Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5162)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 26.04.24 15:18:50 von
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FeedbackVectron Systems
Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel bei 100 Euro (!!!) angegeben, das entspricht einer Verdreifachung.Habe mir mal eine kleine Position gegönnt.
9M-Zahlen AT&S
http://www.pressetext.com/#news/20160127024
Bitte beendet endlich diese politische Diskussion und kehrt zur Aktie zurück. Die letzten Tage war es ziemlich ermüdend hier zu lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.596.785 von prallhans am 28.01.16 08:00:42Aktuell nimmt das hier eine ganz traurige Entwicklung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.596.518 von katjuscha-research am 28.01.16 03:14:271. ein paar Waffenkäufe weniger = weniger Geld für Airbus = hochbezahlte Konsumenten eventuell auf der Strasse. Plus Know How das abwandert.
2. schon bevor die Flüchtlinge kamen, war in Deutschland jedes 5. Kind arm, die Schulen marode, die Brücken sanierungsbedürftig.
3. wir diskutierten schon vor den Flüchtlingen über Mindestlohn.
d.h. da es wohl offensichtlich zu wenige Nachfrage oder zu viel Angebot an Arbeitskräften gibt, muss man den Lohn staatlich manipuliert regeln.
Wo sollen da die Flüchtlinge ihre Teil beitragen? Warum hocken die denn untätig in den Heimen und hauen sich auf die Fresse? Weil es den Bedarf einfach nicht gibt.
Gut, jeztt kann man das wie vorgeschlagen über eine staatlich finanzierte Ankurbelung des Konsums insb im Einzelhandel beginnen und hoffen, dass daraus eine konsumgetriebene Konjunktur wäscht. Aber das ist auch immer einkommensgetrieben. Und da müssen die Einkommen auch steigen. Und die Einkommen müssen so knackig sein, dass die jungen Männer aus Syrien, die alle Arzt oder Apotheker sind feste in die Rentenkasse einzahlen. Geht das mit Mindestlohn? Mit Hilfsarbeiterjobs?
Bis da was draus wächst dürften 1-2 Generationen vergehen. Und vor allem müssen die Leute dann hier völlig integriert, will nicht sagen assimiliert werden, damit auch ein qualitatives Wachstum entsteht.
Als die Gastarbeiter, Ausseidler, Vertriebenen kamen war jeweils massiver Bedarf an Arbeitsplätzen. Das sehe ich aktuell nicht. Und schon gar nicht mit der Qualifikation die da einwandert. Als Deutscdhland aufgebaut werden musste, brauchten wir jeden der 2 Hände hatte. Heute bräuchten wir Experten m Hightech Bereich. Und längst nicht in der Menge.
Ich wollte eigentlcih nur zum BVB was sagen: ich glaube, dass wir in der Bundesliga bald eine ähnliche Abwanderung an zahlenden Fans haben wie in der Formel 1, wenn die ungleiche Verteilung von CL und Fernhgeldern so weitergeht und die BULI noch langweiliger wird als dieses Jahr.
2. schon bevor die Flüchtlinge kamen, war in Deutschland jedes 5. Kind arm, die Schulen marode, die Brücken sanierungsbedürftig.
3. wir diskutierten schon vor den Flüchtlingen über Mindestlohn.
d.h. da es wohl offensichtlich zu wenige Nachfrage oder zu viel Angebot an Arbeitskräften gibt, muss man den Lohn staatlich manipuliert regeln.
Wo sollen da die Flüchtlinge ihre Teil beitragen? Warum hocken die denn untätig in den Heimen und hauen sich auf die Fresse? Weil es den Bedarf einfach nicht gibt.
Gut, jeztt kann man das wie vorgeschlagen über eine staatlich finanzierte Ankurbelung des Konsums insb im Einzelhandel beginnen und hoffen, dass daraus eine konsumgetriebene Konjunktur wäscht. Aber das ist auch immer einkommensgetrieben. Und da müssen die Einkommen auch steigen. Und die Einkommen müssen so knackig sein, dass die jungen Männer aus Syrien, die alle Arzt oder Apotheker sind feste in die Rentenkasse einzahlen. Geht das mit Mindestlohn? Mit Hilfsarbeiterjobs?
Bis da was draus wächst dürften 1-2 Generationen vergehen. Und vor allem müssen die Leute dann hier völlig integriert, will nicht sagen assimiliert werden, damit auch ein qualitatives Wachstum entsteht.
Als die Gastarbeiter, Ausseidler, Vertriebenen kamen war jeweils massiver Bedarf an Arbeitsplätzen. Das sehe ich aktuell nicht. Und schon gar nicht mit der Qualifikation die da einwandert. Als Deutscdhland aufgebaut werden musste, brauchten wir jeden der 2 Hände hatte. Heute bräuchten wir Experten m Hightech Bereich. Und längst nicht in der Menge.
Ich wollte eigentlcih nur zum BVB was sagen: ich glaube, dass wir in der Bundesliga bald eine ähnliche Abwanderung an zahlenden Fans haben wie in der Formel 1, wenn die ungleiche Verteilung von CL und Fernhgeldern so weitergeht und die BULI noch langweiliger wird als dieses Jahr.
Trading Spotlight
wusste nicht so ganz wo am besten hin damit
weil BVB hier ja glaube ich auch thema ist
ein artikel zu bLiga,
und deren Entwicklung
http://web.de/magazine/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-…
weil BVB hier ja glaube ich auch thema ist
ein artikel zu bLiga,
und deren Entwicklung
http://web.de/magazine/sport/fussball/bundesliga/bundesliga-…
@katjuscha
zum Thema Meinungsfreiheit:
Natürlich kann in diesem Land jeder seine Meinung sagen. Problematisch wird's aber, wenn Vertreter bestimmter - noch zum demokratischen Spektrum gehörender - Parteien dabei immer Angst haben müssen, dass dann sofort ihre Scheiben eingeschmissen werden:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/aggressiver-kampf-…
Das zeugt nicht gerade von gutem Stil seitens der extremen Linken in Deutschland. Diese Art mit der AfD umzugehen, könnte sich - so fürchte ich - noch bitter rächen, wenn sich die AfD dadurch zu den politischen Märtyrern gegen den angeblichen "gleichgeschalteten pol. Mainstream" in D hochstilisieren können.
In den Agressionen, die sich hierzulande direkt gegen die Parteien richten, kann man schon ein gewisses Ungleichgewicht wahrnehmen. Zumindest habe ich den Eindruck, dass die Fensterscheiben bei den Claudia Roths, Sahra Wagenknechts oder Oskar Lafontaines dieser Welt nicht so oft zu Bruch gehen wie bei der AfD.
zum Thema Meinungsfreiheit:
Natürlich kann in diesem Land jeder seine Meinung sagen. Problematisch wird's aber, wenn Vertreter bestimmter - noch zum demokratischen Spektrum gehörender - Parteien dabei immer Angst haben müssen, dass dann sofort ihre Scheiben eingeschmissen werden:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/aggressiver-kampf-…
Das zeugt nicht gerade von gutem Stil seitens der extremen Linken in Deutschland. Diese Art mit der AfD umzugehen, könnte sich - so fürchte ich - noch bitter rächen, wenn sich die AfD dadurch zu den politischen Märtyrern gegen den angeblichen "gleichgeschalteten pol. Mainstream" in D hochstilisieren können.
In den Agressionen, die sich hierzulande direkt gegen die Parteien richten, kann man schon ein gewisses Ungleichgewicht wahrnehmen. Zumindest habe ich den Eindruck, dass die Fensterscheiben bei den Claudia Roths, Sahra Wagenknechts oder Oskar Lafontaines dieser Welt nicht so oft zu Bruch gehen wie bei der AfD.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.596.031 von speakingvolume am 27.01.16 22:40:26Wie das finanziert werden soll?
Ein bißchen weniger Waffenkäufe im Haushalt.
Ein paar Banken weniger retten. Nebenbei bemerkt auch gut für eine freie Marktwirtschaft.
Man könnte auch über Umverteilung auf größerer Ebene nachdenken oder über private Spenden. Beispielsweise kannst du dir ja mal die Dividenden nur der Dax und MDax Unternehmen zusammenrechnen und mit der Flüchtlingshilfe vergleichen. Ich will nicht sagen, man könne einfach alle Dividenden streichen. Aber es zeigt doch über welkchen Schwachsinn wir eigentlich diskutieren. Auf der einen Seite haben wir Dividendenausschüttungen für meistens Anleger, die eh in den letzten 30 Jahren von der Finanzpolitik der westlichen regierungen und Notenbanken profitierten, und deren Vermögen auf Rekordhoch sind. Auf der anderen Seite haben wir hilfsbedürftige Menschen, die aus Krisenregionen dieser Welt kommen. .... hmmmm ....
Ein bißchen weniger Waffenkäufe im Haushalt.
Ein paar Banken weniger retten. Nebenbei bemerkt auch gut für eine freie Marktwirtschaft.
Man könnte auch über Umverteilung auf größerer Ebene nachdenken oder über private Spenden. Beispielsweise kannst du dir ja mal die Dividenden nur der Dax und MDax Unternehmen zusammenrechnen und mit der Flüchtlingshilfe vergleichen. Ich will nicht sagen, man könne einfach alle Dividenden streichen. Aber es zeigt doch über welkchen Schwachsinn wir eigentlich diskutieren. Auf der einen Seite haben wir Dividendenausschüttungen für meistens Anleger, die eh in den letzten 30 Jahren von der Finanzpolitik der westlichen regierungen und Notenbanken profitierten, und deren Vermögen auf Rekordhoch sind. Auf der anderen Seite haben wir hilfsbedürftige Menschen, die aus Krisenregionen dieser Welt kommen. .... hmmmm ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.596.207 von Amplitude am 27.01.16 23:31:39
nehmen wir mal an, ich sehe das genauso wie du.
wieso führst du dann eine Debatte über ausländische vs deutsche Arbeitslose und andere sozial Schwache, und wieso führst du keine Debatte über arm und reich bzw. unsere Bildungs- Sozialpolitik im allgemeinen?
mich wundert schon wo all die Kritiker der Flüchtlingspolitik vor 3-4 jahren waren als die ganzen Gutmenschen diese sozialen Probleme ansprachen oder auch die körperliche und sexuelle Misshandlung von 40% aller deutschen Frauen (oft in der eigenen Familie). Da wurden die Gutmenschen immer alle belächelt. Nicht selten habe ich in solchen Diskussionen über Frauenrechte mir dumme Sprüche von konservativen deutschen Männern anhören müssen, bishin zu geschmacklosen Witzen. Und heute sind die sehr wenigen Vergewaltigungen durch "Köln" plötzlich ein Riesenthema. Find ich schon sehr interessant.
Ich will damit nicht irgendwas beschönigen, was bei vielen Einwanderern aufgrund ihrer patriarchistischen Erziehung aus dem Ruder läuft. Das muss man unbedingt ansprechen und dafür Lösungen finden. da darf es auch keine Tabus geben. Nur so kann es langfrstig lösen, aber nur durch Integration, die durch alle Seiten gewollt und gefördert werden muss.
Mich wundert nur, wieso sowas ein großes Thema wird, wenn man weniger Flüchtlinge will, es aber jahrelang geduldet wird, wenn es um deutsche Täter ging. Das betrifft übrigens auch die Bestrafung. Es wird in sozialen Netzwerken und Foren immer so getan als gäbe es eine Kuscheljustiz für Ausländer. Das es die ganz genauso für deutsche Jugendliche und junge Männer und Frauen gibt, verschweigt man dabei gerne. Das von den fast 100 Brandanschlägen auf Flüchtlingsheimen bisher nicht mal 15% aufgeklärt wurden und nur 2-3 Täter echte Strafen bekamen, die anderen aber auf Bewährung oder ohne Strafe frei kamen, ist auch Teil der Wahrheit. Interessanterweise ist die Begründung für die Richter dabei mehrfach gewesen, dass die Täter nicht rechtsradikal wären, sondern aus Sorge gehandelt hätten. Mir soll man jedenfalls nichts mehr davon erzählen, dass hierzlande Justiz und Medien Ausländern gegenüber freundlicher gesinnt sind als gegenüber Deutschen. Wenn überhaupt kann man grundsätzlich über Kuscheljustiz diskutieren, aber auch da kann man nicht pauschalisieren, wie bei allen anderen Dingen ebenso. Komischerweise reden alle vom kommenden Terrorismus, dabei haben wir den doch schon längst durch NSU und besorgte Brandstifter und Leute, die Flüchtlingshelfer zu tausenden bedrohen und angreifen.
Zitat von Amplitude: Bevor man sich Gedanken darüber macht, wieviele Flüchtlinge man prozentual beschäftigen kann, sollte man sich erstmal Gedanken darüber machen, wieviele Arbeitslose Deutschland jenseits der offiziellen Statistiken wirklich hat ( Nichterfassung bei Krankschreibung, ABM-Maßnahmen, Betreuung durch private Arbeitsvermittler, kein Leistungsanspruch, Mini Job, Fremdförderung, 1 € Job, Alter über 58 Jahre etc. ) und warum dies so ist.
Wenn man diese Zahlen und die Ursachen dieser Arbeitslosigkeit analysiert hat, dann erst kann man einschätzen, in welchem Maße wir Flüchtlinge wirklich werden beschäftigen können. Die "werden uns nicht den Arsch retten", sondern die schon vorhandenen Sozialprobleme massiv verschärfen.
nehmen wir mal an, ich sehe das genauso wie du.
wieso führst du dann eine Debatte über ausländische vs deutsche Arbeitslose und andere sozial Schwache, und wieso führst du keine Debatte über arm und reich bzw. unsere Bildungs- Sozialpolitik im allgemeinen?
mich wundert schon wo all die Kritiker der Flüchtlingspolitik vor 3-4 jahren waren als die ganzen Gutmenschen diese sozialen Probleme ansprachen oder auch die körperliche und sexuelle Misshandlung von 40% aller deutschen Frauen (oft in der eigenen Familie). Da wurden die Gutmenschen immer alle belächelt. Nicht selten habe ich in solchen Diskussionen über Frauenrechte mir dumme Sprüche von konservativen deutschen Männern anhören müssen, bishin zu geschmacklosen Witzen. Und heute sind die sehr wenigen Vergewaltigungen durch "Köln" plötzlich ein Riesenthema. Find ich schon sehr interessant.
Ich will damit nicht irgendwas beschönigen, was bei vielen Einwanderern aufgrund ihrer patriarchistischen Erziehung aus dem Ruder läuft. Das muss man unbedingt ansprechen und dafür Lösungen finden. da darf es auch keine Tabus geben. Nur so kann es langfrstig lösen, aber nur durch Integration, die durch alle Seiten gewollt und gefördert werden muss.
Mich wundert nur, wieso sowas ein großes Thema wird, wenn man weniger Flüchtlinge will, es aber jahrelang geduldet wird, wenn es um deutsche Täter ging. Das betrifft übrigens auch die Bestrafung. Es wird in sozialen Netzwerken und Foren immer so getan als gäbe es eine Kuscheljustiz für Ausländer. Das es die ganz genauso für deutsche Jugendliche und junge Männer und Frauen gibt, verschweigt man dabei gerne. Das von den fast 100 Brandanschlägen auf Flüchtlingsheimen bisher nicht mal 15% aufgeklärt wurden und nur 2-3 Täter echte Strafen bekamen, die anderen aber auf Bewährung oder ohne Strafe frei kamen, ist auch Teil der Wahrheit. Interessanterweise ist die Begründung für die Richter dabei mehrfach gewesen, dass die Täter nicht rechtsradikal wären, sondern aus Sorge gehandelt hätten. Mir soll man jedenfalls nichts mehr davon erzählen, dass hierzlande Justiz und Medien Ausländern gegenüber freundlicher gesinnt sind als gegenüber Deutschen. Wenn überhaupt kann man grundsätzlich über Kuscheljustiz diskutieren, aber auch da kann man nicht pauschalisieren, wie bei allen anderen Dingen ebenso. Komischerweise reden alle vom kommenden Terrorismus, dabei haben wir den doch schon längst durch NSU und besorgte Brandstifter und Leute, die Flüchtlingshelfer zu tausenden bedrohen und angreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.596.365 von TheGame90 am 28.01.16 00:39:26Sehr starks Posting!
Vielleicht sollte man noch dazu sagen, dass ich es eh perfoide finde, die Flüchtlingsproblematik nur an den Kosten und den Nutzen für Deutschland zu betrachten. Wie inhuman ist das denn bitte, insbesondere für eine reiche Gesellschaft wie die Unsere?
Wenn es Probleme geben kann, dann aufgrund der sozialen Spannungen, die es geben kann. Und das bezweifelt ja auch niemand. es bezweifelt auch niemand, dass dadurch mehr Kriminalität entstehen kann. Aber das kann doch wohl kein Grund sein, Kriegsflüchtlinge und ihre Familien nicht zu integrieren, nur weil man davon ausgeht, dass sie irgendwann eh wieder gehen. Und andere Flüchtlinge werden eh abgeschoben, auch wenn das derzeit zu lange dauert. das ist dann aber ein rein praktischer Kritikpunkt an der Bundesregierung, genau wie die Tatsache, dass zu wenig Hilfe (finanziell und organisatorisch) in den Kommunen ankommt. Aber man sollte daraus keine Grundsatzdebatte machen, ob Flüchtlinge uns schaden. Das halte ich für sehr gefährlich.
mal davon abgsehen hast du die wirtschaftlichen Vorteile schon beschrieben, die wir mittel- bis langfristig auch gewinnen, und die Vorteile, die wir durch Schengen haben und hatten und die wir auch durch den Euro hatten. In gewisser Weise haben wir sogar von der Krise der Perepheriestaaten profitiert. Sich jetzt hinzustellen und das Flüchtlingsproblem wieder mal nach Griechenland und Italien abschieben zu wollen (zu Dublin3 zurück), ist wieder typisch für kleingeistige Hosenscheißer, die aus ihrer Angst vor Terror und ihren Vorurteilen vor Ausländern völlig fragwürdige Schlüsse ziehen.
Vielleicht sollte man noch dazu sagen, dass ich es eh perfoide finde, die Flüchtlingsproblematik nur an den Kosten und den Nutzen für Deutschland zu betrachten. Wie inhuman ist das denn bitte, insbesondere für eine reiche Gesellschaft wie die Unsere?
Wenn es Probleme geben kann, dann aufgrund der sozialen Spannungen, die es geben kann. Und das bezweifelt ja auch niemand. es bezweifelt auch niemand, dass dadurch mehr Kriminalität entstehen kann. Aber das kann doch wohl kein Grund sein, Kriegsflüchtlinge und ihre Familien nicht zu integrieren, nur weil man davon ausgeht, dass sie irgendwann eh wieder gehen. Und andere Flüchtlinge werden eh abgeschoben, auch wenn das derzeit zu lange dauert. das ist dann aber ein rein praktischer Kritikpunkt an der Bundesregierung, genau wie die Tatsache, dass zu wenig Hilfe (finanziell und organisatorisch) in den Kommunen ankommt. Aber man sollte daraus keine Grundsatzdebatte machen, ob Flüchtlinge uns schaden. Das halte ich für sehr gefährlich.
mal davon abgsehen hast du die wirtschaftlichen Vorteile schon beschrieben, die wir mittel- bis langfristig auch gewinnen, und die Vorteile, die wir durch Schengen haben und hatten und die wir auch durch den Euro hatten. In gewisser Weise haben wir sogar von der Krise der Perepheriestaaten profitiert. Sich jetzt hinzustellen und das Flüchtlingsproblem wieder mal nach Griechenland und Italien abschieben zu wollen (zu Dublin3 zurück), ist wieder typisch für kleingeistige Hosenscheißer, die aus ihrer Angst vor Terror und ihren Vorurteilen vor Ausländern völlig fragwürdige Schlüsse ziehen.
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