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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5204)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 21.01.16 22:53:00
      Beitrag Nr. 17.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.551.811 von Kleiner Chef am 21.01.16 20:20:41
      Zitat von Kleiner Chef: Natürlich kann man auch eine Hypoport dazuzählen, allerdings sind hier die Schnäppchenpreise vom vor ein paar Tagen erst mal wieder vorbei.


      Bei Hypoport hatte ich auf eine 40% Konsolidierung gehofft, diese wäre bei 50 Euro der Fall gewesen, der Kurs ging "nur" bis 52,10, da war ich zu gierig. Aber ist schon krass, in welchem Tempo das vonstatten ging, hätte ich so nie erwartet. Auch die Gegenbewegung war ja auch nicht schlecht. Es nützt aber nichts sich das Ganze anzuschauen, wenn man gar kein Cash hat. Ich könnte mir in hochvolatilen Märkten öfter mal solche Gelegenheiten vorstellen.
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      schrieb am 21.01.16 22:47:12
      Beitrag Nr. 17.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.551.703 von Kleiner Chef am 21.01.16 20:06:05
      Zitat von Kleiner Chef: Ich bin angesichts der Situation erhöhter Unsicherheiten zu hoch investiert. Werde dies korrigieren im Sinne eines höheren Cash-Bestandes.


      So mache ich das auch. Ansonsten müsste man den Markt tagtäglich von morgens bis abends beobachten und sehr flexibel sein. Finde ich aber gar nicht nötig. Denn die Gesamttendenz ist entweder negativ oder zumindest uneindeutig.

      Wir hatten jahrelang Märkte mit einer völlig klaren Grundtendenz, da war das traden weitaus einfacher, jetzt haben sich ganz aktuell die Dinge gewandelt und man passt sich an, bis man wieder in ruhigeren Fahrwassern schippert.

      Das Ganze hat ja auch was Gutes, plötzlich ergibt sich durch die Turbulenzen doch noch hier oder da eine sehr gute unerwartete Kaufgelegenheit, da ist jede Cashposition Gold wert.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.01.16 22:32:04
      Beitrag Nr. 17.746 ()
      Nur zur Info, Stände um ca. 22.10 Uhr

      - Ölpreis sensationelle +5,1%
      - Dow +0,7%
      - Dax +1,8%

      Fazit: Wenn in den vergangenen Tagen der Ölpreis um 5% fiel, dann rauschten der Dow und der Dax nach unten. Trotz Draghis heutige "Bonbons" und trotz starken Ölpreisanstieg, ist der Dow nur um 0,7% angestiegen. Über die Hälfte des Gewinnes des Dow sind durch Abverkäufe wieder vernichtet worden. Ein Turnaround sieht anders aus.

      Sollte der Ölpreis wieder um 5% fallen, würde ich einen stärkeren Absturz erwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 22:23:54
      Beitrag Nr. 17.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.552.408 von happyinvest am 21.01.16 21:51:11
      Zitat von happyinvest: das ist doch immer das gleiche, es geht runter und es werden gründe gefunden, es geht hoch und es werden gründe gefunden. ob das jetzt die gründe sind weiss kein mensch. der oelpreis korreliert eben gerade mit dem markt. und wird dann zur self fullfillng prophesy.
      und auf einmal kommen zig experten die einem erklären warum ein niedriger ölpreis schlecht für USA und noch viel aberwitziger schlecht für deutschland ist.

      das einzige wirklich einleuchtende argument ist, dass die staatsfonds aus den ölländern verkaufen. alles andere ist quark. aber denen gehört jetzt auch nicht die halbe westliche welt.

      die menschen suchen nach mustern ob die jetzt kausal sind oder nicht spielt ne untergeordnete rolle. da kommen geschichten wie der 7 jahres rhytmus. weil es jetzt paar mal nach 7 jahren runter ist. das ist ungefähr genauso plausibel wie wenn ich ne münze werfe 5 mal zahl kommt und ich daraus schließe jetzt muss wieder zahl kommen. hab jetzt noch einen witzigeren artikel gefunden der hatte was mit mit 85 jahren gefunden und das ist jetzt auch wieder an der reihe.

      auch so eine aberwitzige situation war als es um die zinswende in den usa ging und auf einmal unter erwartungen gelegene wirtschaftdaten gefeiert wurden weil ja dann die zinswende nicht oder später kommt. war nur ein kurzer zeitraum. danach war es dann wieder normal - gute daten hoch schlchte runter

      das china untergeht hören wir jetzt schon seit 5-10 jahren. dass die zahlen gefälscht sind höhren wir auch seit zig jahren. und wenn es runter geht wird es halt wieder rausgekramt.

      wie bei jedem 20% crash kommen die weltuntergangspropheten und sie werden wieder daneben liegen.


      Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen. Das plötzlich der der Chart von DAX und Dow, also der Aktienmarkt, plötzlich dem Chart des Ölpreises folgt, habe ich in der Vergangenheit so nie erlebt. Plötzlich gibt es da eine hohe Korrelation, die fast keinen Sinn macht.

      Wir lernen ja gerade, dass es für Deutschland und China schlecht ist, wenn der Ölpreis sinkt. Natürlich ist es schlecht, wenn die Ölländer weniger importieren. Aber wenn ich mir mal die Exportstatistiken von Deutschland ansehe, dann findet man dort an erster Stelle Frankreich, die USA weitere Länder, dann China. Ölländer tauchen unter den zehn größten Exportnationen gar nicht auf! Man könnte das auch fast als "Peanutsländer" bezeichnen. Also ist doch der steigende Konsum der Amerikaner, Chinesen, Franzosen, Italiener, Deutschen wohl auch für uns Deutsche besser, als wenige Autos in die Ölförderländer zu liefern.

      Das der norwegische Staatsfonds verkauft, habe ich der schweizer Presse entnommen, da dort von drei Unternehmen berichtet wurde, an denen der Staatsfonds seine Beteiligungen reduziert hat. Merkwürdig ist, dass man in Deutschland darüber nicht berichtet. Allerdings ist der norwegische Staatsfonds der größte. Ihm sollen rd. 3% der weltweiten Aktien gehören. Das wäre sehr ordentlich, wenn das Stimmt. Allerdings wird dieser Fonds auch nicht gleich vollständig aufgelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 22:20:59
      Beitrag Nr. 17.744 ()
      ... als Quintessenz aller Überlegungen zum Ölpreis wäre es für alle Beteiligten vorteilhaft, wenn er jetzt wieder steigt: die heutige Preiserhöhung hält sich sowohl für WTI als auch für Brent mit einem Anstieg von über 5% ... „die Vernunft“ scheint sich, in Abwägung des gegen- und mitseitigen Nutzen/Schadens der Parteien/Interessen durchzusetzen ... bei den "Gemütern der Menschen" die hier Markt-relevant agieren ... damit sind nicht wir hier gemeint .... ;)

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      schrieb am 21.01.16 22:13:05
      Beitrag Nr. 17.743 ()
      sorry, Anfang 2015 meinte ich natürlich
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 22:12:33
      Beitrag Nr. 17.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.551.703 von Kleiner Chef am 21.01.16 20:06:05
      Zitat von Kleiner Chef: Ich bin angesichts der Situation erhöhter Unsicherheiten zu hoch investiert. Werde dies korrigieren im Sinne eines höheren Cash-Bestandes.


      Anfang 2014 warst Du da skeptischer/vorsichtiger.

      was gedenkst Du denn wenn zu reduzieren? Was bleibt auf jeden Fall drin? Bavaria? 7C? BDI?
      Hast Du Dir dazu schon Gedanken gemacht?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 22:09:21
      Beitrag Nr. 17.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.551.913 von Straßenkoeter am 21.01.16 20:35:00
      Zitat von Straßenkoeter: Du meinst eine WaltherP99 ? So Waffen kann man doch ohne Waffenschein gar nicht kaufen.


      als Gaspistole schon. Hab die P88. Kleinen Waffenschein habe ich auch beantragt.
      Könnte mich schwarz ärgern, dass ich nicht längst angefangen habe daran zu arbeiten eine WBK zu beantragen
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 21:51:11
      Beitrag Nr. 17.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.552.264 von Ralph100 am 21.01.16 21:28:32
      Ralph
      das ist doch immer das gleiche, es geht runter und es werden gründe gefunden, es geht hoch und es werden gründe gefunden. ob das jetzt die gründe sind weiss kein mensch. der oelpreis korreliert eben gerade mit dem markt. und wird dann zur self fullfillng prophesy.
      und auf einmal kommen zig experten die einem erklären warum ein niedriger ölpreis schlecht für USA und noch viel aberwitziger schlecht für deutschland ist.

      das einzige wirklich einleuchtende argument ist, dass die staatsfonds aus den ölländern verkaufen. alles andere ist quark. aber denen gehört jetzt auch nicht die halbe westliche welt.

      die menschen suchen nach mustern ob die jetzt kausal sind oder nicht spielt ne untergeordnete rolle. da kommen geschichten wie der 7 jahres rhytmus. weil es jetzt paar mal nach 7 jahren runter ist. das ist ungefähr genauso plausibel wie wenn ich ne münze werfe 5 mal zahl kommt und ich daraus schließe jetzt muss wieder zahl kommen. hab jetzt noch einen witzigeren artikel gefunden der hatte was mit mit 85 jahren gefunden und das ist jetzt auch wieder an der reihe.

      auch so eine aberwitzige situation war als es um die zinswende in den usa ging und auf einmal unter erwartungen gelegene wirtschaftdaten gefeiert wurden weil ja dann die zinswende nicht oder später kommt. war nur ein kurzer zeitraum. danach war es dann wieder normal - gute daten hoch schlchte runter

      das china untergeht hören wir jetzt schon seit 5-10 jahren. dass die zahlen gefälscht sind höhren wir auch seit zig jahren. und wenn es runter geht wird es halt wieder rausgekramt.

      wie bei jedem 20% crash kommen die weltuntergangspropheten und sie werden wieder daneben liegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.16 21:28:32
      Beitrag Nr. 17.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.551.703 von Kleiner Chef am 21.01.16 20:06:05
      Zitat von Kleiner Chef: Wie ein fallender Ölpreis aufgenommen wird haben wir in den letzten zwei Wochen gesehen. Begründet wird es in dem zuvor geposteten Beitrag. Jetzt kommt der Iran hinzu, der die nach und nach reduzierte
      Produktion (angebotsgetrieben weil unwirtschaftlich) kompensiert, der weiß was das bedeutet. Die Tiefs
      haben wir vermutlich noch nicht gesehen.

      In diesem Szenario heißt es Gewinne zu sichern, denn einen kurzfristigen stärkeren Rebound wird immer unwahrscheinlicher.

      Gruß

      Gruß


      Die Frage ist doch, ob man jetzt noch Gewinne sichern soll. Es könnte auch schon der größte Verkauf durchgeführt worden sein. Viele Fondsmanager sitzen bereits auf hohe Cash-Bestände.

      Auf den Ölpreis würde ich nicht zusehe wetten wollen, da der politisch entschieden wird. Sobald die Ölförderer deutlich sagen, dass nun Schluss ist mit den fallenden Preisen, weil sich doch genug gefunden haben, die bereit sind, die Produktion zu senken, wird der Preis sofort nach oben schießen.

      Ich frage mich auch, ob nicht bald ein Gewöhnungseffekt eintritt. In der Vergangenheit war immer der hohe Ölpreis das Problem für die großen Volkswirtschaften. Weshalb das nun plötzlich anders sein soll, habe ich bisher nicht nachvollziehen können. China, USA, Deutschland usw. haben in der Vergangenheit vom niedrigen Ölpreis profitiert. In den USA bricht die Frackingindustrie zusammen. Aber davon dürfte schon jetzt nicht mehr viel übrig sein. Dennoch ist der niedrige Ölpreis für die Amerikaner ein Konjunkturprogramm, da 70% des BIP durch Konsum entstehen und nicht durch die industrielle Produktion. Die Amis werden dann eben wieder wie in der Vergangenheit mehr Öl importieren, nur dieses Mal zum Sonderpreis.

      Fazit: Eine Wette auf das Öl ist sehr riskant, da jederzeit ein Signal von den Ölförderländer kommen kann, dass die Produktion gedrosselt wird. Das Spiel der Saudis will kaum ein Land noch mitmachen.
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