Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3412)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:05:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.883.608 von JohannesWild am 31.01.18 10:43:42Danke Johannes,
ein kleiner Hinweis auf deren Seite wäre nicht schlecht gewesen. In der Verhangenheit konnte man aber live an deren CCs teilnehmen auch als Privatmann.
ein kleiner Hinweis auf deren Seite wäre nicht schlecht gewesen. In der Verhangenheit konnte man aber live an deren CCs teilnehmen auch als Privatmann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.883.278 von Schewardnadze am 31.01.18 10:25:30
Zum eigentlichen Conference Call kann man sich als Privatinvestor nicht einwählen. (Ich hatte angerufen und mich erkundigt)
Im Laufe des Tages wird die Aufzeichnung eingestellt. Wahrscheinlich erst gegen Abend.
Hier der Link zu CC Präsentation:
https://ats.net/wp-content/uploads/2018/01/ATS_ConferenceCal…
Die Audio-Datei wird wahrscheinlich im Downloadbereich eingestellt werden:
https://ats.net/de/investoren/downloadbereich/
Gruß,
Johannes
CC AT&S
Hallo Schewardnaze,Zum eigentlichen Conference Call kann man sich als Privatinvestor nicht einwählen. (Ich hatte angerufen und mich erkundigt)
Im Laufe des Tages wird die Aufzeichnung eingestellt. Wahrscheinlich erst gegen Abend.
Hier der Link zu CC Präsentation:
https://ats.net/wp-content/uploads/2018/01/ATS_ConferenceCal…
Die Audio-Datei wird wahrscheinlich im Downloadbereich eingestellt werden:
https://ats.net/de/investoren/downloadbereich/
Gruß,
Johannes
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.883.146 von Strive_and_Prosper am 31.01.18 10:17:14
Nehme mal die 2,5 Euro als EPS und das Kursziel von 38,5 Euro von Hauck & Aufhäuser, dann kommst Du auf 15. Passt. Möglicherweise werden die Analysten den Rechenstab nach dem heutigen
Call wie gesagt nochmals neu justieren in Richtung Norden.
Gruß
AT&S - Faire Bewertung?
Zitat von Strive_and_Prosper:Zitat von Kleiner Chef: ...
Ich habe soeben die Position nochmals mit 2 % Depotanteil zu 25,6 Euro aufgestockt.
Gründe: Klar ist, das die Analysten den Bleistift jetzt erneut spitzen. Der aktuelle Konsens für das aktuelle GJ liegt wenn ich es überblicke bei einem EPS von 1,2 Euro. Es werden aber 1,5 Euro bzw. bei normalisierter Steuerquote 1,8 Euro als EPS herauskommen. Selbst Hauck & Aufhäuser dürfte nicht diese Schätzungen bisher dem Kursziel von 38,5 Euro zugrundegelegt haben.
Für das kommende GJ gehe ich von einem bereinigten (abhängig von Phase II Chongquing Invest) EBITDA von 28 % aus, was konservativ sein dürfte. Zur Erinngerung: Bereits im GJ 16/17 lag man hier bei über 25 %. Technologische Neueinführung führen zu höherer Wertschöpfung. Damit würde man aktuell bei einem einstelligen KGV notieren. Kann man den historischen Steuersatz von 20 - 22 % wieder erreichen, wovon das Management nach den vorigen Calls ausgeht, so läuft es für das kommende GJ auf ein EPS von 3 Euro je Aktie hinaus.
Fazit: Das AT&S Management agiert eher vorsichtig. Dennoch würde mich alles andere als eine kurzfristige Entwicklung in Richtung 30 Euro überraschen.
Gruß
KC darf man fragen mit welchem Multiple du kalkulierst oder was du hier als "fair" erachtest?
Für mich wäre etwa ein forward p/e v. 15 fair, sprich Kursziel von 45 bis Ende kommendes GJ.
Nehme mal die 2,5 Euro als EPS und das Kursziel von 38,5 Euro von Hauck & Aufhäuser, dann kommst Du auf 15. Passt. Möglicherweise werden die Analysten den Rechenstab nach dem heutigen
Call wie gesagt nochmals neu justieren in Richtung Norden.
Gruß
Wo findet man denn einen Link zum AT&S-Conference Call? Hatte mich vor Monaten dumm und dusselig gesucht und jetzt auch wieder. Inutitiv ist deren Seite nicht.
Danke
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.881.610 von Kleiner Chef am 31.01.18 08:21:08
KC darf man fragen mit welchem Multiple du kalkulierst oder was du hier als "fair" erachtest?
Für mich wäre etwa ein forward p/e v. 15 fair, sprich Kursziel von 45 bis Ende kommendes GJ.
Was wäre ein faires Multiple?
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Steinhilben: Ich habe tatsächlich Anfang Dezember neu gekauft und liege damit im Moment ca. 10% im Plus. AT&S ist sogar einer meiner 5 Jahresfavoriten, nicht zuletzt da KC den business case seinerzeit so überzeugend dargelegt hatte. Vielleicht gibt es dann ja doch noch ein Happy End oder eben die ultimative Geldvernichtung mit Folge Therapiegruppe - im besseren Fall ;-)
Ich habe soeben die Position nochmals mit 2 % Depotanteil zu 25,6 Euro aufgestockt.
Gründe: Klar ist, das die Analysten den Bleistift jetzt erneut spitzen. Der aktuelle Konsens für das aktuelle GJ liegt wenn ich es überblicke bei einem EPS von 1,2 Euro. Es werden aber 1,5 Euro bzw. bei normalisierter Steuerquote 1,8 Euro als EPS herauskommen. Selbst Hauck & Aufhäuser dürfte nicht diese Schätzungen bisher dem Kursziel von 38,5 Euro zugrundegelegt haben.
Für das kommende GJ gehe ich von einem bereinigten (abhängig von Phase II Chongquing Invest) EBITDA von 28 % aus, was konservativ sein dürfte. Zur Erinngerung: Bereits im GJ 16/17 lag man hier bei über 25 %. Technologische Neueinführung führen zu höherer Wertschöpfung. Damit würde man aktuell bei einem einstelligen KGV notieren. Kann man den historischen Steuersatz von 20 - 22 % wieder erreichen, wovon das Management nach den vorigen Calls ausgeht, so läuft es für das kommende GJ auf ein EPS von 3 Euro je Aktie hinaus.
Fazit: Das AT&S Management agiert eher vorsichtig. Dennoch würde mich alles andere als eine kurzfristige Entwicklung in Richtung 30 Euro überraschen.
Gruß
KC darf man fragen mit welchem Multiple du kalkulierst oder was du hier als "fair" erachtest?
Für mich wäre etwa ein forward p/e v. 15 fair, sprich Kursziel von 45 bis Ende kommendes GJ.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.877.539 von Ahnung? am 30.01.18 19:01:36
Das ist die Art von Investments, die ich favorisiere. Für mich war nur unklar, wie die Liqudation zeitlich voranschreiten wird. Seit gestern wissen wir, dass es zumindest in Bezug auf das Hauptinvestment fix gehen kann. Der Buchwert der Immobilien liegt bei 1,49€. Ich gehe mal davon aus, dass der Wirtschaftsprüfer vor dem Hintergrund einer angekündigten Liquidation hier schon genauer hingeguckt hat, so dass ich von keinem Wertberichtigungsbedarf ausgehen würde.
"Ahnung?" hat über die Homepage herausgefunden, dass für das zum Verkauf angekündigte Objekt in Berlin nur noch geringe Flächen zur Neuvermietung anstehen:
http://module.immonet.de/hp/1bc14f6f/startseite
Summiert man die vier Flächen, die zur Vermietung anstehen, zusammen (etwa 300 qm), wäre die Immobilie mit 9.717 Mietfläche mittlerweile nahezu voll vermietet. Bislang war ein Leerstand von knapp 30% bekannt. Die Mieteinnahmen für das Objekt dürften sich also ca. auf 800.000 - 900.000€ belaufen. Jetzt kann jeder selber einen Verkaufsfaktor festlegen und man wird schnell sehen, dass allein der Wert der Hauptbeteiligung deutlich oberhalb der MK liegen sollte.
Immovaria - Hohe Chancen, wenig Risiken?
Zitat von Ahnung?: Immovaria Real Estate AG: Verkauf der Beteiligung an Q1 Management GmbH
30.01.2018 / 18:23
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Corporate News
IMMOVARIA Real Estate AG: Einigung über den Verkauf der 94 %-igen Beteiligung an der Q1 Management GmbH
Die IMMOVARIA Real Estate AG hat einen Geschäftsanteilsverkauf- und abtretungsvertrag hinsichtlich ihrer Beteiligung in Höhe von 94 % an der Gesellschaft Q1 Management GmbH mit Sitz in Berlin abgeschlossen. Die Q1 Management ist Eigentümerin einer Immobilie in Berlin, Alt-Hohenschönhausen, mit einer aktuell vermieteten Gewerbefläche von insgesamt 7.644 qm.
Die Abtretung benannter Beteiligung, d.h. die Übertragung der GmbH-Geschäftsanteile selbst, bedarf noch des Eintritts bestimmter Vollzugsvoraussetzungen. Anlässlich dieses Umstandes kamen die IMMOVARIA Real Estate AG und die Käufer zunächst über ein Stillschweigen hinsichtlich des Kaufpreises für die Beteiligung überein.
Über die weitere Entwicklung wird die IMMOVARIA Real Estate mit Eintritt der Vollzugsvoraussetzungen informieren.
Über die Immovaria Real Estate AG
Die Immovaria Real Estate AG ist eine Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft die ihr Vermögen in Immobilien und Beteiligungen aller Art investiert. Den Anlageschwerpunkt stellen dabei unterbewertete Immobilien und Immobilienobjektgesellschaften in renditestarken Ballungsräumen der Bundesrepublik Deutschland und Unternehmensbeteiligungen an Unternehmen mit erfolgreicher Immobilienbewirtschaftung dar. Die Immovaria Real Estate AG beschränkt sich bei ihren Investitionsentscheidungen nicht auf bestimmte Märkte. Entscheidend ist vielmehr das Ertragspotenzial eines Immobilienerwerbs bzw. einer möglichen Beteiligung.
Die Aktien der Gesellschaft werden im Qualitätssegment m:access der Börse München gehandelt.
Weitere Informationen unter:
Immovaria Real Estate AG
Lerchenbühlstraße 18
90419 Nürnberg
http://www.immovaria-real-estate.de
E-Mail: ir@immovaria-real-estate.de
Tel.+49 (30) 240007 - 14, Fax. +49 (30) 240007 - 44
Immovaria Real Estate AG
ISIN: DE000A0JK2B6
WKN: A0JK2B
Börse: m:access München
Amtsgericht Nürnberg HRB 33469
Kontakt:
Nico Lange
Lerchenbühlstr. 18
90419 Nürnberg
Das ist die Art von Investments, die ich favorisiere. Für mich war nur unklar, wie die Liqudation zeitlich voranschreiten wird. Seit gestern wissen wir, dass es zumindest in Bezug auf das Hauptinvestment fix gehen kann. Der Buchwert der Immobilien liegt bei 1,49€. Ich gehe mal davon aus, dass der Wirtschaftsprüfer vor dem Hintergrund einer angekündigten Liquidation hier schon genauer hingeguckt hat, so dass ich von keinem Wertberichtigungsbedarf ausgehen würde.
"Ahnung?" hat über die Homepage herausgefunden, dass für das zum Verkauf angekündigte Objekt in Berlin nur noch geringe Flächen zur Neuvermietung anstehen:
http://module.immonet.de/hp/1bc14f6f/startseite
Summiert man die vier Flächen, die zur Vermietung anstehen, zusammen (etwa 300 qm), wäre die Immobilie mit 9.717 Mietfläche mittlerweile nahezu voll vermietet. Bislang war ein Leerstand von knapp 30% bekannt. Die Mieteinnahmen für das Objekt dürften sich also ca. auf 800.000 - 900.000€ belaufen. Jetzt kann jeder selber einen Verkaufsfaktor festlegen und man wird schnell sehen, dass allein der Wert der Hauptbeteiligung deutlich oberhalb der MK liegen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.880.629 von Steinhilben am 31.01.18 00:05:25
Ich habe soeben die Position nochmals mit 2 % Depotanteil zu 25,6 Euro aufgestockt.
Gründe: Klar ist, das die Analysten den Bleistift jetzt erneut spitzen. Der aktuelle Konsens für das aktuelle GJ liegt wenn ich es überblicke bei einem EPS von 1,2 Euro. Es werden aber 1,5 Euro bzw. bei normalisierter Steuerquote 1,8 Euro als EPS herauskommen. Selbst Hauck & Aufhäuser dürfte nicht diese Schätzungen bisher dem Kursziel von 38,5 Euro zugrundegelegt haben.
Für das kommende GJ gehe ich von einem bereinigten (abhängig von Phase II Chongquing Invest) EBITDA von 28 % aus, was konservativ sein dürfte. Zur Erinngerung: Bereits im GJ 16/17 lag man hier bei über 25 %. Technologische Neueinführung führen zu höherer Wertschöpfung. Damit würde man aktuell bei einem einstelligen KGV notieren. Kann man den historischen Steuersatz von 20 - 22 % wieder erreichen, wovon das Management nach den vorigen Calls ausgeht, so läuft es für das kommende GJ auf ein EPS von 3 Euro je Aktie hinaus.
Fazit: Das AT&S Management agiert eher vorsichtig. Dennoch würde mich alles andere als eine kurzfristige Entwicklung in Richtung 30 Euro überraschen.
Gruß
Update: Zukauf AT&S
Zitat von Steinhilben: Ich habe tatsächlich Anfang Dezember neu gekauft und liege damit im Moment ca. 10% im Plus. AT&S ist sogar einer meiner 5 Jahresfavoriten, nicht zuletzt da KC den business case seinerzeit so überzeugend dargelegt hatte. Vielleicht gibt es dann ja doch noch ein Happy End oder eben die ultimative Geldvernichtung mit Folge Therapiegruppe - im besseren Fall ;-)
Ich habe soeben die Position nochmals mit 2 % Depotanteil zu 25,6 Euro aufgestockt.
Gründe: Klar ist, das die Analysten den Bleistift jetzt erneut spitzen. Der aktuelle Konsens für das aktuelle GJ liegt wenn ich es überblicke bei einem EPS von 1,2 Euro. Es werden aber 1,5 Euro bzw. bei normalisierter Steuerquote 1,8 Euro als EPS herauskommen. Selbst Hauck & Aufhäuser dürfte nicht diese Schätzungen bisher dem Kursziel von 38,5 Euro zugrundegelegt haben.
Für das kommende GJ gehe ich von einem bereinigten (abhängig von Phase II Chongquing Invest) EBITDA von 28 % aus, was konservativ sein dürfte. Zur Erinngerung: Bereits im GJ 16/17 lag man hier bei über 25 %. Technologische Neueinführung führen zu höherer Wertschöpfung. Damit würde man aktuell bei einem einstelligen KGV notieren. Kann man den historischen Steuersatz von 20 - 22 % wieder erreichen, wovon das Management nach den vorigen Calls ausgeht, so läuft es für das kommende GJ auf ein EPS von 3 Euro je Aktie hinaus.
Fazit: Das AT&S Management agiert eher vorsichtig. Dennoch würde mich alles andere als eine kurzfristige Entwicklung in Richtung 30 Euro überraschen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.879.669 von hzenger am 30.01.18 21:53:49
Interessante Geschichte, die wieder mal zeigt, dass selbst Vorstände oft nicht richtig einschätzen können wie sich die Aktie entwickelt, grade weil der Börsenkurs ja manchmal der Unternehmenserfolg vorrausläuft oder dahinter zurückbleibt.
Kostolany hat das ja in vielen Anekdoten thematisiert aber es ist interessant zu sehen, dass dies offensichtlich manchmal immer noch Gültigkeit hat...
Zitat von hzenger: Ich bin tatsächlich nicht sehr betrübt deswegen. In meiner Jugend hätte mich das sehr gequält, aber im Laufe der Jahre hat man einfach mal Pech und mal Glück. Bei anderen Werten ging eine Rally direkt nach meinem Einstieg los--das ist dann auch mehr Glück als Verstand.
Ein paar Freunden hatte ich die AT&S Aktie 2017 privat zum Kauf empfohlen. Die haben gekauft und gehalten und sind derzeit sehr gut auf mich zu sprechen
Interessante Geschichte, die wieder mal zeigt, dass selbst Vorstände oft nicht richtig einschätzen können wie sich die Aktie entwickelt, grade weil der Börsenkurs ja manchmal der Unternehmenserfolg vorrausläuft oder dahinter zurückbleibt.
Kostolany hat das ja in vielen Anekdoten thematisiert aber es ist interessant zu sehen, dass dies offensichtlich manchmal immer noch Gültigkeit hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.880.158 von Be_eR am 30.01.18 22:50:15
Neukauf
Ich habe tatsächlich Anfang Dezember neu gekauft und liege damit im Moment ca. 10% im Plus. AT&S ist sogar einer meiner 5 Jahresfavoriten, nicht zuletzt da KC den business case seinerzeit so überzeugend dargelegt hatte. Vielleicht gibt es dann ja doch noch ein Happy End oder eben die ultimative Geldvernichtung mit Folge Therapiegruppe - im besseren Fall ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.880.158 von Be_eR am 30.01.18 22:50:15Das werde ich mir sicher auch morgen wieder überlegen. Aber ich sag mal so: Wenn AT&S bei gleicher Produktionskapazität und gleichem Schuldenstand jetzt 177% höher steht (und morgen noch mehr), dann stellt sich irgendwann die Frage, wie viel Upsidepotenzial man noch erwarten kann.
Bei so kapitalintensiven und zyklischen Geschäftsmodellen kaufe ich tendenziell lieber im Downcycle. Aber tatsächlich sieht die nähere Zukunft von AT&S jetzt sicher erstmal rosig aus. Werde es mir überlegen. (Im wikifolio kann ich AT&S wegen Beschränkung auf Deutschland ohnehin nicht handeln.)
Bei so kapitalintensiven und zyklischen Geschäftsmodellen kaufe ich tendenziell lieber im Downcycle. Aber tatsächlich sieht die nähere Zukunft von AT&S jetzt sicher erstmal rosig aus. Werde es mir überlegen. (Im wikifolio kann ich AT&S wegen Beschränkung auf Deutschland ohnehin nicht handeln.)