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    Rechte + NPD in Sachsen: Grüne in Sorge um Demokratie, Claudia Roth mit Gänsehaut. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.04 05:54:21 von
    neuester Beitrag 05.04.06 11:57:23 von
    Beiträge: 51
    ID: 936.204
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      schrieb am 16.12.04 05:54:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Titelschlagzeiel in der Frankfurter Runschau vom 13. Dezember:
      Brauner Alltag
      Der Einzug der NPD in den Landtag verändert den Kampf gegen Rechte in Sachsen
      --------------------------------------------------------------------------------------------
      Ankunft im Alltag
      Ein Konspekt des Artikels:

      Bernd Merbitz (Chef der Polizeidirektion Grimma; CDU-Politiker. baute nach Anschlägen von Hoyerswerda 1991 die Sonderkommission Rechtsextremismus auf) informierte kürzlich Grünen-Chefin Claudia Roth und Antje Hermenau, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag über
      - Schulen, in denen die Rechtsextremisten unter Jugendlichen das Wort führten. ...
      - Neonazis, die es nach dem Wahlsieg der NPD aus dem gesamten Bundesgebiet nach Sachsen zieht.
      In Sachsen gibt es alle Spielarten von Neonazis und Skinhead-Gruppen, teilweise mit internationalen Beziehungen. Berichtete Merbitz."Man kriegt eine Gänsehaut", murmelte Roth. ...

      Landtagswahl 2004 in Sachsen, NPD 9,2 Prozent, macht zwölf Abgeordnete im Landtag. ...
      . Die "Krönung" war der 10. November, der Tag, an dem der neue Landtag Georg Milbradt erst im zweiten Wahlgang zum Ministerpräsidenten machte und der NPD-Kandidat beide Male 14 Stimmen bekam, zwei aus dem Lager der demokratischen Parteien.

      Seitdem sei das Auftreten der Neonazis ein anderes. Selbstsicher, fast dreist. Niemand muss sich mehr verstecken. Man ist ja demokratisch legitimiert.

      Die NPD ist nicht mit der DVU zu vergleichen, die vor Jahren im Magdeburger Landtag am eigenen Unvermögen scheiterte. ...
      Schon vor einigen Jahren warnte Merbitz, die NPD sei "eine tickende Zeitbombe".

      Und die Demokraten, die anderen? Viele schauen weg. Wollen nichts sehen. Die Stärke der NPD, das ist oft die Schwäche und Faulheit, aber auch Angst der anderen Parteien. Und der Bürger.
      Die Demokratie sei noch lange nicht so tief verankert wie gewünscht, stellt die Grüne Hermenau fest - 15 Jahre nach dem Mauerfall. Sachsen stehe der "Demokratie-TÜV" noch bevor.

      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/di…
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 07:55:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Frankfurter Rundschau, Frankfurter Rundschau ...


      AH, ja richtig! Wieder eine Zeitung im Eigentum der SPD. Kein Redakteur ohne Ritterschlag von Müntefering!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 08:21:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 von hossinger

      AH, ja richtig! Wieder eine Zeitung im Eigentum der SPD. Kein Redakteur ohne Ritterschlag von Müntefering!

      Was hat das mit dem Inhalt von Posting #1 zu tun?

      Meinst du die West-SPD will Stimmung gegen das Ostland Sachsen machen, das 14 Jahre lang von der CDU alleine regiert wurde?
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 08:31:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn die etablierten parteien weiter den türkeibeitritt betreiben werde ich das nächte mal auch die npd wählen...
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 08:33:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      wo ist das Problem.Das Auftreten der Grünen ist schon immer dreist und keinen regt es auf.Ich kriege Gänsehaut wenn ich an die Grünen und Frau Roth erinnert werde :mad::mad:

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      Avatar
      schrieb am 16.12.04 08:44:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 von zocklany

      wo ist das Problem.

      Daß die Grünen mit ihrer Wirtschafts(un)politik die sie seit 1998 im Bund vertreten haben (Ökosteuer, Windräder, Bremser beim Autobahnbau usw.) nicht zum Gesunden der Wirtschaft in Ostdeutschland beigetragen haben.

      Wenn sich das dann in Wahlergebnissen äußert, sind sie überrascht.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 08:57:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schon interessant dieses Demokratieverständnis!

      Verfassungsgericht bestätigt NPD als "ausreichend" verfassungstreu!

      ALLE die die NPD (oder DKP, Anarchistische Allgemeine o.ä.) nun Antidemokratisch nennen - widersprechen DEM Gericht dessen Regeln ALLE zu befolgen haben; gerade weil es die Verfassung definiert.

      Interessant wird es beim neuen "Antidiskriminierungsgesetz". Eingeschlossen sind ausdrücklich politische Minderheiten; konsequenterweise muß auch die politische Minderheit NPD mehr Rechte erhalten (Demo-Recht, Publikationen, Einsicht Verfassungsschutz etc.)

      ODER die Gutmenschen müssen zwischen "guten und bösen" Minderheiten unterscheiden. DAS wird lustig!:D
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 09:03:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 von hossinger

      Das kommt in #1 nicht so richtig rüber, wenn man aber den ganzen Artikel liest, kommt man zu dem Schluß, daß Hermenau nicht nur wg. der NPD sondern wg. der gesamten "rechten Szene" und der Einstellung der Bevölkerung zur Thematik die Demokratie in Gefahr sieht.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 09:09:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich bezweifle, das wir eine Demokratie haben. Unsere heutige Demokratie wurde mit Bomden der Amis eingeführt und gehört inkl. der heutigen Politiker weggebombt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 10:25:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wir haben nur auf dem Papier eine Demokratie.
      Real haben wir einen konstitutionellen feudalen Funktionärsstaat.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 12:03:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer kriegt da keine Gänsehhaut:confused:











































































































      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:52:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schiky Micki!

      Wasser predigen und selbst Wein saufen! Ganz demokratisch.., natürlich!

      Bei so vielen minderbemittelten Deutschen, die diese Kreaturen in den Sattel verhalfen, kommt es sicherlich auf ein paar dumpfe Gröhlhälse aus der rechten Szenen nicht mehr an!

      Ich bleibe dabei:
      Es ist noch nicht bewiesen was schlechter für Deutschland ist, Adolf Hitler und sein zerstörerischer Imperialismus, oder diese Selbstbediener im deutschen "demokratischen" Staat!

      Denn merke:
      Nach AH war Deutschland innerhalb 1/2 Generation wieder im wirtschaftlichen Oberhaus.
      Diese Subjekte hingegen, haben Deutschland bereits auf einige Generationen hin, zum Schulden- und Identitätskrüppel gemacht!
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 21:03:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      freut euheuch des Lebens:

      Zahl der Asylbewerber seit 1996 um fast die Hälfte gesunken

      Wiesbaden - Die Leistungen für Asylbewerber sind auf den tiefsten Stand seit Einführung der Statistik 1994 gesunken. Rund 264 000 Menschen bekamen Ende 2003 Wertgutscheine, Sachleistungen oder Geld zur Deckung des täglichen Bedarfs. Das waren 5,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor und so wenig wie noch nie seit 1994, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Ihren Höchststand verzeichnete die Statistik 1996, als 490 000 Menschen Unterstützung erhielten. ...www.abendblatt.de

      Ist schon faszinierend, dass das, was man den Grünen vorwirft, nämlich Multikulti-Gutmenschen zu sein, die alle Ausländer "heim ins deutsche Reich holen" die Kohl-Regierung in die Praxis umgesetzt hat :laugh:

      Es stellt sich die Frage, wenn Asylbewerber und sonstige Ausländer ausbleiben, wer sind wohl die neuen Opfer der NPD?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:48:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      stella

      Deine Realitätsferne läßt Dich 3 Sekunden vor dem Aufprall, noch über die schöne Aussicht schwärmen!

      Das wäre ja nicht weiter schlimm, aber Du äußerst Dich ja auch noch recht despektierlich über diejenigen, die nicht mit Dir fliegen wollen!

      Tszzzz....!
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 19:19:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      renata1948
      aber Du äußerst Dich ja auch noch recht despektierlich über diejenigen, die nicht mit Dir fliegen wollen - denen sollte man Flügen verleihen!
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 07:36:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Titelschlagzeiel in der Frankfurter Runschau vom 13. Dezember:

      Brauner Alltag
      Der Einzug der NPD in den Landtag verändert den Kampf gegen Rechte in Sachsen
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
      Ankunft im Alltag

      Nach dem Einzug der NPD in Sachsens Landtag ist der Kampf gegen Rechte für den Polizisten Merbitz ein anderer

      Eine völlig neue Qualität der Gewalt (dpa)
      -
      Es war nur eine kleine Bombe. Zwei Rohre, knapp 15 Zentimeter lang, eineinhalb Zentimeter Durchmesser. Gefüllt mit einem Schwarzpulver ähnlichem Sprengstoff-Gemisch. In der Nacht zum 7. November, einem Sonntag, zündeten Unbekannte den Sprengsatz vor dem Haus des "Netzwerkes Demokratische Kultur" in Wurzen bei Leipzig. Viel ging nicht zu Bruch, nur das Sicherheitsglas der Frontscheibe des Hauses. Menschen kamen nicht zu Schaden. Ein lauter Knall. Nur ein lauter Knall?

      Bernd Merbitz ist Polizist, 48 Jahre alt, Leitender Kriminaldirektor und Chef der Polizeidirektion Grimma; außerdem CDU-Politiker im Kreistag. Fünf Jahre leitete er die Mordkommission Leipzig. Er war der erste ostdeutsche Staatsschutzleiter. Und es war Merbitz, der nach den Anschlägen von Hoyerswerda 1991 die bundesweit beachtete Sonderkommission Rechtsextremismus mit aufbaute und führte. Es gibt vermutlich keinen Polizisten in Sachsen, der die Neonaziszene besser kennt. Und wahrscheinlich keinen, der mehr gegen sie unternimmt.

      Nur ein Knall? "Das war eine völlig neue Qualität der Gewalt", sagt er. "Sehr professionell gebaut." So etwas sei noch nicht vorgekommen. Eine kleine Gruppe stecke dahinter, vermutet er. Zum Glück sei es gelungen, DNA-Spuren der Täter zu sichern.

      Bernd Merbitz ist ein temperamentvoller Mann. Einer, der schon in viele Abgründe gesehen hat. Einer, der nicht aufgibt. Einer, der reden kann. Er sitzt in einem kleinen nüchternen Versammlungsraum seiner Polizeistelle und erzählt. Überwiegend trostlose Schilderungen aus dem "braunen Bereich". Noch vor einer Stunde saßen Grünen-Chefin Claudia Roth und Antje Hermenau, die neue Fraktionsvorsitzende der Grünen im Dresdner Landtag, bei ihm. Sie ließen sich berichten, was denn los sei im Muldentalkreis, einer der Hochburgen der NPD in Sachsen - laut Verfassungsschutz.

      Also hat er erzählt von Schulen, in denen die Rechtsextremisten unter Jugendlichen das Wort führten. Von Skinhead-Konzerten, die er mit der Polizei auflöste. Von Lehrern und Bürgermeistern, die nicht wahr haben wollen, was los ist bei ihnen. Von Neonazis, die es nach dem Wahlsieg der NPD aus dem gesamten Bundesgebiet nach Sachsen zieht. Von Nazis, die Land und Häuser kauften - und auch noch Fördergeld aus dem Denkmalschutz kassierten. Von kommunalen Jugendclubs, in denen Neonazis machten, was sie wollten - auch weil sich die ABM-Betreuer nicht mehr reintrauten.

      "Da kriegen Sie die Krise", platzte es manchmal aus Merbitz raus. In Sachsen tummelten sich sämtliche Spielarten von Neonazis und Skinhead-Gruppen, teilweise mit internationalen Beziehungen. "Wir haben hier alles", sagte er. "Man kriegt eine Gänsehaut", murmelte Roth. Es war ein langer, entmutigender Vortrag über das Ausbreiten der Neonazis, ab und zu mit ermutigenden Einschüben. Es gibt eine Aktion namens "Mit Grips gegen Gewalt" von Polizei und Schulen oder die Wurzener Firmen, die aufgeschreckt nach dem Bombenanschlag auch etwas gegen Rechtsextremisten unternehmen wollen.

      SS-Runen im Gesicht

      Im September kam eine Geschichte ans Tageslicht, die auch einen Polizisten wie Merbitz fassungslos machte. In Bennewitz bei Wurzen hatten zwei rechtsextreme Schüler-innen ein 13-jähriges Mädchen monatelang gequält und verprügelt. Angeblich wusste die Schulleitung davon, angeblich hat sie versucht, etwas dagegen zu tun. Es soll "Ermahnungen" an die Täterinnen gegeben haben. Wirklich geholfen hat niemand. Die Sache kam heraus, weil das Mädchen irgendwann mit blutverschmiertem Gesicht dastand, auf ihrer Stirn SS-Runen, mit einem Filzstift aufgemalt, darunter die Worte: "Bin eine Verräterin." Da bat ihre Mutter den Bürgermeister um Hilfe.

      "Es muss unbedingt mehr in den Schulen gemacht werden", sagt Merbitz. Es sei zum Verrücktwerden. Das Schweigen müsse aufhören. Es gebe Schulen, da spiele das Thema Rechtsextremismus im Unterricht keine Rolle. Die Lehrerschaft rassele ihre Themen runter und oft dringe überhaupt nicht nach oben in die Schulämter oder das Kultusministerium, was wirklich geschehe. Viele Lehrer, so sein Vorwurf, ließen die Dinge einfach trudeln. Als die Sache mit dem Mädchen in Bennewitz herauskam, hatte er damit gerechnet, dass es einen Aufschrei geben würde an der Schule. Und dann? "Nichts", sagt Merbitz.

      Der 19. September 2004: Landtagswahl in Sachsen, 190 909 Sachsen wählen die NPD, macht 9,2 Prozent, macht zwölf Abgeordnete im Landtag. Die Neonazis sind angekommen, nach Jahrzehnten wieder in einem Parlament. Seitdem sei der Kampf gegen den Rechtsextremismus ein anderer, sagt Merbitz. Die "Krönung" war der 10. November, der Tag, an dem der neue Landtag Georg Milbradt erst im zweiten Wahlgang zum Ministerpräsidenten machte und der NPD-Kandidat beide Male 14 Stimmen bekam, zwei aus dem Lager der demokratischen Parteien. "Das war einer der tiefsten Schläge, die wir je hatten", sagt Merbitz. Seitdem sei das Auftreten der Neonazis ein anderes. Selbstsicher, fast dreist. Niemand muss sich mehr verstecken. Man ist ja demokratisch legitimiert.

      Die NPD ist nicht mit der DVU zu vergleichen, die vor Jahren im Magdeburger Landtag am eigenen Unvermögen scheiterte. "Die NPD ist sehr gut in der Argumentation, sie ist fleißig, sie ist diszipliniert", sagt Merbitz. Und: Die NPD sei sehr aktiv beim Werben um Jugendliche. Um die geht es nämlich, die 13- bis 14-Jährigen, die beim nächsten Mal auch den Landtag wählen dürften. Ein Teil der Jugend stehe am Rand, man müsse sie wieder in die Mitte holen. Man müsse sich etwas einfallen lassen. Es ist eine völlig neue Qualität.

      "Früher gab es Skinhead-Konzerte, angemeldet von irgendwelchen Leuten. Heute melden NPD-Abgeordnete Konzerte an. Was willste da noch machen?", fragt Merbitz. Vergnügte NPD-Leute aus dem Muldentalkreis sagten dem Polizisten: "Noch ein paar Sitzungen wie die im November im Dresdner Landtag, und wir haben bei den nächsten Wahlen noch tollere Ergebnisse."

      Eigene Pässe

      Schon vor einigen Jahren warnte Merbitz, die NPD sei "eine tickende Zeitbombe". Die wenigsten wollten ihm glauben. Nun warnt er vor dem "braunen Virus", das sich immer mehr ausbreite, vor allem unter Jugendlichen. Aber nicht nur unter denen. Im Muldentalkreis treten seit längerem Leute in Erscheinung, die sich zu einer "Deutschen Reichregierung" zählen. Ein Haufen Spinner, der die Bundesrepublik nicht anerkennt, eigene Pässe und Führerscheine ausstellt, bundesrepublikanische Gesetze missachtet und eine eigene Regierung gebildet hat. "Das ist längst kein Spaß mehr", sagt Merbitz. Unter den "Reichsdeutschen" seien lauter Handwerker aus seiner Gegend, zum Teil angesehene Leute. "Reichsdeutsche" und NPD, das würde sich munter überschneiden.

      Und die Demokraten, die anderen? Viele schauen weg. Wollen nichts sehen. Die Stärke der NPD, das ist oft die Schwäche und Faulheit, aber auch Angst der anderen Parteien. Und der Bürger. Die Demokratie sei noch lange nicht so tief verankert wie gewünscht, stellt die Grüne Hermenau fest - 15 Jahre nach dem Mauerfall. Sachsen stehe der "Demokratie-TÜV" noch bevor.

      Im März löste Merbitz ein großes Skinhead-Konzert auf. Hunderte Neonazis. 150 ließ er von der Polizei rausholen. "Es war aggressiv wie nie zuvor", sagt er. Vorher hatte er den Bürgermeister angerufen und den Leiter des Ordnungsamtes. Sie sollten sich einmal ansehen, was gerade abgehe bei ihnen im Ort. Keiner kam.

      FR 13.12.04
      http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/di…
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 07:44:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Roth: Verheerendes Bild von Sachsen im Ausland

      Grimma. "Wo sind wir hingekommen, wenn die NPD vor dem Stadtrat in Wurzen Leute, die sich für die Demokratie engagieren wollen, als "bolschewistische Milizen" bezeichnet?", macht sich Polizeidirektor Bernd Merbitz am Dienstag im Gespräch mit Bundes- und Landtagsabgeordneten der Grünen Luft.

      Seit die NPD in den sächsischen Landtag eingezogen sei, hätten sich Bedingungen für die Aufklärung und Verfolgung rechtsextremer Straftaten verändert. Einerseits gebe die NPD die während des Verbotsverfahrens geübte Distanz zu Skinheads und rechten Kameradschaften wieder auf. Andererseits versuche sie sich in den Parlamenten salonfähig zu machen.

      Im Muldentalkreis sei die Zahl der rechtsextrem motivierten Kriminalfälle zwar zurückgegangen, erschreckend sei jedoch die Altersstruktur der Täter. 453 Erwachsenen stehen 560 Kinder, Jugendliche und Heranwachsende gegenüber. Vor allem unter Kindern und Jugendlichen werde versucht, rechtsextremes Gedankengut zu verbreiten. "Diese Jugendlichen gehen in fünf Jahren zur Wahl", sagt Merbitz und fordert, mehr in den Schulen und Jugendeinrichtungen zu tun. Die Polizeidirektion habe deshalb gemeinsam mit Partnern in allen Schulen des Muldentalkreises Angebote für die Aktion "Mit Grips gegen Gewalt" unterbreitet. Nach seiner Meinung brauchten auch die Lehrer Weiterbildung und Argumentationshilfen im Umgang mit ausländerfeindlichem, rechtsextremem und antisemitischem Gedankengut. Es sei nicht mehr präsent, was in Deutschland nach 1933 passiert ist.

      "Die Verteidigung der Demokratie müsse die Grenzlinie in der Frage sein, wie weit Toleranz geht", sagte Claudia Roth. Das Bild von Sachsen im Ausland sei nach dem Wahlergebnis verheerend, stellt die Grünen-Politikerin aus ihrer Erfahrung klar. Ein erstarkender Rechtsextremismus ist "nicht mehr nur ein Problem der Demokratie, sondern auch des Industrie- und Wissenschaftsstandortes."

      Leipziger Volkszeitung vom Mittwoch, 8. Dezember 2004
      http://www.lvz-online.de/lvz-heute/150248.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 07:50:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      So lange ein krimineller Demagoge und Steineschmeisser in diesem Land Aussenminister wird, braucht man sich über das Erstarken der NPD nicht zu wundern. Da stimmt nämlich geistig was nicht mehr. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:03:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn das Monstrum Roth wegen der NPD eine Gänzehaut bekommt, dann heißt das doch, das die NPD eine gute Partei ist, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:06:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Drei Stunden sächsisch hören, und man wird zum Steinewerfer!
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:31:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wird Zeit, dass die Grünen endlich im Orkus verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:33:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der beste Wahlkampfhelfer der NPD ist doch Erdogan!:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:52:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Albatossa
      bist wohl ein Hosenscheisserle :laugh:

      "...Auch in wirtschaftlicher Hinsicht wird die Türkei in den kommenden Jahren gefordert sein. Sie muss bei einem Beitritt zur EU über eine funktionsfähige Marktwirtschaft verfügen, die es ermöglicht, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der EU standzuhalten. Und schliesslich wird es nach erfolgter Aufnahme noch lange Übergangsfristen geben, und zwar nicht nur bei der Personenfreizügigkeit, sondern auch im Bereich der Brüsseler Subventionen für die Agrar- und Strukturpolitik. Mithin dürften auch die finanziellen Lasten der EU einigermassen kalkulier- und steuerbar sein.

      Die Türkei, die frühestens in zehn Jahren - wenn überhaupt - EU-Mitglied sein kann, wird allerdings bereits beim Beitritt politisch und wirtschaftlich eine andere, «westlichere» sein als die heutige. So hat die türkische Regierung in den vergangenen beiden Jahren einen beeindruckenden Reformprozess in Gang gesetzt, der noch viele Jahre dauern muss. Vermutlich wäre die in zügigem Tempo stattfindende politische und ökonomische Modernisierung des Landes ohne konkrete Beitrittsperspektive innenpolitisch nicht durchsetzbar."

      Den kompletten Artikel findest Du unter www.nzz.ch
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 18:13:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es ist noch nicht bewiesen was schlechter für Deutschland ist, Adolf Hitler und sein zerstörerischer Imperialismus, oder diese Selbstbediener im deutschen " demokratischen" Staat!

      Hitler hat ca. 400.000 RM Steuern unterschlagen. Formell alles ganz rechtens. Gemeinnutz geht vor Eigennutz...

      Solche Leute, die sich selbst über ihre demokratisch legitimierten Ämter erhebliche wirtschaftliche Vorteile verschaffen, findet man schon seit Jahren in der Politik. Insofern hat sich nichts geändert.

      Einen "zerstörerischen Imperialismus" betreibt aber keinen von denen. Die holen die Türkei in die EU, damit das europäische Friedensprojekt an seiner eigenen Übergröße scheitert und implodiert. Ich wünschte mir, man hätte gewartet bis die ost- und mitteleuropäischen Staaten gegenüber dem Westen mehr aufgeholt hätten (und nicht umgekehrt, wie es wohl kommen wird.)
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 18:15:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      RRichter
      Die Türkei, die frühestens in zehn Jahren - wenn überhaupt - EU-Mitglied sein kann, wird allerdings bereits beim Beitritt politisch und wirtschaftlich eine andere, «westlichere» sein als die heutige.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 18:54:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Scharfe EU-Auflagen für Türkei bei Zuwanderung
      Verheugen: Verhandlungen „keine Garantie“ für Beitritt. Barroso für Volksabstimmungen
      Brüssel - Arbeitskräfte aus der Türkei sollen bei einem möglichen EU-Beitritt des Landes nur unter scharfen Auflagen Zugang zu den heutigen Mitgliedstaaten bekommen. EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen sagte am Montag im ZDF, sein Türkei-Bericht werde eine dauerhafte Schutzklausel enthalten. Danach soll es für die EU-Staaten möglich sein, „Zuwanderung aus der Türkei jederzeit zu regulieren und zu begrenzen“. Zugleich bestritt Verheugen, daß die Kosten für eine Aufnahme des Landes aus dem Ruder laufen könnten. ... www.welt.de / 4. 10.2004

      Na, noch immer die Hosen voll :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:10:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      @StellaLuna: Die Türkei, die frühestens in zehn Jahren - wenn überhaupt - EU-Mitglied sein kann, wird allerdings bereits beim Beitritt politisch und wirtschaftlich eine andere, «westlichere» sein als die heutige.

      Das Argument hört man immer wieder - ich halte es nicht für stichhaltig.

      Daß sich in Ländern sehr viel auch mentalitätsmäßig ändern kann, sehen nicht nicht zuletzt in Ost- und Mitteleuropa. Solche Änderungen halte ich auch in der Türkei für möglich - wenn ich auch aufgrund der Abkapselung vieler Türken hier bei uns da skeptisch bin. Habe oft den Eindruck daß sie nur da in unsere Gesellschaft integriert werden möchten, wo sie kurzfristig profitieren. Und was ich in der Auslandspresse über die Stimmungen in der Türkeit gelesen habe, machte auch mich einen ähnlichen Eindruck.

      Die Europäische Gemeinschaft/Union ist das Friedensprojekt auf unserem Kontinent das Verhindern soll, daß es je wieder zu so furchtbaren Konflikten wie 1914/18 oder 1939/45 kommt. Wenn die EU durch zu schnelles Wachstum zu schnell zu groß wird und irgendwann implodiert wäre das m.E. fatal. Davor habe ich Angst - nicht davor, daß es 70 Millionen Moslems in der EU mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:23:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      RRichter
      so wie die Russland-Deutschen den Anschluss an Deutschland verpasst haben, verpassen die hier lebenden Türken den Anschluss an ihr Land. Ich meine damit, sie bekommen Veränderungen seien es sprachliche oder kulturelle in ihrer Heimat nicht mehr und bleiben dem Alten verhaftet, und da sehe ich das Hauptproblem.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:47:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      StellaLuna,

      merkst Du ein nicht das du mit deiner agressiven Art und Weise die NPD geradzu aufbaust! Ist der Schwachsinn in der SPD und bei Grünen schon so stark vorangeschritten das ihr garnichts mehr fühlt!°
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:50:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Albatossa
      was haben die Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Türkei mit der NPD zu tun?

      Dir scheint nicht bewusst zu sein, dass Deutschland NICHT alleine entscheidet. Also wende Dich bitte mit Deiner German Angst an die EU-Kommission und informiere sie, dass Deutschland den Nationalsozialisten in die Arme getrieben wird und ein IV. Reich vor der Tür steht!
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 19:54:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Stella: die Russlanddeutschen wurden 1941 nach Sibiren und Kasachstan deportiert. Zuvor kann man nicht von einem "verpassten Anschluß" an Deutschland sprechen, nach 1941 leider schon. Der Gebrauch ihrer Sprache, die Pflege ihrer Sitten wurde ihnen in der Öffentlichkeit weitgehend verboten. Vielen gelang es dennoch, ihre Identität zumindest ein Stück weit zu wahren.

      Die hier her gekommenen Türken durften ihre kulturelle Identität pflegen und bewahren. Sie sind freiwillig hergekommen, und sie bleiben freiwillig hier und schlagen Wurzeln.

      Niemand hat etwas dagegen, wenn sie in Erinnerung behalten wer ihre Vorfahren waren und auch die Sprache des Landes sprechen, aus dem diese Vorfahren einst kamen. Nur bitte: wenn sie hier leben wollen, sollen sie auch unsere Sprache lernen.

      Das wäre ein Anfang.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:02:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      RRichter
      wenn man nicht in seiner Heimat lebt, aus welchen Gründen auch immer, bekommt man nicht mit, welche Veränderungen es in diesem Land gibt. Ich behaupte, dass die Türken in Deutschland rückständiger sind als die Türken in der Türkei, weil eben viele Entwicklungen an ihnen vorbeigegangen sind bzw. sie nicht gezwungen wurden sich mit diesen auseinanderzusetzungen und sie anzunehmen. Und wenn die Deutsch-Türken einmal im Jahr Urlaub in der Türkei machen so bekommen sie die "Modernisierung" nicht mit, weil sie sie nicht sehen und wahrhaben wollen und weil es bequemer ist so zu leben, wie man vor 50 Jahren gelebt hat, als man nach Deutschland kam.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:12:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 30 von Stella
      Albatossa
      Also wende Dich bitte mit Deiner German Angst an die EU-Kommission und informiere sie,
      dass Deutschland den Nationalsozialisten in die Arme getrieben wird und ein IV. Reich vor der Tür steht!


      und nimm die anderen "bedrohten" user,
      wie wellness, tetrapack, kalli, usw.
      mit nach Brüssel - eine Gruppenreise ist günstiger :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:15:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      #30

      ist Dir ein Bürgerkrieg lieber?:cry:

      Wo die SPD und erst recht die Grünen stehen ist ja bekannt!

      Schon vergessen das die Türkei vor nur ein paar Jahren direkt nach dem ersten Golfkrieg die Kurden regelrecht hat abschlachten lassen und sogar in den Irak einmaschiert ist um Kurden zuermorden!:mad: Dabei habe ich die Kriegsverbrechen der Türkei in Zypern noch nicht einmal erwähnt!:p

      Und wenn Du wirklich was in der Birne hättest dann würdest du mal einwenig mehr über Katharina der Großen und das Verhältnis zur Türkei lesen. Und das alle Österreicher von den Türken massakriert werden sollten scheint Dir ja wirklich nicht zu stören!:mad:

      Und wenn die Türkei ein Völkermord begeht welche zwei Rindviecher in Deutschland jubelt dann?:p
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:34:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 32 - falsch. Wie haben heute Satelliten-TV. Und die Türken gucken türckisches TV.

      Die Fortschritte in der Türkei sind reine Legende. Nur auf dem Papier - der Alltag ist voll auf Rückschritt programiert. Die AKP hält sich nur noch zurück, bis sie die EU in der Tasche hat, und das Militär entmachtet, dann wird das Programm zur Geschlechteraprtheid durchgezogen.

      # 26
      Zitat:
      Brüssel - Arbeitskräfte aus der Türkei sollen bei einem möglichen EU-Beitritt des Landes nur unter scharfen Auflagen Zugang zu den heutigen Mitgliedstaaten bekommen.* EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen sagte am Montag im ZDF, sein Türkei-Bericht werde eine dauerhafte Schutzklausel enthalten.** Danach soll es für die EU-Staaten möglich sein, „Zuwanderung aus der Türkei jederzeit zu regulieren und zu begrenzen“.*** Zugleich bestritt Verheugen, daß die Kosten für eine Aufnahme des Landes aus dem Ruder laufen könnten.**** ... www.welt.de / 4. 10.2004

      *So wie die EU ihre Prinzipien bei der Zypern-Frage aufgegeben hat, wird sie es auch bei anderen Interessen tun.


      ** wenn Erdogan das nicht will, wird Verheugen diese Klauseln streichen. Denn Erdo kann jederzeit mit "Terror" drohen, der sich einstellt, wenn die Türkei nicht bekommt, was sie will. Da opfert man doch gern ein paar lästige Klauseln.


      *** ist ja der volle Brüller. :laugh: Selbst wenn es so bleibt wie jetzt, haben wir jedes Jahr zehntausende Heiratsmigranten, dazu noch die Familienzusammengeführten.
      Verheugen täuscht bewußt die Öffentlichkeit. Und die leben dann mit 2000-3000€ von der Sozialhilfe, die die Deutschen mit ihren Steuern bezahlen. :p

      **** haben die Sozis auch nur ein einziges Mal einen soliden Haushalt vorgelegt ??? Noch NIE !!!!!!!!!!!!!

      Sozis können weder rechnen noch mit Geld umgehen (und die anderen haben es auch verlernt).


      Verheugen täuscht vorsätzlich, macht Versprechungen, die jeder Erfahrung wiedersprechen. Wenn es dann anders kommt, muß man sich damit eben abfinden.

      Verheugen ist das dann egal. Er wohnt in einer türkenfreien Gegend, und bekommt eine superfette Pension, die noch dann fließt, wenn Millionen verarmen und Steuern in den Himmel steigen.

      Verheugen sollte einen passenderen Titel tragen als EU-Erweiterungskommissar.

      EU-Zerstörungskommissar paßt besser.
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:43:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 34
      Und das alle Österreicher von den Türken massakriert werden sollten scheint Dir ja wirklich nicht zu stören!

      danach sind die Bayern dran :
      Völkerschlacht an Isar und Lech :laugh:

      bis in die preussischen Kernlande, rund um Berlin
      da wo unangefochten Schröder und Fischer regieren,
      kommt die türkische Invasionsfront nie :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 20:44:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das die NPD so stark in Sachsen geworden ist, ist doch eine Folge der miserablen rot/grünen Politik in Berlin mit

      -Massenarbeitslosigkeit
      -totale Staatsverschuldung
      - Rekord Firmenpleiten

      und, und...

      Und was sind die politischen Antworten der Rot/Grünen ?
      Der Beitritt der Türkei in die EU !
      Eine bessere Munition kann man in Deutschland den Rechten nicht liefern.
      Daher gehe ich davon aus , dass ab 2006 die NPD/DVU im Bundestag sitzen wird, was u.a. eine Folge der miserablen Politik ist, die in Deutschland getrieben wird !
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 22:38:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ hossinger, #7

      Mich interessiert, woher du die Info hast, das BVG habe bestätigt, die NPD sei "ausreichend" verfassungstreu?
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 10:53:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      @#32 von StellaLuna: Als ich Anfang des Jahres in der Türkei Urlaub gemacht habe, haben mir Einheimische ähnliches gesagt. War allerdings in einem Ferienort an der Ägäis. Wir haben auch einen Ausflug nach Pamukkale gemacht. Unterwegs war die anatolische Realität nicht zu übersehen. Viele TV Antennen oder SatSchüsseln habe ich da auch nicht auf den Hütten gesehen, so daß ich denke daß es in Anatolien mit der Fortschrittlichkeit noch nicht so weit ist wie im Westen.

      Ist aber, wie gesagt, nur ein ganz subjektiver Eindruck meinerseits ohne Anspruch auf wissenschaftliches Fundament :)

      @#37 von Daniela22: Das sehe ich ähnlich. In Sachsen gibt es nicht so eine Migration wie z.B. bei uns im RheinMain Gebiet. Der beste Wahlhelfer der NPD war Rot/Grün mit ihrer Politik :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 11:32:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      RRichter
      Sehe ich auch so; weiterhin wird Schwarz/Gelb nicht mehr als Alternative zur miserablen rot/grünen Regierung gesehen. In Sachen Hartz 4 usw. gab es ja mehr oder weniger eine große Koalition und das hilft den Radikalen von Links und von Rechts.
      Das Erstarken der Linksradikalen (PDS) wird von der total linkslastigen Medienlandschaft in Deutschland akzeptiert und toleriert; gegen die Rechtsradikalen wird dagegen aus allen Rohren geschossen ! Das die Wähler diese Einseitigkeit schon längst durchschaut haben, haben die Wahlen in Sachsen deutlich gemacht !
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 15:09:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Daniela22: das wirklich traurige ist, daß m.E. mittelfristig die Freiheit in unserem Land unter die Räder kommen wird. Ignoranz seitens der etablierten "Demokraten" von SPDCDUCSUFDPGrünen gepaart mit der Bereitschaft zu Radikalismus (NPD) bzw. der demokratisch verpackten Vertretung marxistisch-leninistischer Inhalte (PDS) gibt ein für jede Demokratie tödliches Gemisch.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 10:57:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      NPD? Die Probleme liegen viel tiefer. Ein Besuch in Sachsen

      Im Regionalexpress von Leipzig nach Chemnitz sitzt ein waschechter Skin - Glatze, Bomberjacke, Springerstiefel - und telefoniert mit seinem Handy. Jedesmal, wenn sich am anderen Ende jemand meldet, sagt er mit brummelnder Bass-Stimme: ¸¸Heil!" Er sagt es nicht stramm, sondern gelangweilt und langgezogen, wie ¸¸Moorgen" oder ¸¸Maahlzeit". Ganz normal eben. Die acht anderen Fahrgäste inklusive eines Westjournalisten sagen auch beim achten Mal nicht, dass der Hitlergruß gesetzlich verboten sei, sondern schauen nur müde oder verdruckst ins östliche Wintergrau.

      Ein paar Tage zuvor. Ein Anruf bei Peter Streubel vom ¸¸Netzwerk für Demokratie und Courage". Man suche nach Schuldirektoren, die bereit seien, über rechte Jugendkultur zu sprechen. Streubel lacht: Hmm, das werde schwierig . . . Gut, ist verständlich. Wenn man als westdeutscher Journalist sagt, es gehe um Neonazis an den sächsischen Schulen, wird man wahrscheinlich so herzlich empfangen, als behauptete man, der Neffe von Helmut Kohl zu sein und blühende Landschaften im Kofferraum zu haben. Nein, sagt Streubel, das Problem sei ein anderes. ¸¸In Sachsen müssen wegen Schülermangels Schulen geschlossen werden. Wenn da jemand zugibt, dass er Probleme mit den Rechten hat, ist seine Schule quasi schon zu." Der Mann hat eine sanfte, freundliche Stimme, Polemik liegt ihm fern. Deshalb hat es etwas überraschend Komisches, wenn er auf die Frage nach Direktoren, die das Problem trotz dieser Gefahr offensiv angehen, nur sagt: ¸¸Hmm, da haben wir leider noch keine kennen gelernt."

      Probe aufs Exempel: Am heutigen Samstag wird ganz in der Nähe der Chemnitzer ¸¸Mittelschule am Flughafen" ein rechter Szene-Laden eröffnet, ¸¸PC-Records", und zwar schön nah an der potenziellen Klientel. Die Schule kann natürlich nichts dafür. Aber spricht man darüber mit einer Lehrerin, sagt die sofort, man dürfe auf keinen Fall was auch immer zitieren, schließlich könne das rufschädigend sein. Na dann. Gehen wir eben woandershin. Besuchen wir Ulrike Schulz an der Unteren-Luisen-Mittelschule. Die Frau sollte man unbedingt mal Peter Streubel vorstellen, falls wieder mal jemand anruft, der auf der Suche ist nach jemandem, der mutig, frisch und witzig sagt, was Sache ist. Auf dem Weg zu ihr muss man nur leider erstmal durch die zugige Innenstadt von Chemnitz.

      Das Gegenteil einer repräsentativen Studie ist eine zufällige Begegnung vor dem Kaufhof von Chemnitz. Und dennoch . . . Auf die Frage, warum sie denn Thor-Steinar-Jacken trügen, sagt einer der beiden Jungen nur: ¸¸Wessi, was?" Ja schon, aber das alte Logo der Jacke sei trotzdem verboten. Die Firma Mediatex hat in den vergangenen Jahren Freizeitkleidung der Marke Thor Steinar hergestellt. Das Zeug fand reißenden Absatz und wurde innerhalb kürzester Zeit zum Trendlabel. Zum einen, weil es chic aussieht und von guter Qualität ist. Zum anderen betreibt Mediatex ein geschicktes Spiel mit den Insignien der NS-Zeit. Der Junge schaut auf die ineinander verschobenen Tyr- und Gibor-Runen, Abzeichen der SA-Reichsführerschulen und der SS-Division ¸¸Das Reich", die kaum jemand kennt und die dezent an der Jacke angebracht sind. ¸¸Ist die verboten!?", fragt er mit gespieltem Entsetzen. Sein Freund verdreht die Augen: ¸¸Alter, ist nicht alles nazi, was so "ne Jacke trägt."

      Genau darum geht"s. Wenn ¸¸Stinos", also stinknormale Jugendliche, Thorshämmer aus Messing tragen, kann das einfach nur ein chices heidnisches Esoterikemblem sein. Wenn man als Jugendlicher bei Germanenwettkämpfen um die Wette Kuhaugen spuckt oder Baumstämme wirft, kann das ebenfalls reiner Zeitvertreib sein. Und Burschenschaften sind doch per se nichts Schlimmes, oder?

      ¸¸Sie erkennen es nicht mehr", sagt Ulrike Schulz, die seit 1990 Direktorin der Unteren Luisen-Schule ist. ¸¸Früher wusste man gleich, der ist rechts. Heute verschwimmt das alles." Einige Rechtsextreme schmücken sich mittlerweile sogar mit Palästinensertüchern und Che-Guevara-Shirts. Wenigstens das ist in der Szene noch umstritten. Ansonsten aber gilt: Hauptsache smart, Hauptsache chic. Es ist ja nur das martialische Skinhead-Outfit, das bei vielen auf Ablehnung stieß, rassistische oder nationalistische Rhetorik ist längst en vogue.

      Hilfloser Unsinn

      Frau Schulz ist etwas erschöpft, sie muss mal wieder einen Aktionstag vorbereiten. ¸¸Was für ein hilfloser Unsinn. Wir machen Aktionstage gegen rechts, Aktionstage fürs Lesen und einen Aktionstag Schulmilch - dabei gibt es nicht mal was Anständiges zu essen an der Schule." Wie sie den Fahrplan für den diesjährigen Aktionstagsaktionismus runterbetet, erinnert das an die Gedenkkultur der DDR, die ihre Bürger immer neu dazu aufforderte, ¸¸zu neuen Menschen" zu werden, ohne dabei die strukturellen Bedingungen für einen wirklichen Wandel zu schaffen. ¸¸Wir sind eh schon Sozialpädagogen, Krankenschwestern, Elternersatz und Verwaltungsbeamte. Und wenn was nicht gut läuft, heißt es: Macht mal ein Projekt. Dann sind wir eben auch noch Projektleiter. Das Einzige, was fehlt, ist die Menschenbildung. Gegen das Grundübel nutzt kein Projekttag."

      Was ist denn das Grundübel? ¸¸Gehen Sie mal in eine unserer Hauptschulklassen. Wer hat da noch einen Vater? Und die spüren doch alle, dass wir hier was produzieren, was keiner draußen will." Soziologen sprechen in dem Zusammenhang von langfristig gewachsenen Minderwertigkeitsgefühlen, fehlender Ich-Stärke, antizipatorischem Hospitalismus, der auf Hilfe von höheren Instanzen wartet. Die beiden Jungen vor dem Kaufhof meinten vielleicht was Ähnliches, als sie enigmatisch sagten: ¸¸Ist nur "ne Jacke. "Ne Jacke von "ner Gruppe."

      Vielleicht sollte man sich in Sachen Gruppenbildung doch nochmal umschauen im Angebot von ¸¸PC-Records", dem Laden, der heute in der Salvador-Allende-Straße 110 eröffnet wird. Hier kann man neben den üblichen CDs von White Resistance, Nahkampf oder Gnadenlos und Walhalla-Gürtelschnallen auch ¸¸Ian Stuart - Der Rock-Rebell" kaufen, ¸¸die Biografie des wohl größten Rock-Rebellen der nationalen Musikszene".

      Des nutzt bei denen nischt

      Ian Stuart Donaldson, der 1993 starb, erkannte früher als andere, dass junge Leute über Pop viel besser zu ködern sind als über Veteranen-Geschichten aus Stalingrad. ¸¸Eine Gruppe zu hören, die man gut findet, macht viel mehr Spaß als eine politische Versammlung", schrieb er. ¸¸Ziel unserer Musik muss es sein, Jugendlichen den Nationalsozialismus näher zu bringen." So wurde im November ganz in seinem Sinne eine CD mit dem Titel ¸¸Anpassung ist Feigheit. Lieder aus dem Untergrund" in einer Auflage von immerhin 250 000 Stück gepresst, die kostenlos an Schulhöfen verteilt werden sollte. Am Ende durfte sie dann aufgrund ihrer Jugendgefährdung unter Strafandrohung nicht vertrieben werden. Allerdings sind etwa 50 000 dieser CDs verschwunden.

      Spricht man Ulrike Schulz, die selbst Geschichte unterrichtet, auf den Nationalsozialismus an, sagt sie: ¸¸1933 bis 45 - darüber wissen die nichts. Gar nichts." Auch auf der Homepage der Burschenschaft ¸¸Theodor Körner zu Chemnitz", die am Humboldt-Gymnasium beheimatet ist, kommen im Abriss über die Geschichte der Stadt diese Jahre nur kursorisch vor: ¸¸Auch in Chemnitz hinterließen die innere Zerrissenheit der Weimarer Republik und die Weltwirtschaftskrise ihre Spuren. Den schwersten Schicksalsschlag bedeuteten aber zweifelsohne die Kriegsjahre: 1945 zerstörten alliierte Bomber zwei Drittel der Stadt, sozialistische Bauwut vernichtete danach auch die letzte historische Substanz."

      Die Burschenschaften seien schwer im Kommen, sagt Petra Zais. Als Mitarbeiterin des Mobilen Beratungsteams Neukirchen berät die Soziologin Vereine, Lehrer, Kommunen in Sachen Demokratie und Rechtsextremismus. Sie sitzt in einem Chemnitzer Café, nikotingeschrubbte Stimme, staubtrockener Humor. ¸¸Die Burschenschaften geben Diskurse vor. Und wenn sich ein 15-Jähriger plötzlich wunderbar benimmt und auf politische Themen anspringt, dann freut sich ein Lehrer natürlich erstmal. Erst wenn er dann das erste Referat über die Weisen von Zion und den Bomben-Holocaust hält, wird es ungemütlich."

      Zais betreibt demokratische Grundausbildung. ¸¸Was Sie von manchen Lehrern zu hören kriegen, das zieht Ihnen die Schuhe aus." Letzthin las sie zu Beginn eines Kurses einige Statements der NPD vor: Abschiebung krimineller Ausländer; Volkstod der Deutschen; 500 Euro für jedes deutsche Kind. ¸¸Da hieß es dann: ,Stimmt doch alles. Bin ich jetzt rechtsextrem, Frau Zais?" Oder der Mann, der auf meine Frage, warum ein straffälliger Ausländer nicht nach dem Strafgesetzbuch verurteilt werden soll wie ein Deutscher, antwortet: ,Des nutzt bei denen nischt."" In seiner Langzeitstudie ¸¸Deutsche Zustände" kommt der Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer in diesem Jahr zu dem Schluss, 60 Prozent der Deutschen seien xenophob; 2002 waren es 55 Prozent. Der Anstieg der Feindseligkeit gegenüber Minderheiten geht Heitmeyer zufolge besonders auf Personen zurück, die sich selbst der politischen Mitte zuordnen. ¸¸Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Die Zahlen sind bestimmt nicht untertrieben," sagt Zais.

      Weshalb sie sich auch so ärgert, dass momentan nur über die NPD geredet werde. ¸¸Alles starrt auf die paar Abgeordneten wie das Kaninchen auf die Schlange. Und wendet sich ab von dem, was hier sonst passiert, den Jugendclubs, den Reps, den Burschenschaften. Die Burschenschaften reanimieren die nostalgische Idee des Volkskörpers, die Tradition der abgegrenzten Gemeinschaft. Da gibt es eine direkte Linie von der DDR hin zu diesem rechten Gemeinschaftskult."

      Die Rechte hat, so scheint es, in den neunziger Jahren ihren Gramsci gelesen. Nicht gewaltsam den Staat stürzen, sondern erstmal die kulturelle Hegemonie erlangen. Einen langsamen Wertewandel durch Bürgernähe erzeugen. Ist doch schön, wenn hier einer das Jugendheim renoviert. Und was ist gegen Vereine mit so schmucken Titeln wie ¸¸Ja zu Brandenburg", ¸¸Schöner wohnen in Ueckermünde" oder die ¸¸Bürgerbewegung pro Köln" zu sagen? Wenn die da oben in Berlin sich nicht mehr kümmern, dann nehmen sich eben deutschlandweit engagierte Mitmenschen der Probleme ihrer Nachbarn an. Leben Sie, wir kümmern uns um die Details. Um Asylbewerberheime und die Zukunft unseres Landes. Oder in den Worten der ¸¸Bürgerbewegung pro Köln", die es mit folgendem Programm immerhin in den Stadtrat gebracht hat: ¸¸Nicht länger unterstützt werden verfassungsfeindliche Extremisten, Schwulen- und Lesbengruppen sowie obskure Multi-Kulti-Projekte von Alt-68-ern." Wie gesagt, all das sind Details, die aber sicher bald deutschlandweit in den Griff zu bekommen sind. ALEX RÜHLE

      Quelle: Süddeutsche Zeitung
      Nr.29, Samstag, den 05. Februar 2005 , Seite 13
      Im Netz:
      http://www.wiehler-community.de/cgi-bin/ubbwiehl/ultimatebb.…
      unter Eintrag
      „erstellt von Hank (Benutzer # 303) am 05. Februar 2005, 12:50“
      zu finden
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 11:32:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      die grün-roten übermenschen bekommen nichts auf die reihe.

      dass sie wirtschaftlich versagen konnte man vorhersehen. der gesellschaftliche schaden ist aber der schlimmste, den sie angerichtet haben. das die aber der art schwach gegenüber dem braunen pack sind überrascht mich. die braune seuche kann man auf legale weise so bekämpfen, das sie schwach bleiben. da läßt man aber besser profis wie beckstein dran, als link-grüne ideologen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 12:25:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ach ja, 2fast4me, mit einer rot-grünen Regierung in Sachsen bist du der Zeit aber erheblich voraus! :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:15:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      die cdu in sachsen hält die radikalen kräfte der rechten seite auf 10% und ist damit viermal so stark wie die rechten. die spd hat der pds nichts entgegenzusetzen und ist gar nur halb so stark wie die radikale linke.
      cdu 41,1%
      pds 23,6%
      spd 9,8%
      npd 9,2%
      fdp 5,9%
      grüne 5,1%

      also wer ist hier erfolgreich in der bekämpfung der radikalen und wer hat versagt. da fehlt dir jetzt die luft beim lachen?!
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:24:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mit ,,braunes Pack" meintest du also die PDS? :confused:

      Hättest du du das nicht gleich sagen können?
      Dann hätte ich allerdings noch mehr gelacht...
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 13:46:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      ¸¸Nicht länger unterstützt werden verfassungsfeindliche Extremisten, Schwulen- und Lesbengruppen sowie obskure Multi-Kulti-Projekte von Alt-68-ern."

      Abschiebung krimineller Ausländer; Volkstod der Deutschen; 500 Euro für jedes deutsche Kind. ¸¸Da hieß es dann: ,Stimmt doch alles. Bin ich jetzt rechtsextrem, Frau Zais?"

      sehr richtig
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 15:46:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      und da sinkt rv taumelnd zu boden. schwache performance
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 19:16:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nach 1998

      haben CDU, SPD, FDP und vor allem die GRÜNEN die NPD erst hoffähig gemacht.

      Soviel Selbstbedienungsmentalität und egoistische Rücksichtslosigkeit gegenüber den Interessen des deutschen Volkes, schreit einfach nach radikaler Umkehr! Dieses Schandenkabinett krallt sich doch nur an die Macht, um nach 8 Jahren dauerhaft in das öffentlich finazierte Pensionsbett legen zu können.

      Es wird höchst amüsant werden, wenn den aalglatten Streifenhörnchen in ihrem Zwirn der Arsch auf Grundeis geht. Ich fiebere richtig nach dem Tag, wenn unter dem Bundeshahn der erste braune Agitator seine Parolen los werden kann.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 22:16:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      ich kann ja verstehen, dass man den etablierten parteien eine reinwürgen will. aber man kann doch nicht braunen abschaum wählen. am besten, man würde sich mal absprechenund wirklich protest wählen. dann muss man aber harmlose assis wählen wie die deutsche autofahrerpartei etc. das wäre echter protest.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 11:57:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Siehe auch:

      Sächsiche Lehrer und NPD: Es kann ja wieder andersherum kommen.
      Thread: Sächsiche Lehrer und NPD: Es kann ja wieder andersherum kommen.


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