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    q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 9072)

    eröffnet am 08.03.05 16:48:47 von
    neuester Beitrag 17.06.24 13:14:14 von
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      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:22:00
      Beitrag Nr. 21.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.397 von ChrisOC am 04.12.08 14:34:47Auch Infosys Technologies Ltd. (WKN: 919668), der zweitgrِكte IT-Serviceanbieter Indiens, gab heute bekannt, dass sich das Wachstum im IT-Sektor im Geschنftsjahr 2008/2009 halbieren wird. Daher wolle sich das Unternehmen auf das Wachstum im IT-Sektor der Schwellenlنnder zukünftig besser einstellen und vorbereiten.

      Die Marktforscher von IDC erklنrten weiter, dass sich das Cloud Computing schnell durchsetzen wird.:eek::eek: Hier würde das Wachstum weniger stark gebremst, als bei den konventionellen IT-Alternativen. Daher erwartet IDC, dass sich im kommenden Jahr Produktanbieter und Dienstleister gegenseitig mit Ankündigungen zu neuen Cloud Computing Angeboten, Akquisitionen und Partnerschaften überbieten.

      http://www.maxblue.de/

      hier ist qsc durch ihre excellent products & services super ausgerüstet. kurs reden, der neue trend für globale it-branche und so das boost für qsc ag neben dsl-bereich.
      neue übernahmeziele für microsoft, google und yahoo kleine anbieter in deutschland wie qsc zu handeln. das ist die zukunft!!! Cloud Computing durch IPfonie & VirtuOS;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 16:52:29
      Beitrag Nr. 21.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.992 von toelzerbulle am 04.12.08 15:41:47schmerzlich zu lesen was Du schreibst...:cry:

      Ich liege bei QSC mit ca. 20 % im Minus...habe seit dem Börsengang immer mal mehr oder weniger im Depot gehabt auch schon Gewinne realisiert.:lick:

      Wenn ich bedenke, dass ich bei meinen anderen Investments (Solar)
      langsam wieder Boden unter den Füßen spüre und auch bei meinem Biotech-Wert:lick:, dann geht es wieder besser bin im dDpot zum Einstand aller Werte noch ca.8 % im Minus.

      Meine Zuversicht in die Wirtschaft steigt langsam, schade dass überall immer gleich so heftig reagiert wird.

      Trotzdem bin ich noch zuversichtlich dass wir bei QSC die 2,0-3,0 wieder sehen werden.Deshalb bleibe ich investiert.:)

      QSC ist besser als die Börse das Unternehmen im Moment darstellt.

      Meine Meinung:)

      SERVUS:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 15:41:47
      Beitrag Nr. 21.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.147.397 von ChrisOC am 04.12.08 14:34:47ich will nicht schwarzmalen - ich stehe meinem investment mittlerweile nur sehr kritisch gegenüber und hoffe natürlich auch noch meine verluste wieder zu egalisieren!
      das skalierbare geschäftsmodell von qsc klang für mich sehr überzeugend - deswegen bin ich auch dick investiert - mit dem hintergrund eines soliden wertes mit moderaten steigerungsraten habe ich mir keine rosaroten wolken ausgemalt, sondern auf kurssteigerungen von 6-8 prozent pro jahr gehofft - eben etwas mehr als auf der bank...
      dass ich in der zwischenzeit - die calls mit eingerechnet, noch max 20 % meines eingesetzten kapitals im depot habe, verdanke ich zu einem großteil der außergewöhnlich:-) hinterfotzigen kommunikation von qsc und das macht mich unendlich sauer!

      und da ist es leider wie KoC schreibt...die zeit rennt...wer mehr investiert als er jemals verdient - macht etwas falsch...es sei denn, er läßt andere dafür blechen...in dem fall wir.

      die zeit der vertröstungen ist endgültig vorbei...

      warum kauft baker nicht nach, wenn qsc keine patte hat??

      in 2008 fehlt jeglicher vertrauensrückgewinnungsbeweis - das macht so wütend.

      ich bin da ganz auf der linie von silent hunter...wir sollten uns das nicht länger gefallen lassen - aber welche möglichkeiten haben wir?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:42:57
      Beitrag Nr. 21.893 ()
      Noch was, man kann nicht verlangen das sich ein Umsatz von heute auf morgen verdoppelt oder noch mehr. Unsere QSC hat gegenüber anderen Unternehmne in dieser Branche doch eher geringe Verbindlichkeiten. Man kann natürlich aggresiv durch Zukäufe den Umsatz in die Höhe schrauben, Sitz aber dann auch oft wie an manchen Mitbewerbern zu erkennen auf hohen Schulden und muß letzten endes sogar mit einer Insolvenz rechnen. Ich denke das ist ein wichtiger Punkt den man hier nicht ganz übersehen sollte.

      Chris
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:34:47
      Beitrag Nr. 21.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.146.683 von toelzerbulle am 04.12.08 13:15:29Na so schlimm würde ich das nicht sehen wenn man sich die Zahlen genauer anschaut. Aber Zuwächse durch Übernahmen sind doch etwas ganz normales weil wozu sollten sonst Übernahmen durchgeführt werden! Aber diese Aufstellung ist auf den ersten Blick ohnehin für die meisten etwas schlecht zu durchschauen.

      Wir alle können doch an den QSC AG DSL Zuwächsen sehen das hier ein großer Umsatz erzielt wird, oder woher sollten deiner Meinung nach diese Zahlen stammen?

      Ist natürlich gut wenn alle Bereiche eines Unternehmens kräftige Zuwächse haben, aber letzten endes ist es doch in so einer Branche immer so das manche Bereiche besser und andere schlechter laufen. Fakt ist das es kontinuierlich steigende Umsatzzahlen gibt und die Chance auf ein positives Ergebnis nach nun erreichtem Netz BreakEven vorhanden ist.

      Chris

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      Avatar
      schrieb am 04.12.08 14:24:43
      Beitrag Nr. 21.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.146.683 von toelzerbulle am 04.12.08 13:15:29du musst aber auch bedenken, dass QSC in den ersten Quartalen dieses Jahres bereits erheblich Umsatzrückgänge im Segment Produkte hinnehmen musste.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass in der Ventelo Bilanz von 2008 gerade mal noch 50 Mio. Umsatz verbucht werden. Damit hätten die dann nur noch 12% am Gesamtumsatz. Trotz dieses Umsatzrückgangs bei Ventelo hat QSC den Umsatz recht deutlich gesteigert.

      Die Vergangenheit bei QSC ist düster, aber ich denke, auch wenn es schwer fällt, sollte man doch in die Zukunft blicken....für dieses Jahr (mal ohne Blick auf 2007 und die Versprechungen des Oberdeppen) sieht das Jahr 2008 doch gar nicht so schlecht aus. Vielleicht bringt ja auch der Puschentausch neue Impulse für 2009...Vertriebsstellen werden ja schon ausgeschrieben
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 13:15:29
      Beitrag Nr. 21.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.762 von EGEM am 04.12.08 11:31:22wurde gestern veröffentlicht..d.h. über ein viertel des Umsatzes ist immer noch mit starken risiken verbunden..

      rechnet man den ventelo umsatz raus...den broadnetumsatz, den celoxumsatz wird das erbärmliche wachstum von qsc über 10 jahre höchstgeschwindigkeit mehr als deutlich

      schönrednerladen!!


      Ventelo GmbH
      Köln
      Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007
      Bestätigungsvermerk
      Wir haben den Jahresabschluss -bestehend aus Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung sowie Anhang -unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Ventelo GmbH, Köln, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

      Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

      Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

      Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.



      Eschborn/Frankfurt am Main, den 19. März 2008

      Ernst & Young AG
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Steuerberatungsgesellschaft

      Bösser, Wirtschaftsprüfer

      Janssen, Wirtschaftsprüfer

      Bilanz zum 31. Dezember 2007
      Ventelo GmbH, Köln
      AKTIVA

      EUR EUR 31.12.2006
      EUR
      A. ANLAGEVERMÖGEN
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände
      Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 18.405,00 164.517,00
      II. Sachanlagen
      1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken 38.407,62 38.407,62
      2. Technische Anlagen und Maschinen 262.303,00 522.003,00
      3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 225.649,00 414.038,00
      526.359,62 974.448,62
      544.764,62 1.138.965,62
      B. UMLAUFVERMÖGEN
      I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
      1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 20.877.318,52 19.214.294,91
      2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 1.810.000,00 682.019,18
      davon gegenüber Gesellschafterin EUR 1.810.000 (Vj. EUR 650.000,00)
      3. Sonstige Vermögensgegenstände 46.696,34 27.823,40
      22.734.014,86 19.924.137,49
      II. Guthaben bei Kreditinstiuten 2.687.327,52 1.280.859,36
      25.421.342,38 21.204.996,85
      C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 2.550,00 0,00
      25.968.657,00 22.343.962,47
      PASSIVA

      EUR EUR 31.12.2006
      EUR
      A. EIGENKAPITAL
      I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00
      II. Bilanzgewinn 6.188.524,96 5.605.804,93
      6.213.524,96 5.630.804,93
      B. RÜCKSTELLUNGEN
      1. Rückstellungen für Pensionen 100.077,00 96.650,00
      2. Sonstige Rückstellungen 1.103.410,00 2.415.050,00
      1.203.487,00 2.511.700,00
      C. VERBINDLICHKEITEN
      1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.000.000,00 0,00
      2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.526.046,95 3.541.435,61
      3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 9.872.031,01 10.325.268,01
      davon gegen Gesellschafterin EUR 7.978.529,80 (Vj. EUR 9.567.685,91)
      4. Sonstige Verbindlichkeiten 153.567,08 334.753,92
      18.551.645,04 14.201.457,54
      25.968.657,00 22.343.962,47

      Gewinn- und Verlustrechnung für 2007
      Ventelo GmbH, Köln
      EUR EUR 2006
      EUR
      1. Umsatzerlöse 87.188.529,36 101.006.223,50
      2. Sonstige betriebliche Erträge 765.123,18 1.268.775,94
      87.953.652,54 102.274.999,44
      3. Materialaufwand
      Aufwendungen für bezogene Leistungen 66.261.297,63 73.868.224,83
      4. Personalaufwand
      Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 12.287,80 8.546,04
      davon für Altersversorgung EUR 12.287,80 (Vj. EUR 8.546,04)
      5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 650.611,00 1.204.341,92
      6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 20.442.522,33 26.658.089,08
      87.366.718,76 101.73 9.201,87
      7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 80.334,08 38.454,76
      8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 84.547,83 4.931,87
      davon an verbundene Unternehmen
      -4.213,75 33.522,89
      9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 582.720,03 569.320,46
      10. Sonstige Steuern 0,00 231,58
      0,00 231,58
      11. Jahresüberschuss 582.720,03 569.088,88
      12. Gewinnvortrag 5.605.804,93 5.036.716,05
      13. Bilanzgewinn 6.188.524,96 5.605.804,93

      Anhang für 2007
      Ventelo GmbH, Köln
      Allgemeine Hinweise
      Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften.

      Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

      Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
      Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

      Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen vermindert.

      Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

      Die durchschnittliche Abschreibungsdauer des Anlagevermögens ergibt sich je Kategorie wie folgt:

      Nutzungsdauer in Jahren
      Immaterielle Vermögensgegenstände 3
      Bauten auf fremden Grundstücken 8
      Technische Anlagen und Maschinen 5
      Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 10

      Die beweglichen Anlagegüter werden linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von EUR 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; ihr sofortiger Abgang wird unterstellt. Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

      Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt. Allen risikobehafteten Posten ist durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Pauschalwertberichtigungen wurden nicht gebildet.

      Die Rückstellungen für Pensionen werden in handelsrechtlich zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Teilwerten gemäß § 6a EStG liegt unter Verwendung der Sterbetafeln RT 2005 G ein Rechnungszinsfuß von 6 % zugrunde.

      Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten und drohenden Verluste aus schwebenden Geschäften. Sie sind in der Höhe angesetzt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

      Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem höheren Kurs zum Entstehungszeitpunkt bzw. am Bilanzstichtag bewertet.

      Erläuterungen zur Bilanz
      Anlagevermögen

      Entgeltlich von Dritten erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und über den Zeitraum der Nutzung planmäßig abgeschrieben. Die Nutzungsdauer von Lizenzen wird mit zehn Jahren, die von Software mit 4 Jahren angesetzt.

      Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten vermindert um die planmäßigen Abschreibungen angesetzt. Die Abschreibungen werden linear entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer in Anlehnung an die AfA-Tabellen der Finanzverwaltung ermittelt. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Sinne des § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen gem. § 253 Abs. 2 S. 3 HGB werden bei dauerhafter Wertminderung vorgenommen.

      Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

      Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert angesetzt und haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betragen TEUR 1.810 und bestehen gegen die Muttergesellschaft QSC AG. Sie resultieren in voller Höhe aus dem garantierten Mindestergebnis lt. Geschäfts- und Besorgungsvertrag.

      Es werden sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 47 (Vorjahr: TEUR 28) ausgewiesen, die im Wesentlichen Kautionen in Höhe von TEUR 26 (Vorjahr: TEUR 0) enthalten.

      Aktive Rechnungsabgrenzung

      Im Berichtszeitraum werden aktive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEUR 3 ausgewiesen (Vorjahr: TEUR 0).

      Eigenkapital

      Das voll eingezahlte Stammkapital beträgt unverändert EUR 25.000,00 und wird zu 100 % von der QSC AG, Köln, gehalten.

      Das Eigenkapital hat sich um den erzielten Jahresüberschuss (TEUR 583) erhöht und beträgt somit TEUR 6.214 und entspricht 23,9 % der Bilanzsumme (Vorjahr: 25,2 %).

      Pensionsrückstellung

      Die Rückstellung für Pension beträgt im Geschäftsjahr 2007 TEUR 100 (Vorjahr: TEUR 97).

      Sonstige Rückstellungen

      Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für ausstehende Rechnungen TEUR 1.103 (Vorjahr: TEUR 2.304), Rechts- und Beratungskosten TEUR 120 (Vorjahr: TEUR 62) und Jahresabschlusskosten TEUR 50 (Vorjahr: TEUR 50) gebildet.

      Verbindlichkeiten

      Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind im Verbindlichkeitenspiegel im Einzelnen dargestellt.

      Verbindlichkeitenspiegel in TEUR:

      Restlaufzeit
      Art der Verbindlichkeit bis 1 Jahr 1 bis 5 Jahre Gesamt
      31.12.2007
      1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
      (31. Dezember 2006) 5.000
      (0) 5.000
      (0)
      2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
      (31. Dezember 2006) 3.526
      (3.541) 3.526
      (3.541)
      3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
      (31. Dezember 2006) 9.872
      (10.325) 9.872
      (10.325)
      4. Sonstige Verbindlichkeiten
      (31. Dezember 2006) 154
      (335) 154
      (335)
      davon aus Steuern
      (31. Dezember 2006) 0
      (0) 0
      (0)

      Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen im Wesentlichen in Höhe von TEUR 7.979 gegenüber der Gesellschafterin QSC AG.

      Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten TEUR 147 Kreditorische Debitoren.

      Die Commerzbank AG, Düsseldorf, ist zum Bilanzstichtag für die Gesellschaft Bürgschaften in Höhe von TEUR 346 eingegangen. Als Sicherheit hat die Gesellschaft für die herausgelegten Avale in gleicher Höhe ein Guthaben bei der Commerzbank zu hinterlegen. Entsprechend sind von den Guthaben bei Kreditinstituten TEUR 346 nicht frei verfügbar.

      Sonstige finanzielle Verpflichtungen

      Es bestehen in Höhe von TEUR 345 sonstige finanzielle Verpflichtungen. Diese betreffen Mietverträge. Die Mietverträge enden zwischen 2008 und 2009.

      TEUR
      2008 292
      2009 53
      345

      Erläuterungen zur Gewinn-und Verlustrechnung
      Umsatzerlöse

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Umsatzerlöse 97.251.472,86 111.511.508,38
      davon verrechneter Umsatz an Muttergesellschaft -10.062.943,50 -10.505.284,88
      87.188.529,36 101.006.223,50

      Sonstige betriebliche Erträge

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Erträge aus Vermietungen 239.537,06 176.472,60
      Erträge aus Verbundbereich 218.748,34 0,00
      Erträge aus abgeschriebenen Forderungen 100.004,06 280.166,74
      Periodenfremde Erträge 62.587,32 0,00
      Erträge Herabsetzung EWB auf Forderungen 33.520,74 621.569,19
      Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 18.465,17 143.062,95
      Erträge aus Anlagenverkäufen 0,00 12.318,00
      Sonstige Erträge 92.260,49 35.186,46
      765.123,18 1.268.775,94

      Materialaufwand

      Der Materialaufwand setzte sich im Geschäftsjahr wie folgt zusammen:

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Aufwendungen für bezogene Leistungen 66.261.297,63 73.868.224,83

      Personalaufwand

      Der Personalaufwand setzte sich im Geschäftsjahr wie folgt zusammen:

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Aufwendungen für Altersversorgung 12.287,80 8.546,04

      Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Abschreibungen
      auf immaterielle Vermögensgegenstände 146.112,00 379.099,19
      auf Sachanlagen 504.499,00 825.242,73
      650.611,00 1.204.341,92

      Sonstige betriebliche Aufwendungen

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Geschäftsbesorgung 12.590.000,00 14.150.000,00
      Kosten der Warenabgabe 5.113.716,83 9.090.258,81
      Einzelwertberichtigungen auf Forderungen 770.086,66 1.247.155,35
      Reparaturen / Instandhaltung 605.535,74 920.799,19
      Raumkosten 351.965,94 347.497,46
      Kosten Debitorenmanagement 324.741,16 282.119,83
      Periodenfremde Aufwendungen 173.492,48 0
      Aufwendungen aus der Weiterbelastung im Verbundbereich 142.848,40 0
      Werbe- und Reisekosten 76.804,82 32.878,98
      Rechts- und Beratungskosten 74.598,03 109.586,11
      Versicherungen und Beiträge 63.291,80 120.075,34
      Bürokosten 38.867,05 44.261,87
      Forderungsverluste 13.369,15 219.929,09
      Übrige 103.204,27 93.527,04
      20.442.522,33 26.658.089,07

      Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 80.334,08 38.454,76

      Zinsen und ähnliche Aufwendungen

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Zinsen und ähnliche Aufwendungen 84.547,83 4.931,87

      Sonstige Steuern

      2007
      EUR 2006
      EUR
      Sonstige Steuern 0,00 231,58

      Periodenfremde Erträge


      Im Geschäftjahr fielen periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 81 an. Diese resultieren im Wesentlichen aus der Ausbuchung von Verbindlichkeiten, nachdem deren Verjährungsfrist abgelaufen war (TEUR 57).

      Periodenfremde Aufwendungen

      Im Geschäftsjahr fielen periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 173 an, die vor allem Nachbelastungen der Deutschen Telekom AG aus den Jahren 1998 und 1999 für Interconnection-Anschlüsse betreffen.

      Sonstige Angaben
      Geschäftsführung

      Tobias Gramm, Justiziar, Köln

      Jürgen Hermann, Kaufmann, Pulheim


      Gesamtbezüge der Geschäftsführung

      Die Gesellschaft macht von der Erleichterung gem. § 286 Abs. 4 i.V.m. § 285 Nr. 9 Buchstabe a HGB Gebrauch.

      Mitarbeiter

      Während des Geschäftsjahres beschäftigte die Gesellschaft durchschnittlich 0 Angestellte (Vorjahr: 0).

      Konzernverhältnisse

      Seit dem 13. Dezember 2002 gehört die Gesellschaft zu 100 % zum Konzern der QSC AG, Köln, in deren unter Bezugnahme auf § 315a HGB nach IAS/IFRS-Rechnungslegungsvorschriften erstellten Konzernabschlusses sie einbezogen wird. Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlich und ist am Sitz der QSC AG, Köln, erhältlich.



      Köln, den 19. März 2008


      Jürgen Hermann

      Tobias Gramm

      Entwicklung des Anlagevermögens 2007
      Anschaffungs- und Herstellungskosten
      1.1.2007
      EUR Zugänge
      EUR Abgänge
      EUR 31.12.2007
      EUR
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände
      Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 4.390.151,66 0,00 0,00 4.390.151,66
      4.390.151,66 0,00 0,00 4.390.151,66
      II. Sachanlagen
      1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 38.407,62 0,00 0,00 38.407,62
      2. Technische Anlagen und Maschinen 44.342.344,53 56.410,00 0,00 44.398.754,53
      3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.338.014,70 0,00 0,00 6.338.014,70
      50.718.766,85 56.410,00 0,00 50.775.176,85
      55.108.918,51 56.410,00 0,00 55.165.328,51
      Kumulierte Abschreibungen
      1.1.2007
      EUR Zugänge
      EUR Abgänge
      EUR 31.12.2007
      EUR
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände
      Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 4.225.634,66 146.112,00 0,00 4.371.746,66
      4.225.634,66 146.112,00 0,00 4.371.746,66
      II. Sachanlagen
      1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 0,00 0,00 0,00
      2. Technische Anlagen und Maschinen 43.820.341,53 316.110,00 0,00 44.136.451,53
      3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.923.976,70 188.389,00 0,00 6.112.365,70
      49.744.318,23 504.499,00 0,00 50.248.817,23
      53.969.952,89 650.611,00 0,00 54.620.563,89
      Buchwerte
      31.12.2007
      EUR 31.12.2006
      EUR
      I. Immaterielle Vermögensgegenstände
      Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 18.405,00 164.517,00
      18.405,00 164.517,00
      II. Sachanlagen
      1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 38.407,62 38.407,62
      2. Technische Anlagen und Maschinen 262.303,00 522.003,00
      3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 225.649,00 414.038,00
      526.359,62 974.448,62
      544.764,62 1.138.965,62

      Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007
      Ventelo GmbH
      I. Darstellung des Geschäftsverlaufs
      A. Entwicklung der Branche und Gesamtwirtschaft

      Im Jahr 2007 wuchs das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 2,5 Prozent. Investitionen blieben neben dem traditionell starken Export der wesentliche Wachstumstreiber. Der Umsatz der Telekommunikationsbranche in Deutschland ging dennoch um knapp drei Prozent auf 63,4 Milliarden Euro zurück. Dies ist in erster Linie eine Folge des harten Preiswettbewerbs im konventionellen Sprachgeschäft, der auch den Markt für Unternehmenskunden erreichte. Dieses Marktsegment befindet sich nach wie vor in einer Restrukturierungsphase und ist von starkem Verdrängungswettbewerb und Preiskampf, insbesondere durch Voice over IP- und Flatrate-Angebote gekennzeichnet. Es wird daher erwartet, dass die Umsätze insbesondere in der klassischen Sprachtelefonie weiter deutlich abnehmen werden. Die Konzentration des Marktes auf wenige große Unternehmen wird sich weiter fortsetzen. Das Zusammengehen von Ventelo mit der QSC AG stärkt die Position von Ventelo gegenüber dem Wettbewerb.

      B. Auftragsentwicklung

      Ventelo ist seit dem 13. Dezember 2002 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der QSC AG, Köln.

      Das Ziel beider Unternehmen, Synergieeffekte zu nutzen und das Kundenwachstum weiter zu beschleunigen, konnte auch im Geschäftsjahr 2007 erfolgreich vorangetrieben werden. Die Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen der QSC AG und der Ventelo bildet dabei unverändert der Kooperations- und Dienstleistungsvertrag („DL-Vertrag“).

      Ein wesentlicher Bestandteil des DL-Vertrages ist die Differenzierung der Kundenbeziehungen nach Bestands- und Neukunden. Das Grundprinzip besteht darin, dass die Kunden, die vor dem 31. Dezember 2003 akquiriert wurden, als so genannte Altkunden bei Ventelo verbleiben. Alle Kunden, die ab dem 1. Januar 2004 gewonnen wurden, werden als Neukunden durch QSC betreut. Somit kann Ventelo Wachstum nur im Geschäftsbereich Open Call by Call erzeugen sowie aus den bereits vorhandenen Bestandskunden.

      Diese Situation sowie die zunehmende Anzahl an Kündigungen aufgrund des dramatischen Verdrängungswettbewerbs und Preiskampfes wirkten sich stark belastend auf das Wachstum aus. Deshalb musste Ventelo im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rückgang ihrer Umsätze von 101,0 Millionen Euro auf 87,2 Millionen Euro verzeichnen.

      C. Produkte

      Der wichtigste und mit Abstand umsatzstärkste Produktbereich von Ventelo ist das Open Call by Call Geschäft, bei dem Sprachtelefondienstleistungen ohne Voranmeldung, Grundgebühr, Grundpreis pro Verbindung oder Mindestumsatz genutzt werden können. Dieses Produkt wird überwiegend von Privatkunden genutzt und ist in höchstem Maße vom Verdrängungswettbewerb durch Flatrate-Angebote betroffen.

      Das Produkt „Select“, die dauerhafte logische oder routergesteuerte Einwahl in das Netz der Ventelo, sowie das Produkt „Direct“, die physikalische Anbindung eines Kunden an das Ventelo-Netz, sind weitere wichtige Produkte. Sie werden aber nur durch die Bestandskunden genutzt, da die Vermarktung durch Ventelo für beide Produkte in Übereinstimmung mit dem DL-Vertrag eingestellt wurde. Doch auch hier beobachten wir die zunehmende Nutzung von Voice-over-IP Produkten.

      D. Vertrieb

      Der Vertrieb der Ventelo Produkte wurde mit dem Abschluss des DL-Vertrages eingestellt. Alle Vertriebsmitarbeiter wurden von der QSC übernommen. Beim Open Call by Call Geschäft entscheidet der Kunde ohne direkte Einflussnahme durch Ventelo anhand der aktuellen Preissituation über die Nutzung des Dienstes. Die Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten konzentrieren sich somit auf den Online-Bereich und erzielen durch zahlreiche Sonderaktionen über die einschlägigen Tarif-und Presse-Dienste die Impulse zur Nutzung der Dienstleistung.

      E. Investitionen

      Ventelo besitzt ein bundesweit ausgebautes Vertriebs- und Servicenetz, welches eine flächendeckende Netzarchitektur mit einer permanenten Netzüberwachung bereitstellt. Die Basis der Kommunikationslösungen bildet ein hochmodernes digitales Telefon- und Datennetz. In geringem Umfang wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr Erhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen vorgenommen.

      F. Finanzierungsmaßnahmen bzw. –vorhaben

      Die Gesellschaft hat im vergangenen Jahr zur Verbesserung ihrer operativen Liquiditätslage eine rollierende Kreditlinie vereinbart und auch in Anspruch genommen. Hierbei werden Teile der Forderungen aus dem Open call by call Geschäft durch eine Bank vorfinanziert. Die Gesellschaft plant neben der Fortsetzung dieser Vorfinanzierung keine weiteren wesentlichen Finanzierungsmaßnahmen.

      G. Personal- und Sozialbereich

      Als Folge des DL-Vertrages hat die Gesellschaft seit dem 1. Januar 2004 mit Ausnahme der Geschäftsführung kein aktiv tätiges, eigenes Personal mehr, sondern lässt alle in ihrem Geschäftsbetrieb anfallenden Arbeiten auf der Basis von Geschäftsbesorgungsverträgen von Dritten erledigen. Bei diesen Dritten handelt es sich teilweise um externe Dienstleister, insbesondere im Bereich Customer Care, überwiegend aber um QSC und deren Mitarbeiter. QSC erhält für die Geschäftsbesorgung eine angemessene Vergütung.

      Die Tatsache, dass QSC auf diesem Wege wesentliche operative Funktionen der Ventelo GmbH übernommen hat, ist auch der Grund dafür, warum ein großer Teil der ehemaligen Ventelo-Mitarbeiter zum 1. Januar 2004 von der QSC AG übernommen wurde.

      II. Darstellung der Lage
      A. Vermögens- und Finanzlage

      Die Ventelo verfügte zum Stichtag 31. Dezember 2007 über eine Liquidität von 2,7 Millionen Euro (Vorjahr 1,3 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote blieb aufgrund des nahezu gleich gebliebenen Jahresüberschusses von 0,58 Millionen Euro (Vorjahr 0,57 Millionen Euro) ebenfalls mit 24 Prozent nahezu konstant (Vorjahr 25 Prozent).

      Die Forderungen erhöhten sich im laufenden Geschäftsjahr von 19,9 Millionen Euro in 2006 leicht auf 22,7 Millionen Euro; die Verbindlichkeiten erhöhten sich vor allem aufgrund der aufgenommenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (5,0 Millionen Euro) auf 18,6 Millionen Euro nach 14,2 Millionen Euro im Vorjahr. Der zur Ausschüttung verfügbare Bilanzgewinn beträgt 6,2 Millionen Euro (5,6 Millionen Euro in 2006).

      B. Ertragslage

      Der Jahresüberschuss von 0,6 Millionen Euro wird maßgeblich durch die im DL-Vertrag festgelegte Ergebnisgarantie beeinflusst, der auch für die Folgejahre einen Jahresüberschuss von 0,5 Millionen Euro zuzüglich einer Wachstumsrate festlegt. Der Rohertrag sank um 24 Prozent von 27,1 Millionen Euro in 2006 auf 20,9 Millionen Euro in 2007. Dies ist im Wesentlichen durch den zunehmenden Preisdruck im Call by Call Geschäft begründet. Gegenläufig sind vor allem die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 26,7 Millionen Euro auf 20,4 Millionen Euro gesunken. Ursächlich hierfür sind vor allem gesunkene Kosten der Warenabgabe (-4,0 Millionen Euro) und gesunkene Aufwendungen für die Geschäftsbesorgung durch die QSC (-1,6 Millionen Euro).

      III. Nachtragsbericht
      Es sind uns keine nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetretenen Vorgänge von besonderer Bedeutung bekannt geworden, über die zu berichten wäre.

      IV. Risiken und Chancen
      Für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 erwartet die Gesellschaft leichte Umsatzrückgänge im Bereich Open Call by Call. Abgesehen von einem allgemein gestiegenen Kündigungsverhalten der Kunden werden die Umsätze mit dem bei der Gesellschaft verbliebenen Bestandskundengeschäft weiter deutlich zurückgehen.

      Damit ist die Zukunft der Gesellschaft aufgrund der vertraglichen Situation stark von der Muttergesellschaft abhängig, von der erfolgreichen Vermarktung von Open Call by Call Services sowie vom bei der Gesellschaft verbliebenen Bestandskundengeschäft. Durch den geschlossenen DL-Vertrag erteilt Ventelo der QSC AG für die Laufzeit des Vertrages eine umfassende Generalvollmacht zur Vertretung bei allen Rechtsgeschäften und Rechtshandlungen. Ventelo zahlt der QSC AG ein festes Geschäftsbesorgungsentgelt zu marktüblichen Konditionen.

      Das nach § 91 Abs. 2 AktG geforderte Risikomanagementsystem wurde auch 2007 sehr eng in die Aufbau-und Ablauforganisation eingebunden. Die kennzahlengestützte Berichterstattung, die Dokumentation von Richtlinien sowie der internen Revision und das Qualitätsmanagements wurden weiter entwickelt. Wöchentliche und quartalsweise Reports informieren über das Risikomanagement. Risikobehaftete Entwicklungen werden so frühzeitig identifiziert und gesteuert.

      Dennoch bleiben im regulierten Telekommunikationsmarkt Unwägbarkeiten und Risiken.

      Es ist davon auszugehen, dass der Wettbewerb mit einer sehr aggressiven Preispolitik insbesondere im Open Call by Call Geschäft Umsatzwachstum und Marge der eigenen Produkte negativ beeinflusst.

      Die Auswirkungen der Einführung von „Voice over IP- und Flatrate-Angeboten“ und der fortschreitenden Substitution des Festnetzes durch Mobilfunk sind weder in der Höhe noch auf der Zeitachse konkret quantifizierbar. Die derzeitigen Entwicklungen und die Bemühungen der in diesen Geschäftsbereichen tätigen Firmen weisen jedoch daraufhin, dass sich daraus Risiken auf das Geschäftsmodell der Gesellschaft ergeben.

      Die Kündigungsrate von bestehenden Kundenverträgen könnte größer sein, als in den eigenen Planungen angenommen. Dies würde zu sinkenden Erträgen führen, da der DL-Vertrag eine Kompensation durch Neugeschäft ausschließt.

      Ventelo wurde am 01. April 2002 aus der ehemaligen Muttergesellschaft gemäß §§ 159 ff. Umwandlungsgesetz ausgegründet. Die Gesellschaft haftet per Gesetz bis zu fünf Jahre für mögliche Verbindlichkeiten der ehemaligen Muttergesellschaft.

      V. Prognosebericht
      Ventelo musste im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund des starken Preisdrucks im Call by Call sowie im Preselection Markt Umsatzeinbußen verzeichnen. Insbesondere die zunehmenden Paketangebote für DSL und Telefonie ohne Nutzungseinschränkungen werden diesen Teilmarkt weiter unter Druck setzen, so dass wir damit rechnen, dass sowohl die Umsatzzahlen als auch die Margen für 2008 und 2009 weiter rückläufig sein werden.



      Köln, den 19. März 2008


      Tobias Gramm, Geschäftsführer

      Jürgen Hermann, Geschäftsführer
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:31:22
      Beitrag Nr. 21.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.599 von upolani am 04.12.08 11:13:51ich stelle mir vor, dass man mit dem Hochkaufen Versatel nochmals pushen wollte.

      Die werden demnächst wieder krätig sinken.

      Und QSC wird etwas skeptisch beäugt...sind aber besser als ihr wert je Aktie.

      Viele haben sich bei QSC verbrannt und sind zögerlich wieder Positionen aufzubauen.

      Sollte es eine Trendwende im Kursverlauf geben, müssen die Fonds auch wieder aufspringen. Und wann ist es besser als noch im Dezember...

      Alle Horrorszenarien dürften eingepreist sein.

      Die Umsätze heute sind allerdings recht dünn...vielleicht ändert sich das noch?

      SERVUS:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:29:26
      Beitrag Nr. 21.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.599 von upolani am 04.12.08 11:13:51ihr habt gesagt, dass versatel ihre eigen kleinen aktionäre abgezockt hat um als pennystocks an apax zu übernehmen lassen. warum wurde das spiel auch mit qsc nicht vorgespielt???
      Alles möglich!!! Nach dem rausschmeißen von versatel am 22.12.08 wird der druck mit versatel weg teilweise und dann kommt die strategie vom qsc-vorstand anhand der kursentwicklung im jahr 2009.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 11:23:59
      Beitrag Nr. 21.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.145.478 von TeekanneNeu am 04.12.08 11:02:19"außergewöhnlichen Unternehmen" kommt darauf an von welcher Seite man das sieht. Ich als Aktionär würde außergewohnlich für uns als sehr negativ beurteilen. Zumindest scheint sich bei 1,20Eur ein guter Boden zu finden.

      Chris
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