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    † stars die von uns gehn . . . . . (Seite 175)

    eröffnet am 09.03.05 09:13:49 von
    neuester Beitrag 29.04.24 09:45:22 von
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      schrieb am 27.08.07 19:19:18
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hansjörg Felmy gestorben


      Der Schauspieler Hansjörg Felmy ist tot. Der gebürtige Berliner, der unter anderem als WDR-Tatort Kommissar Haferkamp, aber auch durch zahlreiche Spiel- und Fernsehfilme wie "Die Buddenbrooks" bekannt wurde, starb nach Angaben seines Freundes und Schauspielerkollegen Peter Fricke im Alter von 76 Jahren. Wie Fricke am Montag sagte, erlag Felmy bereits am vergangenen Freitag in Niederbayern einer langen schweren Krankheit. Er litt schon seit Mitte der 90er Jahre an Osteoporose.

      http://www.n-tv.de/844397.html
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      schrieb am 22.08.07 19:52:56
      Beitrag Nr. 323 ()
      Der Euro-Kritiker und Herausgeber des Effecten Spiegel, Bolko Hoffmann, ist tot. Er starb am 20. August 2007 nach kurzer Krankheit im Alter von 69 Jahren.




      Quelle:

      http://www.welt.de/finanzen/article1124989/Deutschlands_groe…
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      schrieb am 07.08.07 00:01:40
      Beitrag Nr. 322 ()
      These Boots Are Made For Walking




      Lee Hazlewood ist tot
      Der Cowboy als Playboy
      Lässig bis zum Ende: In den 60er-Jahren zum Erfinder des "Country-Rock" deklariert und in den vergangenen Jahren zur Stilikone aufgestiegen, starb der Sänger und Songwriter Lee Hazlewood nun an Krebs.
      Von Karl Bruckmaier



      Lee Hazlewood in einer Aufnahme von etwa 1970. Der Durchbruch gelang ihm in den 60er-Jahren, als er für Nancy Sinatra zahlreiche Stücke schrieb.
      Foto: Getty Images

      Während der Krebs den 78-jährigen Körper Lee Hazlewoods dem Tod entgegenquälte, waren Seele und Verstand noch so weit intakt, dass Hazlewood letzte Worte ins Mikrophon sprechen konnte. Es galt, ein Lebenswerk zu runden; es galt, den erst in den letzten Jahren errungenen Status als eigenwilliges Gesamtkunstwerk des 20. Jahrhunderts zu festigen, den Namen Hazlewood als Synonym für Coolness im Allgemeingedächtnis zu verankern. Lässig bis zum Ende...

      Die Autoren vieler Pop-Nachschlagewerke aus den achtziger und neunziger Jahren dachten nicht so hoch von Lee Hazlewood - oder hatten ihn schlicht vergessen. Und er selbst? Sagte er nicht auf einer Platte zu Nancy Sinatra, seinem erfolgreichsten Geschöpf: "Wir sind die ältesten Teenybopper der Welt." Und dann schlug er die Studiotür zu und setzte sich ab nach Schweden. Das war Anfang der Siebziger.

      Lee Hazlewood war bereits über vierzig, als man keinem über dreißig mehr trauen sollte, und hatte ein wildes Leben hinter sich, eine Kindheit im Tross eines Ölarbeiters, ein abgebrochenes Medizinstudium, eine Ehe mit seiner Jugendliebe, Jahre als AFN-Diskjockey in Japan und als Mitglied der kämpfenden Truppe in Korea.

      Damals sollte Schluss sein mit dem Kinderkram, den man Popmusik nannte, verlogenes Zeug für Pickelgesichter, das Hazelwood wohl nie recht ausstehen konnte, aber andererseits herzustellen gelernt hatte am Fließband: Zuerst wieder als Radio-DJ im Südwesten, dann als Autor eines Hits für Sanford Clark. Das war zuzeiten von Elvis; das war, als Rock'n'Roll vom lokalen Phänomen zur Volksseuche wurde und jede Menge Geld zu verdienen war.



      Genialische Beiträge zur Kulturgeschichte
      Das war auch die Zeit der verrückten Produzenten, die ihre immer gleichen Songs mit Ochsenfroschgequake, aufjaulenden Oldsmobile-Motoren oder einem Tenorsaxophon unverwechselbar machen wollten. Hazlewood stellte das örtliche Gitarrentalent Duane Eddy in einen leeren Getreidespeicher, ließ mit den Gitarrentönen auch den Raumhall aufs Band fließen, um es dann im Studio zu verlangsamen: Das war neu, das klang frisch, das reichte Duane Eddy, ein gutes Dutzend Hits einzuspielen, erst mit Hazlewood, dann ohne ihn.

      In jenen frühen Jahren der Pop-Exploitation ging ein Brillenjüngelchen namens Phil Spector bei Hazlewood in die Lehre, dem es nichts ausmachte, seinen ersten Hit "To Know Him is to Love Him" zu nennen, eine Zeile, die auf dem Grabstein seines Vaters stand. Und der auch seinen Studio-Vater Hazlewood links liegen ließ, als alles zu Gold wurde, was der kleine Midas anzufassen schien. Aber vielleicht war es ja genau das, was Spector von Hazlewood lernte: sich bloß keinen Kopf machen von wegen Kunst. Immer alles Neue schön runterbringen auf Fernsehformat.

      Hazlewood machte es vor: Kommt man nicht an die großen Namen ran, nimmt man die kleinen. Also machte er Platten mit dem Sohn von Dean Martin, mit der Tochter von Frank Sinatra. Die Väter kamen, wenn die Kasse stimmte - und beiden bescherte Hazlewood tatsächlich überlebensgroße Hits, "Houston" ging an Dean, "Somethin' Stupid" an Frank.

      Die Hits für die angegrauten Frechdachse der vierziger und fünfziger Jahre hatte sich Hazlewood mit seinem größten Talent erschlichen: Er konnte Ton-Produkte kreieren, die besser klangen als echt, jedenfalls in den Ohren des Mainstreams. Natürlich wollten Vorstadt-Mami und Midtown-Papi keinen Hippie-Quatsch hören oder dieses Arbeitergewinsel aus Nashville, aber abends auf der Swingerparty durfte es schon mal was anderes sein als "Sketches of Spain": Und Hazlewood paarte wie kein Zweiter Playboy-Ästhetik, Johnny Cash-Imitation und Teenie-Pop zu quasi-verruchten Dramoletten, in denen von möglicherweise wildem Sex, von hochhakigen Stiefeln, von Lederklamotten und geilen Pastorensöhnen die Rede war.

      Ob das nun als Erfindung von Country-Rock durchgeht oder nicht, den erwachsen und wohlhabend gewordenen Hazlewood vermochte es jedenfalls nicht zufrieden zu stellen, und nach einigen kruden Lebenszeichen aus Schweden wurde es still um den Mann aus Mannford, Oklahoma. Mit der um 1990 aufkommenden Mode, sich für künstliche Exotik, angeschranzte Orchesterarrangements und abgehalfterte Exzentriker des Pop zu begeistern, erlebte auch Lee Hazlewood einen dritten Frühling.

      Von Nick Cave bis Kurt Wagner schwärmten seriöse Popmusiker von seinen genialischen Beiträgen zur Kulturgeschichte. Und eines Tages hat Lee Hazlewood es vermutlich selber geglaubt, stieg wieder mit Nancy Sinatra auf die Bühne und fügte seiner Diskographie noch ein paar ungebrochen seltsame Alben hinzu, "Cake or Death" hieß das letzte. "Death" war dann auch die korrekte Antwort, die Lee Hazlewood am Samstag dem Typen mit der Kapuze gab.

      http://www.sueddeutsche.de/,ra4m2/kultur/artikel/88/126888/
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 08:31:20
      Beitrag Nr. 321 ()



      Gimme Gimme Gimme Gimme Your Love
      Teens-Gitarrist Jörg Treptow ist tot.




      Sie waren die deutschen Bay City Rollers: The Teens. 1976 als Schülerband gegründet, tingeln die 12- bis 14-jährigen Jungs durch die Kneipen und Diskos der Mauerstadt West-Berlin. Als ihr Ruhm sich immer mehr rumspricht, nimmt 1978 die Plattenfirma Hansa „die jüngste Rockband Europas“ unter Vertrag. Ein Auftritt in Wim Thoelkes Wum-und-Wendelin-Show „Der große Preis“ macht sie über Nacht im ganzen Land berühmt. Zumindest bei Mädchen, Minderjährigen und Bravo-Lesern. Aber das war auch damals schon dasselbe.

      Ein gradliniger und lebenslustiger Typ sei Gitarrist Jörg Treptow gewesen, sagt Gründungsmitglied Uwe Schneider, jetzt Geschäftsführer von Radio Teddy. „Er war unser Feierpapst, und weil er 14 war und wir 12, war auch ein bisschen der große erfahrene Bruder“. Der größte Hit der braven Jungs, die sogar in der DDR auftreten durften, war „Gimme Gimme Gimme Gimme Gimme Your Love“. Dieter Bohlen produzierte eine ihrer fünf LPs.

      Jörg Treptow, der als Karosseriebauer arbeitete, spielte im Juli 2000 zum letzten Mal mit den Teens. Ein lachender Jeanstyp aus Steglitz, der im Gegensatz zu den zotteligen Bandfotos aus den Siebzigern inzwischen exakt gekürztes Haar trug. „Ab jetzt rockst du Backstage!“, steht in der Anzeige von Bandkollegen, Familie und Freunden zu seinem überraschenden Tod. Seine Fans sind zur Urnenbeisetzung herzlich willkommen: Am 1. August um 12 Uhr auf dem Luther-Friedhof, Malteserstraße 113, in Lankwitz. gba
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      schrieb am 01.08.07 23:54:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.384 von MissB.Hagen am 01.08.07 22:40:30...gerade eben hat im Bayerischen Fernsehen aus anlass seines todes sein kultfilm "Blow Up" begonnen...

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      schrieb am 01.08.07 22:40:30
      Beitrag Nr. 319 ()


      Der italienische Filmemacher Michelangelo Antonioni ist am Montagabend 94-jährig in seinem Wohnhaus gestorben. Dies meldet die italienische Nachrichtenagentur ANSA unter Berufung auf Antonionis Familie.

      Mit Antonioni ist am gleichen Tag wie Ingmar Bergman ein weiterer Filmschaffender von Weltrang gestorben. Bergmans Ableben war bereits am Montag bekannt geworden.

      Der Streifen mit David Hemmings und Vanessa Redgrave gilt bis heute als einer der wichtigsten Filme der 60er Jahre.

      "Regisseur für wenige", nannte sich der Architekt der Kinomoderne einmal selbst, als "Analytiker der Seele" titulierten ihn italienische Kritiker.

      Antonioni wurde am 29. September 1912 in der mittelitalienischen Stadt Ferrara geboren und ging nach Abschluss seines Studiums zum Diplomvolkswirt an der Universität Bologna im Jahr 1939 nach Rom.

      Hier wollte er fortan sein Leben den Filmen widmen. Seine Frühwerke werden dem italienischen Neorealismus zugerechnet. Seit einem Schlaganfall vor über 20 Jahren war Antonioni an einen Rollstuhl gefesselt, blieb seiner Leidenschaft für das Kino aber bis ins hohe Alter treu.

      1995 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk.

      Quelle: http://www.tirol.com/szene/international/66538/index.do
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:13:48
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 16.340.322 von gesine am 10.04.05 20:15:55@gesine..mit dem Max hab ich schonmal am Tisch gesessen und diskutiert..ein feiner Kerl.. immer Kumpel geblieben und ließ nie den Star raushängen.. ein echter Verlust..nicht nur für NRW
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:29:48
      Beitrag Nr. 317 ()
      Michel Serrault ("Das Auge") ist tot.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Serrault
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:10:41
      Beitrag Nr. 316 ()
      Berlin (dpa) - George Tabori, einer der großen Theatermacher der Gegenwart, ist tot. Der Regisseur und Autor starb am Montagabend im Alter von 93 Jahren in Berlin. Das teilte der Intendant des Berliner Ensemble, Claus Peymann, der Deutschen Presse-Agentur dpa mit.


      George Tabori starb im Alter von 93 Jahren in Berlin.

      © dpa
      Zentrales Thema von Taboris Dramen, die er meist selbst inszenierte, ist die Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Schwarzer Humor und bittere Einsicht kennzeichnet seine Figuren. Für das Berliner Ensemble arbeitete Tabori, der in Ungarn geboren wurde und 1945 die britische Staatsbürgerschaft angenommen hatte, bis zuletzt an neuen Stücken.

      Zu Taboris bekanntesten Theaterwerken zählen "Mutters Courage", "Die Kannibalen", "Mein Kampf" und "Die Goldberg-Variationen". Das von Michael Verhoeven verfilmte Drama "Mutters Courage" erzählt von Taboris jüdischer Mutter, die in ihrer Heimat Ungarn wie durch ein Wunder den Nazis entkam.

      "Er war ein weiser und kindlicher Mensch, ein wunderbarer Zauberer", sagte Peymann. "Jetzt hat er die Bühne verlassen." Taboris Tod hinterlasse eine Lücke, die sich nicht schließen lasse. "Solche Menschen wachsen nicht nach." Zuletzt hätten sich zahlreiche Schauspieler um das Bett des altersschwachen Tabori versammelt. Seine Frau, die Schauspielerin Ursula Höpfner, sei bis zum Ende bei ihm gewesen. "Am Schluss hat er in seinen Träumen inszeniert."

      Mit großer Hochachtung erinnerte sich die österreichische Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek an Tabori. "Was ich an seinen Stücken immer bewundert habe, war die ironische Leichtigkeit, mit der er die entsetzlichsten Dinge gefasst hat", sagte sie. "Wie Diamanten in Papier, und sie bleiben trotzdem an Ort und Stelle." Tabori habe die Dinge am Theater in der Schwebe lassen können, "mit einer unglaublichen Souveränität und einem bösen Sarkasmus, der einem unbegreiflich geblieben ist, den man nur bewundern konnte. Er hat mich immer an Charlie Chaplin erinnert, der mit der Weltkugel spielt, die völlig schwerelos ist."
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      schrieb am 30.07.07 13:09:16
      Beitrag Nr. 315 ()
      Ingmar Bergman: Der "größte Filmregisseur aller Zeiten" ist tot

      Stockholm (dpa) - Als die berühmtesten Filmregisseure der Welt beim 50. Filmfestival in Cannes den "größten Filmregisseur aller Zeiten" wählen sollten, waren sie sich schnell einig: Der Schwede Ingmar Bergman wurde von so illustren Kollegen wie Martin Scorsese, Woody Allen, Robert Altman, Francis Ford Coppola, Akura Kurosawa und Wim Wenders auf den Schild gehoben und erhielt die "Palme der Palmen".


      Ingmar Bergman starb im Alter von 89 Jahren.

      © dpa
      Ende Juli starb Bergman im Alter von 89 Jahren in seinem Haus auf der Ostseeinsel Fårö. Über den innersten Kern seine Filmarbeit meinte er selbst: "Ich weiß nämlich, dass wir mit Hilfe des Films in bisher nie gesehene Welten eindringen können. In Wirklichkeiten außerhalb der Wirklichkeit."

      Auch für die große Ehrung 1997 wollte der am 14. Juli 1907 geborene Pastorensohn aus Uppsala sein Domizil auf der kleinen Ostseeinsel Fårö nicht verlassen. Er schickte, auch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, seine Ex-Gefährtin Liv Ullmann nach Cannes im fernen Südfrankreich.

      Auf Fårö vor der Nordspitze von Gotland hat Bergman die letzten Jahrzehnte total zurückgezogen gelebt. Hier sah sich der Schöpfer von "Das Schweigen", "Szenen einer Ehe", "Fanny und Alexander" und anderen Welterfolgen in seinem Heimkino täglich Filme an, schrieb bis zuletzt Texte für Bücher und für sich selbst, empfing Besuch von seiner nach fünf Ehen und acht Kindern weit verzweigten Familie.

      Auch seinen Abschied von der Filmarbeit zelebrierte Bergman hier, als er 2003 auf Fårö mit alten Weggefährten seinen endgültig letzten Spielfilm "Sarabande" drehte, die Fortsetzungsgeschichte von "Szenen einer Ehe" (1973). Ullmann spielte wie auch ihr damalige Partner Erland Josephson dreißig Jahre zuvor die Hauptrolle und meinte danach: "Die Art, wie Bergman am letzten Tag war und sich verabschiedet hat, das war nicht nur ein Abschied, weil der Film abgedreht war. Er verabschiedete sich in einer Weise, dass ich wusste, er wollte sagen, nun habe ich das letzte Mal einen Filmset als Regisseur verlassen."...
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