Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5094)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 30.04.24 22:12:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.770.110 von JoffreyBaratheon am 17.02.16 17:48:55
chattechnisch und sentimenttechnisch könnte es allerdings sein, dass es demnächst von einem Niveau oberhalb von 10.000 Dax-Punkten runter geht.
spricht durchaus einiges dafür, dass wir jetzt eine etwas stärkere Zwischenrallye bekommen.
aber klar, die Angst vor schlechten News aus der Politik steckt den Leuten ziemlich in den Knochen. Kann ich verstehen.
Zitat von JoffreyBaratheon: Ach die Krise ist schon wieder vorbei? Na dann ist ja gut. Jetzt müssen nur noch meine abgestürzten Biotechs wieder auf das Niveau von vor paar Monaten steigen, dann bin ich zufrieden. Ich denke aber nicht, dass man jetzt schon wieder voll investiert sein sollte, das geht sicher nochmal runter demnächst.
chattechnisch und sentimenttechnisch könnte es allerdings sein, dass es demnächst von einem Niveau oberhalb von 10.000 Dax-Punkten runter geht.
spricht durchaus einiges dafür, dass wir jetzt eine etwas stärkere Zwischenrallye bekommen.
aber klar, die Angst vor schlechten News aus der Politik steckt den Leuten ziemlich in den Knochen. Kann ich verstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.761.071 von Kleiner Chef am 16.02.16 18:40:25Ja, Endor bin ich nur privat investiert. Erst bei 2,16 rein und 3,00 raus. Jetzt bei 2,30 wieder rein. Immer in München. Selbst da bekommt man aber selten mal mehr als 1000 Stück.
In viele kleine Aktien kann man bei wikifolio nicht einsteigen. Fänd ich auch ziemlich daneben, wenn das gehen würde. Die Diskussionen zum Thema Kursmanipulation durch wikifolios und umgekehrt bei SmallCaps hatten wir ja schon zur Genüge vor längerer Zeit geführt.
7C hab ich nicht verkauft, nur ein Drittel davon. Hat damit zu tun, dass ich solche Geschäftsmodelle schwer zu greifen finde. Ich find die Aktie interessant, aber nicht interessant genug, um sie in diesem Kapitalmarktumfeld höher als 5% zu gewichten, schon gar nicht in wikifolios, aufgrund der Spread-Problematik und der Umsatzproblematik. Wenn überhaupt kann man mal privat traden und den Rest längerfristig halten.
@halbgott, also der Unterschied in der Kursentwicklung zwischen Hypoport und Vectron in den letzten 15-18 Monaten ist aber nun wirklich Krümelkackerei. Natürlich sind beide Aktien sehr ähnlich stark gestiegen, insbesondere im Vergleich zu deiner widersprüchlichen Argumentation. Ich hab kein Problem mit Vectron, aber mit deiner subtil veränderten Argumentation bei Hypoport, die (wenn du sie konsequent anwenden würdest) eben auch auf Vectron anwendbar wäre.
In viele kleine Aktien kann man bei wikifolio nicht einsteigen. Fänd ich auch ziemlich daneben, wenn das gehen würde. Die Diskussionen zum Thema Kursmanipulation durch wikifolios und umgekehrt bei SmallCaps hatten wir ja schon zur Genüge vor längerer Zeit geführt.
7C hab ich nicht verkauft, nur ein Drittel davon. Hat damit zu tun, dass ich solche Geschäftsmodelle schwer zu greifen finde. Ich find die Aktie interessant, aber nicht interessant genug, um sie in diesem Kapitalmarktumfeld höher als 5% zu gewichten, schon gar nicht in wikifolios, aufgrund der Spread-Problematik und der Umsatzproblematik. Wenn überhaupt kann man mal privat traden und den Rest längerfristig halten.
@halbgott, also der Unterschied in der Kursentwicklung zwischen Hypoport und Vectron in den letzten 15-18 Monaten ist aber nun wirklich Krümelkackerei. Natürlich sind beide Aktien sehr ähnlich stark gestiegen, insbesondere im Vergleich zu deiner widersprüchlichen Argumentation. Ich hab kein Problem mit Vectron, aber mit deiner subtil veränderten Argumentation bei Hypoport, die (wenn du sie konsequent anwenden würdest) eben auch auf Vectron anwendbar wäre.
Ach die Krise ist schon wieder vorbei? Na dann ist ja gut. Jetzt müssen nur noch meine abgestürzten Biotechs wieder auf das Niveau von vor paar Monaten steigen, dann bin ich zufrieden. Ich denke aber nicht, dass man jetzt schon wieder voll investiert sein sollte, das geht sicher nochmal runter demnächst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.769.594 von bernieschach am 17.02.16 17:06:23@bernieschach: Zustimmung. Tatsächlich hat China ja auch noch einen ganz dicken Hebel, den sonst kaum ein Land hat: der Regierung gehört der größte Teil der Unternehmen. Diese könnten im Laufe der Zeit privatisiert werden, wodurch massive Einnahmen für den Chinesischen Staat entstehen würden. Momentan ist Massenprivatisierung aus einer Reihe von Gründen schwierig bis unmöglich. Aber wenn alle Stricke reißen, kann man so große Einnahmen erzielen.
@valueanleger: Ich sehe es ja durchaus auch nicht so, dass die Welt untergeht. Viel sind einfach Verteilungsprobleme. Die Schulden von Person A sind die Anlagen von Person B. Realwirtschaftlich hat das nur dann eine Auswirkung, wenn bei platzenden Blasen etc. die Finanzwelt auf die reale Wirtschaft Überschwappeffekte hat.
Ich bin selbst ja auch fast voll investiert, weil eben so viele Schnäppchen im Markt liegen (gerade angesichts der niedrigen Zinsen). Allerdings gehe ich dennoch davon aus, dass wir aus China im Laufe der nächsten Jahre noch weitere schlechte Nachrichten hören werden.
@valueanleger: Ich sehe es ja durchaus auch nicht so, dass die Welt untergeht. Viel sind einfach Verteilungsprobleme. Die Schulden von Person A sind die Anlagen von Person B. Realwirtschaftlich hat das nur dann eine Auswirkung, wenn bei platzenden Blasen etc. die Finanzwelt auf die reale Wirtschaft Überschwappeffekte hat.
Ich bin selbst ja auch fast voll investiert, weil eben so viele Schnäppchen im Markt liegen (gerade angesichts der niedrigen Zinsen). Allerdings gehe ich dennoch davon aus, dass wir aus China im Laufe der nächsten Jahre noch weitere schlechte Nachrichten hören werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.769.234 von hzenger am 17.02.16 16:38:52Italiens Bonds kauft man, wenn man auf Kursgewinn durch Draghi aus ist, oder wenn man zB als Lebensversicherer keine anderen Euroanleihen mehr bekommt. Der Markt ist recht ausgetrocknet.
Ja, es sieht so aus, als würde man bewusst Panik verbreiten. Aber es gab ja noch gar keine Panik. Das war nur ein bisschen Zittern.
Ja, es sieht so aus, als würde man bewusst Panik verbreiten. Aber es gab ja noch gar keine Panik. Das war nur ein bisschen Zittern.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.769.234 von hzenger am 17.02.16 16:38:52
natürlich geht das langfristig schief,wenn die Schulden schneller steigen als das BIP.
China könnte das Problem einfach dadurch lösen,dass sie Kapital von den Eliten zu der Bevölkerung umverteilen.
eigentlich wie überall
es ist einfach ein politisches Problem
und ernsthaft nur in einer Diktatur zu lösen
oder zu warten bis es Aufstände und Tote gibt,nachdem das Kartenhaus zusammengefallen ist
dann kommt die Diktatur von ganz alleine
Zitat von hzenger: Also zunächstmal: dass die italienischen Banken so schlecht dastehen, macht das Problem in China ja nicht besser. Das italienische Kreditwesen ist zugegeben ein Schrottaufen. Warum Anleger Italien Geld für momentan 1,6% auf 10 Jahre leihen, entzieht sich meinem Verständnis (selbst wenn man die implizite Garantie durch die EZB berücksichtigt).
Zu Chinas Schulden werden in den offiziellen Statistiken (z.B. Debt to GDP) meist nur die Staatsschulden ausgewiesen. Das ist ökonomisch gesehen aber Käse, da die wirklich hohen Schulden bei Unternehmen liegen. Und die höchst verschuldeten davon wiederum sind staatlich.
Wenn man sich die totale Verschuldung Chinas anschaut, sind wir jetzt irgendwo bei 250% des BIP oder so. Allein im Januar ist die Verschuldung Chinas (privat plus staatlich) um 500 Mrd. USD gestiegen. Dabei sind viele Kredite in meinen Augen bereits faul und werden nur durch implizite staatliche Garantien immer weiter verlängert, um einen Ausfall zu vermeiden.
Kurz: Chinas Schulden sind mittlerweile enorm, wachsen rasant und verschlechtern sich in der Qualität. Muss nicht schiefgehen bei einem Land das mit 6% wächst. Wenn man aber berücksichtigt, dass dieses Wachstum mittlerweile größtenteils kreditfinanziert und nicht organisch ist, dann würde ich das ganze sicher nicht als Nebensache abtun.
natürlich geht das langfristig schief,wenn die Schulden schneller steigen als das BIP.
China könnte das Problem einfach dadurch lösen,dass sie Kapital von den Eliten zu der Bevölkerung umverteilen.
eigentlich wie überall
es ist einfach ein politisches Problem
und ernsthaft nur in einer Diktatur zu lösen
oder zu warten bis es Aufstände und Tote gibt,nachdem das Kartenhaus zusammengefallen ist
dann kommt die Diktatur von ganz alleine
Daimler: E-Mobilität wird zur Chefsache
http://www.autoflotte.de/daimler-e-mobilitaet-wird-zur-chefs…Damit die Manager auch genügend Lademöglichkeiten vorfinden, investieren die Stuttgarter kurzfristig 30 Millionen Euro in die Infrastruktur. Laut Källenius werden die Arbeiten in den kommenden Monaten durchgeführt. Im Großraum Stuttgart hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren bereits über 550 Ladepunkte für seine Beschäftigten aufgebaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.768.160 von Ralph100 am 17.02.16 15:07:16Meine persönliche Meinung ist das dass ganze Krisengerede nur dazu veranstaltet wurde um einigen einen günstigen Einstieg zu verschaffen.
Ein Großteil der Anleger ist den Analysten auf dem Leim gegangen.
Mich hat es auch gewundert das innerhalb ein paar Tagen fast alle Analysten vom Bären in das Bullenlager gewechselt sind.
Ob das nur Zufall war?
Der stetige Anstieg hängt damit zusammen das die Fonds in Geld schwimmen und nun mit steigender Intensität wieder zukaufen.
Wie bereits geschrieben wird für die Chartfanatiker erst beim nachhaltigen überschreiten der 200-Tage Linie im DAX wieder ein Kaufsignal generiert.
Ich denke bis danhin über weitere Gewinnmitnahmen nach.
Ein Großteil der Anleger ist den Analysten auf dem Leim gegangen.
Mich hat es auch gewundert das innerhalb ein paar Tagen fast alle Analysten vom Bären in das Bullenlager gewechselt sind.
Ob das nur Zufall war?
Der stetige Anstieg hängt damit zusammen das die Fonds in Geld schwimmen und nun mit steigender Intensität wieder zukaufen.
Wie bereits geschrieben wird für die Chartfanatiker erst beim nachhaltigen überschreiten der 200-Tage Linie im DAX wieder ein Kaufsignal generiert.
Ich denke bis danhin über weitere Gewinnmitnahmen nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.768.880 von Ralph100 am 17.02.16 16:14:29Also zunächstmal: dass die italienischen Banken so schlecht dastehen, macht das Problem in China ja nicht besser. Das italienische Kreditwesen ist zugegeben ein Schrottaufen. Warum Anleger Italien Geld für momentan 1,6% auf 10 Jahre leihen, entzieht sich meinem Verständnis (selbst wenn man die implizite Garantie durch die EZB berücksichtigt).
Zu Chinas Schulden werden in den offiziellen Statistiken (z.B. Debt to GDP) meist nur die Staatsschulden ausgewiesen. Das ist ökonomisch gesehen aber Käse, da die wirklich hohen Schulden bei Unternehmen liegen. Und die höchst verschuldeten davon wiederum sind staatlich.
Wenn man sich die totale Verschuldung Chinas anschaut, sind wir jetzt irgendwo bei 250% des BIP oder so. Allein im Januar ist die Verschuldung Chinas (privat plus staatlich) um 500 Mrd. USD gestiegen. Dabei sind viele Kredite in meinen Augen bereits faul und werden nur durch implizite staatliche Garantien immer weiter verlängert, um einen Ausfall zu vermeiden.
Kurz: Chinas Schulden sind mittlerweile enorm, wachsen rasant und verschlechtern sich in der Qualität. Muss nicht schiefgehen bei einem Land das mit 6% wächst. Wenn man aber berücksichtigt, dass dieses Wachstum mittlerweile größtenteils kreditfinanziert und nicht organisch ist, dann würde ich das ganze sicher nicht als Nebensache abtun.
Zu Chinas Schulden werden in den offiziellen Statistiken (z.B. Debt to GDP) meist nur die Staatsschulden ausgewiesen. Das ist ökonomisch gesehen aber Käse, da die wirklich hohen Schulden bei Unternehmen liegen. Und die höchst verschuldeten davon wiederum sind staatlich.
Wenn man sich die totale Verschuldung Chinas anschaut, sind wir jetzt irgendwo bei 250% des BIP oder so. Allein im Januar ist die Verschuldung Chinas (privat plus staatlich) um 500 Mrd. USD gestiegen. Dabei sind viele Kredite in meinen Augen bereits faul und werden nur durch implizite staatliche Garantien immer weiter verlängert, um einen Ausfall zu vermeiden.
Kurz: Chinas Schulden sind mittlerweile enorm, wachsen rasant und verschlechtern sich in der Qualität. Muss nicht schiefgehen bei einem Land das mit 6% wächst. Wenn man aber berücksichtigt, dass dieses Wachstum mittlerweile größtenteils kreditfinanziert und nicht organisch ist, dann würde ich das ganze sicher nicht als Nebensache abtun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.768.604 von hzenger am 17.02.16 15:50:35
Japan hat eine Staatsverschuldung, die selbst Griechenland übertrifft!
In China ist der private Sektor und der Staat noch relativ gering verschuldet. Lediglich einige halbstaatliche Unternehmen sind hoch verschuldet.
Fazit: China wird es wohl so machen müssen, wie auch Deutschland es getan hat. Einen Teil der Kredite (z. B. HRE) verstaatlichen. Auch wenn es unschön ist, doch China steht so schlecht nicht da.
Wieso ist die Kreditblase in China das "riesige Problem"?
In Italien sind 18% der Kredite ausfallbedroht!Japan hat eine Staatsverschuldung, die selbst Griechenland übertrifft!
In China ist der private Sektor und der Staat noch relativ gering verschuldet. Lediglich einige halbstaatliche Unternehmen sind hoch verschuldet.
Fazit: China wird es wohl so machen müssen, wie auch Deutschland es getan hat. Einen Teil der Kredite (z. B. HRE) verstaatlichen. Auch wenn es unschön ist, doch China steht so schlecht nicht da.
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