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    Teva (Seite 348)

    eröffnet am 30.01.05 10:31:56 von
    neuester Beitrag 16.05.24 16:56:21 von
    Beiträge: 5.571
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      schrieb am 10.12.17 20:02:30
      Beitrag Nr. 2.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.417.016 von Midas2000 am 10.12.17 16:19:25Forschung und Entwicklung sollte man bei Teva nicht überbewerten.
      Sie sind Weltmarktführer am Generika Markt. Und da haben sie hunderte Patente mit dem Actavis Zukauf bekommen.
      Wenn bei der Forschung mehr raus kommt als hunderte Akademiker täglich😁, wäre das für mich eher das Sahnehäubchen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 16:19:25
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      Man sollte auch im Hinterkopf behalten, das Schultz so ein Programm bei Lundbeck schon mal durchgezogen hat.
      Dort wurden auch fast 1/5 der Belegschaft abgebaut. Die Kosten sind massiv gesunken.
      Und die Umsätze?
      Die sind gestiegen!
      Darum hat man sich ja für ihn entschieden, weil er gezeigt hat, dass er so einen Turnaround kann.

      Pharma ist, was die Produktion anbelangt, auch wirklich nicht personalintensiv.
      Der Abbau entsteht durch Zusammenlegung von Abteilungen und Standorten.
      Die kurzfristige Entwicklung ist m.E. gut prognostizierbar.
      Wenn es ein Risiko gibt, dann das es in einigen Jahren weniger Blockbuster als möglich gibt, weil man beim Sparen im Forschungsbereich vielleicht teilweise die falschen Schwerpunkte setzt.
      Da braucht man ein gutes Händchen, was Schultz m.E. hat, aber letztlich auch ein Quäntchen Glück.
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 16:05:47
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.520 von lucky27 am 10.12.17 14:26:32Deinem Artikel hinzuzufügen sei noch : die Kurse der Zukunft werden in der Vergangenheit gemacht , nicht in der Zukunft. Wenn Teva sein schuldenproblem gelöst hat stehen wir bereits bei 60$ und mehr. Und dann ist nichts mehr mit billigem Einkauf.
      Avatar
      schrieb am 10.12.17 14:26:32
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.133 von erwinsklein am 10.12.17 13:12:39Jein.

      Da wurde kein Produkt früher als erwartet eingeführt. In Wahrheit hat Teva lange gegen die Freigabe erfolgreich gekämpft.

      Ich selbst habe über 20 Jahre (hauptsächlich Sales) in der Branche gearbeitet. Das Hauptgeschäft ist sehr stabil. Es werden ja immer noch ordentlich Gewinne gemacht.

      Das alte Mangement hat einfach enorm viele Fehler gemacht.

      Ich war bei mehr als 5 Übernahmen in der Branche selbst mit dabei.

      Die Pharmabranche ist gesegnet mit guten und stabilen Erträgen. Meist wirkt ein Wechsel an der Spitze Wunder. Mal sehen was Schultz bringt.

      Ich sehe es aus eigener Erfahrung extrem positiv. Den Generika Welmarktführer zu einer solchen Bewertung zu erhalten.....

      Eine seltene Gelegenheit.

      Länger als gedacht kann der Umschwung für mich nur dauern, wenn neue Probleme dazu kommen. ( weitere Klagen a la Russland, Studienabbrüche...Gewerkschaften)

      Beim Copaxone Umsatz bin ich ohnehin neugierig. Meist brechen die Umsätze abgelaufener Patente langsamer weg als gedacht. Verschreibegewohnheiten ändern sich nicht über Nacht. Patienten fühlen sich mit dem Original immer wohler.

      Einzig die sofortige Preisreduktion schlägt sofort durch.

      Schau ma amal😄
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      Avatar
      schrieb am 10.12.17 13:12:39
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.416.061 von maximus- am 10.12.17 12:53:29
      Zitat von maximus-: Um hier langfristig investiert zu bleiben muss man aber diesen Markt ganz genau kennen und ständig beobachten. Dieser Markt ist meiner Meinung nach eine Königsdisziplin. Mit dem Geschäftsmoell von Teva darf nie Stillstand sein. Da ist bei mir ein Führungswechsel (negativ gesehen) ein ganz klares Verkaufssignal.
      Schultz bringt meiner Meinung vieles mit, was ein Mann an der Spitze von Teva braucht. Er hat im ersten Schritt alle rasiert, die an dem Debakel verantwortlich waren. Jetzt baut er die Sparten so um, dass diese agil wie ein Startup aggieren können. Vor diesem Schritt stehen alle Konzerne dieser Welt in den nächsten Jahren, egal in welcher Branche! Wer diesen Sprung nicht schafft, geht pleite. Wenn Teva dies geschickt anstellt stehen die in 5 Jahren über allen.

      Kommt Zeit, kommt Gewissheit.




      Jedes Investment sollte immer beobachtet werden. Egal ob eine Teva oder ein anderes Unternehmen.
      Teva zeigt wieder einmal, was billiges Geld und "Größenwahn" mit sich bringen.
      Bei Schulz wird man sehen, inwiefern er neben dem großen Aufräumen noch Zeit und Geld hat, um Teva weiterhin an der Spitze halten zu können. Gerade die jüngste Vergangenheit hat aufgezeigt, wie schnell die Konkurenz daher kommt ( .... Schneller als erwartet wurde ein Produkt von einem anderen Unternehmen entwickelt ).

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      schrieb am 10.12.17 12:53:29
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.415.992 von erwinsklein am 10.12.17 12:42:03Um hier langfristig investiert zu bleiben muss man aber diesen Markt ganz genau kennen und ständig beobachten. Dieser Markt ist meiner Meinung nach eine Königsdisziplin. Mit dem Geschäftsmoell von Teva darf nie Stillstand sein. Da ist bei mir ein Führungswechsel (negativ gesehen) ein ganz klares Verkaufssignal.
      Schultz bringt meiner Meinung vieles mit, was ein Mann an der Spitze von Teva braucht. Er hat im ersten Schritt alle rasiert, die an dem Debakel verantwortlich waren. Jetzt baut er die Sparten so um, dass diese agil wie ein Startup aggieren können. Vor diesem Schritt stehen alle Konzerne dieser Welt in den nächsten Jahren, egal in welcher Branche! Wer diesen Sprung nicht schafft, geht pleite. Wenn Teva dies geschickt anstellt stehen die in 5 Jahren über allen.

      Kommt Zeit, kommt Gewissheit.
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      schrieb am 10.12.17 12:42:03
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.414.503 von Griever am 09.12.17 23:26:31
      Zitat von Griever: Wenn man in meiner Branche (Logistik) , die Hälfte aller Stellen streichen kann, inklusive illegaler arbeitszeitsysteme die die Arbeitszeiten indirekt zu 30% erhöht haben ... dann sollte das in einer Branche in der die Innovation von einigen wenigen abhängt vergleichsweise ein leichtes sein. Pharma wird von wenigen Köpfen gemacht. Den Rest erledigt Industrie 4.0 und einige wenige anlagenbediener. Personal wird immer unnützer. Deshalb : gut das Schultz das tote unrentable Fleisch dieser Firma abschneidet. Ich will gar nicht wissen wieviele Leute dort in den letzen Jahren in südländischer Mentalität vor lauter Langeweile nicht mehr aus dem Lachen herausgekommen sind.




      Ein Logistik Unternehmen ist kein produzierendes Gewerbe. In der Logistik Branche kann vieles automatisiert werden. Auch in einem poroduzierendem Betrieb ebenso. Jedoch nicht in der Vielfältigkeit wie im Logistik Bereich. Wenn außerdem innerhalb von kurzer Zeit ( was der Fall bei Teva sein soll ) sehr viele MA einsparen will, kann dies nicht 1:1 mittels Automatisierung kompensiert werden. Es werden bestimmt etliche Arbeitsschritte in den jeweiligen Bereich von Teva mehr automatisiert waren. Das kostet Geld und Zeit.
      Was das von dir angesprochene "tote, unnütze Fleisch" anbelangt, so kann bestimmt nicht von 10000 solcher MA gesprochen werden. Wäre dies der Fall gewesen, dann hätte Teva nicht solche Gewinne erwirtschaften können.

      Teva wird zu tun haben das die Konkurenz nicht zu weit weg entfernt. Denn der Prozess des Auräumens bindet nicht nur einiges an Cash ( das wo anders dann fehlt ) und personelle Resourcen. Die sonst auch mehr für die Weiterentwicklung der Firma zur Verfügung gestanden hätten. Doch stattdessen aufräumen müssen.

      Ein gutes Beispiel ist u.a. Valeant. Dort kann ganz genau gesehen werden, wie lange der Prozess des Aufräumens vonstatten geht. Dabei steht dieser Prozess bei Teva erst am Anfang. Da wird noch einiges kommen. Jedoch steht nicht die Frage, ob Teva überlebt im Vordergrund. Diese Frage stellt sich zum heutigen Zeitpunkt überhaupt nicht.
      Die hauptsächliche Frage bei Teva ist, wie viel von ihrer Stellung als Nummer 1 im Gernika Pharma Segment werden sie verlieren. Das sie etwas verlieren wrden und nicht mehr so stark sein werden wie zuvor, steht fest. Nur wie viel müssen sie aufräumen, wie lange dauert es und wie viel kostet es. Das ist heute noch gar nicht absehbar.

      Teva kann ein super Investment für die Zukunft sein. Wie phänomenal dieser Investment in der Zukunft sein wird, steht noch in den Sternen.
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      schrieb am 10.12.17 08:08:45
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      Letztlich geht es hier nur um eine zentrale Frage.

      Überlebt der Konzern oder nicht.

      Und da sehe ich überhaupt keinen Grund warum das nicht so sein soll. Die horrenden Schulden kommen ja vom Actavis Zukauf.

      Wenn der Preis auch viel zu hoch war. Man hat ja nicht nichts dafür bekommen. Es gab wohl auch einen Grund, warum Actavis so erfolgreich war. Top Leute dürften dort super Arbeit geleistet haben. Eher unbemerkt hat Schultz Hafrun Fridriksdottir zum R&D Chef gemacht. Vormals Allergan. Und gerade R&D war offenbar ein großes Problem bei Teva. Es gab immer Verzögerungen bei Zulassungen und viele neue Produkte mussten wohl auch eingestampft werden. Hier kann man also Besserung erwarten.

      Zusätzlich kommt sicher Druck aus Israel.

      Ich hatte das Glück gestern mit Leuten aus Israel zu sprechen. Teva ist dort so etwas wie ein Heiligtum. Viele haben Anteile an der Firma. Die einzige Angst wird vor den starken Gewerkschaften geäußert, die Schultz das Leben schwer machen könnten. Daran glaube ich nicht. Im Pharmasektor gehen Personalreduktionen meist eher geräuschlos über die Bühne. Zu großzügig sind die geleisteten Abfertigungen und Sozialpläne.

      Alles in allem glaube ich einfach fest daran, dass Schultz den Karren wieder flott bekommt.
      Und dann ist das hier auch ein super langfristiges Investment!
      Avatar
      schrieb am 09.12.17 23:26:31
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.414.170 von erwinsklein am 09.12.17 21:25:41Wenn man in meiner Branche (Logistik) , die Hälfte aller Stellen streichen kann, inklusive illegaler arbeitszeitsysteme die die Arbeitszeiten indirekt zu 30% erhöht haben ... dann sollte das in einer Branche in der die Innovation von einigen wenigen abhängt vergleichsweise ein leichtes sein. Pharma wird von wenigen Köpfen gemacht. Den Rest erledigt Industrie 4.0 und einige wenige anlagenbediener. Personal wird immer unnützer. Deshalb : gut das Schultz das tote unrentable Fleisch dieser Firma abschneidet. Ich will gar nicht wissen wieviele Leute dort in den letzen Jahren in südländischer Mentalität vor lauter Langeweile nicht mehr aus dem Lachen herausgekommen sind.
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      Avatar
      schrieb am 09.12.17 21:25:41
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      Wenn Teva 10000 MA abbauen will, sieht das eher nach Kise als Umsatz Sprünge aus. Wenn eine Firma 1/5 seiner weltweiten MA abbaut, da scheint ganz schön der Wurm drin zu sein. 1/5 der weltweiten MA abzubauen bringt nicht nur finanzielle Belastung erst einmal mit sich, sondern es geht auch Produktivität verloren. Die Arbeit von den 1/5 der weltweiten MA kann nich so einfach vom Test aufgefangen werden. Da werden Sparten umsatzmäßig noch Federn lassen müssen.
      Die Arbeit beginnt jetzt erst .... und die Konkurenz wartet nicht bis Teva wieder alles ins Lot gerückt hat. Da wird noch einiges nicht erfreuliches kommen. Das Tal hat Teva noch nicht durchschritten ( in Bezug auf Umsatz und Rentabilität ).
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