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    Antisemitismus: Michel Friedman erwägt Deutschland zu verlassen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.05 00:49:28 von
    neuester Beitrag 17.03.05 00:01:01 von
    Beiträge: 126
    ID: 948.298
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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 00:49:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      ANTISEMITISMUS

      Michel Friedman erwägt, Deutschland zu verlassen

      Der TV-Moderator und frühere Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, denkt erstmals laut darüber nach, Deutschland zu verlassen. Grund: der wachsende Antisemitismus.


      München - "Es ist in den letzten 40 Jahren eher schlechter als besser geworden", sagte Friedman dem TV-Nachrichtensender N24. Rechtsradikale Parteien wie die NPD würden legitimiert und in deutsche Länderparlamente gewählt.

      "Ich stelle mir immer öfter die Frage, ob es richtig war und ist, in diesem Land zu leben", so Friedman weiter. Nicht nur der Rechtsradikalismus mache ihm Sorge, "sondern auch die schweigende Mehrheit". Der Aufstand der Anständigen finde nicht statt. "Ohne diesen Aufstand der Anständigen wird es keine Zukunft geben. Deswegen meine tiefe Skepsis."


      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,338931,00.html


      Man kann es ihm ja nicht übel nehmen. Durch die ganzen Drogen ist seine Wahrnehmung sicherlich etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. :rolleyes: Er wollte sich anlässlich des Gedenktages halt auch nochmal ins Spiel bringen. Man hatte ja schließlich auch lange nix mehr von ihm gehört. Nachtrauern werden ihm Wenige. Da bleibt mir nur zu sagen: "Tschö Michel"
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 01:55:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gibt doch eh nur einen einzigen anständigen Bürger in Deutschland,

      das ist Michael Friedmann,

      und wenn der geht, wie soll es dann noch einen Aufstand der anständigen geben?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 02:46:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Sag` mal, Du komischer Farmer, was hat Dich eigentlich aus dem Land der Gutmenschen getrieben? :confused::confused::confused:

      Du fuehrst ich zwar hier ab und zu auf wie ein redneck, bist aber mit Sicherheit keiner ... :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 04:03:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Sorry, der vwar jetzt wirklich Freudian, ich meinte natuerlich "Du fuehrst Dich zwar hier ..."

      ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 06:19:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, Reisende soll man nicht aufhalten. Tschöö Michel!

      Und wenn es hier in Deutschland wirklich so schlim ist, wieso hat es ihn überhaupt aus dem schönen Paris ins naziverseuchte Deutschland gezogen :confused::confused::confused:


      Doch wohl nicht des lieben Geldes wegen?

      Und letztendlich haben ihn die Neo-Nazis in Deutschland ja bereits zu den Postituierten getrieben und aus ihm einen Kokser gemacht.
      Vielleicht sollte er wirklich Deutschland verlassen, bevor er rückfällig wird!

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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 06:31:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3
      Ich glaub # 2 hatte das eher ironisch gemeint! :D

      Wo will der Friedmann denn eigentlich hin :confused:
      Ich empfehle Kolumbien. Da kann er sich relativ günstig
      einen durch die Nase pfeifen und ein paar Nutten gibts dort
      bestimmt auch!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:29:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gütesiegel fürs seriöse Bordell

      CDU will Sex mit Zwangsprostituierten bestrafen. Experten halten das für nicht umsetzbar. Sie empfehlen, Freier aufzuklären - und "gute" Puffs zu kennzeichnen

      BERLIN taz Siegfried Kauder will Freier fürs Wegsehen bestrafen. Sex kaufen und dabei die Not der Frauen ignorieren - das sollte verboten sein, findet der CDU-Abgeordnete. Nun beschäftigt er Politiker wie Praktiker mit einem Gesetzentwurf: Wer "leichtfertig nicht erkennt", dass er eine Zwangsprostituierte ins Hotelzimmer oder auf die Autorückbank orderte, soll dies mit einer Geldstrafe oder bis zu zwei Jahren Haft büßen. Im März will Kauder seinen Pläne im Bundestag vorstellen.

      Inspiriert zu der Novelle hat Kauder ausgerechnet sein Parteifreund Michel Friedman. Vor zwei Jahren hatte Friedman per Telefon Ukrainerinnen angefordert - Zwangsprostituierte, wie sich dann herausstellte. "Widerlich" und "menschenverachtend" findet das Kauder. Sein Entwurf soll den Friedmans unter den Freiern die Lust vergällen - im In- wie im Ausland. So soll das Gesetz auch für jene Deutschen gelten, die an polnischen oder tschechischen Straßenstrichen Billigst-Sex kaufen.

      Auszug aus taz Nr. 7576 vom 28.1.2005, Seite 7

      http://www.taz.de/pt/2005/01/28/a0101.nf/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:38:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1
      " Es ist in den letzten 40 Jahren eher schlechter als besser geworden" ,

      das ist ja klar wenn man jeden Tag auf irgendeinem Sender erinnert wird was für ein Verbrecher man als Deutscher ist !

      da soll er sich mal schön selber an die Nase fassen, der Herr Friedmann !
      Meines erachtens hat gerade er dazu beigetragen !
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:55:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      super gemütlich hier bei Euch, gute Sprüche über unseren Michel, der mut jetz mit guten Beispiel vo9ran gehen. Was soll er sonst mal über seinen Leben seinem Erstgeborenen sagen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 07:56:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn man die Folgepostings zu #1 liest, das genau ist es, was er gemeint hat! Einen anderen als den "Juden" Friedmann, hätte man nicht so unter der Gürtellinie angepisst.

      So unrecht hat er also nicht.


      btw. vieles was m.E. heute auch unter dem, ach so wohlfeilen und argumentationsarmen, Antiamerikanismus abläuft (das es auch berechtigte Kritik an den USA gibt, sei unbestritten) nannte man in unseligen Zeiten "Weltjudentum", ist im Kern aber die selbe dumpfe braune Soße, egal aus welchem noch so, sich tolerant gebenden Lager sie kommt. Aber hier Ross und Reiter, sprich Antisemitismus, zu nennen, da wähnt man sich zu bauernschlau.
      Dies platte: "Ich liebe das amerikanische Volk, aber..." läuft im Kern auf den gleichen peinlichen Spruch heraus wie: "Ich habe nichts gegen die Juden, mein bester Freund ist Jude, aber..."
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:06:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10
      Ich denke es geht eben nicht um den "Juden Friedmann"
      - das hast bis jetzt nur du so interpretiert!
      Es geht nur um den Unsympath Friedmann, der jede Gelegenheit
      nutzt, sich selbst in den Fordergrund zu drängen.
      Mir ist es scheissegal ob Friedmann Jude, Katholik, Protestant, Indianer oder sonst was ist!
      Aber eigentlich hatten wir dieses Thema hier früher
      schon bis zum Erbrechen ausdiskutiert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:07:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      Es ist Friedmanns Scheinheiligkeit die mir so langsam auf den Wecker geht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:10:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn Friedman geht, verschwinden dann auch die Bordelle aus Frankfurt? Ich meine, müssen die dann auch mit umziehen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:13:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich wüßte ja gerne, an welchem Maßstab Friedman messen will? Ich kann kaum ein Land mit europäischem Hintergrund, in dem es keinen gewissen Prozentsatz an Antisemiten gibt, von den muslimisch geprägten Ländern ganz zu schweigen. Ich kenne auch kaum ein Land, in dem die Erinnerung an den Holocaust so institutionalisiert ist, und der Aufbau jüdischer Gemeinden so stark gefördert wird, wie Deutschland. Was will der Mann noch? Daß Deutschland 100% besser ist als der Rest der Welt? Ja, hier in Deutschland bedeutet Demokratie auch, daß sich im Einzelfall 10% Idioten zusammen finden, um die NPD in ein Landesparlament zu wählen, wo sie dann von den anderen Parteien so geschnitten wird, daß die Wähler irgendwann merken, daß das verschwendete Stimmen waren. Es finden sich hier auch regelmäßig in Teilen Deutschlands über 20% Idioten, die die PDS wählen, als hätten sie vergesen, wem sie die hohe Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland und den hohen Nachholbedarf seit 1990 zu verdanken hätten. Das muß eine Demokratie aushalten und vergleichbares findet man in jedem Land der Welt, weil der Anteil der Idioten an der Bevölkerung weltweit eine Konstante ist.

      Friedman sollte nach Israel ziehen - da wird er dann bald zu der Erkenntnis kommen, die schon vor ihm viele Juden in den Staaten der früheren Sowjetunion hatten: als Jude lebt man eigentlich nirgendwo so gut wie in Deutschland, weil es auch im deutschen Interesse liegt, immer wieder zu beweisen, daß wir aus unserer Vergangenheit gelernt haben, und zwar besser als jedes andere Land.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:36:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      friedmann will d verlassen?

      welch ein verlust.

      wie werden wir damit nur fertig??????????????
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:36:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer eine ECHTE demokratische Grundeinstellung hat, sollte auch die Meinung aller anderen Menschen tolerieren und akzeptieren, wie immer die auch aussehen mag. Außerdem gehört eine absolute Meinungsfreiheit dazu. Ich sollte sagen können: Ich finde, der Fiedmann ist doof oder der Friedmann ist tofte (Ist ein riesiger Unterschied zu: Der Friedmann ist doof oder tofte !! ) Genauso sollte man dazu sagen: Ich, der Meier, finde, Du hast eine merkwürdige oder klasse Meinung zu Friedmann. Und nicht sagen: Du bist bekloppt und ich schlage Dir den Schädel ein.

      Zu Paolo Pinkel möchte ich sagen: Ich finde, er versucht immer noch auf der Welle seiner jüdischen Vorfahren zu reiten, die vor 60 Jahren ums Leben gekommen sind. So langsam brechen andere Zeiten an. Ansonsten kann ich mich nur #14 anschließen, Applaus, Israel ist ein schönes Land und das Wetter ist auch besser als hier in Deutschland, vom Klima ganz zu schweigen.:p
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:37:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14
      Gutes Posting ! sehe ich genauso !
      Und nochmal für die unbelehrbaren selbsternannten Nazijäger !
      Der " Mensch" Friedman geht mir und vielen anderen auf den Kek`s !
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:40:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      der friedmann kann doch froh sein, dass er in deutschland wohnt.
      in einem anderen land würde der nach seinen vergehen doch jahre hinter gittern sitzen.
      der geht sowieso nicht aus deutschland weg.
      der labbert nur dumm rum und will dt. mal wieder anklagen.
      soll er doch mal erklären, warum dt. das ziel der meisten osteurop. juden ist?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:43:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Mann ist als Oberheuchler überhaupt keine ernsthafte Diskussion wert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 08:56:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      1. Herr Friedmann sollte sich doch einmal dazu äussern in wievielen Ländern der Welt er so schnell als TV-Persönlichkeit rehabilitiert worden wäre nach seinen unsäglichen Eskapaden.

      2. Beim gestrigen Gedenktag in Auschwitz steht ein Hr. Putin in der ersten Reihe.
      Warum sagt der Friedmann nicht mal dem Herrn Putin daß er sich um den unerträglichen Antisemitismus in Russland kümmern sollte ?
      Die paar versprengten NPD-Gestörten sind gegenüber den Vorgängen in Rußland wirklich unerheblich, zumal bei uns die öffentliche Diskussion schon eingesetzt hat bis hin zur Verfassungsänderung wegen der Indemnität der Abgeordneten.
      Wo bleibt der Kniefall des Herrn Putin vor Millionen Opfern des Stalinterrors ?

      3. Jeder der in Deutschland seine sieben Sinne beisammen hat wird den Holocaust als intellektuellen Wegweiser seiner Seele benutzen um sich immer wieder klarzumachen: Diese Entmenschlichung ist immer und überall im Ansatz zu bekämpfen, und wir werden auch unseren Kindern, ohne das Einimpfen einer Schuld, klarmachen müssen warum wir ein besonderes Verhältnis zu den Juden und Israel haben.

      4. Ein Herr Friedman wird mir niemals beibringen können daß ich Antisemit bin, egal ob ich ihn beschimpfe (dann bin ich es offen) oder ihn verehre (dann bin ich es verdeckt hinter meiner Fassade), da er selbst der unselige lebende Beweis dessen ist, was Martin Walser als die Instrumentalisierung des Holocaust beschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:00:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Er verwechselt das sicher mit der Abneigung gegenüber schmieriger Selbstdarstellern, die ständig den Finger heben, während sie bekokst verschleppte Zwangsprostituierte f*cken.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:05:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:06:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      diesen gelhaar-beschmierten Typen kann ich auch nicht leiden, egal was für Nationalität er hat.
      :mad:
      Dem weint keiner nach.
      Aber genauso geht es mir auf den Sack, jeden Tag die Vorwürfe über unsere Vergangenheit zu hören.
      Was können wir dafür, daß unsere Alten Scheiße gebaut haben
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:19:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wieder ein Drogenabhängiger weniger ? ...

      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:23:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich fände es schade wenn er geht, Deutschland wird dann noch eine Spur eintöniger. Schlimm wäre es aber, wenn er Bärbel Schäfer hierlässt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:24:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      farniente

      "...da er selbst der unselige lebende Beweis dessen ist,
      was Martin Walser als die Instrumentalisierung des Holocaust beschrieben hat."


      Genau das ist es, was die Emotionen gegen ihn auslöst...

      Auf ihn können wir daher sehr gut und sehr gern verzichten.

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:38:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      @for4zim #14

      Die Fakten die du aufzählst, sind unwidersprochen, da stimme ich dir voll und ganz zu!!!
      Aber ich gestehe jedem in Deutschland lebenden Menschen mit jüdischem Geschichts-Hintergrund ein gerüttelt Maß an Paranoia zu. Es wäre naiv etwas anderes zu erwarten. Vor allem wenn man sich den in meinen Augen nicht ganz (s.o.) koscheren Antiamerikanismus anschaut, kann ich verstehen das bei Leuten wie Spiegel oder Friedmann die Alarmglocken klingeln, d.h. nicht dass ich sie aus den von dir sehr richtig aufgezählten Argumenten für mich auch nachvolziehen kann.

      Bei allen wirtschaftlichen Problemen die wir haben, halte ich Deutschland für eine absolut stabile Demokratie mit einem in marginalen Grenzen schwankenden Dumpfbackenpotenzial, wie andere Länder eben auch.

      Das Medien-Mensch Friedmann als Jude jetzt mit so etwas herauskommt hat erstens natürlich mit dem überbordenden Auschwitzgedenkszenario, zu tun und zweitens damit, dass er persönlich auch anders behandelt wird wie ein "normaler" Deutscher.

      Nimm mal dass Beispiel Christoph Daum mit seinem Koks und seinen Nutten, mit wieviel Nachsicht wurde der letztendlichin der Öffentlichkeit behandelt, eigentlich war das doch fast nur ein medialer Schenkelklatscher, bei dem ein anderer (Uli Hoeneß) fast mehr Prügel eingesteckt hat als. Obwohl Christoph Daum als Fußballlehrer und Bundestrainer in spe weit mehr Öffentlichkeit hatte, gerade bei Jugendlichen, als ein Michel Friedmann, der hat letzendlich nur sich selber geschadet.

      Der Hass mit dem M.F. mit den abstrusesten Argumenten angegangen wird, als wenn er der Oberdealer und Chefzuhälter wäre, hat Formen angenommen die zu denken geben, auch wenn er ein ziemlicher Kotzbrocken ist (wie Daum übrigens in meinen Augen auch).
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:44:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Für diese Instrumentalisierung die aus politischen Machtstreben von den bekannten Verdächtigen gehegt wird, kannst du aber nicht den Menschen Friedmann verantwortlich machen und ihn so einfach über Bord kippen ...Auf ihn können wir daher sehr gut und sehr gern verzichten..
      Das ändert nämlich an der Sachlage nichts, das kühlt nur das Mütchen
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 09:45:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      p.s. #28 war an Kwerdenker in #26
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:06:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:07:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kaperfahrer, es kann sein, daß Michel Friedman in der Frage des Drogenmißbrauchs und der illegalen Prostituierten nach anderem Maßstab gemessen wurde als Daum - zumal ich von jenem Fall keine Einzelheiten kenne. Das ist allerdings eine triviale Feststellung, wei ljede Person im öffentlichen Leben unterschiedlich behandelt wird, nämlich nach Ansehen udn Auftreten, und insofern ist es nicht verwunderlich, daß Friedman nach strengeren Maßstäben beurteilt wurde - auch wenn es ungerecht ist. Andererseits war Friedman auch privilegiert - immerhin ist er ja wieder journalistisch tätig, im Grunde ökonomisch rehabilitiert. Versuch das mal als Normalbürger, der bei der Weitergabe von Kokain an Prostitutierte erwischt wird: in den meisten Fällen ist man dann doch erledigt.

      Die NPD im Landtag werte ich als ein Stück Normalisierung in Deutschland. Frankreich hat eben seinen LePen, UK seinen nationalistischen Flügel bei den Konservativen und Deutschland hat seine gelegentlichen Erfolge bei NPD, DVU oder REP. Entscheidend ist, wie dann damit umgegangen wird. Extremistische Parteien haben in Deutschland keinen Zugang zu Koalitionen und keinen Einfluß auf den Beschluß von Gesetzen und die Besetzung von höchsten Gerichten. Ich wäre froh, wir könnten das auch bezüglich der PDS sagen - wir wissen, welche Partei da aus dem demokratischen Konsens ausgeschert ist. Friedman sollte diese Zusammenhänge kennen. Er sollte auch wissen, daß es in Frankreich mehr antisemitische Übergriffe als in Deutschland gibt. Warum sagt er nichts dazu? Man muß vermuten, daß hier eher sehr kleingeistig Rache dafür genommen werden soll, daß Friedman nun mal beim Verbreiten harter Drogen erwischt wurde, und er von der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen wird, wie er selbst sich geren sieht. Eigentlich ist der ganze Fall auch gar nicht die Medienberichte wert, die es wieder dazu gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:15:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eigentlich ist der ganze Fall auch gar nicht die Medienberichte wert, die es wieder dazu gibt.

      Eben! :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:17:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30

      Ich konnte mit einem schmierigen und selbstgefälligen, aber immerhin gebildeten und eloquenten Friedman im Fernsehen jedenfalls mehr anfangen als mit dieser plärrenden Krawallschachtel und dem Pöbel in ihrer Sendung. Andere Berührungspunkte gab es zwischen mir und den Leuten nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:31:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Friedman war und ist eine Bereicherung.
      Und gekokst haben fast alle einmal. Ohne solche oder ähnliche Supstanzen hätte es die Hit`s der Beatles oder der Rolling Stones niemals gegeben. Und im Freudenhaus war auch schon ( fast ) jeder.

      Michel Friedman sollte in Hassfreie Länder gehen wie USA, Kanada, Australien, Neuseeland...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:35:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Oder Grönland:)
      Diese Bereicherung läßt sich bestimmt kein Bär entgehn!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:36:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      #34

      Hassfreie Länder wie USA :laugh: der war gut !!
      Lies mal ein Buch über den Ku-Klux-Clan !
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:37:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hassfreie Länder wie USA .... ???

      Hab ich was verpasst ?

      Hat man da nicht gerade einem Polizisten 1.2 Mio Dollar Entschädigung zugesprochen für den Verlust seines Arbeitsplatzes nachdem er einen unschuldigen Schwarzen, der gefesselt war !!!!!, auf eine Motorhaube geknallt hat und ihm die Zähne ausgeschlagen hat ?

      Ich muß meine Wertvorstellungen korrigieren .....
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:43:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      #34: besonders hassfrei sind mit Sicherheit die USA :laugh:

      Was soller denn da? Dort wird er keine Bühne finden, weil sein Instrumentarium dort nicht greift :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:59:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hoffenbtlicht ist dieses nicht nur ein leeres Versprechen.
      Würde die Ausreise durch eine kleine Spende unterstützen, in Deutschland ist nun auch nicht mehr viel zu holen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:14:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenn Friedman tatsächlich gehen sollte, dann kommt er bald wieder zurück: Außerhalb Deutschlands müßte er wirklich für seinen Lebensunterhalt arbeiten, weil niemand sein öliges Grinsen sehen und den Stuß, den er von sich gibt, hören will.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:41:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      hoffentlich geht er!!
      Und er soll seine Bärbel mitnehmen
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:42:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Allein die Tatsache, daß Friedmann wieder nur von der NPD spricht zeigt doch, daß es nur politische Schaumschlägerei ist. Hätte unser Mischu wirklich Probleme mit Antisemitismus, hätte er als erstes einmal diesen Kardinal erwähnt, der seinen Chef Spiegel angezeigt hat.

      Dazu mal dies:

      http://www.babycaust.de/spiegel/anzeige.htm
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:45:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich finde Michel Friedman ist einer der Gründe für den wachsenden Antisemitismus in diesem Land. Insofern tut er ja was dagegen, wenn er abhaut. Außerdem sollte er sich erstmal mit den Themen Zwangsprostitution und Drogenmissbrauch auseinandersetzen, bevor er dem gesamten deutschen Volk Vorwürfe wegen ein paar hirnverbrannten Landtagsabgeordneten macht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:07:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      #14 - sehr gutes Posting!

      Meine Meinung: Ist doch egal, ob Friedmann jetzt ein Jude ist oder nicht, für viele ist er durch sein arrogantes Auftreten einfach ein Unsympath, dem niemand eine Träne nachweinen wird. Aber keine Angst, der geht nicht, der wollte nur mal wieder auf sich aufmerksam machen - jede Wette!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:00:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schon etwas älter, aber es wirft ein schiefes Licht auf die Glaubwürdigkeit und menschlich Integrietät eines Herren Friedmann.


      Mit großem Erstaunen haben wir zur Kenntnis genommen, dass sich Michel Friedmann wieder stärker "in die politische Diskussion einmischen" will, wie "Die Welt" vom 28.06.04 berichtet.

      Nicht nur mit Sachbüchern, wie es seine Rolle als Herausgeber im Berliner Aufbau-Verlag mit sich bringt, sondern auch als Fernsehmoderator seiner Talkshow "Im Zweifel für?" wolle er "zur öffentlichen Debatte in Deutschland beitragen", so Friedmann.

      In Anbetracht der Tatsache, dass sich Friedmann bis heute nicht zu dem Skandal um die osteuropäischen Zwangsprostituierten geäußert hat, geschweige denn dafür zur Rechenschaft gezogen wurde, wäre eine "öffentlichen Debatte" um sein Verhalten eher angebracht.

      Es ist erschreckend, dass in den Medien nur noch von der "Kokainaffäre" um Friedmann die Rede ist, nicht aber von seiner Rolle bei der menschenverachtenden Ausbeutung von jungen Frauen aus Osteuropa.

      Wir bedauern sehr, dass Friedmann offenbar mit der Strategie des Schweigens Erfolg hat. Indem er das Angebot von Terre des Femmes ausschlug, sich zum Fürsprecher dieser Menschenhandelsopfer zu machen, hat er die Chance versäumt, Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen. Genau diese Glaubwürdigkeit fehlt ihm bis heute und er wird sie nicht durch neue Talkshows und Sachbücher wiedergewinnen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:12:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      #28 kaperfahrer

      Für mich ist Friedman Täter und nicht Opfer,
      was die Instrumentalisierung des Holocaust angeht.
      Insofern verstehe ich dein Posting wohl nicht.:confused:

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 19:18:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Kwerdenker #46
      Ich denke da hast du wie viele andere Martin Walser gründlich missverstanden, sehr viele wollten ihn auch missverstehen. Einerseits die linken Political Correcten die ihm als konservativen Künstler eins auswischen wollten und andererseits die am rechten Rand die tröteten: "ja so sind se" und damit genauso an der Sache vorbeischossen.
      Du schreibst:
      Für mich ist Friedman Täter und nicht Opfer,was die Instrumentalisierung des Holocaust angeht.

      Friedmann ist in dem Zusammenhang weder das eine noch das andere, er und die Juden und der Holocaust sind das Instrument!!!

      Und als Jude und damit zumindest indirekt betroffenes Opfer des Holocaust hat er kaum eine Chance sich gegen diese Vereinnahmung zu wehren. Was man ihm vielleicht vorwerfen könnte, ist, dass er sich allzu leicht zum nützlichen Idioten machen lässt, wie sich hier im Board schön nachverfolgen lässt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 19:50:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      " Es ist in den letzten 40 Jahren eher schlechter als besser geworden"

      Vor 60 Jahren und davor wurden Frauen zur Zwangsprostitution gezwungen und unter schlimmsten Bedingungen entwürdigt. Herr Friedmann, ewiger Anwalt der Entrechteten, war sich nicht zu schade osteuropäische Sexsklavinnen über seinen Rettich zu ziehen. Damit ist seine öffentliche Glaubwürdigkeit ein für allemal dahin. Er hat die Zwangslage von Frauen für den eigenen Lustgewinn ausgenutzt.

      Wenn er auswandern möchte ist das seine persönliche Lebensentscheidung. Ich finde, das hat jeder zu respektieren. Wenn er bleiben möchte, gilt das selbe.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:36:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      ....Zuerst besichtigten wir die Synagoge in Berlin. Hier erläuterte uns eine Mitarbeiterin das Judentum und die Geschichte des Gebetshauses. Mit diesen ersten Eindrücken und brennenden Fragen an die jüdischen Jugendlichen zum Thema Sicherheit standen uns nun fünf Jugendliche der Jüdischen Oberschule für Fragen rund um ihr Leben und ihre Erfahrungen in Deutschland zur Verfügung. Besonders interessant war für uns die Frage der Sicherung von jüdischen Einrichtungen durch die Polizei. Schließlich berichteten uns die Schüler vom Schutz durch "verstärkte Zäune, Panzerglas und Polizeibewachung". Des weiteren dürfen Minderjährige das Schulgelände den gesamten Tag nicht ohne Aufsicht verlassen. Auf dem Weg zur fünf Minuten entfernten Sporthalle werden diese von Polizei und israelischen Bodyguards begleitet.

      Für uns sind solch alltägliche Maßnahmen unvorstellbar, doch für die 250 Schülerinnen und Schüler der jüdischen Privatschule, von denen nur sechzig Prozent jüdischen Glaubens sind, ist dies bereits zur Normalität geworden. Jüdische Kinder leben in Deutschland unter besonderem Schutz; erst durch die eigene Familie und später dann durch die Polizei. Ähnlich wie die ständige Presse für viele Prominente irgendwann zu einer Nebensache wird, nehmen auch jüdische Jugendliche den Begleitschutz ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr wahr.

      Dass derartige Sicherheitsmaßnahmen übertrieben und eine weitere Form von Diskriminierung sind, denkt Frau Ferhad, die das Außenforum leitete, nicht. "Es ist wirklich schade, dass deutsche Juden noch 58 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges geschützt werden müssen." Sie denkt, dass der Schutz noch so lange nötig sei, bis sich Juden wieder trauen können, offen zu ihrem Glauben zu stehen. "Heutzutage trauen sich beispielsweise viele jüdische Mädchen nicht mehr, den Davidstern als Schmuckstück an einer Kette zu tragen", berichtete eines der jüdischen Mädchen, da sie befürchten, durch ihr "Outing" als Jude in brenzlige Situationen zu kommen.



      Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:39:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass Anwohner einer großen Wohnanlage alles daran gesetzt haben, ein jüdisches Jugendzentrum untersagen zu lassen. Es wurden zwei Gründe genannt, zum einen der Lärm zum anderen, dass man in unmittelbarer Nachbarschaft einer jüdischen Einrichtung nicht sicher leben kann, und mit Anschlägen zu rechnen ist.

      Das zum Thema "Sicherheit von jüdischen Bürgern"!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 21:40:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Altersstruktur der Anwohner mehrheitlich über 50, Kinder aus dem Haus, noble Wohngegend!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:23:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      #49 Wer kann schon sagen ob diese sicherheitsmaßnahmen übertrieben sind.Sie wurden auf jedemfall von allen seiten gewünscht und werden jetzt als beleg gleichermaßen für eine gefährdung dieser kinder aufgezählt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:31:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      stella,

      Und was hat das mit Friedman zu tun?

      Friedmann hat einfach nur Angst davor, dass er bei N24 verhungert; möchte er doch eigentlich wieder im grossen Glanz erstrahlen. Dafür greift er halt in die alte Trickkiste.

      Und wenn du dir deine beschriebenen Sicherheitsmassnahmen aus der Nähe anschaust, so wirst du feststellen, dass sie tatsächlich nicht gegen die wehren, die Friedman anspricht, sondern gegen wirkliche Terroranschläge.

      Dein über-50-Konstrukt ist albern.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:46:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      "Den Aufstand der Anständigen" hat der Schröder bereits vor einiger Zeit gefordert. Nachdem 12 NPD Hansel im sächsischen Landtag sich ungebührlich verhalten haben, wird wieder der "Aufstand der Anständigen" gefordert und wer sich daran nicht beteiligt verhält sich unanständig.
      Es gibt wohl kein Land auf dieser Erde, dass wegen 12 Abgeordneten in einem Landtag so einen großen medialen Aufstand macht. Der Friedmann müßte eigentlich über Deutschland zufrieden sein; das Friedmann nun Deutschland trotzdem verlassen will, verstehe ich daher überhaupt nicht.
      Aber Friedmann wird die Drohung nicht verwirklichen; da der Zweck seiner Äußerung wohl eher der ist,wieder einmal wie so oft zu verdeutlichen,
      welches unverbesserliche schlimme Volk die Deutschen weiterhin sind.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:18:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wer das Interview von Friedman mit Sharon gesehen hat,braucht über seine funktion eigentlich nicht mehr nachzudenken.Er hat sich als moralist selbst verbrannt,diesen Journalistischen Artisten nehmen nur noch die ernst,die sich auch damals hinter Paolo gestellt haben.Davon kann selbst er nicht leben,waren doch seine einnahmen aussergewöhnlich niedrig,wie die höhe der Geldstrafe bezeugt hat.Verwunderlich wie wenig man in Deutschland bei so häufiger Medienpräsenz verdient,da kann man ihm im Ausland nur alles gute für seine berufliche wünschen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:19:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Dieser Thread enthält so viel rechtes, hasserfülltes Gedankengut, dass einem Angst und Bange werden kann.

      Allen voran natürlich stets "Fuller81", der ja schon bekundet hat, möglicherweise NPD wählen zu wollen. Passt doch!

      Wäre ich Jude, hätte ich auch Angst.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:25:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56: Tausche 3 Hanuta-Abziehbildchen gegen SozPäd-Diplom ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 00:28:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Über Friedmans politische Auffassungen kann man streiten.

      Ekelhaft ist allerdings, dass politisch aktive jüdische Mitbürger von irgendwelchen Halbstarken zum Verlassen Deutschlands aufgefordert werden.

      Wer sich an dieser Hexenjagd beteiligt, die schlimme Erinnerungen wach werden lässt, hat sich meine tiefe Verachtung redlich verdient.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 01:54:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58 dachte er hätte selbst sowas in erwägung gezogen,sollte man ihn evtl. mit gewalt festhalten,du hast es hoffentlich nicht vor?.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:50:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      @#49 von StellaLuna: Die Sicherheitsmaßnahmen in Berlin haben weniger mit befürchteten Übergriffen der "alteingesessenen deutschen" Bevölkerung zu tun, sondern mehr mit moslemischen Zuwanderern, die ihren Haß vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes nicht nur bei uns gegen Juden richten.

      Die Juden zahlen insofern den Preis für Multikulit hierzulande.

      Was Friedmann angeht: ich denke auch, daß das eine eiskalte Show ist mit der er sich selbst interessant und aktiver in die Medien einbringen möchte. Mal sehen, ob sein Kalkül aufgeht. Ich hoffe nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:57:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      ...Deutschland braucht keine Paolo Pinkels...


      ...er könnte ja nach Ungarn oder Russland ziehen, da hat er es nicht mehr so weit bis zu seinen "NATURGEILEN Osteuopäerinnen...":rolleyes:.

      ...Ausserdem ist der Stoff da deutlich günstiger...:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 12:39:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die große Antipathie gegenüber bestimmten Juden in Deutschland hat ganz alleine mit deren Verhalten zu tun: Friedman, Spiegel, Bubis, Galinski usw. waren mehr oder minder Kotzbrocken,

      deren Lebensaufgabe darin besteht oder bestand, den Deutschen ständig Vorhaltungen wegen Geschehnissen zu machen, die z.T. über 60 Jahren zurückliegen - also in einer Zeit, zu der mehr als 80 % der heutigen deutschen Bevölkerung noch nicht geboren waren.

      Es gibt aber auch Beispiele von sympathischen Juden: Wer erinnert sich nicht an den verstorbenen Quizmaster Hans "Hänschen" Rosenthal? Er war wohl der beste öffentliche Vertreter seiner Glaubensbrüder: Nett, witzig, sympathisch.

      Hätte seinerzeit Hans Rosenthal im Vorstand des Zentralrates der Juden in Deutschland gesessen und an der Versöhnung der Juden mit den Deutschen maßgeblich mitgearbeitet dann gäbe es vermutlich heute keine so großen Schwierigkeiten bzw. Mißverständnisse mehr.

      Fazit: An den offenen Gräben zwischen Juden und Deutschen sind fast Ausschließlich die Mitglieder des Zentralrates der Juden in Deutschland schuld. Intolerant, rechthaberisch und ständig mit der Nazi-Keule um sich schlagend haben sie die Zeichen der Zeit nicht begriffen:

      Daß ihre Waffen bald stumpf werden, daß die heranwachsenden Generationen - davon ein immer größerer Anteil von Muslimen - den Juden nicht mehr tolerant sondern zunehmend feindselig gegenübersteht.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 15:02:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.01.05 16:30:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      In der Antarktis gibt es keinen Antisemitismus, habe ich gehört? Und Antifriedmannismus oder irgen einen anderen Anti-ismus auch nicht. Wäre vielleicht die optimale Lebensregion für M.F. ???
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 16:57:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      #62 !!!!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 17:22:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Strafe für Sex mit Zwangsprostituierten

      Michael Friedman, der als "Paolo Pinkel" Frauen in sein Hotel bestellt hatte, habe bei ihm das Fass zum Überlaufen gebracht, sagt Siegfried Kauder: "Das war doch widerlich und gehört bestraft." Deshalb hat der Bundestagsabgeordnete der Union einen entsprechenden Gesetzentwurf formuliert.

      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/621/46575/

      Die Politiker in diesem Land machen sich immer lächerlicher

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 17:42:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Friedmann kanns nicht lassen


      Bonn (ots) - Der Fernsehmoderator und frühere stellvertretende
      Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel
      Friedman, beklagt die „Enttabuisierung von antisemitischem Verhalten“
      in Deutschland. In der PHOENIX-Sendung „Im Dialog“ (Ausstrahlung:
      Freitag, 21 Uhr) sagte er, in den vergangenen Jahrzehnten sei die
      Zahl und die Aggressivität derjenigen, die Juden hassen, nicht
      zurückgegangen. „Ich lebe seit 40 Jahren in Deutschland und ich
      glaube, dass in diesen 40 Jahren die Situation schlechter geworden
      ist“, so Friedmann. Die Gefahr, die nicht nur für die Minderheiten
      sondern für die gesamte Gesellschaft aus dem Antisemitismus entstehe,
      werde nicht ernst genug genommen. „Die scheinbare Hilflosigkeit, mit
      der wir uns dauernd exkulpieren, ist nur ein Ausdruck dessen, dass
      wir uns nicht genug anstrengen wollen“, so der TV-Moderator. „Was wir
      jetzt erleben, ist eine substanzielle Identitätskrise eines Teils
      unserer Gesellschaft.“ Die öffentliche Empörung über das Verhalten
      der NPD in Sachsen befriedige ihn nicht, „weil es diese öffentliche
      Empörung immer wieder dann gibt, wenn ein so genannter Eklat oder
      eine ganz bestimmte besondere Situation entstanden ist. “ Wenn sich
      jeder fünfte Mensch in einer Gesellschaft dazu bekenne,
      antisemitische oder rassistische Vorurteile zu haben, so sei dies
      „eine Krankheit in einer Gesellschaft, ein Krebsgeschwür, das die
      ganze Gesellschaft erfassen kann“.
      Über seine persönliche Situation
      sagte Friedman, er wünsche sich, „nicht etwas Außerordentliches,
      Besonderes oder Aufmerksamkeit Bringendes zu sein, weil ich Jude
      bin.“ In Deutschland sei es aber nach wie vor nicht der Fall, dass
      Juden in den Alltag integriert empfunden würden wie etwa Christen. Er
      habe sich „sehr gefreut“, dass seine Frau, die TV-Moderatorin Bärbel
      Schäfer, zum Judentum konvertiert sei. „Aber es war nie eine
      Bedingung für unsere Liebe, geschweige denn für unsere Ehe.“ Er
      selbst käme „nie auf die Idee, andere Menschen zu missionieren, sie
      zum Konvertieren zu nötigen oder zu überzeugen.“ Auf die Frage, ob er
      sich als religiösen Menschen sehe, sagte Friedman: „Ich bin, wenn Sie
      meinen Rabbiner fragen würden, für ihn noch lange nicht dort
      angekommen, wo er gerne einen religiösen Juden sehen würde. Aber ich
      bin ein Mensch, der sich mit Gott auseinander setzt. Manchmal bin ich
      ihm näher, manchmal bin ich ihm sehr weit entfernt.“
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:55:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65:

      Und was ist daran so lächerlich Sex mit Zwangsprostituierten unter Strafe zu stellen?

      Findest du es OK wenn Frauen gegen ihren Willen verschleppt, festgehalten und letztendlich zur Prostitution gezwungen werden?

      Nochmals: Was ist daran lächerlich solche Leute zu bestrafen die, obwohl sie es genau wissen, diese Frauen ausnutzen?

      Wenn kein "Markt" vorhanden ist, würde es auch keine Zwangsprostitution geben!


      Dann sollten auch die "Touristen" straffrei ausgehen die sich in Thailand oder auf den Philipinen 12 jährige Mädchen aufs Zimmer kommen lassen :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 18:59:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      @trunkenbold:

      weil sowas überhaupt nicht zu kontrollieren ist.
      Es sei denn, wir bespitzeln einander. So wie 33.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 19:33:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      # 14

      For4Zim

      dem kann ich mich nur anschliessen!

      Zum Vergleich mit Daum:

      Der Vergleich zieht nicht, denn daum hat nie behauptet, er sei der Vertreter von unter anderem vielen Hundertausend Zwangsarbeitern , von denen nicht wenige der noch lebenden sicherlkich nichts als Scham empfunden haben, dass dieser Friedman, der widerliche selbstverliebte Arrogantling auch nach der Demütigung von Sexsklaven nicht aufhört, sich als ihr (der ehemaligen Zwangsarbeiter) Sprecher aufzuführen.

      Natürlich wird Friedman als Jude wahrgenommen in Deutschland, er präsentiert sich ja auch so.

      der entscheidende Punkt ist, dass Juden in Deutschland so sicher sind wie nirgens sonst auf der Welt, nicht mal in Israel. Die Anträge israelischer Bürger auf deutsche Staatsangehörigkeit eilt jedes Jahr von rekord zu Rekord.

      Sicherlich nicht, weil Deutschland antisemitisch ist.

      Friedman hat es halt schwer in Deutschland - die deutschen Bürger mögen halt bigotte MOralprediger nicht besonders und nehmen so etwas nachhaltig übel. Eigentlich ein gutes zeichen für eine relativ gute Ethik, aber weil es halt zuungunsten Friedmans läuft (in diesem speziellen Fall) beschimpft der Täter halt diejenigen, die ihn nachhaltig verachten. Nicht weil er Jude ist, sondern weil er genau das Gegenteil dessen gelebt hat, was er vorgab zu leben und (zurecht) von den deutschen Bürgern forderte.

      Und das äusserte sich auch in den bereits zuvor, aber erst recht nach dem Skandal in den jüdischen Gemeinden existierende Abneigung gegen Friedman. Die Witwe von Galinski hat sich ja bspw. dazu eindeutig geäussert.

      Er hat den vielen jüdischen Mitbürgern in Deutschland einen Bärendienst erwiesen und wird zum wachsenden Problem für seriöse Juden in Deutschland, weil er - narzistsich wie er ist - seine egomanen Personality-Shows ohne Rücksicht auf Verluste abzieht.

      Vielleicht will er garnicht so recht auswandern und bekommt immer deutlichere Hinweise aus seinen eigenen Reihen, er solle gefälligst endlich die Schnauze halten oder abhauen?

      Das hielte ich garnicht mal für ausgeschlossen!


      Er hat es auch sonst sehr schwer - jeder Hotelangestellte, der am Empfang arbeitet, wird Schweißperlen bekommen, wenn er sich eincheckt, er kann nicht mehr ohne Pressebegleitung diskret Damenbesuch bekommen, falls er will und Friedman muss halt in Zukunft in Deutschland mit härterer Bestrafung rechnen, falls er noch einmal erwischt wird mit Sexsklavinnenund/oder Koks.

      Aus dieser ganz persönlichen Sicht ist der Wunsch, woanders seine besondere Art der Bigotterie weiterzuleben nur schlüssig. Er kann ja nicht mal arglos die Worte "Prise" , "Nase voll",
      "Zwangsarbeiter" , "KOks" , "Schnee", "Osteuropäerinnen" , "Ukraine" und "Party" aussprechen, ohne dass wir in unserem bodenlosen antisemitismus an das V****n von verschleppten Sexsklavinnen denken müssen. Und dabei nicht an Nazis, sondern an ihn.... Der Arme hat es jetzt halt schwer....

      Ich persönlich bedauere nur, dass er zwar auswandern will, jedoch seine dt. Staatsangehörigkeit nicht abgeben will - DAS wäre doch mal ne feine Sache!

      Ich jedenfalls bin stolz darauf, dass die "bösen Deutschen" wie so manche anderen auch gegen den Überfall der USA auf den Irak waren. Und ich habe gerade in den vergangenen tagen wieder mit Entsetzen die Bilder eines durch unser Volk durchgeführten, in seiner Art beispiellosen Völkermordes gesehen.

      Wir haben halt nachhaltig gelernt aus unserer Geschichte.
      Darauf können wir ebenso stolz sein wie wir uns für den damaligen Massenmord und die Überfälle auf andere Völker ewig schämen müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 20:19:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      Guten Abend @all

      ich möchte generell um einen etwas gesetzteren Austausch von Meinungen bitten. Selbstverständlich kann Friedmans Persönlichkeit mit ihren vielen Facetten Kontroversen hervorrufen. Doch sollte bitte von Beleidigungen gegen ihn abgesehen werden. Dies ist generell kein Mittel zum Meinungsaustausch. In diesem Zuge habe ich zwei Postings entfernt.

      Ich möchte Usern wie stellvertretend for4zim oder Kaperfahrer danken, die Ruhe und echte Argumente in diesen Thread bringen.

      Ein Posting ist mir noch ins Auge gesprungen. Baldur Banane

      gerne kannst du zu den Handlungen des Zentralrats der Juden oder zu den einzelnen Vertretern deine differenzierte Meinung haben. Doch verliere in einzelnen Passagen nicht das Maß! Vergiss nicht, dass Spiegel, Bubis und Galinski echte Zeitzeugen sind und waren, die direkt und persönlich viel Leid erfahren haben. Den direkten Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft muss selbstverständlich zugestanden werden, dass sie hässliche Wahrheiten äußern. Auch wenn dies vielen unangenehm ist. Nur so kann aus der Vergangenheit gelernt werden. Und keinesfalls sollte in Verdrehung der Tatsachen im Auftreten einzelner jüdischer Mitbürger eine allzu praktische und bequeme Begründung für die Existenz von Antisemitismus gesucht werden.

      Unsere gesamte Gesellschaft hat dieses Erinnern an schreckliche Phasen unseres Landes ebenso auszuhalten, wie der Zentralrat der Juden auch mit sachlich geäußerter Kritik an seiner Vorgehensweise zurecht kommen muss.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 11:46:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 12:06:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 14:59:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      mein Posting #70 wurde zensiert.

      Das ist eine Frechheit :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:06:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      #70: Das war ja auch voller Rechtschreibfehler! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:12:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ohneSkrupel

      Du irrst!

      catchup













      P.S.
      Es wurde gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:15:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      catchup

      -Spaßvogel.
      Wo liegt da der Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:30:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:39:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:39:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich halte die oberlehrerhafte Zurechtweisung aus #69 für eine
      Unerträglichkeit und absolut lächerlich.
      Ich habe mir daraufhin die "zynische" Bemerkung erlaubt, wer Ihn
      (CaveModem)für seine eifrigen "Erziehungsversuche" bezahlt.

      Daraufhin wurde mein eigentlich belangloses Posting gelöscht/"zensiert"

      "Großer Bruder im Himmel, der Du uns ständig beobachtest und maßregelst. Geheiligt sei Deine political correctness ....."
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 15:56:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      ohneSkrupel,

      Du bist hier Gast wie wir alle, kannst Dich unterhalten, kostenlose Informationen bekommen, eine Menge Möglichkeiten nutzen - alles ohne eigene Gegenleistung.

      Postern wie Dir, die ihre Worte nicht sorgfältig wählen können und beim geringsten "Anlass" unter die Decke gehen und überreagieren, fehlt es an den Fähigkeiten zur Selbstkontrolle und auch zu ein wenig Dankbarkeit.

      Ich glaube allerdings nicht, dass Du diesen Gedanken etwas abgewinnen kannst - wärest Du dazu fähig, dann würdest Du Dich hier nicht so aufführen.

      P.S.: Schlag mal in einem Wörterbuch nach, was "zynisch" eigentlich bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:06:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Guten Tag ohneSkrupel

      danke für deine überaus sachliche Kritik. Danke auch, dass du meine Boardmail einfach ignoriert hast, in der ich dir eine Erklärung zur Löschung schrieb.

      Ich bitte dich jetzt noch einmal öffentlich, dich meinetwegen per Boardmail mit mir zu prügeln. Aber der Thread sollte jetzt bitte dem Thema wieder gehören.

      Gruß
      CaveModem, artig bittend ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 16:16:41
      Beitrag Nr. 83 ()
      @CaveModem
      ist OK

      @ViccoB
      Ich bedanke mich für deine tiefenpsychologischen Einblicke:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 22:47:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kabbes
      meine Postings beziehen sich auf # 1 "wachsenden Antisemitismus"!
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 22:48:52
      Beitrag Nr. 85 ()
      RRichter
      die Sicherheitsmaßnahmen sind nicht nur in Berlin sehr hoch, auch in München! Postings # 49 und 50 beziehen sich auf München. In diesem Stadtteil ist der Ausländeranteil gleich Null.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 19:13:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      passt zwar nur im weiteren Sinne...


      .... aber ich habe noch nie gelesen, dass sich der Zentralverband der Juden Deutschlands dafür einsetzte, diese Listen zu erhalten...

      Wäre auch peinlich für die USA, die massenweise hochrangige Nazis akquirierten, um sie dann als Folterexperten in Südamerika einzusetzen....

      Insofern kontrastiert das etwas unpassend mit der "Kopfgeld"-Auslobung neulich für die letzten, noch verbliebenen Naziverbrecher auf freiem Fuß...



      ------------------------------------------------------

      SPIEGEL ONLINE - 30. Januar 2005, 21:04
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,339371,00.html
      USA

      CIA hält Unterlagen über Nazi-Kriegsverbrecher zurück

      Der US-Geheimdienst CIA hält laut "New York Times" eine große Zahl von Akten über Nazi-Kriegsverbrecher zurück. Aus bisher bereits freigegebenen Seiten gehe eine engere Verbindung zwischen der US-Regierung und Nazi-Kriegsverbrechern hervor als bislang bekannt, schreibt die Zeitung.


      Washington - Seit drei Jahren fordere eine Arbeitsgruppe des US-Kongresses die Akten beim CIA an. Die Kongressabgeordneten verlangen auf der Basis eines Gesetzes von 1998 Einblick in Hunderttausende von Seiten aus geheimen Nazi-Akten. Und seit drei Jahren weise die CIA die Aufforderung zurück, berichtet die New Yorker Tageszeitung.

      Aus den bislang mehr als 1,2 Millionen freigegebenen Seiten sei eine engere Verbindung zwischen der US-Regierung und Nazi-Kriegsverbrechern hervorgegangen als bislang angenommen, schreibt die Zeitung weiter. Dazu habe auch die Anwerbung von verdächtigen Kriegsverbrechern und Nazi-Kollaborateuren durch die CIA gehört.

      Bei den restlichen Akten habe der Geheimdienst in manchen Fällen zugestimmt, Informationen über ehemalige Nazis zu liefern, aber nicht über das Ausmaß der Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In anderen Fällen habe der Geheimdienst die Herausgabe von Informationen über Personen und deren Verhalten im Krieg solange verweigert, bis die Arbeitsgruppe Beweise für deren Verstrickung in Kriegsverbrechen vorlegen konnte.


      Ein CIA-Sprecher wies der "New York Times" zufolge den Vorwurf zurück. Danach hält der Geheimdienst keinerlei Akten zurück, die im Zusammenhang mit der Arbeit der Kommission für Kriegsverbrechen stünden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 01:52:06
      Beitrag Nr. 87 ()
      Deep Thought,


      ich denke, Amerika tut dies nicht, um alte Nazis zu schützen,

      sondern um seinen guten Ruf bei den Überläufern von morgen zu wahren!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:45:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ theFarmer

      Deep Thought,


      ich denke, Amerika tut dies nicht, um alte Nazis zu schützen,

      sondern um seinen guten Ruf bei den Überläufern von morgen zu wahren!


      mfg
      thefarmer


      naja, das läuft auf das Gleiche (blendende 2. Karriere von Massenmördern und Konterkarrieren von angeblichen ethischen aussenpolitischen Zielen) hinaus, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 10:51:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Nur, um noch einmal aufzuzeigen, WER uns da (hoffentlich) verlassen will:

      "... Was auch immer aus Kauders Vorschlag wird: Der Christdemokrat hat die Debatte um eine gesellschaftliche und strafrechtliche Grauzone wieder in Schwung gebracht. Denn bislang kommen Freier, wenn sie die Dienste einer Sex-Sklavin in Anspruch nehmen, ungestraft davon. Der wohl prominenteste Fall ist der des TV-Moderators Michel Friedman. 2003 wurde bekannt, dass er Kunde einer Berliner "Agentur" war, über die man sich Frauen bestellen konnte, die vor allem unter dem Signet "naturgeile Ukrainerinnen" angeboten wurden.

      Als "Paolo Pinkel" holte sich Friedman solche Frauen ins Hotel. Es waren, wie sich später in einem Strafprozess gegen die Zuhälter herausstellen sollte, Zwangsprostituierte.





      Friedman moderiert wieder: Seine öffentliche Entschuldigung galt nicht den Zwangsprostituierten


      Mittlerweile ist Friedman zurück in der Welt des TV-Talks. Nicht die sexuelle Ausbeutung stand im Mittelpunkt der Berichterstattung, sondern sein Kokainkonsum, für das er einen Strafbefehl akzeptierte und rund 17.400 Euro zahlte.

      Friedman entschuldigte sich öffentlich für vieles - nie aber, so weit bekannt ist, bei den Frauen. Der Moderator hatte sie bei einem Ukrainer bestellt, sie wurden gebracht und wieder abgeholt.

      Das Verhalten von Friedman ist symptomatisch für eine Lücke im deutschen Strafrecht - wie sie Kauder mit seinem Vorschlag schließen möchte. Denn erst die Freier von Zwangsprostituierten schaffen jenen lukrativen "Sklavenmarkt", der zum Milliardengeschäft geworden ist. ( ... )"




      Quelle: SPIEGEL ONLINE - 01. Februar 2005, 18:27
      URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,339641,00.h…
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:07:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      zwangsprostituierte = zwangsarbeiterinnen :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 14:17:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      Es geht schon zu weit, wenn wegen Paolo die Nutten abgeschafft werden:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:11:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Dieser Antinuttismus muss aufhören.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:49:46
      Beitrag Nr. 93 ()
      Macht doch mal einen Thread über Konstantin Wecker auf. Der war nach eigenen bekunden über 10 Jahre Kokainsüchtig. Einmal sagte er, nur das Gefängis habe ihm das Leben gerettet.
      1996 heiratet er im Alter von 48 Jahren ne 21jährige. Unvergessen, wie er zu Saddam in den Irak reiste, um die Welt zu retten.
      Heute ist der wieder voll im Geschäft
      Seine neue CD ist soeben erschienen. Seine Tournee beginnt im Februar.
      Also, warum kein Thread über den Wecker ??
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 15:55:32
      Beitrag Nr. 94 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:17:16
      Beitrag Nr. 95 ()
      #88 long rider

      Interessanter Vorschlag, da fällt mir doch gleich was ein.

      Zur Zeit seiner Drogenabhängigkeit hat Konstantin Wecker in dem Haus seiner Vermieter einen Schaden angerichtet der im hohen 6stelligen Bereich lag, das Haus war praktisch unbewohnbar und musst komplett renoviert werden. Diese Schulden konnte er dann nicht begleichen, weil er angeblich zu der Zeit vermögenslos war. Seine Vermieter ließen sich dann auf einen für sie äusserst ungünstigen Vergleich ein, um überhaupt etwas zu bekommen und sei es noch so wenig.
      Später stellte sich dann heraus dass der gute Konstantin, zu der Zeit des Vergleichs Besitzer eines schuldenfreies Gutes in der Toscana war. Für die, sich behummst fühlenden Vermieter war die Sache aber gelaufen, da der Vergleich Rechtsgültigkeit erreicht hatte.
      Und anzunehmen das K.W. auf diversen Crackpartys nie mit irgendwelchen Nutten herumgemacht hätte, dürfte wohl eher unter die Rubrik lebensfremd fallen. Aber bei ihm ist das natürlich gaaaanz was anderes.

      Soviel zur Ehrlichkeit "echter" Gutmenschen und Moralisten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:42:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      Was habt ihr denn jetzt mit dem Konstantin Wecker? Soll er doch mit, wenn er will :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:56:41
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Kabbes
      Es bezieht sich auf die unterschiedliche Behandlung von Personen in der Öffentlichkeit und hier im Board und der Motivation über die Ungleichbehandlung die dahintersteckt.

      Bei vielen hier habe ich das Gefühl, sie wollten M.F. erst teeren und federn und dann aus dem Land jagen, aber auf jeden Fall wirtschaftlich und persönlich vernichten.
      Dieser Hass der da teilweise auf ihn gekübelt wird, ist vollkommen unangemessen im Hinblick auf sein vergleichsweise läppisches Vergehen.
      Deswegen:
      Nachtigall, ick hör dir trappsen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 21:20:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      #92 Wie recht du hast,er hat millionen unschuldigen kein pardon gegeben,wieso sollte es bei ihm als schuldigen anders sein.Läppisch is wohl eher auf das vorhandene echo angebracht,er plustert sich doch schon wieder auf,soll er doch gehen statt damit zu "drohen",wenigstens dazu sollte er glaubhaft sein.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 21:44:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      Kaperfahrer
      der Konstantin Wecker darf das, er ist kein Jude!
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:01:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      #94 Wäre Konstantin Wecker in einer ebensolchen position gewesen, mit diesem moralisch erhobenen finger,würde das echo darauf sicherlich auch größer ausgefallen sein.Die häme hat sich der Friedman wohl zu recht erworben,ebenso ist es auch bei christen (Bischöfen)etc. wohl genauso üblich,da steht man aber nicht genauso stark dahinter,schon garnicht hält man stange, zur weiteren öffentlichen verwendung moralischem anspruchs.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:11:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:23:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Zynismus ist eine realistische Anschauung (Kishon)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 22:24:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      endaxi
      er hat millionen unschuldigen kein pardon gegeben - aber nur verbal!
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 01:28:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      @endaxi #95

      Ich weiß nicht welchen Michel Friedmann du gesehen hast, aber von einem moralisch erhobenen Zeigefinger habe ich bei ihm nie etwas gemerkt. Er mag ein ekelhafter Kerl gewesen sein, der auf unglaublich impertinente Art nachgebohrt hat, wenn ihm sein politischer Gegenüber ausweichen, er aber Ross und Reiter genannt haben wollte. Moralisiert hat er aber nie. Das ist eine Behauptung die irgendwer irgendwann in den Raum gestellt hat und die vollkommen unreflektiert und begeistert von jenen übernommen wurde, die ihm an den Karren fahren wollten, es stimmt einfach nicht! Er hat seinen Job als Journalist gemacht und den besser und interessanter als die meisten.
      Ich kann sein Sinnieren darüber das Land evtl. wieder zu verlassen gut verstehen wenn ich mir die Meute keifender, hinterfotziger Kleingeister so anschaue, die mit lächerlichen vorgeschobenen Moralargumenten zu kaschieren versuchen, was sie tatsächlich meinen, nämlich den Juden Friedmann.
      Und das Irre ist, diese Bande glaubt auch noch, man würde es nicht merken. Denen sind die Ostnutten doch bei jedem anderen scheißegal, wenn sie sie nicht sogar selber frequentieren, immer vorausgesetzt diese Grattler hätten dafür das nötige Kleingeld.
      M.F. könnte sein Geld woanders tatsächlich leichter verdienen.

      p.s. wenn du einen unerträglichen Gutmenschen, linken Jammerbarden und selbstverliebten Moralisten erleben willst dann schau dir mal Konstantin Wecker, seine Lieder, sonstigen Texte und peinlichen offenen Briefe in lokalen Tageszeitungen an, mit denen er, Betroffenheit zelebrierend, Eigenwerbung betreibt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 01:37:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      aber von einem moralisch erhobenen Zeigefinger habe ich bei ihm nie etwas gemerkt. :laugh:


      Guggsu besser hin :D


      Er mag ein ekelhafter Kerl gewesen sein, :eek:

      Issa nich mehr :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 01:59:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      #98 Wer ist schon Konstantin Wecker gegen dem Vize des Zentralrats.Willste den Friedman mit einem aus dem Show-Geschäft vergleichen ? so musste dir das selbst beantworten.Selbiges trifft auch auf unsere Politiker zu ,man kann nur noch würgen vor verachtung,dies hat nichts mit Jüdisch zu tun,sondern wird nach deren taten und nicht nach deren worten gewichtet.Ansonsten sind mir Puffbesucher egal und kokskonsumenten gleichermaßen,eher bedauere ich sie,is halt geschmackssache.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 02:03:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      @hwzock

      Mir hat er jedenfalls mehr Vergnügen bereitet, wie die restlichen journalistischen Langweiler! Bei ihm ist man wenigstens nie vor lauter Kuscheligkeit eingeschlafen.
      Ich gestehe ich habe ein Faible für Auf-die-Zehentreter, besonders wenn es mit überdurchschnittlicher Intelligenz einhergeht, dafür nehme ich auch eine Portion Penetranz in Kauf.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 02:12:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Kaperfahrer

      Dieser Friedman is jeden morgen nur aufgestanden, um den Deutschen einen Spiegel vorzuhalten und damit Knete zu machen :mad:

      Dabei hat er die Gande der späten Geburt, und kennt alles - ebenso wie ich - nur vom Hörensagen :(

      Ein Bisschen weniger wäre deshalb bedeutend mehr gewesen :)

      Ich gebe Dir Recht, dieser selbsternannte Vorzeige-Jude verfügt über eine hervorragende Rethorik - das aber ist auch alles :(

      Und für Auf-die-Zehentreter habe ich ebenfalls ein Faible - sie dürfen nur nicht Friedman heißen :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 02:28:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      @endaxi #100
      Na siehst du, du bist wenigstens ehrlich, du verübelst ihm seine Äusserungen weil er als Jude, obendrein noch Vize des Zentralrates und als solcher eben nicht so pflegeleicht war, wie du es gerne hättest. Dir wäre ein jüdischer Onkel Tom eben lieber. Damit kann man was anfangen.
      Und nicht wie die meisten anderen vorgeben, weil er bei den Nutten war und mit denen gekokst hat. Das ist doch Heuchelei pur.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 02:32:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Für einen Moralapostel à la Friedman war das in der Tat eine Freveltat :D

      Und die Häme war ja auch entsprechend :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 02:47:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      @hwzock #102
      Dieser Friedman is jeden morgen nur aufgestanden, um den Deutschen einen Spiegel vorzuhalten und damit Knete zu machen

      Na und, ich kenne üblere Arten sein Geld zu verdienen. Das kann doch nur die Leute ärgern, die das, was sie in diesem Spiegel dann sehen, lieber garnicht sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:32:55
      Beitrag Nr. 112 ()
      #88, Du hast vollkommen recht. Wie der Wecker seine Fans findet, ist mir noch unerklärlicher.

      #andere, Was Friedman und seinen Spiegel angeht: was er da uns vorhält, ist ja eben kein Spiegel, sondern nur ein Zeichnung, eine Überzeichnung, eine schlechte Karikatur. Man liest, es seien gut 20% der Deutschen in einer Umfrage damit aufgefallen, sie hätten antisemitische Vorurteile. Das heißt, 80% (und seien es nur 70%) der Deutschen haben noch nicht mal Vorurteile gegen Juden, geschweige denn, daß sie so etwas wie 1933 unterstützen wollten. 88% der Wahlstimmen in Sachsen waren explizit nicht für die NPD. Das sind alles Zahlen, die das Gegenteil von dem belegen, was Friedman den Deutschen pauschal unterstellt: daß sie eine Nation seien, kurz davor in den Antisemitismus abzukippen. Da lebt jemand seine ganz persönliche Paranoia oder seinen Geltungsdrang aus. Das steht ihm zu. Aber ich brauche das nicht gut zu finden.

      Natürlich schreiben gerade die am meisten gegen Friedman, die sich dazu motivieren lassen, und von denen sie die energischsten sicher die mit extremen Einstellungen. Wenn ich also die Anti-Friedman-Kommentare nehme, dann habe ich eben nicht einen repräsentativen Schnitt der Bevölkerung, sondern es werden sich genau dabei viele Antisemiten austoben. Für die vernünftigen Menschen im Lande ist Friedman an sich ein Nicht-Ereignis - erst seine Medienpräsenz, erst die Diskussion über ihn, erst seine publizierten Angriffe gegen dieses Land machen ihn zu etwas, zu dem man eine Meinung haben und äußern möchte. Es ist ermüdend, daß man dann nicht nur Friedmans Behauptungen zurechtrücken muß, sondern im gleichen Beitrag dann auch den von Friedman motivierten Antisemiten ihre verdiente Retourkutsche geben muß, in scheinbarer, aber in Wahrheit nicht gegebener Bestätigung des Friedmanschen Zerrspiegels.

      Es ist ja so: genauso, wie Friedman indirekt die 12% in Sachsen oder die 20% Antisemiten in Umfragen zum Maßstab erhebt, genauso machen die Antisemiten Friedman zum ungeeigneten Maßstab für Juden, weil es jeweils so bequem der eigenen Weltsicht dient. In so etwas sollte sich kein vernünftiger Mensch hineinziehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:36:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ich glaube schon, daß Friedmann recht hat mit 20% die Juden nicht mögen.
      Ich bin mir aber sicher , daß 80% Friedmann nicht mögen:mad:
      P.S. Was in den KZ`s abgelaufen ist war menschenunwürdig.So pervers kann kein Mensch sein!
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 12:24:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      Noch nich ma die deutschen Juden stehen hinter "ihrem" Friedman :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 19:37:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      erneut:
      100% Zustimmung zu dem , was For4Zim schrieb.

      Wenn es ein land gibt, in dem die Juden sehr, sehr sicher sind, dann ist das Deutschland. Und das wissen alle nur zu gut, allen voran die hiesigen jüdischen Mitbürger.

      Aber der eigentlich unpassende Vergleich zwischen Wecker und Friedman - unpassendere gibt es kaum - hat einen interessanten Aspekt: beide machen Show und wirbeln mächtig viel warme Luft..

      Insofern ist Friedman nämlich kein Journalist (er hat keinerlei journalistische Ausbildung) oder gar - welch Anmaßung - PUBLIZIST , sondern einfach ein Rechtsanwalt, der mit viel warmer Luft und Tam-Tam eine billige Show abzog.

      Auch - so scheint es mir anhand der Eaktionen innerhalb der jüdischen gemeinden, die nach aussen drangen - unter seinen Glaubensbrüdern und -schwestern hat die Show nicht soi gezogen, wie er sich das gewünscht hätte.

      Was übrigens ganz eindeutig darauf hinweist, dass dort ne Menge kluger Leute sind, die sich nicht ein X für ein U vormachen lassen. Die Witwe Galinskis - und nicht nur sie - hat Friedman wohl gefressen. Ich kann es in einigen Punkten gut nachvollziehen.

      Zur Sendung:

      Ich mochte Friedman´s Versuche, die Leute inhaltlich festzunageln.

      Aber das können so manche Journalisten der neuen generation (ich kenne die Namen leider nicht aus dem Stehgreif, aber es sind interessanterweise allesamt Frauen, mir fällt nur beim ZDF der Name ein: Slomka, heisst die glaube ich) einfach besser als der Friedman mit seinem Macho-Getöse in seiner (ehemaligen) Krawallsendung.Weil diese Kolleginnen sich nicht SELBR inszenieren, sondern mit hoher Sachkompetenz und gut vorbereitet nur lese, umso härter und erbarmungslos nachfragen.
      Bei Friedman war es - ganz im gegenteil dazu - stets so, dass er nur zeigen wollte, wie unerschrocken und toll er andere rhetorisch in die Schranken weisen kann. Die Inhalte waren nur vehikel seiner Pfauenhaften selbstdarstellung. Er hat seine gesprächs"partner" nur als Punchball benutzt, nicht mit ihnen kommuniziert. Er wollte es ihnen allen zeigen.

      Die Einen gehen dann zum Therapeuten und müssen dafür zahlen, andere haben dafür ein sendungsformat und bekommen Geld und Ruhm, werden dafür aber eben nicht therapiert...

      Sicherlich, es war kurzweilig. Aber zumeist inhaltslose Schlagabtäusche, die bereits durch das extrem kurze zeitformat nie tief gehen KONNTEN. Auch das sicherlich kein Zufall bei Friedman.

      Fazit 1:

      Das "Nachbohren" hat Friedman nicht erfunden, das ist journalistisches Rüstzeug, welches andere viel, viel besser beherrschen.



      Wenn es um Inhalte ginge, um Tiefgang, um knallharte Diskusionen, dann kann ich nur sagen, Friedrich Cassdorfs "Ich stelle mich" war an Härte und Tiefgang bisher unerreicht, aber leider blieb es ein Regionalformat.

      Oder die sendung "hart aber Fair" - sie ist brilliant moderiert, hat heisse Themen und der Moderator ist durch eine wirklich excellente Redaktion bestens vorbereitet und stets souverän. der Moderator lässt sich ebenfalls nicht die Butter vom Brot nehmen, er kann derart brutal-nett Nachfragen, dass es eine Wonne ist. Ohne Krawall.

      Was ich an Friedman NICHT mochte, war dieses erbärmliche, ständige Wortabschneiden, um scheinbares tempo zu erzeugen, was aber nur gefechtsgetümmel, blanker Aktionismus war und keine gerichtete Handlung. Indem man dem Gegenüber das Wort abschneidet, ihn keine Antwort geben lässt, fördert man keine Diskussion und keine inhaltliche Auseinandersetzung.

      Einzige Ausnahme: ausweichende Antworten von Politikern, da ist soetwas gerechtfertigt, aber in einem anderen Stil, aber wie gesagt, da sind Andere tausendmal besser im Beharren auf Antwort.

      Ganz ekelhaft sein Betatschen des Gegenübers, wenn die sich von ihm nicht das Brot vom teller nehmen lassen wollten. Eigentlich für einen Moderator eine ziemlich hilflose geste, finde ich, die ihn enttarnt.

      Fazit 2:

      Es war eine Krawallsendung, ganz und gar in der Krawall-Machart der Nachmittagssendungen (nur auf höherem Blubber-Niveau) und daher ist Bärbel Schäfer sicherlich nicht zufällig sein Format.




      GAAAANZ peinlich wurden seine Auftritte, wenn er mal kurz seinen Gegenübern die Welt erklären wollte:
      Im Grunde zustimmungsbedürftige Äusserungen, aber opportunistisch ausgewählte Allgemeinplätze, vorgetragen voller Impetus, schlicht gestrickt bis zu gröbsten Vereinfachungen.

      Fazit 3:

      Friedman hat seine Überzeugungen (ach, war das Show oder waren das wirklich Überzeugungen? ) erzählt, gemeinplätze, die jeder unterschreiben würde. So nötig wie ein Kropf. Kennt eh jeder.

      Irgend jemand hat sich wohl mal nicht betatschen lassen vom (im wahrsten Sinne des Wortes) völlig distanzlosen Friedman. Leider ist mir diese sendung entgangen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:06:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      Friedman is außerdem bestimmt Therapie resistent :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:39:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      @ For4Zim, Freidmann steht sicher nicht stellvertretend für alle Juden. Representativ ist Friedman aber sehr wohl für ein Gruppe von Leuten, die sich selbst als jüdische Lobby (=Interessenvertretung) verstehen.

      Und das ist imho das Bedenkliche - Während die NPD nun ja wirklich kaum einem Spektrum zugeordnet werden kann, was in irgendeiner Form Inteligenz repräsentiert. Und ich unterstelle dem Zentralrat der Juden(setze ich jetzt mal für Lobby) einfach mal die Inteligenz, daß sie wissen müßten, was sie da tun! Dem Durchschnittsjuden, dem der Zentralrat wahrscheinlich total egal ist, wird dieser Umstand zur Last! Friedmann erweist seinem eigenen Volk einen Bärendienst.

      Am Ende wird die Argumentation bei vielen lauten.. naja wenn der Friedmann abhaut, dann hat die NPD ja sogar was gutes beewirkt :rolleyes:


      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:41:22
      Beitrag Nr. 118 ()


      Um Friedmann is keiner traurig :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:53:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Mein Gott,

      jetzt lasst den doch ziehen, je schneller je besser, aber was zum Kuckuck haben denn andere jüdische Mitbürger mit der geschichte zu tun.

      Wenn es dem Michel nicht passt dann verfügt er doch über die Mittel umzuziehen, daß ist doch sein gutes Recht.

      Ich glaube die überwiegende Mehrheit wird seinen Abgang nicht mal bemerken, selbst die Diskussionen hier sind schon zuviel weil Publicity, das macht den nur noch wichtiger.

      Und lasst doch alle anderen Juden/Christen/Mohammedaner da raus, das Thema gehürt nicht auf diese Schiene.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 00:55:02
      Beitrag Nr. 120 ()
      Gehürt es auch nich :D














      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:58:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      Kirchentag
      Friedman unerwünscht



      | 15.03.05 | focus.de

      Michel Friedman hat wegen der Kritik an seiner Person die Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchentag im Mai in Hannover abgesagt.

      Er reagierte damit auf Proteste der Frauen Union der CDU Niedersachsen und der hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann.

      Friedman, ehemals Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hatte 2003 wegen einer Affäre um Drogen und Prostituierte seine Ämter aufgegeben. In einem Brief an die Kirchentags-Organisatoren schrieb er, er könne die Einwände zwar nicht nachvollziehen :laugh: , sein Auftritt würde den Kirchentag (25. bis 29. Mai) aber nur belasten.

      Frauen Union begrüßt Friedmans Absage


      „Wir bedauern die Absage, aber respektieren sie", sagte ein Kirchentagssprecher am Dienstag. Friedmann habe Schaden vom Kirchentag abwenden wollen. Die Landesvorsitzende der Frauen Union, Eva Möllring, begrüßte den Schritt Friedmans. „Wir finden das in Ordnung, dass er Konsequenzen gezogen hat. Viele Kirchentagsbesucher werden sehr erleichtert sein", sagte sie.

      Friedman sollte bei dem Christen-Treffen in Hannover auf einem Podium über den Dialog der Religionen diskutieren. Bischöfin Käßmann sagte, die Absage sei zu respektieren. Sie könne zugleich aber die Kritik an seiner Person nachvollziehen.

      Friedman „nicht glaubwürdig“

      Die Frauen Union hatte bereits Ende Februar gegen eine Einladung Friedmans zu einer Diskussion im Vorfeld des Kirchentags protestiert. Möllring kritisierte, Friedman könne sich nicht glaubwürdig in einer Wertediskussion äußern und solle als Redner ausgeladen werden. Sie warf ihm vor, von „ukrainischen Menschenhändlern gezwungene Prostituierte auf das Zimmer“ bestellt zu haben. Friedman habe auch nach seiner öffentlichen Entschuldigung zu diesem Thema geschwiegen.


      „Ich würde mir ein Engagement von ihm gegen Zwangsprostitution wünschen", sagte Möllring. Friedmann war früher auch Mitglied im Bundesvorstand der CDU. Beim Kirchentag ist unabhängig von der Debatte um Friedman seit längerem eine Diskussion zum Thema Zwangsprostitution geplant.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 19:50:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ist er schon weg? :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:52:38
      Beitrag Nr. 123 ()
      Letzten Freitag war er noch da.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:04:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Frauen Union hatte bereits Ende Februar gegen eine Einladung Friedmans zu einer Diskussion im Vorfeld des Kirchentags protestiert. Möllring kritisierte, Friedman könne sich nicht glaubwürdig in einer Wertediskussion äußern und solle als Redner ausgeladen werden. Sie warf ihm vor, von „ukrainischen Menschenhändlern gezwungene Prostituierte auf das Zimmer“ bestellt zu haben. Friedman habe auch nach seiner öffentlichen Entschuldigung zu diesem Thema geschwiegen.
      (Zumal er sich dafür mit keiner Silbe "enstchuldigt" hat.)

      Endlich spricht es einmal jemand aus. Man glaubte ja angesichts der Medien-Stille dazu, fast, das Thema wird totgeschwiegen und Schwamm-Drüber, Michel.

      Repekt, den Unions-Frauen. Gebt solchen charakterlosen Menschen kein Forum.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:07:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      Mischu hat doch getan, was er konnte: Er hat vor Gott ein Frauenzimmer geehelicht und dem Kanzler einen Sohn geschenkt. Laßt ihn endlich in Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 00:01:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      das beste ist doch, daß man ihn überhaupt eingeladen hat....

      sollte er etwa ein Fachreferat über "Die Gefügigmachung naturgeiler Ukrainerinnen mittels Kokain für eine Führungspersönlichkeit der jüdischen Gemeinde Frankfurts" halten?

      Was war dabei eigentlich die Aufgabe seiner Bodyguards?


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