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    Der Krieg wird unausweichlich - letzte Chance des Westens für Wachstum - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.05 23:25:02 von
    neuester Beitrag 19.01.05 11:12:40 von
    Beiträge: 59
    ID: 944.478
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      Avatar
      schrieb am 17.01.05 23:25:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Krieg ist letztlich das letzte Mittel des Imperialismus als
      verschärfte Form des Kapitalismus und auch das letzte entwicklungsstadium .

      Der Einmarsch in den Irak ist geprägt von Verteilungskämpfen um rohstoffe und Macht . Eindeutig imperialistischer Natur.

      Besatzer , Okupanten ...

      Das nächste Land wird der Iran sein.

      Der mittlere Osten wird keine Ruhe mehr bekommen .
      Die Weltmacht USA könnte daran zerbrechen .

      Eine Ausweitung bis in unsere Sphären wird wahrscheinlicher.

      Die Wachstumschancen in unserer Welt sind nun einmal erschöpft . Allles ist satt, übervoll .
      Einerseits sterben täglich 20 000 Kinder auf der Welt und andererseits leben wir nur ein paar tausend kilometer hier im absoluten überfluß.

      Das wollte ich hier malloswerden ,wobei ich glaube das die
      hier vorherrschende generation golf mit sicherheit nochmals Krieg und Zerstörung in Europa erleben werden.

      Ih hoffe es kommt anders - bin von der unausweichlickeit
      jedoch überezeugt . Es gab noch nie in der Geschichte Deutschlands mehrals 60 Jahre Frieden.

      Es wäre auch die erste Generation die unbeschadet durch Krieg oder Zerstörung von der nächsten erben würde.

      Das mal zum nachdenken.

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 23:31:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und wie schon der alte Machiavelli wußte:

      "Je besser es einem Volk geht, desto weniger gern zieht es in den Krieg."

      Darum müssen die Deutschen erst einmal wieder ein paar Jahre "den Gürtel enger schnallen", "verzichten", "Eigenverantwortung übernehmen". Dann werden die Friedensdemos schon von selber aufhören, dann marschiert man wieder gegen diejenigen "die an allem schuld sind".
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 23:33:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich habe darüber nachgedacht, aber nicht zu lange- zeit ist geld.
      nun ist das mit dem glauben so eine sache... und propheten neigen dazu, immer recht behalten zu wollen, nicht zu müssen, denn wenn sie mal nicht recht behalten, fördert das die nachfrage nach weiteren prophezeihungen.

      das musste ich mal loswerden

      und zum nachdenken

      gute nacht
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 06:28:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Hat dir deine Mami nicht gesagt, daß du so spät nicht mehr posten sollst?
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 07:57:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Borazon, du Ätzmichel!

      Hat deine Mami dir nicht beigebracht, Diskussionen mit sachlichen Argumenten zu führen?


      Immer wieder diese Gülleverbreiter. Es kotzt mich an!

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      schrieb am 18.01.05 08:11:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sittin
      Ja klar. Deine an anderer Stelle wiederkäuerisch gepredigten Radikalansichten und das marxistische "Imperialismus"-Geschwafel in #1 sind natürlich "sachliche Argumente".
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:21:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      2004: Fast eine Billion Dollar Militärausgaben
      Dieses Jahr werden fast eine Billion Dollar von der internationalen Staatengemeinschaft für das Militär ausgegeben. Dies geht aus einem Bericht der Vereinten Nationen hervor. Allein auf die USA entfallen knapp 50 Prozent der Rüstungsausgaben.


      Die USA, zusammen mit Japan, China, Frankreich und Großbritannien, sind etwa für 62 Prozent des weltweiten Militärbudgets verantwortlich. Nur zu Zeiten des Kalten Krieges wurden ähnliche Summen erreicht.

      Die Summen lassen sich nicht allein durch die Anschläge vom 11. September verantworten. Im Gegensatz dazu stünden jährlich nur etwa 50 Milliarden Dollar für Entwicklungshilfe von den Geberländern.

      Quelle: www.jungewelt.ipn.de

      Anmerk.:
      Die Rüstungsausgaben der usa werden bis 2007 weiter gesteigert, das Rekordbudget für 2005 ist bereits vom Kongress genehmigt worden.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:25:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dafür fehlt das Geld an anderer Stelle:

      Bush sieht Sozialsystem der USA kollabieren
      Washington (APA,ag) - Nach den Worten von US-Präsident Bush steht das soziale Sicherungssystem in Amerika vor dem Bankrott. " Wenn wir jetzt nicht handeln, bleiben der Regierung nur zwei Möglichkeiten: Dramatische Kürzungen bei den Auszahlungen oder massive Steuererhöhungen" , sagte er am Samstag in seiner wöchentlichen Radioansprache.

      Die Probleme den Kindern zu überlassen wäre ein " Generationen- Verrat" . Mit der deutlichen Warnung will sich Bush die Unterstützung für sein Vorhaben sichern, Arbeitern und Angestellten einen Teil ihrer Sozialabgaben für den Aufbau privater Absicherungen zu überlassen. Die Demokraten werfen ihm Panikmache vor. Dahinter stecke Bushs Versuch, den Sozialstaat weiter abzubauen, lautet ihre Kritik. Sozialexperten zufolge würde das Sozialversicherungssystem der USA 2018 mehr auszahlen als einnehmen. Sollten keine Korrekturen vorgenommen werden, könnte das System im Jahr 2042 nur noch 73 Prozent der Ansprüche begleichen. Deswegen sei die derzeitige Form der sozialen Absicherung noch für diejenigen solide, die vor der Rente stehen, sagte Bush. " Für jüngere Arbeiter oder Angestellte ist die Sozialversicherung der Weg in den Bankrott." Zu Wochenbeginn sagte Bush, er wolle eine Abstimmung im Kongress über die Förderung der privaten Absicherung bis Ende Mai. Wie sein Plan konkret aussieht, ließ der Präsident bisher offen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:31:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      krieg ist kein vorrecht des kapitalismus - sondern des menschen an sich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:36:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @1 Von mir aus kannst du den Krieg "imperialistisch" nennen, mit Kapitalimus hat er jedoch nichts zu tun.



      - Könnte mann durch Aufrüstung und Kriege Wohlstand schaffen , müssten Nordkorea und Somalia die reichsten Länder der Welt sein.

      - Im letzten Jahr ist die Weltwirtschaft um 5% gewachsen.Das ist der höchste Wert seit 20 Jahren. Das meiste davon geht auf den Aufholprozess der Entwicklungsländer zurück.
      Soviel zu den "Grenzen des Wachstums".
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:37:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7 :laugh::laugh::laugh: die 50 mrd. Entwicklungshilfe sind zu einem Teil ebenfalls indirekte Militärausgaben, indem sie die Etats von 3.Weltpotentaten entlasten, so daß diese mehr Geld für Waffen zur Verfügung haben.:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 08:58:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Steigerung der US-Rüstungsausgaben von 2002 bis 2007 in Mrd. US-Dollar

      --------------------------------------------------------------------------------
      2002
      350,8
      2005
      426,2

      2003
      396,1
      2006
      447,5

      2004
      405,0
      2007
      469,6
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:05:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Krieg ist letztlich das letzte Mittel des Imperialismus als
      verschärfte Form des Kapitalismus und auch das letzte entwicklungsstadium .


      Ja, unbedingt.
      Man denke zB an die grosskapitalistischen Römer die vor 2000 Jahren den halben Kontinent mit ihren neoliberalen Söldnern überzogen haben.
      Oder Alexander (jetzt im Kino), dessen Kapitalismus die arabische Welt so grauslig überzogen hat dass dort bis heute kein menschenfreundlicher Sozialismus mehr greifen kann.
      Oder zB das damals grosskapitalistische Afghanistan das die UdSSR aus rein wirtschaftlichen Interessen überfallen hatte (angetrieben von den Managern aller afghanischen Grosskonzerne), um in Leningrad, Stalingrad und Moskau bzw Woswasibirsik den großen Reibach zu machen?

      Gottseidank hat uns Marx die Augen geöffnet. Und bei allen abhängigen gleichgeschalteten Medien können wir wirklich froh sein, dass es eine so unabhängige und unideologische Instanz gibt wie die jungewelt.de
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:11:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die folgende Fotomontage stammt von John Heartfield (der anders als sein Pseudonym vermuten lässt Deutscher war). Es entstand 1932 auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise im Lichte des aufziehenden Nationalsozialismus:


      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:42:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kein vernünftiger Mensch will einen Krieg. Den gibt es immer nur, weil die Herrschaften oben es so wollen. Zu allen Zeiten, in denen es Krieg gab, war es so. Es ging immer um Macht, Geld, Einfluss.
      Kein Bürger eines Landes will Krieg. Sie müssen dafür immer aufgehetzt werden, belogen werden, für eine "gute" Sache kämpfen, für den Frieden an sich. Das unterscheidet den Kapitalismus in keinster Weise von anderen Herrschafts-Regierungsformen.

      Nur: Herrschaft gab es nicht schon immer. Der Mensch ist nicht von Natur aus kriegerisch. Er ist von NAtur aus fähig zu Mitleid und Liebe. Diese Funktionen werden systematisch gehemmt und ausgeschaltet.


      Wer es immer noch nicht kennt:
      Die wirtschaftlichen Treibkräft von Rüstung und Krieg, von Helmut Creutz.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:04:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Dank an #15, der den Umstand ohne Begriffe wie Imperialismus beschreiben kann, denn bekanntermaßen löst "kommunsitisches" Vokabular bei den meisten Board-Teilnehmern Reflexe aus, die eine vernünftige Diskussion verhindern.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:41:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich würde als kleiner Dummi auch mal gerne die Logik verstehen, warum die "Kapitalisten" zwangsweise zu "Imperialisten" werden, und Kriege führen müssen.

      Kann mir mal jemand ein Beispiel nennen, wo zwei kapitalistische Staaten gegeneinander Krieg geführt haben?
      Mir ist nämlich leider kein nennenswerter Krieg bekannt, in dem Kapitalisten gegeneinander gekämpft hätten.

      Ausserdem wäre mir völlig neu, dass Kapitalismus eine "Herrschaftsform" wäre. Ich dachte eigentlich immer, das wäre eine Wirtschaftsordnung, und da sie Marktwirtschaft voraussetzt, in gewisser Weise das Gegenteil einer "Herrschaftsform".

      Marktwirtschaft setzt nämlich voraus, dass es keine "Herrschaft" gibt, sondern dezentrale Entscheidungsbefugnisse, die durch den Markt koordiniert werden.
      "Herrschaft" kann man aber eigentlich nur erringen, wenn man den Markt ausschaltet.

      Aber wenn ich mir die Beiträge der Boardintelligenz hier durchlese, muss ich da offenbar immer etwas falsch verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:41:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      denn bekanntermaßen löst " kommunsitisches" Vokabular bei den meisten Board-Teilnehmern Reflexe aus, die eine vernünftige Diskussion verhindern.

      Aber nein, das kommunistische Vokabular des Threaderöffners ist schon in Ordnung. Das muss man nicht umschreiben.
      Lasst euch doch von den anderen, die im nichtkommunistischen Vokabular argumentieren, einfach nicht stören. Wieso soll sich (der die kommunistische Wahrheit verkörpende) Hund nach (dem neoliberalen imperialistischen nichtmatriarchalischen) Schwanz richten und nicht umgekehrt?

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:55:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      ?????

      Der I. Weltkrieg vielleicht?

      Der Kapitalismus ist natürlich keine Herrschaftsform, sondern ein Wirtschaftssystem. Anno 1914 gab kapitalistische Monarchien (das Dt. Reich), kapitalistische Republiken (Frankreich), kapitalistisch Mischformen (England) und die haben nun einmal gegeneinander gekämpft. Die Verlierer wurden nicht aufgeknüpft, sondern es wurde ihnen Kapital, Rohstoffe und die Kontrolle der wichtigsten Industriegebiete entzogen (Oberschlesien, Ruhrbesetzung, Kriegsentschädigung).
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 10:55:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      #1

      Die Nazis haben auch geglaubt, im Westen wäre alles erschöpft und man bräuchte für weiteres Wachstum unbedingt Raum im Osten...so ein Schwachsinn !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:06:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kann mir mal jemand ein Beispiel nennen, wo zwei kapitalistische Staaten gegeneinander Krieg geführt haben?

      schau einfach mal in ein Geschichtsbuch. Das bildet ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:10:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Übernahme Peoplesoft durch Oracle
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:25:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Alter_Ego#19: Ok, gebe zu, das war so wie das da steht, nicht ganz glücklich formuliert. Der erste Weltkrieg war natürlich ein Krieg kapitalistischer Staaten im Marx`schen Sinne. Für mich ist halt das Wort "Kapitalismus" gleichbedeutend mit "freier Marktwirtschaft" und da dachte ich nicht unbedingt an das monarchistische deutsche Reich als typischen Vertreter.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:32:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nochmal #17

      Lexikon ausgesprochen "kapitalsistischer" Kriege, also direkter Konfrontation von Wirtschaftssystemen:

      - Amerikanischer "Bürgerkrieg" - der "kapitalistische", d.h. hochindustrialisierte Norden gegen die eher feudalen Agrarstaaten im Süden
      - Der Russische Bürgerkrieg 1917/22, Kapitalisten aus allen Ländern gegen die Kommunisten
      - Der spanische Bürgerkrieg, Kapitalisten und Faschisten aus allen Ländern gegen die demokratische gewählte "linke" Regierung.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:51:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo flitztass,

      Wenn du mal Zeit hast, lies doch mal das. Ich glaube, das kommt zumindest stellenweise dem, was du sagen wolltest, sehr nahe.

      http://www.anarchismus.at/txt3/rocker12.htm

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:55:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Alter_ego: Diese sogenannten "kapitalistischen Kriege", die du da aufzählst, sind eben Kriege zwischen verschiedenen Systemen, wobei ich Faschisten und Kapitalisten nie in einen Topf werfen würde. Faschisten sind in der Regel eindeutig "anti-kapitalistisch" eingestellt.

      Ich würde Sittin Bull durchaus zustimmen, dass Kriege durch "Herrschaftssysteme" entstehen, und eigentlich von der Bevölkerung nie gewollt werden. Als solche Herrschaftssysteme betrachte ich aber eher Diktaturen, die auf Ideologien wie Kommunismus oder Faschismus beruhen.
      Kapitalismus ist eben eher das Gegenteil, weil er auf Freiheit beruht, und somit "Herrschaft" diametral gegenüber steht. Für mich sind die Ideen des Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft, also dem friedlichen Wettstreit darum, wer der beste ist, grundlegend mit Demokratie und Gewaltenteilung verbunden.
      In der Tat gibt es ja wohl eine kaum zu bestreitende Korrelation zwischen Wohlstand, Kapitalismus und funktionierender Demokratie.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:57:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich verbreite weder kommunistisches gedankengut sondern habe mir lediglich einmal gedanken um die zukunft gemacht.


      nun ist jedoch tatsache das karlmarx mitseinen ausführungen unter anderm in seinem werk " Das Kapital"
      einiges beschrieben hat .

      es möge mir doch der hinweis erlaubt sein das wir uns langsam von unserer wohlstandsgesellschaft verabschieden.

      wie jeder sieht gehen die wachstumschancen zurück
      in amerika wie in europa .
      prinzip des kapitalismus ist jedoch wachstum und nicht stagnation.
      ich frage mich nur woher das wachstum noch kommen soll - fallswir nicht bereit sind unseren lebensstandard abzusenken und auch denarmen nationen ein wachstum zu ermöglichen.

      daS vollsaugen der menschen , untrnehmen und länder mit krediten wird irgendwann zu ende sein.

      somit auch das wachstum und dafür müssen lösungen geschaffen werden.

      und so wie sich unsere welt globalisiert - so globalisieren sich auch die menschen in ihr.

      wer denkt das man hier im überfluß ruhig leben kann während ein paar hundert oder tausend km weiter menschen hungern der irrt.

      also wird es zu verteilungskämpfen kommen - die politisch forciert schneller zu einem krieg führen können .

      auch in zentraleuropa.

      auch im30 jährigen krieg ging es um verteilungskämpfe - ausgelöst durch einen klimawandel wodurch es in mitteleuropa zur sogenannten kleinen eiszeit kam wodruch mißernten hungersnöte auslösten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 11:57:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kapitalismus bedeutet nicht freie Marktwirtschaft, im Gegenteil, am Ende des Kapitalismus stehen immer die "Monopole". Von diesem Punkt sind wir nicht mehr allzuweit entfernt, mein Lieblingsbeispiel ist der Markt für Einwegrasierer. Zwei Firmen dominieren den Weltmarkt (und können wirklich unverschämte Preise verlangen), ein oder zwei Firmen leben mehr schlecht als recht (z.B. BIC aus Frankreich) und der Rest, wenn es ihn überhaupt noch gibt, muß sein Leben als Billiganbieter fristen.

      Freie Marktwirtschaft muß durch Gesetze erzwungen werden, das Gegenteil geschieht, seit etwa 1985 leben wir im Zeitalter der "Deregulierung".
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:00:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Kapitalismus ist kein Herrschaftssystem?

      Das ich nicht lache.
      Na klar, seine Funktionsweise ist verschleiert, seine Gewalt subtil, und nicht sofort erkennbar, aber dennoch: Der Kaptitalismus funktioniert nur mit Sklaverei.
      Und Umverteilung. Und Ausbeutung. Und Kriegen. Wenn nötig, eben in der sog. Ditten Welt mit Stellvertreterkriegen. Hauptsache, die Rendite stimmt.
      Die Lebensgrundlagen werden dem Menschen entrissen ( das nennt man dann Eigentum ), und nur mittels Geld wieder zugänglich gemacht. Dieses Geld bekommt man nur, in dem man sich versklavt. Aber das beste ist: Die, die viel Geld besitzen, profitieren durch ihren Besitz von den Sklaven. Die gesellschaftlichen Gebilde, die durch den Kapitalismus geformt werden, erinnern z.B. stark an eine Plutokratie- oder auch an die Aristokratie.
      Die Ausschaltung des sog. freien Marktes durch Macht- und Geldkonzentration ist ja nun auch kein "zufälliger" Prozess.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:03:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ach ja, ich vergas: Nur mit Wachstum können die Auswirkungen des Kapitalismus verschleiert werden.
      Deswegen brauchen wir es ja auch so dringend- und völlig sinnfrei.

      Was genau ist Kapitalismus? Jedes positiv verzinste monopolistische Zentralbank-Geldsystem ist Kapitalismus.
      Alle andere, wie man auch immer die Wirtschaft oder die gesellschaft gestaltet wird, Beiwerk. Alles muss sich dem exponentiellen Wachstum des Geldes unterordnen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:12:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      War mir schon klar, dass hier völlig verschiedene Ansichten geistern, was Kapitalismus ist. Deshalb zur Klarstellung, was ich unter Kapitalismus verstehe. Ich verwende mal die Darstellung von Wikipedia:

      Wesentliche Elemente

      Privateigentum und dezentrale Entscheidung


      Durch private Eigentumsrechte an den Produktionsmitteln (Kapital) werden die Entscheidungsbefugnisse dezentralisiert, da jeder Eigentümer (Kapitalist) rechtlich (nicht unbedingt tatsächlich) über seine eigene Planung verfügt.

      Koordination durch den Markt

      Die Planung des Einzelnen wird durch den Marktmechanismus koordiniert. Der Markt ist definiert als der Ort, an dem sich Angebot und Nachfrage treffen. Dabei bewirkt der Austausch von Angebot und Nachfrage eine Koordination über den Preis, die Menge und die Art der Sach- und Dienstleistungen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:24:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Was du für Kapitalismus hältst, interessiert nicht besonders.
      Das Geld ist das entscheidenste Kriterium. Daher dort auch der größte blinde Fleck.
      Selbst bei Wikipedia, der "unabhängigen" Wissen-Enzyklo-pädie

      "Wenn die Massen verstehen würden, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir schon vor dem Morgengrauen eine Revolution."

      Henry Ford
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:32:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sittin Bull, du bist einen Nervensäge. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 12:41:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Warum sollte der Faschismus antikapitalistisch gewesen sein? Wegen der jüdischen Unternehmen, die "arisiert" wurden? Dann hätte man eher Krupp und Konsorten enteignen müssen, die waren wohl eher dazu in der Lage, eine Weltverschwörung finanziell zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:28:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Steigerwälder: Das bin ich gerne. Deine Antwort zeigt, dass meine Postings so ganz falsch nicht sein können!

      ;)

      PS: Mich nervt auch so einiges...
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 13:52:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      @alter_ego: Faschismus beruht auf einem Führer-Prinzip, und hat in der Regel das Ziel, die Wirtschaft zu verstaatlichen. Das ist für mich das Gegenteil von Kapitalismus.

      Und was den üblichen Schwachsinn des Freigeldfanatikers Sittin Bull angeht: Der ist eigentlich schon längst keine Erwiderung mehr Wert, weil der eh resistent ist gegen jedes Argument, und im Zweifelsfall einfach nur seine eigene Definition gelten lässt.

      Trotzdem hier ein paar Gedanken zu den angesprochenen Punkten:

      In der Tat gibt es eine starke Korrelation zwischen Wachstum und Kapitalismus, allerdings ist es ein Märchen, dass für Kapitalismus exponentielles Wachstum dringend erfordererlich sei. Es ist aber eine Tatsache, dass der Kapitalismus exponentielles Wachstum verursacht und damit unseren gigantischen Wohlstand erst ermöglicht hat.

      Und was die Behauptung angeht, Kapitalismuss würde Sklaverei und (Zins)Knechtschaft erzeugen oder voraussetzen: Das ist noch hanebüchenerer Schwachsinn. Wie Alterego erwähnte gab es in den USA einen Bürgerkrieg zwischen dem kapitalistischen Norden und dem feudalen sklavenhaltenden Süden, indem die siegreichen Kapitalisten
      die Sklaverei abschafften.

      Und es wäre mir völlig neu, dass Knechtschaft und Sklaverei eine Erfindung des Kapitalismus sei. Im Gegenteil ist z.B. in muslimischen Gesellschaften mit ihrem Zinsverbot Sklaverei weit verbreitet, und wurde z.B. in Saudi-Arabien erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts auf Druck der bösen Kapitalisten aus den USA offiziell abgeschafft, ist aber faktisch wohl immer noch weit verbreitet.

      Aber manche fühlen sich halt selbst hier in Deutschland "versklavt", weil sie nicht wissen, was wirkliche Sklaverei ist.

      Auch wenn es linke Ideologen nicht wahrhaben wollen, weil sie in der Regel mit dem Begriff Freiheit gar nichts anfangen können: Freiheit und Kapitalismus gehören notwendigerweise zusammen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:19:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Weil ich heute gute laune habe:


      Und was den üblichen Schwachsinn des Freigeldfanatikers Sittin Bull angeht: Der ist eigentlich schon längst keine Erwiderung mehr Wert, weil der eh resistent ist gegen jedes Argument, und im Zweifelsfall einfach nur seine eigene Definition gelten lässt.


      Komisch. Ich dachte, du hast mit dem Definitionswahn angefangen- und hast dabei deine Definition begracht. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, wo die Lücken hat...

      Trotzdem hier ein paar Gedanken zu den angesprochenen Punkten:

      In der Tat gibt es eine starke Korrelation zwischen Wachstum und Kapitalismus, allerdings ist es ein Märchen, dass für Kapitalismus exponentielles Wachstum dringend erfordererlich sei. Es ist aber eine Tatsache, dass der Kapitalismus exponentielles Wachstum verursacht und damit unseren gigantischen Wohlstand erst ermöglicht hat.


      Wow? Was für ein Rollercoaster. Die neoliberalen Spins klatschen bestimmt in die Hände. Nur noch mal zum Mitschreiben. Es gibt eine Korrelation... tja welche?
      aber es ist ein Märchen, dass es exponentielles Wachstum erfordert... Oha, aber man verspricht uns das doch jeden Tag- ... Und nun verursacht der Kapitalismus exponentielles Wachstum ( also doch? Und wie? Ich dachte es gibt kein dauerhaftes exponentielles Wachstum, nicht mal Krebs? ) Und der sei einzig und allein Grund für unseren Wohlstand. Lassen sie ihr Geld für sich arbeiten, und wir werden alle reich. Das ist also die Ursache für unseren Wohlstand- das Geld.




      Und was die Behauptung angeht, Kapitalismuss würde Sklaverei und (Zins)Knechtschaft erzeugen oder voraussetzen: Das ist noch hanebüchenerer Schwachsinn.


      Wer blind ist, kann das natürlich nicht sehen. Es würde zu viel in Frage stellen. Lieber schlucken wir die blaue Pille und pflegen unsere kollektive kognitive Dissonanz!


      Wie Alterego erwähnte gab es in den USA einen Bürgerkrieg zwischen dem kapitalistischen Norden und dem feudalen sklavenhaltenden Süden, indem die siegreichen Kapitalisten die Sklaverei abschafften.

      Und das beweist jetzt- was? Das taten sie doch auch nur, um ihre viel subtilere Form der Sklaverei- der Aneignung und Kapitalisierung der Lebensgrundlagen für ihre Herrschaft- umzusetzen. Aus den gleichen Gründen gab es Kolonien und Imperialismus.

      Und es wäre mir völlig neu, dass Knechtschaft und Sklaverei eine Erfindung des Kapitalismus sei.


      Das habe ich auch nicht behauptet. Im Gegenteil. ich sprach von Herrschaft.

      Im Gegenteil ist z.B. in muslimischen Gesellschaften mit ihrem Zinsverbot Sklaverei weit verbreitet, und wurde z.B. in Saudi-Arabien erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts auf Druck der bösen Kapitalisten aus den USA offiziell abgeschafft, ist aber faktisch wohl immer noch weit verbreitet.

      Wollen wir wirklich Saudi-Arabien nehmen, so als Beispiel? Unsere guten Verbündeten und Demokraten?

      Aber manche fühlen sich halt selbst hier in Deutschland " versklavt" , weil sie nicht wissen, was wirkliche Sklaverei ist.

      Du scheinst es ja zu wissen...

      Auch wenn es linke Ideologen nicht wahrhaben wollen, weil sie in der Regel mit dem Begriff Freiheit gar nichts anfangen können: Freiheit und Kapitalismus gehören notwendigerweise zusammen.

      Wenn du die Freiheit der Konsumwahl meinst, bitteschön. Ansonsten widersprechen sich diese Wörter. Jedenfalls in meinen Ohren.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:43:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Blue Max

      Die Nazis haben auch geglaubt, im Westen wäre alles erschöpft und man bräuchte für weiteres Wachstum unbedingt Raum im Osten...so ein Schwachsinn !




      so ein Schwachsinn ist das gar nicht gewesen aus damaliger Sicht...
      wer als Volk ständig wachsen und sich vermehren soll ( so sagt es ja eigentlich auch die Bibel... ) ... der braucht ( wirtschaftliche Aspekte mal außer Acht gelassen.... ), Platz und Raum für dieses immer größer werdende Volk... und um dieses Volk zu vermehren gab es ja entsprechende Bemühungen im 3.Reich...
      die Frau wurde zur Gebärmaschine degradiert, entsprechende Puffs ( was anderes war es doch nicht... ) geschaffen, Aktion Lebensborn oder wie das hieß ausgerufen...

      heute wird bejammert dass die Deutschen aussterben weil so wenig Kinder geboren werden.... also fällt die Argumentation Lebensraum zu schaffen durch Krieg schon mal flach....

      China versucht es ja durch staatliche Geburtenregelung zu schaffen dass ihr Land vor Überbevölkerung nicht aus allen Nähten platzt.... ( auch da bestand vor vielen Jahren die Angst sie könnten gegen uns Krieg führen wollen um "Platz" zu schaffen... ) ...

      heute sind wirtschaftliche Verteilungskämpfe angesagt, die Recourcen sind nun mal begrenzt - Vorreiter ist nun mal die USA, eigentlich bei aller Kriegsführung nur an ihren eigenen Vorteilen und Interessen interessiert, versucht sie uns aber weiszumachen es wären auch unsere Interessen und es gälte einen Feind zu vernichten...
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:52:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      flitzass,
      gute Beiträge, halte weiterhin die Fackel der Freiheit und der Vernunft hoch! :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 14:59:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ach ja Flitztas, du übertriffst dich täglich! Deien geistigen Ergüsse wie dieser:
      Faschismus ist und hat in der Regel das Ziel, die Wirtschaft zu verstaatlichen. Das ist für mich das Gegenteil von Kapitalismus.

      In welcher Hauptschule hast du diesen Schwachsinn gelernt?
      Deshalb haben das Großkapital und die Konzerne Adolf ünterstützt und ihn in allen Belangen geholfen, damit er sie nach dem sogenannten " Endsieg" enteignen kann!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:14:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Moin,

      stand Ende letzen Jahres noch in der Welt oder der Zeit,wie Kapitalismus funktioniert und damit wäre dann auch das Wesen des Kapitalismuses wie Alter Ego ihn beschreibt in Frage gestellt:

      Kapitalismus funktioniert nur, wenn man jemanden findet, der bereit ist sich zu verschulden.
      Durch die ihm auferlegten Zinsen kann der Kreditgeber wachsen. (Wachstum)
      Findet sich keiner mehr, der sich verschuldet, ist es aus mit dem Kapitalismus und dem Wachstum.

      Natürlich ist es in der Realität viel komplexer,aber das macht es nicht beruhigender
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:30:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      @schachy: Ich habe zwar nie eine Hauptschule besucht, aber ich gehe davon aus, dass hier auch in der Hauptschule mal erklärt wird, wofür die Abkürzung NSDAP eigentlich steht, und was deren Programm war.

      Wie war das denn bei Dir im Osten? Stand da überhaupt in den Geschichtsbüchern etwas über die NSDAP, oder wurde da das "S" und das "A" gestrichen, und die Nazi-Partei als NDP bezeichnet? :rolleyes:

      Als kleine Aufklärung für die armen verwirrten Pisa- und Stasi-Geschädigten:

      Die wirtschaftspolitischen Forderungen der NSDAP

      Die wirtschaftspolitischen Forderungen der NSDAP waren antimonopolistisch, antikapitalistisch und kleinbürgerlich. Sie forderten in ihrer Propaganda:

      -Brechung der Zinsknechtschaft
      -Abschaffung des raffenden Kapitals
      -Schließung der Kaufhäuser
      -Verstaatlichung der Trusts
      -Enteignung der Kriegsgewinnler
      -Gewinnbeteiligung in Betrieben
      -Eine Bodenreform
      -Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens
      -Förderung des Mittelstandes
      -Ausbau der Altersversorgung


      http://www.glasnost.de/autoren/schoen/nswirt.html
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:38:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      flitztass,

      du solltest wirklich deine historischen Kenntnisse mal etwas aufbessern.

      Die NSDAP hatte mit Sozialismus so wenig zu tun wie die DDR mit Demokratie.

      Vielleicht noch eine kleine Illustration dazu:

      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:53:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es ist schon erstaunlich welche Verenkungen die roten Sozialisten machen, um ihre Zwillingsbrüderschaft mit den braunen Sozialisten zu verschleiern.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 15:56:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      @rv: Auch Du darfst mich gerne aufklären, was denn im wirtschaftspolitischen Programm der NSDAP stand, und was falsch ist an dem was ich geschrieben habe.

      Wir reden hier von zwei völlig verschiedenen Dingen. Du willst offensichtlich darauf hinweisen, dass das deutsche "Grosskapital" mitverantwortlich war für die Machtergreifung Hitlers. Das habe ich nie bezweifelt.
      Ich habe davon gesprochen, welche Ziele faschistische Systeme verfolgen, und da bleibe ich dabei, dass die antikapitalistisch sind.
      Auch Hitler hat ja seine Helfer aus dem Grosskapital nach seiner Machtergreifung wieder entsorgt.

      Willst Du etwa behaupten, es sei eine Erfindung böser Kapitalisten, dass Hitler das "raffende Kapital" abschaffen und die "Zinsknechtschaft" brechen, die Grosskonzerne verstaatlichen und die Kaufhäuser schliessen wollte? :rolleyes:

      Und ob man die Nazis sozialistisch nennen darf, das mögen mal andere beurteilen. Ist mir schon klar, dass das für einen Sozialisten schwer erträglich ist, dass sich Nazis und Kommunisten eben im wesentlich nur dadurch unterschieden, dass die einen die Welt mit einem "nationalen Sozialismus" und die anderen mit einem "internationalen Sozialismus" beglücken wollen, und in der Realität beide die Welt ins Verderben stürzen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:21:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Daß Wagner an Hitler schuld ist, haben wir ja in der deutschen Schule schon gelernt, aber daß Marx auch einer von Hitlers Urvätern war, das ist neu.

      1. Den Versuch des "Kommunismus" i.S. Marx` gab es von 1918 bis zum Tode Lenins. Danach hat Stalin alles, aber auch alles beseitigt, außer dem Vokabular und den roten Fahnen. Auch der letzte Mitarbeiter Lenins wurde ermordet. Zur Lektüre empfohlen ist in diesem Zusammenhang Trotzkis "Die verratene Revolution". Was danach in der UdSSR und dem Ostblock kam kann man entweder mit dem schwammigen Begriff Sozialismus, eventuell "Staatskapitalismus" oder Parteiendiktatur beschreiben, nicht aber mit Kommunismus.

      2. Hitler war natürlich nicht unbedingt der größte Freund der "Kapitalisten", analog dem Spruch "wer Jude ist bestimme ich" (Himmler glaube ich) unterschied er aber dann doch wohlwollend zwischen Unternehmern wie den Gebrüdern Tietz oder jüdischen Bankiers oder Verlegern (Fischer) und guten arische Rüstungsindustriellen wie Flick oder Krupp oder Bankiers wie Schacht und Abs oder Verlegern wie Hugenberg.

      3. An ihren Taten sollt ihr sie Erkennen. Zwischen dem Programm der NSDAP und ihren Taten lag ein himmelweiter Unterschied (siehe heute) und die eher Sozialisten zu nennenden Parteigenossen um Strasser wurden bald nach der Machtergreifung im Zuge des sog. Röhm-Putsches ermordet.

      4. Den Kapitalisten, wenn wir sie einmal so nennen wollen, erschien Hitler das eindeutig kleinere Übel im Gegensatz zu einer durchaus drohenden, 1918 bereits fast gelungenen echten kommunistischen Revolution in Deutschland (wie wir alle wissen, war die NSDAP im Gegensatz zur KPD kurz vor 1933 eher schon wieder auf dem absteigenden Ast). Daher unterstützten sie Hitler. Man glaubt ihn einigermaßen unter Kontrolle halten zu können und nahm einige "Kollateralschäden" in Kauf. Der Putsch kam ja erst 1944, als klar war, daß Hitler den Karren in den Dreck gefahren hatte und eine totale Niederlage drohte.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:39:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Alter_ego: Was du unter 4. schreibst, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Einige einflussreiche Grossindustrielle in der Weimarer Republik hielten Hitler für das kleinere Übel als die Kommunisten, und haben ihn deshalb unterstützt, was sich als folgenschwerer Fehler erwies. So sehe ich das auch.

      Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Doktrin der Nazis eindeutig anti-kapitalistisch war, auch wenn @rv hier noch 50 Bilder der damaligen kommunistischen Propaganda als Beweis des Gegenteils hier reinstellen will.

      Hier werden ein paar absurde Schlussfolgerungen gezogen.
      Dann einer solchen Logik war auch Stalin ein Anhänger des USA, oder waren die USA überzeugte Kommunisten? Schliesslich hat Stalin gemeinsam mit den USA Hitler bekämpft, und wurde von den USA im zweiten Weltkrieg unterstützt, weil diese Hitler für das noch grössere Übel hielten.

      So langsam verstehe ich, warum hier viele Kapitalismus als die Ursache allen Übels der Welt sehe. Wenn man eine so verquaste Logik hat, dass Hitler und Stalin zu Kapitalisten gemacht werden, dann ist das wenig verwunderlich. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:25:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Flitztass, Steigerwälder:
      Scheinbar treiben Spoofer wieder ihr Unwesen und haben Euch auch erwischt. Ich wollte auf die Börsenplattform und finde hier nur KP-Kadererziehung, Verschwörungsesotherik und den üblichen Anti-Bush-Spam vor. Habt Ihr zufällig eine Ahnung wie der neue Link auf WO geht bzw wo jetzt jenes WO-Forum liegt wo es auch um Wirtschaft geht? Bitte posten wenn Ihr die alte Seite gefunden habt...

      @rv:
      Die NSDAP hatte mit Sozialismus so wenig zu tun wie die DDR mit Demokratie.
      Sicher, weiß heute ein jedes Kind dass sich Parteien genauso nennen wie sie eben nicht sind.
      Die Nationalen Sozialisten hätten ja eigentlich Imperialkapitalistische Arbeitgeber Partei Deutschlands (IKAGdB) heißen müssen, dann wäre es richtig gewesen.
      Wie ein anderen Thread uns gele(e/h)rt stimmen auch CSU/CDU nicht, diese müssten eigentlich in Wahrheit Betrunkende Neocon Partei (BNP) heißen.
      Die FDP wiederum ist nicht freiheitlich oder liberal, sondern neoliberal, und zutiefst korrupt. NPD, DVU und REP müssten eigenlich Verbotswürdige Rechtsextremistische Partei (VRP) heißen.
      Und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands oder die PDS müssten...halt, da stimmt es zufällig dass drauf steht was drinn ist.

      Alter_Ego:
      Der Russische Bürgerkrieg 1917/22, Kapitalisten aus allen Ländern gegen die Kommunisten
      Ja, sowieso. Gottseidank hat Lenin den Kapitalismus mit seiner NEP-Strategie es so richtig gezeigt, wer weiß wo wir heute wären.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:42:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ flitztass et al.

      Ja, ich weiß schon lange, dass bei Euch Kapitalismus und Demokratie einerseits bzw. Sozialismus und Diktatur andererseits Synonyme sind.

      Ich habe davon gesprochen, welche Ziele faschistische Systeme verfolgen, und da bleibe ich dabei, dass die antikapitalistisch sind.
      Nur dann, wenn du Demokratie und Kapitalismus als Synonyme betrachtest. Nach meiner Auffassung sind Demos=Volk und Kapital allerdings zwei paar Schuhe.

      Auch Hitler hat ja seine Helfer aus dem Grosskapital nach seiner Machtergreifung wieder entsorgt.
      Deshalb sind sie ja zum großen Teil auch nach dem Krieg als Kriegsverbrecher verurteilt worden..

      Willst Du etwa behaupten, es sei eine Erfindung böser Kapitalisten, dass Hitler das " raffende Kapital" abschaffen und die " Zinsknechtschaft" brechen, die Grosskonzerne verstaatlichen und die Kaufhäuser schliessen wollte?
      Nein. Ich will nicht behaupten, die Nazi-Propaganda sei eine Erfindung der bösen Kapitalisten. Das konnten die Nazis auch selbst ganz gut. Allerdings hat Propaganda gegen das internationale Finanzjudentum resp. die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung nichts mit Sozialismus zu tun. Nach der ,,Arisierung" der Banken und Kaufhäuser war auch von allem nicht mehr die Rede.

      Flitztass, Steigerwälder, PrinzValium: Ihr macht euch mit Euren Propagandaklimmzügen lächerlich. Eure Aufregung entlarvt euch.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:44:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Komisch, wie stark der Dollar auf die Gerüchte, es sei möglicherweise eine Auseinandersetzung mit dem Iran geplant, reagiert hat.

      Man stelle sich mal vor, diese Planung würde konkreter werden, das würde den Dollar mehr stärken, als jede Zinsanhebung in den Staaten.

      Ich meine, deutlicher kann dann doch das Postulat des Threaderöffners, bzw. die entsprechenden Zusammenhänge, nicht bewiesen werden.

      Und was das Beziffern der Rüstungsausgaben der usa mit Anti-Bush-Spam zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht so richtig, falls der Begriff auf die entsprechenden Postings gemünzt sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:51:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      manch einem Börsenguru ist wohl keine Scheisshausparole zu billig um sich daran zu bereichern, und alle ziehen mit
      ( und finanzieren ihn natürlich damit ... )....

      die ganze Börse ist ein Kunstgebilde und nur auf Lug und Trug aufgebaut
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:53:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      ...aber wer glaubt noch schlauer zu sein und alle überlisten zu können, bitte...

      Börsianer sind Betrüger, weiter gar nichts...

      Eigenbereicherung auf Kosten der Gutgläubigen
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:02:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      rv(59),
      Propagandaklimmzüge, Aufregung...?
      Na bumsti, starke Worte, simma heute wieder in 7Meilenstiefeln zum intellektuellen Marianengraben unterwegs?

      Cashlover(50),
      Anti-Bush-Spam war ausnahmsweise nicht auf diesen Thread gemünzt, aber es reicht wenn man sich umblickt. Aber zu den `Beweisen` *hüstel*.
      Ich erinnere mich noch gut als der Yen intraday mal gegen den Dollar binnen Minuten mehrere Prozent verloren hatte (sprich wie ein Stein fiel, und der Vollständigkeit halber anschließend wieder gewann als sich alles aufklärte), als Herr Bush in einer Rede in Japan devaluation und deflation verbuchselte, was im Kontext seiner Rede nich so gut ankam.
      Das beweist meiner Ansicht höchstens zwei Dinge:
      a) Herr Bush ist nicht wirklich begriffssicher.
      b) Die vielen Karrikaturen die Börsenteilnehmer als hysterische, aber durchaus berechenbare Massen leicht zu verunsichernder Chaoten beschreiben können nicht so falsch liegen.

      ---

      Meine Meinung zum Threadthema:
      Krieg/Unruhen gibt es immer dann, wenn es den Leuten entweder zu schlecht oder zu gut geht (siehe auch Africa-Romane von Edgar Wallace). Dazwischen haben die Leute alle Hände voll zu tun um ihr Auskommen mit dem Einkommen zu finden.
      Damit führt Kapitalismus zwangsläufig zum Krieg wenn es keine Spielregeln gibt an die sich alle halten und es den Leuten zu gut geht. Der Sozialismus hingegen führt deshalb zum Krieg weil am Schluss alle gleich arm sind (außer den Funktionären, die sind reich).

      Mein `Beweis` dafür:
      die größten Unruhestifter und Aufwiegler hier im Board sind schließlich auch jenen denen es (nach Fremdwahrnehmung, ganz konträr zur Selbsteinschätzung) zu gut geht und die auf Kosten anderer Leute Arbeit in geschützten Werkstätten, als Berufssohn oder -tochter oder von der Stütze leben und ihre eigene Unzufriedenheit auf paradoxe Feindbilder oder eigenwillige Geschichtsbilder projezieren. Leute also denen anscheinend furchtbar fad ist, aber anscheinend keine anderen Sorgen haben, und Kinder die unterfordert sind und denen fad ist die werden bekanntlich nunmal gerne quengelig, dass kann jede Kita-Tante bestätigen...
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:08:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      war hitler nicht das ergebnis und der wunsch der deutschen großindustrie.

      das diese ihn finanziert hat dürfte doch außer frage stehen.mit den hinlänglichen ergebnissen.

      dies war eine phase des kapitalismus der zu seiner schlimmsten form geworden ist - dem imperialismus .

      faschismus ist eine unmittelbare folge des imperialismus.

      das nach dem krieg die geschichte der deutschen großindustrie in großen teilen verschiegen wurde ist nur allzuverständlich. immerhin machten ja die amerikaner beste geschäfte mit selbiger.
      nicht nur nach dem krieg sondern auch davor und während diesen.

      die heutige gefahr ist das es sich wiederholt.besonders in amerika kann man schon gewisse gleichheiten zur damaligen
      zeit entdecken.

      es bleibt nur noch eine frage der zeit bis sich das deutsche großkapital - angefangen bei banken und versicherungen bis hin zur rüstungs und stahlindustrie
      wieder zu einem krieg hingezogen fühlt.
      locken doch hier die großen gewinne - gewinne die anders nicht mehr zu erwirtschften sind.

      krieg als wachstumsmaschine - diezeit heilt alle wunden und der mensch vergißt - zu leicht möglicherweise.

      wenn man sich heute vorstellt ob 1932 jemand an krieg dachte in deutschland nach all dem leid des ersten weltkrieges so fragt man sich heute wie es innerhalb von nur 7 jahren zum kriegsausbruch kommen konnte.

      mir persönlich stellt sich die frage schon warum man nach dem krieg in deutschland nicht diejenigen zur verantwortung gezogen hat die all das zu verantworten hatten - die manager in nadelstreifen.

      es waren ja nicht nur die nazis - die interesse hatten an der zerschlagung des jüdischen finanzmonopols.

      ******************************************************

      im krieg spielt geld doch keine rolle und auch ein angriffkrieg gegen den iran würde herrn bush und seine industriellen interessen welche mit sicherheit dahinterstehen eine willkommene gelegenheit die welt um uns herum ins nirvana zu stürzen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:39:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 54 Durran,ich will aus deinem Pamphlet nur einen Satz herausgreifen, der mir aber sagt, daß Du ev. noch sehr jung bist oder ein ahnungsloser Dummschwätzer.
      " Mir persönlich stellt sich die Frage schon warum man nach dem Krieg in Deutschland nicht diejeniger zur Verantwortung gezogen hat, die all das zu verantworten hatten- die Manager in Nadelstreifen
      Kannst Du Dir überhaupt vorstellen, wie es in Deutschland nach dem Kriege aussah?Alles in Schutt und Asche, kaum noch arbeitsfähige Männer.Die Menschen hatten Sorgen zum Überleben mit Essen und Trinken, Wohnung,Heizung. Ob Du es nun glaubst oder nicht, nur durch die verbliebenen Manager sind wir wieder auf die Beine gekommen,ob die Nazis waren oder nicht, hat in dieser Notlage kaum jemand interessiert. Wenn alle Nazis damals hart bestraft worden wären, ständen wir heute vielleicht wirtschaftlich noch auf Höhe der 70er Jahre.
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:43:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      "im krieg spielt geld doch keine rolle und auch ein angriffkrieg gegen den iran würde herrn bush und seine industriellen interessen welche mit sicherheit dahinterstehen eine willkommene gelegenheit die welt um uns herum ins nirvana zu stürzen."

      Kommentar überflüssig
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:52:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      lieber wilbi - sei doch bitte nicht so naiv.

      hätte das nazi systemnicht millionen von soldaten und juden in den tod getrieben hätte wenn und aber....

      sie wurden aus wirtschaftlichen interessen nicht verfolgt und bestraft . einzig und allein deshalb.
      wie sonst ist es zu erklären warum nach kriegsende die gsamte deutsche wirtschaftsprominenz in den sicheren westen flüchtete um anschließend wieder prächtioge geschäfte zu mchen - egal ob in den usa oder hier.

      wie kann man es sonst erklären das wernherr von braun samt gefolge weitermachen konnten obwohl in ihren fabriken und kz - zehntausende bestialisch zumtode kamen.

      oder ein hans kammler bis heute verschwunden ist - ausgerechnet er -direkter unterstellter hitlers mit generalvollmachten die sonst nur hitler persönlich hatte -
      zuständig für alle rüstungsprojekte in deutschland und den besetzten gebieten.
      von dem mann fehlt jede spur und er taucht auch nicht unbedingt in jedem geschichtsbuch auf.

      und so könnte man weitererzählen von einer ig farben bis zu thyssen krupp
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 22:29:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      #57

      So mancher aufrechte Nazi konnte ja auch in den demokratischen Alltag integriert werden, Adenauers Vertrauter Globke (Rechtsexperte in Sachen Rassegesetze), Marinerichter Filbinger, der Leiter der deutschen Ostspionage Gehlen wurde im kalten Krieg auch gebraucht, ebenso wie der von Polen als Kriegsverbrecher gesuchte Genosse Kopf (erster Ministerpräsident in Niedersachsen). Da muß man konsequenterweise auch die Herren Flick & Partner laufen lassen - Banker Schacht wurde ja gleich mit höheren Weihen der Nürnberger Prozesse freigesprochen - eben der Schacht, Mitbegründer des "Freundeskreises der Wirtschaft", der bereits anno 1932 Hindenburg aufforderte, Hitler zum Kanzler zu ernennen. Und, siehe unten, er hatte entsprechend Kontakte zum Widerstand anno 1944, als die "Freunde der Wirtschaft" kalte Füße bekamen, dieser Kontakt brachte Schacht einen kurzen Aufenthalt im KZ ein. Gott der Herr segnete dieses Wirken mit einem eigenen Bankhaus nach dem Krieg und einem 93-jährigen irdischen Dasein.

      #47
      Das ist leider das typische Denken der heutigen Zeit. Die USA waren doch keine Sozialisten, weil sie mit Stalin paktierten, und Stalin war deswegen kein Freund der USA. Langfristiges Denken und Handeln war damals noch in Mode, die USA beschlossen "Germany first", und dazu brauchte man die UdSSR, vor allem für die Drecksarbeit und zur Bedrohung Japans. Stalin dagegen brauchte einfach irgendjemand und hätte vermutlich auch mit dem Vatikan paktiert, wenn dieser Waffen und Nahrung gehabt hätte. Nach 1945 bekamen die Russen in Korea ja auch sofort einen Warnschuss, sicherheitshalber, damit sie sich nicht zu sehr als Sieger fühlen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 11:12:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      "Der Liberalismus ist die von Hitler bestgehassteste Lehre"

      F. A. von Hayek zitiert in seinem genialen Buch "Der Weg zu Knechtschaft" (das jeder von euch sozialistischen Pappnasen mal lesen sollte) Eduard Heimann , der in der Nazizeit einer der Führer des deutschen , religösen Sozialismus war(S.51):

      "Das Hitlersystem stellt sich sowohl als echte Demokratie als auch als echten Sozialismus dar.... Das Hitlersystem geht sogar soweit, sich zum Beschützer des Christentums aufzuwerfen, ....

      Aber eines ist in dem Meer des irrtums Sonnenklar: Hitler hat nie den Anspruch erhoben, den echten Liberalismus zu vertreten. So genießt der Liberalismus die Auszeichnung, ist die von Hitler bestgehassteste Lehre zu sein."


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