im IFE-Markt – was
      in Anbetracht des weiteren externen Wachstums einen entscheidenden Vorteil darstellt.
      Außerdem bleibt die Kostensituation von Advanced Medien durch die Übernahme
      überschaubar. Mit dem Teilforderungsverzicht der Hausbank und mehreren
      Kapitalerhöhungen ist das Unternehmen quasi schuldenfrei und kann wieder ein
      positives Eigenkapital ausweisen. Der aktuell hohe Cashflow räumt dem Unternehmen
      einen großen Handlungsspielraum ein und erleichtert die weiteren Expansionspläne. Die
      erfolgreich platzierten und teilweise überzeichneten Kapitalerhöhungen belegen zudem
      das zurückgewonnene Vertrauen der Anleger, was durch die Wiederbelebung der
      Kapitalmarktkommunikation seitens Advanced Medien weiter unterstützt wird. Damit
      gelingt es Advanced Medien zum ersten Mal seit Börsengang nachhaltig schwarze
      Zahlen zu schreiben.
      Die Analysten der CdC sehen den Fair Value für die Valoren der Advanced Medien
      AG bei EUR 3,00 auf Sicht von 12 Monaten und empfehlen den Titel zum „Kauf“.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:20:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      dvn1

      fieser Eisberg bei 1,50 :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:36:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      ja, f*ck verkäufer bei dvn1

      kommen ein paar in frage... als erstes fällt mir korff ein, der nachweislich einen sehr großen bestand im tradingbestand hat, den er nicht melden muss. allerdings hält er auch 5% fest, ist also an höheren kursen für seinen fond interessiert. ebenso ochner.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:40:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      jetzt haben wir ihn bei dvn1

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:54:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Sharp dementiert Interesse an Mehrheitsanteil an Loewe


      TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Sharp Corp, Osaka, hat am Freitag dementiert, sie werde in Kürze eine Mehrheit an der Loewe AG, Kronach, übernehmen. Dies sei nicht wahr, sagte ein Sprecher des japanischen Elektronikkonzerns in Reaktion auf einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).

      Der deutsche Fernsehgerätehersteller hatte am Freitag bestätigt, dass er Gespräche mit verschiedenen Investoren führe. Namen wollte das Unternehmen unter Hinweis auf die Vertraulichkeit der Verhandlungen nicht nennen. Details würden nach Abschluss der Gespräche mitgeteilt, sagte Sprecher Roland Raithel und stellte das Jahresende als Zeitpunkt in Aussicht. Den Bericht der "FAZ" beurteilte der Sprecher als "reine Spekulation".Kommentieren wollte Raithel den Artikel nicht.
      -Von Kanji Ishibashi und Jan Hromadko, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196
      405 395, unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/DJN/mi/nas

      03.12.2004, 10:54
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:58:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      noch eine Call-Position geschlossen... Allianz Call (Basis 70)

      zur Zeit an Derivaten nur noch einen Alv-Call Basis 80 und ein KO DTAG 14 im Depot
      beide werde ich voraussichtlich in der zweiten Dezemberhälfte nochmal aufstocken.

      Mal sehen, wann ich zum Zug komme.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:07:44
      Beitrag Nr. 97 ()
      [12:04:07] MERCK KGaA-STAGE IIIB LUNG CANCER PATIENTS ON BLP25 VACCINE DID NOT REACH MEDIAN SURVIVAL IN 23 MTHS
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:24:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Eigentümer der WestLB AG, Düsseldorf, haben die Europäische Kommission aufgefordert, neue Bedingungen für die Lösung des Beihilfestreits mit mehreren deutschen Landesbanken zurück zu nehmen. Man sehe darin rechtswidrige Hürden, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung. Falls die Kommission nicht einlenke, seien "gravierende Auswirkungen" auf das gesamte Beihilfeverfahren zu erwarten. Zuvor hatten bereits das Bundesfinanzministerium und der nordrhein-westfälische Finanzminister Jochen Dieckmann die Vorstellungen aus Brüssel kritisiert.

      Die neue EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes soll laut Medienberichten eine Beteiligung von Privatinvestoren an der geplanten Rekapitalisierung der Landesbanken verlangt haben. Ihr Sprecher sagte jedoch am Donnerstag, eine Beteiligung privater Investoren sei keine Voraussetzung, jedoch wünschenswert. Die EU-Kommission müsse sicherstellen, dass die geplante Rekapitalisierung der Banken marktgerecht ablaufe. Der Sprecher bekräftigte, die Kommission werde die Rückzahlung kontrollieren und prüfen, ob die geplante Wiederzuführung frischen Kapitals durch die Länder den Instituten nicht erneut einen unzulässigen Vorteil einbringe.

      Außerdem soll laut Medienberichten zwischen der Zuführung von frischem Kapital und der von Brüssel verlangten Beihilfe-Rückzahlung ein zeitlicher Abstand liegen. Die neuen Eigenmittel dürfen ferner nach den Vorstellungen der Kommissarin die Summe der Rückzahlungen nicht überschreiten. Die WestLB und sechs andere Landesbanken müssen auf Geheiß Brüssels noch diesen Monat insgesamt 4,3 Mrd EUR an ihre Anteilseigner zurückzahlen.

      In dieser Höhe wurden die Institute nach Ansicht der europäischen Wettbewerbshüter illegal subventioniert, indem sie Aktiva aus dem Besitz Länder zu günstigen Konditionen überschrieben bekamen. Darin sahen die privaten Banken wettbewerbliche Beeinträchtigungen. Die Eigentümer der WestLB erklärten nun ihrerseits, die Kommission verursache mit ihren neuen Forderungen "ohne rechtliche Grundlage und aus sachfremden Überlegungen einen erheblichen Wettbewerbsnachteil für die Landesbanken". Weiter hieß es: "Dies zwingt uns, alle bisherigen Verhandlungsergebnisse zu überdenken".
      (ENDE) Dow Jones Newswires/3.12.2004/stm/nas

      03.12.2004, 11:57
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:24:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Moin zusammen




      Pressemitteilung
      GARANT SCHUH + MODE AG · Elisabethstraße 70 · D-40217 Düsseldorf · Postfach 10 10 13 · D-40001 Düsseldorf
      Telefon: ++.49.(0)211/3386-01 · Telefax ++.49.(0)211/3386-297 · E-Mail: presse@garantschuh.com · www.garantschuh.com
      Amtsgericht Düsseldorf · HRB 21415 · Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Kurt Merse· Vorstand: Robert Natter (Sprecher des Vorstands)· Ulrich Back· Erika Reinhard
      Eröffnung des Insolvenzverfahrens als weiterer
      Meilenstein auf dem Weg zur Sanierung von GARANT
      Düsseldorf, 3. Dezember 2004 – Das Amtsgericht Düsseldorf
      – Insolvenzgericht – hat am 1. Dezember 2004 das Insolvenzverfahren
      über das Vermögen der GARANT SCHUH +
      MODE AG eröffnet und den bisherigen vorläufigen Insolvenzverwalter,
      Rechtsanwalt Dipl.-Kfm. Friedrich Wilhelm
      Metzeler, zum Insolvenzverwalter bestellt.
      Der Vorstand der GARANT SCHUH + MODE AG hatte am
      7. September 2004 auf Grund von Liquiditätsproblemen Insolvenzantrag
      gestellt. Ziel des Insolvenzverfahrens ist es, die
      Zukunft der GARANT SCHUH + MODE AG im Rahmen
      eines Planverfahrens dauerhaft zu sichern und dabei die Interessen
      der Gläubiger angemessen zu berücksichtigen.
      Ein wichtiger Meilenstein im Antragsverfahren war die Wiederaufnahme
      der Zentralregulierung als Kerngeschäft der
      GARANT SCHUH + MODE AG Ende September 2004.
      Eine Verabredung des Insolvenzverwalters mit den wesentlichen
      Kreditinstituten und den Kreditversicherern hatte dies
      ermöglicht. Ergänzend sichert das Finanzinstrument der Asset
      Backed Securities (ABS) das für die Zentralregulierung notwendige
      weitere Finanzvolumen in Höhe von 100,0 Mio. Euro.
      In dem neuen Verfahrensabschnitt sollen die notwendigen
      weiteren Restrukturierungsmaßnahmen mit Nachdruck umgesetzt
      werden. In den letzten Wochen hat sich gezeigt, daß die
      vielfältigen, etablierten Geschäftsbeziehungen zu den Lieferanten
      und zu den Fachhändlern trotz schwieriger Umstände erhalten
      werden konnten. Mit über 4.000 Anschlußhäusern und
      allen wichtigen Vertragslieferanten konnten die bestehenden
      Beziehungen aufrechterhalten werden. Maßgebend dafür ist,
      daß die fundierten Branchenkenntnisse, das Know-how sowohl
      im Bereich der Mitgliedsunternehmen als auch der Vertragslie-
      2 -
      feranten, die Infrastruktur für die Zentralregulierung und das
      weitere Dienstleistungsspektrum als Grundlage für die von der
      GARANT SCHUH + MODE AG angebotenen Dienstleistungen
      erhalten werden konnten.
      Der Insolvenzverwalter und der Vorstand sind davon überzeugt,
      daß die GARANT SCHUH + MODE AG gestärkt aus
      der Krise hervorgehen wird.
      Ansprechpartner für die Presse:
      Volker Kappel
      Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Tel. 0211/33 86-215 Fax 0211/33 86-332
      E-Mail presse@garantschuh.com
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:25:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      aus porno ralle wird storno ralle

      auf rtl grade

      mit hardcora

      GEILLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL

      *schlapplach*
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:25:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Porno-Ralle und Hard-Cora :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:35:36
      Beitrag Nr. 102 ()
      kaufhausbude wie jjeden tag fett abwärts

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:38:53
      Beitrag Nr. 103 ()
      mobilcom Kurspotenzial - Prior Börse

      Den Wertpapierexperten der "Prior Börse" zufolge verfügt die mobilcom-Aktie (ISIN DE0006622400/ WKN 662240) über weiteres Kurspotenzial.

      Seit dem Tief im Sommer habe der Kurs um über 50% zulegen können. Gemäß Vorstandschef Thorsten Grenz wolle mobilcom 10% der eigenen Aktien zurückkaufen. Begründet werde dieser Schritt damit, dass ca. 400 Mio. Euro Bargeld in der Firmenkasse schlummern würden, für die man keine anderweitige Verwendung habe. Im Anschluss daran, sollten die Aktien eingezogen werden. Dadurch erhöhe sich der Gewinn je Aktie, der für das KGV wichtig sei.

      Auch auf dem gegenwärtigen Niveau sei der Titel stark unterbewertet. mobilcom werde an der Börse mit nur knapp einer Milliarde Euro bewertet. Dabei wiege allein die 50%-Beteiligung an der Tochter freenet.de über 450 Mio. Euro. Im aktuellen Geschäftsjahr werde mobilcom ca. 1,4 Mrd. Euro umsetzen und arbeite profitabel.

      Der Service-Provider bleibe ein heißer Übernahmekandidat, so die Experten. France Telecom beabsichtige ihr 28%-Paket zu verkaufen, Henderson halte 5,7% und der Rest sei breit gestreut.

      Das Expertenteam der "Prior Börse" sieht mindestens 50% weiteres Kurspotenzial für die mobilcom-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:41:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      EM.TV attraktiv - TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" sind für die Aktie von EM.TV (ISIN DE0009147207/ WKN 914720) weiterhin sehr zuversichtlich.

      Das Münchener Sport- und Medienunternehmen rechne im laufenden Jahr mit einem Umsatz von rund 200 Millionen Euro und einem EBITDA von 65 bis 75 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen solle ein Profit von 50 bis 60 Millionen Euro hängen bleiben. Nach Steuern und vor Anteilen Dritter werde ein Überschuss zwischen 40 und 50 Millionen Euro erwartet. Diese Größenordnungen nenne CFO Andreas Pres. Bereinigt um den Einmaleffekt von 48,2 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Erwerb der restlichen 50 Prozent an der Junior.TV GmbH & Co. KG von der Kirch Media in Höhe von 48,2 Millionen Euro solle das EBIT in 2004 zwischen 1,8 und knapp zwölf Millionen Euro liegen. Nach eigenen Angaben verlaufe das Schlussquartal bisher "recht ordentlich“. Das EBIT in Q4 des Konzerns sehe Pres zwischen null und zehn Millionen Euro.

      Hervorzuheben sei vor allem die Entwicklung des Bereichs Sport. Allein in den ersten neun Monaten habe der Gewinn vor Steuern und Zinsen bei 17 Millionen Euro gelegen. Die Beteiligung am Sportsender DSF bereite dem Unternehmen viel Freude. DSF rechne in 2004 mit einem Rekordumsatz und -gewinn. In Concreto solle bei Einnahmen von über 100 Millionen Euro ein EBIT zwischen fünf und zehn Millionen Euro gezogen werden. Großes Interesse habe EM.TV unverändert an dem gut 40-prozentigen Anteil an DSF von KarstadtQuelle, sage Pres. Nach Angaben von KarstadtQuelle sei ein Verkauf durchaus eine Option, wenn der Preis stimme. "Wir haben ein Vorkaufsrecht und sind der logische Käufer des Pakets“, so Pres.

      Durch die Plattformen Sport1 und DSF hätten die Unterföhringer eine glänzende Position um ins Geschäft mit Sportwetten einzusteigen. Wie der CFO erkläre, sei das Thema für EM.TV eine Option. Allerdings erst, wenn der Markt für Sportwetten in Deutschland völlig liberalisiert sei, ergänze Pres. Bislang würden Sportwetten lediglich über Internet und Läden angeboten. Dritter Vertriebsweg werde das Fernsehen sein über Telefon und SMS. Ein hochattraktiver Markt, der starke Umsätze verspreche und Margen zwischen zehn und 15 Prozent biete. "Wir prüfen viele Themen und werden keine günstige Gelegenheit für uns auslassen“. Da das Management keine Erfahrungen als Buchmacher habe, werde das Geschäft vermutlich über eine Kooperation erschlossen werden. betandwin, der bekannte Wettanbieter aus Österreich, sei zum Beispiel bereits Werbepartner bei DSF und Sport1.

      Keine Prognose für 2005 habe der CFO auf Grund noch bestehender rechtlicher Unklarheiten in der praktischen Anwendung des neuen Anlegerschutzverbesserungsgesetzes geben wollen. Pres betone jedoch, dass der Vorstand das neue Jahr zuversichtlich beurteile. Das Sportsegment sollte die positive Entwicklung des Jahres 2004 fortschreiben. Im Entertainment-Bereich sei der Boden nach Angaben des Finanzvorstandes gefunden. "Schnelles Wachstum ist jedoch nur durch Zukäufe möglich“. Erwartungen setze die Börse in Bezug auf EM.TV im Zusammenhang auf die Fußball WM 2006 in Deutschland. "Die WM wird sicherlich ein Treiber für unser Geschäft sein. Aber unsere GuV wird dadurch nicht massiv durch die Decke gehen“, dämpfe Pres die Euphorie.

      Unter dem Titel "Turnaround des Jahres“ hätten die Wertpapierexperten die Aktie Ende September zum Kauf empfohlen. Die Wahl, den Titel per Stopp-buy bei 2,40 Euro in das Musterdepot zu kaufen, habe sich als erstklassig herausgestellt. Das aktuelle Plus liege bei fast 20 Prozent.

      Die Experten von "TradeCentre.de" bleiben für die EM.TV-Aktie weiterhin sehr zuversichtlich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:44:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      DGAP-Ad hoc: T-Online International <TOI> deutsch

      T-Online Vorstand beschließt Stellungnahme nach § 27 WpÜG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      T-Online Vorstand beschließt Stellungnahme nach § 27 WpÜG

      Der Vorstand der T-Online International AG hat heute um 12:00 Uhr seine
      Stellungnahme gemäß § 27 Abs. (1) des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes
      ("WpÜG") zum freiwilligen öffentlichen Kaufangebot der Deutschen Telekom AG an
      die Aktionäre der T-Online International AG beschlossen. Aus den in seiner
      Stellungnahme genannten Gründen sieht sich der Vorstand derzeit nicht in der
      Lage, den Aktionären die Annahme oder Nichtannahme des Angebots zu empfehlen.
      Der Vorstand der T-Online International AG ist zwar der Auffassung, dass der
      angebotene Kaufpreis pro T-Online Aktie deutlich unter dem nach dem
      Ertragswertverfahren oder anderen international gebräuchlichen
      Bewertungsmethoden ermittelten anteiligen Unternehmenswert der T-Online liegt.
      Wegen des noch offenen Umtauschverhältnisses bei einer Verschmelzung, welches
      auch vom Unternehmenswert der Bieterin nach IDW S1 (und dessen in der
      Stellungnahme angesprochenen eventuellen Änderungen) abhängt, und der
      Unsicherheiten hinsichtlich der Kursentwicklung der Aktien der Bieterin ist es
      aber nicht absehbar, ob es für Aktionäre der T-Online günstiger ist, das
      Angebot anzunehmen oder die Verschmelzung abzuwarten.

      Ende der Ad-hoc Mitteilung


      Ergänzende Informationen
      Aktionären, die eine Annahme des Angebots erwägen, empfiehlt der Vorstand,
      neben der Annahme des Angebots auch die Veräußerung ihrer T-Online Aktien über
      die Börse zu prüfen. Abhängig vom jeweiligen Börsenkurs kann es sein, dass sie
      damit auch unter Berücksichtigung anfallender Bankgebühren einen höheren Erlös
      erzielen als durch Annahme des Angebots. Am Tag vor Veröffentlichung der
      Stellungnahme, dem 2. Dezember 2004, notierte die T-Online Aktie im XETRA-
      Handel der Frankfurter Wertpapierbörse mit einem amtlichen Schlusskurs von
      EUR 9,49 und damit EUR 0,50 über dem von der Bieterin gebotenen Preis.

      Die Stellungnahme wird gemäß §§ 27 Abs. (3), 14 Abs. (3) Satz 1 WpÜG durch
      Bekanntgabe im Internet unter der Adresse http://www.t-online.de/stellungnahme
      sowie durch Bereithalten zur kostenlosen Ausgabe veröffentlicht werden und
      kann von der T-Online (Investor Relations, Telefon +49 (0)6151 680 2929)
      kostenfrei bezogen werden. Die Stellungnahme wird in deutscher Sprache und
      englischer Übersetzung veröffentlicht. Maßgeblich ist ausschließlich die
      deutsche Fassung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555770; ISIN: DE0005557706; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:45:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      mindestens 50% :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:46:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      datt wären 22,5..:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:46:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      ADE: *T-ONLINE-VORSTAND: KAUFPREIS DEUTLICH UNTER UNTERNEHMENSWERT

      NNNN

      [T-ONLINE INTERNATION,TOIR.EU,,555770,DE0005557706][DEUTSCHE TELEKOM AG,DTER.EU,,555750,DE0005557508]
      2004-12-03 11:45:06
      1N|JMK MNA STD|GER|INT TEL|
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:52:02
      Beitrag Nr. 109 ()
      wieder 20 k bei frn aus dem ask abgeräumt

      kurs trotzdem wieder bei 16,35 :cry::confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:53:56
      Beitrag Nr. 110 ()
      Lipro AG
      Wieder aufgetaucht

      Völlig überraschend hat sich eine Investorengruppe gefunden,
      die für die Berliner Lipro AG einen Insolvenzplan erstellt hat,
      um die Gesellschaft wieder zu beleben. Das Softwareunternehmen
      war im Jahre 2001 einer der ersten großen Betrugsfälle
      am Neuen Markt. Die SdK hatte seinerzeit die Aktionäre bereits
      frühzeitig vor den dortigen dubiosen Machenschaften gewarnt.
      Leider fand der Skandal aber überregional zu wenig
      Beachtung, so dass viele Anteilseigner von den Vorgängen
      und der Insolvenzeröffnung am 05. Oktober 2001 überrascht
      wurden. Auch der Insolvenzverwalter Leonhardt und Partner
      erhob damals schwere Betrugsvorwürfe und sprach davon,
      dass die Gesellschaft „ausgehöhlt“ wurde. Die von Lipro gemachten
      Angaben zu Bestand und Sanierung waren falsch.
      Offensichtlich hatte die Unternehmensführung um den Vorstandsvorsitzenden
      Küchler schon seit vielen Monaten betrügerisch
      gehandelt und die Öffentlichkeit belogen. Der Aufsichtsrat
      war sukzessive zurückgetreten und hatte in desolater
      Weise seine Pflichten verletzt.
      Kurz vor Abschluss des Insolvenzverfahrens und damit der Liquidation
      von Lipro hat nun am 13. Oktober eine Gläubigerversammlung
      stattgefunden, die mehrheitlich dem vorgelegten
      Insolvenzplan zugestimmt hat. Am 20. Oktober hat das
      Amtsgericht Charlottenburg das Ergebnis verkündet und den
      neuen Investoren eine Frist bis zum 06. Mai 2005 gesetzt, um
      die Bedingungen aus dem Insolvenzplan zu erfüllen.
      Anfang kommenden Jahres wird eine Hauptversammlung einberufen
      werden können, auf der auch die Aktionäre der Fortführung
      des Unternehmens zustimmen müssen. Dies ist
      grundsätzlich eine positive Entwicklung, weil die Aktionäre dadurch
      an der Gesellschaft beteiligt bleiben und zumindest auf einen kleinen Wertzuwachs hoffen können. Allerdings wird es
      mit Sicherheit einen größeren Kapitalschnitt geben, der zu einem
      dauerhaften Verlust bei den Anlegern führt. Im Falle der
      sonst anstehenden Liquidation wären die Aktionäre aber völlig
      leer ausgegangen.
      Damit wäre dann die Börsenzulassung von Lipro erst einmal
      gerettet. Für die eigentliche neue Geschäftstätigkeit sind die
      Investoren noch auf der Suche nach Interessenten, um den
      Börsenmantel auszufüllen.
      Michael Kunert,Aktionärsnews 3,12,2004
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:55:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      in den letzten 6 handelstagen wurden ca 1,6 mio aktein gehandelt - alle im bereich 16,20 - 16,45

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:06:38
      Beitrag Nr. 112 ()
      toi!

      habs gewusst... :):):):):):):):)

      oleeee!
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:11:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      LIPRO

      long 0,077


      ich will auch mal nen dausendbrozender so wie internolix


      spielgeld drin

      schmutz handle ich normal nicht, aber was solls

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:12:09
      Beitrag Nr. 114 ()
      LRP sieht SolarWorld als TecDAX-Aufsteiger, Veränderungen im SDAX

      Die Deutsche Börse AG veröffentlicht am Freitagabend die neue Rangliste Aktienindizes für den November. Gleichzeitig werden eventuelle Veränderungen in der Indexzusammensetzung bekannt gegeben. Nach Ansicht der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) zeichnet sich neben Veränderungen im SDAX auch eine außerordentliche Anpassung im TecDAX ab.
      Der Leitindex für die deutschen Technologiewerte wird regelmäßig im März und im September überprüft. Außerordentliche Anpassungen können zu den jeweiligen Verkettungsterminen stattfinden. Nachdem die Aktie der SolarWorld AG in der Oktober-Rangliste bereits Rang 22 bei der Marktkapitalisierung und Rang 26 beim Börsenumsatz eingenommen hat und die LRP für November bei der Marktkapitalisierung den Rang 20 erwartet, halten die Analysten die Aufnahme von SolarWorld mittels des Fast-Entry-Verfahrens für möglich. Unternehmen können in diesem Verfahren vorzeitig in den Index aufsteigen, sofern es beim Börsenumsatz mindestens Rang 25 oder besser belegt. Der Abstiegskandidat wäre nach Ansicht der LRP der Windkraftanlagenbauer REpower Systems AG, der nach ihren Berechnungen mit Rang 42 bei der Marktkapitalisierung und im Oktober Rang 38 beim Börsenumsatz das Schlusslicht im TecDax gebildet habe.

      Bei der vierteljährlichen SDAX-Anpassung gehen die Analysten der LRP davon aus, dass aufgrund der geringeren Zahl an Aufstiegskandidaten der Arbeitskreis Aktienindizes von seinen qualitativen Spielräumen Gebrauch machen wird. Unternehmen, die bei Marktkapitalisierung und Börsenumsatz einen Rang von 110 oder besser belegen, können in den SDAX aufgenommen werden. Im Gegenzug sind Unternehmen, die in einem Kriterium einen Platz schlechter als 110 belegen, vom Abstieg bedroht.

      Der LRP zufolge erfüllen die Elexis AG, die Vivacon AG, die Advanced Vision Technology Ltd. und die D+S europe AG die Kriterien für einen Aufstieg. Als Absteiger kommen der LRP zufolge, neben den Übernahmekandidaten AZEGO AG und Klöckner-Werke AG, die pgam advanced technologies AG, die TAG Tegernsee Immobilien- und Beteiligungs-AG, die Hawesko Holding AG und die AIG International Real Estate GmbH & Co. KGaA in Frage.

      Wertpapiere des Artikels:
      TAG TEGERNSEE IMMOBILIEN- UND BETEILIGUNGS-AG
      KLOECKNER-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT
      HAWESKO HOLDING AG
      ACG ADVANCED COMPONENTS GROUP AG
      D + S EUROPE AG
      ELEXIS AG
      ADVANCED VISION TECH.NM
      SOLARWORLD AG
      PGAM ADVANCED TECHNOLOGIES
      DEUTSCHE BOERSE AG
      VIVACON AG
      REPOWER SYSTEMS AG
      AIG INTERNATIONAL REAL ESTATE GMBH & CO. KGAA
      TecDAX



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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:27:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      toi ist einfach klasse


      man konnte eben nichts falsch machen bei 9,20/9,30

      wie ich empfohlen habe, riskio 20-30 cent, nach oben alles offen

      :):)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:33:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      internolix lief damals von 12 cent auf fast 2 euro nach bekanntgabe des insolvenzplanes, steht aktuell bei 0,88


      bei lipro würde mir ja 50 cent schon reichen


      wer zockt mit?


      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:41:13
      Beitrag Nr. 117 ()
      @ berta

      bin schon dabei mit minipos zu 0,073 :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:42:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      gut so hsmaria

      warum stellt ihr mir sowas nicht eher rein

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:44:28
      Beitrag Nr. 119 ()
      nickelbude mal wieder fixing stopped

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:46:14
      Beitrag Nr. 120 ()
      @ berta

      äh weil ich nach dir gekauft habe :rolleyes:
      äh weil ich die meldung von dir habe :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:47:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      irgendwie habe ich weiterhin den eindruck, der vorstand von toi ist mit der übernahme absolut nicht einverstanden



      T-Online: Angebotspreis unter Unternehmenswert


      DARMSTADT (Dow Jones-VWD)--Der Vorstand der T-Online International AG, Darmstadt, hält das eigene Unternehmen durch das Übernahmeangebot der Deutschen Telekom AG für unterbewertet. In einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme des Internetproviders heißt es jedoch, der Vorstand sehe sich aktuell nicht in der Lage, den Aktionären die Annahme oder Nichtannahme des Angebots zu empfehlen. Aktionären, die eine Annahme des Angebots erwögen, empfehle der Vorstand, auch den Verkauf ihrer T-Online-Titel über die Börse zu prüfen. Am Donnerstag etwa habe die Aktie um 0,50 EUR über dem von der Telekom gebotenen Preis den Xetra-Handel beschlossen.

      Zum Angebot der Konzernmutter hieß es, der angebotene Kaufpreis je Aktie liege nach Meinung des Vorstands deutlich unter dem nach dem Ertragswertverfahren oder anderen international gebräuchlichen Bewertungsmethoden ermittelten anteiligen Unternehmenswert. Wegen des noch offenen Umtauschverhältnisses bei einer Verschmelzung, welches auch vom Unternehmenswert der Bieterin abhänge, und wegen der unsicheren Kursentwicklung der Telekom-Aktien sei nicht absehbar, ob es für Aktionäre der T-Online günstiger sei das Angebot anzunehmen oder die Verschmelzung abzuwarten.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/3.12.2004/rio/nas

      03.12.2004, 13:03
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:48:09
      Beitrag Nr. 122 ()
      ok hsmaria

      :)

      du bist entlassen

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:50:33
      Beitrag Nr. 123 ()
      sollte Lipro tatsächlich ein Tausend - Prozenter werden , könnt Ihr per Mail meine Adresse erfragen, damit Ihr auch wisst, wo Ihr die Weihnachtsgeschenke hinschicken müsst

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:51:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      und bernd persönlich bei n24 heute

      lol



      AUSGABE 51/2004

      Titel : Neuer Index - Kaufen Sie jetzt!

      Am 3. Januar führt die Deutsche Börse den German Entrepreneurial Index ein, kurz GEX genannt. DER AKTIONÄR sagt welche Titel von einer Index-Aufnahme besonders profitieren werden.

      Weitere Themen:

      Top-Tipp Spekulativ - Zuletzt führte dieser deutsche Nebenwert an der Börse ein Schattendasein. Doch nach der Anhebung der Gewinnprognose ist frischer Schwung in die Aktie gekommen. Lesen Sie in der Ausgabe 51 warum dies erst der Anfang einer längerfristigen Aufwärtsbewegung gewesen sein dürfte.
      Nanotechnologie - Psivida geht mit dem Einsatz von nanostrukturiertem porösen Silizium in der Krebsbehandlung neue Wege - und erzielt damit schon beachtliche Erfolge.
      HINWEIS: Der AKTIONÄR 51/2004 enthält ein 32-seitiges Chart-Special zu allen DAX-Unternehm
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:53:15
      Beitrag Nr. 125 ()
      nordex wie festgenagelt zwischen 0,70 und 0,73

      obwohl dauernd einer 25 k zu 0,71 ins bid stellt :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:55:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      @kconny

      ich hab den newsletter zwar auch gelesen, aber solchen schmutz überlese ich meist

      ein fehler, man muss eben alles genau durchsehen

      ich denke immer "pennydreck" und lese es nciht

      shit, ich hätte wesentlich bessere kurse bekommen

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:56:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      ADE: euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (deutsch)
      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Unternehmen /
      Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG /
      Umsetzungsfrist letztmalig verlängert
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
      Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
      Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe
      institutionel-ler Anleihegläubiger der 7,125 %
      Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
      AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der
      ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und
      einen Letter of Intent unterzeichnet.
      Die Umsetzung des Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens
      zum 26.November 2004 beabsichtigt, diese Umsetzungsfrist war, wie in
      der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, bis zum 03.
      Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist ist nunmehr
      zwischen den Parteien des Letter of Intents nochmals, aber
      letztmalig, bis zum 17. Dezember 2004 verlängert worden.
      Die VDN AG wird heute aufgrund der eingetretenen, zeitlichen
      Verzögerung im Hinblick auf die Umsetzung des Letter of Intent, die
      mit einem Liquiditätszufluss verbunden wäre, ihre Zahlungen
      einstellen müssen.
      Rückfragehinweis:
      Thomas Schulz
      PR Senior Berater
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:56:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      NN

      Nickel Nervt


      ADE: euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG (deutsch)
      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG / Unternehmen /
      Letter of Intent zur bilanziellen Restrukturierung der VDN AG /
      Umsetzungsfrist letztmalig verlängert
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Die Vorstände der Düsseldorfer Finanzholding VDN Vereinigte Deutsche
      Nickel-Werke AG (VDN AG - ISIN DE0006455009/WKN645500) und der
      Deutsche Nickel AG in Schwerte hatten sich mit einer Gruppe
      institutionel-ler Anleihegläubiger der 7,125 %
      Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1999/2006 der Deutsche Nickel
      AG (ISIN DE0002417961/WKN241796) und anderen Beteiligten, wie in der
      ad hoc-Mitteilung vom 11. November 2004 erläutert, verständigt und
      einen Letter of Intent unterzeichnet.
      Die Umsetzung des Letter of Intent war ursprünglich bis spätestens
      zum 26.November 2004 beabsichtigt, diese Umsetzungsfrist war, wie in
      der ad hoc-Mitteilung vom 26. November 2004 erläutert, bis zum 03.
      Dezember 2004 verlängert worden. Diese Umsetzungsfrist ist nunmehr
      zwischen den Parteien des Letter of Intents nochmals, aber
      letztmalig, bis zum 17. Dezember 2004 verlängert worden.
      Die VDN AG wird heute aufgrund der eingetretenen, zeitlichen
      Verzögerung im Hinblick auf die Umsetzung des Letter of Intent, die
      mit einem Liquiditätszufluss verbunden wäre, ihre Zahlungen
      einstellen müssen.
      Rückfragehinweis:
      Thomas Schulz
      PR Senior Berater
      rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
      Maastrichter Straße 53
      D-50672 Köln
      Tel: +49221-4007385
      Fax: +49221-4007388
      www.rw-konzept.de
      schulz@rw-konzept.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 03.12.2004 13:23:20
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG
      Goltsteinstraße 24-25
      D-40211 Düsseldorf
      Telefon: +49 (0)211 90 64 0
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:58:27
      Beitrag Nr. 129 ()
      @ kconny


      ich hol dich ab und wir fahren gemeinsam zur hauptversammlung

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:59:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      :cry::cry::cry:

      DER AKTIONÄR TV das neue wöchentliche Börsenmagazin auf N24 Freitag 19.30Uhr
      Themenübersicht 03.12.2004
      Thema der Woche: H&A Lux Vermögensaufbau-Fonds

      Mit einer Performance von 20 Prozent im laufenden Jahr gehört der H&A Lux Vermögensaufbau-Fonds (WKN 541972) zu den erfolgreichsten Mischfonds.
      Dazu im Interview:

      Bernd Förtsch (Fondsadvisor Vermögensaufbaufonds)
      Börsenduell


      das seine anderen Fonds alle massive Rohrkrepierer sind wird er sicher nicht erwähnen !!

      Kursüberblick



      Highlight und fester Bestandteil der Sendung ist das "Börsenduell". Hier treten Olaf Hordenbach, Chefredakteur von DER AKTIONÄR, sowie Gerd Weger, Herausgeber des Börsenbriefs EXTRACHANCEN mit ihren Musterdepots gegeneinander an.

      Weitere Informationen auch im Teletext bei N24 Seite 466 oder über den Faxabruf Freitags 20.30Uhr unter 0190-246 000 (Comp.0,62E/min.)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 13:59:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      DER AKTIONÄR plus 150 vom 03.12.2004

      Trading-Musterdepot-Update

      Wir tätigen heute folgende Transaktion für das Trading-Musterdepot:

      Verkauf 18.000 Travel24.com (WKN 748 750) zum Kurs von 0,87 Euro auf Xetra
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:00:26
      Beitrag Nr. 132 ()
      DER AKTIONÄR plus 150 vom 03.12.2004

      Trading-Musterdepot-Update

      Wir tätigen heute folgende Transaktion für das Trading-Musterdepot:

      Verkauf 18.000 Travel24.com (WKN 748 750) zum Kurs von 0,87 Euro auf Xetra.


      Wir trennen uns von der Travel24.com-Position. Zwar ist eine Übernahme nach wie vor im Bereich des Möglichen, nach jüngsten Gesprächen mit der Geschäftsleitung sind wir jedoch zu der Ansicht gelangt, dass ein kräftiger Aufschlag auf den aktuellen Kurs eher unwahrscheinlich erscheint. Sollte die Übernahme nicht über die Bühne gehen, droht der Gesellschaft das Aus. Angesichts dieses nicht zu unterschätzenden Risikos werden wir die Position glattstellen.

      Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
      DER AKTIONÄR plus Redaktion



      Wir trennen uns von der Travel24.com-Position. Zwar ist eine Übernahme nach wie vor im Bereich des Möglichen, nach jüngsten Gesprächen mit der Geschäftsleitung sind wir jedoch zu der Ansicht gelangt, dass ein kräftiger Aufschlag auf den aktuellen Kurs eher unwahrscheinlich erscheint. Sollte die Übernahme nicht über die Bühne gehen, droht der Gesellschaft das Aus. Angesichts dieses nicht zu unterschätzenden Risikos werden wir die Position glattstellen.

      Viel Spaß beim Lesen und gute Kurse wünscht Ihnen die
      DER AKTIONÄR plus Redaktion
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:01:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wer hat die Lipros in mein Depot geworfen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:01:33
      Beitrag Nr. 134 ()
      Lipro sieht aber nicht nach 1000%er aus

      müde ...
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:09:24
      Beitrag Nr. 135 ()
      wie kann das sein dass in ffm 7200 ev4 zu 2,86 gehandelt werden :confused:

      ich versteh das alles nicht :cry:

      @ ffm makler :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:11:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      @hsmaria

      das wird berichtigt auf 2,96 per storno
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:12:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      ja, keine dausend brozend in 2 minuten, lieber wieder raus

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:31:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      ja alle schnell raus aus Lipro und erst kaufen , wenn Frick sie dann bei 20 Cents pusht

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:31:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      [10:24:11] US-STELLEN AUSSERHALB DER LANDWIRTSCHAFT IM NOV PLUS 112.000 (PROGNOSE PLUS 180.000)

      [10:24:11] US-ARBEITSLOSENQUOTE IM NOV BEI 5,4 (PROGNOSE 5,4) VH



      [10:24:11] DURCHSCHNITTLICHE US-STUNDENLÖHNE IM NOV PLUS 0,1 VH AUF 15,83 DOLLAR
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:35:17
      Beitrag Nr. 140 ()
      dax wieder peinlich


      us zahlen und rums
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:46:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      dvn1 deckel is wech...:D vorerst...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:47:50
      Beitrag Nr. 142 ()
      dvn1 wird ja auch in der eurams dannnochmal drinstehen

      wie immer mit gerds investmentidee der woche
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:51:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      und nu schöne bids... :D

      vab hängt n bisschen - dabei war die präsentation spitze!:rolleyes:
      naja, is sowieso ne langfristperle und keine dausendbrosendinzweiminudnanlage! :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:59:07
      Beitrag Nr. 144 ()
      Servus allerseits :)

      Hier die neuesten Gerüchte ausm WCM-Board :)

      #15963 von Freund21 03.12.04 14:07:55 Beitrag Nr.: 15.246.796 15246796
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben WCM BETEILIGUNGS-UND GRUNDBESITZ-AG

      flach heute vormittag bei blomberg.

      kurze zusammenfassung:

      -diese besagten 30 mio ist die differenz zwischen zwischen verkaufspreis und buchwert

      - wegfall von zinsbelastungen würden sehr positiv sein

      - entscheidung über tauschverhältniss februar/märz 2005

      - keine prognosen für nächstes jahr

      - auf sicht von 2-3 jahren umsatzziel von über 1 mrd. und rendite von 4-5 %

      - zukäufe bzw.jv für neue klöckner geplant

      - flach sieht keinerlei gründe die führungsriege zu wechseln wobei er sich einschließt

      - verkaufserlöse wäre sehr positiv aufgrund der momentanen situation der immobrache und im vergleich zu anderen größen immoverkäufen der letzten zeit.

      - in den nächsten wochen würden positve nachrichten kommen bezüglich des verkaufes der randaktivitäten( gewerbeimmo usw.)

      have a nice day

      15964 von reimar 03.12.04 14:15:46 Beitrag Nr.: 15.246.899 15246899
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      #15963Freund21

      Du vergisst die Frage des Moderators nach den Umtauschverhältnis, daß wörtlich nach Marktgerüchten 1zu15 betragen soll , von Flach nicht beantwortet wurde.
      Ich habe das Interview 2 mal gesehen!!!

      1zu15für WCM Aktionäre nicht auszudenken!!!

      15966 von Big Man 03.12.04 14:25:33 Beitrag Nr.: 15.247.007 15247007
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      ...Flach meinte aber (Versprecher?): " Das ist sicherlich richtig, das Umtauschverhältnis..." , aber er könne dazu nix sagen...?

      Also ich kann dem Mann ja schrecklich unrecht tun, aber solange der am Steuer sitzt werde ich mir keine WCM (Klöckner) Aktien mehr ins Depot holen... ich weiss ja auch nicht, aber irgendwie wirkt der unseriös...


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:08:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      ohne flachzange gäbe es sicher mal ne mordsrallye

      zumindest bei der tochter

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:10:13
      Beitrag Nr. 146 ()
      .





      (WKN 622860)












      .
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:15:51
      Beitrag Nr. 147 ()
      15 : 1 :eek:

      BöZ schrieb gestern noch 12,5 : 1
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:16:51
      Beitrag Nr. 148 ()
      WCM s + KLK l ist für Hedge Fonds sicher von Interesse...
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:19:50
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ Top

      So sollte es sein. KLK dümpelt trotzdem fast umsatzlos rum. Enttäuschend. Na ja. Ich habe Zeit.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:31:18
      Beitrag Nr. 150 ()
      Für DVN braucht man/frau aber ein gesundes Herz :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:54:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      na, wenn du das mit deinem nick nicht hast... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:57:07
      Beitrag Nr. 152 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:01:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      [16:00:23] US-SERVICE-INDEX DES ISM-INSTITUTS IM NOVEMBER 61,3 (PROGNOSE 58,7) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:01:14
      Beitrag Nr. 154 ()
      lol

      mein schwaches bierherz was

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:09:50
      Beitrag Nr. 155 ()
      .







      PHÖNIX SONNENSTROM: nach der Konsolidierung jetzt wieder ein Kauf:











      .
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:14:15
      Beitrag Nr. 156 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 16:42:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      [16:41:07] OPEC-DELEGIERTER - SCHLIESSEN SENKUNG DER FÖRDERQUOTE NICHT AUS, SOLLTE ÖLPREIS WEITER FALLEN
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 17:01:17
      Beitrag Nr. 158 ()
      Presse: Telecom Italia plant Fusion mit Mobilfunktochter TIM

      Der Telecom Italia S.p.A. (TI) steht abermals ein tief greifender Konzernumbau bevor. Einem Bericht des "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) zufolge wird der Ex-Monopolist 18 Monate nach der Fusion mit der Dachgesellschaft Olivetti in den kommenden Tagen ein öffentliches Übernahmeangebot für die Mobilfunkgesellschaft Telecom Italia Mobile S.p.A. (TIM) lancieren.

      Mit diesem Schritt will die TI jene 44 Prozent an TIM wieder aufkaufen, die sich seit Jahren nicht mehr in ihrem Besitz befinden. Das Gesamtvolumen der Operation beträgt den Zeitungsangaben zufolge rund 20 Mrd. Euro. Mit diesem Schritt würde die TI dem Beispiel der France Télécom S.A. folgen, die im letzten Jahr ihre damals börsennotierte Mobilfunktochter Orange wieder in den Konzern integriert hatte.

      Als Motiv der geplanten Operation gibt das "Handelsblatt" die Verbesserung der Kapitalstruktur des Konzerns an. Derzeit hat TI Verbindlichkeiten von 31,4 Mrd. Euro und die Tochter TIM ist dagegen schuldenfrei. Dies wird von Analysten auch wegen einer zu hohen Steuerquote als ineffizient angesehen. Im Falle einer Fusion hätte TI zudem einen direkten Zugriff auf den Cash-Flow von TIM, der 2004 voraussichtlich 3,2 Mrd. Euro betragen wird, so die Zeitung weiter. Derzeit kann TI nur in Form der anteiligen Dividenden an der Ertragskraft der Tochter partizipieren.

      Dem "Handelsblatt" zufolge plant die TI, den TIM-Minderheitsaktionären jeweils zur Hälfte eigene Aktien und Bargeld anzubieten, wodurch die Verschuldung des Konzerns auf etwa 40 Mrd. Euro steigen, sich das Verhältnis zwischen freiem Mittelzufluss und Verbindlichkeiten jedoch nicht verschlechtern würde.

      Die TI-Aktie notiert derzeit in Mailand mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 2,96 Euro. Die TIM-Papiere notieren aktuell mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 5,19 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      TELECOM ITALIA SPA
      TELECOM ITALIA MOBILE S.P.A - TIM.



      --------------------------------------------------------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 17:01:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      lipro

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 17:11:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      die ersten 100 % bei Lipro sind fast geschafft, fehlen also nur noch lächerliche 900% :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 18:25:32
      Beitrag Nr. 161 ()
      Diese Fonds wird Förtsch sicher nicht im Aktionärs TV vorstellen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:




      Fondsname
      DAC BIOTECH-FONDS
      DAC ASIA-TECH-FONDS
      DAC INTERNET-FONDS
      DAC EUROPEAN GROWTH-FONDS

      Auflagedatum
      03.04.2000
      03.04.2000
      03.04.2000
      03.04.2000

      WKN
      933803
      933804
      933805
      933806

      ISIN
      LU0108117754
      LU0108117911
      LU0108118216
      LU0108118562

      Ausgabepreis
      1,68 EUR
      2,48 EUR
      1,33 EUR
      0,48 EUR

      Rücknahmepreis
      1,60 EUR
      2,36 EUR
      1,27 EUR
      0,46 EUR

      +/- absolut Tag
      +0,00 EUR
      +0,01 EUR
      +0,00 EUR
      +0,00 EUR

      +/- % Tag
      +0,00 %
      +0,43 %
      +0,00 %
      +0,00 %

      +/- laufendes Jahr
      -5,88 %
      -19,18 %
      -5,93 %
      -16,36 %
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:37:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      FÖRTSCH pusht gerade VAB auf N24

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:41:27
      Beitrag Nr. 163 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      ----------------


      ADE: *EUROKURS STEIGT WEITER - NEUES REKORDHOCH BEI 1,3452 US-DOLLAR

      NNNN


      2004-12-03 18:40:35
      1N|ECO IND FRX|GER FRA ITA USA||

      ---------------
      [19:08:40] Lufthansa-Jumbo auf Flug nach USA nach Warnung umgeleitet
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:48:45
      Beitrag Nr. 164 ()
      Förtsch sagt Aktien sind massiv unterbewertet, 2005 wird besser als 2003 und 2004 , starke Kursanstiege bis Mitte 2006 sind zu erwarten

      also immer schön den Aktionär kaufen und seinen Tipps brav folgen !!


      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:55:59
      Beitrag Nr. 165 ()
      ciao und schönes WE
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:58:17
      Beitrag Nr. 166 ()
      schönes WE euch allen..

      lipro..0,8..;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 19:58:53
      Beitrag Nr. 167 ()
      :laugh::laugh:0,08...wunschdenken..:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 20:03:44
      Beitrag Nr. 168 ()
      ciao und schönes we an alle

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 20:03:47
      Beitrag Nr. 169 ()
      Schönes Wochenende @ all :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:03:26
      Beitrag Nr. 170 ()
      scheunet we :D

      die bios spielen verrueckt diese woche :yawn:

      falls ihr Euch nicht ein paar stuegge geholt habt

      nun beissholz holen :laugh:

      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:05:19
      Beitrag Nr. 171 ()
      30 industri 10,592.21 +7.09 (+0.07%)
      composite 2,147.96 +4.39 (+0.20%)
      biotech 741.11 -2.47 (-0.33%)
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:09:20
      Beitrag Nr. 172 ()


      Intel, United Online und IBM nachbörslich im Fokus

      Einen versöhnlichen Ausklang hat am Freitag der Handel in den USA genommen. Eine von negativen Arbeitsmarktdaten und positiven Intel-Zwischenergebnissen hin und hergerissene Wall Street verabschiedete sich mit einer behaupteten Schlusstendenz aus der Woche. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,07 Prozent auf 10.592 Punkte. Die technologielastige NASDAQ schloss mit einem Zugewinn von 0,2 Prozent auf 2.147 Punkte. Nachbörslich standen die Aktien von Intel, United Online und IBM im Fokus der Anleger.

      Die Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft nahm im November um 112.000 zu und blieb damit deutlich unter dem von Analysten vorausgesagten Stellenzuwachs von 180.000. Zudem revidierte das Arbeitsministerium die Oktober-Zahl nach unten.

      Der NASDAQ 100 After Hours Indicator notierte mit 0,03 % auf 1.614 Punkte leicht im Plus.

      Intel (855681) (INTC) hob gestern nach Börsenschluss dank starker Nachfrage überraschend deutlich seine Erwartungen für das laufende vierte Quartal an und verhalf damit Technologiewerten weltweit zu Kursgewinnen. Der Kurs der Intel-Aktie sprang um 5,28 Prozent auf 23,88 Dollar. Nachbörslich verlor das Papier 0,13 % oder 3 Cents. Konkurrent AMD (863186) (AMD) kletterte um 2,65 % auf 23,22 Dollar. (nb: +0,34% oder 8 Cents). Chipausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) schraubte sich um 4,51 % auf 18,29 Dollar nach oben.

      Der weltgrößte Computerhersteller IBM (851399) legt 1,38 % auf 97,08 Dollar zu. Mit dem ersten PC begründete IBM 1981 eine neue Ära - jetzt will das Unternehmen die traditionsreiche Sparte einem Pressebericht zufolge verkaufen. Eine chinesische Firma soll an der Übernahme interessiert sein. Das PC-Geschäft stellt 12 Prozent des IBM-Jahresumsatzes von 92 Milliarden Dollar dar. Angesichts der sinkenden Profite im PC-Bereich hatten Analysten immer wieder die Trennung von der Sparte angemahnt. Nach der Schlussglocke ging es um 0,08 % oder 8 Cents nach unten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:27:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      Deutsche Börse: Solarworld ersetzt wie erwartet REpower im TecDAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Hamburger Windkraftanlagenbauers REpower Systems muss ihren Platz im TecDAX (Xetra: Nachrichten) wie erwartet räumen und wird durch Solarworld (Xetra: 510840) ersetzt. Wirksam werde die Änderung vom 20. Dezember an, teilte die Deutsche Börse im Anschluss an die Sitzung des Arbeitskreises Aktienindizes am Freitagabend mit. Das Solarunternehmen Solarworld gehört bei Börsenumsatz und Marktkapitalisierung zu den 25 größten Technologiewerten im Prime Standard.

      In SDAX wird das Immobilien-Unternehmen Vivacon wie erwartet den Chiphändler Azego (früher: ACG AG) ersetzen. Das Technologie-Unternehmen elexis und der verlagsunabhängige Mediendienstleister schlott gruppe werden für den angeschlagenen Fernsehgeräte-Hersteller Loewe und den Automobilzulieferer pgam aufgenommen. Azego (Xetra: 500770) , Loewe (Xetra: 649410) und pgam advanced technologies erfüllen aufgrund ihrer Marktkapitalisierung die Kriterien für einen Verbleib im Index nicht mehr.

      Der Index NEMAX 50 wird wie bereits gemeldet zum Jahresende eingestellt und der letzte Indexstand mit Handelsschluss am 30. Dezember berechnet, wie die Deutsche Börse bekräftigte. Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes wird der 3. März 2005 sein
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:29:21
      Beitrag Nr. 174 ()


      Ölpreis fällt vierten Tag in Folge - Seit Dienstag minus 15%

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--An der Nymex in New York ist der Ölpreis am Freitag den vierten Tag infolge gefallen, wobei ein neuer Umsatzrekord verzeichnet wurde. Der Januar-Kontrakt fiel auf 42,54 USD, das sind 0,71 USD weniger als zum Vortagesschluss. Damit hat der Kontrakt seit dem Hoch vom Dienstag mehr als 15% verloren. Zwischenzeitlich sah es nach einer Konsoldierung aus, aber der Schluss in negativem Terrain zeige, wie bearish der Markt geworden sei, sagte ein Händler. Weitere Verluste seien deshalb wahrscheinlich.

      Im Vorfeld des OPEC-Treffens am 10. Dezember in Kairo könnte es aber durchaus Schlagzeilen geben, die den Markt auch in die andere Richtung bewegen könnte. Bisher wird davon ausgegangen, dass die OPEC die Förderquoten unverändert lässt. Das könnte sich aber mit der jüngsten Preisentwicklung ändern.

      Am Berichtstag hätten kommerzielle Teilnehmer auf der Käuferseite und Fonds auf der Verkäuferseite gestanden, sagten Beobachter. Kommerzielle wie zum Beispiel Heizölvertreiber hätten die niedrigen Preise genutzt, um Positionen zu hedgen, die sie während der Hochpreisphase unbesichert ließen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:31:02
      Beitrag Nr. 175 ()


      Devisen: Euro erreicht bei 1,3460 US-Dollar zeitweise ein weiteres Rekordhoch

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der enttäuschend geringe Beschäftigungszuwachs im November hat am Freitagabend dem Euro mehrfach neue Rekordhöhen beschert. Kurz vor 21.00 Uhr legte der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,3460 US-Dollar zu, während der US-Dollar bis auf 0,7531 Euro sank. Zuletzt gab der Euro jedoch einen Teil seiner Gewinne wieder ab und notierte bei 1,3455 Dollar. Damit erreichte der Euro in dieser Woche an vier von fünf Handelstagen neue Höchstmarken.

      Den neuen Rekord am Abend begründeten einige Börsianer mit einem vorab erschienen Artikel in der Börsen-Zeitung (Samstagausgabe). Dort heißt es, dass die US-Regierung offenbar bereit sei, einen weiteren deutlichen Kursverfall der eigenen Währung in Kauf zu nehmen. Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Finanzministeriums, der namentlich nicht genannt werden wollte, habe der Zeitung gesagt, man werde frühestens dann an Stützungskäufe denken, wenn der Euro "die Marke von 1,45 Dollar überschritten hat".

      Am Nachmittag hatte vor allem der schwache Stellenzuwachs in den USA belastet: Die Beschäftigtenzahl stieg im November um 112.000 und damit deutlich schwächer als prognostiziert. Erwartet worden war ein Anstieg um 204.000 Personen. Die Arbeitslosenquote sank auf das erwartete Niveau von 5,4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:32:42
      Beitrag Nr. 176 ()
      `Börsen-Zeitung`: USA wollen erst bei Eurokurs von 1,45 Dollar intervenieren

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Regierung ist einem Zeitungsbericht zufolge offenbar bereit, einen weiteren deutlichen Kursverfall der eigenen Währung in Kauf zu nehmen. Ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Finanzministeriums, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe), man werde frühestens dann an Stützungskäufe denken, wenn der Euro "die Marke von 1,45 Dollar überschritten hat".

      US-Finanzminister John Snow habe die langfristigen Gefahren der Defizite im Haushalt und Außenhandel der USA für die Konjunktur erkannt, schreibt das Blatt. Er akzeptiere, dass Wechselkurskorrekturen zu den "effektivsten Instrumenten" zählten, wenigstens das Leistungsbilanzdefizit langsam abzubauen. In den USA ist es Sache des Finanzministeriums, über mögliche Interventionen an den Devisenmärkten zu entscheiden. Die Notenbank nimmt von Äußerungen zu den Wechselkursen grundsätzlich Abstand.

      Auch wenn Snow und andere Regierungsvertreter zumindest in der Öffentlichkeit an der seit über zehn Jahren geltenden Doktrin des "starken Dollar" festhalten, hat sich diesen Aussagen zufolge hinter den Kulissen ein grundlegender Gesinnungswandel vollzogen, heißt es in dem Bericht der "Börsen-Zeitung". Wie der Treasury-Mitarbeiter weiter erklärte, wolle sich das Finanzressort in Washington von dem Säbelgerassel aus dem Ausland und den Aufrufen zur Dollarunterstützung keineswegs einschüchtern lassen.

      Die Äußerungen des japanischen Finanzministers Watanabe, der gemeinsame Interventionen der japanischen Notenbank und der Europäischen Zentralbank in Aussicht gestellt hatte, sofern Washington nicht irgendeine Bereitschaft signalisiere, die Talfahrt des Dollar aufzuhalten, stößt bei Snow offenbar auf taube Ohren. "Die Drohgebärden werden an unserer Politik nichts ändern", zitiert die Börsen-Zeitung seinen Untergebenen. "Sie sind aber auch nicht dazu geeignet, das Gesprächsklima zwischen Washington und Tokio zu verbessern."
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:35:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      Biomira: Kurssprung durch neues Medikament

      Der Aktienkurs des kanadischen Biotech-Unternehmens Biomira Inc. hat sich am Freitag mehr als verdoppelt. Zuvor wurden Details über die Ergebnisse der klinischen Tests eines neuen Krebsmedikaments bekannt.

      Gemeinsam mit dem deutschen Pharmaunternehmen Merck KGaA wurde das Medikament L-BLP25 entwickelt, das nun erfreuliche Ergebnisse bei klinischen Tests geliefert hat. So wurde das Präparat zur Immuntherapie von nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) eingesetzt. In einer Untergruppe von Patienten mit lokoregionalem Erkrankungsstadium IIIB (d.h. lokal fortgeschritten und inoperabel) wurde die mittlere Überlebenszeit auch 23 Monate nach Rekrutierung des letzten Studienpatienten noch nicht erreicht.

      Die mittlere Überlebenszeit ist die Zeit, zu der die Hälfte der Patienten noch lebt, die andere Hälfte bereits gestorben ist. Wenn die mittlere Überlebenszeit also noch nicht erreicht wurde, bedeutet dies, dass noch mehr als die Hälfte der Patienten lebt.

      Die Biomira-Aktie legt aktuell in Toronto 137 Prozent auf 4,39 C-Dollar zu. Die Merck-Aktie legte im XETRA-Handel knapp 3 Prozent auf 45,19 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:42:57
      Beitrag Nr. 178 ()
      Porsche und BMW abgesoffen - US-Absatz enttäuscht

      Europas größter Autokonzern Volkswagen hat im November am wichtigen US-Markt den größten Absatzeinbruch erlitten.



      Aber auch der erfolgsverwöhnte Sportwagenbauer Porsche und der Münchner Autohersteller BMW verkauften im abgelaufenen Monat weniger Fahrzeuge in den USA. Der deutsch-amerikanische DaimlerChrysler-Konzern konnte hingegen zulegen. Die am Mittwoch vorgelegten Verkaufszahlen waren zum Teil nicht um die im Vergleich zum Vorjahresmonat geringere Zahl an Verkaufstagen bereinigt.

      VW setzte im November mit 17.224 Fahrzeugen bereinigt 38 Prozent weniger ab als ein Jahr zuvor. Auch die Volkswagen-Tochter Audi of America teilte einen Verkaufsrückgang mit.

      Porsche gab trotz weiterhin steigender Verkaufszahlen seines Geländewagenmodells "Cayenne" insgesamt einen Absatzrückgang um vier Prozent bekannt. Grund war vor allem ein Einbruch der Verkäufe beim "Boxster", der vor einem Modellwechsel steht. Die BMW-Gruppe verringerte ihren Absatz ebenfalls um vier Prozent.

      Der DaimlerChrysler-Konzern dagegen verzeichnete ein Absatzplus von vier Prozent. Dabei habe die Tochter Chrysler, Nummer drei auf dem US-Markt, die Verkaufszahlen ebenfalls gesteigert, den siebten Monat in Folge. Das Plus bei der Nobelmarke Mercedes belief sich auf drei Prozent, wie der Stuttgarter Konzern mitteilte. Insgesamt ergab sich für die Autobranche ein Absatzrückgang um ein Prozent auf knapp 1,2 Mio. Fahrzeuge.

      GM und Ford kündigen Produktionskürzungen an

      Unter den US-Herstellern gaben sowohl Marktführer General Motors (GM) als auch der Branchenzweite Ford Absatzrückgänge bekannt. Das Minus bei GM belief sich auf 13 Prozent, bei Ford auf sieben Prozent. Die beiden US-Konzerne kündigten daraufhin für Anfang 2005 Produktionskürzungen in den USA an.

      GM und Ford haben in den vergangenen Monaten trotz immer höherer Preisabschläge Marktanteile vor allem an die japanische Konkurrenz verloren. Bei den japanischen Herstellern ragte Nissan mit einem Absatzplus im November von 31 Prozent heraus. Toyota steigert seine Verkäufe um über acht Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 05:52:01
      Beitrag Nr. 179 ()
      ¡ Dicke Backen für alle !

      Seit Jennifer Lopez` Hinterteil weltberühmt geworden ist,
      stellen Fachärzte in Deutschland einen Trend zu Po Vergrößerungen fest.


      Damit die Narben anschließend gut versteckt sind, wird der Einschnitt in der Gesäßfalte gemacht. Das Silikon wird zwischen die Hauptgesäßmuskeln und die darüberliegenden Gewebeschichten gelegt. Lecker!
      Nach der Operation wird erst einmal ein Kompressionsgürtel umgelegt. Etwa einen Monat dauert es, bis die vier Buchstaben wieder normal belastbar sind.


      Wie immer bei Schönheitsoperationen gibt`s für das Ergebnis keinen Garantieschein.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 06:15:13
      Beitrag Nr. 180 ()

      Schon oft angekündigt, bis jetzt nie in Serie gegangen. 2005 könnte es endlich soweit sein:
      Der Bugatti 16.4 Veyron rollt aus dem Werk auf die Straßen. Die Daten sprechen für sich:
      1001 PS - mehr als 400 Stundenkilometern Spitze - preis : Eine Million Euro


      Die Corvette - Das neue Modell gibts ab Frühjahr............... Ferrari: limitierte Serie des Superamerica auf Basis des 575M
      404 PS für 65.000 Euro - ein Schnäppchen. .........................mit durchsichtigem Dach, sowie auch als Cabrio.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 08:47:15
      Beitrag Nr. 181 ()
      JP Morgan schätzt fairen Wert für VA-Tech-Aktie auf 63 Euro

      Siemens will nur 55 Euro zahlen

      Die österreichische Übernahmekommission wird voraussichtlich am kommenden Dienstag das Siemens-Übernahmeangebot für den österreichischen Industriekonzern VA Tech veröffentlichen. Die österreichische Privatisierungs-Gesellschaft ÖIAG ist sich im Prinzip einig darüber, das Siemens Angebot für den Konzern anzunehmen. Siemens hatte 55 Euro für eine VA-Tech-Aktie geboten. Nach der Veröffentlichung des Übernahmeangebots hat das VA- Tech-Management zehn Tage Zeit, das Angebot zu prüfen und eine so genannte "fairness opinion" abzugeben, also zu bewerten, ob das Angebot aus seiner Sicht angemessen ist.

      VA Tech läßt sich bei der Erstellung dieses Wertgutachtens von der Investmentbank J.P. Morgan sowie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young beraten. Nach Informationen der Tageszeitung `Die Welt` (Samstagsausgabe) kommt J.P. Morgan nach konservativer Schätzung auf einen fairen Preis von mindestens 63 Euro je VA-Tech-Aktie. Allerdings räumen Branchenkenner diesen Preisvorstellungen wenig Chancen ein. Siemens hatte wiederholt erklärt, dass der Preis von 55 Euro aus Sicht der Münchner angemessen sei.

      VA Technologie ist ein im Jahr 1993 durch Umstrukturierung aus der staatlichen Austrian Industries hervorgegangener Industriekonzern, der 1994 an die Börse gebracht und mehrheitlich privatisiert wurde. Zu den wichtigsten Geschäftsbereichen des Konzerns zählen Metallurgietechnik, Energie- und Umwelttechnik sowie Anlagentechnik. Die Aktivitäten im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie werden durch das 100prozentige Tochterunternehmen "AI Informatics" betreut.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 08:48:52
      Beitrag Nr. 182 ()
      PC-Spezialist übernimmt Mehrheit an dem iTeam Systemhaus

      Gemeinsamer Umsatz von über 2 Milliarden Euro

      Die deutsche Computer-Franchisekette PC-Spezialist hat die Mehrheit an der iTeam Systemhauskooperation übernommen. Das gab das Unternehmen heute in Bielefeld bekannt. Zu iTeam gehören derzeit 280 IT-Systemhäuser, die mit Filialen in ganz Deutschland vertreten sind. Die gesamte iTeam Gruppe hat 2003 einen Außenumsatz von 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, bei PC-Spezialist waren es ca. 990 Millionen Euro. Damit wird sich das Einkaufsvolumen des PC-Spezialist-Konzerns mehr als verdoppeln.

      Die Akquisition werde zu einem positiven Ergebnisbeitrag führen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Zu seiner endgültigen Wirksamkeit bedarf der Kaufvertrag noch der Genehmigung des Aufsichtsrats.
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      schrieb am 04.12.04 08:50:20
      Beitrag Nr. 183 ()
      France Telecom verkauft STMicroelectronics-Anteile

      Erlöst 472,5 Millionen Euro mit Aktienpaket des Chipherstellers

      Der französische Telekommunikationskonzern France Telecom hat 30 Millionen Aktien des Chip-Herstellers STMicroelectronics verkauft. Wie das Unternehmen heute in Paris bekannt gab, sind die Anteile im Block abgestoßen worden. Der Handelswert der Unternehmensanteile beträgt nach gegenwärtigem Kurs 617,7 Millionen Dollar. Wie aus Händlerkreisen zu erfahren war, hat die Investmentbank Credit Suisse First Boston die Order ausgeführt und 472,5 Millionen Euro erlöst. Verkauft wurden die Anteilsscheine für 15,75 Euro.

      Das verkaufte Paket repräsentiert 3,3 Prozent des Aktienkapitals des französisch-italienischem Unternehmens. Die France Telecom hält auch nach dem Verkauf noch 26,4 Millionen Aktien.
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      schrieb am 04.12.04 08:51:49
      Beitrag Nr. 184 ()
      STMicroelectronics investiert 1,2 Milliarden Dollar in Singapur

      TechnoPark Komplex mit 7.400 Beschäftigten wird ausgebaut

      Der europäische Halbleiterhersteller STMicroelectronics (ST) plant eine Investition von weiteren 1,2 Milliarden Dollar in Singapur. Die Geldspritze in dem südostasiatischen Stadtstaat fließt in den nächsten zwei Jahren in die Niederlassung des franco-italienischen Unternehmens. ST hat an dem Standort bereits 2,9 Milliarden Dollar investiert und erwirtschaftet 40 Prozent seines weltweiten Umsatzvolumens dort. Im dortigen ST TechnoPark Komplex hat das Unternehmen 7.400 Beschäftigte.

      "STs Technopark zeigt, welche integrale Rolle Singapur im weltweiten Geschäftsbetrieb von ST spielt, und stellt eine natürliches Erweiterung unser Expansion in Singapur, Asien und auch global dar", sagte ST-Chef Pasquale Pistorio gestern. Bei voller Auslastung verarbeiten STs vier Fabriken im TechnoPark 120.000 Wafers pro Woche. "Wir werden eine weitere 12-Zoll (300-Millimeter) Wafer-Fabrik in Singapur errichten", so Pistorio.
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      schrieb am 04.12.04 08:53:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Gartner: Indische Offshore-Anbieter werden hiesigen IT-Dienstleistern starke Konkurrenz machen
      Starten neue Initiativen

      Offshore-Anbieter werden den klassischen IT-Dienstleistern Marktanteile abnehmen. Dessen ist sich Gianluca Tramacere, Analyst beim Marktforschungsinstitut Gartner, sicher. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die führenden Provider wie Tata Consultancy Services, Infosys Technologies oder Wipro einen bedeutenden Teil des Marktes gewinnen", erklärt Tramacere in einem Interview mit der IT-Wochenzeitung `Computerwoche` (aktuelle Ausgabe). Als Grund nennt der Offshore-Experte, dass die Niedriglohn-Dienstleister in Europa vor allem mit Qualität werben, auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen und sich dabei auf die Anwendungsentwicklung und -wartung konzentrieren.

      Außerdem: "Vor allem die führenden indischen Anbieter werden neue Initiativen starten, um ihre Präsenz in Europa zu stärken", meint Tramacere. Für hiesige Kunden sei es besonders wichtig, auch onsite, das heißt im eigenen Unternehmen, auf Mitarbeiter des Dienstleisters zurückgreifen zu können."

      Allerdings werden von den Offshore-Anbietern diejenigen die Nase vorn haben, die nicht nur Kenntnisse der lokalen Geschäftsgewohnheiten haben. Wichtig sind auch das Verständnis von Mentalitäten und Sprachkenntnisse. Gerade hierzulande spielten Deutschkenntnisse eine wichtige Rolle, ist sich Tramacere sicher. "Dies gilt besonders für Dienstleister, die sich auf bestimmte Branchen wie den Finanzsektor konzentriert haben", so der Gartner-Experte.

      In etlichen Firmen, die auslagern, fehlen kompetente "Verbindungsmänner" zwischen der IT-Abteilung und dem Dienstleister, beschreibt Tramacere ein typisches Problem: "Viele Manager betrachten Outsourcing als einen Weg, Unternehmensteile und Personal loszuwerden. Wir glauben dagegen, dass es wichtig ist, für bestimmte Aufgaben zusätzliches Personal einzustellen", sagte er. Denn in der Praxis gebe es immer Lücken, die geschlossen werden müssten. Tramacere empfiehlt es Kunden, die Position eines Chief Sourcing Officer zu schaffen, der die Geschäftsbeziehungen zu den diversen Dienstleistern auf einer hohen Management-Ebene verantwortet. Ihm sollte ein Relationship-Manager zur Seite stehen, der das Tagesgeschäft mit den Serviceanbietern abwickelt.
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      schrieb am 04.12.04 10:47:25
      Beitrag Nr. 186 ()


      INTEL schiebt INFINEON & Co an

      Der Euro hat nach den schwachen Arbeitsmarktdaten aus den USA deutlich zugelegt, erstmals die Marke von 1,34 Dollar genommen und den DAX ins Minus geschickt. Die Wall Street selbst erholte sich recht flott von dem kleinen Schock und hat trotz schwacher Arbeitsmarktdaten weitgehend im Plus geschlossen. Immerhin ist der Ölpreis seit Wochenbeginn um 15 Prozent gefallen. Besonders Intel legten kräftig zu, weil der Chipkonzern seine Prognose angehoben hatte.

      Intel (855681) schob den gesamten Chipsektor an. ASML Holding (894248) zogen um 3 Prozent an. STMicroelectronics (893438) gewannen 0,7 Prozent, genauso wie Infineon (623100), die damit einer der besten Dax-Werte waren.

      Oben in der MDax-Gewinnerliste standen Merck (659990), die um 3,2 Prozent stiegen. Das Pharmaunternehmen meldete Fortschritte in der Medikamentenforschung, ein neuer Krebsimpfstoff wurde erfolgreich getestet.

      Im TecDax waren Teles (745490) bester Wert und bauten die Vortagsgewinne mit einem Kursanstieg von 7,6 Prozent aus. Das Unternehmen hatte einen Etappensieg in einem Patentstreit errungen.

      Am Ende der Kursliste im MDax standen Karstadt Quelle (627500). Die Aktien fielen um 4,2 Prozent auf 6,93 Euro, obwohl keine Unternehmensmeldungen vorlagen. Statt auf Rabattschlachten wie im vergangenen Jahr setzt der Handel im Weihnachtsgeschäft 2004 auf mehr oder minder schrilles Marketing.

      Wie nicht anders erwartet hält die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiter konstant. Der wichtigste Leitzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft in der Euro-Zone bleibt unverändert bei 2,0 Prozent.Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben den Euro-Kurs auf ein neues Rekordhoch bei 1,3457 Dollar bugsiert. Wer auf ein Eingreifen der US-Regierung spekuliert, wird enttäuscht. Laut "Börsen-Zeitung" will die US-Regierung erst bei einem Eurokurs von 1,45 Dollar mit Stützungskäufen dagegenhalten.

      FREITAG - OELL billiger, EURO teurer

      - Der DAX verlor 0,18 % auf 4.208 Pt.
      + Der TECDAX gewann 0,61 % auf 520 Pt.
      + Der DOW Jones legte 0,07 % auf 10.592 Pt. zu
      + Die Nasdaq schraubte sich um 0,20 % auf 2.147 Pt. nach oben
      + Der Nikkei gewann 0,93 % auf 11.074 Pt
      - Der KOSPI Südkoreas verlor 0,18 % auf 882 Pt.
      + Der Euro verteuerte sich um 1,32 % auf 1,346 Dollar

      Home sweet home - geschützt von Elektroschockern

      TASER, der Hersteller von Elektroschockpistolen, sieht sich wieder im Aufwind, nachdem die Bushregierung Bernard Kerik zum Bosse der "Homeland Security" ernannt hat. Kerik ist im Aufsichtrat des Unternehmens, das in letzter Zeit wegen einiger Todesfälle in die Kritik gekommen ist. Auch wenn Kerik aufgrund seines Amtes den Aufsichtsratsposten abgeben muss, wird er für Taser ähnlich hilfreich sein wie Vizepräsident Cheney für den Öl- und Logisitk-Wert Halliburton (853986).

      Verlagserbe Alexander FALK vor Gericht

      Weder reuig noch schuldbewußt zeigt sich Verlagserbe A. Falk. In einem umfangreichen Wirtschaftsprozess muss sich Alexander Falk seit gestern vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Dem 35-Jährigen werden im Zusammenhang mit dem Verkauf seiner ehemaligen Internetfirma ISION Internet (611200) Kursmanipulation, Betrug in einem besonders schweren Fall und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Der Mindestschaden könnte sich nach Angaben der Kammer auf 46,7 Mio. Euro belaufen.

      Zu Beginn des Prozesses hat Falks Anwalt Gerhard Strate massive Vorwürfe gegen das Hamburger Landgericht und die Staatsanwaltschaft erhoben. Noch vor der Anklageverlesung beantragte der Verteidiger am Freitag die Aussetzung des Verfahrens und stellte einen Befangenheitsantrag gegen die drei Richter.

      Wertpapier-Zombies endgültig beerdigt

      Die Wertpapieraufsicht SEC suspendierte am Mittwochabend den Handel mit Aktien von 26 so genannten Pennystocks, darunter auch WebVan Group (928271) und drkoop.com (923016). Beide Unternehmen haben ihr operatives Geschäft bereits 2001 eingestellt und existieren nur noch als leere Hüllen. Webvan baute eine kostspielige Infrastruktur auf, um Lebensmittel und andere über das Internet bestellte Supermarktartikel an Kunden ausliefern zu können. Insgesamt verfeuerte Webvan Barmittel in Höhe von 1,2 Mrd. Dollar.
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      schrieb am 05.12.04 05:17:01
      Beitrag Nr. 187 ()
      bon domingo :D

      Kursrally durch sinkenden Ölpreis

      Langfristige Gefahren geraten in Vergessenheit

      Der Winter lässt in den USA auf sich warten, und die Vorräte für Heizöl sind auf unerwartet hohem Niveau. Das war in der vergangenen Woche der Anlaß für Hedge-Fonds- und andere Spekulanten, ihre Positionen auf Erdöl zu verkaufen. Dadurch rauschte der Preis an der Warenterminbörse Nymex in rasantem Tempo Richtung 40 Dollar. Noch Ende Oktober lag er über 55 Dollar.

      Die Aktienmärkte wurden davon beflügelt. Der Dax erreichte ein neues Jahreshoch, und die Experten der DZ Bank verkündeten am Freitag sogar, daß sie dies als den "Auftakt für eine Jahresschluß-Rally" sehen.

      "Die asiatischen Staaten außer Japan dürften am meisten von den sinkenden Ölpreisen profitieren", glaubt Andrew Garthwaite von der Investmentbank Credit Suisse First Boston. Die Ölimporte seien dort im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt am höchsten.

      Unter den Branchen dürften jene den stärksten Auftrieb erhalten, deren Kosten am stärksten von den Energiepreisen abhängig sind. Nach Garthwaites Berechnungen gilt dies am stärksten für Unternehmen, die in der Grundchemie tätig sind. Bei ihnen mache Energie rund 50 Prozent der Kosten aus. Es folgen die Hersteller von Aluminium und Zement (25 Prozent) sowie von Stahl (20 Prozent). Aber beispielsweise auch Fluglinien (14 Prozent) oder die Papierindustrie (10 Prozent) könnten von sinkenden Ölpreisen überdurchschnittlich stark profitieren.

      Doch die momentane Entspannung beim Ölpreis sollte auch nicht überbewertet werden. "Erdöl wird in den kommenden Jahren deutlich teurer bleiben als in der Vergangenheit", warnt Eberhardt Unger, Volkswirt beim unabhängigen Analysehaus Fairesearch. Dafür sorge allein schon die weltweit steigende Nachfrage.

      Das US Department of Energy schätzt, daß die Ölnachfrage bis 2025 jährlich um 1,9 Prozent steigt. Das klingt undramatisch, bedeutet aber, daß der Bedarf um rund die Hälfte gegenüber heute zunehmen wird. Vor allem China und Indien hätten demnach mit rund vier Prozent die höchsten Zuwachsraten. Die Asian Development Bank rechnet daher für das kommende Jahr mit einem Preis für Öl der Sorte West Texas Intermediate von 35 bis 40 Dollar. Das wäre leicht unter dem gegenwärtigen Preis, aber immer noch deutlich höher als in der Vergangenheit.

      "Dadurch wird auch die Inflationsgefahr wieder steigen", glaubt Unger. "In den siebziger Jahren galt die Faustformel, daß ein Anstieg der Rohstoffpreise um zehn Prozent die Inflationsrate im folgenden Jahr um ein Prozent erhöhe", sagt er. Das gelte heute zwar nicht mehr, da vor allem die westlichen Volkswirtschaften weitaus weniger abhängig sind vom Öl als damals. "Dennoch ist es nicht verwunderlich, daß EZB-Präsident Trichet am Donnerstag soviel über Preisgefahren gesprochen hat", so Unger. Den Gedanken an eine Zinssenkung für die Eurozone könne man daher vergessen.

      Genau dies hatten aber in den vergangenen Wochen immer mehr Analysten gefordert, um der lahmenden Konjunktur in Europa mehr Kraft zu verleihen. Wenn diese Aussicht nun schwindet und der Dollarkurs weiter fällt, könnte die Stimmung an den Börsen daher auch schnell wieder drehen.
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      schrieb am 05.12.04 05:21:59
      Beitrag Nr. 188 ()
      Diagnose: Patent auf Wachstum

      Der Medizingeräte-Entwickler Stratec Biomedical profitiert vom Trend zum Outsourcing in der Branche

      Wer die Autobahn von Karlsruhe nach Stuttgart verläßt, kommt schnell in ländliches Gebiet und findet sich mitten im Schwarzwald wieder. Doch von Provinz zu sprechen wäre falsch. Hier hat jedes Dorf ein Gewerbegebiet mit modernen Fabrikhallen, in denen gewerkelt und gehämmert wird.

      Ein solcher Ort ist auch Birkenfeld. An seinem Rand, zwischen vielen anderen Gewerbebetrieben, hat Stratec Biomedical Systems seinen Sitz, die Nummer zehn in der Rangliste der 20 besten Nebenwerte, die das Analysehaus Independent Research exklusiv für die "Welt am Sonntag" ermittelte.

      "Wir sind kein Maschinenbauer und kein Ingenieurbüro", sagt Unternehmensgründer und Vorstandschef Hermann Leistner gleich, um sich von den umliegenden Firmen abzugrenzen. "Wir sind ein System- und Technologielieferant mit eigenen Patenten und Produkten."

      Stratec entwickelt und produziert für die großen Diagnostikunternehmen Geräte, die dann von den Partnern unter eigenem Namen vertrieben werden. Zu den Kunden gehören fünf der zehn größten Firmen des Marktes. "Die Kunden bezahlen nicht die Entwicklung selbst, sondern ein "Eintrittsgeld" für die Stratec-Technologie, und am Ende produzieren wir das Gerät für den Kunden", erklärt Leistner das Geschäftsprinzip. Die Rechte bleiben bei Stratec.

      Vom Vertragsschluß bis zur Markteinführung eines Gerätes vergehen drei Jahre oder mehr. So hat Stratec für das amerikanische Unternehmen Immucor ein Gerät zur automatisierten Blutgruppenbestimmung und für Antikörpersuchtests entwickelt, das auf den Namen Galileo getauft wurde. Erste Kontakte mit Immucor gab es bereits 1998, der Vertrag wurde im Herbst 1999 geschlossen. Im März 2002 wurde Galileo im europäischen Markt eingeführt, und im April dieses Jahres erhielt das Gerät seine Zulassung in den USA. "Jetzt ernten wir die Früchte dessen, was wir vor einigen Jahren gesät haben", so Leistner.

      Diese Früchte sind sehr schmackhaft für Stratec. So war beispielsweise nur die Abnahme von 500 Geräten mit Immucor vereinbart. Inzwischen sehen die Amerikaner aber schon Potential für 1250 Stück. Das schlägt sich in den Unternehmenszahlen von Stratec nieder. "Bereits zum Ende des dritten Quartals erreichten wir bei Umsatz und Gewinn die Ergebnisse des Gesamtjahres 2003", freut sich Leistner.

      Das starke Wachstum soll anhalten. Im kommenden Jahr plant er einen Umsatz von mindestens 45 Millionen Euro. Wie hoch er am Ende ausfällt, hängt davon ab, wie schnell einige Projekte Marktreife erlangen, die derzeit entwickelt werden, darunter Aufträge von Bayer und dem amerikanischen Biotech-Konzern Chiron.

      Doch Leistners Pläne gehen noch weiter. "Bis 2008 planen wir eine jährliche Zunahme des Umsatzes um durchschnittlich 18 Prozent, das Ergebnis soll sogar um 30 Prozent jährlich zulegen", sagt er. Das erinnert ein wenig an die hochtrabenden Pläne einstiger Neuer-Markt-Unternehmen. Da die Projekte von Stratec aber eine lange Vorlaufzeit haben, kann das Unternehmen sehr langfristig planen, so daß die Prognosen recht zuverlässig sind, was bereits in den letzten beiden Geschäftsjahren unter Beweis gestellt wurde.

      Auch über 2008 hinaus sieht Leistner gute Wachstumschancen. "Der Trend bei den Diagnostikaunternehmen, Entwicklung und Herstellung von Geräten auszulagern, hält an", sagt er. "Unser großer Wettbewerbsvorteil ist dabei, daß wir alles aus einer Hand anbieten und auch die Zulassungsvorbereitung übernehmen."

      Der Aktienmarkt honorierte die guten Aussichten bereits, so daß sich der Börsenkurs seit Jahresbeginn verdoppelte. "Die Mitgliedschaft im Mittelstandssegment der Stuttgarter Börse, Gate M, hat zu einer deutlichen Belebung im Umsatz unserer Aktie geführt", nennt Leistner als weiteren Grund. "Zudem hat unsere Marktkapitalisierung vor wenigen Wochen die magische Grenze von 50 Millionen Euro überschritten", sagt er. Dadurch sei die Aktie auch für institutionelle Investoren interessant geworden.

      Zudem dürfte auch die Aussicht auf eine steigende Dividende motivierend wirken. Für 2003 schüttete Stratec erstmals seit 1999 wieder einen Teil des Gewinnes aus, allerdings nur acht Cent je Aktie. Analysten gehen jedoch davon aus, daß sich der Betrag für dieses Jahr verdoppelt. "Dieser Prognose will ich nicht widersprechen", sagt Leistner diplomatisch.
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      schrieb am 05.12.04 05:23:49
      Beitrag Nr. 189 ()
      Gericht erleichtert Depotübertrag

      Gebühren für Wertpapierübertragung unzulässig

      In der Bundesrepublik gibt es mehr als 20 Millionen Wertpapierdepots. Gerade in den Boomzeiten bis 2001 waren viele Kunden von ihrer Hausbank zu Online- und Direktbrokern gewechselt - und zahlten die geforderten Bankgebühren für die Übertragung der Wertpapiere auf das neue Depot.

      Der Bundesgerichtshof erklärte diese Woche Entgeltklauseln für die Übertragung von Wertpapieren in ein anderes Depot für unzulässig (Az.: XI ZR 200/03 und XI ZR 49/04). Der 11. Zivilsenat sah in den Klauseln einen Verstoß gegen geltendes Recht.

      Nicht nur für die Umschichtung bei Auflösung des Depots, auch für die Übertragung einzelner Papiere im Rahmen der laufenden Geschäftsbeziehung waren Gebühren üblich. Geht man nun davon aus, daß nur bei der Hälfte der deutschen Depots in den letzten Jahren wenigstens eine einzige Wertpapierübertragung stattfand und vom Kunden dafür 30 Euro bezahlt wurden, so errechnet sich eine Summe von insgesamt 300 Millionen Euro.

      Das Gericht begründete sein Urteil damit, die Herausgabe der im Eigentum der Kunden befindlichen Wertpapiere sei vom Gesetzgeber als unentgeltliche Pflicht ausgestaltet. Daher könne die Bank mit Hilfe ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen keinen neuen Gebührentatbestand schaffen, ohne gegen das gesetzliche Leitbild zu verstoßen. Zudem bedeute der Umstand, daß die meisten Wertpapiere heute nicht mehr körperlich ausgeliefert, sondern lediglich elektronisch umgebucht werden, für die Banken eher weniger Aufwand. Auch insoweit sei keine Rechtfertigung für die Übertragungsgebühr erkennbar.

      Ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Banken wurde kurz nach Verkündung der Urteile mit den Worten zitiert: "Die Beträge, die den Privatbanken durch die Urteile entgehen, sind wirtschaftlich vernachlässigbar." Das mag zunächst angesichts der Bilanzsummen der deutschen Finanzinstitute und im Hinblick auf zukünftige Gebühren zutreffen. Die Aussage ist vor allem aber auch in bezug auf die bisher zu Unrecht vereinnahmten Gebühren richtig. Diese werden die Banken zum allergrößten Teil behalten dürfen. Obwohl nun höchstrichterlich geklärt ist, daß die Bank in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen weder für die Übertragung einzelner Papiere im Rahmen der laufenden Geschäftsverbindung noch bei Übertragung des gesamten Depotbestands bei Auflösung des Depots ein zusätzliches Entgelt fordern darf, wird es sich für die Finanzinstitute durchaus gelohnt haben, rechtswidrige Klauseln zu verwenden. Der Grund liegt darin, daß der Bundesgerichtshof die Klauseln zwar für unzulässig erklärte, eine automatische Rückzahlungspflicht für die Banken damit aber nicht unmittelbar verbunden ist.

      Die tatsächliche Gesamtforderung, mit der sich die Banken nun konfrontiert sehen, macht deshalb nur einen Bruchteil des zu Unrecht vereinnahmten Nominalbetrags aus. Erstens werden nur wenige der betroffenen Kunden überhaupt an die Bank herantreten und die Gebühren zurückverlangen. Viele werden von ihren Ansprüchen gar nicht erst erfahren. Und selbst wenn jeder einzelne Gläubiger von seiner Forderung wüßte, wäre Eile geboten. Denn die Bank kann sich gegenüber denjenigen, die vor dem 1. Januar 2002 Übertragungsgebühren gezahlt haben und erst nach dem 31. Dezember 2004 ihre Ansprüche anmelden, auf die Einrede der Verjährung berufen. Nur einen Monat nach der Verkündung des höchstrichterlichen Urteils also sind die Ansprüche der Kunden bereits wirtschaftlich wertlos, weil sie nicht mehr durchsetzbar sind.

      Zwar gibt es juristische Argumente gegen den Ablauf der Verjährungsfrist am 31. Dezember 2004. Dieser Streit müßte dann aber wiederum seinen Weg durch die Instanzen nehmen. Angesichts der in jedem einzelnen Fall relativ geringen Streitsumme ist fraglich, ob das für den Kunden überhaupt sinnvoll ist. Denn das Prozeßkostenrisiko ist gerade bei geringen Streitwerten (relativ) hoch. Zudem wäre der Ausgang des Verfahrens kaum vorherzusagen.

      Damit bleibt es im wesentlichen aber bei der gerichtlichen Feststellung, daß die Gebühren unrechtmäßig vereinnahmt wurden. Mit der tatsächlichen Rückerstattung aller gezahlten Übertragungsgebühren ist nicht zu rechnen. Das Ziel des Gerichtsverfahrens war es auch nicht, Vermögensverschiebungen, die mit der Rechtslage nicht in Einklang stehen, zu korrigieren. Denn in Deutschland gibt es keine Sammelverfahren wie etwa in den USA. Hierzulande ist der Widerstand gegen die Einführung solcher Verfahren ganz enorm, da sich Banken und Industrie - aus nachvollziehbaren Gründen - mit Händen und Füßen dagegen wehren.
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      schrieb am 05.12.04 05:27:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      Porsches Strategie spaltet die Fachwelt

      Neue Modelle und der Dollar werden für den erfolgsverwöhnten Autobauer zur Nagelprobe

      Wenn Wendelin Wiedeking am kommenden Mittwoch zur Bilanzpressekonferenz ins Stuttgarter Hotel "Meridien" bittet, dürften bei dem 52jährigen Chef der Zuffenhausener Sportwagenschmiede Porsche auch nostalgische Gefühle aufkommen. Denn vor genau einer Dekade, im Geschäftsjahr 1994/95, rollte Porsche nach zwei schweren Jahren mit insgesamt rund 384 Millionen Mark Verlust wieder in die Gewinnzone. Die Roßkur, die Wiedeking dem am Rand der Pleite stehenden Unternehmen verordnet hatte und die bis 1996 rund 2800 Jobs kostete, schlug an. Und nicht nur das: Mit harter Rationalisierung und neuen Modellen schaffte er nicht nur den Turn-around, sondern startete damit zugleich eine atemberaubende Erfolgsfahrt.

      Heute gilt Porsche mit einem Umsatz im Geschäftsjahr 2003/04 (31. Juli) von 6,36 Milliarden Euro, einem Vorsteuergewinn von 1,09 Milliarden Euro (plus 16,6 Prozent) und einem Jahresüberschuß von 612 Millionen Euro (plus 8,3 Prozent) als der profitabelste Autohersteller der Welt.

      Doch daß das so bleibt, ist keineswegs sicher. Zwar gibt sich Porsche hinsichtlich des laufenden Geschäftsjahres "zuversichtlich" und erwartet "erneut Wachstum". Aber das Unternehmen polarisiert die Fachwelt inzwischen aufs heftigste. Vor allem die Analysten der Geldhäuser streiten sich um den Kurs der Porsche-Aktie, die am Freitag abend bei 483 Euro notierte, nach Kräften: Die einen senken das Kursziel auf 450 Euro, weil sie Gefahren wegen des schwachen Dollarkurses sehen. Denn 80 Prozent des Umsatzes erzielt Porsche im Ausland, die Hälfte davon in Nordamerika. Die anderen glauben an den Erfolg der neuen Modelle und heben das Ziel auf bis zu 629 Euro an.

      Mit der Kritik geht Porsche indes gelassen um. Durch Kurssicherungsgeschäfte, das sogenannte Hedging, sei Porsche bis Mitte 2007 auf der sicheren Seite. Und für die Zeit danach sorge man schon jetzt durch laufendes Hedging vor. Das wird bei sinkendem Dollarkurs zwar immer teurer, was Porsche bei seinen satten Margen jedoch ohne größere Probleme wegstecken kann.

      Hedging schützt nicht nur, sondern bringt - bisher jedenfalls - sogar einen ordentlichen Gewinn. Das wiederum beklagen die Pessimisten unter den Analysten, etwa die von Goldman Sachs. Porsche, so meint das Geldhaus, erziele bereits 75 Prozent seines Gewinns aus den Geschäften mit Währungsoptionen. Das sei langfristig gefährlich, weil es nicht durchzuhalten sei. Porsche weist derlei Relationen dagegen zurück, noch nicht einmal die Hälfte des Vorsteuergewinns komme aus dieser Quelle.

      So soll es auch bleiben, wofür vor allem die beiden neuen Modelle sorgen müssen - der neue Sportwagen 911, der seit Juli angeboten wird, und der Nachfolger des Roadsters Boxster. Er steht seit wenigen Tagen in den Showrooms. Wie wichtig die neuen Autos für Porsche sind, zeigt die Tatsache, daß 2003/04 bereits jedes zweite Fahrzeug ein Cayenne war. Der Geländewagen sorgte allein für das Absatzplus von rund 15 Prozent auf knapp 77 000 Fahrzeuge.

      Zahlreiche Analysten, wie die von Merck Finck & Co. oder der Hypo-Vereinsbank, glauben denn auch an die Schubkraft, die Porsche von den neuen Karossen erhält, und sprechen angesichts der vollen Auftragsbücher Kaufempfehlungen aus.

      Halten die Modelle 911, Boxster und Cayenne das Unternehmen nicht auf Touren, bekommt Wiedeking dagegen ein Problem. Denn über die vieldiskutierte vierte Baureihe, über die Wiedeking möglicherweise am Mittwoch etwas sagen wird, hat Porsche noch immer nicht entschieden.

      Bis das neue Modell - im Gespräch ist ein sportlicher, gut 200 000 Euro teurer Viertürer der Luxusklasse - für sicheren Ausgleich sorgen kann, vergeht viel Zeit. Wiedeking gibt sich jedoch unaufgeregt. Der "Welt am Sonntag" sagte der Porsche-Chef: "Lassen Sie uns zunächst ein- mal die Entscheidung abwarten. Eines aber ist ganz klar: Die Entwicklung eines völlig neuen Fahrzeugkonzepts braucht Zeit. Bis die Serienreife erreicht ist und die Produktionskapazitäten aufgebaut sind, vergehen mindestens vier Jahre."

      Produziert werden dürfte das neue Fahrzeug in Leipzig, wo auch die Endmontage des Cayenne stattfindet. Aber wie beim Cayenne, dessen Rohkarosse und ein Teil der Innenausstattung bei Volkswagen in Bratislava gefertigt werden, dürfte sich Porsche nach Schätzung von Fachleuten erneut einen Partner suchen. Das allerdings birgt, vor allem wenn es sich um einen Volumenhersteller handelt, nicht unerhebliche Risiken. Gerade der Cayenne schnitt in diesem Jahr bei Qualitätsstudien wie der von J.D.-Power oder in Pannenstatistiken schlecht ab, mehr als 60 000 Fahrzeuge wurden zurückgerufen.

      Doch nicht nur das neue Auto, sondern auch zukunftsträchtige Technologien dürften in den kommenden Jahren bei Porsche für Bewegung sorgen. Im Mittelpunkt steht dabei der Hybridantrieb, also ein kombinierter Benzin-Elektro-Motor, an dessen Einsatz vor dem Hintergrund der bald schärferen Abgaswerte in den USA auch Konkurrenten wie Mercedes arbeiten. Für einen Einbau solcher großvolumigen Maschinen kommt allerdings nur der Cayenne in Frage. Und mit seinen vergleichsweise geringen Stückzahlen, so wird spekuliert, sei eine Eigenentwicklung für Porsche mit zuviel Aufwand verbunden.

      Deshalb habe Wiedeking beim japanischen Hybridpionier Toyota angefragt - was der Porsche-Chef ins Reich der Phantasie verweist: "Inwieweit der Hybridantrieb für den Porsche Cayenne mit seiner sportlichen Ausprägung geeignet sein könnte, überprüfen wir gerade im Rahmen von Machbarkeitsstudien. Von einer konkreten Umsetzung oder gar Kooperation mit einem anderen Hersteller sind wir aber noch weit entfernt." (Siehe Kasten)

      Sicher scheint indes: Ein Dieselmotor als Alternative, den die meisten Konkurrenten für ihre Geländefahrzeuge anbieten, bleibt für Porsche tabu, wie ein Porsche-Manager versichert. Dieselantriebe seien umweltschädlich und nur deshalb attraktiv, weil der Kraftstoff steuerlich begünstigt werde. Womöglich ein riskanter Verzicht. Beim Modell-Bruder Touareg von VW oder beim BMW X5 wird jedes zweite Fahrzeug von einem Diesel angetrieben.

      Danach dürften auch die Analysten fragen, die für Donnerstag zu einer Konferenz geladen sind. Denen wird Wiedeking dann aber schnell klarmachen, daß er mit seiner Strategie goldrichtig liegt, wie Porsches Absatz im schwierigen US-Markt belegt. Zwar sanken wie bei fast allen anderen deutschen Importeuren auch bei Porsche Cars North America im November die Verkäufe um fünf Prozent auf 2425 Autos. Aber seit Jahresbeginn hat Porsche in den USA insgesamt 28 776 Sportwagen und Cayenne ausgeliefert - ein sattes Plus von zwölf Prozent.
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      schrieb am 05.12.04 05:28:58
      Beitrag Nr. 191 ()
      Der Glanz kommt zurück

      Gold notiert auf einem 16-Jahres-Hoch.

      Zum Teil liegt das am schwachen Dollar. Doch es gibt noch andere Gründe

      Rohstoffexperten prophezeien dem Gold schon seit knapp zwei Jahren eine glänzende Zukunft. Mehr denn je scheint es, als sollten sie recht behalten. Der Preis für eine Feinunze hat seit seinem absoluten Tiefpunkt im Frühjahr 2001 um rund 80 Prozent zugelegt. Seit Wochen schon erklimmt er ein 16-Jahres-Hoch nach dem anderen - Gold kostet also soviel wie zuletzt 1988. Und der Trend scheint intakt. "600 US-Dollar pro Unze wären ein fairer Preis", behauptet Martin Siegel, Goldexperte und Berater des Goldminenfonds PEH-Q.

      Noch vor wenigen Jahren war Gold bereits totgesagt. Der Preis des Edelmetalls hatte Anfang des Jahrtausends einen beispiellosen Sinkflug hinter sich, war von rund 850 Dollar Anfang der 80er Jahre auf etwa 250 Dollar gefallen. Als Schutz vor Inflation hatte es in den Augen der meisten Investoren für immer ausgedient.

      Angesichts Hunderter Aktien, die für eine Kursverdopplung nur wenige Wochen brauchten, wurde Gold Ende der 90er Jahre weithin belächelt. Das änderte sich mit dem Crash an den Börsen - als klar wurde, daß die Kursrückgänge nicht, wie jahrelang gewohnt, eine Konsolidierung auf dem Weg nach oben darstellten, geopolitische Risiken wie der Terrorismus in den Fokus rückten und die Weltwirtschaft zunehmend ins Schlingern geriet, begann der Goldpreis wieder zu klettern.

      Der jüngste steile Anstieg beim Preis für die Feinunze (31,1 Gramm) ist allerdings in erster Linie der Schwäche des US-Dollar geschuldet (siehe Grafik im Kasten). "Gold ist eigentlich beinahe als Währung zu bezeichnen", erklärt Georg Thilenius, Vermögensverwalter aus Stuttgart. "US-Investoren sichern sich mit Goldkäufen gegen einen fallenden Dollar ab." Zumindest von der Währungsseite her sieht Thilenius nur noch begrenzte Unterstützung für einen steigenden Goldpreis. "Der Euro steigt ja nicht, weil er so besonders stark wäre - er ist nur das kleinere Übel gegenüber dem Dollar." Eine Entwicklung, die sich kurzfristig vielleicht auch mal umkehrt. Dann könnte auch Gold wieder unter Druck geraten. "Eine Korrektur ist ab einem gewissen Zeitpunkt unausweichlich", meint auch Edelmetall-Experte John Reade vom Bankhaus UBS, "nur ein Auslöser hierfür ist bisher nicht in Sicht."

      Gründe für einen längerfristigen Anstieg des Goldpreises sind indes nicht von der Hand zu weisen. Einer davon ist die aktuelle Zinssituation: Niedrigzinsphasen waren historisch gesehen meist gute Zeiten für den Kauf von Gold. Dann nämlich kommt einer der Hauptnachteile des Edelmetalls - es erbringt keinerlei laufende Rendite - am wenigsten zum Tragen.

      Schon jetzt decken sich private wie auch institutionelle Anleger mit dem Edelmetall ein, weil sie langfristig um das Gleichgewicht der Weltwirtschaft bangen. Besonders das besorgniserregend hohe Doppeldefizit bei Haushalt und Leistungsbilanz der USA - die mit dem Dollar die Welt-Leitwährung stellen - schürt Ängste vor einer wieder aufkommenden Inflation.

      "Steigende Preise lassen auch die Tatsache erwarten, daß die größten Goldproduzenten ihre Hedging-Maßnahmen deutlich zurückgefahren haben", sagt Goldexperte Siegel. Das Hedging dient den Minenunternehmen dazu, die künftige Goldproduktion zu einem bestimmten Preis vorher abzusichern, um nicht von plötzlichen Einbrüchen überrascht zu werden. Je weniger sie diese Absicherung für nötig befinden, um so mehr sollten sie selbst von steigenden Goldpreisen ausgehen. Die weltweite Produktion reicht schon seit Jahren nicht mehr aus, um den riesigen Goldbedarf von Anlegern, Industrie und Schmuckbranche zu decken.

      Wie praktisch alle anderen Rohstoffe, so profitiert auch das Gold von der riesigen Nachfrage aus Fernost. Die schmuckbegeisterten Inder etwa importieren täglich eine Tonne Gold, vor allem aber China räumt die Märkte für Industriemetalle ab. Hinzu kommt, daß die Regierung in Peking künftig auch Privatpersonen erlauben will, Gold zu kaufen. Angesichts der Inflationstendenzen im Reich der Mitte werden die Chinesen von dieser Möglichkeit wohl rege Gebrauch machen.

      Die Argumente für einen möglichen weiteren Anstieg des Goldpreises finden auch in Deutschland zunehmend Gehör. "Das Interesse ist deutlich gestiegen", hat Martin Siegel beobachtet. Dafür gibt es auch anlagepsychologische Gründe. "Eine ganze Generation ist in der vermeintlichen Gewißheit aufgewachsen, mit Gold könne man nur verlieren", sagt er. So belegte eine Untersuchung des World Gold Council im Jahr 2002, daß der Begriff "Geldanlage" mit Gold praktisch überhaupt nicht assoziiert wurde. "Wie das zusammenpassen kann, rückt erst langsam in das Bewußtsein der Leute", so Siegel.

      Doch selbst wer hierzulande das Edelmetall auf dem Tiefpunkt kaufte, hat dennoch Grund zur Enttäuschung. Da das Edelmetall in US-Dollar gehandelt wird, blieb Investoren aus Euroland vergleichsweise wenig von der Spitzenrendite. Zwar hat Gold vom jüngsten Tief gerechnet 80 Prozent hinzugewonnen, der Euro aber ist in diesem Zeitraum auch um 50 Prozent gestiegen. Die Währungsverschiebungen vernichteten also einen Großteil der eigentlichen Performance. Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt.
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      schrieb am 05.12.04 05:31:24
      Beitrag Nr. 192 ()
      Gentechnik-Gesetz bringt Industrie in Aufruhr und Forscher in Not

      Strenge Regeln für die Biotechnik treiben deutsche Unternehmen ins Ausland

      Für Hans Kast, Geschäftsführer der BASF Plant Science, geht es um die Kartoffel. Auch Bayer-Vorstandsmitglied Bernward Garthoff sieht im Erdapfel noch Potential. Für Ernst Ludwig Winnacker, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, geht es um den Wissenschaftsstandort Deutschland, und für Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, geht es um die Chancen der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland.

      Allen zusammen ist eines klar: Das zum 1. Januar in Kraft tretende neue Gentechnik-Gesetz wird die Nutzung der wissenschaftlichen Möglichkeiten der Biotechnik in Deutschland verändern. Durch das Gesetz wird der Anbau gentechnisch veränderter Feldfrüchte in Deutschland zwar möglich, gleichzeitig aber strikten Sicherheitsbeschränkungen und Haftungsregeln unterworfen.

      Das freut die Ökobauern, die nun ihre Produkte garantiert frei von Eingriffen in die Erbinformationen anbieten können. Wird das Samenkorn einer künstlich veränderten Pflanze über den Ackerrand geweht, haftet der Gentechnik-Bauer für die so infiltrierte Ernte des Nachbarn. Die Schadensgrenze liegt bei 0,9 Prozent Kontamination mit gentechnisch verändertem Saatgut. Mit dieser weitgehenden Reinheitsgarantie steigt für den biologisch korrekten Ackerbau die Chance, sich weiterzuentwickeln und die Konsumenten für die teureren Bioprodukte zu gewinnen.

      Vorerst freilich setzen die Konsumenten im Supermarkt weder auf Bioprodukte noch auf gentechnisch manipulierte Lebensmittel; sie kaufen am liebsten konventionell produzierte Massenprodukte, vor allem, weil sie billig sind. Schon vor Jahren war der US-Konzern Monsanto mit Gen-Tomaten in Großbritannien spektakulär gescheitert. Noch nicht einmal die Briten, im allgemeinen bei der Nahrungsaufnahme tapfer, wollten die neumodische Ware.

      Trotzdem lassen Unternehmen wie Forscher nicht locker bei der grünen Gentechnik. Industrie, die Mehrzahl der Bauern und der Wissenschaftsbetrieb in Deutschland sind mehr oder weniger erbittert über das neue Gesetz. Das Land werde, so die Befürchtung, von einer Zukunftstechnologie ein für alle Mal abgeschnitten.

      Dabei sind die Erwartungen an das mögliche Geschäftsvolumen hoch. Schon heute ist der Markt für gentechnisch veränderte Agrarprodukte beträchtlich. Weltweit wurden 2003 auf rund 70 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. "Das entspricht etwa der sechsfachen Anbaufläche Deutschlands", sagt BASF-Geschäftsführer Kast. Das Marktvolumen wird derzeit mit etwa fünf Milliarden Dollar veranschlagt, mit erheblichem Wachstumspotential. Vor allem durch den Einsatz als Rohstoffe für die Industrie könnten Bioprodukte auf einen jährlichen Umsatz von 500 Milliarden Dollar kommen, schätzen Experten.

      Das ist noch ein weiter Weg. Bislang werden vor allem Produkte für die Ernährung von Mensch und Tier angebaut. Mais und Soja sind die häufigsten Feldfrüchte. In den USA ist inzwischen rund die Hälfe des angebauten Mais gentechnisch aufgemischt worden. Auch Baumwolle wird gern gentechnisch resistenter gegen Schädlinge gemacht. In einer zweiten Generation soll die grüne Biotechnik auch gesundheitsfördernde Nahrungsmittel liefern und etwa die gegen Herzkrankheiten wirkenden Omega-3-Fettsäuren enthalten, die sich bislang hauptsächlich in Fischen finden. Da es mehr Herzkranke als Fische gibt, so die Theorie, wäre die Produktion der Fettsäuren etwa in Genraps auch eine Möglichkeit, gegen Überfischung der Meere vorzugehen.

      Bayer und BASF arbeiten an Kartoffeln mit einem besonders hohen Stärkeanteil. Besonders die BASF-Knolle ist dabei nicht zum Verzehr bestimmt, sondern soll vor allem in der Papierproduktion eingesetzt werden. Derzeit läuft ein EU-Genehmigungsverfahren für den besonderen Erdapfel. "Erhalten wir die Zulassung, unterliegt ein zukünftiger kommerzieller Anbau dieser neuartigen Stärkekartoffel in Deutschland den Bestimmungen des Gentechnik-Gesetzes", sagt BASF-Geschäftsführer Kast.

      Die Chancen für den Anbau in Deutschland sind derzeit gering. Die Haftungsregeln "werden Landwirte abschrecken, gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen", sagt der BASF-Manager. Auch würden die Bestimmungen "Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für viele Nutzpflanzen in Deutschland behindern", sagt Kast voraus.

      Diese Einschätzung deckt sich mit jener der Wissenschaftler. "Das fatale Gesetz bedeutet de facto das Ende von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der grünen Gentechnik in Deutschland", sagt Forschungspräsident Winnacker. Sein Kollege Jörg Hacker, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von Haus aus Mikrobiologe, ist nicht weniger düster in seiner Einschätzung des Gesetzes, gibt die Hoffnung auf Besserung aber noch nicht auf: "Wir werden weiter auf die Beschränkungen der Forschung durch das Gesetz hinweisen", sagt er. An der Basis des Wissenschaftsbetriebes, an Universitäten und Forschungseinrichtungen, stellt Hacker schon eine deutliche Absetzungsbewegung in der Biotechnik fest. "Kein Rektor einer Universität wird das Risiko eingehen, das mit dem neuen Gesetz verbunden ist", vermutet Hacker. Die Kollegen gingen nach Dänemark, Belgien oder sogar Polen, wo sie bessere Forschungsbedingungen für ihre Feldversuche vorfänden. In diesen Ländern ist die Haftung begrenzt oder wird durch Fonds geregelt.

      Für Angst beim Biß in die Gen-Tomate jedenfalls sieht Hacker keinen vernünftigen Grund: "Jedes Nahrungsmittel hat ein gewisses Risikopotential", sagt er. Bei genveränderten Produkten "sehen wir von wissenschaftlicher Seite kein erhöhtes Risiko", so der Forscher.

      Auch in Deutschland ist für die Genforschung noch nicht alles vorbei, glaubt Hacker: "Das Gentechnik-Gesetz wäre nicht das erste Gesetz, das novelliert wird", sagt er. Hoffnung schöpft Hacker auch aus der Ablehnung, die das neue deutsche Gentechnik-Gesetz bei der EU-Kommission in Brüssel hervorgerufen hat. Möglicherweise werde die Kommission deutsches Recht am Ende brechen.

      Vorerst bleibe ohnehin abzuwarten, mit welchen Detailbestimmungen das Gesetz in die tägliche Praxis umgesetzt werde. BASF-Manager Kast will in den nächsten Jahren prüfen, "wie stark unsere Forschungsaktivitäten beschränkt werden". Sollten Freilandversuche in Deutschland nicht mehr "unter akzeptablen Bedingungen möglich sein, wäre es langfristig nicht sinnvoll, hier weiterzuforschen", sagt er.

      Leichter als die grüne hat es inzwischen die rote Gentechnik. Bei der handelt es sich um Eingriffe in tierische oder sogar menschliche Erbinformationen. Seit im Jahr 2000 das menschliche Genom entschlüsselt wurde, wachsen Hoffnungen und Erwartungen auf neue Wundermedikamente, die bisher noch unheilbare Krankheiten kurieren können.

      Zwar hat sich der Enthusiasmus inzwischen gelegt, Wunder brauchen auch in der Gentechnik etwas länger. Vorerst laufen immer noch verschiedene Versuchsreihen, mit dem Ziel, mehr über die genauen Funktionen unserer Gene zu erfahren. Doch bei der Produktion von Arzneimitteln haben biotechnische Verfahren den Durchbruch geschafft. Gut die Hälfte der neuen Arzneimittel werden unter Einsatz der neuen Methoden entwickelt und hergestellt. Eine mal mehr, mal weniger blühende biotechnische Kleinindustrie entwickelt Wirkstoffe und Medikamente, mit dem einzigen Ziel, sie an Konzerne weiterverkaufen zu können.

      Auch gegen die rote Biotechnik hatte es zunächst Widerstand gegeben. Der Frankfurter Chemie- und Pharmakonzern Hoechst hat 14 Jahre gebraucht, ehe er 1998 die Genehmigung für den Bau einer Insulin-Anlage erhielt, die den für Diabetiker lebensnotwenigen Stoff mit Hilfe von genmodifizierten Bakterien herstellt. Heute ist die einstige Hoechst-Anlage die größte der Welt. Nur der Sitz des Unternehmens befindet sich inzwischen nicht mehr in Deutschland, sondern in Frankreich, als Teil des Pharmakonzerns Sanofi-Aventis.
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      schrieb am 05.12.04 05:32:20
      Beitrag Nr. 193 ()
      Wahrscheinlichkeit für US-Zinserhöhung gesunken

      Daten der kommenden Tage können die Entscheidung noch beeinflussen

      Nur 112 000 neue Stellen wurden im November in den USA geschaffen. Das ist deutlich weniger als im Vormonat, als es noch 330 000 waren, und vor allem weniger, als die meisten Analysten erwartet hatten. Daher gaben die Aktienkurse nach der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts am Freitag deutlich nach, und der Euro-Kurs stieg auf ein neues Allzeithoch.

      In den Tagen zuvor hatte dagegen der gesunkene Ölpreis noch für umfassenden Optimismus an der Börse gesorgt. Nun scheinen aber die hohen Ölpreise der vergangenen Wochen ihren Tribut zu fordern. "Die Ölpreise drücken in einigen Branchen auf die Gewinnmargen, und einige Unternehmen setzen einen geplanten Stellenausbau erst mal aus", sagt Nariman Behravesh, Chefökonom der Investmentberatung Global Insight.

      Damit ist nun die Wahrscheinlichkeit wieder gesunken, daß der Offenmarktausschuss der amerikanischen Notenbank auf seiner nächsten Sitzung am 14. Dezember die Zinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte anhebt. Die Märkte werden daher in den kommenden Tagen alle Daten besonders genau beobachten, die diese Entscheidung beeinflussen könnten.

      Dazu gehört die Preisentwicklung. Am Donnerstag werden Zahlen zu den Importpreisen, am Freitag zu den Produzentenpreisen in den USA veröffentlicht. Je höher die Inflationsrate ausfällt, um so mehr wächst wieder die Wahrscheinlichkeit für weitere Zinserhöhungen durch die Notenbank.

      Auch der Index zum Verbrauchervertrauen der Universität Michigan wird auf Interesse stoßen. Je stärker das Vertrauen der Konsumenten, desto nachhaltiger dürfte der Aufschwung sein, und um so eher könnte die US-Wirtschaft eine Zinserhöhung verkraften. Der Index wird am Freitag veröffentlicht, und die Analysten erwarten, daß er gegenüber dem Vormonat deutlich zulegt.

      Aus Deutschland werden dagegen weitaus weniger positive Daten erwartet. Am Dienstag wird der Konjunkturindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlicht. Er gilt als Hinweis darauf, wie der Ifo-Geschäftsklima-Index ausfallen könnte, der später im Monat publiziert wird. Die Konsensprognose geht von einem leichten Rückgang aus. Auch die Zahl der Auftragseingänge, die am Montag publiziert wird, und die Industrieproduktion, deren Daten am Donnerstag folgen, dürften im November zurückgegangen sein.
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      schrieb am 05.12.04 05:34:04
      Beitrag Nr. 194 ()
      Sturm am Breitband-Markt

      Der Kampf um Deutschlands Surfer wütet heftiger denn je. T-Online steht dabei auf der Verliererseite

      Dieser Mann ist nicht zu beneiden. Erst wenige Wochen im Amt, und schon muß er solche Sätze sagen: "Wir sind zuversichtlich, in diesem Jahr 50 Prozent der T-DSL-Neukunden gewinnen zu können." Rainer Beaujean, Nachfolger von Thomas Holtrop an der Spitze von T-Online, legt noch nach. "Und das schaffen wir auch."

      Für die Internet-Tochter der Deutschen Telekom aus Darmstadt sind harte Zeiten angebrochen. Noch vor zwei Jahren hatte das Unternehmen ein Monopol auf neue Breitbandkunden. Wer den schnellen Internet-Anschluß bei der Telekom bestellte, machte sein Kreuzchen auch bei T-Online. Zumindest hier funktionierte die Zusammenarbeit der Tochter mit der Mutter.

      Vorbei. T-DSL ist nicht mehr gleich T-Online. Die Konkurrenz schnappt den Darmstädtern die Kunden weg. Jeder zweite Neukunde verweigert seine Unterschrift unter den T-Online-Vertrag. Grund: Andere sind billiger.

      Tatsächlich unterbieten sich die DSL-Anbieter in Deutschland gegenseitig. Nie war es so günstig, in die Breitbandwelt einzusteigen.

      Der früher übliche Bereitstellungspreis von knapp 100 Euro wird heute nur noch von Außenseitern verlangt. United Internet, Freenet und AOL verzichten darauf. Inzwischen will sogar T-Online diese Gebühr nicht mehr haben. Verschenkt wird auch die Hardware. DSL-Modem und Geräte für den drahtlosen Zugang innerhalb der Wohnung gibt es unisono "für 0 Euro". Das sind Subventionen, wie es sie früher nur bei Mobilfunk-Unternehmen gab.

      Darüber hinaus lassen sich die Anbieter allerlei Aktionen einfallen, um die Breitband-Surfer von T-Online wegzulocken. Freenet verlangt für den Zwei-Megabit-Zugang eine Gebühr, für die woanders nur der langsamere Ein-Megabit-Zugang zu haben ist. Zu guter Letzt legt das Unternehmen noch einen Jahreszugang für das Uefa-Video-Paket der Champions League im Internet drauf. Eigentlich kostet das fast 40 Euro.

      Der Markt in Deutschland wächst rasant. Derzeit gibt es mehr als 5,2 Millionen DSL-Anschlüsse, die von der Deutschen Telekom geschaltet wurden. Monatlich kommen etwa 150 000 hinzu. Doch damit steht den Haushalten nur der Anschluß zur Verfügung. Um damit auch ins Internet zu kommen, müssen sie einen Zugangstarif wählen. Vor allem hier tobt nun der Preiskampf.

      Noch hält T-Online mit 2,9 Millionen DSL-Kunden einen Marktanteil von 54 Prozent (siehe Grafik). Die Konkurrenz holt schnell auf. United Internet mit seinen Marken 1 & 1 und GMX zählt bereits mehr als 930 000 Breitbandkunden, 600 000 sind es bei America Online (AOL). Freenet meldet etwa 270 000 DSL-Nutzer.

      Bislang haben DSL-Nutzer zwei Rechnungen bekommen: eine für den Anschluß, die zweite für den Zugang. Seit Juli dürfen Telekom-Wettbewerber nun auch die T-DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen verkaufen, was in der Branche als "Resale" bezeichnet wird. Die beiden Rechnungen kommen so aus einer Hand. Dieser Markt kommt allerdings nur langsam in Schwung. Im vergangenen Quartal hat die Telekom lediglich 86 000 dieser Resale-Anschlüsse geschaltet, der Großteil wird von United Internet verkauft.

      Doch mit T-DSL erschöpft sich das Breitband nicht. Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) schätzt, daß in diesem Jahr von bundesweiten und regionalen Anschlußnetzbetreibern wie Arcor, Hansenet und Versatel (mit Berlikomm) 900 000 eigene DSL-Anschlüsse geschaltet werden. Damit dürfte die Gesamtzahl der DSL-Nutzer in Deutschland in diesen Tagen die Sechs-Millionen-Grenze überschreiten.

      Die steigende Zahl der DSL-Anbieter hat den Wettbewerb verschärft. Längst kämpfen die Unternehmen nicht mehr nur um die Neukunden. Mit großzügigen Geschenken jagen sie sich gegenseitig die Kunden ab. Lycos überweist jedem DSL-Wechsler 50 Euro, 1 & 1 spendiert ihnen eine Gutschrift von 100 Euro. Und Freenet verschenkt monatlich ein Gigabyte Übertragungsvolumen. Viele Breitbandsurfer nutzen diese Menge kaum aus.

      Da der Markt schnell wächst, können sich die Unternehmen den Luxus von sinkenden Tarifen, Hardware-Geschenken und Gutschriften noch leisten. Den Bilanzen schadet das nicht. Im Gegenteil. "Umsatz und Ertrag haben neue Rekordmarken erreicht", sagt United-Internet-Chef Ralph Dommermuth, Ähnliches meldet T-Online. Daß die Vertriebskosten steigen, wird in Kauf genommen.

      Die Niedrigpreise lassen aber auch die Margen im DSL-Geschäft schmelzen. Der nun erlaubte Resale von T-DSL-Zugängen bringt Branchenschätzungen zufolge gerade einmal zwölf Prozent Gewinn, der Rest muß an die Telekom weitergereicht werden. Die Zugangstarife lohnen da schon eher. United Internet gibt hier eine Marge von 45 Prozent an. Bei fallenden Preisen sind diese Gewinne nicht mehr zu halten, die Profitabilität leidet.

      Darauf reagieren die Unternehmen bereits. "Wir wollen nicht Preisführer sein, aber im richtigen Korridor liegen", sagt AOL-Chef Stan Laurent. Zunehmend will das Unternehmen den DSL-Zugang gemeinsam mit anderen Angeboten koppeln. Das können Video- und Musikdienste sein. Oder auch das Telefonieren über das Internet, ein Service, der von den AOL-Konkurrenten United Internet, Freenet und Web.de bereits angeboten wird und in diesem Jahr auch bei AOL starten soll.

      Auch T-Online setzt künftig verstärkt auf Bundle-Angebote. Trotzdem will das Unternehmen, das derzeit wieder in die Telekom integriert wird, das Feld nicht den Niedrigpreis-Anbietern überlassen. Überraschend verkündete T-Online-Chef Beaujean kürzlich den baldigen Start einer Billigmarke. "Die zweite Marke wird aggressive Tarife haben und andere Vertriebswege nutzen als T-Online", sagte er. "Bei AOL gibt es derzeit keine Überlegungen über eine Billigmarke", versichert Laurent dagegen.

      Noch ist die Not nicht allzu groß. Experten erwarten, daß der Markt auch in den kommenden Jahren noch kräftig wächst, auf fast 17 Millionen Haushalte bis 2010. Bei diesem Wachstum wird T-Online auch bei sinkendem Marktanteil sein Auskommen haben.

      Zu einem Problem für die Telekom könnten allerdings die lange Zeit belächelten Stadtnetzbetreiber werden. Während Telekom und T-Online für ein Paket aus einem ISDN-Anschluß, einem Internet-Pauschaltarif (Flatrate) und einem DSL-Anschluß mehr als 70 Euro verlangen, bieten die Unternehmen Hansenet und Versatel (mit Berlikomm) das gleiche Paket für weniger als 45 Euro an.

      Dabei haben die Stadtnetzbetreiber ihre Stadtgrenzen längst überschritten. Versatel erreicht mit seinem Angebot weite Teile Baden-Württembergs, Nordrhein-Westfalens, Schleswig-Holsteins sowie die Städte Berlin, München und den Großraum Nürnberg. Die Hamburger Hansenet hat bereits angekündigt, im nächsten Jahr auch in Berlin, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart vertreten zu sein. Der wohl größte Telekom-Konkurrent Arcor ist mit seinen Internet-Anschlüssen bereits in mehr als 200 Städten verfügbar. Auch dieses Unternehmen bietet ISDN, DSL und die Internet-Flatrate im Pauschaltarif für weniger als 40 Euro an. Damit hat bereits heute ein Großteil der Telekom-Kunden eine - deutlich günstigere - Alternative. Das könnte den Großkonzern sogar kurzfristig schmerzen: Die Kündigungsfrist der T-DSL- und T-ISDN-Verträge beträgt sechs Tage.
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      schrieb am 05.12.04 05:36:01
      Beitrag Nr. 195 ()
      Telekom will Angebot an T-Online-Aktionäre nicht nachbessern

      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Die Deutsche Telekom bessert ihr Übernahmeangebot von 8,99 Euro für jede T-Online-Aktie nicht nach. «Unser Ziel ist die Verschmelzung von Telekom und T-Online durch Aktientausch. Die Barofferte ist nur freiwillig», sagte Telekom-Sprecher Andreas Leigers der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Es gebe daher keinen Grund nachzubessern. Das Angebot stammt vom 9. Oktober, als die Telekom ihre Pläne zur Wiedereingliederung ihrer Internet-Tochtergesellschaft öffentlich gemacht hatte. Die Offerte entspricht dem T-Online-Schlusskurs vom 8. Oktober.

      Am Freitag hatte der T-Online-Vorstand erklärt, er halte das eigene Unternehmen durch das Telekom-Übernahmeangebot für unterbewertet. Eine Empfehlung an die Aktionäre, die Offerte anzunehmen oder abzulehnen, sprach T-Online jedoch nicht aus. Das geltende Angebot kann noch bis zum 4. Februar angenommen werden.

      Die Telekom will ihre Internet-Tochter zum 1. Januar wieder in den Konzern eingliedern. T-Online soll aber auch nach der Integration in das Geschäftsfeld Breitband/Festnetz des Bonner Mutterkonzerns als eigenständige Einheit mit eigenem Management sowie eigener Gewinn- und Verlustverantwortung bestehen bleiben.
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      schrieb am 05.12.04 05:37:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      Rheinmetall: Weiterer Großaktionär will offenbar aussteigen

      Der Luxemburger Versicherer Lombard International, derzeit im Besitz von 15 Prozent der Rheinmetall (Xetra: 703000) -Stammaktien, sucht einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zufolge nach einem Käufer für sein Aktienpaket. Das Magazin beruft sich auf Bankenkreise.

      Erst vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass die Mannheimer Unternehmerfamilie 42,1 Prozent der Rheinmetall-Aktien an eine Gruppe von 75 Investoren verkauft hat. Für die Absichten des Luxemburger Investors gibt es derzeit weder bei Lombard noch bei Rheinmetall eine Bestätigung.
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      schrieb am 05.12.04 05:38:51
      Beitrag Nr. 197 ()
      Ein kleiner, aber feiner Spezialanbieter

      Bernd Kriegel ist als Hersteller von optoelektronischen Sensoren ein Spezialanbieter par excellence. „Wir entwickeln hochpräzise Sensoren für unterschiedlichste Anwendungen“, erklärt Kriegel, der das 1991 gegründete Unternehmen Silicon Sensor vor fünf Jahren an die Börse brachte.

      HB DÜSSELDORF. „Die Decke ist zweimetersechundachtzig hoch.“ Bernd Kriegel legt zufrieden das kleine rechteckige Kästchen auf den Tisch zurück. Der Chef der mittelständischen Silicon Sensor International AG (Xetra: 720190) in Berlin könnte mit dem optischen Entfernungsmesser jede Nische des kleinen Cafés am Rande der Düsseldorfer Altstadt ausmessen. In Nischen kennt er sich aus. Das von Kriegel 1991 gegründete und 1999 an die Börse gebrachte Unternehmen ist als Hersteller von optoelektronischen Sensoren ein Spezialanbieter par excellence: Silicon Sensor entwickelt und produziert Mikrochips für Anwendungen im sensortechnischen Bereich.

      Damit liefert der Firmenchef auch die Lösung für das „Zauberkästchen“, das er in seinen Händen hält. Die Information liefert ein optoelektronischer Sensor, der sich im Gehäuse befindet, erklärt der promovierte Physiker. Silicon stellt komplette Sensorsysteme her, die aus zusammengesetzten Chips als Bauelement mit einer elektronischen Schaltung versehen werden und direkt in ein entsprechendes Endgerät (zum Beispiel ein Messgerät) eingebaut werden können. Die Sensoren und Chips sind mit menschlichen Sinnesorganen vergleichbar, die Informationen über die Umwelt aufnehmen und weiterverarbeiten, beziehungsweise anderen technischen Einheiten zur Weiterverarbeitung überlassen.

      Silicon Sensor versteht sich jedoch weniger als Chipproduzent, sondern als Dienstleister. Die Firmenphilosophie des mittelständischen Unternehmens basiert auf Entwicklung und Produktion kundenspezifischer optoelektronischer Sensoren. Darin unterscheidet sich es sich von den großen Halbleiterherstellern, die preiswerte Standardchips für den Massenmarkt produzieren. „Wir entwickeln hochpräzise Sensoren für unterschiedlichste Anwendungen“, fügt Kriegel hinzu.

      Mit den Produkten bewegt sich der Mittelständler in einer Marktnische, in der Schnelligkeit und rasche Anpassung an neue Entwicklungen gefragt sind. Silicon Sensor, die mit rund 13 Mill. Euro Umsatz, rund 100 Mitarbeitern und einer Netto-Umsatzrendite von rund sechs Prozent (2003) zu den zwar sehr kleinen, aber ausgesprochen feinen börsennotierten Unternehmen gehört, gibt darauf die richtige Antwort. Die Gesellschaft liefert Grundkomponenten für fast alle denkbaren Produktionsbereiche quer durch alle Branchen. „Damit machen wir uns vom Zyklus einzelner Branchen weitgehend unabhängig“, betont Kriegel.

      Der Einsatzbereich von optischen Sensoren reicht vom Maschinenbau über Medizintechnik und Qualitätskontrolle bis hin zur Telekommunikation, zum Automobilbau und zur Wissenschaft. So wurde für die Mars-Kamera, die Anfang des Jahres die sensationellen Bilder vom roten Planeten sendete, die komplette Kamerakopfelektronik von Silicon geliefert – Deutschlands erfolgreichster Beitrag bei der Mars-Express-Mission. Entsprechend steil zeigen auch Erlös-Performance- und Gewinnkurve nach oben; Analysten sind voll des Lobes.

      Dabei verkörpert Bernd Kriegel, der an der Berliner Humboldt Universität studierte und in den 80er- Jahren beim VEB-Werk für Fernsehtechnik, als Entwicklungsingenieur und später als Abteilungsleiter arbeitete, äußerlich so gar nicht den typischen Dynamiker. Er wirkt eher wie der ruhende Pol.

      Ihm nahe stehende Personen sehen darin seine Stärke. „Kriegel gehört zu der Sorte von Physikern, die absolut von sich überzeugt sind; und das muss er auch, da er sonst nichts verändern kann“, so Edgar Most, Vorstand der Deutschen Bank Berlin und Aufsichtsratsmitglied bei Silicon Sensor. Selbstbewusstsein braucht der Eishockey- und Fußball-Fan auch; denn das von Ihm geführte Unternehmen bewegt sich in einem hochsensiblen und international hart umkämpften Markt.

      Deshalb werden die Produktparameter nicht von der Gesellschaft vorgegeben, sondern direkt vom Kunden mitbestimmt. Da standardisierte Lösungen selten optimale Lösungen sind, ist diese Verfahrensweise für viele Abnehmer sicherer und kosteneffizienter. Die Folge: Der 1955 im brandenburgischen Elsterwerda geborene Berliner ist viel im Ausland unterwegs. „Es ist schwierig ihn privat zu treffen“, klagen auch seine Freunde. Die Aufgaben im In- und Ausland fordern viel Kraft. Die tankt er bei seiner Familie in einem Vorort von Berlin, bevor es wieder auf Dienstreise in die USA oder nach Asien geht, wo die Silicon Sensor International AG stark expandieren möchte.
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      schrieb am 05.12.04 05:42:33
      Beitrag Nr. 198 ()


      Börsenausblick Fallender Ölpreis beflügelt die Aktien

      Das Risiko eines anhaltend hohen Ölpreises ist mit dem Einbruch der vergangenen Woche deutlich gesunken. Das dürfte die Konjunktur weltweit stützen und die Aktien beflügeln. Insbesondere der US-Anleihemarkt dürfte unter dieser optimistischen Wachstumserwartung zu leiden haben - trotz der enttäuschenden Arbeitsmarktdaten vom Freitag. Der Euro wird voraussichtlich seinen Höhenflug fortsetzen, nachdem er am Freitagabend noch die Marke von 1,34 $ deutlich überschritten hatte. Damit war die Einheitswährung innerhalb Wochenfrist um 1,73 Cent gestiegen.

      Für die Aktienmärkte erwarten die meisten Strategen eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten haben die Märkte zwar enttäuscht, wurden aber nicht überinterpretiert. "Der Glaube an gute Chancen für die Aktienmärkte bleibt bestehen", sagte Heinz-Bernhard Schmitz, Leiter des Equity Trading der Nord LB. "Auf 4280 bis 4300 Punkte sollte man beim Dax diese Woche hoffen können." Das setzt eine weitere Erholung der Aktien von Banken und Versicherungen voraus, sowie einen fortgesetzten Ölpreisrückgang. Auch sollte der Euro nicht über 1,35 $ steigen.

      Vergangene Woche kletterte der Dax um 1,31 Prozent, der Stoxx50 legte 0,44 Prozent zu. An der Wall Street gewann der Dow Jones (Nachrichten) 0,67 Prozent, der Nasdaq Composite schloss 2,19 Prozent im Plus.

      Schon alleine die Jahreszeit spricht für gute Aktienmärkte. Eine zufrieden stellende Jahresendrally in Deutschland braucht aber auch eine positive US-Börse und ein freundliches Zinsumfeld. "Wenn die 10-jährige US-Rendite weiterhin moderat steigt, ist für die Aktienmärkte alles im grünen Bereich", sagte Thilo Müller, Aktienspezialist bei der Landesbank Rheinland-Pfalz.

      In dieser Woche werden die Fluggesellschaften Easyjet, die skandinavische SAS, die Deutsche Lufthansa (Xetra: 823212) und Swiss International Airlines ihre Verkehrszahlen für November bekannt geben.

      Credit Suisse legt am Dienstag die Pläne über den Umbau der Investmentbank Credit Suisse First Boston offen. Auf der Jahresabschlusskonferenz gibt der Versicherungskonzern Talanx am gleichen Tag neben dem Rückblick auf 2004 einen Ausblick auf das kommende Jahr. Porsche (Xetra: 693773) stellt auf seiner Pressekonferenz den Geschäftsbericht für 2003/2004 vor .

      Die US-Aktienmärkte hängen diese Woche buchstäblich in der Luft. Der Konjunkturkalender lässt vor dem Treffen der US-Notenbank Federal Reserve in der kommenden Woche nur wenig Impulse erwarten. Allenfalls die am Freitag anstehenden Erzeugerpreise dürften Beachtung finden.

      Kaum spektakulärer fallen die anstehenden Unternehmenstermine aus. Solange die Ertragssaison für das vierte Quartal noch nicht begonnen hat, warten die Anleger auf weitere Vorankündigungen. Zahlen präsentieren in dieser Woche unter anderem das Filmstudio Dreamworks, dazu die Kaufhäuser Kroger und Costco. Vom Chiphersteller National Semiconductor erhofft sich der Markt einen Hinweis auf die Lage der Chipindustrie.

      Analysten rechnen nach den zuletzt hohen Umsätzen an der Wall Street damit, dass sich die Marktteilnehmer in den Wochen bis zu den Feiertagen zurückhalten werden. Grundsätzlich dürfte die Stimmung im Markt nicht zuletzt wegen der weiter fallenden Ölpreise freundlich bleiben. "Der Öltrend ist gebrochené wir rechnen schon kurzfristig mit einem Preis von 40 $ je Barrel," sagte Barry Hyman von Ehrenkrantz King Nussbaum. "Das erlaubt dem Aktienmarkt, sich weiter Stufe für Stufe nach oben zu bewegen."

      Die mit einem Plus von 112.000 Jobs schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten wurden am Bond- und Devisenmarkt aufgenommen, wie man es erwarten musste: Die Anleihen legten beidseits des Atlantik zu, die Renditen zehnjähriger Treasuries brachen zeitweise um 17 Basispunkte ein.

      "Bis Weihnachten sollten wir beim Euro die 1,40 $ sehen", sagte Kornelius Purps, Devisen- und Anleihestratege der Hypovereinsbank. Wenig Ereignisse oder volkswirtschaftliche Daten können diesen Trend aufhalten. Das wichtigste Ereignis dürfte die Sitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche sein. Volkswirte prognostizieren eine Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte.

      Während die Unterstützung für den Euro anhalten dürfte, sollte der Rückgang der US-Renditen nach Ansicht von Purps nicht von Dauer sein. "Die US-Renditen dürften bald weiter ansteigen, die Bund-Renditen aber stabil bleiben" sagte der Stratege. Die Renditedifferenz zwischen Anleihen in den USA und der Euro-Zone dürfte sich also ausweiten.

      Mit dem zunehmenden Dollar-Fall steigt aus markttechnischer Sicht jedoch auch die Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung. "Technische Indikatoren deuten darauf hin, dass es bald zu einer Korrektur kommen sollte", sagte Norbert Wuthe, Anleihestratege von der DZ-Bank. "Der Dollar ist eindeutig überverkauft. Eigentlich ist eine Korrektur überfällig." Dann könnte der Euro durchaus bis auf die nächste wichtige Unterstützungslinie von 1,3080 $ fallen. Nach oben liegt die nächste Widerstandslinie bei 1,3500 $. In dieser Bandbreite dürfte der Euro sich in den kommenden Tagen bewegen, so Wuthe.

      Die Strategen von ABN Amro erwarten, "es könnte eine temporäre Korrektur im Euro-Dollar-Verhältnis zum Jahresende geben. Aber wir sind der Meinung, die Risiken sind nicht so groß wie viele denken." Jede Korrektur wäre nur von kurzer Dauer und relativ schwach, so die Experten. Die europäischen Anleihemärkte orientieren sich derzeit mehr an der Entwicklung des Euro-Dollar-Wechselkurses als an den US-Bondmärkten. "Wir sehen eine höhere Korrelation zwischen den europäischen Anleihen und dem Euro-Kurs, als unter den Bondmärkten selbst" sagte Stratege Wuthe.

      Steven Saywell, Devisenstratege bei der Citigroup, sieht die Gefahr eines Rückschlags erst deutlich später. "Der allgemeine Trend ist, dass der Dollar sich weiter abschwächt. Gegen Jahresbeginn könnte es zwar einen kleinen Rückschlag für den Euro geben. Im Jahresverlauf 2005 sollte die Einheitswährung jedoch wieder deutlich zulegen." Saywell prognostiziert für das Ende des kommenden Jahres einen Eurokurs von 1,44 $.

      Mit Interventionen der großen Notenbanken wird an den Devisenmärkten nicht gerechnet, obwohl es in der vergangenen Woche Meldungen über Gespräche zwischen japanischen und europäischen Zentralbankern gegeben hatte.
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      schrieb am 05.12.04 06:39:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      RHEINMETALL - Macht sich ein weiterer GROSSINVESTOR aus dem STAUBE?



      Beim Rüstungs- und Autotechnikkonzern Rheinmetall plant offenbar ein weiterer Großaktionär den Ausstieg. Der Luxemburger Versicherer Lombard International als zweitgrößter Anteilseigner suche nach einem Käufer für sein 15-Prozent-Aktienpaket, so das Nachrichtenmagazin Spiegel» unter Berufung auf Bankenkreise.

      Zu Wochenbeginn hatte die Mannheimer Unternehmerfamilie Röchling ihren 42 Prozent-Anteil an insgesamt 75 Investoren verkauft, - ohne Blessuren. Im Gegenteil: Die Aktie hat an den letzten 20 Handelstagen im Windschatten des "positiven News-Flow" 15,12 % zugelegt. Am Freitag kletterte das Panzer-Papier um 0,13 % auf 38,45 Euro. Und die Aktie hat nach Ansicht einiger Analysten noch Luft nach oben. So sieht die HVB das Kursziel bei 42 Euro, die LRP bei 44 Euro und Merck Finck & Co gar bei 45 Euro.

      Dem «Spiegel»-Vorabbericht zufolge soll die Luxemburger Niederlassung der Credit Suisse mit dem Verkauf des Lombard-Anteils beauftragt haben.

      Die Rheinmetall (703003)-Aktie profitierte am Freitag von der Meldung, dass der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages grünes Licht für den Bau des Schützenpanzers Puma gegeben hat. Der Beschaffungsauftrag mit einem Volumen von rund 350 Mio. Euro solle in Kürze an die Entwicklungsgesellschaft Project System und Management (PSM) gehen. PSM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall Landsysteme und Krauss-Maffei Wegmann.
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      schrieb am 05.12.04 09:47:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      Höhenangst nach MDax-Rallye

      Späteinsteiger: vorsichtig investieren - Rückschläge erwartet - Keine Erfolgsgarantie für 2005

      Frankfurt/Main (AP) Die «kleineren» Börsentitel kamen 2004 ganz groß raus: Der MDax, in dem 50 mittelgroße deutsche Unternehmen mit Börsennotierung zusammengefasst sind, schwang sich in diesem Jahr von einem Rekordhoch zum nächsten. Die Aktien aus der zweiten Reihe liefen dem Index mit den Firmenschwergewichten, dem DAX, regelrecht davon. Dicke Gewinne waren nicht nur mit dem bekannten Börsenliebling Puma zu machen. Auch Aktien wie Kali und Salz (Düngemittel), Salzgitter (Stahl) oder Techem (Verbrauchsabrechnung) erlebten wahre Kursexplosionen. Experten rechnen jetzt allerdings damit, dass so manchem Sprinter 2005 die Luft ausgehen könnte.

      «Die MDax-Entwicklung war wirklich toll. Es ist aber nicht gewährleistet, dass die Erfolgsgeschichte auch im nächsten Jahr so weitergeht», mahnt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger zur Vorsicht. Wer auf die Rallye jetzt noch aufspringen und profitieren wolle, solle die Investition intensiv prüfen - auch wenn dem MDax - wie auch dem Dax - von Analysten nach der Ölpreis-Talfahrt und positiven Vorgaben aus den USA momentan gute Chancen für einen letzten Jahresendspurt gegeben werden.

      Die Gefahr für einen Rückschlag bei «dem einen oder anderen Titel» sei immer gegeben, gibt auch Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz zu bedenken. Wenn ein Index über Monate hinweg so stark vorgeprescht sei, sollten Späteinsteiger nicht ausgerechnet allein auf die Kursraketen setzen. «Gerade bei erfolgreichen Einzelwerten wie Puma sollte man damit rechnen, dass der Höhenflug womöglich schon ausgereizt ist», gibt der Fachmann zu bedenken und warnt: «Achtung, das ist Vergangenheit.»

      Wer den Aufwärtstrend der Nebenwerte, auch MidCaps genannt, jetzt noch nutzen will, sollte unbedingt die Regel des «Stock-Pickings» einhalten, raten Hocker und Keitel einmütig. Das bedeutet: nicht ausschließlich auf das bekannte Pferd setzen, das schon ein Spitzenrennen hinter sich hat, sondern auch die Unternehmensdaten der «Zurückbleiber» prüfen. Vielleicht haben sie noch Wachstumspotenzial und Aufholbedarf.

      Weniger Furcht vor Rückschlägen im MDax hat dagegen Roland Aulitzky, Börsenexperte von «Finanztest». «Es ist gar nicht unvernünftig, angesichts der Prognose für den Index jetzt noch zu investieren», meint er. Die Nebenwerte bildeten ein «relativ solides Segment». Totalflops wie einst am Neuen Markt seien eher selten. «Neue-Markt-Firmen lebten nur von der Phantasie, MDax-Werte verdienen wirklich Geld», betont Aulitzky.

      Anleger fänden im Sektor der Nebenwerte in der Regel Unternehmen mit klassisch-soliden Geschäftsmodellen und zugleich überdurchschnittlicher Dividendenrendite, unterstreicht der Fachmann und meint: «Das hat in Börsenboomzeiten Ende der 90er aber niemanden interessiert.» Die meisten MidCap-Firmen seien deshalb jahrelang krass unterbewertet gewesen. Das sei nach der Aufholjagd nun vorbei. Von einer momentanen «Blase» auf Grund der immer neuen Allzeithochstände im MDax könne daher auch keine Rede sein.

      Vom Kauf von Einzelwerten rät Aulitzky jedoch ab. Das Risiko sei für ungeübte Aktionäre zu groß. Die Gefahr, dass die Erfolgsgeschichte eines einzelnen Unternehmens plötzlich abreiße, sei immer hoch. «Auch ein gutes Geschäftsmodell kann in der Versenkung verschwinden, siehe das Beispiel der Firma Goldzack», warnt er. «Nicht verkehrt» sei dagegen der Abschluss eines monatlichen Sparplans auf die Aktien aus der zweiten Reihe. Entweder als Aktienfonds oder Indexzertifikat. «Damit wird das Risiko gestreut,» so Aulitzkys Tipp.

      Von der alten Börsenweisheit, dass die Nebenwerte sofort wieder ins Straucheln geraten, sobald die Konjunktur stärker anspringt und Dax-Werte bevorzugt werden, hält der Verbraucherschützer nicht viel. Sparer sollten sich nicht irritieren lassen. Aulitzky: «Scheinbar eherne Börsengesetze gelten nicht mehr. Der Trend geht einfach zur Qualität bei Aktien.»

      Und wem das MDax-Eisen schon zu heiß geworden ist, dem bleibt 2005 ohnehin nur das Warten auf günstigere Einstiegskurse. «Wenn man die Nebenwerte 2004 so anschaut, kann man nur sagen: schade, dass ich nicht dabei war», meint Keitel.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:00:14
      Beitrag Nr. 201 ()
      broker :D

      conti - so¡o ein wenig pepp :look:
      war daenn doch drin ;)

      Avatar
      schrieb am 05.12.04 10:10:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      fuer die WL :look:




      falls der bericht/# 197 inne wams,
      und einigen empfehlungen von boersenblaettchen,
      anfang der woche zu noch hoeheren kursen fuehrt - short WL

      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:10:49
      Beitrag Nr. 203 ()


      AUSBLICK BÖRSE - JAHRESEND-RALLYE, wenn EURO & OEL & KONSUM & .......

      In der kommenden Wochen stehen wenige Unternehmensmeldungen an. Umso mehr wird die weitere Entwicklung des Ölpreises und EURO-Kurses die Aktienmärkte prägen. Die meisten Strategen erwarten eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der vergangenen Wochen. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten haben die Märkte zwar enttäuscht, wurden aber nicht überinterpretiert. Der Glaube an gute Chancen für die Aktienmärkte bleibt bestehen.

      Auf 4280 bis 4300 Punkte sollte man beim Dax diese Woche hoffen können. Das setzt eine weitere Erholung der Aktien von Banken und Versicherungen voraus, sowie einen fortgesetzten Ölpreisrückgang. Auch sollte der Euro die 1,35-Hürde nicht übersteigen.

      Das Stühlerücken bei SDAX und TECDAX führte zu einigen Veränderungen: SolarWorld (510840) steigt für REpower Systems (617703) in den TecDAX auf, Vivacon (604891), elexis (508500) und Schlott Gruppe ersetzen Azego, Loewe und pgam im SDAX.

      In dieser Woche werden die Fluggesellschaften EasyJet (590360), die skandinavische SAS, die Lufthansa (823212) und Swiss International Airlines ihre Verkehrszahlen für November bekannt geben.

      Zahlen präsentieren in dieser Woche unter anderem das Filmstudio Dreamworks und Nortel Networks (862017), dazu die Kaufhäuser Kroger und Costco Wholesale (888351). Vom Chiphersteller National Semiconductor (857469) erhofft sich der Markt einen Hinweis auf die Lage der Chipindustrie.

      Montags gibt es Quartalszahlen an der Wall Street von Unternehmen aus der 2. und 3. Reihe: CMGI (898138), Comtech Telecommunications (860733), Navistar International (886965) und VistaCare.

      Besonders wichtig für die Börsenentwicklung ist die Stimmung an der Konsumfront, - und die macht Hoffnung: Der Einzelhandel hat an diesem Adventssamstag vielerorts mehr umgesetzt als vor einer Woche. Laut Branchenverband HDE ist die Stimmung der Verbraucher besser als im Weihnachtsgeschäft 2003.

      Wichtige US-Konjunkturdaten sind am Dienstag Daten zur Produktivität und zu Verbraucherkrediten, am Donnerstag die Export- und Importpreise sowie am Freitag der Erzeugerpreisindex und die von der Universität Michigan gemessene Stimmung der US-Verbraucher.

      Wie nicht anders erwartet hält die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiter konstant. Der wichtigste Leitzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft in der Euro-Zone bleibt unverändert bei 2,0 Prozent.Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben den Euro-Kurs auf ein neues Rekordhoch bei 1,3457 Dollar bugsiert. Wer auf ein Eingreifen der US-Regierung spekuliert, wird enttäuscht. Laut "Börsen-Zeitung" will die US-Regierung erst bei einem Eurokurs von 1,45 Dollar mit Stützungskäufen dagegenhalten.

      + Der DAX legte 1,09%* auf 4.194 Pt. zu (+5,77%)**
      + Der TECDAX gewann 1,23 % auf 517 Pt. (-3,86%)
      + Der ATX Österreichs schraubte sich um 3,04 % auf 2.346 Pt. hoch (+51,89 %)
      + Der DOW Jones gewann 0,67 % auf 10.592 Pt. (+1,32%)
      + Die Nasdaq legte 2,19 % auf 2.147 Pt. zu (+7,22 %)
      + Der Nikkei erholte sich um 2,23 % auf 11.074 Pt nach oben (+3,73%)
      + Der SETI Thailands legte 2,33 % auf 663 Pt. (-14,03%)
      + Der Euro verteuerte sich um 0,6 % auf 1,337 (+6,7%) Dollar
      - Rohöl der Sorte Brent verbilligte sich um 10,79 % auf 40,10 Euro je Barrel (159 Liter).

      * Wochenperormance / ** Performance seit dem 1.1.2004

      T-Online will nicht nachbessern

      Die Deutsche Telekom bessert ihr Übernahmeangebot von 8,99 Euro für jede T-Online-Aktie nicht nach. Anleger spekulieren darauf: Das Papier legte bis Börsenschluss 2,21 % auf 9,70 Euro zu. «Unser Ziel ist die Verschmelzung von Telekom und T-Online durch Aktientausch. Die Barofferte ist nur freiwillig», sagte Telekom-Sprecher Andreas Leigers der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Es gebe daher keinen Grund nachzubessern. Das Angebot stammt vom 9. Oktober, als die Telekom ihre Pläne zur Wiedereingliederung ihrer Internet-Tochtergesellschaft öffentlich gemacht hatte. Die Offerte entspricht dem T-Online-Schlusskurs vom 8. Oktober. Das geltende Angebot kann noch bis zum 4. Februar angenommen werden. Die Telekom will ihre Internet-Tochter zum 1. Januar wieder in den Konzern eingliedern.

      Make love - not SPAM
      Lycos Europe hat den Vertrieb seines Anti-Spam-Bildschirmschoners nach Kritiken vorläufig eingestellt. Auf der Download-Seite weist das Unternehmen jedoch darauf hin, dass das Tool demnächst wieder zur Verfügung stehen wird. Das Unternehmen begründet den Schritt mit der hohen Nachfrage, die zu technischen Schwierigkeiten beim Hosting geführt habe.

      Die Initiative wurde jedoch selbst von Anti-Spam-Aktivisten aus rechtlichen Erwägungen kritisiert. "Man kann nicht in das Haus eines Diebes einbrechen, nur weil er das selbe getan hat", sagte Steve Linford, Direktor der Spamhouse-Initiative. Die Software erzeuge außerdem zusätzliche Last im Internet, deren Verringerung eines der Ziele von Spam-Gegnern ist.


      WINDOW-DRESSING - Kursraketen fürs Schaufenster!
      Im Dezember machen sich Fondsmanager daran, ihr Depot aufzupolieren. Sie schaufeln ihre Nieten aus dem Depot und stellen stattdessen Kursraketen ins Fenster, die schön leuchten. So erleben die bisherigen Jahressieger einen zweiten Frühling. Wer davon profitieren möchte, sollte einen Blick auf die besten Aktien seit Jahresanfang werfen:

      + 54% Continental (543900)
      +36 % Schering (717200)
      + 33 % Adidas-Salomon (500340)
      + 29 % RWE (703700)
      +23 % E.ON (761440)
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      schrieb am 05.12.04 12:17:31
      Beitrag Nr. 204 ()
      Turbo-Aktien: Die schnellen Brüter (€amS)

      Sie sind klein, kreativ und wachsen sagenhaft schnell - aufstrebende Jungunternehmen, die Aktionären selbst in Krisenzeiten erstaunliche Kursgewinne bescheren. EURO hat die "Fast 500", die Liste der am rasantest wachsenden Tech-Firmen, unter die Lupe genommen.


      In fünf Jahren vom klammenStudenten zum Milliardär. Larry Page und Sergey Brin, Gründer der Internet-suchmaschine Google (NASDAQ: GOOG) , haben es geschafft. "Überraschungseffekte, Innovation und beinahe fanatische Hingabe an unsere Nutzern" lautet das Erfolgsrezept der Universitäts-Abbrecher.Um unglaubliche 437115 Prozent haben Page und Brin von 1998 bis 2003 den Umsatz gesteigert. Damit führt Google die aktuelle "Fast 500" an, die Liste der am schnellsten wachsenden Technologiefirmen Nordamerikas, die die Unternehmensberatung Deloitte jährlich ermittelt. Die Top 5 steigerten ihren Umsatz um durchschnittlich 183500 Prozent, alle 500 Unternehmen um 4100 Prozent. "Firmen, die in diesem Umfeld florieren, zeichnen sich durch Kreativität, Widerstandskraft und ein intelligentes Geschäftsmodell aus", lobt Deloitte.

      Ärgerlich für Anleger: Viele der Wachstumswunder sind nicht an der Börse. Und jene, die auf den Kurszetteln stehen, müssen nicht zwingend lukrativ sein. Viele Firmen erkaufen sich Wachstum durch hohe Verluste - ein Strategie, die in die Pleite führen kann.EURO hatte vergangenes Jahr aus der "Fast 500" fünf attraktive Aktien herausgefiltert. Am besten schnitt der Biotech-Wert Therasense ab, der um 52,8 Prozent zulegte, ehe er im Frühjahr von Abbott Laboratories (NYSE: ABT) übernommen wurde. Auch Netscreen schied vorzeitig aus. Die Übernahme durch Juniper bescherte Anlegern, die unserer Empfehlung gefolgt waren, 42,9 Prozent Plus.

      Zwei Werte machten Verlust: QLT lag zwischenzeitlich 60 Prozent im Plus, brach dann aber ein. Auch bei Netscreen blieb ein Minus. Wer Stopp-Kurse konsequent nachgezogen hat, machte aber mit beiden Titeln Gewinn.Unter dem Strich ist die Bilanz sehr erfreulich: Unser Depot legte auf Dollar-Basis um 22,6 Prozent zu. Es entwickelte sich deutlich besser als der Technologie-Index Nasdaq Composite, der im selben Zeitraum 10,9 Prozent gewann. Der deutsche TecDAX verlor Prozent.

      Auch in diesem Jahr haben wir fünf chancenreiche Titel aus den "Fast 500" ausgewählt. Wichtig: Wegen des hohen Risikos kleiner Tech-Titel und der geringen Handelsumsätze in Deutschland sollten Anleger unbedingt streng limitiert ordern und Stopp-Kurse setzen.Google, der Börsenstar des Jahres, zählt übrigens nicht zu unseren Top-Tips. Da Haltefristen für Altaktionäre auslaufen, drohen Kursrückschläge.
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      schrieb am 05.12.04 12:18:19
      Beitrag Nr. 205 ()
      Continental-Chef Wennemer fordert 43-Stunden-Woche

      München (ddp.vwd). Der Chef des Reifenherstellers und Autozulieferers Continental, Manfred Wennemer, fordert eine Wochenarbeitszeit von 43 Stunden. «Es ist nicht einzusehen, dass wir in Deutschland kürzer arbeiten als etwa in der Schweiz, wo 42 Stunden der Regelfall sind», sagte Wennemer dem Magazin «Focus». Die Nachkriegsgeneration habe unter deutlich härteren Bedingungen länger gearbeitet, um Deutschland wieder aufzubauen. «Eine solche Aufbruchstimmung brauchen wir auch jetzt wieder. Wir sollten künftig eher 42 bis 43 Stunden arbeiten», sagte der Continental-Chef.

      Eine mehrjährige Lohnpause hält Wennemer nicht für nötig. Einkommenszuwächse sollten sich in den kommenden drei Jahren aber darauf beschränken, die Inflation auszugleichen. «Wir brauchen unsere jährlichen Produktivitätsfortschritte, um wettbewerbsfähig zu bleiben», erklärte der Vorstandschef.

      Zugleich lehnte er die Offenlegung einzelner Vorstandsgehälter als «vollständigen Blödsinn» ab. Das bringe keine zusätzlichen Informationen für Aktionäre und Analysten. Da der öffentliche Druck aber sehr stark sei, werde auch Continental in Zukunft die Bezüge des Top-Managements einzeln ausweisen. «Ob schon für 2004, entscheidet aber nicht der Vorstand, sondern der Aufsichtsrat», sagte Wennemer dem Magazin.
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:20:19
      Beitrag Nr. 206 ()
      CHART-KOLUMNE: Aktien-Indizes nahe ihrer Jahreshochs - USD rutscht ungebremst

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Rein charttechnisch gesehen können wir für die meisten der international wichtigsten Aktien-Indizes weiterhin unterstellen, dass sie sich noch in einer Ausgangslage befinden, von der aus neue Jahreshochs erreicht und eine mögliche Jahresendrallye gestartet werden könnte. Argumentativ möchten wir in diesem Zusammenhang auf die Tatsache hinweisen, dass überwiegend die jeweils errechneten Minimumkorrekturen (bezogen auf den jeweiligen sekundären Aufwärtstrend) noch immer nicht komplett ausgeschöpft bzw. unterschritten wurden und auch im Sinne der klassischen Dow-Theorie im Prinzip noch kein Umkehrsignal vorliegt.

      Markttechnisch gesehen, ist das Thema dagegen kritisch. Hier können wir jetzt klipp und klar festhalten: aus dem vorangegangenen Bewegungsimpuls, der die Aktienmärkte Ende Oktober bis Mitte November trug, ist kein Folgeschub mehr zu erwarten. Dieser Impuls ist ausgelaufen.

      In der Konsequenz werden für uns jetzt beide Seiten des Marktes wieder gleichberechtigt interessant, da sich aus der aktuellen Marktverfassung ein neuer Impuls ausbilden muss. Das heißt konkret - wir unterstellen, dass es aktuell keine zu präferierende Bewegungsrichtung gibt und wir jetzt wieder genauer auf Randaspekte achten müssen, welche nicht nur einen Impuls verstärken oder bremsen können, sondern ihn auslösen.

      Charakteristisch für seitwärtsgerichtete Marktphasen sind der rasche Wechsel zwischen Tagen mit einer äußerst lethargischen Kursbewegung und einem heftigen, anhaltenden Schub am Folgetag, der wiederum von einem sehr ereignisarmen Handelstag gefolgt werden kann. Diese Kursentwicklungsabläufe treten deshalb auf, da es keine dominante Marktseite gibt, gegen die die Tagesakteure "anarbeiten" müssen. Somit reichen mitunter kleine Meldungen oder kleine Orders aus, um plötzlich aus dem Stehgreif heraus einen Bewegungsschub zu bewirken, der ebenso schnell wieder enden und dem sogar ein nicht minder heftiger Gegenschub folgen kann.

      Um in Phasen wie diesen dennoch den Faden nicht zu verlieren, bleiben wir bei unserer neu formulierter Kernaussage:

      (1) wir reduzieren unsere bestehende(n) Long-Position(en) und behielten die Hälfte bei. Den Stop-Kurs beließen wir knapp unterhalb des Tiefs vom Montag, den 22. November, der zudem in den meisten Fällen auch der Untergrenze der jüngsten Schiebezone entspricht.

      (2) solange sich der Kurs innerhalb der Schiebezone bewegt, eröffnen wir keine neuen, strategisch ausgerichteten Positionen, sondern werden hier erst aktiv, wenn ein Ausbruch aus der Handelsspanne heraus erfolgt und diese Entwicklung per Schlusskurs bestätigt wird.

      (3) innerhalb der Handelsspanne konzentrieren wir uns auf tagesrelevante Positionierungen, die im day-trading darauf orientieren, möglichst den oder die Tagesimpulse profitabel umzusetzen.

      EUROPA-INDIZES

      Sehen wir uns die Börsenbarometer Europas an, fällt weiterhin der technisch stabile IBEX 35 (Spanien) auf. Mit 8797 markierte dieser am Mittwoch ein neues Jahres- und Bewegungshoch und setzte damit seinen Aufschwung fort. Dieser Index weist uns als eines der letzten Börsenbarometer (neben dem hongkonger HSI und mit leichten Einschränkungen in beiden NASDAQ´s) einen absolut intakten Aufwärtstrend aus, der zudem markt- wie charttechnisch bestätigt wird.

      Innerhalb intakter Konsolidierungszonen welche dem oben beschriebenen Charakter absolut entsprechen und deren Begrenzungen unverletzt intakt sind, bewegen sich der deutsche DAX, der italienische MIB 30 und der EUROSTOXX 50. Hier verfahren wir nach dem genannten Verfahren: - halbierte strategische Position beibehalten, - Augenmerk auf Tagesentwicklungen legen (hierzu setzen wir im FDAX unsere Regelwerke ein), - konkrete, per Schlusskurs bestätigte Ausbrüche mittelfristig orientiert umsetzen.

      Als technisch kritisch, da bereits im Ansatz junger Abwärtstrends, definierten wir per Mittwochmorgen die Indizes FTSE 100 und CAC 40 (Paris: Nachrichten) . Hier gab es eine leichte Entspannung, im großen Bild bedarf es allerdings einem fortgesetzten Kursanstieg, bevor hier "Entwarnung" gegeben werden kann.

      USA-INDIZES

      In den US-Indizes fielen die Wachstumswerte bereits seit Wochen als stabil auf. Gegenüber den Standardwerte-Indizes, bei denen der Dow Jones (Nachrichten) die "schlechteste" Figur machte, waren hier die Aufwärtstrends markt- wie auch charttechnisch unverändert intakt. Fast folgerichtig konnte ein freundlicher Tag am Mittwoch in beiden Indizes (beide NASDAQ´s) zu einem neuen Jahreshoch und damit zu einer Trendfortsetzung führen.

      In den US-Standardwerte-Indizes sah es zur Wochenmitte sehr kritisch aus, besonders im Dow Jones hatten wir Sorge, er würde seine untere Bereichsgrenze nachhaltig unterschreiten und sich damit nach unten hin verabschieden. Der jüngste Schub am Mittwoch entspannte die Marktverfassung wieder und führte im S&P 500 Index (Nachrichten) sogar zur Überwindung der oberen Bereichsgrenze und damit zu einer Fortsetzung des übergeordneten Trendverlaufes.

      Setzen wir auch hier die o.g. Handelsschritte an, wären wir im S&P 500, sowie in beiden NASDAQ´s noch immer (strategisch) long positioniert, auch wenn es hier zur Auflösung von Teilbeständen gekommen wäre. Mit den Ausbrüchen auf der Oberseite bot sich jedoch auch hier der Zukauf / Neukauf an.

      ASIEN-INDIZES

      Hier bleibt das Bild im Grunde wie bisher. Der Nikkei 225 legte am Donnerstag zwar ebenfalls leicht zu, was soll er bei den Vorgaben auch machen? Technisch gesehen, bleibt dieser Index uninteressant, bestenfalls für kleinere Trading-Versuche geeignet.

      Der HSI beeindruckt dagegen mit einer kräftigen Fortsetzung seines Aufschwungs, der nachhaltigen Überwindung der Widerstandshürde um 14000 und einer (damit verbundenen) Trendfortsetzung. Beachten Sie bitte, dass sich der HSI aktuell in widerstandslosem bzw. widerstandsarmen Gebiet bewegt. Letztmalig sahen wir den Index im Jahre 2001 auf aktuellem Kursniveau. Strategisch bleiben wir für den HSI bullish.

      RANDMÄRKTE

      Sehen wir uns noch kurz die Randmärkte an:

      (USD)

      Auffälligster Kandidat für interessante Kursbewegungen bleibt der viel beachtete USD, der gegenüber den wichtigsten Währungen weiter abgibt. Der EURO klettert auf ein neues "reales" Höchstkursniveau bei fast 1.34 USD. In der bisherigen, heutigen Tagesspitze wurden bereits die 1.3374 USD erreicht.

      Unterstellen wir auch weiterhin den Sachverhalt, dass man auf fundamentaler Seite noch immer uneins ist, ob ein schwacher USD nun wirtschaftlich vor- oder nachteilig ist, psychologisch gesehen ein schwacher USD aber für Nervosität sorgt, bleibt die aktuelle Kursentwicklung der US-Währung ein Problem, auf welches wir zwingend achten müssen. Gehen Sie bitte weiterhin davon aus, dass wir weder im Wechselkursverhältnis EURO / USD, noch USD / YEN sinnvolle Unterstützungen für die US-Währung definieren können.

      BUND-FUTURE

      Im Bund-Future achten wir vordergründig auf die aktuelle Hürde bei 118.48. Fällt diese, setzt sich definitionsgemäß der Aufwärtstrend fort, sinnvolle Widerstände lägen uns auch hier nicht vor.

      Markt- wie charttechnisch wird der Aufwärtstrend bestätigt, wir bleiben strategisch bullish für den Bund-Future.

      BRENT-CRUDE-OIL

      Im Brent-Crude-Oil sahen wir per Mittwoch einen Kursrückgang von über fünf Prozent, somit entspannte sich auch von der Seite aus einiges, was der Aktienseite half. Im Tief rutschte der Preis auf 41.50 USD und drang damit in den definierten und als massiv eingeschätzten Unterstützungsbereich ein. DAX

      Widerstände: 4202 / 4219 (ü); Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts- impuls im DAX INDEX:

      4092 / 4073 Minimumkorrektur 4029 Normalkorrektur 3984 / 3966 Maximumkorrektur°

      Trotz des jüngsten Kursanstieges vom Mittwoch hat sich im Gesamtbild des DAX nicht verändert. Im Mittelpunkt unserer Betrachtung steht die aktuell gültige, laufende Konsolidierungszone mit den Begrenzungen um 4101 / 4078 auf der Unterseite und 4202 / 4219 auf der Oberseite. Diese neutrale Zone betrachten wir auf Tagesbasis unabhängig ihres vorangegangenen Aufwärtstrends und gewichten in ihrer analytischen Bedeutung beide Bereichsgrenzen gleichwertig.

      Innerhalb der Schiebezone definieren wir den DAX als neutralen Tradingmarkt, der sich durch eine niedrige Dynamik auszeichnet und zu plötzlichen und heftigen Richtungswechseln neigt. Konkret heißt dass, wir unterstellen der aktuellen Marktphase keine Stabilität im Kursentfaltungsprozess.

      ---Uwe Wagner---
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:25:01
      Beitrag Nr. 207 ()
      WOCHENAUSBLICK: DAX braucht zum Sprint auf neue Jahreshöchststände wohl Hilfe

      FRANKFURT - Den Sprint auf neue Jahreshöchststände wird der deutsche Aktienindex DAX in der kommenden Woche wohl nur mit entsprechender Unterstützung von Ölpreis und Euro fortsetzen können. "Voraussetzung für weiter steigende Kurse an der deutschen Börse ist ein günstiger Rohölpreis und eine Abschwächung des Euro-Höhenfluges", sagte Akienstratege Bernd Riedel von der Commerzbank.

      Nach Vorlage enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten am Ende der vergangen Woche hängt die deutsche Börse nun am Tropf weiterer US-Konjunkturdaten und der jeweiligen Reaktion der Wall Street, wie ein Händler in Frankfurt sagte. "Die Unsicherheit der Marktteilnehmer bleibt vorerst bestehen."

      In den USA sind in der kommenden Woche vor allem die von der Universität Michigan ermittelten Daten zur Verbraucherstimmung im Fokus. Auf der Agenda der Investoren stehen außerdem die jüngsten Daten zur Produktivität, die Verbraucherkredite, Im- und Exportpreise, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Oktoberdaten zum Großhandel und der EIA-Ölmarktbericht.

      Trotz des enttäuschenden US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz, dass sich der DAX im Bereich der 4.200 Punkte halten wird. Mit dem Rückgang des Ölpreises habe ein Hauptbelastungsfaktor für die Aktienmärkte deutlich an Kraft verloren.

      Auch die Experten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) äußerten sich optimistisch: "Die Charttechnik hat sich während der zurückliegenden Wochen kontinuierlich verbessert." Dies lasse die Chance auf einen nachhaltigen Ausbruch aus der seit dem Frühjahr etablierten Seitwärtsbewegung deutlich steigen. "Die Stimmung im internationalen Aktienumfeld dürfte freundlich bleiben und für weitere Kursimpulse sorgen", so die BGB-Prognose.

      Von Unternehmensseite wird in der kommenden Woche wenig Spektakuläres erwartet. Porsche wird am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz erläutern, wie der Konzern langfristig auf einen schwächeren Dollar reagieren will. BASF erläutert am selben Tag die Auswirkungen der Umstellung der Bilanzierung auf IFRS. Am Donnerstag wird dann die Lufthansa bei Vorlage der November-Verkehrszahlen offenbaren, ob die positive Entwicklung des Vormonats angehalten hat.

      In den USA wird der Quartalszwischenbericht von Texas Instruments nach dem positiven Ausblick des weltgrößten Chipbauers Intel nach Meinung der LRP keine großen Überraschungen mehr bringen. Die Quartalszahlen von National Semiconductor könnten laut LRP am Donnerstag Indizien für die Entwicklung bei Infineon geben.

      Auf Seiten der deutschen Konjunktur wird die Nachrichtenflut der Vorwoche um vereinzelte Daten ergänzt. Am Dienstag wird das monatliche Konjunkturbarometer des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim (ZEW) und am Donnerstag das Konjunkturbarometer Instituts für Wirtschaftsforschung.


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