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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5241)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 08.01.16 12:20:15
      Beitrag Nr. 17.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.444.021 von Aliberto am 08.01.16 12:14:27Was der da schreibt ist ein Dilemma.

      Aktien sind nun mal mehr Risiko. D.h. ich muss um minimale Positivrenditen zu erhalten ein überproportional höheres Risiko fahren als vor meinetwegen 2 oder 3 Jahren. Kann so etwas gut gehen? Im Zweifelsfall Nein. Die Börse wird genau diese Schmerzen austesten. Also hohe Kursverluste denen bescheren die dieses Risiko nehmen um vlt. ein paar Prozent Dividende rauszuschlagen.

      Zitat von Aliberto: So sieht einer der größten europäischen Investoren (Allianz Global Investors) derzeit die aktuelle Lage und dem kann ich nichts entgegensetzen und dem würde ich mich auch anschließen:

      https://www.allianzglobalinvestors.de/web/main?page=/cms-out…

      @Wertefinder1
      "Die Performance des DAX ist in den letzten Jahren also mehr als enttäuschend." ....Genau deswegen sind die meisten Forumsteilnehmer ja hier, es gilt halt diejenigen Aktien (sei es nun aus dem Dax, MDAX, Tec Dax oder wo auch sonst) herauszusuchen, welche möglichst hohe Kursgewinne evtl. inkl. Dividenden versprechen und dies ist z.B. dem KC 2013, 2014 und 2015 doch mehr als erfolgreich gelungen. Auch zahlreiche Wikifolio-Publisher (s. Katjuscha-Research Beitrag #17.250) haben dies im letzten Jahr geschafft. Wer mit der Entwicklung des Dax zufrieden ist, kann bzw. sollte sich einfach ein DAX-ETF kaufen. Man sollte aber nie vergessen, dass Rendite und Risiko immer zusammen gesehen werden müssen und dass z.B. kleine Nebenwerte meist deutlich volatiler sind (sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsphasen).
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 12:14:29
      Beitrag Nr. 17.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.443.760 von katjuscha-research am 08.01.16 11:52:49
      Zitat von katjuscha-research: aber gefühlsmäßig sind die Deutschen kurz vor der Pleite, finanziell wie moralisch.


      Wenn unser Staat uneinbringliche Forderungen (zuvorderst Griechenland) und zukünftige Lasten (EU-/€-Risiken, Kosten der Flüchtlingshilfe, fehlende Vorsorge für Pensionen) realistisch darstellen würde, wäre es offensichtlich, wie es um die Nachhaltigkeit der "Wolke der Glückseligkeit" bestellt ist ...
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 12:14:27
      Beitrag Nr. 17.289 ()
      So sieht einer der größten europäischen Investoren (Allianz Global Investors) derzeit die aktuelle Lage und dem kann ich nichts entgegensetzen und dem würde ich mich auch anschließen:

      https://www.allianzglobalinvestors.de/web/main?page=/cms-out…

      @Wertefinder1
      "Die Performance des DAX ist in den letzten Jahren also mehr als enttäuschend." ....Genau deswegen sind die meisten Forumsteilnehmer ja hier, es gilt halt diejenigen Aktien (sei es nun aus dem Dax, MDAX, Tec Dax oder wo auch sonst) herauszusuchen, welche möglichst hohe Kursgewinne evtl. inkl. Dividenden versprechen und dies ist z.B. dem KC 2013, 2014 und 2015 doch mehr als erfolgreich gelungen. Auch zahlreiche Wikifolio-Publisher (s. Katjuscha-Research Beitrag #17.250) haben dies im letzten Jahr geschafft. Wer mit der Entwicklung des Dax zufrieden ist, kann bzw. sollte sich einfach ein DAX-ETF kaufen. Man sollte aber nie vergessen, dass Rendite und Risiko immer zusammen gesehen werden müssen und dass z.B. kleine Nebenwerte meist deutlich volatiler sind (sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsphasen).
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      Avatar
      schrieb am 08.01.16 11:52:49
      Beitrag Nr. 17.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.443.229 von prallhans am 08.01.16 11:10:58Wir haben halt so viele unterschiedliche Fakten derzeit und auch unterschiedliche Bewertungen, was eine allgemeine Aussage zum Markt echt schwierig macht.

      Das fängt schon in den deutschen Indizes an.
      Der Dax war stark von VW und der Chinadiskussion sowie den Versorgern negativ beeinflusst. Deshalb ein drittel der Dax-Werte unter Druck. Die Bewertung des Dax im allgemeinen ist mittlerweile aber schon wieder ziemlich günstig. In den mittelgroßen Indizes sieht das aber völlig anders aus. Immer wenn ich mich mal im MDax/SDax umschaue, finde ich gar nichts günstiges mehr, eher überteuert, mal von kleineren SDax-Werten abgesehen. Vom TecDax ganz zu schweigen. Selbst mein alter Liebling GFT ist mir mittlerweile einfach zu teuer (KGV um die 30). Unterhalkb dieser Indizes haben wir aber immernoch einigermaßen günstige Aktien.
      Und genauso ist es natürlich international, was stark mit den Abhängigkeiten von den Rohstoffen und den politischen Entwicklungen der einzelnen Staaten zusammenhängt.
      Und innerhalb der großen Industrienationen gibts auch unterschiedliche Signale, insbesondere in den USA, China und Japan. Im Grunde leben wir einzig in deutschland auf einer Wolke der Glückseligkeit. trotzdem hat man irgendwie das Gefühl, hierzulande sind alle nur am Meckern. Uns gehts im Grunde so gut wie noch nie, aber gefühlsmäßig sind die Deutschen kurz vor der Pleite, finanziell wie moralisch.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.16 11:10:58
      Beitrag Nr. 17.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.443.046 von katjuscha-research am 08.01.16 10:56:32Abgesehen von der Regierungsform würde ich das Wort Planwirtschaft dazu in den Raum werfen. Aber das haben wir dank der EZB ja auch immer mehr.

      zum obigem Chart würde ich als Sekundärliteratur mal diese Charts mit der Margin Debt empfehlen.

      http://www.advisorperspectives.com/dshort/updates/NYSE-Margi…

      Kann ein Topp sein, muss aber nicht. Wobei ich aufgrund der Fed Entscheidungen schon eher eine großen Toppbildung in den Indizes über das Jahr 2015 sehe.
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      schrieb am 08.01.16 10:56:32
      Beitrag Nr. 17.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.441.732 von EnergyRango am 08.01.16 09:19:28
      Zitat von EnergyRango: Wir haben die Diskussion doch längst beendet. Da es viele Sichtweisen und Definitionen gibt ist Deine auch nur eine davon. Meine Intention war der Hinweis auf ein politisches Herrschaftssystem und nicht die ökonomische Perspektive.



      Das Problem am Kommunismus ist halt, dass es dafür etliche unterschiedliche Definitionen gibt. Kannst ja für den Anfang mal bei wikipedia nachschaun und dich dann weiter durcharbeiten.

      Ob man China noch als kommunistisch bezeichnen kann, hängt halt davon ab, welche relahistorischen Hintergründe und Vorstellungen man durch seine eigene Sozialisierung erfahren hat. das betrifft auch das politische System. Wenn man die Vorstellung hat, die der gesamte ostblock war schon kommunistisch, kann man deiner These sicherlich folgen, zumindest was das politische System angeht. Wobei es auch da ja enorme Unterschiede gab, auch damals schon zwischen den Sowjets und den Chinesen. na ja, ein weites Feld. Wie gesagt, wenn daran Interesse besteht, über Boardmail. Ansonsten sollten wir das echt ad acta legen. Mir ist der Kommunismusbegriff zu einseitig durch die Realhistorie des kaltenKriegs beeinflusst, und viele Leute übernehmen diese Vorstellung halt heute noch. Wirtschaftlich betrachtet, hat China natürlich so gar nichts mehr mit Kommunismus zu tun.

      Mal davon abgesehen sind natürlich die ökologischen Folgen dieses rasanten Wachstums extrem fragwürdig. Und dabei haben gerade mal 10% der Chinesen ein Auto, soweit mir bekannt. Mir graut es vor der Vorstellung, dass der Konsum, der ja weiter deutlich steigen wird, nicht in Einklang mit der Ökologie steigt. Bin echt gespannt wie man die Problematik lösen wird.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.16 10:52:30
      Beitrag Nr. 17.285 ()
      Das Bild hat Markus Koch gestern gepostet mit den Worten "....und noch ein spassiger Chart...."
      Er sagt an der Wall Street ist die Stimmung gekippt von "buy the dip" auf "sell the ralley"

      Avatar
      schrieb am 08.01.16 10:17:24
      Beitrag Nr. 17.284 ()
      ich bleibe dabei, den großen Einbruch kann ich nicht sehen,
      gerade der noch immer wichtigste Markt für Deutschland die EU Binnen Wirtschaft zieht doch deutlich an,
      die Exporte ziehen da deutlich an,

      http://www.teleboerse.de/Deutsches-Exportvolumen-waechst-art…

      die Abschwünge die es ja schon seit 1-2 Jahren in den Schwellenländern gibt schlagen bisher jedenfalls kaum durch,
      Avatar
      schrieb am 08.01.16 09:19:28
      Beitrag Nr. 17.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.441.570 von JoffreyBaratheon am 08.01.16 09:07:18Wir haben die Diskussion doch längst beendet. Da es viele Sichtweisen und Definitionen gibt ist Deine auch nur eine davon. Meine Intention war der Hinweis auf ein politisches Herrschaftssystem und nicht die ökonomische Perspektive.
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      schrieb am 08.01.16 09:18:54
      Beitrag Nr. 17.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.441.570 von JoffreyBaratheon am 08.01.16 09:07:18Naja, sehen wir es einmal so: Die marktwirtschaftlichen Reformen innerhalb des nach wie vor von kommunistischen Kadern undemokratisch regierten China haben einer enormen Anzahl Menschen aus der Armut geholfen. Es zeigt sich hier wie an vielen anderen Stellen, dass die Teilnahme an der internationalen Arbeitsteilung (auch Globalisierung genannt) Armut verringert und Wohlstand erzeugt.
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