checkAd

    Schott - Glas Jena macht dicht - Die Grüne sind bekannt -120 Leute werden arbeitslos - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.05 22:14:36 von
    neuester Beitrag 26.01.05 10:17:33 von
    Beiträge: 16
    ID: 947.187
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.328
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:14:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie morgen in mehrern Tageszeitungen bekannt wird
      wird die firma schott -glas aus mainz ihre produktion von technischen glas -speziell hitzebeständigen glas einstellen.
      in den letzten jahren wurde mit deser sparte verlust eingefahren . 120 mitarbeiter sollen im konzern umgesetzt werden bzw. werden entlassen.

      gut -solche meldungen gibts jeden tag.

      aber - firmengründer otto schott hat dieses glas + deren produktion 1887 erfunden.
      er produzierte gemeinsam mit ernst abbe , carl und roderich zeiss das erste wissenschaftlich erforschte optische glas etc.

      hiergeht eine tradition mit unschätzbaren materiellen undideellen wert verloren.

      und nun zu den gründen .

      zu hohe energiekosten sowie belastungen durch die ökosteuer machen die produktion unrentabel. da die glasschmelze besonders energieintensiv ist.
      weiterhin kann schott nicht mehr mit billiganbietern aus cina und osteuropa konkurieren.


      der deutsche mittelstand macht dicht - und das erschreckende dabei ist das die unternhemen immer größer und bedeutender werden.

      es geht hier nicht mehr um irgendwelche windigen hinterhofklitschen sondern um das rückgrat des deustchen mittelstandes.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:31:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es geht nur noch darum, den Zerfall dieses Landes zu verlangsamen. Stoppen läßt sich hier nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:41:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      in Bulgarien kostet der Strom 6,3 cents kWh die Stunde für Privatabnehmern, in Deutschland kostest es über 27 cents. Betriebe zahlen dementsprechend weniger.
      Schuld daran ist das Strommonopol der grössten 4 Versorger in Deutschland. Eigentlich sollte der Markt liberalisiert werden, aber Wirtschaftsminister Müller( auf der Gehaltsliste der Stromkonzerne) hat das erfolgreich verhindert.

      es wird mal Zeit dass was getan wird !
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:58:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Pesteule
      "...es wird mal Zeit dass was getan wird !"
      Ja? Was denn z.B.? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:01:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch einmalsoein fall der einen die zornesröte ins gesicht treibt und den betroffenen mitarbeitern ebenso.

      ein fall eines fränkischen mittelständischen unternehmers.



      ...Ein Hofer Unternehmer hat in seinem einsamen Kampf gegen den, wie er sagt, „Würgegriff der Bürokratie und die Statistikflut“ eine weitere Schlacht verloren. Gestern wurde Dieter Junghanns vor dem Amtsgericht zu einem Bußgeld verurteilt, weil er sich weigert, seiner Datenerhebungspflicht für das Statistische Landesamt nachzukommen. Jetzt droht er, die Hälfte seiner Mitarbeiter zu entlassen, um aus der Statistikpflicht herauszufallen.

      HOF – Amtsrichter Klaus Labandowsky macht unmissverständlich klar, dass er die falsche Adresse für das Anliegen des streitbaren Schlossermeisters und Firmenchefs ist: „Was Sie wollen, ist eine rechtspolitische Entscheidung. Aber eine solche Diskussion ist hier fehl am Platz. Der Sitzungssaal 019 ist nicht der richtige Schauplatz, um solche Konflikte auszutragen.“

      Dennoch hört sich der Richter die Argumente des 66-jährigen Besitzers einer Fahrzeug- und Stahlbaufirma in aller Ruhe an. Dieter Junghanns sagt, er sei von der Statistikflut „einfach überfordert“: „Ich habe nicht das Personal und die Zeit, um alle diese Fragebogen auszufüllen. Außerdem werden viele der gewünschten Daten in meinem Betrieb so gar nicht erfasst.“

      16 Statistiken hat Junghanns aufgeführt, die er teils monatlich, teils vierteljährlich, teils jährlich erstellen muss. Von den „Monatsberichten für Betriebe des verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden“ für das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenerhebung über die „Jährliche Material- und Wareneingangserhebung“ des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden bis hin zur „Auflistung des jährlichen Lösungsmittel-Verbrauchs nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz“ beim städtischen Umweltamt.

      Junghanns: „Ich bin zu wahrheitsgemäßen Angaben verpflichtet. Aber die kann ich nicht machen, weil ich die Daten nicht habe.“ 25 000 bis 30 000 Euro würde es ihn kosten, wenn er im Betrieb jemanden alle Statistiken ordentlich und sorgfältig bearbeiten ließe. „Wer zahlt mir das?“, fragt der Unternehmer provokativ. Er habe einen handwerklich orientierten Betrieb mit einer schlanken Verwaltung. Seine beiden Vollzeitkräfte im Büro seien weder personell noch zeitlich in der Lage, die Fragebogen in allen Punkten zu bearbeiten. Ein großer Teil der Daten müsste extra für diese Statistiken erfasst und gespeichert werden. „Woher soll ich denn bitte zum Beispiel wissen, welchen ,Energieeinsatz für nicht energetische Zwecke‘ ich in meinem Betrieb habe? “ ........

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:01:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also wenn, dann ist das ein Oligopol mit Kartellabsprachen!

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:07:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      ROT-GRÜN ABWÄHLEN z.B. ;)

      Aber gleich kommt Connor und Harry und GerneDabei...:(

      Dann wird wieder Taste 18 gedrückt "Kohl ist Schuld" :eek:

      Tse Tse Tse ..... :rolleyes:

      Die 68er erreichen Ihr gestecktes Ziel ..... :mad:

      "Nieder mit Deutschland" :cry:

      Und wir müssen es auslöffeln....
      Die Braunen maschieren schon wieder .... :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:38:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      So könnte es funktionieren:

      TEURER STROM

      Energiekonzerne planen Rabatte für Unternehmen - auf Kosten der Privatverbraucher


      Die zum Teil drastischen Gebührenaufschläge der Stromanbieter haben in den vergangenen Monaten immer wieder für Kritik gesorgt. Nun geben sich die Versorger einsichtig und gewähren Preisnachlässe für Unternehmen mit hohem Stromverbrauch. Allerdings müssen die restlichen Kunden die Rabatte bezahlen.

      Weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,338350,00.html



      So bekommen doch noch die Stromkonzerne und die Industriebosse ihren Hals voll ... oder vielleicht nicht voll genug?

      Ich bin da solidarisch.

      Und falls das für die Bosse immer noch nicht reichen sollte. Wie wär`s denn mit einem "Zwangsnotopfer" der Bürger für unsere Wirtschaft? Dieses Gesetz kann doch die "RWE-E.ON-Vattenfall-EnBW" gleich mit beschließen - wenn die doch gerade schon mal dabei sind ...
      Denn schließlich schafft ja die Wirtschaft Arbeitsplätze. Und alles was Arbeit schafft ist doch sozial - oder habe ich da etwa wieder nicht richtig aufgepasst???

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:39:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 1 und # 5

      genau so ist es.

      Ein Beispiel von jemand, der einen Laden zum Fischverkauf betrieb.
      Man hatte eine Aushilfskraft angestellt. Die konnte sich in der geräumigen Toilette umziehen. Doch das Gewerbeaufsichtsamt meinte, das ginge nicht. Es braucht 1. einen separaten Raum, in dem man sich 2. auch noch ausruhen könne. Also mußte eine 1.Zimmerwhg. im Stockwerk darüber angemietet werden. 450€ weniger Profit im Monat.

      Nicht unerheblich für ein kleines Geschäft.


      So geht es an einem Stück im Verhältnis Staat - Unternehmer. Kommen die Finanzamtstypen und prüfen Belege, haben die enorm viel Zeit, um einen Unternehmer von der Arbeit abzuhalten. Tagelang hängen die in der Buchhaltung rum, in einem Betrieb mit 20 Beschäftigten und ein paar Millionen Umsatz.

      Als Klein- und Mittelständler hat man oft den Eindruck, der Staat sieht einen als Feind, als Quasi-Kriminellen, dem es gilt Vergehen nachzuweisen. Denn bei den komplizierten Gesetzen, hat "jeder was ausgefressen". Wenn man nur lange genug sucht, wird man schon fündig.



      Der ganze Bürokratieaufwand, die erdrückenden Vorschriften, Verordnungen und Gesetze schaffen letztlich sozialistische Zustände. Die Unternehmerverbände versagen hier leider völlig in der Öffentlichkeitsarbeit.

      Leider sind die Gewerkschaften mit ihrem blinden Unternehmerhaß stark mit verantwortlich für diese Zustände.

      In all den geschilderten Fällen sollten die entlassenen Arbeitnehmer eigentlich ihren Protest mal medienwirksam in Szene setzen, indem sie vor einem Parteibüro (nein nicht die Scheiben einhauen - das ist der Proteststil der Linken) der Roten oder Grünen Sitzblockade und Hungerstreik gegen wirtschafts- und unternehmerfeindiche Politik machen, und auf Schadenersatz die Parteien SPD und Grüne symbolisch verklagen.

      Denn letztlich ist Unternehmerfeindlichkeit immer auch arbeitnehmerfeindlich. Auch wenn die Gewerkschaften das ganz anders sehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 23:56:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 8 die Schieflage an den Stromrabatten ist, daß es Großabnehmer begünstigt, und deren Kostenstrukturen Vorteile verschafft gegenüber kleineren Konkurrenten.

      Großkonzerne können immer mit ihren Jobs drohen, die sie angeblich, trotz Rekordgewinnen, nicht mehr halten können.

      Im schlimmsten Fall springt der Staat ein, siehe Holzmann.

      Solange die Medien drohende Jobverluste bei Konzernen immer groß rausbringen, aber nichts berichten über die vielen kleinen Unternehmenspleiten, die die staatliche Unterstützung für Holzmann nach sich zog indem Holzmann zu Dumpingangeboten greifen konnte, wird sich daran auch nichts ändern.

      Politik, Medien und das Kartell der Großkonzerne ziehen hier an einem Strang gegen die Interessen des Mittelstandes, Kleinunternehmer und Privathaushalte.



      Nachtrag zu # 1

      Ich erinnere mich an Interviews von Passanten im TV, bezüglich Treibhauseffekt: Ob man eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen soll, indem man die Energiepreise erhöht. Sehr viele meinten natürlich "ja".

      So wie in #1 sehen dann die Folgen aus, wenn man nicht nur die höchsten Löhne, Sozialabgaben WELTWEIT, und dazu auch noch die höchsten Energiekosten hat !!!!!!

      Das macht das beste Unternehmen fertig.
      Der "Sozial"staat und Rot-Grün machen´s möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:04:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 @Denali,

      ich möcht wetten, daß dieser Betriebsteil des Konzerns bereits SVK (Sondervertragskunde) des entsprechenden Stromanbieters ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:09:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Denali wieder, der alte Sozialistenhasser. :D

      Hallo denali, das hat mit Sozialismus gar nichts zu tun. Das ist schlicht
      und einfach der "parasitäre, faulende Kapitalismus" (Lenin), von dem wir
      schon in der Schule gelernt haben - na, Du vielleicht nicht - und von dem
      wir damals immer nicht glauben wollten, daß er es ist.
      Jetzt wird er uns allerdings täglich so richtig vor Augen geführt...

      Theorie ist gut, aber es geht eben nichts über die Praxis... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 08:40:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe mal , trotz einer Erinnerung , vergessen den Nachweis derJahreslohnzahlen an die Bauberufsgenossenschaft zu senden. Das Formular kam für den Nachweis an, man hat ihn, um ihn später zu berarbteiten beiseite gelegt, und dann vergessen. Als die Erinnerung kam, kam der Aha Effekt, man musste aber gerade eine große Ausschreibung rechnen. Dadurch ist auch diese untergegangen.

      Daraufhin hat diese eine Strafanzeige gegen mich gestellt, und mich zur Gerichtsverhandlung in das Strafjstitzgebäude nach Hamburg zitiert.

      Vor de Richterin kam es fast zum Eklat. Auf meinen Hinweis, dass ich die Formular im eifer des täglichen Gefechtes, und unter dem Druck, eine Ausschreibung termingerecht abzugeben, vergessen hätte, kam eine schon unverschämte Antwort, die in die Richtung ginge, dass ich ja wohl wüsste, dass ich die Zahlen abgegen müsse, und das vergessen ja wohl keine Entschuldigung sein könnte.

      Mein Hinweis, dass ich nicht, wie es beim Gericht üblich sein mag, meine Akten in aller Ruhe hintereinander wegarbeiten kann, sondern das eben auch oft ein wichtiger Kunde anruft, den man dann vorziehen muss, ansonsten riskiere ich, das diese abspring, und ich auf ihn angewiesen bin, um mein Leben finanzieren zu können, wurde als nicht relevant abgeschmettert.

      Es ist alleine schon Verarschung, dass die Strafanzeige von der Bauberufsgenossenschaft überhaupt zugelassen wurde. Wegen solch einer Kleinigkeit.

      Ich habe mal Strafanzeige gegen die GFeiner Bautträgerfirma gestellt, weil es eindeutig war, dass er "vorsätzlich" mit betrogen hat. Die Summe belief sich auf 10.000 €.

      Nach einem halben Jahr bekam ich von der Staatsanwaltschaft sinngemäß folgende Antwort:

      Gegen die GF der Bauträgerfirma sind schon Strafanzeigen etstattet worden, die einen wesentlich größerem Umfang als meine meine Strafanzeige hatte. Gegen die GF auch noch wegen dieser Bagatelle zu ermitteln, wäre müßig. Daher wird meine Strafanzeige abgelehnt.


      Es ist schon fazinierend. Seit mehr als 20 Jahren redet man darüber, die Bürokratie zu verringern, und auch die Statistikflut einzudämmen.

      Aber genau das Gegenteil passiert. Man muss immer mehr Statitiken ausfüllen, die oft total schwachsinnig sind.

      Alle wissen, dass das Land unter der Bürokratie leidet, und die Wirtschaft dabei ist, daran zu ersticken. Aber das interessiert keinen Arsch. Sich aber dann beschweren, wenn die einzigen Zahlen, die in diesem Land steigen, die Arbeitslosenzahlen, und Schuldenzahlen sind. :laugh::mad:

      Zu # 1

      bei wirklicher Liberalisierung des Stromes müsste man ihn eigenlich auch aus Bulgarien beziehen könne.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:27:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hilft ja nicht aus Bulgarien zu beziehen - die Grünen hauen ja wieder eine entsprechende Steuer drauf, daß du schon besser gleich in Bulgarien produzierst.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 09:55:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      wählt weiter Grün!
      Und unser Land wird aufgekauft!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:17:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 15 kastor

      Warum eigentlich nicht. Viele wollen doch sowieso eine 30 Stundenwoche. Dann können wir doch gleich die 25 Stundenwoche anstreben. Und wenn das immer noch zuviel ist, eben nur 20 .........15....... 10 ........5 ....

      Irgendwann haben alle einen 1 € Job, und dann sind wir auch wieder wettbewerbsfähig.- Selbst gegen China. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Es lebe rot/grün, und der von denen verzapfte Schwachsinn.

      Denk ich an Deutschland in der Nacht, ...........


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schott - Glas Jena macht dicht - Die Grüne sind bekannt -120 Leute werden arbeitslos