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    Ich weiß Connor hört das nicht gerne,aber für mich war es das Highlight 2005...... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.05 18:18:23 von
    neuester Beitrag 15.01.05 19:41:31 von
    Beiträge: 105
    ID: 941.706
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      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:18:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Als Bundeskanzler Schröder eine Ohrfeige bekam.....
      ;):laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:20:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      :D:D:D:D

      war allerdings 2004!

      Und da soll nochmal einer sagen deutsche Lehrer taugen nix :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:23:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was nicht ist kann ja noch werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:24:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry,
      da war der Wunsch Vater des Gedankens,(selbstverständlich war das im Jahre 2004 )
      von mir aus könnte das alle Jahre pssieren....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:29:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sollte Schröder wirklich mal das bekommen, was er verdient, würde er sich mit Freuden an diese Ohrfeige erinnern.

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      schrieb am 07.01.05 18:32:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      # Claptoni,

      und ich hatte schon gedacht, er hätte in diesem Jahr auch schon wieder eine gekriegt.Sch.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:49:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      leider nicht wilbi
      aber was nicht ist das kann noch werden
      warten wir mal ab
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:05:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Eichel könnte auch mal eine vertragen....
      ;):p
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:21:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Angie hätte einen Tritt in den Arm verdient. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:29:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      jo tret los!
      Die von der CDU können viel einstecken, bevor sie zurrücktreten.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:36:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      wenn du Westerwelle in den Ar... trittst mußte aber ganz schön aufpassen :eek:

      könnte sein das er dir anschließend um den Hals fällt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:37:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:41:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Klappertoni,

      für mich wäre das Highlight wenn Du ´ne Ohrfeige bekämst.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 19:58:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      #4

      das Jahr war schon korrekt, mach nur aus #1"als Kanzler" "alt Kanzler"...dann passt´s!
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:11:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      #10

      aber doch nicht mit diesem Personal.

      Angie und Hildchen. :laugh::laugh::laugh:

      Deren Geschwafel nimmt denen doch keiner mehr ab.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:20:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      leute, welche sich über ohrfeigen freuen, finden wohl keine argumente (mit worten). sehr armselig... schlagt ihr auch eure kinder, wenn ihr nicht mehr weiter wisst?

      im gegensatz zum dicken, welcher 1982 grosspurig die geistig moralische wende (was auch immer das sein mag) eingeläutet hat..um dann das gesetz zu brechen und deutschland in ein land des stillstands und der besitzstandswahrung verwandelt hat... hat gerhard schröder wenigstens den mumm, mal etwas anzupacken..wen er sicherlich auch nicht immer alles richtig gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:22:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das wäre mein grösster Wunsch !!!!!!!!!!

      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:35:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16,

      genauso ist es.:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:35:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Samendattel

      wer soll dem noch was innen Becher schmeissen? Ist doch das Ende der Kette;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:35:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Meine Wünsche:

      Subventionen für Konzerne abschaffen,
      Beamtenstatus abschaffen,
      Gewerkschaften abschaffen,
      Vorschriftenflut für kleine u. mittlere Betriebe abschaffen,
      Bezirksregierungen abschaffen,
      2/3 der Bundestagsabgeordneten abschaffen,
      connors PC abschaffen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:39:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16+18
      die dicken (augenbraue, köhler, schweinebauch) haben uns auf ewig verschuldet, der kleine soll die zinsen bedienen(beitreiben)!

      ... so siehts aus.;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 20:49:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      @silvo
      Kauf dir´n Ticket nach China...bewerbe dich dort innem Textilunternehmen, und näh Turnschuhe und Trikots für deutsche Fussballmillionäre, dann kannste deine gewünschten Freiheiten zumindest als Arbeiter voll ausleben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:01:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      #13 Connor,
      wenns von dir wäre,
      die könnte ich vertragen....
      :laugh::p:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:04:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      guttbay2003:



      Du als verbeamteter Obergewerkschafter kannst von unseren sauer verdienten Steuergeldern natürlich wie die Made im Speck leben:(
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:07:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Toni, erstmal wünsche ich Dir ein vollkommenes 2005!

      und wegen Connors

      SPD`ler können eine Flut von Rückschlägen einfach wegstecken...Übung macht den Meister.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:10:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 20

      Teilweise etwas krass. Aber genaus das was wir brauchen.

      Wenn es in die Richtung gehen würde, hätten wir eine BIP Erhöhung, die mindestens 1-2 % höher wäre, als das jetzige, und damit auch endlich eine Belebung auf dem Arbeitsmarkt.

      Was so erschreckend ist, ist, dass es jeder weiß. Auch die Politiker.

      Sie wissen, dass die Subventionen abgebaut werden müssen - man redet seit Jahren darüber.

      Sie wissen, dass das Beamtentum ausufert - man redet seit Jahren darüber.

      Sie wissen, dass die Gewerkschaften sich mehr ihren eigenen Ruf kümmern, als um die notwendigen Belange - man redet seit Jahren darüber.

      Sie wissen, dass die Vorschriften der Wirtschaft die Luft nimmt - man redet seit Jahren darüber.

      Man weiß, dass connors diese Zusammenhänge nicht versteht-wir reden seit Monaten darüber.

      Seit Jahren ändert sich nichts - wir reden seit Jahrn darüber.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:10:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      silvo, von Beamten können viele gut leben, dein Bäcker oder Autohändler weiss es zu schätzen. Es kommt mehr wieder zu Dir zurrück als du glaubst;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:12:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 20

      Silo

      Du hast eine radikale Steuerreform (Vereinfachung) vergessen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:16:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      # 27 Goodbuy2003
      Bei deiner Logik brauchen wir ja nur den Arbeitslosen jeden Monat 3.000,00 € in die Hand drücken. Dann geht es der Wirtschaft, nach deiner Aufassung besser, weil dann mehr konsumiert wird.

      Die Frage nur, bei Arbeitslosen, wie bei Beamten, wer soll das bezahlen. Dafür benötigt man nämlich Steuergelder, die man wieder von der Allgemeinheit und der Wirtschaft holen muss.

      Wann kapiert ihr es endlich. Geld wächst nicht auf Bäumen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:33:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29
      Ich sach doch nicht, dass man jedem Beamten 3000 Euroletten ins Portemonaie stecken soll, aber ihr Einkommen sichert wiederum Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 21:52:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      # 30

      Auch wieder einer ,der nicht lesen kann.

      Ich habe geschrieben, dann kann man auch jedem Arbeitslosen 3.000 € jeden Monat in die Hand drücken.

      Es ist völlig egal, wer das Geld bekommt. Ein Beamter, oder ein Arbeitsloser. Dessen Gelder müssen von den Steuerzahlern, bezahlt werden. Das heißt, durch Steuern.

      Würde es somit keine Arbeitslosen und keine Beamte geben, könnte der Staat die Steuern senken. Und die Bürger könnten das Geld direkt ausgeben. Es müsste nicht erst über den Staat den Beamten in den Arsch geschoben werden.

      Du kapierst nicht, dass das Geld, was eine Beamter bekommt, damit er es dann später zum Teil wieder ausgeben zu können, dem Steuerzahler erst einmal wegenommen wird.

      Wie gesagt, es ist egal, ob ein Beamter, oder Arbeitsloser, oder Politiker mehr Geld bekommt, was er dann ausgeben kann. Das Geld wird vorher immer erst dem Steuerzahler weggenommen, und wird da erst einmal dem Konsum entzogen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:02:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Könnte der Staat die Steuern senken, würden die Löhne der Steuersenkung nach unten angepasst! Gelten dann nicht mehr die Gesetzte des Geldes?
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:16:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 32

      Warum sollten die Löhne nach unten angepasst werden.

      Jetzt komm nicht wieder mit der Paranoiatheorie, dass die Wirtschaft die höhere Kaufkraft der Bürge ausnutzen würde, um die Löhne zu senken.

      Sollte der Staat die Steuern senken können, wäre das für die Wirtschaft nicht nur Kostenneutral, sondern würde sogar die Kosten in der Wirtschaft senken. Weniger Beamter, weniger Vorschriften.

      Das Baurecht könnte entrümpelt sein

      Viele Vorschriften der Bauberufsgenossenschaft könnten aufgehoben sein.

      Das Steuerrecht wesentlich vereinfacht

      usw. usw. usw. usw.



      Weniger Behördenbürokratie bedeutet für die Wirtschaft auch weniger Kosten.

      Somit gibt es keinen Grund für die Wirtschaft die Löhne zu senken. Im Gegenteil. Durch die höhere Kaufkraft, der geringeren Bürokratie würde es der Wirtschaft besser gehen, wäre wettbewerbfähiger, könnte mehr verkaufen, mehr Mitaribeiter einstellen usw. usw. usw.

      Man darf auch nicht vergessen, das um einen Beamten 3000 zu zahlen, von denen er dann auch nur 2000 ausgeben kann, muss man dem Steuerzahler mit Sicherheit mindestens 6.000 Euro aus der Tasche ziehen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:20:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das Baurecht könnte entrümpelt sein

      ok, Friedenspfeife:D:D:D...einverstanden!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:24:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wann kommen wir denn bei der 30 Stunden/Woche an?
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 22:35:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 35

      glaubst du wirklich, dass wir, als einziges Land auf der Welt, uns eine 30 Stundenwoche leisten können.

      Wir müssen Kosten senken um wettbewerbsfähiger zu werden.

      In # 33 sind Beispiele genannt, die nicht auf Kosten der Arbeitnehmer gehen.

      Wenn du die 30 Stundenwoche einführen willst, treibst du doch wieder die Kosten in die Höhe.

      Siehe dir Opel an. Die haben eine 30 Stundenwoche, und sind dadurch selbst gegenüber dem nicht gerade als Billiglohnland verschriehendem Schweden nicht wettbewerbsfähig. Die Schwedischen Mitarbeiter bei GM kosten dem Konzern nur ungefähr 2/3 im vergleich zu den Deutschen Mitarbeitern.

      Auch dir müsste doch klar sein, dass wenn in Europa zwischen 38 und 42 Stunden in der Woche gearbeitet wird, wir uns da nicht abkoppeln können, und uns mit 30 Stunden zufrieden geben können.

      Die Weltwirtschaft boomt. Nur Deutschland hat sich davon abgekoppelt. Willst du diese Diskrepanz noch vergrößern ??
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:01:54
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36

      Das habe ich mir gedacht, dass du diese Argumente bringst. :laugh:

      So hatte ich das aber auch nicht gemeint.

      Ich strebe für mich keine 30 Stunden/Woche an.

      Das erreichen der 30 Stunden/Woche meinte ich auch nicht von oben, sondern von unten.

      Keine Regierung kann da ein Machtwort sprechen.

      Keine Gewerkschaft wird dafür streiken können.

      Teile mal die geleisteten Arbeitsstunden durch die verfügbaren Arbeitskräfte.

      Ich denke, da bist du jetzt schon unter 30.

      Jedes Jahr geht es weiter. Wohin, gegen null? Darin liegt das Gefahrenpotential.

      Sieh dich mal um. Mio. haben keine Ausbildung. Tausende Doktoren haben aber auch keine Arbeit. Wohin wird das führen. Das in den Griff zu bekommen, dafür benötigt man anderes Personal als wir es haben. Da nutzt auch eine Steigerung des BIP um 2 % nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:09:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 37

      Ich habe auf mehr als 60.

      Während ich hier heute abend mich mit dir sozusagen unterhalte, rechne ich gerade ein Angebot am Computer.

      Das Posting bei wo benutze ich heute abend sozusagen als Ablenkung, um mal kurz abschalten zu können. Das heißt aber nicht, dass ich nur gedankenlose Sachen poste.



      Doch ein höhere Steigerung des BIP´s würde da helfen. Andere Länder - in unser direkten Nachbarschaft - machen es uns doch vor. Schweden hat eine große Wirtschaftskrise hinter sich. Hohes Haushaltsdefizit (über 6 %) hohe Arbeitslosigkeit (über 12 %). Die Reformen waren hart, schlimmer als Hartz IV. Heutzutage hat Schweden einen Haushaltsüberschuss, und eine Arbeitslosenquote von ca. 5 %. Jetzt nach Übewindug der Krise überlegt Schweden einige Reformhärten wieder abzuschaffen. Nach dem Motto: Wir haben es geschafft, jetzt können auch einige Härten wieder zurückgenommen werden.

      Wieso sollten wir nicht das gleiche schaffen, was die geschafft haben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:14:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      Obwohl ich nur ein "Sklave" bin, zur Zeit Urlaub habe, arbeite ich um diese Zeit auch noch.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:17:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 39

      aber nicht für deinen Herrn und Meister. Oder ??
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:18:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      23552,

      und du wirst es kaum glauben. Ich bin schon öfters mit einem gelben Schein in "meine" Firma gefahren. Getrieben hat mich Verantwortungsbewußtsein, Identifizierung mit meiner Arbeit und "meiner" Firma.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:18:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      in den kommenden 80 Jahren mussen wir 1,5 Billionen EUR an Zinsen erarbeiten, da wird eine 40 Std. Woche nicht ausreichen.

      Von Zinsen leben macht Spass:)
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:23:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 41

      Das ist sicher lobenswert. Nur wenn jemand wirklich Krank ist, gehört er ins Bett.

      Es sei denn, man ist krankgeschrieben, weil man sich,sagen wir mal, den Daumen gebrochen hat. Dann kann man immer noch im Büro das Telefon bedienen.

      Ich kenne aber eben auch viele, die haben komischer weise immer einen gelben Schein, nach dem irgend einer in der Familie Geburtstag hatte, oder irgend ein wichtiges Fußballspiel während der Arbeitszeit läuft. Oder wenn z.B Rosenmontag ist.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:25:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      >>>aber nicht für deinen Herrn und Meister. Oder ??
      <<<

      Im Moment für mich. Habe aber auch schon, wenn es sein musste, zu ungewöhnlichen Zeiten meine Pflicht erfüllt und es nicht bereut.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:34:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 44

      Ich bin auch der Meinung ,dass es in diesem Land nur aufwärts geht, wenn beide Seiten ( wenn man das den unbedingt so trennen muss) ihren Einsatz zeigen. Mitarbeiter die mitdenken, und dieses zum Wohle der Firma machen, bereichern nicht nur den Chef, sondern sichern auch die Arbeitsplätze in der Firma.

      Ein Chef, der mehr als 40 Stunden arbeitet, bereichert sich damit nicht nur selbst, sondern sichert auch damit die Arbeitsplätze in der Firma. ( Sollten ich den Auftrag bekommen, für das Angebot was ich gerade gerechnet habe, werden auch die Arbeitsplätze, gesichert. Auch wenn dieses Angebot nur eine Arbeitzeit von ca. 120 Stunde bringen würde. Aber viele kleine Aufträge sichern auch Arbeitsplätze.

      Mitarbeiter, die sich, nur wegen eines Fußballspieles einen gelben Schein holen, sind da sicher genauso falsch am Platz, wie Chefs, die nur mit dicken Autos durch die Gegend fahren, und ihren Tag auf dem Golfplatz verbringen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:42:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mein letzter gelber Schein datiert aus dem letzten Jahrtausend.

      Wenn es bei mir nicht mehr geht, lege ich mich 1 Tag ins Bett, erwarte aber von meinem Arzt, dass er mir eine "Kanone" gibt, mit der man auf Spatzen schießen kann.

      Macht er auch, aber nicht gerne.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:47:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      # 47

      ich will hier nicht angeben. Aber mein erster und gleichzeitig lezter gelber Schein gab es im 2. Lehrjahr. Das war im Jahr 1977.

      Aber egal. Mein Angebot ist fertig, und um noch auf ein Guinnes in die Kneipe zu gehen bin ich zu müde.

      Werde mich somit jetzt verabschieden, damit ich wenigstens morgen nicht schlapp bin, und dann den Abend geniessen kann.

      so long
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 23:53:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gute n8t
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 00:03:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 08:39:22
      Beitrag Nr. 50 ()
      #25
      Goody,
      das wünsche ich dir auch...
      Gruß
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 13:32:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      #30 goodbuy:



      Du hast es leider wieder nicht begriffen:(
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:13:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      # 9 Waldsperling,

      wieso hat Angie einen Tritt in den Arm verdient. Die hat doch noch gar nichts (schlechtes) gemacht. Oder regieren die schon?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 12:56:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      wilbi,

      was hat Angie denn außer die Vernichtung von AN Rechten zu
      bieten?

      Welcher AN wählt eine Tussi, die dafür sorgt, dass er schneller gekegelt und der Lohn halbiert werden kann?

      Seit wann werden in Deutschland Wahlen gegen 38 Mio. AN gewonnen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 14:39:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      # 53

      Vielleicht stimmen ja die Arbeitnehmer für Angie, die sich im Beruf totackern, gleichzzeitig aber sehen, wie Kollegen die ruhige Kugel schieben, so gerade mal "Dienst nach Vorschrift", der Chef diesen aber nicht kündigen kann, daa Dienst nach Vorschrift kein Kündigungsgrund ist, und die gute Auftragslage keine betriebsbedingte Kündigung zulässt.

      Der Chef würde diesen " Faulpelz" , der auf Kosten der Kollegen sich ausruht rausschmeißen, ihm sind aber die Hände gebunden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 14:48:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Damit der Chef den Faulpelz rausschmeißen kann, liefern sich alle anderen ans Messer? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 15:12:03
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Waldsperling

      Du scheinst Dir wohl Sorgen um Deinen Arbeitsplatz zu machen. Oder warum wetterst Du so wehement gegen die Abschaffung des Kündigungsschutz?

      Schaffst Du den Blick nicht mehr in unsere Nachbarländer, z.B. Dänemark, wo eben diese Abschaffung=Flexibilisierung zu erheblich weniger Arbeitslosigkeit geführt hat?

      Na ja, watt so´n Soz ist, hat eben Probleme mit dem realen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 15:32:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      # 55

      ich habe jahrelang in einer Firma gearbeitet, wo solche Faulpelze, nicht auf kosten des Chefs, sondern auf Kosten der Mitarbeiter sich einen Lenz gemacht haben.

      Hör endlich mal auf davon auszugehen, dass immer der Chef der Buhmann ist.

      Vielleicht nicht gerade bei unseren Großkonzernen, aber gerade beim Mittelstand sieht man oft, dass dort in der Chefetage mehr Verantwortungsbewußtsein für die Belegschaft, für den örtlichen Wirtschafsstandort, für die langfristige Entwicklung der Firma, usw. zeigt, die weit über die rechtliche Verantwortungsverpflichgung eines Chefs hinausgeht.

      Die meiste Zeit, in der man nicht schläft, ist man in der Firma. Zumindest länger, als man zu Hause ist. Wie könnt ihr eigentlich damit leben, diesen langen Teil eurer Zeit für jemanden Arbeiten zu müssen, den ihr im Gründe verachtet, manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr ihn regelrecht haßt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 15:41:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Waldsperling

      Du hast letztens selbst geschrieben, dass du auch mal länger arbeitest, selten krank bist, und dich für die Firma einsetzt.

      Findest du das o.k., wenn ein anderer Mitarbeiter, auf deine Knochen, ein auf ruhig macht, oft krank ist ( gerade bei eien WM). usw., und du musst für ihn mitrackern ?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 16:48:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58 23552:
      Das hast du gut ausgedrückt, es kotzt einen wirklich an, wenn Leute "stolz" darauf sind, schon wieder eine Woche krank geschrieben zu sein.
      Solche Typen sind in meinem Bekanntenkreis alles Gewerkschaftsmitglieder (schwärmen nur von "Ihren Rechten").
      Bei AN, welche nicht Gewerkschafter sind sieht die Sache etwas anders aus (erheblich pflichtbewußter, identifizieren sich mehr mit ihrer Firma)
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 17:46:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      # 59 silvo

      Und genau diese Leute sind das Problem. Sie sind stolz auf ihre Rechte, und sind der Auffassung, dass sie das Recht haben, sich krank schreiben zu lassen - wenn es z.ein wichtiges Fußballspiel gibt.

      Nur sie verwechseln da etwas. Sie haben das Recht sich krank schreiben zu lassen, wenn sie wirklich krank sind, aber sie sind eben der Meinung, dass sie auch das Recht haben, wenn es ein wichtiges Fußballspiel gibt, oder eine harte Familienfeier hinter einem liegt.

      Das Problem sind nicht die ehrlichen. Das Problem sind die unehrlichen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:02:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      mal ne Frage, vielleicht etwas naiv, aber ich provoziere ja gerne.:laugh:

      Mal angenommen ein Arbeitgeber hätte die Freiheit sein Personal nach Bedarf einzustellen oder zu feuern.

      Ein weiterer hat nicht diese Möglichkeit.

      Wer wüde, müsste, sich eher um neue Aufträge bemühen, oder könnte sich eher auf die faule Haut legen und warten bis der nächste Auftrag eintrudelt?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:10:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 61

      Das ist eine blöde Frage.

      Da jeder Auftrag für einen Unternehmer sein Verdienst bedeutet, wird er sich immer bemühen. Immerhin hat er sich selbstständig gemacht, um Geld zu verdienen, und er muss Aufträge reinbekommen, damit das auch was wird.

      Es sei den, er ist voll ausgelastet, und will einen Auftrag nicht haben ,weil er dann zusätzlich Personal einstellen müsste, dass dann, wenn der Umsatz wieder zurück geht, wieder entlassen muss. Dann kommt wieder die Theorie, dass man nicht mehr einstellen will, weil es wieder Schwierigkeiten geben könnte, diese zu entlassen.

      Gutes Beispiel: Er nimmt den Auftrag an, stellt dafür einen zusätzlichen verheirateten Mitarbeiter ein. Der Auftrag ist nach ein paar Monaten, oder nach einem Jahr abgearbeitet. Er muss wieder einen entlassen. Einer von seiner Kerntruppe, lange eingearbeitet, zuverlässig, ist Junggeselle. Im Zweifel muss er den dann zuerst entlassen.



      Das mit der auf die faulen Haut legen solltest du ganz einfach vergessen. Ein Unternehmer will unternehmen.

      In den meisten Branchen musst du heute sowieso um jeden Auftrag kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:41:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:51:55
      Beitrag Nr. 64 ()
      #62 von 23552

      So ist es. Meist kommt in die Überlegung, ob einer zusätzlich eingestellt wird, noch die Skepsis, ob das Auftragsvolumen nachhaltig ist, mit herein.
      Heißt im Klartext:
      Auch wenn ich gut noch einen AN gebrauchen könnte, warte ich lieber damit, weil möglicherweise die Aufträge wegbrechen.

      Das ganze wird jetzt noch verschärft durch das unsäglich bescheuerte "Antidiskriminierungsgesetz". Somit sind wir am Ende die Diskriminierten, weil wir nicht mehr frei entscheiden dürfen, wen wir entlassen/einstellen. Der Schuß geht auf jeden Fall nach hinten.

      Ich kann garnicht begreifen, wie eine Regierung in einem marktwirtschaftlichen System son Scheiß anrichten will?
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:00:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Habe den "gelben Urlaubsschein" vor 4 Jahren locker für 7 Wochen
      in Anspruch genommen. Repariert wurde ein Herzinfarkt mit
      4 Bypässen.

      Die mir aufgedrängte Reha-Klinik habe ich abgelehnt. Meine
      Reha war mein Job. Das war zwar anfangs schwer, aber es war
      gut so.

      Hat nur leider nichts genutzt. Ein Jahr später war die Firma
      platt.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 19:54:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      Leute, es ist doch nur natürlich, daß Arbeitnehmer die faul sind und nicht leistungsbereit, Angst davor haben, daß der Kündigungsschutz abgeschafft wird. Gute flexible und mobile Leute haben keine Angst davor, die werden doch dringend gebraucht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:27:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      Rhum und 23552,

      ihr seid doch vielleicht ein paar Witzbolde. :laugh:

      Ich habe nie einen Chef als Buhmann hingestellt. Aber Angie und ihren "Bauchredner", diese unsägliche Hildegard.

      Und von diesen Idioten lasse ich mir freiwillig nix wegnehmen. Nicht einmal was schlechtes.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 21:52:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:01:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:07:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      #55
      Damit der Chef den Faulpelz rausschmeißen kann, liefern sich alle anderen ans Messer?


      Wenn du behauptest, dass die Mitarbeiter ans Messe geliefert werden, wenn der Chef den einen Faulpelz rauschmeissen könnte, behauptest du doch ,dass der Chef ein Buhmann ist, und dann auch die anderen, willkürlich rauschmeissen würde.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:20:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      23552,

      ich habe doch nicht behauptet, dass ein Chef das machen würde, aber morgens heuern und abends feuern, diese "Waffe" hätten die meisten Chefs schon gerne.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:26:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      #70, ich kenne auch Arbeitnehmer, die am liebsten von 4 Wochen Arbeitszeit 3 Wochen krank feiern wollen, und in der restlichen Woche sich vom Stress des Krankfeierns an der Arbeitsstelle erholen möchten. Aber darum geht es doch garnicht. Es geht um Fakten. Und die sehen anders aus.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 22:49:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      # 70

      Das ist eine Behauptung, die total schwachsinnig ist.

      Ein Unternehmen benötigt grundsätzlich Mitarbeiter, die sich in der Firma auskennen.

      Die Arbeitsweise, die Kunden, die Computerprogramme usw. usw.

      Wenn du immer nur am einstellen und feuern bist, bekommst du keine Beständigkeit rein, die du benötigst.

      Du kannst doch nicht einen eingearbeiteten Sachbearbeiter, der sich einsetzt, heute feuern, und morgen einen anderen einstellen, der wieder am Arbeitsplatz eingearbeitet wird. Der keine Beziehung zu Kunden hat. Die Preispolitik nicht kennt. usw. usw. usw.

      Jeder Unternehmer möchte, wenn es möglich ist, eine Beständigkeit in der Mitarbeiterstruktur.
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 23:28:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      #72

      dann habe ich wohl jahrelang in einer anderen Galaxie gearbeitet. :laugh::laugh::laugh:

      Wenn ich aus dem Urlaub kam, dachte ich, das wäre eine andere Firma.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:24:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      #73 von Waldsperling

      Nach dem, was Du schreibst, hielte ich das tatsächlich für möglich.:laugh:

      23552 hat recht, trifft auch meine Meinung und Erfahrung.

      Deinen Äußerungen klebt einfach nur Ungewissheit an, Ungewissheit, die ein engagierter AN garnicht haben braucht, weil sein Chef sehr wohl weiss, was er an ihm hat.

      Vielleicht hilft Dir auch mal die Betrachtung des Geschäftsführers seiner Mitarbeiter:
      Ein Mitarbeiter kostet dann Geld, wenn er weniger leistet, als er bringt. Umgekehrt verdiene ich an einem Mitarbeiter, wenn er mehr leistet, als er bekommt.

      Damit erübrigt sich im Grunde jede weitere Diskussion über Kündigungsschutz etc..

      Und wenn Du als Mitarbeiter in Deinem Berufsleben weiter kommen willst, als der Durchschnitt, so mußtest Du schon immer ein gewisses Risiko tragen, z.B. ein provisioniertes Gehalt, was weiter ausgelegt nichts anderes ist, als der Wegfall des Kündigungsschutz. Und es geht noch weiter: Je höher Du kommst, desto höher die Anforderungen, die dann auch noch die Arbeitszeit betreffen. Es spielt dann keine Rolle mehr, wie lange Du arbeitest, die Aufgabe muß zum Termin erledigt sein.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:27:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:53:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wurde hier irgendwas gelöscht :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:27:22
      Beitrag Nr. 78 ()
      Rhum,

      >>>Es spielt dann keine Rolle mehr, wie lange Du arbeitest, die Aufgabe muß zum Termin erledigt sein.<<<


      Da brauche ich mich nicht zu verstecken. Du kennst doch deine "Artgenossen". Die meisten sind Jagdhunde, die man zum Hasen tragen muss. Oh, was musste ich schon schleppen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 09:59:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      23552
      Ne hatte mich vertippt.

      @Waldsperling

      Bei Dir klingt immer der Unterton von "Ausbeutung" in Deinen Postings.
      Mag sein, das es auch Heute noch solche Typen gibt, aber mit Sicherheit die absolute Minderheit. Motivation erreicht man nicht mit Steinzeitführungsmethoden, soviel dürfte klar sein.

      Aus dem Grund finde ich Deine Verunglimpfungen in Richtung Gewerbetreibende einfach nur arm, sie entspricht nicht den Tatsachen, auch wenn das für Sozen nicht nachvollziehbar ist.

      Wenn man weiterkommen will, auch in einer Diskussion, sollte man aber den Tatsachen ins Auge schauen, dat hilft.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 23:32:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      Na Rhum. bist du heute auf Krawall gebürstet?


      >>>Bei Dir klingt immer der Unterton von " Ausbeutung" in Deinen Postings.<<< :confused::confused:


      Ich denke, du wirst kein Posting von mir finden, in dem ich von Ausbeutung schreibe.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 23:41:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      Rhum,

      >>>Aus dem Grund finde ich Deine Verunglimpfungen in Richtung Gewerbetreibende einfach nur arm<<< :confused:


      Das verstehe ich schon wieder nicht.

      Ich verunglimpfe niemandem.

      Aber ich denke, wir haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 06:54:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      Waldsperling


      Und ich habe schon Mitarbeiter gehabt, die die Tatsache, dass sie 200 km von der Firma entfernt auf Montage gearbeitet haben, ausgenutzt haben, um einen Lauen zu machen.


      Rumgestöhnt, dass das alles viel komplizierter ist, als eigentlich geplant, dadurch es alles länger dauert als geplant, sie nicht einmal dazu kommen Mittagspause zu machen usw. usw.

      Irgendwann hat sich mal der Bauleiter beschwert, dass wir in Zeitverzug geraten, die Leute 2 Stunden Mittag machen, und sich auch sonst beim Arbeiten die Schuhe zubinden können.

      Darauf angesprochen, waren diese Mitarbeiter sogar noch beleidigt.

      Man beschimpft die Unternehmer gerade bei wo (interessant ist, dass gerade bei einem Finanzportal so sozialistisch gedacht wird) gerne als böse Ausbeuter, und die Unternehmer als ehrliche, arme ausgebeutete Sklaven.

      Aber Lohn zu empfangen, ohne die vertragliche Gegenleistung auszuführen, und sogar bewußt einen lauen Job zu machen, ist schon mehr als Ausbeutung.

      Wenn man vortäuscht, dass man viel zu tun hat, in Wirklichkeit aber lange Pausen macht, und sonst in aller Ruhe arbeitet, könnte man das sogar als Betrug auslegen.

      Und dann noch beleidigt sein, wenn man sie rausschmeißt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 11:36:43
      Beitrag Nr. 83 ()
      #76 von Waldsperling

      Krawall? Ganz und gar nicht. Wir kennen uns doch nun schon länger. Und da legt man bekanntlich die redewendungen entsprechend aus. Deinen redewendungen ist eben zu entnehmen, auf welcher Seite Du stehts. Da wirst Du dann wohl auch ertragen müssen, das entsprechend argumentiert wird.;)

      Und die Argumentationen von 23552 kann ich bestens nachempfinden. Bin zwar nicht mit entfernten Montagen beschäftigt, sondern örtlich strukturiert, aber eines kann ich Dir ganz sicher sagen:
      Wenn alle Mitarbeiter mit an einem Strang ziehen würden, dann würde so manch ein Betrieb nicht in der Kurve hängen.

      Da gab es früher mal die Einstellung, das man sich mit dem Betrieb identifiziert. Motto: Geht es meinem Chef gut, geht es auch mir gut.
      Heutzutage regiert die Vollkasko. Motto: Was will der schon, soll erst mal zahlen.

      Das klingt jetzt vielleicht erst mal was platt, es ist aber sinngemäß gemeint und entspricht dem erlebten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 11:51:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      #79

      früher...

      da gab es auch mal Unternehmer, die sich für ihre Arbeiter verantwortlich fühlten. Da gab es mal Unternehmer, die sich um ihre Belegschaft sorgten nach dem Motto geht es meinen Mitarbeitern gut, geht es der Firma gut. Heute herrscht doch nur noch hire & fire (soweit das bei uns gesetzlich möglich ist) - und der Ruf nach dem Staat, der die Folgen beseitigen soll.

      Ich weiß, diese Darstellung ist einseitig. Aber bestimmt nicht einseitiger als #79, wo ich lese
      Da gab es früher mal die Einstellung, das man sich mit dem Betrieb identifiziert. Motto: Geht es meinem Chef gut, geht es auch mir gut.
      Heutzutage regiert die Vollkasko. Motto: Was will der schon, soll erst mal zahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 14:07:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      @rv

      Du auch mal hier? Aber Du hast recht. Ich hätte auch das dazu setzen solen, der Fairneß halber. Was ist geschehen?

      Nahezu alle Großkonzerne haben ihre sozialen Errungenschaften abgelegt in den Jahren, betriebliche Altersversorgung, Stadien, Erholungshäuser etc., um nur einiges zu nennen.

      Nun kann man sinnieren, warum, und wodurch sich das so entwickelt hat?

      Meine Meinung dazu ist die Staatsquote, die die Gewinne schmelzen läßt, die Konzerne ins Ausland treibt. Hinzu gesellt sich wohl auch der allgemeine Schwund der Umgangsformen miteinander.
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 21:15:13
      Beitrag Nr. 86 ()
      # 81

      du hast recht. Wir brauchen weniger vom dem verlogenem Sozialismus, sondern mehr Wettbewerb, und ein faires Miteinander.

      Nur die Gesellschaft lebt im Zweifel auch dás nach, was die gesellschaftlichen Vorbilder vorleben.

      Wo ist die Bescheidenheit eines Politikers.
      Bei welchem Plitiker hat man das Gefühl, dass er nicht für sich, sondern wirklich für sein Land arbeitet.

      Das gleiche gilt doch für unsere Managerkaste.

      Es ist bezeichnent, dass die Firmen von den Managern, die als bescheiden, nicht mediengeil gelten, auch gesund sind.

      Siehe z.B BMW + Porsche. Der Autobranche geht es nicht gut. Aber Porsche unter Wiedeking und BMW unter Panke laufen von Erfolg zu Erfolg. Und im Gegensatz zu Schremp, Ackermann usw. sieht man die beiden kaum in den Medien.

      Sie machen ihren Job. Das wars.

      Leider gibt es von solchen Managern zu wenige in Großonzernen. Im Mittelstand ist dieses oft noch anders, weil Familien dahinter stecken. Die denken noch langfristig, und nicht immer nur von Quartalszahlen zu Quartalszahlen
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 00:04:01
      Beitrag Nr. 87 ()
      >>>Deinen redewendungen ist eben zu entnehmen, auf welcher Seite Du stehts.<<<

      Na Rhum, ich denke das muss man differenzieren.

      Da stehe ich eher auf der Seite eines Chefs, als auf der Seite von heuchlerischen Politidiotinnen, wie Angie, Hildegard und anderen, die AN rechte vernichten wollen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 00:17:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      #78 23552,

      ich bin der letzte der sich mit Faulheit in irgendeiner Art identifiziert. Aber "Schreibtischtäter" die nicht vom Fach sind, weisen manchmal Defizite in der Beurteilung der "Frontkämpfer" auf. Für einen Kaufmann ist die Herstellung eines Atomkraftwerkes gleichzusetzen mit der Herstellung einer Schachtel Streichhölzer. Natürlich gibt es faule AN, genau wie es Chefs gibt, die in 1000 Jahren nicht begreifen, dass durch die eigene Unfähigkeit Abläufe und Zuständigkeiten optimal zu regeln, erhebliche Reibungsverluste entstehen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 08:42:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Waldsperling


      Was spricht grundsätzlich dagegen, Rechte der AN zu vernichten.

      In guten wirtschaftlichen Zeiten wurden diese Rechte erkämpft.

      Das heißt auf der anderen Seite aber, dass dem AG Rechte entzogen wurden.

      Wenn man jetzt, aus der Erkenntnis der schlechten Wirtschaftslage, die, sein wir mal ehrlich, sich schon in den letzen 25 Jahren abzeichnete, einige erkämpfte Rechte der Arbeitnehmer, und damit einige entzogenen Rechte der Arbeitgeber, die Arbeitslosigkeit fördert, weil das Land dadurch, z.B. für ausländische Investoren nicht mehr interessant ist, muss man sich auch erlauben dürfen, die Frage zu stellen, ob einige Verschiebungen der Rechte richtig waren.

      Wenn durh weniger Rechte der Arbeitgeber, Arbeitslosigkeit entsteht. Dann sind diese Rechte gut für Arbeitneherm, die trotzt dieser Recht ihren Job behalten. .

      Für alle Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren, sind diesr zusätzlichen Rechte ein Verlust.

      Wenn man bedenkt, dass es inoffiziell fasst 9 Mio Arbeitslose gibt, ist das kein Nachgteil einer kleinen Minderheit, sondern eine Massenveranstaltung.

      Es ist fakt, dass wir uns der weltwirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt haben. Es ist zumindest würdig darüber nachzudenken, ob es nicht daran liegt, dass sich auch die Arbeitsrechtlichen Bedingungen in Deutschland in den letzten 25 Jahren abgekoppelt haben.

      Wir hatten das "modernste" Betriebsverfassungsgesetz. Bis diese Regierung es noch einmal "modernisiert" hat.

      Wir haben (bei Opel sind es z.B. 30 Stunden) die kürzeste Wochenarbeitszeit der Welt.

      Es gibt einfach Kosten, die es im Ausland nicht gibt. Davon abgesehen, dass es dadurch Wettbewerbsprobleme gibt, ist es einfach so, dass ausländische Firmen lieber im Ausland investieren.

      Wenn sich dann doch mal ein Ausländer nach Deutschland verirrt, heißt es dann gleich, es geht ja anscheinend, so schlecht können wir ja nicht sein.

      Aber eine Schwalbe macht eben kein Frühling.

      Das dann die Binnenkonjunktur lahmt, weil jeder Angst hat seinen Job zu verlieren, und dann Firmen, die vom Binnenmarkt leben, der ganze Einzelhandel, Handwerk usw.
      auch Probleme bekommen, ist doch ganz klar.

      Man kann auch bei Karstadt darüber diskutieren, ob es viele Managerfehler gab. Aber fakt ist auch, wenn ich durch unsere Stadt gehe, dass es viele leere Ladenzeilen gibt. Und da war eben nicht Karstadt drin.

      Die Probleme von Karstadt wurden nur hochgekocht, weil dies ein großer Laden ist. Über die vielen kleinen, die einfach nur abschließen, ohne dass es in der Zeitung steht, bekommt man doch nichts mit. Es sei den, man war da Kunde.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:39:00
      Beitrag Nr. 90 ()
      Rhum (#81),

      ich wollte lediglich daran erinnern, dass man von den Arbeitnehmern nicht mehr einfordern sollte, als man selbst zu geben bereit ist.
      Das Wohlergehen des Chefs sichert eben per se noch keine Arbeitsplätze - ebensowenig wie ein sicherer und gut bezahlter Arbeitsplatz per se Arbeitseifer sichert...

      Es macht natürlich keinen Sinn, den guten alten Zeiten nachzutrauern, in denen ein patriarchalischer Unternehmer und die Großfamilie das soziale Netz darstellten: Erstens waren diese Zeiten bei genauem Hinsehen gar nicht so gut und zweitens müssen wir mit der heutigen Situation leben.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:47:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      #85 von 23552

      Du triffst den Nagel auf den Kopf.

      Wir durchlebten eben Zeiten, in denen die Rechte der AN überzogen gestärkt wurden, wodurch tatsächlich die Motivation, AN einzustellen demontiert wurde.
      Nun kommt die Zeit der Korrektur dieser Zustände, selbst der verbissenste Soz kommt nicht daran vorbei, zu erkennen, wie denn nun solche Arbeitsplätze entstehen.

      Manchmal denke ich sogar, das es gut ist, dass eben die Sozen nun ihren Gesetzesturm selber wieder reduzieren müssen. Fände das unter einer Union statt, gäb es Kravall. Der Haken bei den Sozen aktuell ist jedoch auch klar sichtbar: Sie können nur unter dem absoluten finanziellen Zwang zu einer Regelung kommen. Die ist dann, unter der Panik entstanden, nicht gerecht, geschweige denn hat eine untere soziale Abfederung für wirklich Hilfsbedürftige. Ebenso hat sie nicht ein gewerbefreundliches Regelwerk hervorgebracht. Das aber ist zwingend notwendig, wenn wir aus dem Loch kommen wollen.

      Was hat denn der Einzelne Heutzutage für eine Chance, wenn er nicht in der Familien Unterstützung findet, sich selbständig zu machen?
      Seien wir doch ehrlich, er hat keine!
      Das ist volkswirtschaftlich absolut krank, binnen 10 Jahren fehlt uns das Fundament im Gewerbe.

      Du hast sehr recht, die Leerstände in den Gewerbegebieten und den Innenstädten sind der klare Beweis für den Zustand.

      #83 von Waldsperling

      Dann stimmst Du also indirekt meiner Aussage in #79 zu?
      Ok, haben wir das schon mal.

      Nebenbei, ich habe 3 Mitarbeiter, die auch so eine Einstellung haben. Da bin ich schon stolz drauf und die verdienen hier, was sie erreichen, weit über irgend einem Tarif.
      Leider ist es fast eine Lebensaufgabe, solche Menschen zu fnden.


      Hat einer von Euch Gestern ZDF Reporter gesehen?
      Da führten sie einen Soz.H.Empf. vor in Berlin, der noch nie gearbeitet hat, da drauf stolz ist und jeden Tag in der Kneipe hängt, das auch noch offen vor der Kamera zugab.
      Da bekomm ich Haß, solchen Typen sollte man einfach alle Kohle verweigern. (Schätze ihn auf 35)´
      Das ist ja wohl wirklich kein Zustand.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 10:57:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      # 86

      Das hat nichs mit "den guten alten Zeiten nachtrauern zu tun.

      Genauso, wie man damals damit leben musste, muss man es heute. Die Gesellschaft verändert sich.

      Man ist in den 70ern und 80ern davon ausgegangn, dass Arbeitszeitverkürzung Arbeitsplätze schafft. Übersehend, dass dann automatisch die Personalkosten steigen.

      Die Industrie hat darauf hin mit Automatisierung reagiert, was eher zu noch weiterem Arbeitsplatzabbau geführt hat. Das Ausland hat auch Automatisiert, da aber, wie z.B. in Schweden, die Arbeiter länger arbeiten als bei uns, ist das GM Autowerk in Schweden einfach kostengünstiger als wir. Und das, obwohl Schweden nicht unbgedingt als "Schwellenland" der dritten Welt lebt.

      Du schreibst, man soll nicht den alten Zeiten nachtrauern, sondern mit der jetzigen Situation leben.

      O.K. Dann leben wir eben danach. Das heißt aber eben fast 9 Mio Arbeitslose, Vorrüheständer usw.

      Das heißt eben auch einen aufgebauschten Sozialstaat, der nicht mehr finanzierbar ist. Auch, weil wir soviele Arbeitslose haben.

      Dann leben wir eben mit der Situaiton. Das heißt aber eben auch, dass unsere direkten, Nachbarn ( und ich meine jetzt nicht die neuen EU Staaten) kostengünstiger wirtschaften als wir. Auch auf staatlicher Seite. Investitionsfreundlicher sind als wir. Steuerrechtlich ein viel einfacheres System haben als wir. Flexibleres Arbeitsrecht haben als wir, und den Nichtselbständigen (Arbeitnehmer + Arbeitslose) man muss nämlich beide sehen, es dadurch besser geht. Und das he0t eben dann, das Firmen ins Ausland abwandern, und kaum welche zu uns kommen.

      Also leben wir damit.- Bis das Sysgtem zusammenbricht. Denn irgend wann passiert genau das, wenn wir uns nicht ändern.

      Auch wenn es den Arbeitnehmern vielleicht etwas schlechter geht, als bei uns, gibt es eben auch weniger Arbetitslose, denen es eben schlechter gehen würde.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 11:09:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      JFK hat mal gesagt: Frage nicht, was das Land für dich tun kann, sondern frage, was du für dein Land tun kannst.


      Das auf die Wirtschaft übersetzt:

      Frage nicht, was die Firma für dich tun kann, sondern frage, was du für die Firma tun kannst.

      Ich gebe zu, dass dies na klar von allen Seiten (Arbeitgeber + Arbeitnehmer) zutreffen muss.

      Dieses: An einem Strang ziehen, hat auch in der BRD rund 30 Jahre gehalten. Dann ist aber in der Gesellschaft etwas zerbrochen. Der Sinn für die gegenseitige Hochachtung, verstehen, und für einander das sein.

      1982 ist ein Kanzlerkanditat mit dem Slogan "Wir wollen die geistig moralische Wende".

      Irgendwie kam die dann aber auch, wenn auch zum Nachteil.

      Die Regierung Kohl, hat die Fehler gemacht, das Kapital zu entlasten, und die Kosten auf die Arbeit zu verteilen (Erhöhung der Lohnnehbenkosten) Die Gewerkschaften sahen in der Regierung nur noch einen Klassenfeind, und haben dementsprechend polarisiert.

      In den 80 ern Jahren fingen die Probleme an. Man war damals, von allen Seiten nicht bereit die Prolbeme zu lösen, sondern wollte nur die eigenne Interessen durchsetzen. Da hat sich in den letzen 20 Jahren nicht viel geändert. Und solange sich diese Einsttellung nicht ändert, werden wir weiter gegenüber unseren Nachbarn an Boden verlieren.

      Solange, bis in diesem Land der große Knall kommt. Wir können nur versuchen, den Knall weiter hinaus zu zögern. Nur je länger wir versuchen, diesen hinaus zu zögern, desdo größer wird der Knall, wenn er kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 12:58:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      #86 von rv

      Hatte ich eben garnicht gesehen. Diesmal muß ich Dir doch widersprechen.

      Es dürfte hinreichend bekannt sein, das Selbständige mit Abstand die längste Arbeitszeit der Woche haben. Was also willst Du einfordern?

      Und warum soll nicht mal der Blick auf andere Zeiten erlaubt sein?
      Im Gegenteil, das sollte man sich auch gelegentlich mal in Erinnerung holen und das aus vielen Gründen.

      Und das ist eben auch besonders von Interesse für AN, die ja nun extrem an Kaufkraft verloren haben über die Jahrzehnte. Der Staat hat immer schön hingelangt, schön mit jeder Lohnsteigerungsrunde, bis wir zu dem Heutigen Turm der Staatsquote von 57% gekommen sind.

      Vom Netto bleibt dem Einzelnen nur noch so wenig über, das er sich z.B. handwerkliche Dienstleistungen kaum, bzw. garnicht mehr leisten kann. Er muß 8-10Std arbeiten, um 1 Handwerkerstunde bezahlen zu können.

      Das, lieber rv, ist die Folge der Umverteilungspolitik, die nun alles lähmt, und das Gegenteil erzeugt, nämlich dadurch Arbeitsplätze vernichtet.
      Schau mal hin, wer noch einen Malerbetrieb engagiert? Das gilt auch für andere Handwerkerbranchen.

      Hol Dir doch mal Heute einen Gewerbeschein ! Formulare, Auflagen bis in die Betriebstoilette.
      Da ist HartzIV eben nur eine halbe Sache, 2010 auch, denn man hat vergessen, wie das denn so ist, wenn sich jemand auf eigene Füße stellen will, geschweige denn, warum er das machen sollte, woher er die Motivation dazu nimmt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 00:14:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      >>>Was hat denn der Einzelne Heutzutage für eine Chance, wenn er nicht in der Familien Unterstützung findet, sich selbständig zu machen? Seien wir doch ehrlich, er hat keine! <<<

      >>>Schau mal hin, wer noch einen Malerbetrieb engagiert?<<<

      >>>Hat einer von Euch Gestern ZDF Reporter gesehen?
      Da führten sie einen Soz.H.Empf. vor in Berlin, der noch nie gearbeitet hat, da drauf stolz ist und jeden Tag in der Kneipe hängt, das auch noch offen vor der Kamera zugab.<<<



      Rhum,

      da gebe ich dir zu 100 % recht, denke aber, dass du Äpfel mit Elefanten vergleichst.

      Die „Bekämpfung“ von dem Faulpelz hat nichts mit dem Arbeitseifer, der Entlohnung und der Entrechtung des AN zu tun, der am Tag 7 – 8 Stunden seine Pflicht tut.

      Ebenso haben die bürokratischen Hürden bei einer Unternehmensgründung nichts damit zu tun.

      Ich habe den Verdacht, dass z. B. die Vorschriften bis in den Toiletten von deinen eigenen Standesorganisationen gewünscht und durchgesetzt wurden.

      Oder glaubst du, ihr züchtet euch unnötige Konkurrenz heran?

      Ich denke, daher weht der Wind und nicht aus den „Visionen“ von Politikern ohne Hintergrund.

      Diejenigen, die Gesetze, Erlasse, Richtlinien und ähnliches machen, da seid ihr doch mit bei.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 00:38:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      >>>Wenn man bedenkt, dass es inoffiziell fasst 9 Mio Arbeitslose gibt, ist das kein Nachgteil einer kleinen Minderheit, sondern eine Massenveranstaltung.<<<

      >>>Aber fakt ist auch, wenn ich durch unsere Stadt gehe, dass es viele leere Ladenzeilen gibt.<<<

      >>>Die Industrie hat darauf hin mit Automatisierung reagiert, was eher zu noch weiterem Arbeitsplatzabbau geführt hat.<<<

      >>>Das heißt aber eben fast 9 Mio Arbeitslose, Vorrüheständer usw. <<<

      >>>Also leben wir damit.- Bis das Sysgtem zusammenbricht. Denn irgend wann passiert genau das, wenn wir uns nicht ändern.<<<

      >>>Auch wenn es den Arbeitnehmern vielleicht etwas schlechter geht, als bei uns, gibt es eben auch weniger Arbetitslose, denen es eben schlechter gehen würde.<<<



      23552,

      Diese von dir genannten „Bomben“ kann ich voll und ganz unterschreiben. Das sind Probleme, dessen Lösungen zwei Menschengenerationen in Anspruch nehmen werden.

      Es kommt auch darauf an welche Schlüsse man daraus zieht. Du kannst nicht ernsthaft meinen, dass die Arbeitslosigkeit auf 8,5 Mio. zurück geht, indem man den AN ein bisschen „kitzelt“.

      Wie kommt es eigentlich, dass es einem AN, der heute, genau wie vor 20 Jahren, 100 % Leistung erbringt, und durch die Automatisierung 40 % mehr produziert, zugemutet wird, dass es ihm schlechter gehen kann, als vor 20 Jahren? Das ist ein grundsätzlicher Fehler im System.

      Damit das System zusammen bricht, wird eines Tages ein „Funke“ reichen. Der springt dann über, wenn die Ungerechtigkeit nicht mehr hinnehmbar ist.

      Ich denke, fast alle Menschen, ob arm oder reich, intelligent oder etwas schlichter, haben ein sehr feines Gespür für Gerechtigkeit. Diese „Bombe“ ist die erste die hoch geht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 02:59:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      # 92

      hier hat keiner behauptet, dass es den AN schlechter gehen soll, als vor 20 Jahren.

      Nur das neue Betriebsverfassungsgesetz, hat die Kosten noch höher geschraubt.

      Ob eine Verringerung des Kündigungssschutzes tatsächlich die "Nichtselbstständigen" schlechter stellt, ist noch in Frage zu stellen.

      Eine Firma optimal an die wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen zu können, heißt vielleicht auch, schneller zu kündigen, es heißt aber auch, schneller einzustellen. Ich glaube dass sich das im Grunde ausgleicht. Man glaubt immer, dass wenn es weniger Kündigungsschutz gibt, die Unternehmen alle rauschmeissen würde. Warum, sollte der Kündigungsschutz fallen, schmeißt eine Handwerksfirma nicht seine Leute raus.

      Genauso,wie es hier oft behauptet wird, dass die Unternehmer, faule Hunde sind, und am liebsten Golf spielen, gibt es auch AN, die nach der Proberzeit sofort zwei Gänge zurückschalten. Nach der Probezeit aber jemanden rausschmeissen, und gleich wieder jemanden, von dem man glaubt ,dass er mehr Einsatz zeigen würde, einzustellen, kann man nicht. Das wissen eben auch viele AN, und strengen sich, solange die Probezeit läuft, an, danach wird aber ruhig gefahren.

      Wenn man das abändern könnte, würden diese Täuschungsmanövwer endlich aufhören. Die Probezeit ist dazu da, die Mitarbeiter kennenzulernen, wenn diese aber, sich der Probezeit bewußt, nur den Einsatz vortäuschen, hat die Probezeit ihren Sinn verfehlt.

      Es ist doch heute schon so, dass Firmen sich beschweren, dass viele Schulabgänger demonstrativ zeigen, dass sie eigentlich keine Lust haben eine Lehre zu beginnen. Bei Bewerbungsgesprechen interessiert nur noch, wieviel Geld, wieviel Urlaub, wann Feierabend. Und das zieht sich dann im Berufsleben fort. Man lernt dann irgendwann nur, dass man wenigstens in der Probezeit sich anstrengen muss.

      Wie in diesem Thread schon beschrieben, gibt es viele Firmen, die kurz vor der Pleite stehen, weil in der Firma nicht an einem Strang gezogen wird. Wenn man ohne Lust zur Arbeit geht, und nur darauf wartet, dass Feierabend wird, kann man nicht die Leistung bringen, die in dieser Gesellschaft notwendig ist.

      Das hat nicht mit Ausbeutung zu tun. Das hatte auch vor 25 Jahren nichts mit Ausbeutung zu tun.

      Die Leute bekommen nicht ihr Geld, um lustlos vor sich hindzueiern, teilweise sich von der letzen Nacht zu erholen, sondern um Leistung zu bringen.

      Es macht auch auf Kunden keinen guten Eindruck, wenn die Mitarbeiter lustlos, teilweise noch verkatert von der letzen Nacht über die Baustelle schleichen. Solche Leute muss man rausschmeissen können, dass hat nichts mit heuern und feuern zu tun. Im harten Wettbewerb müssen die Firmen optimal arbeiten. Wenn jemand da nicht mitspielen will, muss man ihn austauschen können. Die Probezeit hat da schon längst ihren Sinn verloren, da man sich eben in der Zeit anstrengt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:10:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Waldsperling
      #91
      Diejenigen, die Gesetze, Erlasse, Richtlinien und ähnliches machen, da seid ihr doch mit bei.

      ????

      Wie kommst Du da drauf?

      Hör doch bitte mal die aktuellen Nachrichten. Da wird über die Offenlegung der Abgeordnetenbezüge debattiert. Das Gegenargument ist auch schon gefallen:
      Es soll deshalb nicht komplett offen gelegt werden, weil dadurch die "eh schon unterpräsentierte Zahl der aus Handwerk und Mittelstand durch die Offenlegung wirtschaftliche Nachteile entstehen können und deshalb noch weniger sich am aktiven politischen Geschehen beteiligen würden"

      Und Du willst mir verklickern, das wir uns selber behindern durch Auflagen und Bürokratie?:laugh:
      Mag ja Ausnahmen geben, die Regel ist es nicht.


      #93 von 23552

      Die Abschaffung des Kündigungsschutzes ist keine Wunderwaffe. Es ist aber belegt, am Beispiel Dänemark, das sie zu erheblich mehr Arbeitsplätzen führt. Allerdings haben die Dänen auch ein anderes System der AN Vermittlung, ja neuerdings einen AN Zuwachs aus Deutschland!! So weit ist es nun schon wegen der Verstarrung unseres Systems gekommen.

      @Waldsperling

      Du willst ja nicht an die Vergangenheit der Bundesrepublik erinnert werden, ich kam aber nicht umhin, Dir mal ein Beispiel zu bringen.

      In den 60- 80igern war der Barkauf eines neuen Autos normal. Selbst mittlere Angestellte (Mein Vater war einer) konnten sich alle 3 Jahre nen neuen Wagen leisten.
      Dann entwickelten sich die Preise in astronomische Höhen, nicht weil die Aktionäre soviel Dividende bekamen, sondern weil die Kostenstrukturen der Konzern und der Markt es hergaben-->Motto, nimm, was de kriegst.
      Parallel entwickelte sich das Finanzierungs-/Leasing System. heute gehts Du über die IAA und fragst Dich, wer das noch bezahlt, bezahlen kann.
      So haben wir dann auch die schreckliche Begleiterscheinung, das von 99 bis Heute satte 30% Privatleute weniger sich ein neues Auto anschaffen.(ZDK) Der Anteil der Importfahrzeuge stieg dabei von 41,x auf 43%, die Branche sieht die 50% kommen,(VDI) weil der Deutsche Verbraucher die Preise hiesiger Hersteller nicht mehr akzepziert, die obendrein noch mangelhaftige Fahrzeuge verkaufen.

      Da die Kfz.-Branche immer den Vorläufer macht, kann man an ihr wunderbar ablesen, was wirklich im Busch ist.

      Und das muß für die Politbande heißen: Lasst den Menschen wieder was, dann wird auch konsumiert und alles renkt sich wieder. Macht ihr das nicht, wirds noch schlechter, am Ende auch für die Politiker.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:49:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      # 94 Rhum56

      Es ist mir durchaus klar, dass die Verringerung des Kündigungsshutzes keine Wunderwaffe ist.

      Sie kann auch nur ein kleines Puzzlestück, eines großen Konzeptes, sein.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:21:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      #95 von 23552

      Ja sag ich doch. Nun haben wir aber die Situation, das in NRW und Schl.Holst. Wahlkampf ist. Für die SPD-DGB geht es um alles. Daher wird nun schön Sand gestreut und danach rutschen wir Richtung 06, im Klartext: Nix wird passieren.

      Schröder wird das bisher gebrachte als "großen Erfolg" verkaufen, aber zweckdienliche Regelungen werden ausbleiben. Er hat es ja auch, dank der stümperhaften Haltung der Union, jetzt leichter.

      Da die Welt anders aussieht, wie es uns jüngst unser Steinewerfer unter Tränen weiss machen wollte, werden wir dann auch noch lernen und damit leben müssen, wie uns z.B. die Asiaten wirtschaftlich abhängen. Sie sind schon dabei. Allein im Autobereich setzt Toyota zur Spitze an,überholt GM!!, die Koreaner extrem erfolgreich, auch die Chinesen schon stark dabei,(jüngst Rover gekauft!!!) und Deutschland pennt.

      Im Gegenteil, man ist dermaßen unkompetend, dass man nichtmals registriert hat, das in einem gemeinsamen europäischen Markt auch die Besteuerung anzugleichen ist. So tankt z.B. kein ausländischer LKW in Deutschland. Polen, Österreicher reiben sich die Hände. So dumm sind die in Berlin. Aber Öko muß drauf stehn, die Verlängerung der Mwst.

      Und das ist auch nur EIN Beispiel, was abgeht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:19:39
      Beitrag Nr. 101 ()
      # 96 Rhum56


      aber wie sieht es mit unser Zukunft aus.

      Unser Exportschlager sind Autos + Maschinen


      Autos hast du gut erkannt: Wir werden von den Osasiaten überholt

      Weltmeister im Maschinenbau: Sind wir noch, aber der Osten (Asien) holt auf.

      Die Regierung pennt, wie du so schön schreibst.


      Wo sind wir in 5 Jahren ??

      Exportüberschuss: PKW und Maschinenbau wird zusammenbrechen.

      Arbeitslosigkeit: Wir werden, wenn es so weiter geht,die inoffiziellen Zahlen ( 8,7 Mio) offiziell erreichen.

      Wo wird unter diesen Bedingungen die Staatsverschuldung sein. Eichel schafft 2005 ein Defzizit von ca. 22 Mrd doch nur, weil ca 20 Mrd. unseriös zubesorgt wird.

      Da es in 5 Jahren kein Tafelsílber mehr geben wird, dürften wir locker die Schallmauer von 50 Mrd. sprengen.

      Wir werden in diesem Land richtige Armut kennenlernen. Noch nie wurde ein relativ gesundes Land, nur weil es von eitlen, sich selbst beweiräuchernten Politikern regiert wird, so wirtschaftlich gegen die Wand gefahren, wie dieses Land.

      Angefangen hat diese eitle Politikerkast unter Helmut Kohl damit, Probleme bewußt auszusitzen. Nach 16 Jahren aussitzen, macht uns jetzt die ruhige Hand entgültig kaputt.

      Was kommt danach ?? Merkel ??

      Eigentlich hat Merkel in den letzten Monaten bewiesen, dass sie nicht die notwendige Wende schaffen würde.



      Also wer dann.

      Es kann doch nicht sein, dass wir wieder nur dazu gezwungen sind, das kleiner Übel zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 18:37:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      #97 von 23552

      Wo sind wir in 5 Jahren?

      Tja wenn man das sagen könnte?

      Bei aller Skepsis, auch die Asiaten gehen auf zwei Beinen. In der Vergangenheit brauchte Deutschland öfter mal nen richtigen "Nasenstüber".

      Machbar ist die Wende auf jeden Fall, leider aber keiner sichtbar, der das Durchsetzungsvermögen hätte.
      Merkel auf keinen Fall. Bin nicht mals von ihrer Kanzler Kandidatur überzeugt. Mal abwarten, wenn die Union in NRW und SH wieder verliert, wovon ich ausgehe.(Was Connor natürlich gerne hört)

      Und es gibt noch viele Außenfaktoren, die auch alles beeinflussen können, nehm nur die Dollar Entwicklung. Auch die chinesische Währung wird langsam vom Dollar abgekoppelt werden und sich an einem "Währungsstraus" orientieren.
      Überhaupt werden sich die asiatischen Währungen bei einem für die nächste Dekade durchschnittlichen Wachstum von 6% stärken, was dann auf den Export dieser Länder als leichte Bremse wirken wird.

      Deutschland hat noch eine besondere Chance, die rührt von der gemeinsamen EU Währung Euro. Wir haben innerhalb der EU den größten Exportbazen und das unter stabilen Währungsverhältnissen.

      Somit haben wir im wesentlichen nur ein hausgemachtes Problem, was unsere Regierungen (RotGrün oder Schwarz+x) nur unter dem absoluten finanziellen Zwang bereit sind anzugehen, leider. Und das wird sich ziehen, möglicherweise werden wir darüber Rentner.

      Ich persönlich fahre immer nach der Devise, das Beste aus der Situation zu machen, stehe in meinem Job ganz gut dar. Allerdings ist der Hauptlieferant ein Asiate.;)
      Meinen Mitarbeitern geht es auch noch verhältnismäßig gut, Lohnkürzungen waren noch nie ein Thema, den Urlaub gab es immer und sie können sich durch Provisionierung was dazu verdienen.

      Wenn ich mich aber umsehe, ist das bei weitem keine Selbstverständlichkeit mehr.

      Die IHK Köln veröffentlichte letztes Jahr, das es weit mehr als 40% der Firmen sind, denen es richtig schlecht geht. Das sagt eigentlich alles, denn früher zu Normalzeiten war es nur 1/3tel, denen es schlecht ging.(kurz vor Absturz)
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:14:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      # 98

      gibt es irgendwas, was in den letzen 6 Jahren (oder wollen wir gleich 22 Jahren) sich politisch positiv geändert hat ????

      Betriebsverfasungsgesetz ??? war wohl keine Verbesserung

      Kündigungsschutz ??? Die Erhöhung der Mitarbeiterzahl, um in die Kündigungssgesetze zu kommen, ändert doch auch nicht viel.

      Steuerreform ??? Seit wieviel jahrzehnten reden wir darüber.

      Entbürokratisierung ??? das gleiche

      Entwirrung der Zuständigkeiten des Bundestages/Bundesrates. Das Desaster haben wir ja gerade mitbekommen. Wieviele Jahre wurde diskutiert, um dann zu scheitern ????

      Hartz IV - Ist die eine Seite der Medaille. Die Seite des forderns. Wo ist aber das fördern. Davon abgesehen ,dass nach meiner Auffassung der Staat nicht direkt fördern kann. Er kann nur, durch Steuervereinfachung, Entbürokratisierung, die Rahmen zu schaffen, dass mehr Arbeitsplätze kommen.

      Wir haben viel früher, als die meisten Staaten angefangen von Reformen zu reden. Aber die anderen Staaten, Niederlande, Schweden, Finnland, haben statt lange zu reden, die Reformen durchgeführt.

      Das schlimme ist, das bei uns keine Wende zu erkennen ist. Ich habe ja nicht einmal etwas dagegegen im dunklem Tunnel zu stehen. Aber es wird langsam frusrtrierend, wenn man nicht einmal am Ende des Tunnels das Licht sieht.

      Wer soll 2006 Kanzler/in werden. Und wenn, welche Möglichkeiten hat er denn überhaupt.

      Die CDU muss in S-H und NRW gewinnen, damit sie wenigstens in den ersten Jahren als Bundesregierung den Bundesrat auf ihrer Seite hat. Verlieren sie die Landtagswahlen, haben sie,glaube ich zumindest, immer noch eine Mehrheit im Bundesrat, aber die nächste Landtagswahl könnte das schon wieder kippen. Und dann wäre das Land wieder blockiert, bis zur nächsten Bundestagswahl.

      Wir können es uns nicht leisten, weitere 4 Jahre zu verlieren.

      Aber wer sollte ab 2006 wirklich Kanzler werden.
      Koch ?? Der Kerl hat bei der Parteispendenaffäre so gelogen. Dem würde ich keine 10 € anvertrauen.

      Wulf ????

      Wer ist wirklich bereit, auch zur Not auf Kosten seiner eigenen Karriere, zu versuchen etwas zu ändern.

      Je länger ich diese Selbsbeweicherung in Berlin und in den einzelnen Ländern ansehe, des do schwärzer sehe ich.

      Man mag mich als Pessimist verschreien, aber man sollte nciht vergessen:

      Der Optimit behauptet, dass wir in der bestmöglichen Welt leben.

      Der Pessimist befürchtet, dass der Optimist recht hat.
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:27:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      #99 von 23552

      Mit welchen Leuten soll denn die Union in NRW und SH gewinnen?
      Rüttgers?? Was hat der denn für einen Auftritt? Und ein Windfähnchen is er auch.

      Und der Unionskandidat von der Waterkant? Kenn nicht mals seinen Namen, soviel Auftritt macht er. Simonis, auch wenn Sie Schuldenpolitik macht, kennt jeder Bayer.

      Wie soll das gehen?

      Ne, fehlt mir der Optimismus für.

      Mit den anderen Sachen sind wir uns einig.
      Irgend einer brachte hier den Spruch:

      Was Kohl mit dem Hintern aussaß, behinderte Schröder mit der ruhigen Hand.

      Kein Wunder, er hat ja auch "noch" nicht son dicken Hintern wie Kohl. Dafür holt Joschka ja nun mächtig auf:rolleyes:
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:41:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      # 100

      Ich habe gesagt: Sie müssen in S-H und NRW gewinnen, damit sie 2006 erst einmal richtig mit Reformen loslegen.

      Ich zweifle aber leider auch daran, dass sie es schaffen.
      Daher auch mein Pessimismus für die Zukunft.


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      Ich weiß Connor hört das nicht gerne,aber für mich war es das Highlight 2005......