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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2611)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 07.07.19 22:11:06
      Beitrag Nr. 43.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.972.028 von sirmike am 07.07.19 19:09:49Das ist eben das Problem von allen Hypes.
      Wer als erster mit dabei ist kann davon profitieren.
      Wenn der breite Markt den Hype spielt ist es meistens schon zu spät bzw. Zeit um auszusteigen. :rolleyes:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 07.07.19 19:09:49
      Beitrag Nr. 43.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.970.918 von scholzpeter am 07.07.19 13:39:34
      Wasserstoff? Noch mal genauer nachdenken, bitte...
      Zitat von scholzpeter: Wasserstoffaktien werden wohl immer interessanter. Irgendwann werden es auch unsere Politiker mitbekommen das reine Elektroautos eine nicht so gute Idee ist.
      Grüße


      Was war eigentlich vor dem Wasserstoff-Hype?
      https://grossmutters-sparstrumpf.de/was-war-eigentlich-vor-d…
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      schrieb am 07.07.19 17:53:24
      Beitrag Nr. 43.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.971.665 von startvestor am 07.07.19 17:49:39Würd ich dir recht geben, wenn Centrotec schon irgendwas eingepreist hätte, aber bei so niedrigen Kennzahlen kann man wenig falsch machen. Jede Veränderung in der Gesetzgebung wäre ja nur ein Zusatzeffekt.

      Und Fantasieaktien sind ja meist entsprechend teuer. Wobei du schon recht hast, dass die meist bevorzugt werden, egal wie teuer und wie viel der Fantasie überhaupt berechtigt ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 17:49:39
      Beitrag Nr. 43.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.971.584 von katjuscha-research am 07.07.19 17:29:34Solange noch nix konkretes zur neuen deutschen CO2-Bepreisung bekannt ist, kann man kaum was planen. Centrotec ist dafür wohl zu defensiv. Jetzt wäre eher Zeit für Fantasie-Aktien, aber Wasserstoff wird schon ewig gehypt.

      Gibts irgendwas anderes? Vielleicht neue Technologien zur CO2-Reduktion, sowas wie künstliche Photosynthese in wirtschaftlicher Form? Wer kennt da was? Aber vielleicht ist Deutschland allein auch zu klein, damit da irgendwo ein Superspike entsteht.
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      schrieb am 07.07.19 17:29:34
      Beitrag Nr. 43.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.970.030 von Rainolaus am 07.07.19 09:13:55
      Zitat von Rainolaus: Gibt es hier noch Ideen welche Aktien von der drohenden CO2-Steuer profitieren können?
      Ich schrieb ja bereits dass ich mich für Verbio entschieden habe, Andere hier für Cropenergies, an Windkraft, bzw. sicher bald abgeänderten Genehmigungsverfahren, wird man wohl auch nicht mehr lange vorbei kommen.

      ...




      Du bist doch bei Centrotec investiert.

      Wie die meisten (auch von dir genannten Unternehmen) profitiert man ja nicht direkt von der Steuer, sondern auch Verbio und Co nur indirekt. Das würde auf Centrotec auch zutreffen, wenn die Politik die CO2-Reduktion in entsprechende Politik umsetzt. Sprich, der vielleicht größte Hebel um CO2 Ausstoß zu vermeiden, wäre die schon lange angedachte Pflicht für energetische Sanierung. Wenn das mal bundesweit, besser europaweit eingeführt würde, wäre Centrotec der große Profiteur.

      Da Centrotec ohnehin nur mit KGV von 9-10 bewertet wird, dazu unter Buchwert notiert und nur eine 0,5fache Ebitda Verschuldung ausweist, seh ich die Aktie ja ohnehin wie letzte Woche schon besprochen als klaren Kauf an. Wenn sich die grüne Politik fortsetzt, auch ökonomisch, dann sollte Centrotec auch wieder in den Fokus der Anleger rücken. Mein Kursziel liegt jedenfalls bei 19 € (aktuell 12,6 €).



      ps: deine Seitenhiebe auf Grüne-Wähler kannst du langsam mal lassen. Jedes Mal gibts dadurch eine hier nicht gewollte Diskussion.
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      schrieb am 07.07.19 13:39:34
      Beitrag Nr. 43.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.970.030 von Rainolaus am 07.07.19 09:13:55Wasserstoffaktien werden wohl immer interessanter. Irgendwann werden es auch unsere Politiker mitbekommen das reine Elektroautos eine nicht so gute Idee ist.
      Grüße
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 10:34:10
      Beitrag Nr. 43.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.969.175 von Boersaner am 06.07.19 21:34:00
      Zitat von Boersaner: Ich habe nicht 2018 sondern 2019 kommentiert.
      Die Ernüchterung für 2018 wurde schon vor Monaten angekündigt (Siehe Post)

      Weiters wurde die Beteiligungsstruktur einfach ignoriert. Sie könnte noch wichtiger werden als einige hier denken.


      Sag doch einfach mal, was Du uns damit sagen willst ?!!

      Zitat von Boersaner: UET

      Mich wundert es wirklich, dass hier keiner die Eigentümerstruktur anspricht bzw. bewusst ausblendet.
      Aktuell lt. GB 2018

      Palace Park besitzt 28,12 % oder 3,5 Mio Aktien. Zuvor waren es mal 500.000 Aktien ca.
      Damit stehen sie unmittelbar vor einer Meldung, wenn die 30% übersprungen werden sollten.
      Nun kann man sich fragen, wann oder ob das geschehen soll. Jedenfalls ist das Interesse klar.


      Die Eigentümerstruktur dürfte doch jedem Aktionär klar sein und diese ist ja auch nicht durch Kauf von Aktien seitens der Park Palace Investments Ltd. so entstanden, sondern weil man einen Debt-Equity-Swap durchgeführt hat bzw. eigentlich sogar durchführen mußte, da ansonsten nämlich irgendwann der Wirtschaftsprüfer sein Veto eingelegt hätte und wegen Überschuldung dann die komplette AG in die Insolvenz gegangen wäre. Die Park Palace Investments Ltd. hätte dann wahrscheinlich nur eine sehr geringe Quote ihrer damaligen Darlehensansprüche bekommen und dieser Debt-to-Equity-Swap war dann der "letzte Ausweg".

      Meldung muss überhaupt keine mehr erfolgen => Basic Board !! Auch bei Überschreiten der 30% Grenze (und dies dürfte wohl demnächst passieren) muss keine Meldung oder ein Übernahmeangebot an die anderen Aktionäre erfolgen (Basic Board !).

      Was ist denn das Interesse der Park Palace Investment Ltd. ?? => Möglichst einen hohen Gewinn und keine Verlust aus einer Beteiligung zu erwirtschaften ? => das dürfte doch das Interesse eines jeden Aktionärs oder Anleihegläubigers sein oder ?

      Stichwort positiver Ausblick => siehe Posting #43.478 !!
      Avatar
      schrieb am 07.07.19 09:13:55
      Beitrag Nr. 43.585 ()
      Gibt es hier noch Ideen welche Aktien von der drohenden CO2-Steuer profitieren können?
      Ich schrieb ja bereits dass ich mich für Verbio entschieden habe, Andere hier für Cropenergies, an Windkraft, bzw. sicher bald abgeänderten Genehmigungsverfahren, wird man wohl auch nicht mehr lange vorbei kommen.

      Wobei ich persönlich zur CO2-Steuer meine ganz eigenen Ideen habe:
      Ich hätte da einen ganz tollen Vorschlag.
      Die Klimasteuer wird 5x so hoch wie geplant, dafür zahlen sie nur die 20%, die grün gewählt haben.
      So hat jeder, was er wollte.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.19 21:52:53
      Beitrag Nr. 43.584 ()
      HV Bericht der Cyan AG!
      Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten


      Zwei Ereignisse prägten das letzte Geschäftsjahr.
      Die Übernahme der wohl auch aktuell nicht profitablen I-New und der Abschluss des orange Vertrags.
      Das I-New Geschäft selbst scheint doch mit einigen Schwierigkeiten behaftet. Hier sagte man aber das vor allem die 70 Ingineuere der I-New als Asset hoch interessant gewesen sind.
      Im Geschäftsjahr 2018 hat man trotzdem den I-New Kauf in der Bilanz massiv aufgewertet und einen so genannten Lucky buy bzw. eine Bad Will Zuschreibung in Höhe von 10 Mio. durchgeführt. Ohne diesen doch speziellen Bilanztrick wäre das Jahresergebnis mit etwa Minus 10 Mio. tief rot gewesen. Auch in den kommenden Jahren will man den überwiegenden Teil des Ebitda direkt wieder in das Wachstum stecken. Hohe Gewinnschätzungen wie hier bereits gelesen halte ich eher für nicht Realistisch die nächsten 2-3 Jahre.

      Auch zum orange Vertrag gab es ein paar Fakten die so noch nicht bekannt waren.
      Hier muss man tatsächlich erst sehen wie werthaltig dieser Vertrag ist.
      Während man bei T-Mobile Österreich im Schnitt 10 Euro pro Jahr und Kunde generiert wird das bei Orange nur etwa 1,50 Euro pro Jahr und Kunde sein. Das ist meiner Meinung nach doch eine sehr sehr geringe Summe. Selbst bei 1. Mio. orange Kunden ergibt das also erstmal nur 1,5 Mio. Jahresumsatz. Man wird also definitiv mehrere Mio. orange Kunden benötigen damit das ein richtiger Erfolg wird. Ich denke das kann Jahre dauern.
      Weiters wurde doch überraschend erklärt dass man ab Oktober erstmal nur mit den Business Kunden in Frankreich startet. Die Privatkunden sollen erst ab September 2020 angesprochen werden. Das ist doch eine negative Überraschung was die Timeline betrifft.

      Ein weiterer Punkt der auch von den Aktionären kritisiert wurde ist die mögliche massive Verwässerung. Das Grundkapital wurde für Kapitalerhöhungen um 50% erhöht. Auch Schuldverschreibungen im Ausmaß von 150 Mio. können ausgegeben werden falls ich das richtig vermerkt habe.

      Bis ende Mai wurden 30% der Guidance für 2019 erreicht. Q4 sei jedoch das stärkste Quartal.
      Meine persönliche Anmerkung: Sollte der orange Vertrag nicht ab Q4 wie erwartet gut anlaufen könnte hier womöglich schnell die Prognose verfehlt werden.
      Auch dürfe sich niemand jedes Jahr solch einen orange Deal in dieser Größenordnung erwarten wurde klar gesagt.

      Richtig euphorisch fast schon Neuer Markt like wurde man dann bei den langfristigen Aussichten. Die Frage nach einem 5. Jahresplan hatte einer der Aktionäre gestellt.
      In 5 Jahren wolle man 10% Weltmarktanteil halten. Das wären 250 Mio. Kunden die pro Jahr 1-1,50 Euro bezahlen würden. In 5 Jahren also theoretisch 250 Mio. Jahresumsatz. Gleichzeitig möchte man bis dahin 1/3 aller Orange Kunden haben. Das wären dann gut 50 Mio. Kunden oder 50-60 Mio. Jahresumsatz.

      Interessant war dann auch noch folgende Ausführung des Vorstands. Genau für solche Sätze besucht man Hauptversammlungen. Auf die Frage eines Aktionärs antwortete man das 3-4 Mio. an earn outs für den I-New Deal stand heute ziemlich sicher nicht fällig werden da die Kennzahlen bei I-New nicht erreicht werden dürften.
      Man sagt zu Beginn der HV also das man den I-New kauf sozusagen um 10 Mio. aufwertet um etwas später zu verlautbaren das die Bonuszahlungen bezogen auf eine gute Geschäftsentwicklung die mit dem Verkäufer verhandelt wurden nicht erreicht werden. Das passt defintiv nicht zusammen.
      Auf den ersten Blick würde mir dann eher eine Abschreibung als eine massive Zuschreibung für die Übernahme in den Sinn kommen. Dieser Punkt war für mich wirklich nicht stimmig.
      Auch weitere eher unangenehme Fragen gab es. Wie es denn mit den angeführten Kunden wie Sberbank oder mybux aussieht. Beide bekanntgegebenen Partnerschaften liegen aktuell auf Eis und hätten noch keinerlei Umsatz generiert war die eher dürftige Antwort.

      Der Vorstand selbst vermittelte aber grundsätzlich einen absolut kompetenten Eindruck.
      Viele Prognosen und Erwartugen sind aber aktuell nun mal auf dem Reissbrett geplant.
      Mein Hauptproblem ist die aktuell sehr hohe Bewertung von über 250 Mio. an Börsenwert.
      Da müssen nun schon mal zwingend ein paar Mio. an orange Kunden gewonnen werden um überhaupt mal in diese sehr ambitionierte Bewertung hinein zu wachsen.

      Da es schon den ein oder anderen vor allem ausschließlich positiven HV Bericht gab habe ich hier nun auch mal die doch eher schattigen Fakten beleuchtet.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.19 21:34:00
      Beitrag Nr. 43.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.967.798 von jambam1 am 06.07.19 13:54:02
      Details
      Ich habe nicht 2018 sondern 2019 kommentiert.
      Die Ernüchterung für 2018 wurde schon vor Monaten angekündigt (Siehe Post)

      Weiters wurde die Beteiligungsstruktur einfach ignoriert. Sie könnte noch wichtiger werden als einige hier denken.

      :rolleyes:


      Zitat von jambam1: im UET-Thread schreibt der user unsuwe2

      "Wenn ich mir die Ebits der verbleibenden Geschäftsbereiche anschaue, dann sind die doch sehr ernüchternd:
      NETWORKS: 2,388 Mio. € (davon 3.456 Mio € aktivierte Eigenleistung; also effektiv -1,068 Mio €) SERVICE: 0,151 Mio €
      ENGINEERING: -0,065Mio"

      UET AG der Turnaround-Kandidat 2018! | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1269371-141-150/…


      die Vorstellungen von UET gehen also sehr weit auseinander. 🤔
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