Bundesregierung will Zinssenkung der EZB erreichen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.01.05 10:39:18 von
neuester Beitrag 05.04.05 14:43:22 von
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http://de.news.yahoo.com/050124/12/4dyls.html
Tja, nur lassen sich die anderen Europäer von den Rot-Grünen nicht auf der Nase herumtanzen...
Tja, nur lassen sich die anderen Europäer von den Rot-Grünen nicht auf der Nase herumtanzen...
Unser Rekord-Schulden-Hans will halt weniger Zinsen zahlen...
Wer nicht???
die EZB sollte es machen wie einst die Bundesbank, die die Zinsen drastisch erhöht hatte, als Kohl die wertlose DDR-Währung 1:1 einwechselte.
Rot-Grün will sich die nächste Wahl mit geliehenem Geld erkaufen, wie es im Prinzip einst Kohl tat.
Aufgrund der permanenten Defizitverletzungen von Rot-Grün, sowie keinerlei wirksamer Reformen, etwa um den sozialstaatlichen Speckgürtel zu reduzieren, wäre es das richtige Signal an diese inkompetenten Politiker, die Zinsen sogar deutlich zu erhöhen.
Negative Auswirkungen werden ausbleiben, denn ohne starken Euro importieren wir uns die Inflation durch steigende Rohstoffpreise. Somit werden die negativen Effekte einer Zinserhöhung auf anderer Seite wieder kompensiert.
Rot-Grün will sich die nächste Wahl mit geliehenem Geld erkaufen, wie es im Prinzip einst Kohl tat.
Aufgrund der permanenten Defizitverletzungen von Rot-Grün, sowie keinerlei wirksamer Reformen, etwa um den sozialstaatlichen Speckgürtel zu reduzieren, wäre es das richtige Signal an diese inkompetenten Politiker, die Zinsen sogar deutlich zu erhöhen.
Negative Auswirkungen werden ausbleiben, denn ohne starken Euro importieren wir uns die Inflation durch steigende Rohstoffpreise. Somit werden die negativen Effekte einer Zinserhöhung auf anderer Seite wieder kompensiert.
#2 von Blue Max
Warum haste den Thread denn wieder nach vorne geholt?
Die Nachricht gibts schon garnicht mehr.
Und falsch ist der Wunsch auch. Die Politik hat keinen wirklichen Einfluß auf die Zinsgestaltung.
Ab und zu brennen den Sozen dann schon mal die Sicherungen durch und dannn lassen se sowas raus.
Gerd war ja letzte Woche auch wieder dabei mit seiner Schimpfe an die Wirtschft, sie solle jetzt endlich Arbeitsplätze schaffen.
Warum haste den Thread denn wieder nach vorne geholt?
Die Nachricht gibts schon garnicht mehr.
Und falsch ist der Wunsch auch. Die Politik hat keinen wirklichen Einfluß auf die Zinsgestaltung.
Ab und zu brennen den Sozen dann schon mal die Sicherungen durch und dannn lassen se sowas raus.
Gerd war ja letzte Woche auch wieder dabei mit seiner Schimpfe an die Wirtschft, sie solle jetzt endlich Arbeitsplätze schaffen.
# - Denali, die damalige DDR-Mark war im Verhältnis zur DM auf dem Weltmarkt gerade einmal 8 Pfennige wert. Die volkswirtschaftlich verheerendste Entscheidung, diese Schrott-Mark sage und schreibe 1 : 1 umzutauschen, führte seinerzeit zum Rücktritt des Bundesbankpräsidenten Pöhl, der m.E. bis zu diesem Zeitpunkt exzellente Arbeit geleistet hatte. Die Ergebnisse sind bekannt.
Das Betreiben einer europäischen Einheitswährung war nichts anderes als ein Zugeständnis und ein Geschenk an die Wiedervereinigungsgegner - mit schlimmen Folgen! Die damals von allen europäischen Staaten bewunderte und beneidete Bundesbankpolitik verhedderte sich durch die Einführung des Euro in ein System der totalen Abhängigkeit völlig unterschiedlicher Wirtschaftsentwicklungen, die eigenständige Geldpolitik nicht mehr zulässt und zu einer dramatischen Aufwertung der ehemaligen DM führte, worüber sich Amerikaner, Chinesen und Japaner in`s Fäustchen lachen. Das ist leider auch eine zwar wenig bekannte, aber die deutsche Wirtschaft immens belastende Auswirkung dieses Danaergeschenks. Kohl, den damals der "Hauch der Geschichte" umwehte, hätte einfach alles gegeben, um als Kanzler der Einheit zu glänzen - nur von Volkswirtschaft hatte und hat der keinen blassen Schimmer.
Das alles kann natürlich nicht die katastrophale Stümperpolitik der rot-grünen Sozialspinner entschuldigen, aber man darf nicht übersehen, dass eine kluge Geldpolitik vieles wettmachen kann. Für prosperierende Staaten wie bspw. Irland oder Spanien wäre ein Zinssatz von 6 oder gar 7% durchaus gerechtfertigt, während 2% für die stagnierende Inlandswirtschaft um bestimmt das Doppelte zu hoch ist.
Um ehrlich zu sein, ich für meinen Teil hätte gerne verzichtet - sowohl auf die Wiedervereinigung als auch auf den EURO.
Wie ich Deinen immer wieder sehr lesenswerten Beiträgen entnehmen konnte, abonnierst Du die Financial-Times. Ich bin schon seit vielen Jahren WELT-Leser, leihe mir aber von einem benachbarten Freund des öfteren die FTD ebenfalls aus und musste dabei erstaunlicherweise feststellen, dass die nicht nur die totale Aufhebung des Bankgeheimnisses bejubeln, sondern auch noch dem Bankrotteur Eichel Beifall klatschen, weil der die Stabilitätskriterien zerfleddert hat und nun mit ungebremster Fahrt seiner Schuldenpolitik frönen kann, damit die rot-grünen Hasardeure dem verdummten Wähler weiterhin Sand in die Augen streuen können. Ist es zu fassen? Die FTD, eine Zeitung angelsächsischen Ursprungs, von der man doch meinen sollte, dass sie nicht nur wirtschaftsliberale Thesen vertritt, sondern sich auch für die individuellen Freiheitsrechte eines jeden Menschen einsetzen müsste? Sind die auch schon von den roten Meinungsmanipulierern gekauft?
Beste Grüße KP
Das Betreiben einer europäischen Einheitswährung war nichts anderes als ein Zugeständnis und ein Geschenk an die Wiedervereinigungsgegner - mit schlimmen Folgen! Die damals von allen europäischen Staaten bewunderte und beneidete Bundesbankpolitik verhedderte sich durch die Einführung des Euro in ein System der totalen Abhängigkeit völlig unterschiedlicher Wirtschaftsentwicklungen, die eigenständige Geldpolitik nicht mehr zulässt und zu einer dramatischen Aufwertung der ehemaligen DM führte, worüber sich Amerikaner, Chinesen und Japaner in`s Fäustchen lachen. Das ist leider auch eine zwar wenig bekannte, aber die deutsche Wirtschaft immens belastende Auswirkung dieses Danaergeschenks. Kohl, den damals der "Hauch der Geschichte" umwehte, hätte einfach alles gegeben, um als Kanzler der Einheit zu glänzen - nur von Volkswirtschaft hatte und hat der keinen blassen Schimmer.
Das alles kann natürlich nicht die katastrophale Stümperpolitik der rot-grünen Sozialspinner entschuldigen, aber man darf nicht übersehen, dass eine kluge Geldpolitik vieles wettmachen kann. Für prosperierende Staaten wie bspw. Irland oder Spanien wäre ein Zinssatz von 6 oder gar 7% durchaus gerechtfertigt, während 2% für die stagnierende Inlandswirtschaft um bestimmt das Doppelte zu hoch ist.
Um ehrlich zu sein, ich für meinen Teil hätte gerne verzichtet - sowohl auf die Wiedervereinigung als auch auf den EURO.
Wie ich Deinen immer wieder sehr lesenswerten Beiträgen entnehmen konnte, abonnierst Du die Financial-Times. Ich bin schon seit vielen Jahren WELT-Leser, leihe mir aber von einem benachbarten Freund des öfteren die FTD ebenfalls aus und musste dabei erstaunlicherweise feststellen, dass die nicht nur die totale Aufhebung des Bankgeheimnisses bejubeln, sondern auch noch dem Bankrotteur Eichel Beifall klatschen, weil der die Stabilitätskriterien zerfleddert hat und nun mit ungebremster Fahrt seiner Schuldenpolitik frönen kann, damit die rot-grünen Hasardeure dem verdummten Wähler weiterhin Sand in die Augen streuen können. Ist es zu fassen? Die FTD, eine Zeitung angelsächsischen Ursprungs, von der man doch meinen sollte, dass sie nicht nur wirtschaftsliberale Thesen vertritt, sondern sich auch für die individuellen Freiheitsrechte eines jeden Menschen einsetzen müsste? Sind die auch schon von den roten Meinungsmanipulierern gekauft?
Beste Grüße KP
#6 von Kartoffelpürree
Du machst es Dir zu einfach, die Zusammenhänge sind komplexer. Hätten wir jetzt noch die DM, dann könnten wir eine DM-Schwäche erleben, wie wir sie nicht kannten.
Der Euro ist ein Segen für die deutsche Wirtschaft, was die Exportzahlen glasklar beweisen.
Zusätzlich gewinnt Deutschland in diesem gemeinsamen Markt an Stellung unter geschützten Währungsbedingungen.
Was Eichels Schuldenpolitik angeht, die verurteile ich im Grunde auch aufs schärfste. Leider gibt es da noch Zusammenhänge, die ihn dazu zwingen. Manche kommen sogar von außerhalb der Eurozohne. Greenspan hat den Dollar stark fallen lassen, die Interessen waren klar.
Das ganze darf immer nur in einem gewissen Verhältnis stehen, weil sonst die Weltwirtschaft mal aus dem Ruder laufen könnte, is ja spannend genug.
Die Haushaltslage auf der einen Seite, den nicht stattfindenden Schuldenabbau auf der anderen Seite, fand Eichel nun eine Lücke, sich einen Schlug aus der Pulle zu holen, den Euro dabei wieder etwas näher an den Dollar zu kriegen und über etwas mehr Inflation dann doch die Schulden in grauer Ferne etwas zu reduzieren. Oder war da was? Nee, dann werden wieder neue Schulden gemacht.
Wer ist der Leidtragende? Otto Normalsparer.
Du machst es Dir zu einfach, die Zusammenhänge sind komplexer. Hätten wir jetzt noch die DM, dann könnten wir eine DM-Schwäche erleben, wie wir sie nicht kannten.
Der Euro ist ein Segen für die deutsche Wirtschaft, was die Exportzahlen glasklar beweisen.
Zusätzlich gewinnt Deutschland in diesem gemeinsamen Markt an Stellung unter geschützten Währungsbedingungen.
Was Eichels Schuldenpolitik angeht, die verurteile ich im Grunde auch aufs schärfste. Leider gibt es da noch Zusammenhänge, die ihn dazu zwingen. Manche kommen sogar von außerhalb der Eurozohne. Greenspan hat den Dollar stark fallen lassen, die Interessen waren klar.
Das ganze darf immer nur in einem gewissen Verhältnis stehen, weil sonst die Weltwirtschaft mal aus dem Ruder laufen könnte, is ja spannend genug.
Die Haushaltslage auf der einen Seite, den nicht stattfindenden Schuldenabbau auf der anderen Seite, fand Eichel nun eine Lücke, sich einen Schlug aus der Pulle zu holen, den Euro dabei wieder etwas näher an den Dollar zu kriegen und über etwas mehr Inflation dann doch die Schulden in grauer Ferne etwas zu reduzieren. Oder war da was? Nee, dann werden wieder neue Schulden gemacht.
Wer ist der Leidtragende? Otto Normalsparer.
hallo Kartoffelpürree, ich freue mich auch, wenn es von dir zu lesen gibt.
Was den Euro anbetrifft, sehe ich es nach meinem aktuellen Informationsstand eher so wie Rhum56.
Die DM müsste bedeutend schwächer sein als der Euro heute im Verhältnis zum US-Dollar, aber sogar auch zu anderen europäischen Währungen.
Einfach weil Niedrigzinsen in diesem Land der Dauerrezession, ohne Inflation aufgrund billiger Globalisierungsgüter, das logische wären.
Eine starke Währung kann eine Reihe von Gründen haben. Einer ist eine starke Wirtschaft, die "gebremst" werden muß durch attraktive Zinsen (teures Kapital um Überhitzung zu vermeiden), und wo Investitionen, sowohl im Kapitalmarkt als auch bei Direktinvestitionen lohnen.
Da sieht es auf absehbare Zeit mau aus, mit sich abschwächender Tendenz.
Was die FTD angeht: Mein Abo bezahlt ein Freund, der mich als Neuleser geworben hat - und das gibt einen Haufen Bonunsmeilen bei der Lufthansa, die ihm noch fehlen für ein Business-Upgrade für den Rückflug von Australien.
Redaktionell ist mir die FTD viel zu pro-Schröder. Aber damit ist sie in guter Gesellschaft. Es fällt auf wie oft z.B. auf N-TV sowohl redaktionell, wie auch immer wieder von Finanzexperten und Volkswirtschaftlern der Reformwille dieser Regierung gelobt wird, ohne daß es zu einer Bewertung der Wirksamkeit dieser Reformen käme.
Schröder hat erstaunliche Rückendeckung aus dieser Richtung.
Was den Euro anbetrifft, sehe ich es nach meinem aktuellen Informationsstand eher so wie Rhum56.
Die DM müsste bedeutend schwächer sein als der Euro heute im Verhältnis zum US-Dollar, aber sogar auch zu anderen europäischen Währungen.
Einfach weil Niedrigzinsen in diesem Land der Dauerrezession, ohne Inflation aufgrund billiger Globalisierungsgüter, das logische wären.
Eine starke Währung kann eine Reihe von Gründen haben. Einer ist eine starke Wirtschaft, die "gebremst" werden muß durch attraktive Zinsen (teures Kapital um Überhitzung zu vermeiden), und wo Investitionen, sowohl im Kapitalmarkt als auch bei Direktinvestitionen lohnen.
Da sieht es auf absehbare Zeit mau aus, mit sich abschwächender Tendenz.
Was die FTD angeht: Mein Abo bezahlt ein Freund, der mich als Neuleser geworben hat - und das gibt einen Haufen Bonunsmeilen bei der Lufthansa, die ihm noch fehlen für ein Business-Upgrade für den Rückflug von Australien.
Redaktionell ist mir die FTD viel zu pro-Schröder. Aber damit ist sie in guter Gesellschaft. Es fällt auf wie oft z.B. auf N-TV sowohl redaktionell, wie auch immer wieder von Finanzexperten und Volkswirtschaftlern der Reformwille dieser Regierung gelobt wird, ohne daß es zu einer Bewertung der Wirksamkeit dieser Reformen käme.
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