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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4633)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 03.10.16 20:42:25
      Beitrag Nr. 23.458 ()
      Blue-Cap: Zur Bedeutung der 100 Mio. Euro Grenze in 2016!
      Ich wiederhole hier mal ein Post aus dem Blue-Cap Thread.

      Zunächst vielen Dank für die Verifizierung der Prognosedaten zu Blue-Cap. Es ist schwer die genauen Zahlen im Diagramm der Präsentation nachzuvollziehen. Angenommen sie sind richtig, so sind für mich in Verbindung mit Deinen Prognosen unter Einbeziehung des Halbjahresberichtes vielmehr folgende Aussagen wesentlicher:

      a) Die Qualität Deiner Prognosen zeigt, daß wir im zweiten Halbjahr
      deutliches Ertragspotential haben gegenüber dem 1. Halbjahr. Diese
      Erkenntnis leitet sich ab aus

      b) 3 Mill. geringeren Umsatz bei Schäfer auf 12 Mill und 1,5 Mill. Euro höheren Umsatz bei Gämmerler auf 14 Mill. und Em-Tec auf 7,5 Mill. Dem kann ich folgen. Daraus ergibt sich aber folgende Auswirkung auf das Ergebnis 2016

      c) Em-Tec hat in 2013 bei einem Umsatz von 7,5 Mill. Euro ein EBIT von ca. 25 % erreicht (bei normalisierter Steuerqoute), d.h. etwa 1,8 Mill. Euro bei einem Überschuss von knapp 1,3 Mill. Euro.

      d) Der Mehrumsatz in Deiner Schätzung führt aus meiner Sicht zum Break-Even bei Gämmerler auf EBIT Basis, gegenüber der Prognose von - 0,3 Mill. Euro.

      e) Da bei Schäfer maximal mit einer Bruttomarge von 10 % operiert wird bedeutet der Umsatz von 12 Mill. Euro gegenüber knapp 15 Mill. in der Blue-Cap Prognose eine Auswirkung auf das Ergebnis von 0,3 Mill. Euro. Ich verweise hier auf die vergleichbare Agosi, die börsennotiert ist und deren Kostenstrukturen. Das Unternehmen zeigt ferner, daß das Geschäftsmodell offenbar funktioniert, denn bei einem Umsatz von 800 Mill. Euro wird die Bude mit 400 Mill. Euro bewertet.

      Fazit: Umsatzqualität eröffnet zusätzlichen Speilraum auf EBIT-Ebene von 1 Mill. Euro 2016!

      In Summe bedeutet dies das die Umsatzqualität sich deutlich besser abzeichnet als in der Prognose enthalten mit einem EBIT-Plus von 1 Mill. Euro mehr zur Blue-Cap Prognose.


      Beim Emtec Wachstum von 75 % zeichnet sich eine zweite Biolink Story ab!


      Ich verweise auf die beiden Mitteilungen von Em-Tec aus 2015. Zunächst mit Satorius Stedim, die auf die Vermarktung der Em-Tec Produkte im Bereich des Biotech-Sektors abzielt. Ende 2015 wurde dann eine Kooperation mit Medistim vermeldet. Dieses junge, skandinavische Unternehmen vermarktet weltweit Herz-Lungen Maschinen und Gefäß-Geräte. In den neuen Generationen werden die Blut-Messsysteme von Emtec integriert.

      Was wir jetzt sehen beim Wachstum ist das Resultat dieser angeführten Kooperationen. Wenn man die Dynamik im Wachstum von Satorius Stedim und Medistim sieht, die beide jährlich mit 20 % wachsen, dann kann die Entwicklung von Em-Tec zum Halbjahr eher als Beginn einer neuen Wachstumsphase interpretieren als eine Eintagsfliege.

      Wenn man für 2017 nun weiteres Wachstum von 20 % auf 9 Mill. Euro annimmt, dann führt dies zu einer Neubewertung von Em-Tec. In meinen bisherigen Wertansäten wurde Em-Tec in der Sum of the Parts Betrachtung mit weniger als 5 Mill. Euro angesetzt. Wenn die obige Entwicklung sich einstellt für 2017 dann geht die Bewertung von EM-Tec in Richtung 20 Mill. Euro.


      Biolink und Em-Tec stehen mittelfristig für einen Gegenwert von 15 Euro je Blue-Cap Aktie!

      Gehen wir für Biolink bis 2018 weiterhin von einem moderaten Wachstum aus, dann steigt die Bewertung auf 40 Mill. Euro, bei proportionalen Ergebnisanstieg zu 2016 und einem Umsatzwachstum auf 20 Mill. Euro.

      Em-Tec wächst bis 2018 auf einen Unternehmenswert von 20 Mill. Euro oder darüber, bei der oben aufgezeigten Umsatz und Ergebnisdynamik. Dann ist Em-Tec mit einer Umsatz-Multiple von 2 angenommen. Nimmt man Satorius oder Medistim zum Vergleich, so ist das konservativ, denn diese Unternehmen sind mit einem Umsatzfaktor von bis zu 5 bewertet bei gleichhohen Margen mit 25 % wie bei Em-Tec bereits in der Vergangenheit gesehen.

      Fazit: Die nächsten Updates zu Blue-Cap dürften in zweistellige Kursregionen führen.

      Mir ist die Umsatzschwelle von 100 Mill. Euro in 2016 bei dem Investmentmotiv für Blue-Cap relativ egal, wenn man gleichzeitig die steigende Umsatzqualität heranzieht. In 2018 dürften Biolink und Emtec mit einem Umsatz von ca. 30 Mill. Euro für einen Gegenwert von 60 Mill. Euro stehen wie ausgeführt. Ich will mit der Höhe von 100 Mill. Euro Umsatz in 2016 zeigen, wie wichtig die Umsatzqualität ist, die entsprechende Ergebnisse nach sich ziehen. Je nachdem wie offensiv H. Schubert kommuniziert werden die Updates für 2017 diese veranschaulichten Ansätze in das Unternehmensupdate mit einfliessen. Diese dürften dann zu zweistelligen Kursen führen.
      Ob mit oder ohne Neschen. Neschen kommt oben drauf.


      Hier der Link zum Blue-Cap Thread:
      Blue Cap AG - eine noch unbekannte Beteiligungsgesellschaft | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1134871-1941-1950…
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 16:52:06
      Beitrag Nr. 23.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.398.431 von sirmike am 03.10.16 16:42:25mit 780k entsprechend etwas höher. Ich habe das einfach mal in die Zukunft extrapoliert und etwas abdiskontiert (wie gesagt: Pi mal Daumen).

      Von meinem bestehenden Portfolio erwarte ich mir mittelfristig (1-10 Jahre; ohne konkreten Trigger) mehr als 100% von:

      Savencia
      Fleury Michon
      Loeb Holding
      Hargreaves Services

      mehr als 60% verspreche ich mir von:

      Groupe Guillin
      Titlis Bergbahnen
      Sto SE

      Wenn ich aktuell liquide Mittel zum Zukaufen hätte würden die vermutlich in Fleury Michon oder Savencia fließen, wobei ich immer wieder auch neue Optionen prüfe.

      Scherzer wäre ggf. durchaus interessant, wenn die Unterbewertung sich schneller auflöst (irgendein Trigger) als z.B. bei Savencia oder Loeb, wo sich die Sache ewig hinziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 16:42:25
      Beitrag Nr. 23.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.398.002 von fallencommunist am 03.10.16 15:26:41
      Zitat von fallencommunist: deine Rechnung sieht für mich eigentlich recht plausibel aus (bin aber kein Experte auf dem Gebiet). Das einzige was man m.E. noch berücksichtigen sollte sind die Gehälter. Wenn ichs richtig im Kopf habe sind das ca. 0.5m im Jahr. Pi mal Daumen würde ich dafür 40 Cent pro Aktie abziehen.

      Unterm Strich immer noch attraktiv, v.a. weil man an einem Portfolio von Spezialsituationen partizipiert, ohne sich selbst vertieft damit auseinander setzen müsste. Zudem ist der Investmentansatz in meinen Augen extrem durchdacht. Für mich im Moment allerdings trotzdem kein Kandidat, da es eine ganze Hand voll Aktien mit (m.E.) höherem Potenzial gibt.


      Im Geschäftsbericht 2015 wurden die Personalkosten mit 780.000 EUR ausgewiesen. Scherzer hat 29,94 Mio. ausgegebene Aktien, das macht nach meiner Rechnung 0,026 EUR je Aktie aus, nicht 0,40 EUR. Und zwar pro Jahr, was die AG verdienen muss, um die Personalkosten wieder einzuspielen, klar.

      Welche Aktien versprechen denn aus Deiner Sicht ein höheres Potenzial?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 15:41:20
      Beitrag Nr. 23.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.388.927 von Kleiner Chef am 01.10.16 11:04:44
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von straßenköter: ...

      Die Branche ist mir so wie so schon nicht geheuer und jetzt tauchen auch noch solche Neue Markt-Wachstums Storys auf. Wir sprechen doch über Öl? Gab es da eine Revolution? Entweder produziert die Deutsche Rohstoff zu 50 USD das Fässchen Rohöl oder die ganzen Ölmultis müssen zu blöd sein.


      Die Überlegung vom Gutschlag so offensiv zu agieren sind offenbar primär die Steuervergünstigungen, die er erhält, die aus dem Verkauf des letzten Deals resultieren. Falsch, die Steuerrückerstattungen sind ein nettes Zubrot auch ohne diese würde die DRAG wirtschaftlich Öl fördern
      Ohne die Details zu kennen, weiss ich nur eines. Die läßt der Gutschlag nicht auf der
      Strasse liegen. Das Ergebnis eines Überschusses von 10 Mill. Euro ist Resultat der Steuer-Rückflüsse in 2016. Falsch nur rund 3,5 Mio. gehen auf das Konto der Steuererstattungen

      Ab 2017 ticken die Uhren anders. Dann muss das Geld aus den Quellen verdient werden.Ab 2017 ticken die Uhren nicht anders, dann wird das Geld natürlich mit der Ölförderung ab auch mit weiteren Steuerrückerstattungen verdient Das Geschäft mit dem Öl ist keineswegs risikolos. Wenn man aber auf die Gutachten vertraut und es
      schafft zu den geplanten Kosten den erwarteten Output zu generieren, dann ist die DRAG eine
      spannende Story. Hier muss man im Blick haben das der Ölpreis das Niveau von 45 Dollar hält, wenn man die Risiken abfedern will - Hedging hin oder her, denn allein das psychologische Element treibt dann den Kurs.

      Es muss auch klar sein, daß der Investmentcase nicht zu vergleichen ist mit Ölpreisen von vor
      zwei Jahren mit über 100 Dollar. Armortisationszeiten von unter 12 Monaten sind mit Preisen von 45 Dollar nicht zu realisieren, da muss man eher ein paar Jahre im Blick haben. Richtig, bei aktuellen Ölpreisen von rund 48 Dollar dauert es rund 2 Jahre bis sich eine Borhung wieder rein verdient hat, steigt der Ölpreis aber in Richtung 55-60 Dollar fällt dieser Zeitraum auf rund 1 Jahr; aber auch die 2 Jahre sind ein ausgezeichneter Wert für eine Quelle die über 10 Jahre fördert;

      Aber: Die Überflutung des Marktes mit dem schwarzen Gold wird sich bei 45 Dollar nicht einstellen, wie es vorher geschah. Im Gegenteil: Das war die DRAG tut ist sich antizyklisch zu verhalten und darin liegt die Chance. Deshalb sollte die Zeit für die DRAG sprechen und ich gehe von moderat steigenden Ölpreisen aus. Darin besteht der potentielle Trigger bei der DRAG.

      Gruß



      nochmals zu den Steuerrückerstattungen,
      insgesamt hat die DRAG da eine Steuergutschrift von 37 Mio. Dollar
      heuer werden davon 3,9 Mio. US Dollar der DRAG rückerstattet,
      in 2017 wohl das doppelte oder sogar noch etwas mehr,
      in 2018 dann eine ähnliche Summe wie in 2017
      auch für 2019 - 2020 sollte die Summe noch reichen ehe die Gutschriften dann mal aufgebraucht sind,

      die Aussage dass diese Gutschriften nur das 2016er Ergebnis positiv beeinflussen ist jedenfalls falsch, das wird die nächsten Jahre genau so der Fall sein;
      in der Höhe werden die Gutschriften pro Jahr sogar deutlich ansteigen; ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 15:26:41
      Beitrag Nr. 23.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.397.402 von sirmike am 03.10.16 13:44:23deine Rechnung sieht für mich eigentlich recht plausibel aus (bin aber kein Experte auf dem Gebiet). Das einzige was man m.E. noch berücksichtigen sollte sind die Gehälter. Wenn ichs richtig im Kopf habe sind das ca. 0.5m im Jahr. Pi mal Daumen würde ich dafür 40 Cent pro Aktie abziehen.
      Unterm Strich immer noch attraktiv, v.a. weil man an einem Portfolio von Spezialsituationen partizipiert, ohne sich selbst vertieft damit auseinander setzen müsste. Zudem ist der Investmentansatz in meinen Augen extrem durchdacht. Für mich im Moment allerdings trotzdem kein Kandidat, da es eine ganze Hand voll Aktien mit (m.E.) höherem Potenzial gibt.
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      schrieb am 03.10.16 15:15:28
      Beitrag Nr. 23.453 ()
      Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) vor Rekordergebnis 2015/2016?


      Zitat von sirmike: Deutsche Beteiligungs AG tankt frisches Geld für neue Co-Investments

      Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) ist eine der ältesten deutschen Beteiligungsgesellschaften, bei der mit knapp 20 Prozent die Drogeriefamilie Rossmann mit an Bord ist. Das SDAX-Mitglied ist weniger auf Sanierung und Exit seiner Töchter aus, sondern mehr auf Bestandsauf- und ausbau. Daneben hat man vor einigen Jahren Beteiligungsfonds aufgelegt (ganz klassisch wie die US-Finanzinvestoren KKR oder Blackstone), in die Investoren Geld einbringen können, ohne sich direkt an der DBAG AG beteiligen zu müssen. Die DBAG übernimmt an diesen Fonds auch selbst Anteile bzw. tritt bei Investment des Fonds als Co-Investor auf und erhält von den Fonds Management-Gebühren. Über diese Konstruktion kann die DBAG mit dem gleichen Eigenkapitalanteil wesentlich mehr bewegen, da ja bis zu 95% der Gesamtinvestitionen von Investoren stammen. Der EK-Hebel bei einem erfolgreichen Verkauf der Beteiligung ist entsprechend geringer, aber über die Beteiligungsdauer fließen der DBAG stetige Erträge aus den Provisionen der Fonds zu. Sie hat also ihr Geschäftsmodell verstetigt.

      Kapitalerhöhung für weitere Co-Investments
      Soeben hat die DBAG verkündet, frisches Geld am Kapitalmarkt aufzunehmen...

      >>> ganzer Artikel


      Ich hatte ja bereits auf das hohe Nachholpotenzial für das nächste Quartalsergebnis bei der DBAG hingewiesen, weil die letzten Quartalszahlen (IFRS-Rechnungslegung) durch massive Millionen-Abschreibungen gedrückt waren, da die Börsenkurse zum 30.06. unter den Brexit-Turbulenzen gelitten hatten, sowie auf das zusätzliche neue Potenzial aufgrund der jüngst erfolgten Kapitalerhöhung.

      "Das dritte Geschäftsquartal war mäßig verlaufen, jedenfalls was das Bewertungsergebnis betrifft, weil das Brexit-Votum die Börsenkurse abschmieren ließ und die DBAG aufgrund ihrer Bilanzierung nach IFRS entsprechend ihre Beteiligungen um satte €12 Mio. abgewertet hat. Inzwischen haben die Börsen den Brexit-Schock verdaut und neue Höchststände erklommen - sollte das jetzige Quartal auf diesem Börsenniveau abschließen, dürften also mindestens diese €12 Mio. an Zuschreibungen das Quartalsergebnis pushen - zuzüglich der ohnehin erfolgreichen operativen Ergebnisentwicklung. Und nachdem das Management kürzlich erst noch seine Jahresprognosen bestätigt hatte und schon einige lukrative Exits erfolgt sind, dürfte die DBAG auf ein weiteres äußerst erfolgreiches Jahr zusteuern."

      Heute hat sich die Baader Bank dieser Sichtweise angeschlossen und das Kursziel um 7% erhöht.


      Baader Bank hebt Ziel für Deutsche Beteiligungs AG auf 37,30 Euro

      Die Baader Bank hat das Kursziel für die Aktien der Deutsche Beteiligungs AG von 34,80 auf 37,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er berücksichtige nun die jüngsten Marktentwicklungen sowie die Kapitalerhöhung, schrieb Analyst Tim Dawson in einer Studie vom Montag. Ein Investment eröffne eine gute Gelegenheit, sich am Erfolg des deutschen Mittelstands zu beteiligen.

      QUELLE


      Die nächsten Quartalszahlen der DRAG per 30.09. dürften ziemlich fulminant ausfallen und Millionengewinne ausweisen, da nicht nur die zuvor erfolgten Abwertungen von €12 Mio. wieder zugeschrieben werden, sondern auch die operativen Zahlen überzeugen dürften. Und für die DBAG endet das Geschäftsjahr zum 30. September, so dass damit auch die Jahresergebnisse weitgehend feststehen!

      Wann diese (vorab) veröffentlicht werden, ist noch unbekannt. Die nächste Termine stehen an am:

      21.-23. November 2016, Deutsches Eigenkapitalforum
      14. Dezember 2016, Pressegespräch zum Jahresabschluss 2015/2016
      15. Dezember 2016 Analystenkonferenz zum Jahresabschluss 2015/2016
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 13:44:23
      Beitrag Nr. 23.452 ()
      Scherzer & Co. - Betrachtungen zum NAV


      Anfang August hatte ich einen Blog-Artikel verfasst unter dem Titel "Squeeze-outs: Birgt das Scherzer-Portfolio unerkannte Millionenpotenziale?" und mich in diesem intensiv mit einer Bewertung der Andienungsrechte aus Squeeze-outs bzw. eingereichten Nachbesserungsansprüchen beschäftigt, die sich bei Scherzer & Co. inzwischen auf €96,5 Mio. angesammelt haben. Leider gab es recht wenig Resonanz zu meinen Überlegungen und vielleicht hat der eine oder andere ja Zeit und Lust, sich mal eine Meinung dazu zu bilden?

      Aktuell notiert die Scherzer-Aktie bei €1,96 und ich komme in meiner Bewertung auf einen fairen Wert von €3.

      Mag ja einen Blick wert sein für Nebenwerte-Interessierte. Und falls ich mich vertan habe, würde ich auch das gerne herausfinden (immerhin ist die Scherzer-Position inzwischen eine meiner größeren im Depot)...

      >>> zur Scherzer-Artikel
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 10:41:07
      Beitrag Nr. 23.451 ()
      Hypoport-Tochter Dr. Klein & Co. stellt sich (noch) besser auf...


      Aus der Dr. Klein & Co. AG werden zwei Unternehmen
      Die Lübecker Dr. Klein & Co. AG hat sich in zwei Unternehmen aufgeteilt. Der bisherige Geschäftsbereichen für Firmenkunden wird zu einer eigenen Gesellschaft.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 18:03:35
      Beitrag Nr. 23.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.394.057 von Kleiner Chef am 02.10.16 17:22:26@KC,
      es gibt leider immer noch einen Käuferstreik.
      Habe aus Verlustbegrenzungsgründen meinen Anteil an Nanofocus auch etwas reduziert.
      Wenn sich die Nachrichtenlage bessert würde ich die Position wieder ausbauen.
      Meine Cashquote hat sich durch Gewinnmitnahmen und Depotbereinigungen wieder merklich erhöht so das ich die US Wahlen mit innerer Ruhe begegnen kann. ;)
      Übernächste Woche höre bzw. sehe ich mir einige der Fondsprofis Deutschlands an.
      Hier der Link zur Veranstaltung:
      https://bff-online.com/portfolio/18-10-2016-muenchen-kuenstl…
      Flossbach, Sauren, Ehrhardt - könnte ganz interessant werden.
      Wenn es etwas berichtenswertes gibt werde ich eine Information in deinem "Wohnzimmer" einstellen.
      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 17:22:26
      Beitrag Nr. 23.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.748 von fallencommunist am 02.10.16 15:32:11
      Zitat von fallencommunist: vielen Dank. Die Eigentümerstruktur sieht ja eigentlich ganz gut aus. Wie realistisch findest du die Umsatz/EBIT Schätzungen für die nächsten Jahre? Im letzten Jahr hat man sich ja sehr verschätzt und schiebt die Schuld auf VW (ist das glaubwürdig?).


      Schwer zu sagen, da Verschiebungen immer wieder möglich sind. Tatsache ist einfach, daß man
      mittlerweile zwei Kunden hat im Produktionsumfeld der Halbleiterindustrie. Zwei weitere sind in der Anbahnung mit denen man Geheimhaltungsabkommen bereits unterzeichnet hat.
      Ein weiterer Trigger sind die Kontakte im Automobilsektor über Breitmeier.

      Wenn die Umsätze so kommen wie avisiert, dann kommen auch die Ergebnissse zwangsläufig, weil man über die die grossen Anlagen Bruttomargen von 70-80 % generiert plus noch geringes zusätzliches Prod.personal. Die Infrastruktur aber ist ansonsten vorhanden.

      Gruß
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