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    Schwer auf Zwack - Dividendenrendite 8,5 Prozent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.01.05 16:36:39 von
    neuester Beitrag 18.01.05 18:08:02 von
    Beiträge: 4
    ID: 944.739
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      Avatar
      schrieb am 18.01.05 16:36:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      uiuiui, diese aktie lohnt sich! steigt von allzeithoc z allzeithoch und bietet dennoch ein einstelliges kgv und eine sagenhafte dividendenrendite von 8,5 prozent. und das schon seit jahren. wer ist diese perle? zwack unicum, spirituosenhersteller aus ungarn. übrigens hat diageo auch schon den braten gerochen und sich ordentlich an zwack beteiligt. das verspricht sogar noch eine gewisse übernahmefantasie. mit den kenzahlen kann dieser unentdeckte werte eigentlich nur weiter steigen. schwer auf zack halt , dieser zwack (übrigens einer der reichsten ungarn).
      gruß
      boersenfischer
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:10:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo boersenfischer,

      Klingt ja ganz interessant.
      Hast Du vielleicht auch einen Link zur ungarischen Börse, wo man mal ein paar Fundamentaldaten nachlesen kann?
      Wie sind denn die Handelsumsätze in Ungarn?
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 17:21:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      leider nix dergleichen. daten habe ich mir aus den verschiedensten quellen zusammengestellt. bilanz scheint auch blitzsauber zu sein...
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 18:08:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      ein Artikel aus FAZ.net

      Spirituosen
      Satte Dividendenrendite bei Zwack Unicum (HU0000074844)
      Kursverlauf auch bei w.o.

      14. Januar 2005 Mit deutlichen Kursgewinnen, einem mittelfristigen Aufwärtstrend, vor allem aber mit einer phantastischen Dividendenrendite von satten 8,6 Prozent und einer günstigen Bewertung macht die Aktie des ungarischen Spirituosenunternehmens Zwack Unicum auf sich aufmerksam.

      Die Aktie hat seit einem Zwischentief bei genau 5.000 Forint im September des Jahres 2001 immerhin 74 Prozent auf zuletzt 8.700 Forint zugelegt. In den vergangenen Wochen scheint sie aus einem zuvor knapp zwei Jahre anhaltenden Seitwärtstrend nach oben ausgebrochen zu sein. Das mag die Aktionäre erfreuen, aber Kursgewinne sind bei dieser Aktie nicht alles.

      Starke, stetige Ausschüttungen

      Denn sie glänzt vor allem durch ihre Ausschüttungsstärke, vor allem aber auch deren Konstanz. Auf Basis der jüngsten Ausschüttung liegt die Dividendenrendite bei 8,62 Prozent. Wer möglicherweise vermutet, sie könnte auf Grund einer Sonderausschüttung zustande gekommen sein, sollte sich eines Besseren belehren lassen. Denn das Unternehmen schüttet schon seit fünf Jahren eine attraktive Dividende von 750 Forint je Aktie aus.

      Und die jüngsten verfügbaren operativen Daten deuten nicht darauf hin, daß sich daran etwas ändern müßte. Denn in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres konnte der Umsatz im Vergleich mit der Vorjahresperiode zwar nur um 2,15 Prozent auf 11,543 Milliarden Forint gesteigert werden, der Gewinn vor Steuern legte dagegen um 22,26 Prozent auf 1,598 Milliarden Forint oder umgerechnet 46,73 Millionen Euro zu. Das führt zu einem Gewinn von 799 Forint oder 3,235 Euro je Aktie. Damit ist die Aktie alleine auf Grund der Neunmonatszahlen und unter Anwendung eines Steuersatzes von 15 Prozent - abgeleitet aus dem Ergebnis des Jahres 2003 - mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von 12,7 schon vernünftig bewertet. Rechnet man ein gutes viertes Quartal dazu, so wird die Bewertung noch vernünftiger.

      Aktie vernünftig bewertet

      Zwack Unicum wurde bereits im Jahr 1840 von Joseph Zwack als Likör- und Spirituosenhersteller gründet, der sein Sortiment inzwischen auch um Wein erweitert hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 1948 durch die ungarische Regierung verstaatlicht, aber im Jahr 1989 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden und Ur-Enkel des Gründers, Peter Zwack, das Traditionsunternehmen zurückgekauft.

      Unter seiner Führung prosperiert das Unternehmen. Mit "Unicum", "Kalinka", "St. Hubertus" und "Vilmos" hat es Produkte im Sortiment, die auch über die Landesgrenzen bekannt sind. Nach Originalrezepten hergestellt werden sie mit ansprechenden Wachstumsraten in mittlerweile über 30 Länder weltweit exportiert.

      Die Gewinnsteigerung bei beinahe stagnierendem Umsatz dürfte darauf zurückzuführen sein, daß das Unternehmen vor allem den Verkauf höherpreisiger Produkte forcierte. In absoluten Mengen wurde zwar mehr abgesetzt als in der Vorjahresperiode, allerdings kam es auf Grund des EU-Beitritts in Teilbereichen zu fallenden Verkaufspreisen. Das Unternehmen reagierte mit einer Rationalisierung des Produktportfolios, was im Verkauf von Wein zu einem Umsatzrückgang von zehn Prozent führte. Der EU-Beitritt hatte allerdings nicht nur negative Folgen. Denn auch die Einkaufspreise gingen zum Teil deutlich zurück.

      Die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt, daß das Unternehmen in der Regel die richtigen betriebswirtschaftlichen Entscheidungen fällt in Reaktion auf die Veränderungen um Markt. Große Wachstumsraten dürften nicht erwarten zu sein. Allerdings erscheint die Aktie auf Grund der Bewertung, vor allem aber auch Grund ihrer hohen Dividende und deren Stetigkeit einen Blick wert zu sein. Aber es gibt auch gewisse Währungsrisiken, könnte der Forint unter ungünstigen Ummständen doch deutlich abwerten. Kursrückschläge nach der Dividendenausschüttung sind auch nicht unüblich.


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      Der Chart zeigt die Kursentwicklung der Aktie von Zwack Unicum in den vergangenen Wochen in Euro

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @cri
      Bildmaterial: Zwack Unicum


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