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    die spannendsten Filme - Geheimtips? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.05 00:38:10 von
    neuester Beitrag 16.06.05 10:50:08 von
    Beiträge: 12
    ID: 960.231
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      schrieb am 02.03.05 00:38:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Fest





      In Thomas Vinterbergs Film Das Fest liegt die Katastrophe schon lange zurück. Nun, da Familienoberhaupt Helge seinen 60.Geburtstag im Kreis der Lieben feiern will, versammeln sich um ihn die Opfer und ihr Anhang zum unfrohen Fest. "Die Familie", erklärt der Regisseur dazu, "gewinnt immer." Sie überdauert die Verbrechen, die sich innerhalb der Gemeinschaft ereignet haben. An Flucht ist nicht zu denken. Der dänische Sommer kennt kein Erbarmen -- die Handkamera auch nicht. Sie kommt den Menschen gefährlich nahe, sucht Körperkontakt und flieht ihn wieder. Mit den wackligen Einstellungen und den rohen, körnigen Aufnahmen fördert sie langsam die quälende Wahrheit hinter der Kulisse der heilen Großfamilie zu Tage. Die Wahrheit über einen Vater und seine Kinder, die Wahrheit hinter einem aufgesetzten Lächeln, einer gespielten Höflichkeit, einem Zornausbruch. "Ich mache Filme", so Thomas Vinterberg, "weil ich im Kino zeigen kann, was die Menschen voreinander verbergen."

      Vor einigen Jahren hat der Däne Vinterberg gemeinsam mit seinem Kollegen Lars von Trier (Idioten) ein filmisches Manifest unterzeichnet, das vor Selbstbewusstsein strotzt: Das "Dogma 95". Das Keuschheitsgelübde für Regisseure verbietet seinen Anhängern nahezu alle Annehmlichkeiten des modernen Kinos. Vorgeschrieben sind Handkamera, Originalschauplätze und die Einheit von Zeit und Ort. Filter und künstliche Lichtquellen sind tabu. Bei Vinterbergs Film geht der Purismus auf. Die ungelenken Einstellungen aus der Videokamera, mit denen er seine Geschichte erzählt, verleihen den Szenen der Familienhölle zusätzlichen Schwung und verstören den Blick nachhaltig.

      Das Fest hat die Kraft einer ohnmächtigen Wut, die ästhetische Gewohnheiten ebenso sprengt wie die Regeln des kultivierten Soziallebens. Nichts erscheint so, wie man es kennt. Jede Szene ein Schock, ein Einspruch gegen die vorprogrammierten Emotionen der Filmindustrie. Ein echtes Erlebnis. --Carola Feddersen

      ################################################

      Ich bin relativ stumpfsinnig und abgehärtet gegenüber Spannungsbögen in Filmen:eek:
      "Das Fest" gehörte zu den Filmen, welche bei mir noch den Puls bis zum Hals schlagen lassen.;)

      R.R.:)
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      schrieb am 02.03.05 15:37:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      "The Game" mit Michael Douglas fand ich nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 19:43:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Verhandlungssache
      Samuel L. Jackson Kevin Spacey

      Auch wenn diesem Film zum Finale hin die intelligenten Ideen ausgehen mögen, um dann doch in einem typischen, explosiven Showdown zu enden, ist Verhandlungssache ein Thriller, der sich formal und dank seiner überragenden Hauptdarsteller Samuel L. Jackson (Pulp Fiction) und Kevin Spacey (Oscarpreisträger für American Beauty) aus dem Feld ähnlicher Produktionen hervorhebt.

      Beide spielen Unterhändler der Chicagoer Polizei, die immer dann gerufen werden, wenn mit Geiselnehmern verhandelt werden muss. Eines Tages wird Jacksons Charakter allerdings selbst eines Verbrechens beschuldigt. Er soll Gelder aus einem Pensions-Fond unterschlagen haben. In seiner Verzweiflung wird er zu einer extremen Tat genötigt, um seine Unschuld zu beweisen: Er nimmt ausgerechnet im Hauptquartier der Polizei Geiseln und verlangt, mit Spacey zu verhandeln. Sein Plan: Er weiß, dass dieser die Fähigkeit besitzt, sich in seine Gedanken einzuarbeiten und zwischen Lügen und Wahrheit zu unterscheiden. Er will Spacey nun dazu bringen, ihn von seiner Unschuld zu überzeugen, in der Hoffnung, dass dieser der Verschwörung, die ihn eines Verbrechens beschuldigt, das er nicht begangen hat, entlarvt. Als sich der Fall zu einem Medienereignis aufschaukelt, entwickelt sich die Geiselnahme zu einem Himmelfahrtskommando.

      Regisseur F. Gary Gray (Set It Off) hat mit der Umsetzung des Drehbuchs, das sich nicht immer zwischen Psychoduell und Action entscheiden kann, seine Probleme. Er besitzt jedoch ein unglaubliches Talent dafür, Spannung aufzubauen und Schauspieler zu führen, wozu neben Spacey und Jackson gute Nebendarsteller wie Paul Giamatti als eine von Jacksons Geiseln und JT Walsh gehören, für den Verhandlungssache die letzte Rolle vor seinem plötzlichen Tod gewesen ist. Alles in allem hätte der Film den Figuren sogar noch etwas mehr Platz für die Entwicklung ihrer Charaktere gewähren sollen. Es ist jedoch ohne Zweifel ein Film, der es versteht, zwei großartigen Schauspielern die Chance zu geben, ihre Talente voll ausspielen zu dürfen. --Jeff Shannon -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere


      ############

      Zwar ein Actionfilm, für mich aber einer der spannendsten des Genres ist sicher Verhandlungssache(The Negotiator).

      R.R.:)
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      schrieb am 12.05.05 23:25:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      up :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 16:22:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Haute Tension - High Tension ,
      extrem blutig und teilweise unlogisch aber spannend.

      The Grudge - der Fluch
      fand ich extrem spannend

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      schrieb am 17.05.05 16:30:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lol den Film habe ich vor 1 1/2 Jahren gesehn...in Original

      die meisten Filme sind in der Originalfassung besser da die dt Synchronfassung in letzter zeit total schlecht sind.
      bestes Beispiel..The Legend of Evil Lake

      Filme die Spannend sind gibt es genug wobei es immer eine interpretationsfrage ist.

      Momentan finde ich Tae Guk Gi sehr gut.

      Ist ein koreanischer Kriegsfilm der auf Basis von Soldat James....basiert aber besser umgesetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 16:49:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist spannend, zu später Stunde "Blair Witch Project" anzusehen und dann einen Waldspaziergang zu machen:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 20:17:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Heute um 22:10 auf VOX


      Todesstille





      (Dead Calm)
      So, 12.06. um 22:10 Uhr


      Psycho Thriller, USA/Australien 1988
      Regie: Phillip Noyce
      Buch: Terry Hayes
      (Wiederholung am 12.06.2005, 01:45 Uhr)


      Cast
      Rae Ingram Nicole Kidman
      John Ingram Sam Neill
      Hughie Warriner Billy Zane
      Russell Bellows Rod Mullinar
      Danny Joshua Tilden

      Der Marineoffizier John Ingram und dessen Frau Rae werden durch den Unfalltod ihres kleinen Sohnes Danny völlig aus der Bahn geworfen. Um das Trauma des Verlustes gemeinsam zu verarbeiten, machen sie eine Segelreise durch den Pazifischen Ozean.

      Mitten im offenen Meer stoßen sie auf ein manövrierunfähiges Schiff. Als sie sich diesem nähern, entdecken sie einen jungen Mann, der auf einem Floß unweit des Schiffes umher treibt. Der Schiffbrüchige stellt sich den beiden als Hughie Warriner vor und behauptet, die gesamte Crew seines Schiffes sei einer Lebensmittelvergiftung zum Opfer gefallen.

      Obwohl John einige Ungereimtheiten an Hughies Geschichte auffallen, nehmen die beiden den scheinbar schwer angeschlagenen Mann zu sich auf die Yacht, um ihn im nächstbesten Hafen von Bord zu lassen. Während Hughie schläft, beschließt John, mit seinem Beiboot zu dem gekenterten Schiff zu fahren, um die Geschichte zu überprüfen. Als er dort angelangt, muss er feststellen, dass sein Misstrauen mehr als berechtigt war. Die gesamte Crew des Schiffes ist tot - ganz offensichtlich ermordet. Zudem beginnt bereits das marode Wrack zu sinken.

      Währenddessen erwacht Hughie und entführt die Yacht der Ingrams mitsamt Rae, die er überwältigt und fesselt. Für Rae ist dies der Beginn eines alptraumhaften Horrortrips. Wenn sie Hughie nicht binnen acht Stunden überwältigen kann, muss John, der auf dem sinkenden Schiff festsitzt, ertrinken. Doch ein Versuch, den Eindringling durch eine List unschädlich zu machen, schlägt fehl und macht den sadistischen Irren nur noch wütender...

      Hintergrund
      Regisseur Phillip Noyce ("Der stille Amerikaner", "Die Stunde des Patrioten") schuf mit diesem Drei-Personen-Kammerspiel einen fast quälend spannenden Psychothriller.

      Die damals noch weitgehend unbekannte Australierin Nicole Kidman spielt die weibliche Hauptrolle und wurde für ihre Darstellung von der Kritik überschwänglich gelobt. So wurde "Todesstille" nicht nur für Regisseur Noyce, sondern auch für Kidman zur Fahrkarte nach Hollywood. Filme wie Tony Scotts "Tage des Donners" - hier lernte sie ihren späteren (Ex-)Ehemann Tom Cruise kennen - Ron Howards "In einem fernen Land", Gus Van Sants "To Die For" und Joel Schuhmachers "Batman Forever" folgten und machten die rotblonde Schönheit zur einer der gefragtesten und bestbezahlten Darstellerinnen der Filmmetropole. Nachdem sie unter anderem für ihre Rollen in Jane Campions "The Portrait Of A Lady" und in Stanley Kubricks letztem Film "Eyes Wide Shut" mit Kritikerlob überhäuft wurde, gab es dann für "Moulin Rouge" 2002 endlich die verdiente Oscar-Nominierung, und für die Darstellung der Schriftstellerin Virginia Woolf in "The Hours" durfte sie die begehrte Trophäe ein Jahr später auch mit nach Hause nehmen. Zuletzt beeindruckte Nicole Kidman unter anderem in "Die Frauen von Stepford" und "Die Dolmetscherin", und ab dem 15. September wird sie in Nora Ephrons Fantasykomödie "Bewitched" im Kino zu sehen sein.

      An Kidmans Seite agieren unter anderem "Jurassic Park"-Star Sam Neill und Billy Zane, der sich vor allem durch die Rolle des snobistischen Großindustriellen Cal Hockley in James Camerons "Titanic" zum Star wurde, in Filmen wie "Das Phantom", "Kopf über Wasser" sowie "Claim - Der Betrug" mitspielte und außerdem die Actionkomödie "Big Kiss" in Szene setzte.

      "Aus dem Nichts bricht der Terror in Momente großer Stille herein, so funktionieren die besten Thriller. Auch Phillip Noyce reißt dadurch den Zuschauer in einen Strudel aus Schrecken und sexueller Gewalt. (…) Nervenzerrender, ausgefeilter Alptraum." (Cinema.de)

      "Die ausgefeilte Inszenierung eines traumatischen Erlebnisses wird äußerst spannend, in Machart und Darstellung perfekt angeboten." (Lexikon des internationalen Films)



      "Ich kenne den Film noch nicht;)"
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      schrieb am 12.06.05 20:26:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Absoluter Kult:

      Bad Boy Bubby

      Dreissig Jahre lang hat die Mutter ihren bösen Bubby eingesperrt, bis er eines Tages zum ersten Mal vor die Tür tritt und eine seltsame Welt kennenlernt. – Eine drastische, schockierende, glänzend gemachte Groteske über einen Kaspar Hauser unserer Tage. Von A bis Z beunruhigend, überraschend und unvergesslich!
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:45:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Verhandlungssache lief am Samstag, war mir inzwischen aber zu langweilig.

      Todesstille hat mich spannungstechnisch nicht vom Hocker gehauen, aber trotzdem ein schöner Film. Mal etwas anderes:)

      Und wie es der "Zufall" so wollte, lief gestern Nacht auch noch Das Fest (aus #1) in einem dritten Programm(BR?).

      Dieser Film ist echt klasse. Wenn man ihn sieht denkt man nicht, daß da ein Film läuft.
      Durch die hervorragenden Darsteller und die unkomplizierte Handkameratechnik ist man quasi mit dabei.
      Auch konnte ich den Film gestern endlich zu Ende sehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 23:30:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Spannendste Film??? Keine Ahnung!!!

      Der Spannendste Film muss noch gedreht werd!en und zwar von Bernd Eichinger der wird naemlich demnaechst Haffa`s Em.Tv-Story verfilmen!

      Das wird die Mega-Granate!

      Stockpicknicker
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 10:50:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      geheimtip: der weg (2004 by pierre verhoenes)

      eine deutsch-holländisch-französische coproduction

      läuft bei uns zur zeit in den themen cinemas an.

      ich werd wohl heut oder morgen meine aufwartung machen.



      inhalt (vom hörensagen): spannungsgeladenes melodram mit elementen der frühen houlier-werke. einsamer, des lebens überdrüssiger lebemann und aussteiger trifft lolitahafte möchtegernschauspielerin. beide verbindet von anfang an eine tiefe hassliebe. was harmlos beginnt, verstrickt sich durch einen immer undurchsichtigeren, wirren handlungsfaden in einen effektdurchtränkten psychothriller.
      atemberaubendes kino.


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