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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4638)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.05.24 15:36:29 von
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      schrieb am 02.10.16 18:03:35
      Beitrag Nr. 23.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.394.057 von Kleiner Chef am 02.10.16 17:22:26@KC,
      es gibt leider immer noch einen Käuferstreik.
      Habe aus Verlustbegrenzungsgründen meinen Anteil an Nanofocus auch etwas reduziert.
      Wenn sich die Nachrichtenlage bessert würde ich die Position wieder ausbauen.
      Meine Cashquote hat sich durch Gewinnmitnahmen und Depotbereinigungen wieder merklich erhöht so das ich die US Wahlen mit innerer Ruhe begegnen kann. ;)
      Übernächste Woche höre bzw. sehe ich mir einige der Fondsprofis Deutschlands an.
      Hier der Link zur Veranstaltung:
      https://bff-online.com/portfolio/18-10-2016-muenchen-kuenstl…
      Flossbach, Sauren, Ehrhardt - könnte ganz interessant werden.
      Wenn es etwas berichtenswertes gibt werde ich eine Information in deinem "Wohnzimmer" einstellen.
      Gruß Value
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 17:22:26
      Beitrag Nr. 23.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.748 von fallencommunist am 02.10.16 15:32:11
      Zitat von fallencommunist: vielen Dank. Die Eigentümerstruktur sieht ja eigentlich ganz gut aus. Wie realistisch findest du die Umsatz/EBIT Schätzungen für die nächsten Jahre? Im letzten Jahr hat man sich ja sehr verschätzt und schiebt die Schuld auf VW (ist das glaubwürdig?).


      Schwer zu sagen, da Verschiebungen immer wieder möglich sind. Tatsache ist einfach, daß man
      mittlerweile zwei Kunden hat im Produktionsumfeld der Halbleiterindustrie. Zwei weitere sind in der Anbahnung mit denen man Geheimhaltungsabkommen bereits unterzeichnet hat.
      Ein weiterer Trigger sind die Kontakte im Automobilsektor über Breitmeier.

      Wenn die Umsätze so kommen wie avisiert, dann kommen auch die Ergebnissse zwangsläufig, weil man über die die grossen Anlagen Bruttomargen von 70-80 % generiert plus noch geringes zusätzliches Prod.personal. Die Infrastruktur aber ist ansonsten vorhanden.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 02.10.16 15:32:11
      Beitrag Nr. 23.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.616 von Kleiner Chef am 02.10.16 15:05:01vielen Dank. Die Eigentümerstruktur sieht ja eigentlich ganz gut aus. Wie realistisch findest du die Umsatz/EBIT Schätzungen für die nächsten Jahre? Im letzten Jahr hat man sich ja sehr verschätzt und schiebt die Schuld auf VW (ist das glaubwürdig?).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.10.16 15:16:24
      Beitrag Nr. 23.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.389.995 von sirmike am 01.10.16 15:22:13
      Zitat von sirmike:
      Zitat von Kleiner Chef: Kannst Du mal Beispiele nennen, wo Dir dieses Jahr bereits Fehlgriffe unterlaufen sind? Was waren die Gründe?

      Ansonsten finde ich Deine Infobeiträge hier eine Bereicherung. Danke dafür. Ich finde in alle Übersichten allerdings keine Performance-Angabe. Oder bin ich blind?


      Ich führe kein Musterdepot, nur eine Empfehlungsliste. Ich halte meine Aktien in einer GmbH, die auch noch ein operatives Geschäft hat - eine separate Auswertung nur der Investments könnte ich also nur mit erheblichem Aufwand vornehmen, insbesondere die Liquidität schwankt natürlich nicht nur aufgrund der Wertpapiergeschäfte.

      Fehlgriffe waren meine Investments in die beiden US-Finanzinvestoren KKR und Blackstone, die haben sich zwar unterm Strich gut gerechnet, aber die steuerliche Problematik (beide sind L.P.s) hat mir sehr viele Probleme bereitet; auch wenn die Finanzbehörden unterjährig ihre Behandlung dieser Rechtsform einfach mal so geändert haben, hätte ich mich hier besser informieren müssen im Vorfeld. Dann hätte ich wohl gleich auf einen entsprechenden ETF gesetzt und mir dieses Problem gar nicht erst aufgehalst.

      Die Aareal Bank habe ich gekauft, weil ich sie für unterbewertet hielt. Der Kurs rutschte deutlich ab und ich bin nachher mit einem blauen Auge rausgekommen. Ein Fehlgriff war es, weil ich per se seit Jahren sehr kritisch ggü Banken eingestellt bin und die Finger von ihnen lasse. Trotzdem habe ich gedacht, "dieses Mal ist alles anders" - und mir die Finger verbrannt. Meine einzige Bankaktie ist die von Banca Monte dei Paschi, bei der ich mit einem ganz kleinen Einsatz (1% Depotanteil) auf eine Rettung spekuliere. Damit liege ich aktuell 25% hinten...

      Und dann war da noch KCAP Financial, eine BDC, bei der ich die Sorglosigkeit und Untätigkeit des Managements unterschätzt habe, sich den akuten und existenzbedrohenden Problemen zu stellen. Da bin ich zu blauäugig reingegangen und habe dann gutes Leergeld bezahlen müssen.

      Sind jetzt alles keine deutschen Nebenwerte, aber die Fehler sind ja übertragbar...



      Wenn Du die Frage von KC nicht beantworten möchtest, dann kannst Du das auch sagen ohne "herumzueiern". So schwer ist es nicht den Erfolg oder Misserfolg als Differenz zwischen Ankaufskurs und aktuellem Kurs bzw. Verkaufskurs zu ermitteln. Das ist auch bei einem Depotauszug bzw. bei einer Depoteinsicht nicht anders, nur weil es den Namen einer GmbH anstatt einer natürlichen Person trägt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.16 15:05:01
      Beitrag Nr. 23.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.393.502 von fallencommunist am 02.10.16 14:43:04
      Nanofocus - Aktionärstruktur mit 62 % Freefloat!
      Zitat von fallencommunist: @Kleiner Chef (oder wer es sonst grad weiss): Im nanofocus GB2015 steht, dass die Marktkapitalisierung zum Stichtag 13.44M war und die Freefloat Marktkapitalisierung 8.1M. Daraus ergibt sich ein Anteil von 40%, der in festen Händen ist. Wessen Hände sind das? Ich finde keine Informationen dazu.


      Die Homepage ist sehr informativ. Da findest Du u.a. auch Berichte zur HV und
      die Präsentation zur HV. Demnach ist der Freetfloat 62 %. Der Vorstand/Aufsichtsrat und
      auch institutionelle Inestoren sind dort aufgeführt:

      https://www.nanofocus.de/fileadmin/user_upload/Download-Doku…

      Gruß
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      schrieb am 02.10.16 14:43:04
      Beitrag Nr. 23.445 ()
      @Kleiner Chef (oder wer es sonst grad weiss): Im nanofocus GB2015 steht, dass die Marktkapitalisierung zum Stichtag 13.44M war und die Freefloat Marktkapitalisierung 8.1M. Daraus ergibt sich ein Anteil von 40%, der in festen Händen ist. Wessen Hände sind das? Ich finde keine Informationen dazu.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.16 19:30:08
      Beitrag Nr. 23.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.390.832 von sirmike am 01.10.16 18:52:22immerhin steht der Ölpreis aktuell ja nicht bei 35 oder 40 sondern bei 48 Tendenz steigend
      Avatar
      schrieb am 01.10.16 18:57:46
      Beitrag Nr. 23.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.390.772 von sirmike am 01.10.16 18:29:13
      Zitat von sirmike: Nein, falsch, Dein Dreisatz funktioniert so nicht, weil er die zeitliche Komponente außeracht lässt!

      Wenn man die Bohrkosten pro Loch ansetzt und diese ins Verhältnis setzt zur erwarteten Produktionsmenge, fallen hierbei pro Bohrloch unter $30 je gefördertem Barrel Rohöl an. Allerdings benötigt man für das Bohren und bis es an die Förderung geht, ja einige Zeit - Zeit, in der hohe Kosten anfallen und nicht gefördert wird, also keine Einnahmen generiert werden. Da die DRAG aktuell 21 Quellen in Produktion hat, insgesamt aber 100 Bohrungen vornehmen will, kann man nicht einfach die Differenz nehmen und daraus den Jahresgewinn errechnen. Denn die Kosten fallen bereits seit längerer zeit an und steigen, weil ja auch die Zahl der aktuell durchgeführten und durchzuführen Bohrungen noch ansteigt. Die Fördermenge steigt dann zeitversetzt auch in einigen Monaten an - was dazu führt, dass gegen Ende des Bohrprogramms dann die Kosten rapide sinken, während die Einnahmen sogar noch weiter anstiegen bis zum Höchstlevel der Fördermenge aller Quellen (die dann ja sukzessive absinken, weil die Löcher mit der zeit an Ergiebigkeit einbüßen). Deine einfache Überschlagsbetrachtung funktioniert also nicht; greif doch bitte auf meine vorherige Darstellung zurück, da habe ich es schon einmal erläutert, auch unter Berücksichtigung der Zeitkomponente.


      Sirmike, ich schätze Deine Beiträge grundsätzlich sehr. Aber was Du hier über die DRAG schreibst ist leider sehr realitätsfern.

      Natürlich habe ich Dir eine sehr pauschale Berechnung vorgeschlagen, doch die funktioniert auch!


      Du gehst offensichtlich davon aus, dass die DRAG keine Bilanzierungsgrundsätze beachtet, sondern einfach eine "Einnahme/Ausgaben-Überschussrechnung" macht, wie der Kneipier von nebenan. Ich unterstelle immer noch, dass die Investitionen z. B. über die Abschreibungen ordnungsgemäß verteilt werden und somit auch den Umsatzerlösen gegenüber gestellt werden. Natürlich können wir jetzt über Peanuts und Minizinsen diskutieren, doch das ändert NICHTS an der Aussagekraft der möglichen überschlägigen Berechnung.

      Mit deiner Zeitkomponente von "Einnahme" und "Ausgaben" kannst Du vielleicht die Cashflow-Rechnung überschlägig anpassen aber nicht die Gewinn- und Verlustrechnung!
      Avatar
      schrieb am 01.10.16 18:52:22
      Beitrag Nr. 23.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.390.736 von Wertefinder1 am 01.10.16 18:21:41
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Ralph100: Wenn die DRAG Deiner Meinung nach zu unter 30 USD kostendeckend arbeiten kann, dann kannst Du Dir am Jahresende den Gewinn selbst ausrechnen, indem Du z. B. einfach die geförderte Ölmenge in Barrel z. B. mit durchschnittlich 20 USD Gewinn/Barrel einfach multiplizierst.

      Fazit: Darauf schließe ich gern eine Wette mit Dir ab, dass das nicht passen wird! Ich finde die DRAG nicht uninteressant, aber bei einem Ölpreis unter 40 USD würde ich die Finger von den Aktien lassen, da ich dann eine böse Überraschung befürchten würde.


      sirmike schreibt hier ziemlichen Quatsch - leider.

      Man höre das kürzliche Interview des CFO: https://www.brn-ag.de/31322-Boersenradio-Zu-wie-viel-Prozent…

      Ab Minute 1 wird klar gesagt, das man 40 USD Ölpreis eigentlich schon braucht, um angemessene Gewinne zu schreiben. Viel drunter sollte es nicht gehen, da es dann "keinen Spass mehr macht". Jeder USD mehr hebelt natürlich.


      Naja, "Quatsch" schreibe ich nicht. Ich kann meine Aussagen aber gerne präzisieren, für Dich. Gutschlag hat sich früher schon zum Thema Ölpreis und Förderkosten geäußert und seine Aussage war, dass man ab einem WTI-Preis von $35 gewinnbringend arbeiten würde. Deine zitierte Aussage von "ab $40 angemessene Gewinne" steht dem nicht entgegen! Es ist doch eine semantische Diskussion, was "angemessen" ist...

      Ich schrieb, und dazu stehe ich, dass die DRAG ab $30 profitabel fördern kann. "Profitabel", also schwarze Null. Da sprechen wir nicht von Gewinnen, sondern davon, dass sie keine Verluste macht. Das liegt natürlich an den zusätzlich eingekauften Rechten, für die sie keine (!) Kosten hat, sondern bei Förderung einen prozentualen Anteil zwischen 10% und 15% abgeben muss. Das drückt die durchschnittlichen Gesamtkosten für die Produktion aller Quellen.

      Drei unterschiedliche Begriffe, die ähnlich verwendet werden, aber nicht unbedingt das selbe aussagen. Daher auch nicht zwangsläufig ein Widerspruch und auch kein "Quatsch".

      Fakt bleibt, dass jeder Dollar, den Öl höher notiert, zusätzliche Gewinne bei der DRAG auslösen. Ach ja, zusammen mit der Aussage zu den $35, das man ab hier profitabel arbeiten könne, hatte Gutschlag damals die Aussage getroffen, dass die DRAG ab $40 "richtig" Geld verdienen würde. Das gilt auch heute nch, wo man die durchschnittlichen Förderkosten auf etwa $30 gesenkt hat...
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      Avatar
      schrieb am 01.10.16 18:29:13
      Beitrag Nr. 23.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.390.493 von Ralph100 am 01.10.16 17:22:00
      Zitat von Ralph100: Wenn die DRAG Deiner Meinung nach zu unter 30 USD kostendeckend arbeiten kann, dann kannst Du Dir am Jahresende den Gewinn selbst ausrechnen, indem Du z. B. einfach die geförderte Ölmenge in Barrel z. B. mit durchschnittlich 20 USD Gewinn/Barrel einfach multiplizierst.

      Fazit: Darauf schließe ich gern eine Wette mit Dir ab, dass das nicht passen wird! Ich finde die DRAG nicht uninteressant, aber bei einem Ölpreis unter 40 USD würde ich die Finger von den Aktien lassen, da ich dann eine böse Überraschung befürchten würde.


      Nein, falsch, Dein Dreisatz funktioniert so nicht, weil er die zeitliche Komponente außeracht lässt!

      Wenn man die Bohrkosten pro Loch ansetzt und diese ins Verhältnis setzt zur erwarteten Produktionsmenge, fallen hierbei pro Bohrloch unter $30 je gefördertem Barrel Rohöl an. Allerdings benötigt man für das Bohren und bis es an die Förderung geht, ja einige Zeit - Zeit, in der hohe Kosten anfallen und nicht gefördert wird, also keine Einnahmen generiert werden. Da die DRAG aktuell 21 Quellen in Produktion hat, insgesamt aber 100 Bohrungen vornehmen will, kann man nicht einfach die Differenz nehmen und daraus den Jahresgewinn errechnen. Denn die Kosten fallen bereits seit längerer zeit an und steigen, weil ja auch die Zahl der aktuell durchgeführten und durchzuführen Bohrungen noch ansteigt. Die Fördermenge steigt dann zeitversetzt auch in einigen Monaten an - was dazu führt, dass gegen Ende des Bohrprogramms dann die Kosten rapide sinken, während die Einnahmen sogar noch weiter anstiegen bis zum Höchstlevel der Fördermenge aller Quellen (die dann ja sukzessive absinken, weil die Löcher mit der zeit an Ergiebigkeit einbüßen). Deine einfache Überschlagsbetrachtung funktioniert also nicht; greif doch bitte auf meine vorherige Darstellung zurück, da habe ich es schon einmal erläutert, auch unter Berücksichtigung der Zeitkomponente.
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