PROTESTAKTION AN ALLE !!! - 500 Beiträge pro Seite

[emi]

An alle Consors, Codi und Co Geschädigten,

ich denke, es reicht jetzt endgültig und man sollte mal massiv gegen diese Verbrecher vorgehen. Ich möchte daher hiermit eine offizielle Protestaktion ins Leben rufen.
Sinn soll sein, möglichst viele Betroffene ins Boot zu bekommen um dann ein gebündeltes Unterschriftenpaket sowohl an das Aufsichtsamt, als auch an die unterschiedlichsten Medien wie TV, Print und Verbrauchervereine weiterzugeben. Diesen Gaunern muss mal Druck gemacht werden. Dazu brauche ich eure Hilfe, denn mit ein paar Leuten hat das wenig Sinn.
Ich beabsichtige diese Zeilen in jedes Board zu setzen, das ich finden kann. Ich werde andere Freunde und Bekannte ansprechen, die nicht ständig im Board sind um möglichst ein paar Hundert zusammen zu bekommen. SEID IHR DABEI ????

Es kann nicht sein, dass die Onlinebroker unser Geld kassieren, sich damit die Taschen voll stopfen und wir immer die Doofen sind. Besetzte Leitungen im Netzt, am Telefon, miserabler Service, wischiwaschi Aussagen wenn’s mal Ärger gegeben hat, verzögerte Orderweiterleitung oder gar nicht. Falsche Ausführungskurse und, und, und. Diese Auflistung lässt sich ja beliebig verlängern. Damit muss Schluss sein. Consors beantwortet neuerdings nicht einmal mehr allgemeine Fragen und schicken stattdessen Emails, das es ihnen zuviel sei,
alles zu beantworten.

Wenn Ihr mitmacht, gebt mir hier ein kurzes Feedback. Wenn es genügend sind, stelle ich meine Email Adresse rein, an die Ihr mir euren Protest schicken könnt. Wenn es genügend sind, schicke ich einen Fragebogen rund. Diesen Bogen wird ich dann an die entsprechenden Stellen weiterleiten. Selbstverständlich garantiere ich für Datenschutz, ( bin selbst Bänker ).
Ich bin fest entschlossen, diese Arbeit auf mich zu nehmen, auch wenn es ein paar Wochen dauert, ganz egal, so was dürfen wir auf Dauer nicht mit uns machen lassen.

Grüße von emi

[E50AMG]

Tja emi
Jetz weiss ich wiedermal,warum ich kein OnlineBroking betreibe und solange Consors,Diraba und Co so viel miest bauen,bleibe ich bei meine Sparkasse.Kurzer anruf( immer jemand erreichbar) und orders werden auch ausgeführt.Na ja,zahle halt mehr Gebühren,aber dafür bin ich immer auf der Sicheren seite.

[Fred Feuerstein]

... fühle mich bei meiner "normalen" deutschen :-; Privatbank auch sehr gut aufgehoben !!

[Blackfish]

Ich bin dabei!!!!!!!!



[e-mail]

[ZOOMZOOM]

[e-mail]

[Caesar1998]

Ich habe auch soetwas in meiner kurzen Zeitbei bei comdreck auch schon erlebt. 22.00 Order gestrichen, nächsten Tag dennoch ausgeführt. Schw.. Ich bin dabei!!!!!!!!!!!!!!!!!

[buckweiser]

Sparkasse, immer erreichbar, das ich nicht lache, konnte heute den ganzen Tag keine DCI bei der Sparkasse kaufen, weil dort auch alles zusammengebrochen war, oder hatte mein Berater wieder mal keinen Bock, bei Consors hat es geklappt.

[E50AMG]

Hallo buckweiser
Also ich habe heute 400stck DCI bei meiner Sparkasse geordert,nach 10 minuten war mein order durch zu 68€.Also wie gesagt bei mir geht seit 3 Jahren alles bestens mit der Sparkasse.

[laurent11]

Schadensersatz bei verspätete Auftragsausführung
Urteil: Online-Broker haftet für Kursverluste



HANDELSBLATT, Sonntag, 12. März 2000



mv DÜSSELDORF. Online-Broker haften nach einem jetzt veröffentlichten rechtskräftigen Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth für Kursverluste, wenn Aufträge zum Ankauf von Aktien verspätet ausgeführt werden (Az.: 14 O 9971/98).

In dem entschiedenen Fall hatte der Kläger eine Viertelstunde vor dem Handelsbeginn durch telefonische Einwahl in das Computersystem der Beklagten 500 Aktien geordert. Der Tageskurs bei dem vom Kunden angegebenen Börsenplatz lag zunächst bei 244 DM – einige der genannten Aktien wurden sogar zu einem geringeren Kurs gehandelt – , innerhalb von 20 Minuten stieg er auf 268 DM. Zu diesem höheren Kurs wurde der Auftrag des Klägers ausgeführt, weil ein Software-Fehler die rechtzeitige Übermittlung der Kauforder an den Börsenplatz und damit den Kauf bei Handelsbeginn – zum günstigeren Kurs – verhindert hatte. Das Landgericht sprach dem Kläger die Differenz zum ausgewiesenen ersten Tageskurs als Schadensersatz zu – insgesamt rund 12 000 DM –, weil der Broker den Computerfehler als Ursache der verspäteten Abwicklung zu vertreten und daher den „Geschäftsbesorgungsvertrag“ nicht erfüllt habe. Das Gericht verwies auf die Aussagen in seinen Werbebroschüren, die eine Weiterleitung der Kaufaufträge innerhalb von Sekunden durch ein „spezielles Routing-System“ zusicherten. Diese Zusicherung sei Vertragsgrundlage.

Auf eine Geschäftsbedingung, die den Ausführungskurs nur für den Fall garantiert, dass die Order nicht innerhalb einer halben Stunde weitergeleitet wird, konnte sich der Broker nicht berufen, da diese Bestimmung nicht Bestandteil des Vertrages geworden sei und zudem eine Haftung für Verschulden nicht ausschließen könne – nach Ansicht der Richter hatte der Broker die durch fehlerhafte Software verursachte verspätete Ausführung des Auftrags verschuldet.


zu lesen unter

http://www.handelsblatt.de/cgi-bin/hbi.exe?fn=hb&sfn=index&p…