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    Die Grünen müssen raus aus der Regierung.“ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.05 09:44:36 von
    neuester Beitrag 08.03.05 13:06:59 von
    Beiträge: 11
    ID: 962.480
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      schrieb am 08.03.05 09:44:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorhin auch auf NTV die grünen wurden da abgewatscht
      als klare Wirtschaftsvernichter:)
      Blos warum jetzt erst??
      Das sieht man doch schon seit Jahren!!

      Kastor

      Arbeitnehmervertreter fordern klares Bekenntnis zum Standort Deutschland
      Industrie-Betriebsräte beklagen Wirtschaftsfeindlichkeit der Grünen
      Die Betriebsräte führender Industriekonzerne machen Front gegen den wirtschaftspolitischen Kurs der Grünen.
      BERLIN. „Die Grünen müssen sich klarer als bisher zum Industrie- und Dienstleistungsstandort Deutschland bekennen,“ sagte Thomas Schlenz, Konzernbetriebsratschef von Thyssen-Krupp, dem Handelsblatt. Als Beispiel führte Schlenz die Diskussion über den CO2-Emissionshandel an. „Wenn sich Bundesumweltminister Jürgen Trittin mit seinen Vorstellungen zu den Emissionshandelsrechten damals durchgesetzt hätte, dann hätten wir über die Stahlindustrie im Laufe der nächsten fünf Jahre ein Ei drüber hauen können,“ sagte der Betriebsratschef. Nur der von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) erstrittene Kompromiss mit den Grünen, habe noch eine akzeptable Lösung für die Stahlindustrie ergeben.

      Zuvor hatte bereits der Gesamtbetriebsratschef von Bayer, Erhard Gipperich, heftige Kritik geübt. „Was Verbraucherministerin Renate Künast mit der Grünen Gentechnik macht, ist eine absolute Sauerei,“ sagte Gipperich dem „Focus“. Die Folge sei, dass alte Arbeitsplätze „vernichtet und neue andernorts geschaffen werden“, sagte Gipperich. Als Ziel formulierte der Betriebsratschef: „Die Grünen müssen raus aus der Regierung.“

      Die Äußerungen kommen zehn Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Die rot-grüne Landesregierung mit Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) liegt dabei in den Umfragen hinter einer möglichen schwarz-gelben Koalition zurück. Besonders die hohe Arbeitslosigkeit in dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands gilt als Hauptursache für das rot-grüne Stimmungstief
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:03:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Völlige Zustimmung.

      Nur: Den Grünen ist die wirtschaftliche Entwicklung doch sowas von egal. Wie viele ihrer Wähler müssen denn ihren Lebensunterhalt am (mehr oder weniger) freien Markt verdienen? Die wenigsten! Ausnahme vielleicht: Ludger Volmer mit seiner Firma zur Visenbeschaffung :laugh:
      Die meisten sind doch Beamte, Angestellte des öffentlichen Dienstes oder Erbentöchter.

      wassermann1978
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:05:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      wer die Künast bei Frau Christiansen gesehen hat (man beachte den Unterschied der Ansprache), der ahnt, wie blank die Nerven der Grünen sind. Zynismus, Arroganz und Hysterie signalisieren die Endzeitstimmung der Künast, samt ihrem grünen Pack. Schnell noch ein paar möglichst irreversible Gesetze, usw. durchbringen, bevor der Vorhang fällt. Es war schlicht und ergreifend ekelerregend widerlich...
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 10:32:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seh ich auch so!

      Erstaunlich das die Künast in der Bevölkerung solange ein so hohes Ansehen genoss und leider auch noch genießt. Wahrscheinlich liegts am Titel VerbraucherschutzMinisterin. Den einzuführen war werbetechnisch ein Geniestreich, denn wer will das nicht, Verbraucherschutz, wer so einen Titel trägt, der muss ja per se zum liebhaben sein :rolleyes:

      Die Leute haben in ihrer Mehrzahl bis heute nicht gemerkt, dass sie da keinen liebenswerten kleinen Gnom vor sich haben der ihnen Gutes tut, sondern einen bösartigen giftigen kleinen Gremlin der ihnen vergiftete Früchte reicht.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:01:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zu Künast: Was glaubt Ihr, was losgewesen wäre, wenn das Dioxin nicht in (ökologisch korrekten) Freilandeiern gefunden worden wäre, sondern in Legebatterieeiern??? Sofort wären alle Legebatteriehöfe stillgelegt worden. Bei den Freilandeiern hingegen "kann sowas halt mal passieren". Grüne Doppelmoral: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

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      schrieb am 08.03.05 11:02:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Früher wurden die GRUENEN wegen staatsfeindlicher Tätigkeiten vom verfassungsschutz beobachtet.

      Wieso hat man eigentlich damit aufgehört ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:34:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.welt.de/data/2005/03/08/606825.html

      SPD klagt über Naivität der GRUENEN

      Wie doof müssen die SPDler eigentlich sein, um mit diesen naiven GRUENEN zu koalieren ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:55:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @BlueMax: Ich kann Dich beruhigen, die SPDler sind nicht doof.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 12:40:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hier der Artikel:

      Die Koalition ist sich an vielen Ecken nicht mehr grün
      Von Zuwanderung bis Rüstungsexporten: Die SPD klagt über Naivität der Grünen - Wachsende Unruhe in NRW
      von Martin Lutz und Helmut Breuer


      Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD)
      Foto: dpa
      In der ARD-Talksendung "Sabine Christiansen" gab Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck die neue Parole für die SPD aus. Wegen der Rekordarbeitslosigkeit müsse nun die Ökonomie klar Vorfahrt vor der Ökologie haben. "Als Sozialdemokrat liegt mir daran, daß Arbeit und Umwelt miteinander versöhnt werden. Wenn Arbeit nicht mehr ist, kann nichts mehr versöhnt werden", sagte Platzeck. Wen er im Visier hatte, scheint klar: die Grünen.


      Wie Platzeck denken viele in der SPD, etwa Wirtschaftsminister Wolfgang Clement oder Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Peer Steinbrück. Knapp elf Wochen vor der Landtagswahl wächst bei den Sozialdemokraten an Rhein und Ruhr die Nervosität. Die unerwartet heftigen öffentlichen Reaktionen auf die Rekordarbeitslosigkeit und die sich zuspitzende Visa-Affäre haben das SPD-Wahlkampfkonzept über den Haufen geworfen. Statt der von den Sozialdemokraten propagierten Themen Bildung und Innovation steht die Arbeitslosigkeit auf der Tagesordnung, die gerade in ihren klassischen Wählerquartieren im Ruhrgebiet wie in Gelsenkirchen bereits die 26-Prozent-Marke übersprungen hat. SPD-Spitzenkandidat Steinbrück wirkt ratlos, wenn er betont, daß es keinen "Königsweg" zur Schaffung von Arbeitsplätzen gebe und Politiker ohnehin keine Jobs schaffen könnten. Der SPD-Landesvorsitzende Schartau sucht angesichts der desolaten Lage hektisch nach Hilfen von der Bundesregierung, stieß aber bisher in Berlin auf Ablehnung. "Keinen Kommentar" gab es gestern von Steinbrück, Schartau oder SPD-Fraktionschef Edgar Moron auf die vom Bayer-Gesamtbetriebsrat Erhard Gipperich angekündigte Wahlinitiative gegen die Grünen. Morons Sprecher erklärte, die Ankündigung Gipperichs sei nur dessen "Privatmeinung". Auch Thomas Schlenz, der Konzernbetriebsratsvorsitzende der Thyssen Krupp AG, sagte dieser Zeitung, sein Kollege von Bayer habe nur seine "persönliche Meinung, nicht die des Betriebsräte-Forums" geäußert. "Wir sind nicht gegen Rot-Grün. Es fehlt uns nur die Klarheit bei bestimmten industriepolitischen Themen".


      Bei den Düsseldorfer Sozialdemokraten wächst der Widerstand gegen das geplante Antidiskriminierungsgesetz. Dem Protest Steinbrücks, der dem Gesetz im Bundesrat nicht zustimmen will, hat sich auch Schartau angeschlossen, der die "zusätzliche Belastung der Wirtschaft" entschieden ablehnt.


      Im Bund wirft "Grünenfresser" Clement dem Koalitionspartner vor, durch Überregulierung ständig neue Jobs zu verhindern. Im Gegenzug kritisieren die Grünen, er gehe etwa beim Energiesektor nicht weit genug. Sie setzen sich für einen schärferen Wettbewerb der weitgehend von Monopolisten beherrschten Leitungsnetze ein, damit die Strompreise sinken. Auch beim Emissionshandel oder der Förderung der Windkraft liefern sich Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Clement oft zermürbende Gefechte.


      Die Konflikte zeigen, wie sehr sich die Koalitionspartner an manchen Stellen unterscheiden. Wie weit es grüne Naivität treiben kann, zeigten Trittin und Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele, als sie einen gesetzlichen islamischen Feiertag ins Gespräch brachten. Traditions-Sozialdemokraten wie SPD-Chef Franz Müntefering können wenig damit anfangen, auch wenn die Grünen ein restriktives Asylgesetz am Ende mitgetragen haben. "Die naive Reduzierung auf ein fröhliches Miteinander der Kulturen" löst in seinen Augen kein einziges Integrationsproblem.


      Die Grünen wiederum erklären das Festhalten von Innenminister Otto Schily (SPD) an Lieblingsprojekten wie Auffanglagern für Asylbewerber in Nordafrika nur noch mit "Altersstarrsinn", der bei dem 72-jährigen die Oberhand gewonnen habe. Das sieht Schily natürlich völlig anders: Während er etwa im Anti-Terror-Kampf vorpresche, würden Grünen-Chefin Claudia Roth & Co. einer "Multikulti-Seligkeit" (Schily) aus der Jugendzeit nachhängen.


      Für großen Zündstoff in der Koalition könnten die Rüstungsexporte sorgen. Mögliche Lieferungen von etwa 350 Leopard II-Panzern an die Türkei und die von Bundeskanzler Gerhard Schröder immer wieder geforderte Aufhebung des Waffenembargos gegenüber China sorgen für ständigen Unmut bei den Grünen. Vielen mißfällt Schröders offenherziger Umgang mit Waffengeschäften, den er jetzt wieder im Nahen Osten demonstrierte. Während seiner Arabienreise begrüßte er einen Großauftrag für den Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall als Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Heimat. Die Emirate bestellten 32 Fuchs-Spürpanzer im Wert von 160 Millionen Euro. Doch die Grünen knüpfen den Export nachträglich an Bedingungen. Die Scheichs müßten erst Rüstungskontrollabkommen wie das von Ottawa oder das Biowaffen-Übereinkommen unterzeichnen, verlangt nun Grünen-Fraktionsvize Winfried Nachtwei. Deutschland sollte nicht zu einem Wettrüsten in einer Krisenregion beitragen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 13:03:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die SPD muß notgedrungen mit den Grünen marschieren, weil diese 8-10 % der Wählerstimmen bringen.

      Die Wähler der Grünen dürften sich hauptsächlich aus ehemaligen Studenten und Ököpaxen zusammensetzen, die sich mittlerweile überproportional im öffentlichhen Dienst tummeln und es sich bei guten Bezügen kommod und sorgenfrei eingerichtet haben.

      Das kann eine Erklärung dafür sein, warum soviel krude Ideen und Sozialromantik zur Ausführung kommen, für die wir schon lange kein Geld mehr haben.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 13:06:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @atti
      es steht mir nicht zu alle SPD-ler als doof zu bezeichnen. Leider hat sich Doofheit und Unfähigkeit in der Spitze der SPD-Partei festgesetzt. Anders kann man sich nicht erklären, dass eine grüne Splitterpartei der großen SPD auf der Nase ungestraft herumtanzt. Merkt Schröder nicht, dass er sich den Chaoten so sehr ausgeliefert hat ?!
      Ach ja, mit dem schleimigen Frettchen Beneter hat Schröder ja auch einen hervoragenden Mann :eek: Dagegen ist Münte ja noch Gold.
      Aller Wahrscheinlichkeit ist es rot/grün zu verdanken, dass wir nach den Wahlen 2006 über Jahrzente hinweg eine schwarze, bzw. schwarz/gelbe Regierung wählen müssen ! - mangels Alternativen.
      Der Anfang wird in NRW gemacht. Eine so hohe Flutwelle kann der Rhein gar nicht haben, um dieses wieder zu verhindern.


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