Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2602)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
Beiträge: 69.778
ID: 937.146
ID: 937.146
Aufrufe heute: 3
Gesamt: 12.711.007
Gesamt: 12.711.007
Aktive User: 1
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 6087 | |
gestern 20:29 | 5804 | |
vor 1 Stunde | 5763 | |
gestern 20:59 | 4207 | |
vor 56 Minuten | 4121 | |
vor 34 Minuten | 3951 | |
vor 1 Stunde | 3720 | |
vor 1 Stunde | 3314 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.724,00 | +0,21 | 186 | |||
2. | 4. | 6,5390 | -2,72 | 81 | |||
3. | 14. | 22,210 | -19,73 | 73 | |||
4. | 18. | 31,51 | +6,45 | 69 | |||
5. | 6. | 10,710 | +2,19 | 66 | |||
6. | 10. | 16,750 | +4,69 | 47 | |||
7. | 5. | 177,65 | +1,61 | 47 | |||
8. | 3. | 4,4000 | -5,17 | 42 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Börsengeflüster zu Deutsche Real Estate
https://boersengefluester.de/deutsche-real-estate-aktienkurs…Meine größte Position im Depot 😀📈
@be_er: M.E. nicht. Da wird die Konjunktur eingepriesen und du solltest nicht vergessen, dass man ja gemeldet hat das es vor dem Q1/Q2 2020 nicht aufwärts gehen wird mit EPS aufgrund der Wachstumsmaßnahmen.
Ich persönlich finde das nicht schlimm. Wenn der Kurs noch deutlichicher runter geht gönne ich mir ne weitere Tranche da ich von den langfristigen Chancen überzeugt bin. Speziell ab 2022/2023, wenn viele Unternehmen dann auf SAP4/Hanna wechseln müssen wird sich A4One vor Aufträgen nicht mehr retten können
LG
Ich persönlich finde das nicht schlimm. Wenn der Kurs noch deutlichicher runter geht gönne ich mir ne weitere Tranche da ich von den langfristigen Chancen überzeugt bin. Speziell ab 2022/2023, wenn viele Unternehmen dann auf SAP4/Hanna wechseln müssen wird sich A4One vor Aufträgen nicht mehr retten können
LG
All for One
Hallo liebe Forumskollegen,die von einigen Usern genannte All for One performt kursmäßig in diesem Jahr wie auch 2018 schon nicht wirklich und die Marktkapitalisierung sinkt stetig. Ich habe eine kleine Position im Portfolio unter "Kaufen und Vergessen" verbucht, die anhaltend schlechte Entwicklung scheint aber bereits eine (deutliche) Gewinnwarnung einzupreisen. Vielleicht wird vermutet, dass die Kunden ihre IT-Projekte verschieben falls sie selbst konjunkturell belastet werden.
Für mich war das Geschäftsmodell sehr solide und deutlich weniger konjunkturanfällig als viele andere Bereiche. Zusätzlich hält der Digitalisierungstrend weiterhin an und die Umstellung von SAP zwingt viele Kunden, sich auf absehbare Zeit mit Dienstleistungen von A4O zu beschäftigen.
Gibt es hier einen negativen Trigger, den ich übersehen habe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.054.264 von Michale am 18.07.19 12:38:24Also die geringere Steuerbelastung kann ich aufgrund der wahrscheinlich anzuwendenden 'erweiterterten Gewerbesteuerkürzung' nachvollziehen (§9 Nr.1 GewStG).
Die 5% Besteuerung von Radeberg erschließt sich mir hingegen nicht ganz. Da auf den Ansatz als Anlagevermögen hingewiesen wurde, gehe ich davon aus, dass die Möglichkeit der Bildung einer §6b-Rücklage (Übertragung von stillen Reserven bei Veräußerung, sofern innerhalb von 4 Jahren reinvestiert wird) in Betracht gezogen wird. Hierbei dürfte der Gewinn m.M.n. aber komplett steuerfrei sein, sofern die stillen Reserven reinvestiert werden und die restlichen Voraussetzungen wie Haltezeit etc erfüllt sind. Aber eben diese stille Reserven werden dann auch beim Reinvestitionsobjekt von den Anschaffungskosten abgezogen, sodass eine geringere AFa in den Folgejahren besteht (also höhere Steuerbelastung).
Klingt aber insgesamt nach keinem schlechten Deal.
Die 5% Besteuerung von Radeberg erschließt sich mir hingegen nicht ganz. Da auf den Ansatz als Anlagevermögen hingewiesen wurde, gehe ich davon aus, dass die Möglichkeit der Bildung einer §6b-Rücklage (Übertragung von stillen Reserven bei Veräußerung, sofern innerhalb von 4 Jahren reinvestiert wird) in Betracht gezogen wird. Hierbei dürfte der Gewinn m.M.n. aber komplett steuerfrei sein, sofern die stillen Reserven reinvestiert werden und die restlichen Voraussetzungen wie Haltezeit etc erfüllt sind. Aber eben diese stille Reserven werden dann auch beim Reinvestitionsobjekt von den Anschaffungskosten abgezogen, sodass eine geringere AFa in den Folgejahren besteht (also höhere Steuerbelastung).
Klingt aber insgesamt nach keinem schlechten Deal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.175 von Kleiner Chef am 16.07.19 17:53:30
Habe vorhin mit H. Schrade von DeFaMa telefoniert:
Bei einem Radeberg-Verkauf fällt keine30%ige Steuer an. Die Steuer liegt hier bei 15,83 % und zwar Steuer als "Erweiterte Grundstücksgesellschaft". Jedoch wurde Radeberg in das Anlagevermögen verbucht. Sollte dies vom Finanzamt anerkannt werden, so würden hier nur 5 % aus dem Gewinn versteuert. Dies entspräche dann nur ca. 1,5 % Steuer!
Für Radeberg lag ein Kaufangebot vor, dass 7 Mio. Ertrag gebracht hätte. Dies hat H. Schrade als zu gering abgelehnt, da das Objekt nach dem Umbau als Neuwertig gilt und man hier auch das 16-17fache des Jahresnettomietertrages als Verkaufserlös erziehlen könnte. Das 16-fache entspricht einem Gewinn von 7,3 Mio und das 17-fache 8,5 Mio. Und ich hatte DeFaMa so verstanden, dass man mit 8 - 9 Mio. Ertrag rechnet.
Nochmal zu DeFaMa
Zitat von Kleiner Chef: Schöne Diskussion rund um 'DEFAMA. Meine Anmerkungen:
1. Der CEO spricht vorher offen über mögliche Kapitalmassnahmen und nennt die Gründe dafür. Da ist Radeberg nur indirekt als Grund zu nennen. Wenn man flexibel reagieren will, bei Baumassnahmen, aber auch möglichen Zukäufen, dann macht die Kapitalmassnahme schon 'Sinn.
2. Zu Radeberg: Die Diskussion zeigt doch, das die Bilanzierung im Peer-Vergleich konservativ ist. Zu den Erträgen: Sehe ich eigentlich kein Widerspruch, ob hier in der Diskussion oder vom CEO. Ob man die Ertragssteuern in die "Einmalertrag" Größenordnung 5 Mio. einbezieht, lasse ich dabei offen.
3. Der CEO kommuniziert sehr offen und teilt die Beweggründe mit. Das macht ein Investment in DEFAMA erst mal transparenter. Da der CEO die Ziele bisher nie überdimensioniert hat, ist die Frage: Warum sollte es bei Radeberg der Fall sein.
4. DEFAMA hat bisher geliefert und wird es weiterhin tun. Dabei messe ich ebenfalls nach dem FFO. Auf die Frage, ob es ein günstigeres Unternehmen gibt, sind nach meiner Wahrnehmung keine Werte genannt worden.
5. Wenn man jetzt eine Kapitalmassnahme macht und Radeberg veräußert, dann ist auf Jahre keine weitere Kapitalmassnahme mehr erforderlich. Mit diesem Ausblick bleibe ich entspannt bei DEFAMA.
Gruß
Habe vorhin mit H. Schrade von DeFaMa telefoniert:
Bei einem Radeberg-Verkauf fällt keine30%ige Steuer an. Die Steuer liegt hier bei 15,83 % und zwar Steuer als "Erweiterte Grundstücksgesellschaft". Jedoch wurde Radeberg in das Anlagevermögen verbucht. Sollte dies vom Finanzamt anerkannt werden, so würden hier nur 5 % aus dem Gewinn versteuert. Dies entspräche dann nur ca. 1,5 % Steuer!
Für Radeberg lag ein Kaufangebot vor, dass 7 Mio. Ertrag gebracht hätte. Dies hat H. Schrade als zu gering abgelehnt, da das Objekt nach dem Umbau als Neuwertig gilt und man hier auch das 16-17fache des Jahresnettomietertrages als Verkaufserlös erziehlen könnte. Das 16-fache entspricht einem Gewinn von 7,3 Mio und das 17-fache 8,5 Mio. Und ich hatte DeFaMa so verstanden, dass man mit 8 - 9 Mio. Ertrag rechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.050.892 von imperatom am 18.07.19 02:07:24
Der Chef äußert sich sehr detailliert zum Unternehmen nach den Q1 Zahlen.
Eine Dividendenzahlung kann er sich sehr gut vorstellen, wenn der Überschuss 2018 in 2019 in der AG angekommen ist und zur Ausschüttung für das Jahr 2019 in 2020 zur Verfügung steht.
Wer sich für Unidevice interessiert hier die beiden ausführlichen Interviews:
https://www.brn-ag.de/35685-Christian-Pahl-UniDevice-Quartal…
https://www.brn-ag.de/35650-Smartphone-Broker-Unidevice-Q1-Z…
Gruß
Unidevice: Vor Dividendenzahlung für GJ 2019!
Zitat von imperatom:Zitat von Kleiner Chef: Ich hatte Unidevice als Watchlist-Wert hier im Frühjahr nach den ganz starken Q1 Zahlen hier vorgestellt. Unidevice beeindruckt von den Wachstumskennzahlen und der frühere Haemato Vorstand überträgt sein Geschäftsmodell vom Arzneimittelsektor auf den Mobil-Sektor. Bedeutet: Er versteht sein Handwerk. Aber: Rohmargen von 1,5 % kennzeichnen das Geschäftsmodell, d.h. hier darf nichts schiefgehen. Positiv: Man wird wohl für 2019 bereits zum Dividendenzahler.
Woher hast Du die Dividendeninformation? Muss ich bisher überlesen haben.
Der Chef äußert sich sehr detailliert zum Unternehmen nach den Q1 Zahlen.
Eine Dividendenzahlung kann er sich sehr gut vorstellen, wenn der Überschuss 2018 in 2019 in der AG angekommen ist und zur Ausschüttung für das Jahr 2019 in 2020 zur Verfügung steht.
Wer sich für Unidevice interessiert hier die beiden ausführlichen Interviews:
https://www.brn-ag.de/35685-Christian-Pahl-UniDevice-Quartal…
https://www.brn-ag.de/35650-Smartphone-Broker-Unidevice-Q1-Z…
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.186 von Glanzhose am 18.07.19 07:10:10
Natürlich gefällt mir der Kursverlauf nicht. Tatsache ist, das Werte wie Cyan in unsicheren
Zeiten, (Stichwort: Abschwung, Rezession, Sommerloch, politische Risiken) stark rückschlagsgefährded
sind, weil viel Zukunft eingepreist ist. Hier läuft nicht alles glatt, was den Roll-Out von gemeldeten Partnern angeht.
Unabhängig was gerade im Cyan Forum diskutiert wird. Das Management muss sich an seinen eigenen Worten messen lassen. Die Ziele für 2019 hängen gemessen nach dem Erreichten der ersten 5 Monate mit 30 % Zielerreichungsgrad ziemlich hoch.
Risikobegrenzung ist hier ein wichtiges Thema, wenn der aktuell Trend sich fortsetzt.
Gruß
Cyan: Kursverlauf gefällt mir natürlich nicht!
Zitat von Glanzhose: @ Kleiner Chef
im Cyan Forum wird ja die letzten beiden Tage wild spekuliert, und der Kursverlauf gibt auch Anlass dazu. Wie siehst du das?
M
Natürlich gefällt mir der Kursverlauf nicht. Tatsache ist, das Werte wie Cyan in unsicheren
Zeiten, (Stichwort: Abschwung, Rezession, Sommerloch, politische Risiken) stark rückschlagsgefährded
sind, weil viel Zukunft eingepreist ist. Hier läuft nicht alles glatt, was den Roll-Out von gemeldeten Partnern angeht.
Unabhängig was gerade im Cyan Forum diskutiert wird. Das Management muss sich an seinen eigenen Worten messen lassen. Die Ziele für 2019 hängen gemessen nach dem Erreichten der ersten 5 Monate mit 30 % Zielerreichungsgrad ziemlich hoch.
Risikobegrenzung ist hier ein wichtiges Thema, wenn der aktuell Trend sich fortsetzt.
Gruß
Cyan AG
@ Kleiner Chefim Cyan Forum wird ja die letzten beiden Tage wild spekuliert, und der Kursverlauf gibt auch Anlass dazu. Wie siehst du das?
M
In der neuen Börse Online wird über eine mögliche Übernahme von Easy Software durch Beta System spekuliert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.048.384 von Kleiner Chef am 17.07.19 18:55:02
Woher hast Du die Dividendeninformation? Muss ich bisher überlesen haben.
Zitat von Kleiner Chef: Ich hatte Unidevice als Watchlist-Wert hier im Frühjahr nach den ganz starken Q1 Zahlen hier vorgestellt. Unidevice beeindruckt von den Wachstumskennzahlen und der frühere Haemato Vorstand überträgt sein Geschäftsmodell vom Arzneimittelsektor auf den Mobil-Sektor. Bedeutet: Er versteht sein Handwerk. Aber: Rohmargen von 1,5 % kennzeichnen das Geschäftsmodell, d.h. hier darf nichts schiefgehen. Positiv: Man wird wohl für 2019 bereits zum Dividendenzahler.
Woher hast Du die Dividendeninformation? Muss ich bisher überlesen haben.