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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2921)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 16.05.24 17:10:49 von
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      Avatar
      schrieb am 24.12.18 12:18:33
      Beitrag Nr. 40.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.502.949 von valueanleger am 24.12.18 10:15:53
      Zitat von valueanleger: Gott sei Dank wirken sich die Kapriolen an der Börse nur sehr gedämpft beim BIP aus.
      Man sieht das die Lehmann-Pleite aber auch realwirtschaftlich ein Hammer war.
      Die Luftnummern bei der Dot.com Blase haben zwar viel Geld vernichtet aber überwiegend nur an der Börse.

      Aktuell scheint auch in den USA etwas Realität einzukehren.
      Der DJ fällt stärker als der DAX und das hat auch seine Berechtigung.
      Während in den Foren bei deutschen Werten ein KGV von 15-20 zu Jammerungstürmen führt, (gehört für mich in die Kategorie "German Angst"), werden in den USA KGV's bezahlt die jenseits von Gut und Böse sind.
      Der US Anleihenmarkt wird in der Tat zur Konkurrenz für den Aktienmarkt.
      Bei uns in Europa und Deutschland hingegen werden die Zinsen noch viele Jahre niedriger als in den USA sein - somit kein Grund um in den Anleihenmarkt zu wechseln.

      In den USA kaufen die Unternehmen seit Jahren massiv eigene Aktien zurück - das wird bei der jetzigen Korrektur seine Spuren in der Bilanz hinterlassen.

      Onkel Donald wird langsam vom Jäger zum Gejagten werden - wenn der Deal mit China platzt hat das auch starke negative Auswirkungen auf den DJ.

      Ich meide weiterhin die USA und investiere das Geld lieber "at home" in der D-A-CH Region.

      Sinkende Ölpreise, niedrige Zinsen, hoher Dollarkurs, niedriges KGV im Vergleich zur USA, hohe Dividendenrenditen - das sind eigentlich die Besten Voraussetzungen für gute Börsenertäge in den nächsten Jahren.

      Gruß
      Value


      Das schimme der ARP*s in den USA ist dass dies zu einem viel zu hohen Aktienpreis der companies geschieht. Das erweckt kurzfristig den Eindruck der Stabilisierung aber mittel-langfristig wird dies nach hinten für diese Unternehmen losgehen.

      Es gibt aber trotzdem , meiner Meinung nach , Aktien die man auf der Watchlist haben muss.
      Gerade Aktien wie Zscaler, OKTA, Sailpoint, Rapid7, Skyworks, Salesforce, Intuitive Surgical, Medtronic, MSFT, Abiomed, Celgene, Globus Medical, Tableau Software....werden weiter wachsen und wachsen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.18 10:15:53
      Beitrag Nr. 40.576 ()
      Gott sei Dank wirken sich die Kapriolen an der Börse nur sehr gedämpft beim BIP aus.
      Man sieht das die Lehmann-Pleite aber auch realwirtschaftlich ein Hammer war.
      Die Luftnummern bei der Dot.com Blase haben zwar viel Geld vernichtet aber überwiegend nur an der Börse.

      Aktuell scheint auch in den USA etwas Realität einzukehren.
      Der DJ fällt stärker als der DAX und das hat auch seine Berechtigung.
      Während in den Foren bei deutschen Werten ein KGV von 15-20 zu Jammerungstürmen führt, (gehört für mich in die Kategorie "German Angst"), werden in den USA KGV's bezahlt die jenseits von Gut und Böse sind.
      Der US Anleihenmarkt wird in der Tat zur Konkurrenz für den Aktienmarkt.
      Bei uns in Europa und Deutschland hingegen werden die Zinsen noch viele Jahre niedriger als in den USA sein - somit kein Grund um in den Anleihenmarkt zu wechseln.

      In den USA kaufen die Unternehmen seit Jahren massiv eigene Aktien zurück - das wird bei der jetzigen Korrektur seine Spuren in der Bilanz hinterlassen.

      Onkel Donald wird langsam vom Jäger zum Gejagten werden - wenn der Deal mit China platzt hat das auch starke negative Auswirkungen auf den DJ.

      Ich meide weiterhin die USA und investiere das Geld lieber "at home" in der D-A-CH Region.

      Sinkende Ölpreise, niedrige Zinsen, hoher Dollarkurs, niedriges KGV im Vergleich zur USA, hohe Dividendenrenditen - das sind eigentlich die Besten Voraussetzungen für gute Börsenertäge in den nächsten Jahren.

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 24.12.18 08:25:43
      Beitrag Nr. 40.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.502.046 von sirmike am 23.12.18 23:01:39Du kannst auch MDAX oder SDAX anlegen. Da kommt keine wesentlich andere Aussage bei heraus. Wenn der DAX in einem Jahr 17 Prozent fällt, dann fällt auch jeder andere deutsche Index.
      Avatar
      schrieb am 24.12.18 01:03:00
      Beitrag Nr. 40.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.502.046 von sirmike am 23.12.18 23:01:39Naja, aber der am Beispiel des DAX dargestellte Kursverlauf in der Dotcom-Krise und nach Lehman ist doch von der Kernaussage her (nämlich, dass es rapide abwärts ging) im Großen und Ganzen auch zutreffend für nahezu alle anderen Werte (börsennotierte Mittelständler, Small Caps etc.). Und das obwohl derweil das BIP offenbar gar nicht so stark absank. Finde ich einen interessanten Fakt, und war mir so gar nicht bewusst.
      Avatar
      schrieb am 23.12.18 23:01:39
      Beitrag Nr. 40.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.502.019 von Be_eR am 23.12.18 22:54:39Naja, der DAX sind halt die 30 größten börsennotierten Werte Deutschlands, das BIP umfasst alle Unternehmen - also vor allem auch den Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft. Der DAX ist kaum repräsentativ für die deutsche Wirtschaft, auch von der Branchenzusammensetzung her nicht...
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      schrieb am 23.12.18 22:54:39
      Beitrag Nr. 40.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.500.894 von katjuscha-research am 23.12.18 17:00:04Hier einmal ein Vergleich zwischen DAX und BIP in nominalen Werten (real macht keinen Sinn).
      Hinweis: Daten sind vom Statistischen Bundesamt bzw. der Deutschen Börse. BIP für 2018 liegt noch nicht vor, letzter Schlusskurs 2018 vom Freitag, ansonsten stets Jahresendkurse)



      Was man schön sieht: Das große Luftablassen 2000-2001 hatte realwirtschaftlich keinen Hintergrund (genau wie dieses Jahr ebenfalls nicht), aber wenn es einmal wirtschaftlich abwärts ging, dann auch an den Aktienmärkten.
      Übrigens gab es an den Märkten sehr häufig nur ein Jahr mit Korrekturen des DAX nach unten. Im nächsten Jahr ging es dann wieder aufwärts. Auch hier ist die Dotcom-Blase eine Abweichung der Regel.

      Was man auch sieht: Wir sind unter den DAX-Schlusskurs von 2015 zurückgefallen.
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      Avatar
      schrieb am 23.12.18 17:00:04
      Beitrag Nr. 40.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.499.909 von Fluglotse am 23.12.18 12:39:37zu Cancom

      na ja, langweiliger IT Dienstleister war von mir sicher übertrieben und ich hab auch nichts von KGV von 10 verlangt (auch nicht bei S&T), aber ich hab genug Bärenmärkte mitgemacht. Ich bleib dabei, dass wir uns die letzten Jahre an hohe Bewertungen gewöhnt haben, die bei einem solchen ohne Frage gut aufgestellten Unternehmen sicherlich nicht mehr gezahlt werden, wenn die Gewinne mal 1-2 Jahre stagnieren, inklusive Bärenmarkt an der Börse. Ist ja nicht so, dass Cancom keinerlei Konjunkturabhängigkeit besäße.

      Wie gesagt, man muss über die an sich gute Aufstellung nicht diskutieren, aber so zu tun als wären KGVs von 18-22 schon jetzt günstig, weil die Unternehmen ach so super aufgestellt sind, negiert meiner Meinung die typischen Folgen eines beginnenden Bärenmarkts. Da werden halt genau die Aktien abverkauft, die in der Hausse stark gefragt waren, und zwar selbst wenn die Gewinne weiter steigen, einfach weil eben die hohen Bewertungen stark zurück kommen.

      Wobei man natürlich drüber diskutieren kann, ob der Bärenmarkt wirklich nachdrücklich kommt. Das ist ja das eigentliche Problem derzeit, dass das noch auf der Kippe steht. In den USA sind wir in den großen Indizes noch 2-3% von der 20% Korrektur entfernt. Im Dax leicht drüber. Charttechnisch siehts aber nach Topbildung und tieferen Tiefs im weekly aus. Insofern ist ein kommender Bärenmarkt nicht ganz abwegig. Und dann bezweifel ich irgendwie, dass Cancom, S&T und Co sich trotz der bisherigen Kursverluste halten. Andererseits sehen die Konjunkturdaten in weiten Teilen der Welt noch ziemlich gut aus. Derzeit wird auch viel Negatives herbei geredet, was gefährlich werden kann. Stichwort, selbst erfüllende Prophezeiung! Die gibts ja nicht nur an der Börse, sondern auch makroökonomisch.


      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.18 16:39:20
      Beitrag Nr. 40.570 ()
      So dann will ich auch mal meine Top 5 für 2019 vorstellen.

      In der Reihenfolge meiner aktuellen Depotgewichtung

      1. Navigator

      Hier brauche ich nicht viel erklären, da der Wert ausreichend besprochen wurde. Ich denke wenn
      der Markt dreht, sehen wir hier hoffentlich bald die 2 vor dem Komma. Potenzial 50-80 %

      2. Kids Brand House

      Auch hier wurde viel zu geschrieben. Wenn die nächsten Zahlen kommen, sollten wir über die heutigen Kurse lachen. ( Hoffentlich :-) ) Potenzial 100 + x %

      3. Corestate

      2,5 € Dividende bei einem Kurs von 29,.. sollte als Sicherung nach unten irgendwann reichen. Ich rechne mit weiterem Wachstum und weiteren Dividendenanhebungen in den nächsten Jahren. Potenzial sehe ich hier bei 100 % auf 1-2 Jahre

      4. 3U Holding

      Wurde hier noch nie so groß besprochen. Warum eigentlich ? Der Wert sollte durch den Börsengang der Tochter Weclapp profitieren. Der Börsengang der Tochter sollte die eigene Marktkapitalisierung deutlich übersteigen. Potenzial 100 % ( bei einem Börsengang der Tochter in 2019 sonst heißt es warten)
      Ich kaufe hier aktuell weiter nach

      5. Aurelius

      Der Wert sollte bekannt sein. Die Aktie wurde extrem verprügelt. Die Hoffnung auch konstante Dividenden, lassen mich auf höhere Kurs hoffen. Potential mache ich mir keine Gedanke drüber da es ein Basisinvest ist.

      Die 5 Werte sind nicht die Top 5 in meinem Depot, sondern die Werte die ich hier für die Vorstellung für richtig halte.

      Wünsche allen ein frohes Fest und bedanke mich bei euch allen für die vielen Anregungen in den letzten Jahren.

      Gruß

      Hoffmann
      Avatar
      schrieb am 23.12.18 12:39:37
      Beitrag Nr. 40.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.499.645 von Gustl24 am 23.12.18 11:36:10
      Zitat von Gustl24: "...Wenn konjunkturabhängige, langweilige IT Dienstleister wie Cancom und Bechtle noch mit KGVs um die 20 bewertet werden...".

      Leider nmM. krasse Fehleinschätzung- Cancom ist alles andere als ein plumper IT Dienstleister!!

      Ansonsten lese ich nur von Zeit zu Zeit hier etwas quer und muss feststellen, dass leider häufig (etwas selbstverliebt) die eigenen Favoriten "durchgekaut" werden - z.B. EAK, DRAG etc.- und die Performance auf der Strecke bleibt...soll nicht zu kritisch klingen, ist aber leider mein Eindruck.
      Oder um bei dem Spruch eines bekannten Traders bei Wallst. Online zu bleiben: " Leute, seht einfach zu, dass Geld ins Haus kommt" und die Depots im Plus bleiben;)

      Cancom ist mit seinem Cloudbusiness für den deutschen Mittelstand ein strong buy. Hab ich letzte Woche zu 29,5 die erste Tranche eingekauft.
      Das Unternehmen mit sehr hohem Wachstum ist bestens im zukunftsträchtigen cloudmarkt positioniert. Mit nicht mal KGV 20 ist es nun angemessen bewertet. Wer KGV 10 für solche Werte verlangt lebt in der falschen Welt, meiner Meinung nach. Zudem ist Cancom ein buyout target.

      Gleiches gilt für Eckert&Ziegler sowie S&T.
      Beste companys wo man jetzt bereits erste posis aufbauen sollte, wobei es bei letzterem nun schwer wird unter 16 reinzukommen.
      S&T hat vorgestern angekündigt ein ARP zu beschliessen. Zudem Insiderkäufe en mass.
      Die company wird die 30 euro noch sehen. Zudem glaube ich fest an die MDAX Aufnahme die nächste 2-3 Jahre.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.12.18 12:22:18
      Beitrag Nr. 40.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.499.306 von Fluglotse am 23.12.18 09:46:37Auch wenn die Bewertung durchaus attraktiv wirkt so habe ich über die Jahre eines mitgenommen: Nicht in Unternehmen mit nicht vertrauenswürdigem Management investieren. Für die Details musst du nur etwas in der Mutarus-Historie stöbern, für mich damit nach vor vor ein No-Go als Investment, schon gar als langfristige Anlage.
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