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    Hoyzer kriegt Heiratsanträge - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.05 17:05:13 von
    neuester Beitrag 25.02.05 18:08:50 von
    Beiträge: 5
    ID: 953.448
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      schrieb am 11.02.05 17:05:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hoyzer kriegt Heiratsanträge:eek:

      Nach Robert Hoyzers umstrittenem Auftritt in einer Fernseh-Talkshow stapeln sich angeblich in der Kanzlei seines Anwalts Stephan Holthoff-Pförtner dutzende Liebesbriefe für den 25-jährigen Wettskandal-Schiedsrichter.

      Wie die `Bild` schreibt, wollen ihn manche Frauen sogar heiraten und schreiben dem langen "Du bist so hübsch!" Hoyzer: "Ich habe gehört, dass Menschen mit krimineller Energie erotisch wirken sollen. Damit beschäftige ich mich aber nicht."


      Er hat ja auch eine feste Freundin - und drezeit ganz andere Sorgen. Nach Informationen der `Süddeutschen Zeitung` hatte er schon früher als bisher öffentlich zugegeben ein Angebot für eine Spielmanipulation erhalten. Wie das Blatt unter Berufung auf einen Informanten berichtet, soll Hoyzer vor der Regionalliga-Partie Chemnitzer FC - Sachsen Leipzig am 29. November 2003 von einem Unbekannten je nach Ausgang des Spiels Geld geboten worden sein.

      500 Euro für eine `Nicht-Manipulation`?

      Auf Befragen der `SZ` habe sich Hoyzers Anwalt Thomas Hermes überrascht gezeigt. Nach Rücksprache mit seinem Mandanten bestätigte er jedoch, dass Hoyzer offenkundig das Angebot bekommen habe, das Spiel zu verpfeifen. 3.500 Euro für Sieg von Leipzig, 5.000 Euro, wenn er einen Elfmeter geben werde. Bei Remis hätte es nichts gegeben. Hoyzer habe ihm gesagt, er habe das Spiel nicht manipuliert, so Hermes. Obwohl die Partie 1:1 ausging, seien später auf Hoyzers Konto 500 Euro eingegangen. Hermes kündigte laut `SZ` an, er wolle diesen für ihn "neuen Sachverhalt" der Berliner Staatsanwaltschaft mitteilen. Angeklagt wird Hoyzer laut `Bild` dort von Staatsanwältin Petra Leister - bekannt vom Kokain-Prozess gegen Michel Friedman. Dem Ex-Schiri drohen bis zu zehn Jahre Haft wegen bandenmäßig organisierten Betrugs.

      Quelle

      www.sport.rtl.de
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      schrieb am 11.02.05 17:09:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Buh-Rufe für den Schieber-Schiri

      Begleitet von Buh-Rufen aus dem Publikum hat sich Skandal-Schiedsrichter Robert Hoyzer als reuiger Sünder mit schlechtem Gewissen erstmals vor Millionen TV-Zuschauern präsentiert. "Ich habe vollstes Verständnis für die Meinung, die in Deutschland gilt", sagte der im Wett- und Manipulationsskandal hauptbeschuldigte Referee bei seinem Auftritt in der Talkshow `Kerner`. "Ich schäme mich für die ganze Sache. Mir ist das unglaublich peinlich. Mir ist das sehr unangenehm vor allen Leuten. Nicht nur vor denen, die mit Fußball zu tun haben."

      Im Beisein seines Anwalts Thomas Hermes schilderte Hoyzer dabei, wie er in die Wett-Szene reingerutscht war, wie seine erste versuchte Manipulation (in der Partie Paderborn - Chemnitz) fehlschlug, wie er der Verlockung des Geldes zunehmend erlag, wie er seine Ehre als Schiedsrichter verpfiff und wie er die letzten zwei Wochen seit seinem Geständnis am 27. Januar erlebte.

      Bei der in den nächsten Tagen anstehenden Vernehmung beim DFB will Hoyzer zur Aufklärung des Falls beitragen: "Für mich gilt jetzt gerade, alle Informationen an die Staatsanwaltschaft und den DFB weiter zu geben, um mit Hilfe meines Wissens und meiner Schuld möglichst viel dazu beizutragen, dass bald wieder normal Fußball gespielt wird."

      "Ich fühlte mich wie ein Schneekönig"

      Bereits in einem Interview mit der `Bild`-Zeitung hatte Hoyzer wie zuvor schon bei der Staatsanwaltschaft angedeutet, dass weitere Schiedsrichterkollegen in dem Skandal verstrickt sind: "Ich habe der Staatsanwaltschaft die Wahrheit gesagt und trage keine Namen nach außen. Ich bin aber nicht alleine im Boot. Ich lege für keinen Bundesliga-Schiedsrichter meine Hand ins Feuer. Ich habe anfangs auch gesagt: Ich habe nichts getan. Ich bin überrascht, dass die anderen dem Druck standhalten."

      Der Skandal habe dabei immense Ausmaße erreicht, wie Hoyzer betonte: "Der DFB war sich der Tragweite nicht bewusst. Sie glaubten, es bleibt bei einem einzigen Schiedsrichter. Aber mit mir haben sie den Richtigen angestochen. Das ist wie im Wespennest. Ich habe viele Informationen."

      "Ich weiß, dass die Kroaten gefährlich sind"

      Als Grund für seine Beteiligung an den Manipulationen nannte Hoyzer die Verlockung des Geldes: "Ich fühlte mich plötzlich wie ein Schneekönig, das viele Geld hat mich geblendet. Als Schiri hatte ich im Monat rund 3.000 Euro - jetzt waren es Zehntausende:look:. Die Wett-Mafia hat im Internet meine Daten ausspioniert und mich an meiner schwächsten Stelle erwischt."
      Nach seinem Geständnis sei es ihm wichtig, sich bei "vielen Leuten wie Klaus Toppmöller zu entschuldigen". Hoyzer könne aber auch Fans verstehen, "die mich hassen". "Ich muss damit rechnen, dass mich Leute beschimpfen oder mir auf der Straße Prügel androhen", so der Ex-Schiedsrichter, der nach eigener Aussage Angst vor dem Gefängnis, aber auch vor den Kroaten habe: "Ich weiß, dass die Kroaten gefährlich sind:eek:. Die haben mich bis zum Ende gedrängt, still zu halten."

      Von seinen 67.000 Euro, die er für die manipulierten Spiele erhielt, habe er 13.900 Euro zurückgegeben. 12.000 Euro seien verliehen. "Mehr habe ich nicht. Meine Konten sind gesperrt",:eek: ergänzte Hoyzer.
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      schrieb am 11.02.05 19:06:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Das ist doch wohl ein Scherz,oder???Ach ja diese Frauen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 19:43:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      10 Jahre wäre ja ziemlich arg. Dafür könnte man ja mehrere Personen zum Krüppel schlagen, und das wegen ein bisschen Kickerei. Ist doch alles nur ein Spiel.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 18:08:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Der hat ja jetzt auch das Geld dafür... :D


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