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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1686)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 28.03.21 12:20:09
      Beitrag Nr. 52.928 ()
      Der umgekehrte Weg
      Hallo liebe Mitforisten!

      Da hier üblicherweise Ideen vorgestellt werden, die andere Investoren dazu anregen, ebenfalls über einen Kauf nachzudenken, liegt es nahe, wie von KC beschrieben den Gewinn im Einkauf zu suchen.

      Ich würde gern nun einmal die versammelte Schwarmintelligenz dazu nutzen, den umgekehrten Weg zum sonst hier üblichen Vorgehen zu beschreiten. Da ich ein außerbörsliches Investment plane und die vorhandenen Cashreserven dazu nicht ausreichen, werde ich mein Depot kürzen müssen. Ich habe damit bereits angefangen, muss jedoch in der kommenden Woche das Tempo verschärfen.

      Laut Studien von Morningstar hat sich zudem gezeigt, dass viele (auch professionelle) Depotmanager zwar sehr gut im Aufspüren von neuen Investmentideen sind, aber Probleme im Verkauf ihrer Werte haben. Meist geschieht es so, dass Aktien nur verkauft werden um vermeintlich attraktivere Käufe in anderen Werten zu finanzieren. Das kann Performance kosten wenn man keine gute Exitstrategie verfolgt.

      Ich bin daher für alle Vorschläge offen, gern auch per Boardmail, wie ihr hier verfahren würdet. Es gibt ja generell den Rasenmäher-Ansatz oder das gezielte Verkaufen einzelner Aktien. Daher freue ich mich, wenn einzelne User kurz darlegen könnten, warum sie welche Aktie verkaufen würden. Die Auflistung der Werte erfolgt nach Gewichtung im Depot und reicht von 9-10% bei Guillemot und Netease/Tencent hin zu weniger 0,25% bei den beiden kleinsten Werten.

      GUILLEMOT
      NETEASE INC.
      TENCENT HLDGS
      NANOREPRO AG
      LANG & SCHWARZ AG
      ENDOR
      CLIQ DIGITAL AG
      HAIER SMART HOME CO LTD
      GLOBAL FASHION GROUP SA
      EVOTEC SE
      ALIBABA GROUP HOLDING
      OTELLO CORPORATION
      ALMONTY INDUSTRIES INC.
      WESTWING GROUP AG
      MIC AG
      YOUDAO INC. ADS
      DEUTSCHE ROHSTOFF AG
      CD PROJEKT RED SA
      PEH Wertpapier
      CYTOSORBENTS CORPORATI
      CLINUVEL PHARMACEUTICALS
      HEIDELBERG PHARMA AG
      BASF
      FUTU HOLDINGS ADS
      FORESIGHT AUTONOMOUS
      PROSUS
      FORMYCON AG
      POET TECHS INC.
      BIONTECH SE
      NEXR TECHNOLOGIES SE
      GERMAN STARTUPS GROUP
      SCHLUMBERGER
      FASTLY INC.

      @KC Ich möchte den Thread nicht kapern, daher würde ich den Beitrag löschen lassen, wenn Du der Meinung bist, dass dieser umgekehrte Ansatz der Exitstrategie hier nicht sinnvoll platziert ist.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.21 12:04:00
      Beitrag Nr. 52.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.627.857 von werthaltig am 28.03.21 08:22:47Der Vergleich mit der Anzahl der Grippetoten ist absolut nicht zielführend. Wir hatten trotz aller Maßnahmen ca. 70000 Coronatote im Zeitraum eines Jahres. Das ist mit keiner Grippewelle auch nur ansatzweise vergleichbar.
      Wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will sollte man Länder heranziehen, die weniger Schutzmaßnahmen ergriffen haben und dort die Anzahl der Coronatoten (und am besten dauerhaft gesundheitlich geschädigten) mit denen der Influenza vergleichen. Dann sollte einem bewusst werden, dass wir hier von anderen Dimensionen sprechen.

      Bezüglich klimatischer Effekt auf Coronainfektionen: Man weiß inzwischen, dass dieser sehr gering ausfällt (zeigen auch die Beispiele der Länder, die den Höhepunkt der jeweiligen Wellen im Hochsommer hatten -> da gibt es auf der Südhalbkugel ausreichend Beispiele). Die Infektionszahlen im letzten Sommer, als man in Deutschland auf extrem niedrigem Niveau startete, können nicht als Maßstab genommen werden, um zu erklären, dass auch dieses Jahr ab Mai mit stark sinkenden Infektionszahlen zu rechnen ist. Das wird kein seriöser Experte auf dem Gebiet so unterschreiben.
      Der Impffortschritt ist ebenfalls viel zu langsam, um dadurch zeitnah bereits spürbare Entlastung zu erwarten. Bis jetzt ist gerade einmal knapp über die Hälfte der Ü80-jährigen geimpft. https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-impfung-welches-bun…
      Dementsprechend werden Schnelltests noch lange Zeit stark nachgefragt sein.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.21 11:20:11
      Beitrag Nr. 52.926 ()
      Vielleicht sollte man sich auch mal Gedanken über den ganzen Müll machen, der durch die massenhaften Tests und die weggeworfenen oder verlorenen Masken entsteht!
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 11:00:51
      Beitrag Nr. 52.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.627.857 von werthaltig am 28.03.21 08:22:47
      Zitat von werthaltig: Wie auch immer ich sehe einen Trend zu mehr Bewusstsein bzgl. Viren&Co und hatte hier ja deshalb neulich "Sonic Healthcare" vorgestellt, die auch in Deutschland marktführend die Testlabors betreiben....

      Kurz- und evtl. mittelfristig sind die Schnelltests und der damit stark ansteigende Bedarf an PCR-Tests aufgrund der vielen positiven und falsch positiven Ergebnisse durch die Massentests ein guter Trigger, oder? Davon sollte Sonic doch profitieren und unabhängig sein von dem möglicherweise kommenden Preiskampf bei den Schnelltests? Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 10:08:11
      Beitrag Nr. 52.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.625.856 von straßenköter am 27.03.21 18:06:21
      Zitat von straßenköter: Die spannendere Frage für die Hersteller ist die Anzahl der frei gegebenen Tests sowie die Schnelligkeit des Preisverfalls.


      Vielleicht hilft ein Blick auf die Preisentwicklung bei den FFP2-Masken. Im Dezember 2020 habe ich noch 5 EUR pro Stück gezahlt, jetzt bekommt man sie für 0,88 EUR beim Lidl - gibt sicher auch Statistiken dazu. Der Bedarf dürfte in der Zeit massiv angestiegen sein (wie es eben auch bei den Tests passieren wird). Keine Ahnung, ob man die Preisentwicklung auch einfach auf Tests übertragen könnte?

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      schrieb am 28.03.21 08:59:26
      Beitrag Nr. 52.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.627.857 von werthaltig am 28.03.21 08:22:47Zur Grippr: BioNTech kooperiert auch bei Influenza mit Pfizer, könnte ähnlich erfolgreich werden wie jetzt Covid, dauert aber länger, denke ich, da ist die Not nicht so gross
      Avatar
      schrieb am 28.03.21 08:22:47
      Beitrag Nr. 52.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.627.623 von imperatom am 28.03.21 03:51:20Sehr schön beschrieben. Covid hat bzw. wird zu einem Paradigmenwechsel ggü. diversen Infektionskrankheiten führen. Covid wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht verschwinden, sondern (wie Grippe) saisonal immer wieder zurückkehren. Ich denke auch, dass sowohl Tests als auch Impfung zur quasi-Pflicht erhoben werden. Da die Gefährlichkeit von schweren Grippewellen sehr ähnlich ist könnte ich mir sogar eine Ausweitung auf Grippe (Stichwort: guter Ton) vorstellen.

      Obwohl mir die bizarre Covid-Hysterie auf den Sack geht fand ich es schon immer eine Zumutung wenn rotzende hustende Menschen hinter mir im Kino saßen. Ich denke dies wird in Zukunft wohl gesellschaftlich geächtet sein und das ist gut so. Habe noch nie verstanden warum man, wenn man eindeutig krank ist seine Mitmenschen damit belästigen muss.

      Seltsam finde ich es dass es offenbar nur ein 0 oder 1 gibt. Also entweder Panik oder komplette Verdrängung. Ja Covid ist vielleicht um den Faktor 2 schlimmer als die Grippe von 2 Jahren als 25.000 Menschen starben, aber damals hat es keine alte Sau interessiert, null. Und jetzt? Wo ist die Schwelle, wo es von 0 auf 1 springt? bei 30.000?

      Wie auch immer ich sehe einen Trend zu mehr Bewusstsein bzgl. Viren&Co und hatte hier ja deshalb neulich "Sonic Healthcare" vorgestellt, die auch in Deutschland marktführend die Testlabors betreiben....in GB helfen sie sogar bei der Impfung. Ein grundsolides Geschäftsmodell welches in den kommenden Jahren ganz sicher wachsen wird.

      Gibts eigentlich einen Impfhersteller der sich auf Grippe spezialisiert hat? Ich könnte mir vorstelle, dass dies aufgrund der vorherrschenden 0-1 Situation auch bald in den Focus rücken wird. Die nächste schwere Grippewelle kommt garantiert.

      Zitat von imperatom: Zur Diskussion über die Länge des Schnelltestbedarfes möchte ich den Gedanken beitragen, dass der Bedarf nicht nur eindimensional steigt oder sinkt - sondern sich auch verändert.

      Zuerst waren Schnelltests vor allem in Pflegeheimen gefragt, jetzt zuerst in Schulen und Kitas, zunehmend werden Unternehmen hinzukommen. Wenn - wohl etwa ab den Sommerferien - die Infektionszahlen durchs Impfen so niedrig sind, dass in Schulen und Kitas keine Tests mehr benötigt werden, werden aber auch erstmal neue Bedarfe entstehen: Stadien, Sporthallen, Messen, Konzerte, Club-Besuche, Festivals - alle Großveranstaltungen können im Sommer wieder möglich sein, wenn alle Besucher getestet werden können. Auch im privaten Bereich (Feiern, Hochzeiten,...) könnten Schnelltests ab einer gewissen Personenzahl nicht nur verpflichtend sein, sondern auch zum guten Ton gehören. Das gleiche gilt für politische Veranstaltungen. Insgesamt rechne ich mit Testbedarf auf dem heutigen Niveau bis mindestens zur Bundestagswahl Ende Spetember. Erst danach ist es eine Frage von impfbedingter Herdenimmunität (auch: Impfwilligkeit) und Mutanten.
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      Avatar
      schrieb am 28.03.21 03:51:20
      Beitrag Nr. 52.921 ()
      Testbedarfe
      Zur Diskussion über die Länge des Schnelltestbedarfes möchte ich den Gedanken beitragen, dass der Bedarf nicht nur eindimensional steigt oder sinkt - sondern sich auch verändert.

      Zuerst waren Schnelltests vor allem in Pflegeheimen gefragt, jetzt zuerst in Schulen und Kitas, zunehmend werden Unternehmen hinzukommen. Wenn - wohl etwa ab den Sommerferien - die Infektionszahlen durchs Impfen so niedrig sind, dass in Schulen und Kitas keine Tests mehr benötigt werden, werden aber auch erstmal neue Bedarfe entstehen: Stadien, Sporthallen, Messen, Konzerte, Club-Besuche, Festivals - alle Großveranstaltungen können im Sommer wieder möglich sein, wenn alle Besucher getestet werden können. Auch im privaten Bereich (Feiern, Hochzeiten,...) könnten Schnelltests ab einer gewissen Personenzahl nicht nur verpflichtend sein, sondern auch zum guten Ton gehören. Das gleiche gilt für politische Veranstaltungen. Insgesamt rechne ich mit Testbedarf auf dem heutigen Niveau bis mindestens zur Bundestagswahl Ende Spetember. Erst danach ist es eine Frage von impfbedingter Herdenimmunität (auch: Impfwilligkeit) und Mutanten.
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      Avatar
      schrieb am 27.03.21 21:35:23
      Beitrag Nr. 52.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.626.870 von Lynvestor am 27.03.21 21:15:35
      Kuriose Annahme
      “Der R-Wert sollte mit steigenden Temperaturen um 0,4 sinken.“

      Ist dies eine persönliche Vermutung oder gibt es hierfür faktenbasierte Berechnungen?

      Zu dem Punkt das wird die Regierung nicht zulassen.
      Heißt im Umkehrschluss doch, dass man nur noch mit einem negativen Schnelltest zur Arbeit darf. Wiederum kurbelt das den Umsatz an Schnelltests an.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.21 21:25:17
      Beitrag Nr. 52.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.625.751 von Lynvestor am 27.03.21 17:48:23
      Wir haben einen neuen Virus
      Leider (im Hinblick auf den ganzen Spaß am Leben) kann ich mit den 6 Wochen nicht mitgehen. Der Virus heute ist 0,0 mit dem Virus vor einem Jahr vergleichbar. Die Ansteckungsrate der Mutation wird auf 50% oder höher geschätzt. Die Gefahr ist ebenfalls nochmal deutlich gestiegen.
      Daher muss man dies differenziert betrachten. Wie das Wetter Auswirkungen haben wird, wird sich zeigen. Aber darauf zu hoffen, dass das Wetter den Virus verschwinden lässt ist mehr als illusorisch.
      Um es in den Worten von Karl Lauterbach zu formulieren: „Die dritte Welle wird medizinisch und politisch total unterschätzt.“ Man steigt aus dem Boot und denkt man kann den Rest bis zum Ufer schwimmen. Dabei weiß man gar nicht wie gut man schwimmen kann.

      Liebe Grüße
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