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    Frage an die Profis und Erfahrenen!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.05 14:08:21 von
    neuester Beitrag 09.01.05 18:53:09 von
    Beiträge: 17
    ID: 941.812
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      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:08:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe schon lange keine Optionsscheine mehr gehandelt, überlege mir aber, das in 2005 wieder zu tun. Die einzelnen Investitionssummen sollen zwischen 5.000 und 20.000 euro betragen, vielleicht auch mehr. Nun meine Fragen hierzu:

      Wo handelt man am besten? ffm/euwax oder?
      Ist der Markt denn überhaupt liquide für diese Summen?
      Welche/n Onlinebank oder Onlinebroker nehme ich für den Handel oder reicht eine normale Onlinebankverbindung?

      und zum Schluss noch eine weitere Frage:

      Sind Zertifikate eine Alternative zu Optionsscheinen?

      Für Hinweise und auch links bedanke ich mich bereits jetzt.

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:50:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Moin

      Der markt für os ,futures oder zertis ist immer liquide.
      Die wahl der onlinbank hägt davon ab was du machen willst.
      Also soll es daytrading werden oder nur ein wenig gezocke.

      sind zertis eine alternative ?
      auch da kommt es darauf an was du machen willst.
      Bsp. einzelaktien,rohstoffe ,währungen ect.
      Auch solltes du sagen welchen anlagezeitraum und welches verlustrisiko du eingehen willst.

      schau mal bei onvista rein
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 14:55:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich dachte zunächst an einzelaktien und währungen und auch daytrading sollte möglich sein.

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:01:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      der anlagezeitraum kann von täglich bis mehrere tage, einige wochen oder auch monate lauten..

      onvista kenne ich und informiere mich auch dort...früher war einmal maxblue von der deutschenbank nicht schlecht, hat sich aber verschlechtert, wie ich finde

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:12:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      ganz allgemeine empfehlungen :

      "erfolgreich mit optionen"
      gennaro lanzetta
      isbn 3-932114-46-9
      erschienen im finanzbuch verlag münchen

      sowie :

      www.cboe.com
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      Avatar
      schrieb am 08.01.05 15:19:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Onvista real-push-watchlist ist super.

      Handeln sollte man am besten direkt beim Emmittenten im Sekundenhandel, ich mache es über die DAB-Bank, früher über Comdirekt ( war da auch vergleichbar gut ).

      Der Emmittent kauft von dir bzw. verkauft dir zu dem gestellten Kurs ( bei Onvista sichtbar) in Deiner Größenordnung (5-20t €) die Scheinchen sogur wie immer.

      Manchmal ist er nicht erreichbar, aber damit muss man wohl leben.

      mfg nsn
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:06:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1
      Mein Tipp an dich:
      In dieser Grössenordnung (20 000 €) gar keine Derivate handeln.
      Für 20 000€ kannst du doch gleich die Aktien kaufen!

      Optionsscheine sind pure Geldvernichtung!!!!!


      Ist natürlich lediglich meine persönliche Meinung.
      Jetzt werden sich sicher gleich wieder welche melden und behaupten,sie hätten mit Derivaten ein "Schweinegeld" verdient.
      Aber es ist nachgewiesen,dass weit über 90% aller Anleger im Derivatehandel unterm Strich nur Verluste machen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 17:35:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      damensattel: danke für den hinweis, aber auch in aktien verliert bekanntlich die mehrheit geld. wenn man danach gehen würde, dürfte man als privater anleger überhaupt nicht versuchen an der börse, geld zu verdienen.

      meine intention ist auch, zunächst zu versuchen meine performance mit aktienoptionscheinen zu erhöhen und dann auch weitere erfahrung mit otionsscheinen zu sammeln..ich möchte einmal ein kleines beispiel nennen:

      unter der voraussetzung, dass man sich z.b. von einer anlage in singulus aktien in kürzerer zeit einen anstieg von ca 10 % verspricht, also eine anstieg von derzeit 13,30 euro auf 14,63 euro bietet sich auch eine anlage in diesem os von gs an:

      GS2KNU LZ 21.03.05 Basis 12 euro Aufgeld 3,38 % Hebel 7,6

      bei gleichem aufgeld steigt der os als um 76 %, selbst wenn das aufgeld sich auf 0 reduziert, steigt der os immer noch um 46 %...

      natürlich ist die laufzeit des os sehr kurz, es soll auch nur ein beispiel sein

      vergleich: anlage in der aktie 2000 euro gewinn

      anlage im os 9200 euro gewinn, bei 0 aufgeld.

      anlagesumme: 20.000 euro

      das setzt natürlich voraus, dass ich mit dieser summe, den os dann auch wieder ohne probleme verkaufen kann, deswegen auch meine frage nach der liquidität, denn man muss den gewinn auch realisieren können.

      invest2002

      das etzt natürlich voraus, dass ich auch mit
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:10:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Ok.
      Du gehst davon aus,Singulus steigt um 10% in kurzer Zeit!
      Nehmen wir mal an Singulus fällt aber um 10%!(Warum auch nicht?)

      Geh mal in den Optionsscheinrechner und geb als Kurs 12,00€ ein und als Datum z.B. den 10.02.05!

      Und jetzt schau mal aufs Ergebnis!!!

      Verlust bei Besitz der Aktie 2000,00€!!!
      Verlust bei Besitz des Scheines über 12 000,-€


      Aber wie gesagt,jedem das seine!

      Gruss vom Damensattel
      (Der selber schon viel mit Derivaten gewonnen und noch viel mehr verloren hat)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:38:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Damensattel

      Nur weil Du nicht damit erfolgreich warst muss das nicht zwangsläufig auf andere plagiiert werden ;)


      @invest2002

      Je nach Bank gibt es im Direkthandel schwellen, ab denen bspw. die Kursanfrage verzögert wird bis hin zur manuellen Eingabe unter Spreadausweitung etc.

      Bei der Citibank ist dies 15.000 Euro Anlagesumme im Derivatebereich und CoBa 20.000 Euro. Die DB läßt bis 50.000 Euro Kurse sofort zukomen aber lehnt eben auch sehr schnell ab wenn das Underlying nur einen Tick zuckt während der Anfrage.

      Wenn Du über Euwax gehst dann garantiert der Makler meist 200.000 Stück eines (Dax)TurboZerties aber braucht für die tatsächliche Ausführung dann schon paar Minuten wegen Rückruf des Maklers bei der Bank etc.

      Soweit meine Erfahrung in Kürze,
      kannst zu den Schwierigkeiten auch nochmal meinen Thread anklicken:

      Thema: Scalping - das schnelle Geld - ein reales Experiment
      [Thread-Nr.: 905530]


      Gruß Bernie
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 18:38:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      damensattel: das war ein sehr spekulatives beispiel. selbstverständlich steht dem möglichen höheren gewinn auch ein entsprechendes risiko gegenüber...in dem von mir gewählten beispiel ist aufgrund der kurzen laufzeit sogar ein totalverlust nicht ausgeschlossen..wenn man mit deinem szenario rechnet, kann man auch nur den betrag von 2000 euro investieren.

      eine berechnung erspare ich mir jetzt, das kann jeder selbst machen.

      allerdings wäre die die anlage der gringeren summe nicht im interesse einer von mir beabsichtigten gewinnmaximierung/-erhöhung.

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:09:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Invest2002:
      Du kannst überall Geld verlieren, aber mit OS geht das längerfristig am schnellsten.

      Wenn Du jetzt mit Zertikaten auf einen fallenden DAX spekulierst und Scheine mit viel Abstand zum K.O nimmst, dann ist auf sicht von 2 Monaten einiges drin.

      Empfehle WP 4500 bzw. WP 4600 mit 1. Posi von 2500 Stck. bei DAX 4315 Pkt. +.

      Da der DAX noch Potential bis 4400+ hat könnte man dann die 1. Posi durch Nachkauf verbilligen.

      2. Posi aber erst bei 4350 Pkt.+.

      Ansonsten schau mal in meinen Thread, da kommen sowohl OS als auch Zertis zur Sprache.

      Gruß;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 20:29:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus meiner Sicht hat der OS Handel folgende Probleme:

      1. Selbst wenn einige OS (meist an der Euwax) relativ liquide gehandelt werden,
      so sind Ordervolumina über 10´Euro eher selten.
      Habe so manches mal Stunden gewartet, wenn ich verkaufen wollte.

      2. Viele OS werden überwiegend hinter den Kulissen - d.h. außerbörslich - gehandelt,
      da kann man leider nicht sehen, welche Umsätze tatsächlich stattfinden.

      3. Wer mit OS baden gehen will, kauft aus dem Bauch heraus. (Habe ich mehrfach bewiesen;))
      Wer Geld verdienen will sucht, akribisch und sorgfältig unterbewertete Aktien aus, für die ein liquider Markt existiert.
      Wer dann sorgfältig - d.h. nicht alles auf einmal - investiert, hat auch eine gute Chance zum Erfolg.
      Da das Risiko aber höher ist als bei Aktien, sollte man immer in mehrere Werte zugleich investieren,
      um das Risiko zu streuen.

      4. Die meisten Verluste mit OS sind mir deshalb entstanden, weil mir 10 - 30% nicht reichten.
      Hier kann ich nur raten: Gier ist das gefährlichste überhaupt.
      Nicht realisierte Gewine sind keine solchen.

      5. Mit Zertis bin ich weitaus erfolgeicher, weil ich solche mit Open End erwerbe (z.B. Mini Long von ABN). Denn gerade der Zeitfaktor hat bei mir die großen Verluste mit klassischen OS sehr begünstigt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 22:46:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Kwerdenker

      ich werde hier keine monologe schreiben, nur in punkt 4 gebe ich dir vollkommen recht:

      4. Die meisten Verluste mit OS sind mir deshalb entstanden, weil mir 10 - 30% nicht reichten.

      du musst halt die mentale stärke haben, im gewinn zu verkaufen und auch bereit sein, wenn es gegen dich läuft im verlust zu verkaufen, sprich dein SL zu aktivieren und das ohne wenn und aber!! Aber noch viel schlimmer ist es, erst im gewinn zu sein und dann ins minus zu rutschen, das zieht dich mental extrem runter, d.h. mein tipp lass niemals eine posi die im plus ist, ins minus rutschen..........
      wenn es dir um die reine kohle geht, hast du eh fast schon verloren.... es muss dir um den erfolg gehen, darum besser zu sein als der rest, und um nichts anderes, schau mal in den powerman thread... der macht auch verluste, ich wahrscheinlichauch am kommenden Montag mit meinen ndx call, aber es ist vollkommen normal verluste zu machen, es gibt keinen trader auf der welt der keine verluste macht, entscheident ist aber, das man die verluste auch akzeptiert und annimmst.
      nur dann wirst du ein guter trader
      das schaffen die meisten aber nicht und gehören so zu den loosern..........

      gruss

      spinosa
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 00:00:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      kwerdenker und spinosa: auch eure ratschläge sind, so allgemein wie sie sind, richtig...nicht nur trader auch anleger machen verluste...massgebend ist, dass letztlich die überwiegenden anlagen erfolgreich sind..wer behauptet, dass er keine verluste macht oder gemacht hat, der lügt sich selbst und anderen etwas vor...auch ich habe schon verluste gemacht und dadurch an erfahrung gewonnen...es geht mir in meinem thread auch um erfahrungen anderer in einem segment, mit dem ich mich schon seit längerer zeit nicht beschäftigt habe, dem ich mich aber wieder zuwenden will...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 13:01:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mahlzeit,

      @invest 2002

      Denke, wenn man den Hebel gut und gewählt einsetzt, dann kann man sicher gut was damit verdienen.

      Ich mache die rechnung wie kurz angedeutet anderstrum.
      grobes beispiel:

      Soll heißen wenn ich 20.000€ habeAktie kostet 100€ kann ich 200 Aktien kaufen.

      Nehme ich ein OS oder Zerti kaufe ich 220 stk.davon und am ende kommt so ziemlich das gleiche raus. Würde das Derivat 5€ kosten so wäre das Invest 1100€

      Macht man es wie in #8/#9

      Das man den Hebel sozusagen oben drauf pakt, dann wäre für mich die logische konsequenz das der Stop viel früher gezogen werden würde, um nicht mehr zu verlieren wie beim direktinvestment.


      @legend es wurde doch garnicht nach einer empfehlung gefragt ;)

      --------------

      Zu den fragen aus #1 wurden zum größten Teil beantwortet.
      Ist der Markt denn überhaupt liquide für diese Summen?
      Bei den Summen von 5000-20.000 sollte es größtenteils keine Probs geben. Sofern du nicht auf jeden cent angewiesen bist. Da wie bekannt bei Zahlen es auch vorkommt, das der Emittent nicht erreichbar ist.

      Welche/n Onlinebank oder Onlinebroker nehme ich für den Handel oder reicht eine normale Onlinebankverbindung?
      Selber habe ich noch Konto bei Fimatex und Comdirect. Bin sehr zu frieden mit denen. Dort kann man gut Zerti/ OS an der Börse wie auch direkt mit dem Emittenten handeln. Ansonsten musst du dir die Gebührenstruktur mal anschauen, was für dich besser kommt.

      Sind Zertifikate eine Alternative zu Optionsscheinen?
      Zertifikate sind sicherlich eine Alternative, da sie etwas mehr transparenter als ein OS sind und sich meist zu 95-99% gleich mit dem Basiswert bewegen.

      mfg Heiko :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.05 18:53:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ # 1: Deine Frage lässt sich eigentlich ganz einfach beantworten:

      - bei jedem Börsenhandel gleich welcher Kategorie ist das fachliche Wissen Grundvoraussetzung. Je nach Qualität und Tiefe des know how ist dann auch das Ergebnis zu sehen.
      Da helfen auch keine noch so gut gemeinten Schnellkurse und kein negativer oder positiver Erfahrungsaustausch.

      - Die Auswahl des brokers ist vor allem eine Kostenfrage. Der Vergleich der Kostensätze je nach Handelsvolumen IST VORRANGIG.Normalerweise ist überall die freie Wahl zwischen Emi direkt oder Handelsplatz gegeben und im Sekundentakt negotiable.

      Viel Glück

      arolo

      PS: Bei geringer Derivate-Erfahrung ist nach allgemeiner Meinung eher mit dem Totalverlust des Investments auf mittlere Sicht bei Privatanlegern zu rechnen!!


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