Mittal Steel (908621)? Bald grösster Stahlkocher zum Schnäppchenpreis? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.05 19:07:41 von
neuester Beitrag 26.04.05 11:16:52 von
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Mich wundert, dass dieser Wert hier so wenig Beachtung findet.
Aus Global Markets-Newsletter / Ausgabe #225 vom 15.02.2005
Mittal Steel - Stahlhersteller zum Schnäppchenpreis
Die Stahlbauer können sich freuen. Die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Nachfrage treibt die Preise. Hohe Umsätze und dicke Gewinne sind die Folge, trotz steigender Kosten für Kohle und Eisenerz. Gerade hat der größte deutsche Stahlproduzent Thyssen Krupp glänzende Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Sie waren aber Nichts im Vergleich zu den Zahlen der hierzulande eher unbekannten Firma Mittal Steel.
Der Stahlkocher, der seinen Sitz in den Niederlanden hat, avanciert langsam aber sicher zum größten Produzenten der Welt. In punkto der mengenmäßigen Stahlherstellung hat die Gesellschaft bereits die Größten der Branche hinter sich gelassen. 2004 lag die Produktion bei 48 Mio. Tonnen. Thyssen Krupp erreichte im Geschäftsjahr 2003/04 (bis Ende September) rund 33,8 Mio. Tonnen. Der weltweit führende Produzent Arcelor dürfte 2004 auf mehr als 42 Mio. Tonnen gekommen sein.
Vorsprung wird ausgebaut
Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird Mittal Steel den Vorsprung zum einstigen Branchenprimus noch weiter ausgebaut haben. Bis zum Ende des 1. Quartals 2005 soll die 4,5 Mrd. US-Dollar schwere Übernahme des amerikanischen Stahlherstellers International Steel Group (ISG) abgeschlossen werden. Mittal Steel würde dann auf eine jährliche Produktionsmenge von rund 70 Mio. Tonnen Stahl kommen. Und auch die nächste größere Akquisition steht schon in den Startlöchern. Diesmal will sich Mittal als erster ausländischer Konzern an einem chinesischen Stahlproduzenten beteiligen. Das Unternehmen führt mit dem Mutterkonzern Hunan Valin Steel Industry Group Gespräche über den Verkauf eines Anteils von 37,17% an der Tochter Hunan Valin Steel Tube & Wire. Der Kaufpreis dürfte bei rund 314 Mio. US-Dollar liegen.
Präsenz auf dem Wachstumsmarkt Nummer 1
Die Strategie dahinter ist klar. Das Unternehmen will damit auch von der derzeit hohen Nachfrage in China profitieren. Und auch strategisch macht der Schritt Sinn. China baut die landeseigene Stahlproduktion massiv aus, um den enormen Bedarf seiner Volkswirtschaft zu befriedigen. Derzeit muß das Land einen Teil seines Bedarfs importieren. Experten befürchten, daß der kräftige Ausbau zu einem Überangebot und damit zu einem Preisverfall führen könnte. Der Haupteigentümer von Mittal Steel, Lakshmi Mittal sieht jedoch keine derartige Gefahr. Trotz Ausbau der Kapazitäten in der chinesischen Stahlindustrie dürfte die Nachfrage weiter hoch und die Preise stabil bleiben. Er selbst etabliert sich zudem vor Ort, um von dem Boom im Land noch besser zu profitieren.
Akquisitionen
Um die Position auszubauen, sind künftig auch weitere Beteiligungen denkbar. Denn eines hat die Gesellschaft in den vergangenen Jahren deutlich gemacht: Sie expandiert durch Akquisitionen und nutzte dabei die Konsolidierung in der Stahlbranche geschickt aus. Angefangen hat die Vorgängerfirma Caribbean Ispat 1989, als sie die Firma Iron & Steel Company of Trinidad & Tobago kaufte. 1992 wurde dann die mexikanische Stahlfirma Sibalsa erworben. Es folgten 1994 die kanadische Sidbec-Dosco und 1995 die Hamburger Stahlwerke sowie die Stahlfabrik Karmet aus Kasachstan. 1997 ging die Holding Ispat International dann an die Börse. Ferner kaufte sie in diesem Jahr von Thyssen Krupp die zwei Gesellschaften Stahlwerk Ruhrort und Walzdracht Hochfeld.
2004 fusionierte Ispat dann mit der LNM Holdings zu Mittal Steel. Der Name ist Programm. Ispat gehörte zu 70% der Familie Mittal. LNM war gänzlich in der Hand des Clans. Wie Ispat auch, kaufte LNM vor dem Deal ebenfalls kräftig ein: 1998 Inland Steel (USA), 1999 Unimétal (Frankreich), 2001 Alfasid (Algerien), Sidex (Rumänien), 2003 Nova Hut (Tschechien) und 2004 Huty Stali (Polen), BH Steel (Bosnien-Herzegowina), Balkan Steel (Mazedonien).
Weltweit aktiv
Durch die Expansion ist die Gesellschaft rund über den Globus verteilt. Jeweils 30% der Geschäfte findet man in Nordamerika und Europa, rund 40% zwischen Asien und Afrika. Dahinter steckt das Ziel des Firmeninhabers Lakshmi Mittal, sein Unternehmen zum Stahlkocher mit den geringsten Kosten auf der ganzen Welt zu entwickeln. Und schon jetzt können sich die Ergebnisse sehen lassen. Gerade hat der Konzern die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 präsentiert.
Stahlharte Ergebnisse
Angesichts der Fusion 2004 von Ispat und LNM und der Zukäufe sind die Ergebnisse aber nur bedingt mit dem Vorjahr zu vergleichen. So stiegen die Erlöse von 9,6 Mrd. auf 22,2 US-Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schnellte von 1,3 auf 6,1 Mrd. US-Dollar nach oben. Die operative Marge verbesserte sich dabei von 13,6 auf 27,7%. Damit produziert das Unternehmen bereits sehr günstig, was sich wiederum auf die Gewinne auswirkt. Unter dem Strich verdiente der Konzern 4,7 Mrd. US-Dollar, nach 1,2 Mrd. US-Dollar im Jahr zuvor.
Glänzender Ausblick
Im Geschäftsjahr 2005 dürften diese Ergebnisse erneut deutlich übertroffen werden. Zum einen sollte die anhaltend hohe Stahlnachfrage verbunden mit hohen Preisen operativ für weitere Steigerungen sorgen. Zum anderen dürfte die bevorstehende Akquisition von ISG noch einiges an externem Wachstum beitragen. Auf Pro-Forma-Basis haben beide Konzerne 2004 einen Umsatz von 31,2 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet und dabei operativ 7 Mrd. US-Dollar und nach Steuern 5,7 Mrd. US-Dollar verdient.
Günstiger Preis
Trotz der sehr guten Ergebnisse und eines stark gestiegenen Aktienkurses ist das Papier von Mittal Steel noch immer ein Schnäppchen. Derzeit liegt das KGV ohne ISG bei rund fünf für das laufende Geschäftsjahr 2005. Und auch die Marktkapitalisierung ist im Vergleich zur Branche gering. Mittal kommt auf rund 4,7 Mrd. US-Dollar. Selbst mit der Übernahme von ISG, die ihrerseits derzeit etwa 4 Mrd. US-Dollar auf die Waage bringt, ist sie gemessen an den Ergebnissen relativ klein. Fundamental stimmt also das Bild. Charttechnisch ist die Aktie derzeit in einer Phase der Konsolidierung, nach den kräftigen Kursgewinnen im vergangenen Jahr. Angesichts der guten Aussichten sollte sich der Aufwärtstrend aber bald wieder fortsetzen. Für langfristig orientierte Anleger bietet das aktuelle Niveau daher eine sehr gute Einstiegsgelegenheit.
KENNZAHLEN Mittal Steel
WKN: 908621
ISIN: NL0000361939
Markt: NYSE
Kurs 15.02.05: 38,96 USD
52-Wochen-Hoch: 42,80 USD
52-Wochen-Tief: 6,80 USD
Empfohlener Stopp-Loss: 34,00 USD
Unser Anlageurteil: Langfristiger Kauf
16.02.2005 Mittal Steel zum Schnäppchenpreis
Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Mittal Steel (ISIN NL0000361939/ WKN 908621) zum Kauf. Mittal Steel sei im vergangenen Jahr aus der Fusion der LNM Holdings und der Ispat International hervorgegangen. Der Stahlkocher avanciere langsam aber sicher zum größten Produzenten der Welt. Bis zum Ende des ersten Quartals 2005 solle die 4,5 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des amerikanischen Stahlherstellers International Steel Group (ISG) abgeschlossen werden. Mittal Steel würde dann auf eine jährliche Produktionsmenge von rund 70 Millionen Tonnen Stahl kommen. Zum Vergleich: Der weltweit führende Produzent Arcelor dürfte 2004 auf mehr als 42 Millionen Tonnen gekommen sein. Und auch die nächste größere Akquisition stehe schon in den Startlöchern. Diesmal wolle sich Mittal Steel als erster ausländischer Konzern an einem chinesischen Stahlproduzenten beteiligen. Das Unternehmen führe mit dem Mutterkonzern Hunan Valin Steel Industry Group Gespräche über den Verkauf eines Anteils von 37,17 Prozent an der Tochter Hunan Valin Steel Tube & Wire. Die Strategie dahinter sei klar. Das Unternehmen wolle damit auch von der derzeit hohen Nachfrage in China profitieren. Um die Position auszubauen, seien künftig auch weitere Beteiligungen denkbar. Denn eines habe die Gesellschaft in den vergangenen Jahren deutlich gemacht. Sie expandiere durch Akquisitionen und habe dabei die Konsolidierung in der Stahlbranche geschickt ausgenutzt. Durch die Expansion sei die Gesellschaft rund über den Globus verteilt. Dahinter stecke das Ziel des Firmeninhabers Lakshmi Mittal sein Unternehmen zum Stahlkocher mit den geringsten Kosten auf der ganzen Welt zu entwickeln. Und schon jetzt könnten sich die Ergebnisse sehen lassen. Angesichts der Fusion von Ispat und LNM seien die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004 aber nur bedingt mit dem Vorjahr zu vergleichen. So seien die Erlöse von 9,6 Milliarden US-Dollar auf 22,2 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von 1,3 Milliarden US-Dollar auf 6,1 Milliarden US-Dollar nach oben geschnellt. Die operative Marge habe sich dabei von 13,6 Prozent auf 27,7 Prozent verbessert. Damit produziere das Unternehmen bereits sehr günstig, was sich wiederum auf die Gewinne auswirke. Der Nettogewinn sei auf 4,7 Milliarden US-Dollar nach 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahr zuvor geklettert. Im Geschäftsjahr 2005 dürften diese Ergebnisse erneut deutlich übertroffen werden. Zum einen sollte die anhaltend hohe Stahlnachfrage verbunden mit hohen Preisen operativ für weitere Steigerungen sorgen. Zum anderen dürfte die bevorstehende Akquisition von ISG noch einiges an externem Wachstum beitragen. Auf pro-forma-Basis hätten beide Konzerne 2004 einen Umsatz von 31,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und dabei operativ 7 Milliarden US-Dollar und nach Steuern 5,7 Milliarden US-Dollar verdient. Trotz der sehr guten Ergebnisse und eines stark gestiegenen Aktienkurses sei das Papier von Mittal Steel noch immer ein Schnäppchen. Derzeit liege das Kurs-Gewinn-Verhältnis ohne ISG bei rund fünf für das laufende Geschäftsjahr 2005. Und auch die Marktkapitalisierung sei im Vergleich zur Branche gering. Mittal Steel komme auf rund 4,7 Milliarden US-Dollar. Selbst mit der Übernahme von ISG, die ihrerseits derzeit etwa 4 Milliarden US-Dollar auf die Waage bringe, sei sie gemessen an den Ergebnissen relativ klein. Charttechnisch sei die Aktie derzeit in einer Phase der Konsolidierung, nach den kräftigen Kursgewinnen im vergangenen Jahr. Angesichts der guten Aussichten sollte sich der Aufwärtstrend aber bald wieder fortsetzen. Für langfristig orientierte Anleger biete das aktuelle Niveau daher eine sehr gute Einstiegsgelegenheit. Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "Aktienservice Research" zu einem langfristigen Engagement in die Aktien von Mittal Steel. Der Stoppkurs sollte bei 34 US-Dollar platziert werden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Aus Global Markets-Newsletter / Ausgabe #225 vom 15.02.2005
Mittal Steel - Stahlhersteller zum Schnäppchenpreis
Die Stahlbauer können sich freuen. Die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Nachfrage treibt die Preise. Hohe Umsätze und dicke Gewinne sind die Folge, trotz steigender Kosten für Kohle und Eisenerz. Gerade hat der größte deutsche Stahlproduzent Thyssen Krupp glänzende Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Sie waren aber Nichts im Vergleich zu den Zahlen der hierzulande eher unbekannten Firma Mittal Steel.
Der Stahlkocher, der seinen Sitz in den Niederlanden hat, avanciert langsam aber sicher zum größten Produzenten der Welt. In punkto der mengenmäßigen Stahlherstellung hat die Gesellschaft bereits die Größten der Branche hinter sich gelassen. 2004 lag die Produktion bei 48 Mio. Tonnen. Thyssen Krupp erreichte im Geschäftsjahr 2003/04 (bis Ende September) rund 33,8 Mio. Tonnen. Der weltweit führende Produzent Arcelor dürfte 2004 auf mehr als 42 Mio. Tonnen gekommen sein.
Vorsprung wird ausgebaut
Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird Mittal Steel den Vorsprung zum einstigen Branchenprimus noch weiter ausgebaut haben. Bis zum Ende des 1. Quartals 2005 soll die 4,5 Mrd. US-Dollar schwere Übernahme des amerikanischen Stahlherstellers International Steel Group (ISG) abgeschlossen werden. Mittal Steel würde dann auf eine jährliche Produktionsmenge von rund 70 Mio. Tonnen Stahl kommen. Und auch die nächste größere Akquisition steht schon in den Startlöchern. Diesmal will sich Mittal als erster ausländischer Konzern an einem chinesischen Stahlproduzenten beteiligen. Das Unternehmen führt mit dem Mutterkonzern Hunan Valin Steel Industry Group Gespräche über den Verkauf eines Anteils von 37,17% an der Tochter Hunan Valin Steel Tube & Wire. Der Kaufpreis dürfte bei rund 314 Mio. US-Dollar liegen.
Präsenz auf dem Wachstumsmarkt Nummer 1
Die Strategie dahinter ist klar. Das Unternehmen will damit auch von der derzeit hohen Nachfrage in China profitieren. Und auch strategisch macht der Schritt Sinn. China baut die landeseigene Stahlproduktion massiv aus, um den enormen Bedarf seiner Volkswirtschaft zu befriedigen. Derzeit muß das Land einen Teil seines Bedarfs importieren. Experten befürchten, daß der kräftige Ausbau zu einem Überangebot und damit zu einem Preisverfall führen könnte. Der Haupteigentümer von Mittal Steel, Lakshmi Mittal sieht jedoch keine derartige Gefahr. Trotz Ausbau der Kapazitäten in der chinesischen Stahlindustrie dürfte die Nachfrage weiter hoch und die Preise stabil bleiben. Er selbst etabliert sich zudem vor Ort, um von dem Boom im Land noch besser zu profitieren.
Akquisitionen
Um die Position auszubauen, sind künftig auch weitere Beteiligungen denkbar. Denn eines hat die Gesellschaft in den vergangenen Jahren deutlich gemacht: Sie expandiert durch Akquisitionen und nutzte dabei die Konsolidierung in der Stahlbranche geschickt aus. Angefangen hat die Vorgängerfirma Caribbean Ispat 1989, als sie die Firma Iron & Steel Company of Trinidad & Tobago kaufte. 1992 wurde dann die mexikanische Stahlfirma Sibalsa erworben. Es folgten 1994 die kanadische Sidbec-Dosco und 1995 die Hamburger Stahlwerke sowie die Stahlfabrik Karmet aus Kasachstan. 1997 ging die Holding Ispat International dann an die Börse. Ferner kaufte sie in diesem Jahr von Thyssen Krupp die zwei Gesellschaften Stahlwerk Ruhrort und Walzdracht Hochfeld.
2004 fusionierte Ispat dann mit der LNM Holdings zu Mittal Steel. Der Name ist Programm. Ispat gehörte zu 70% der Familie Mittal. LNM war gänzlich in der Hand des Clans. Wie Ispat auch, kaufte LNM vor dem Deal ebenfalls kräftig ein: 1998 Inland Steel (USA), 1999 Unimétal (Frankreich), 2001 Alfasid (Algerien), Sidex (Rumänien), 2003 Nova Hut (Tschechien) und 2004 Huty Stali (Polen), BH Steel (Bosnien-Herzegowina), Balkan Steel (Mazedonien).
Weltweit aktiv
Durch die Expansion ist die Gesellschaft rund über den Globus verteilt. Jeweils 30% der Geschäfte findet man in Nordamerika und Europa, rund 40% zwischen Asien und Afrika. Dahinter steckt das Ziel des Firmeninhabers Lakshmi Mittal, sein Unternehmen zum Stahlkocher mit den geringsten Kosten auf der ganzen Welt zu entwickeln. Und schon jetzt können sich die Ergebnisse sehen lassen. Gerade hat der Konzern die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 präsentiert.
Stahlharte Ergebnisse
Angesichts der Fusion 2004 von Ispat und LNM und der Zukäufe sind die Ergebnisse aber nur bedingt mit dem Vorjahr zu vergleichen. So stiegen die Erlöse von 9,6 Mrd. auf 22,2 US-Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schnellte von 1,3 auf 6,1 Mrd. US-Dollar nach oben. Die operative Marge verbesserte sich dabei von 13,6 auf 27,7%. Damit produziert das Unternehmen bereits sehr günstig, was sich wiederum auf die Gewinne auswirkt. Unter dem Strich verdiente der Konzern 4,7 Mrd. US-Dollar, nach 1,2 Mrd. US-Dollar im Jahr zuvor.
Glänzender Ausblick
Im Geschäftsjahr 2005 dürften diese Ergebnisse erneut deutlich übertroffen werden. Zum einen sollte die anhaltend hohe Stahlnachfrage verbunden mit hohen Preisen operativ für weitere Steigerungen sorgen. Zum anderen dürfte die bevorstehende Akquisition von ISG noch einiges an externem Wachstum beitragen. Auf Pro-Forma-Basis haben beide Konzerne 2004 einen Umsatz von 31,2 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet und dabei operativ 7 Mrd. US-Dollar und nach Steuern 5,7 Mrd. US-Dollar verdient.
Günstiger Preis
Trotz der sehr guten Ergebnisse und eines stark gestiegenen Aktienkurses ist das Papier von Mittal Steel noch immer ein Schnäppchen. Derzeit liegt das KGV ohne ISG bei rund fünf für das laufende Geschäftsjahr 2005. Und auch die Marktkapitalisierung ist im Vergleich zur Branche gering. Mittal kommt auf rund 4,7 Mrd. US-Dollar. Selbst mit der Übernahme von ISG, die ihrerseits derzeit etwa 4 Mrd. US-Dollar auf die Waage bringt, ist sie gemessen an den Ergebnissen relativ klein. Fundamental stimmt also das Bild. Charttechnisch ist die Aktie derzeit in einer Phase der Konsolidierung, nach den kräftigen Kursgewinnen im vergangenen Jahr. Angesichts der guten Aussichten sollte sich der Aufwärtstrend aber bald wieder fortsetzen. Für langfristig orientierte Anleger bietet das aktuelle Niveau daher eine sehr gute Einstiegsgelegenheit.
KENNZAHLEN Mittal Steel
WKN: 908621
ISIN: NL0000361939
Markt: NYSE
Kurs 15.02.05: 38,96 USD
52-Wochen-Hoch: 42,80 USD
52-Wochen-Tief: 6,80 USD
Empfohlener Stopp-Loss: 34,00 USD
Unser Anlageurteil: Langfristiger Kauf
16.02.2005 Mittal Steel zum Schnäppchenpreis
Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Aktien von Mittal Steel (ISIN NL0000361939/ WKN 908621) zum Kauf. Mittal Steel sei im vergangenen Jahr aus der Fusion der LNM Holdings und der Ispat International hervorgegangen. Der Stahlkocher avanciere langsam aber sicher zum größten Produzenten der Welt. Bis zum Ende des ersten Quartals 2005 solle die 4,5 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des amerikanischen Stahlherstellers International Steel Group (ISG) abgeschlossen werden. Mittal Steel würde dann auf eine jährliche Produktionsmenge von rund 70 Millionen Tonnen Stahl kommen. Zum Vergleich: Der weltweit führende Produzent Arcelor dürfte 2004 auf mehr als 42 Millionen Tonnen gekommen sein. Und auch die nächste größere Akquisition stehe schon in den Startlöchern. Diesmal wolle sich Mittal Steel als erster ausländischer Konzern an einem chinesischen Stahlproduzenten beteiligen. Das Unternehmen führe mit dem Mutterkonzern Hunan Valin Steel Industry Group Gespräche über den Verkauf eines Anteils von 37,17 Prozent an der Tochter Hunan Valin Steel Tube & Wire. Die Strategie dahinter sei klar. Das Unternehmen wolle damit auch von der derzeit hohen Nachfrage in China profitieren. Um die Position auszubauen, seien künftig auch weitere Beteiligungen denkbar. Denn eines habe die Gesellschaft in den vergangenen Jahren deutlich gemacht. Sie expandiere durch Akquisitionen und habe dabei die Konsolidierung in der Stahlbranche geschickt ausgenutzt. Durch die Expansion sei die Gesellschaft rund über den Globus verteilt. Dahinter stecke das Ziel des Firmeninhabers Lakshmi Mittal sein Unternehmen zum Stahlkocher mit den geringsten Kosten auf der ganzen Welt zu entwickeln. Und schon jetzt könnten sich die Ergebnisse sehen lassen. Angesichts der Fusion von Ispat und LNM seien die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2004 aber nur bedingt mit dem Vorjahr zu vergleichen. So seien die Erlöse von 9,6 Milliarden US-Dollar auf 22,2 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei von 1,3 Milliarden US-Dollar auf 6,1 Milliarden US-Dollar nach oben geschnellt. Die operative Marge habe sich dabei von 13,6 Prozent auf 27,7 Prozent verbessert. Damit produziere das Unternehmen bereits sehr günstig, was sich wiederum auf die Gewinne auswirke. Der Nettogewinn sei auf 4,7 Milliarden US-Dollar nach 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahr zuvor geklettert. Im Geschäftsjahr 2005 dürften diese Ergebnisse erneut deutlich übertroffen werden. Zum einen sollte die anhaltend hohe Stahlnachfrage verbunden mit hohen Preisen operativ für weitere Steigerungen sorgen. Zum anderen dürfte die bevorstehende Akquisition von ISG noch einiges an externem Wachstum beitragen. Auf pro-forma-Basis hätten beide Konzerne 2004 einen Umsatz von 31,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und dabei operativ 7 Milliarden US-Dollar und nach Steuern 5,7 Milliarden US-Dollar verdient. Trotz der sehr guten Ergebnisse und eines stark gestiegenen Aktienkurses sei das Papier von Mittal Steel noch immer ein Schnäppchen. Derzeit liege das Kurs-Gewinn-Verhältnis ohne ISG bei rund fünf für das laufende Geschäftsjahr 2005. Und auch die Marktkapitalisierung sei im Vergleich zur Branche gering. Mittal Steel komme auf rund 4,7 Milliarden US-Dollar. Selbst mit der Übernahme von ISG, die ihrerseits derzeit etwa 4 Milliarden US-Dollar auf die Waage bringe, sei sie gemessen an den Ergebnissen relativ klein. Charttechnisch sei die Aktie derzeit in einer Phase der Konsolidierung, nach den kräftigen Kursgewinnen im vergangenen Jahr. Angesichts der guten Aussichten sollte sich der Aufwärtstrend aber bald wieder fortsetzen. Für langfristig orientierte Anleger biete das aktuelle Niveau daher eine sehr gute Einstiegsgelegenheit. Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von "Aktienservice Research" zu einem langfristigen Engagement in die Aktien von Mittal Steel. Der Stoppkurs sollte bei 34 US-Dollar platziert werden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Mittal Steel Sees Lower Materials Costs, Helped by Its Mines
March 10 (Bloomberg) -- Mittal Steel Co., poised to become the world`s largest steelmaker after more than $8 billion of acquisitions in the past two years, will spend less than competitors on iron ore and coal this year because it owns more mines, Chief Operating Officer Malay Mukherjee said.
``Regardless of what other companies do, we`ll be able to limit our increase in raw-material costs to about 10 percent this year,`` London-based Mukherjee, 57, said in an interview in Kolkata, India.
Demand from China caused prices of iron ore for 2005 delivery to rise 71 percent and coking coal to more than double, according to prices negotiated by Japanese steelmakers, a global benchmark. In 2004, iron ore prices rose 19 percent and coking coal gained 30 percent. The two commodities are used to make steel.
The lower costs may help Mittal bolster its position as the most profitable steelmaker. Net income in 2004 rose to a record $4.7 billion as it raised prices by 54 percent and made acquisitions in Eastern Europe and South Africa.
``Today, with prices shooting up, companies which have their own mines have an edge over others,`` said James Lennon, the London-based executive director of commodities research at Macquarie Bank. ``Mittal is reaping the benefits of this strategy.``
Mittal`s Mines
Rotterdam-based Mittal Steel, run by billionaire Chairman Lakshmi Mittal, gets 60 percent of its iron ore and 70 percent of its coking coal from its own mines, Mukherjee said. The company owns mines in South Africa, Kazakhstan, Algeria, Mexico, the U.S. and Bosnia.
Luxembourg-based Arcelor SA, its biggest competitor, gets just 3 percent of its iron ore from its own mines and buys all of its coal from outside suppliers. Arcelor posted a 2.31 billion- euro ($3.1 billion) profit last year.
Mittal will overtake Arcelor as the biggest steelmaker after buying Richfield, Ohio-based International Steel Group Inc. from financier Wilbur Ross by the end of March. The company has also invested in steelmakers in South Africa, Poland, the Czech Republic, Romania and Macedonia since January 2003.
Tokyo-based Nippon Steel Corp., the world`s third-biggest steelmaker, forecasts a 200 billion yen ($1.9 billion) profit for the year ending March 31. Nippon Steel buys 85 percent of its coal and 60 percent of its iron ore from outside suppliers, according to company spokesman Hiroshi Nakashima.
`At an Advantage`
Shares of Mittal Steel, formed in December 2004 by the merger of Lakshmi Mittal`s closely held LNM Holdings NV and publicly traded Ispat International NV, have more than quadrupled in the past year to 30.02 euros. That compares with a 27 percent gain for Arcelor, a 26 percent increase for Nippon Steel and a 17 percent gain for Tokyo-based JFE Holdings Inc., the fourth- biggest steelmaker.
Mittal, who started his company in 1976 after acquiring a steel mill in Indonesia, currently owns about 97 percent of the company. His family`s stake will fall to 88 percent after the $4.5 billion cash-and-stock purchase of International Steel is completed.
``If Mittal is able to control the rise in raw-material costs to 10 percent, he will definitely be at an advantage over other steel companies such as Nippon Steel and JFE,`` said Clyde Henderson, director at Sydney-based research company Energy Economics Pty.
Mittal`s outside suppliers are mostly in India, Brazil and Australia. The company`s projected 10 percent increase in raw- material costs this year follows an 8 percent gain last year, according to Mukherjee. The company doesn`t disclose how much it spends on raw materials.
Rising Costs
Roeland Baan, head of Mittal Steel`s central and eastern European operations, said on March 2 the company plans to raise prices to keep pace with rising raw-material costs this year.
``We are hoping steel prices will rise enough to mitigate the rise in costs,`` Lakshmi Mittal, 54, said at a conference in New Delhi last month.
In addition to mines in Africa, Central Asia, North America and Eastern Europe, Mittal owns steel mills in 14 countries. The company has pursued a strategy of buying money-losing plants and reviving them by investing in new facilities and boosting production.
Mukherjee said Mittal Steel is targeting acquisitions in China and India to tap rising demand in those nations.
``China is an opportunity, and there is a huge scope for consolidation since it is a very fragmented market,`` Mukherjee said. ``India is the other market where we would like to have a strong presence.``
Expanding in China
The company said on Jan. 14 it would buy a stake in China`s Hunan Valin Steel Tube & Wire Co. for $314 million, its first acquisition in a nation that uses a third of the world`s steel.
China, whose economy grew 9.5 percent in 2004, will consume 340 million tons of steel this year, 9 percent more than last year, according to the Japan Iron & Steel Federation.
China`s per-capita steel consumption -- which rose to 270 kilograms in 2004 from 203 kilograms in 2003 -- has room for further growth as the nation catches up with markets such as South Korea, where annual steel consumption is 700 kilograms per person, Mukherjee said.
In India, the world`s second-most populous nation after China, the government forecasts that steel demand will double in the next seven years. The economy grew 8.5 percent in the year ended March, 31, 2004, the fastest in 15 years. Mittal Steel doesn`t currently own any Indian steelmakers or mines.
Mittal Steel`s capacity -- which will be 70 million tons after the International Steel acquisition -- may rise to 100 million tons in the next several years, Mukherjee said.
To contact the reporter on this story:
Debarati Roy in Mumbai at droy5@bloomberg.net.
To contact the editor responsible for this story:
Peter Langan at plangan@bloomberg.net
Last Updated: March 9, 2005 18:18 EST
March 10 (Bloomberg) -- Mittal Steel Co., poised to become the world`s largest steelmaker after more than $8 billion of acquisitions in the past two years, will spend less than competitors on iron ore and coal this year because it owns more mines, Chief Operating Officer Malay Mukherjee said.
``Regardless of what other companies do, we`ll be able to limit our increase in raw-material costs to about 10 percent this year,`` London-based Mukherjee, 57, said in an interview in Kolkata, India.
Demand from China caused prices of iron ore for 2005 delivery to rise 71 percent and coking coal to more than double, according to prices negotiated by Japanese steelmakers, a global benchmark. In 2004, iron ore prices rose 19 percent and coking coal gained 30 percent. The two commodities are used to make steel.
The lower costs may help Mittal bolster its position as the most profitable steelmaker. Net income in 2004 rose to a record $4.7 billion as it raised prices by 54 percent and made acquisitions in Eastern Europe and South Africa.
``Today, with prices shooting up, companies which have their own mines have an edge over others,`` said James Lennon, the London-based executive director of commodities research at Macquarie Bank. ``Mittal is reaping the benefits of this strategy.``
Mittal`s Mines
Rotterdam-based Mittal Steel, run by billionaire Chairman Lakshmi Mittal, gets 60 percent of its iron ore and 70 percent of its coking coal from its own mines, Mukherjee said. The company owns mines in South Africa, Kazakhstan, Algeria, Mexico, the U.S. and Bosnia.
Luxembourg-based Arcelor SA, its biggest competitor, gets just 3 percent of its iron ore from its own mines and buys all of its coal from outside suppliers. Arcelor posted a 2.31 billion- euro ($3.1 billion) profit last year.
Mittal will overtake Arcelor as the biggest steelmaker after buying Richfield, Ohio-based International Steel Group Inc. from financier Wilbur Ross by the end of March. The company has also invested in steelmakers in South Africa, Poland, the Czech Republic, Romania and Macedonia since January 2003.
Tokyo-based Nippon Steel Corp., the world`s third-biggest steelmaker, forecasts a 200 billion yen ($1.9 billion) profit for the year ending March 31. Nippon Steel buys 85 percent of its coal and 60 percent of its iron ore from outside suppliers, according to company spokesman Hiroshi Nakashima.
`At an Advantage`
Shares of Mittal Steel, formed in December 2004 by the merger of Lakshmi Mittal`s closely held LNM Holdings NV and publicly traded Ispat International NV, have more than quadrupled in the past year to 30.02 euros. That compares with a 27 percent gain for Arcelor, a 26 percent increase for Nippon Steel and a 17 percent gain for Tokyo-based JFE Holdings Inc., the fourth- biggest steelmaker.
Mittal, who started his company in 1976 after acquiring a steel mill in Indonesia, currently owns about 97 percent of the company. His family`s stake will fall to 88 percent after the $4.5 billion cash-and-stock purchase of International Steel is completed.
``If Mittal is able to control the rise in raw-material costs to 10 percent, he will definitely be at an advantage over other steel companies such as Nippon Steel and JFE,`` said Clyde Henderson, director at Sydney-based research company Energy Economics Pty.
Mittal`s outside suppliers are mostly in India, Brazil and Australia. The company`s projected 10 percent increase in raw- material costs this year follows an 8 percent gain last year, according to Mukherjee. The company doesn`t disclose how much it spends on raw materials.
Rising Costs
Roeland Baan, head of Mittal Steel`s central and eastern European operations, said on March 2 the company plans to raise prices to keep pace with rising raw-material costs this year.
``We are hoping steel prices will rise enough to mitigate the rise in costs,`` Lakshmi Mittal, 54, said at a conference in New Delhi last month.
In addition to mines in Africa, Central Asia, North America and Eastern Europe, Mittal owns steel mills in 14 countries. The company has pursued a strategy of buying money-losing plants and reviving them by investing in new facilities and boosting production.
Mukherjee said Mittal Steel is targeting acquisitions in China and India to tap rising demand in those nations.
``China is an opportunity, and there is a huge scope for consolidation since it is a very fragmented market,`` Mukherjee said. ``India is the other market where we would like to have a strong presence.``
Expanding in China
The company said on Jan. 14 it would buy a stake in China`s Hunan Valin Steel Tube & Wire Co. for $314 million, its first acquisition in a nation that uses a third of the world`s steel.
China, whose economy grew 9.5 percent in 2004, will consume 340 million tons of steel this year, 9 percent more than last year, according to the Japan Iron & Steel Federation.
China`s per-capita steel consumption -- which rose to 270 kilograms in 2004 from 203 kilograms in 2003 -- has room for further growth as the nation catches up with markets such as South Korea, where annual steel consumption is 700 kilograms per person, Mukherjee said.
In India, the world`s second-most populous nation after China, the government forecasts that steel demand will double in the next seven years. The economy grew 8.5 percent in the year ended March, 31, 2004, the fastest in 15 years. Mittal Steel doesn`t currently own any Indian steelmakers or mines.
Mittal Steel`s capacity -- which will be 70 million tons after the International Steel acquisition -- may rise to 100 million tons in the next several years, Mukherjee said.
To contact the reporter on this story:
Debarati Roy in Mumbai at droy5@bloomberg.net.
To contact the editor responsible for this story:
Peter Langan at plangan@bloomberg.net
Last Updated: March 9, 2005 18:18 EST
Kann keiner was zu dem Wert sagen? Gibt es hier bereits Investierte? Klingt doch insgesamt alles recht interessant.
(AFX UK Focus) 2005-03-13 15:26 GMT:
Mittal Steel gets US clearance for ISG buy
Article layout: reformatted
WASHINGTON (AFX) - Mittal Steel said it has obtained approval from US regulators
for its acquisition of the US` International Steel Group, clearing a major
hurdle in the deal to form the world`s largest steel maker.
Mittal Steel and ISG said in a joint statement that a registration statement on
its proposed merger lodged with the US Securities and Exchange Commission "has
been declared effective as of March 11, 2005."
ISG and Mittal will each hold special meetings of their shareholders on April 12
to give final approval to the proposed merger, the statement said.
Mittal Steel will become the world leader in terms of steel shipments,
outstripping the current world number one, the European consortium Arcelor,
according to its chairman Lakshmi Mittal.
The group will also be the number one steel group in terms of market
capitalization (18.5 bln usd), ahead of Japan`s Nippon Steel.
gg/rl/jjc/bam
Mittal Steel gets US clearance for ISG buy
Article layout: reformatted
WASHINGTON (AFX) - Mittal Steel said it has obtained approval from US regulators
for its acquisition of the US` International Steel Group, clearing a major
hurdle in the deal to form the world`s largest steel maker.
Mittal Steel and ISG said in a joint statement that a registration statement on
its proposed merger lodged with the US Securities and Exchange Commission "has
been declared effective as of March 11, 2005."
ISG and Mittal will each hold special meetings of their shareholders on April 12
to give final approval to the proposed merger, the statement said.
Mittal Steel will become the world leader in terms of steel shipments,
outstripping the current world number one, the European consortium Arcelor,
according to its chairman Lakshmi Mittal.
The group will also be the number one steel group in terms of market
capitalization (18.5 bln usd), ahead of Japan`s Nippon Steel.
gg/rl/jjc/bam
Was sagst du zum Einbruch in den letzten Tagen (über 20%)? Aktuell 23,65 in Berlin. Habe keine Meldungen gelesen. Können die höheren Rohstoffpreise doch nicht weitergegeben werden?
Trading Spotlight
Der Kurssturz ist mir auch schleierhaft. Meldungen gibt es nicht. Ich gehe von weiter steigenden Preisen in den nächsten Jahren aus, nicht zuletzt wegen der drastischen Preisanhebung bei Eisenerz.
Die Tatsache, dass Mittal 60% ihres Bedarfes mit eigenen Minen abdecken kann macht sie sicherlich profitabler als viele ihrer Konkurrenten.
Die Tatsache, dass Mittal 60% ihres Bedarfes mit eigenen Minen abdecken kann macht sie sicherlich profitabler als viele ihrer Konkurrenten.
Arcelor falls back on bearish output news
Shares in Arcelor (Paris: LU0140205948 - news) , the world’s largest steelmaker, were down 2.1 per cent at €17.61n Paris on Tuesday after it said it was to slow its output of flat carbon steel in the second quarter as it anticipated falling demand.
The company said in a statement: “The slow-down initiatives taken in February to reduce the output of the European installations are being expanded in the second quarter, in line with the current demand evolution.”
Eine Meldung von gestern. Arcelor reduziert Produktion. Wahrscheinlich muß der Kurs von Mittal auch darunter leiden. Aber das kann eigentlich nicht die 20% Kursverlust der letzten 4 Wochen erklären.
Shares in Arcelor (Paris: LU0140205948 - news) , the world’s largest steelmaker, were down 2.1 per cent at €17.61n Paris on Tuesday after it said it was to slow its output of flat carbon steel in the second quarter as it anticipated falling demand.
The company said in a statement: “The slow-down initiatives taken in February to reduce the output of the European installations are being expanded in the second quarter, in line with the current demand evolution.”
Eine Meldung von gestern. Arcelor reduziert Produktion. Wahrscheinlich muß der Kurs von Mittal auch darunter leiden. Aber das kann eigentlich nicht die 20% Kursverlust der letzten 4 Wochen erklären.
Mittal won`t raise May, June S.Africa steel prices
Thu April 7, 2005 2:22 PM GMT+02:00
JOHANNESBURG (Reuters) - South Africa`s biggest steel maker Mittal Steel S.A. Ltd said on Thursday it would not increase its domestic steel prices on both its flat and long steel products for May and June this year.
Mittal, formerly Ispat Iscor, said it would not hike its prices despite international steel price trends, which would justify price increases of up to five percent for many grades.
Mittal Steel S.A., a unit of the world`s biggest steel group Mittal Steel, has been under pressure from some of its customers to cut its domestic steel prices, and been involved in talks with South Africa`s Department of Trade and Industry since last year to try to resolve the issue.
South African miner Harmony Gold, which has said the steel maker`s prices are too high, called this week for public hearings on domestic steel prices.
"Despite the indicators from the benchmarking exercise; the weakening of the rand and the increase of steel prices in some markets, Mittal Steel SA has decided against any steel price increases for these two months," Davinder Chugh, CEO of Mittal Steel South Africa, said in a statement referring to May and June.
"This is significant in view of massive price increases for raw materials like coking coal and their cost implication."
Mittal`s shares slid 2.5 percent to 58.50 rand by 1122 GMT.
One trader said the share has hit heavy weather of late on the back of the domestic price debate, but said the company was fundamentally well-placed to continue delivering strong results.
Mittal Steel S.A. cut domestic steel prices by between 4 and 8 percent effective in February.
The firm said then that stable international steel prices and a strong rand had made it possible for the company to adjust domestic prices downwards.
China-fed demand for iron ore has seen the commodity`s prices jump this year with Brazilian iron ore miner CVRD and Rio Tinto winning deals with European and Asian steelmakers, who agreed to pay 71.5 percent more for iron ore. Iron ore prices rose by 18.6 percent in 2004.
Mittal Steel S.A. buys the bulk of its iron ore from Kumba Resources on a preferential price of production cost plus 3 percent. The preferential pact was sealed when Kumba was hived off from Iscor in 2001.
Thu April 7, 2005 2:22 PM GMT+02:00
JOHANNESBURG (Reuters) - South Africa`s biggest steel maker Mittal Steel S.A. Ltd said on Thursday it would not increase its domestic steel prices on both its flat and long steel products for May and June this year.
Mittal, formerly Ispat Iscor, said it would not hike its prices despite international steel price trends, which would justify price increases of up to five percent for many grades.
Mittal Steel S.A., a unit of the world`s biggest steel group Mittal Steel, has been under pressure from some of its customers to cut its domestic steel prices, and been involved in talks with South Africa`s Department of Trade and Industry since last year to try to resolve the issue.
South African miner Harmony Gold, which has said the steel maker`s prices are too high, called this week for public hearings on domestic steel prices.
"Despite the indicators from the benchmarking exercise; the weakening of the rand and the increase of steel prices in some markets, Mittal Steel SA has decided against any steel price increases for these two months," Davinder Chugh, CEO of Mittal Steel South Africa, said in a statement referring to May and June.
"This is significant in view of massive price increases for raw materials like coking coal and their cost implication."
Mittal`s shares slid 2.5 percent to 58.50 rand by 1122 GMT.
One trader said the share has hit heavy weather of late on the back of the domestic price debate, but said the company was fundamentally well-placed to continue delivering strong results.
Mittal Steel S.A. cut domestic steel prices by between 4 and 8 percent effective in February.
The firm said then that stable international steel prices and a strong rand had made it possible for the company to adjust domestic prices downwards.
China-fed demand for iron ore has seen the commodity`s prices jump this year with Brazilian iron ore miner CVRD and Rio Tinto winning deals with European and Asian steelmakers, who agreed to pay 71.5 percent more for iron ore. Iron ore prices rose by 18.6 percent in 2004.
Mittal Steel S.A. buys the bulk of its iron ore from Kumba Resources on a preferential price of production cost plus 3 percent. The preferential pact was sealed when Kumba was hived off from Iscor in 2001.
Wirtschaft·Finanzen 9.4.2005
Zählt zu weltgrößten Stahlproduzenten
Mittal Steel legt Stahlgeschäft zusammen
Der große internationale Stahlkonzern Mittal Steel legt will sein gesamtes europäisches Geschäft unter einem Dach zusammenlegen. Dadurch solle eine »einheitliche europäische Geschäftsstruktur« geschaffen werden, teilte das Unternehmen am Freitag in Rotterdam mit. Mittal Steel werde künftig drei Regionalbereiche haben: Nord- und Südamerika, Europa und der Rest der Welt.
Die neue Geschäftsorganisation werde für das operative Management aller europäischen Geschäftssparten und für die Durchführung eines Geschäftsplans für die Region verantwortlich sein. Damit wolle Mittal alle Synergie-Möglichkeiten nutzen. Die neue Struktur werde Mittal Steel helfen, auf seiner Position als zweitgrößter europäischer Stahlproduzent aufzubauen.
Mittal Steel zählt zu den weltgrößten Stahlkonzernen. Das Unternehmen hatte 2004 einen Umsatz von 22,2 Milliarden Dollar (17,2 Mrd Euro) und lieferte 42,1 Millionen Tonnen Stahl aus. Es steht die angekündigte Übernahme des amerikanischen Stahlkonzerns International Steel Group (ISG) an, die noch von den Aktionären beider Unternehmen gebilligt werden muss. (dpa)
Zählt zu weltgrößten Stahlproduzenten
Mittal Steel legt Stahlgeschäft zusammen
Der große internationale Stahlkonzern Mittal Steel legt will sein gesamtes europäisches Geschäft unter einem Dach zusammenlegen. Dadurch solle eine »einheitliche europäische Geschäftsstruktur« geschaffen werden, teilte das Unternehmen am Freitag in Rotterdam mit. Mittal Steel werde künftig drei Regionalbereiche haben: Nord- und Südamerika, Europa und der Rest der Welt.
Die neue Geschäftsorganisation werde für das operative Management aller europäischen Geschäftssparten und für die Durchführung eines Geschäftsplans für die Region verantwortlich sein. Damit wolle Mittal alle Synergie-Möglichkeiten nutzen. Die neue Struktur werde Mittal Steel helfen, auf seiner Position als zweitgrößter europäischer Stahlproduzent aufzubauen.
Mittal Steel zählt zu den weltgrößten Stahlkonzernen. Das Unternehmen hatte 2004 einen Umsatz von 22,2 Milliarden Dollar (17,2 Mrd Euro) und lieferte 42,1 Millionen Tonnen Stahl aus. Es steht die angekündigte Übernahme des amerikanischen Stahlkonzerns International Steel Group (ISG) an, die noch von den Aktionären beider Unternehmen gebilligt werden muss. (dpa)
Wieso wurde der Thread unter der Rubrik Nebenwerte Deutschland eröffnet?
Mittal Steel: Aktionäre stimmen ISG-Übernahme zu
12.04.05 16:58
Die Aktionäre des niederländischen Stahlkonzerns Mittal Steel Co. N.V. haben am heutigen Dienstag die 4,5 Mrd. Dollar teure Übernahme der amerikanischen International Steel Group Inc. abgesegnet, womit der weltgrößte Stahlproduzent entstehen wird.
Mit der ISG-Übernahme setzt sich der Konzern des indischen Stahlmagnaten Lakshmi Mittal, der aus der Fusion der Ispat International N.V. und der LNM Holdings N.V. hervorging, vor die französische Arcelor S.A., die wiederum von den japanischen Konkurrenten Nippon Steel Corp. und JFE Holdings Inc. sowie POSCO aus Südkorea gefolgt wird.
Die Aktie von Mittal Steel gewinnt in Amsterdam aktuell 1,55 Prozent auf 24,25 Euro.
ISPA.ETR ISN.ETR
Quelle: News (c) finanzen.net.
12.04.05 16:58
Die Aktionäre des niederländischen Stahlkonzerns Mittal Steel Co. N.V. haben am heutigen Dienstag die 4,5 Mrd. Dollar teure Übernahme der amerikanischen International Steel Group Inc. abgesegnet, womit der weltgrößte Stahlproduzent entstehen wird.
Mit der ISG-Übernahme setzt sich der Konzern des indischen Stahlmagnaten Lakshmi Mittal, der aus der Fusion der Ispat International N.V. und der LNM Holdings N.V. hervorging, vor die französische Arcelor S.A., die wiederum von den japanischen Konkurrenten Nippon Steel Corp. und JFE Holdings Inc. sowie POSCO aus Südkorea gefolgt wird.
Die Aktie von Mittal Steel gewinnt in Amsterdam aktuell 1,55 Prozent auf 24,25 Euro.
ISPA.ETR ISN.ETR
Quelle: News (c) finanzen.net.
Etwas ausführlicher:
Mittwoch 13.04.2005, MEZ 08:59
12. April 2005 22:26
Mittal-International: Grünes Licht für Fusion zum Marktführer
NEW YORK - Der Zusammenschluss der Stahlkonzerne Mittal Steel und International Steel Group zum neuen Branchenprimus hat die Zustimmung der Aktionäre erhalten.
Hauptversammlungen beider Unternehmen gaben grünes Licht für den Kauf der amerikanischen International Steel (ISG) durch den Konzern des indischen Milliardärs Lakshmi Mittal für rund 4,5 Milliarden Dollar. Mittal nahm damit eine weitere Hürde für die Übernahme der Weltspitze vom bisherigen Marktführer Arcelor.
ISG hatte sich durch die Übernahme mehrerer insolventer oder angeschlagener US-Stahlhersteller in den vergangenen Jahren zu einem der führenden nordamerikanischen Stahlproduzenten entwickelt.
Auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung in New York stimmten 99,6 Prozent für den Zusammenschluss, wie das US-Unternehmen mitteilte. Die anwesenden Aktionäre vertraten 69,7 Prozent der ISG-Aktien. Gleichzeitig segneten auch die Mittal-Anteilseigner in Rotterdam den Kauf ab.
Mittal Steel hatte im vergangenen Jahr Umsätze von 22,2 Milliarden Dollar und lieferte 42,1 Millionen Tonnen Stahl aus. ISG konnte 2004 den Umsatz mit 9 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln und verkaufte 15,5 Millionen Tonnen Stahlprodukte. Das Unternehmen verdiente eine Milliarde Dollar gegenüber roten Zahlen von 97,1 Millionen Dollar 2003.
Mittwoch 13.04.2005, MEZ 08:59
12. April 2005 22:26
Mittal-International: Grünes Licht für Fusion zum Marktführer
NEW YORK - Der Zusammenschluss der Stahlkonzerne Mittal Steel und International Steel Group zum neuen Branchenprimus hat die Zustimmung der Aktionäre erhalten.
Hauptversammlungen beider Unternehmen gaben grünes Licht für den Kauf der amerikanischen International Steel (ISG) durch den Konzern des indischen Milliardärs Lakshmi Mittal für rund 4,5 Milliarden Dollar. Mittal nahm damit eine weitere Hürde für die Übernahme der Weltspitze vom bisherigen Marktführer Arcelor.
ISG hatte sich durch die Übernahme mehrerer insolventer oder angeschlagener US-Stahlhersteller in den vergangenen Jahren zu einem der führenden nordamerikanischen Stahlproduzenten entwickelt.
Auf einer ausserordentlichen Hauptversammlung in New York stimmten 99,6 Prozent für den Zusammenschluss, wie das US-Unternehmen mitteilte. Die anwesenden Aktionäre vertraten 69,7 Prozent der ISG-Aktien. Gleichzeitig segneten auch die Mittal-Anteilseigner in Rotterdam den Kauf ab.
Mittal Steel hatte im vergangenen Jahr Umsätze von 22,2 Milliarden Dollar und lieferte 42,1 Millionen Tonnen Stahl aus. ISG konnte 2004 den Umsatz mit 9 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln und verkaufte 15,5 Millionen Tonnen Stahlprodukte. Das Unternehmen verdiente eine Milliarde Dollar gegenüber roten Zahlen von 97,1 Millionen Dollar 2003.
Wiener Zeitung
Nach Übernahme von International Steel will Mittal weiter wachsen . .
Milliardär Mittal formt neuen Stahl-Giganten
Der Stahl-Boom hat ihn bereits in die erste Reihe der Superreichen katapultiert, mit der Bildung des weltgrößten Stahlkonzerns hat der gebürtige Inder Lakshmi Mittal nun einen weiteren Karriere-Höhepunkt erreicht. Nach der Zustimmung der Anteilseigner zur Übernahme der amerikanischen International Steel (ISG) für 4,5 Mrd. Dollar kann der neue Gigant Mittal Steel mit rund 165.000 Mitarbeitern und Aktivitäten in 14 Ländern endgültig aus der Taufe gehoben werden.
Während der bisherige Branchen-Primus Arcelor aus Luxemburg seine Führungsposition einbüßt, hat Mittal bereits weitere ehrgeizige Expansionspläne. Mit einem vom US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" geschätzten Vermögen von 25 Mrd. Dollar (19,3 Mrd. Euro) belegt der Chef des mit einem Anteil von über 90% weitgehend im Familienbesitz befindlichen Unternehmens bereits jetzt Platz drei unter den reichsten Menschen der Welt.
Nach dem Einstieg bei einem chinesischen Stahlunternehmen zum Jahresbeginn stünden nun weitere Stahlfirmen in Asien, Osteuropa und der Türkei auf der Einkaufsliste, kündigte Mittal-Manager Roeland Baan bereits im vergangenen Monat bei einer Stahltagung in Düsseldorf an.
Erklärtes Ziel sei es, die weltweite Stahlproduktion des neuen Giganten von rund 57 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr auf rund 100 Mio. Tonnen innerhalb weniger Jahre nahezu zu verdoppeln.
Der erst 2002 selbst aus dem Zusammenschluss der drei Konzerne Usinor, Arbed und Aceralia hervorgegangene Konkurrent Arcelor war
im vergangenen Jahr auf eine Rohstahlproduktion von knapp 43 Mio. Tonnen gekommen, der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp kochte 17 Mio. Tonnen Stahl, Österreichs voestalpine fünf Mio. Tonnen.
Der weltweite Stahlmarkt ist trotz der aktuellen Zusammenschlüsse immer noch von einer Vielzahl von Unternehmen geprägt: Von einer Welt-Stahlproduktion von rund einer Milliarde Tonnen Jahr entfiel mit rund 27 Prozent nur etwa jede vierte Tonne auf die insgesamt zehn weltweit führenden Hersteller. Verglichen mit anderem Branchen sei die Konzentration im Stahlsektor derzeit noch gering, sagte Mittal-Manager Baan. Auch der nun auf Platz zwei verdrängte Arcelor-Chef Guy Dolle sowie ThyssenKrupp-Steel-Chef Ulrich Middelmann hatten zuvor bereits weitere Anstrengungen bei der Suche nach Partnern angekündigt.
Im vergangenen Jahr war es dem aus bescheidenen Verhältnissen in Indien stammenden Mittal gelungen, den Weg frei zu machen für den neuen Riesen auf dem weltweiten Stahl-Markt. Nach dem Kauf eines indonesischen Walzwerks im Alter von 26 Jahren hatte er in den vergangenen Jahren auch in Zeiten der Stahl-Krise immer wieder in neue, meist marode Stahlwerke investiert und einen harten Sanierungskurs durchgesetzt. Ende vergangenen Jahres fusionierte er Tochterunternehmen schluckte schließlich den größten US-Stahlkocher International Steel Group (ISG), dessen Aktionäre die Transaktion nun endgültig abgesegnet haben.
Vor allem im Zuge des weltweiten Booms explodierenden Stahl-Preise war Mittals Vermögen nach "Forbes"-Berechnungen allein im vergangenen Jahr um 18,8 Mrd. US-Dollar gestiegen. Damit war Mittal der am besten verdienende Mensch der Welt, stellte das Magazin fest. Auf der "Forbes-Liste" konnte er 59 Milliardäre hinter sich lassen. Mehr Geld besitzen nur noch Microsoft-Verwaltungsratschef Bill Gates und Warren Buffett, Chef des Mischkonzerns Berkshire Hathaway. n
Erschienen am: 14.04.2005
Nach Übernahme von International Steel will Mittal weiter wachsen . .
Milliardär Mittal formt neuen Stahl-Giganten
Der Stahl-Boom hat ihn bereits in die erste Reihe der Superreichen katapultiert, mit der Bildung des weltgrößten Stahlkonzerns hat der gebürtige Inder Lakshmi Mittal nun einen weiteren Karriere-Höhepunkt erreicht. Nach der Zustimmung der Anteilseigner zur Übernahme der amerikanischen International Steel (ISG) für 4,5 Mrd. Dollar kann der neue Gigant Mittal Steel mit rund 165.000 Mitarbeitern und Aktivitäten in 14 Ländern endgültig aus der Taufe gehoben werden.
Während der bisherige Branchen-Primus Arcelor aus Luxemburg seine Führungsposition einbüßt, hat Mittal bereits weitere ehrgeizige Expansionspläne. Mit einem vom US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" geschätzten Vermögen von 25 Mrd. Dollar (19,3 Mrd. Euro) belegt der Chef des mit einem Anteil von über 90% weitgehend im Familienbesitz befindlichen Unternehmens bereits jetzt Platz drei unter den reichsten Menschen der Welt.
Nach dem Einstieg bei einem chinesischen Stahlunternehmen zum Jahresbeginn stünden nun weitere Stahlfirmen in Asien, Osteuropa und der Türkei auf der Einkaufsliste, kündigte Mittal-Manager Roeland Baan bereits im vergangenen Monat bei einer Stahltagung in Düsseldorf an.
Erklärtes Ziel sei es, die weltweite Stahlproduktion des neuen Giganten von rund 57 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr auf rund 100 Mio. Tonnen innerhalb weniger Jahre nahezu zu verdoppeln.
Der erst 2002 selbst aus dem Zusammenschluss der drei Konzerne Usinor, Arbed und Aceralia hervorgegangene Konkurrent Arcelor war
im vergangenen Jahr auf eine Rohstahlproduktion von knapp 43 Mio. Tonnen gekommen, der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp kochte 17 Mio. Tonnen Stahl, Österreichs voestalpine fünf Mio. Tonnen.
Der weltweite Stahlmarkt ist trotz der aktuellen Zusammenschlüsse immer noch von einer Vielzahl von Unternehmen geprägt: Von einer Welt-Stahlproduktion von rund einer Milliarde Tonnen Jahr entfiel mit rund 27 Prozent nur etwa jede vierte Tonne auf die insgesamt zehn weltweit führenden Hersteller. Verglichen mit anderem Branchen sei die Konzentration im Stahlsektor derzeit noch gering, sagte Mittal-Manager Baan. Auch der nun auf Platz zwei verdrängte Arcelor-Chef Guy Dolle sowie ThyssenKrupp-Steel-Chef Ulrich Middelmann hatten zuvor bereits weitere Anstrengungen bei der Suche nach Partnern angekündigt.
Im vergangenen Jahr war es dem aus bescheidenen Verhältnissen in Indien stammenden Mittal gelungen, den Weg frei zu machen für den neuen Riesen auf dem weltweiten Stahl-Markt. Nach dem Kauf eines indonesischen Walzwerks im Alter von 26 Jahren hatte er in den vergangenen Jahren auch in Zeiten der Stahl-Krise immer wieder in neue, meist marode Stahlwerke investiert und einen harten Sanierungskurs durchgesetzt. Ende vergangenen Jahres fusionierte er Tochterunternehmen schluckte schließlich den größten US-Stahlkocher International Steel Group (ISG), dessen Aktionäre die Transaktion nun endgültig abgesegnet haben.
Vor allem im Zuge des weltweiten Booms explodierenden Stahl-Preise war Mittals Vermögen nach "Forbes"-Berechnungen allein im vergangenen Jahr um 18,8 Mrd. US-Dollar gestiegen. Damit war Mittal der am besten verdienende Mensch der Welt, stellte das Magazin fest. Auf der "Forbes-Liste" konnte er 59 Milliardäre hinter sich lassen. Mehr Geld besitzen nur noch Microsoft-Verwaltungsratschef Bill Gates und Warren Buffett, Chef des Mischkonzerns Berkshire Hathaway. n
Erschienen am: 14.04.2005
Hast Du eine Ahnung, warum die immer weiter fallen?
Ich sehe gerade, dass die Stahlpreise heute um 5,86% gefallen sind. Das ist wohl der Grund.
Wo hast Du das gesehen? Stell doch bitte einen Link ein oder den Artikel. Wäre nett. Ich weiß auch nicht, warum die mittlerweile 25% gesunken sind.
waren letztendlich doch "nur" -3,79%. Trotzdem verstehe ich den Abschlag der letzten Zeit nicht.
http://www.sharecast.com/cgi-bin/sharecast/security.cgi?csi=…
http://www.sharecast.com/cgi-bin/sharecast/security.cgi?csi=…
Aktuell liegt der Kurs auf einem richtig dicken Support.
CURRENT PRICE 27.93, at support, 27.96 ± 0.78, type triple, strength 10
CURRENT PRICE 27.93, at support, 27.96 ± 0.78, type triple, strength 10
Und auch durch. Sind die pleite?
16.04.2005 03:02
Mittal Steel Company N.V. and International Steel Group Inc. Announce Completion of Merger and Final Exchange Ratio and Election Deadline
Mittal Steel Company N.V. ("Mittal Steel") (NYSE and Euronext Amsterdam: MT) and International Steel Group Inc. ("ISG") (NYSE: ISG) announce that their merger was completed today.
Commenting, Lakshmi N. Mittal, Chairman and Chief Executive, Mittal Steel, said:
"Today marks a new, exciting era for Mittal Steel and for the global steel industry. Mittal Steel is now the world`s premier steel producer and also the largest producer in the North American market."
"We expect this combination to create opportunities for both Mittal Steel and ISG`s stakeholders. The integration process will begin immediately and we will do our very best to make the transition seamless. I would like to take this opportunity to congratulate the ISG management on the impressive business they have built in a short period of time. We very much look forward to working together to further enhance the performance and prospects of the combined business." For further information, please see Mittal Steel`s announcement issued yesterday regarding the management organization at Mittal Steel USA."
"We`ve had a great run so far," said Wilbur Ross, ISG`s chairman and founder. "We`re delighted to be joining forces with Mittal Steel, a global leader in our industry, as we open our next chapter," Ross said. Mr. Ross is joining the Mittal Steel Board in connection with the merger.
Pursuant to the terms of the merger agreement, ISG stockholders may elect to receive: (1) $42.00 per share in cash, (2) 1.21740 Mittal Steel class A common shares, par value EUR 0.01 per share, or (3) a combination of cash and Mittal Steel class A common shares. All elections are subject to the proration procedures provided in the merger agreement designed to ensure that, in the aggregate, 50% of the shares of ISG common stock will be converted into cash and 50% of the shares of ISG common stock will be converted into Mittal Steel class A common shares. As a result, an ISG stockholder may not receive the exact form of consideration elected, and the ability of an ISG stockholder to receive the form of consideration elected will depend on the elections made by other ISG stockholders. In accordance with the merger agreement, Mittal Steel intends to exercise its discretion to determine that all shares of ISG common stock with respect to which an ISG stockholder made no election or failed to make a valid election will be treated as electing the under-subscribed form of consideration.
The deadline for ISG stockholders of record to make merger consideration elections in connection with the proposed merger is 5:00 p.m., New York City time, on Wednesday, April 20, 2005. ISG stockholders who hold their shares in "street name" may have an election deadline earlier than April 20, 2005. Such stockholders should carefully review any materials they received from their broker to determine the election deadline applicable to them.
ISG stockholders of record wishing to make an election regarding the consideration they would like to receive for their shares of ISG common stock must deliver properly completed forms of election as to the type of merger consideration they would like to receive to The Bank of New York, the exchange agent for the merger, by 5:00 p.m., New York City time, on Wednesday, April 20, 2005, the election deadline.
A more complete description of the merger consideration and the adjustment and proration mechanisms applicable to elections is contained in the election materials mailed to ISG stockholders and the proxy statement/prospectus, dated March 11, 2005, both of which ISG stockholders are urged to read carefully and in their entirety.
Mittal Steel and ISG expect to announce the final election results, including consideration to be received by ISG stockholders who elect cash and who elect stock, on Friday, April 22, 2005.
About Mittal Steel Company (Nachrichten)
Mittal Steel Company is the world`s most global steel company. Formed from the combination of Ispat International N.V. and LNM Holdings N.V., the company has operations in fourteen countries, on four continents. Mittal Steel encompasses all aspects of modern steelmaking, to produce a comprehensive portfolio of both flat and long steel products to meet a wide range of customer needs. It serves all the major steel consuming sectors, including automotive, appliance, machinery and construction.
For 2004, Mittal Steel had revenues of US$22.2 billion and steel shipments of 42.1 million tons. The company trades on the New York Stock Exchange and the Euronext Amsterdam under the ticker symbol "MT".
About ISG
International Steel Group Inc. is one of the largest steel producers in North America. It ships a variety of steel products from 13 major steel producing and finishing facilities in eight states, including hot-rolled, cold-rolled and coated sheets, tin mill products, carbon and alloy plates, rail products and semi-finished shapes to serve the automotive, construction, pipe and tube, appliance, container and machinery markets. For additional information on ISG, visit www.intlsteel.com.
Safe Harbor Statement
This press release contains "forward-looking" statements concerning certain matters, including the expected date for announcing the final election results. Such forward-looking statements reflect various assumptions of management concerning future events, and are subject to uncertainties and contingencies.
Additional Information and Where to Find It
Mittal Steel has filed with the Securities and Exchange Commission a registration statement on Form F-4 that includes a proxy statement of ISG and a prospectus of Mittal Steel and other relevant documents in connection with the merger involving Mittal Steel and ISG. In addition, Mittal Steel has published and made available to shareholders of Mittal Steel, and filed with Euronext Amsterdam N.V., a prospectus and shareholders circular. Investors and security holders are urged to carefully read the prospectus regarding the merger because it contains important information and to exclusively base their investment decision on this prospectus. Investors and security holders of Mittal Steel and ISG are urged to read the proxy statement and prospectuses and other relevant materials because they contain important information about Mittal Steel and ISG and the merger. Investors and security holders may obtain a free copy of these materials and other documents filed with the Securities and Exchange Commission at the SEC`s website at www.sec.gov. You may obtain documents filed with the SEC by Mittal Steel free of charge if you request them in writing from Mittal Steel Company N.V., 15th Floor, Hofplein 20, 3032 AC Rotterdam, The Netherlands, or by telephone at +31 10 217 8800. You may also obtain documents filed with the SEC by ISG free of charge if you request them in writing from Investor Relations, International Steel Group Inc., 4020 Kinross Lakes Parkway, Richfield, Ohio 44286-9000, or by telephone at (330) 659-7430.
Mittal Steel Company N.V. and International Steel Group Inc. Announce Completion of Merger and Final Exchange Ratio and Election Deadline
Mittal Steel Company N.V. ("Mittal Steel") (NYSE and Euronext Amsterdam: MT) and International Steel Group Inc. ("ISG") (NYSE: ISG) announce that their merger was completed today.
Commenting, Lakshmi N. Mittal, Chairman and Chief Executive, Mittal Steel, said:
"Today marks a new, exciting era for Mittal Steel and for the global steel industry. Mittal Steel is now the world`s premier steel producer and also the largest producer in the North American market."
"We expect this combination to create opportunities for both Mittal Steel and ISG`s stakeholders. The integration process will begin immediately and we will do our very best to make the transition seamless. I would like to take this opportunity to congratulate the ISG management on the impressive business they have built in a short period of time. We very much look forward to working together to further enhance the performance and prospects of the combined business." For further information, please see Mittal Steel`s announcement issued yesterday regarding the management organization at Mittal Steel USA."
"We`ve had a great run so far," said Wilbur Ross, ISG`s chairman and founder. "We`re delighted to be joining forces with Mittal Steel, a global leader in our industry, as we open our next chapter," Ross said. Mr. Ross is joining the Mittal Steel Board in connection with the merger.
Pursuant to the terms of the merger agreement, ISG stockholders may elect to receive: (1) $42.00 per share in cash, (2) 1.21740 Mittal Steel class A common shares, par value EUR 0.01 per share, or (3) a combination of cash and Mittal Steel class A common shares. All elections are subject to the proration procedures provided in the merger agreement designed to ensure that, in the aggregate, 50% of the shares of ISG common stock will be converted into cash and 50% of the shares of ISG common stock will be converted into Mittal Steel class A common shares. As a result, an ISG stockholder may not receive the exact form of consideration elected, and the ability of an ISG stockholder to receive the form of consideration elected will depend on the elections made by other ISG stockholders. In accordance with the merger agreement, Mittal Steel intends to exercise its discretion to determine that all shares of ISG common stock with respect to which an ISG stockholder made no election or failed to make a valid election will be treated as electing the under-subscribed form of consideration.
The deadline for ISG stockholders of record to make merger consideration elections in connection with the proposed merger is 5:00 p.m., New York City time, on Wednesday, April 20, 2005. ISG stockholders who hold their shares in "street name" may have an election deadline earlier than April 20, 2005. Such stockholders should carefully review any materials they received from their broker to determine the election deadline applicable to them.
ISG stockholders of record wishing to make an election regarding the consideration they would like to receive for their shares of ISG common stock must deliver properly completed forms of election as to the type of merger consideration they would like to receive to The Bank of New York, the exchange agent for the merger, by 5:00 p.m., New York City time, on Wednesday, April 20, 2005, the election deadline.
A more complete description of the merger consideration and the adjustment and proration mechanisms applicable to elections is contained in the election materials mailed to ISG stockholders and the proxy statement/prospectus, dated March 11, 2005, both of which ISG stockholders are urged to read carefully and in their entirety.
Mittal Steel and ISG expect to announce the final election results, including consideration to be received by ISG stockholders who elect cash and who elect stock, on Friday, April 22, 2005.
About Mittal Steel Company (Nachrichten)
Mittal Steel Company is the world`s most global steel company. Formed from the combination of Ispat International N.V. and LNM Holdings N.V., the company has operations in fourteen countries, on four continents. Mittal Steel encompasses all aspects of modern steelmaking, to produce a comprehensive portfolio of both flat and long steel products to meet a wide range of customer needs. It serves all the major steel consuming sectors, including automotive, appliance, machinery and construction.
For 2004, Mittal Steel had revenues of US$22.2 billion and steel shipments of 42.1 million tons. The company trades on the New York Stock Exchange and the Euronext Amsterdam under the ticker symbol "MT".
About ISG
International Steel Group Inc. is one of the largest steel producers in North America. It ships a variety of steel products from 13 major steel producing and finishing facilities in eight states, including hot-rolled, cold-rolled and coated sheets, tin mill products, carbon and alloy plates, rail products and semi-finished shapes to serve the automotive, construction, pipe and tube, appliance, container and machinery markets. For additional information on ISG, visit www.intlsteel.com.
Safe Harbor Statement
This press release contains "forward-looking" statements concerning certain matters, including the expected date for announcing the final election results. Such forward-looking statements reflect various assumptions of management concerning future events, and are subject to uncertainties and contingencies.
Additional Information and Where to Find It
Mittal Steel has filed with the Securities and Exchange Commission a registration statement on Form F-4 that includes a proxy statement of ISG and a prospectus of Mittal Steel and other relevant documents in connection with the merger involving Mittal Steel and ISG. In addition, Mittal Steel has published and made available to shareholders of Mittal Steel, and filed with Euronext Amsterdam N.V., a prospectus and shareholders circular. Investors and security holders are urged to carefully read the prospectus regarding the merger because it contains important information and to exclusively base their investment decision on this prospectus. Investors and security holders of Mittal Steel and ISG are urged to read the proxy statement and prospectuses and other relevant materials because they contain important information about Mittal Steel and ISG and the merger. Investors and security holders may obtain a free copy of these materials and other documents filed with the Securities and Exchange Commission at the SEC`s website at www.sec.gov. You may obtain documents filed with the SEC by Mittal Steel free of charge if you request them in writing from Mittal Steel Company N.V., 15th Floor, Hofplein 20, 3032 AC Rotterdam, The Netherlands, or by telephone at +31 10 217 8800. You may also obtain documents filed with the SEC by ISG free of charge if you request them in writing from Investor Relations, International Steel Group Inc., 4020 Kinross Lakes Parkway, Richfield, Ohio 44286-9000, or by telephone at (330) 659-7430.
LONDON (AFX) - Standard & Poor`s Ratings Services said it has raised Mittal
Steel Co NV`s long-term corporate credit rating to `BBB+` from `BBB`, and
removed the rating from CreditWatch, after International Steel Group Inc
shareholders agreed to a merger with Mittal Steel.
S&P added that the outlook is stable.
Credit analyst Tommy Trask said: "Although the cost position of ISG is weaker
than that of Mittal Steel, the merger will strengthen Mittal Steel`s market
position in North America and offer synergies in procurement, production, and
marketing."
Trask added that "a successful resolution to the union contract negotiations at
(related entity) Ispat Inland, and a prolonged tightening in iron ore and coking
coal prices, would be beneficial for Mittal Steel and could eventually lead to a
further upgrade of the ratings.
"Conversely, a reversal in the trend of high scrap prices and a tight raw
materials market, or an increase in acquisition spending, would be negative for
the ratings."
cml
Steel Co NV`s long-term corporate credit rating to `BBB+` from `BBB`, and
removed the rating from CreditWatch, after International Steel Group Inc
shareholders agreed to a merger with Mittal Steel.
S&P added that the outlook is stable.
Credit analyst Tommy Trask said: "Although the cost position of ISG is weaker
than that of Mittal Steel, the merger will strengthen Mittal Steel`s market
position in North America and offer synergies in procurement, production, and
marketing."
Trask added that "a successful resolution to the union contract negotiations at
(related entity) Ispat Inland, and a prolonged tightening in iron ore and coking
coal prices, would be beneficial for Mittal Steel and could eventually lead to a
further upgrade of the ratings.
"Conversely, a reversal in the trend of high scrap prices and a tight raw
materials market, or an increase in acquisition spending, would be negative for
the ratings."
cml
S.African unit of Mittal says Q1 earnings up 12 pct
Tue April 26, 2005 10:28 AM GMT+02:00
JOHANNESBURG (Reuters) - The South African unit of global leader Mittal Steel lifted first-quarter headline earnings 12 percent from the previous quarter, boosted by tax effects, and said it expected second-quarter results to remain in line with the first quarter.
"Headline earnings increased by 12 percent mainly due to lower STC (secondary tax on companies) on dividends in Q1 2005, the tax effect of an impairment reversal in Q4 2004 and a reduction in the tax rate," said Mittal Steel South Africa in a statement.
Mittal said first-quarter headline earnings compared to a year earlier and without the tax effects increased 136 percent to 1.5 billion rand due to a substantial increase in global steel prices and cost savings.
Headline earnings per share rose to 354 cents from last year`s 150 cents. Headline earnings strips out capital, non-trading and extraordinary items.
The group said steel production rose 9 percent compared to the same period last year mainly as a result of improved operational performance.
The company said it intends to appeal the South African tax authorities` decision to treat Business Assistance Agreement payments to its parent as of a capital nature and therefore not tax deductible.
In terms of the agreement, the controlling shareholder Mittal Steel receives compensation for its contribution to cost savings. It received 731 million rand for savings generated during the first half of the financial year to December 2004.
"The company has obtained legal opinion from senior counsel, supporting its stand that the set payment is of revenue in nature and hence tax deductible," the statement said.
Mittal South Africa said the contingent liability on the account was 403 million rand.
Mittal shares rose 0.92 percent to 55.70 rand by 0722 GMT, while the blue chip JSE Top-40 index was 0.25 percent higher.
Tue April 26, 2005 10:28 AM GMT+02:00
JOHANNESBURG (Reuters) - The South African unit of global leader Mittal Steel lifted first-quarter headline earnings 12 percent from the previous quarter, boosted by tax effects, and said it expected second-quarter results to remain in line with the first quarter.
"Headline earnings increased by 12 percent mainly due to lower STC (secondary tax on companies) on dividends in Q1 2005, the tax effect of an impairment reversal in Q4 2004 and a reduction in the tax rate," said Mittal Steel South Africa in a statement.
Mittal said first-quarter headline earnings compared to a year earlier and without the tax effects increased 136 percent to 1.5 billion rand due to a substantial increase in global steel prices and cost savings.
Headline earnings per share rose to 354 cents from last year`s 150 cents. Headline earnings strips out capital, non-trading and extraordinary items.
The group said steel production rose 9 percent compared to the same period last year mainly as a result of improved operational performance.
The company said it intends to appeal the South African tax authorities` decision to treat Business Assistance Agreement payments to its parent as of a capital nature and therefore not tax deductible.
In terms of the agreement, the controlling shareholder Mittal Steel receives compensation for its contribution to cost savings. It received 731 million rand for savings generated during the first half of the financial year to December 2004.
"The company has obtained legal opinion from senior counsel, supporting its stand that the set payment is of revenue in nature and hence tax deductible," the statement said.
Mittal South Africa said the contingent liability on the account was 403 million rand.
Mittal shares rose 0.92 percent to 55.70 rand by 0722 GMT, while the blue chip JSE Top-40 index was 0.25 percent higher.
26.04.2005 - 11:02 Uhr
Mittal Steel: Gewinn mehr als verdoppelt, Umsatz deutlich gesteigert
Die niederländische Mittal Steel Co. N.V., der nun weltgrößte Stahlproduzent, meldete am Dienstag, dass sie ihren Gewinn im ersten Quartal um 113 Prozent gesteigert hat, was mit den hohen Stahlpreisen weltweit zusammenhängt.
Der Konzern, der vergangene Woche die Übernahme der International Steel Group Inc. abgeschlossen hat, wies demnach einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Dollar aus. Der operative Gewinn belief sich auf 1,7 Mrd. Dollar, was einer Steigerung um 115 Prozent zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz erhöhte sich um 55 Prozent auf 6,4 Mrd. Dollar.
Die Auslieferungen nahmen im Berichtszeitraum um 3 Prozent auf 10,4 Millionen Tonnen zu.
In den jüngsten Zahlen sind die Ergebnisse der International Steel Group noch nicht enthalten.
Für das zweite Quartal rechnet Mittal Steel damit, dass der operative Gewinn pro Tonne gegenüber dem Vorquartal um 25-30 Dollar fallen wird, was auf höhere Kosten, fast unveränderte Preise und einen geringeren Absatz zurückgeführt wird.
Die Aktie von Mittal Steel gewinnt in Amsterdam aktuell 3,91 Prozent auf 22,35 Euro.
Quelle: Finanzen.net
Mittal Steel: Gewinn mehr als verdoppelt, Umsatz deutlich gesteigert
Die niederländische Mittal Steel Co. N.V., der nun weltgrößte Stahlproduzent, meldete am Dienstag, dass sie ihren Gewinn im ersten Quartal um 113 Prozent gesteigert hat, was mit den hohen Stahlpreisen weltweit zusammenhängt.
Der Konzern, der vergangene Woche die Übernahme der International Steel Group Inc. abgeschlossen hat, wies demnach einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Dollar aus. Der operative Gewinn belief sich auf 1,7 Mrd. Dollar, was einer Steigerung um 115 Prozent zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz erhöhte sich um 55 Prozent auf 6,4 Mrd. Dollar.
Die Auslieferungen nahmen im Berichtszeitraum um 3 Prozent auf 10,4 Millionen Tonnen zu.
In den jüngsten Zahlen sind die Ergebnisse der International Steel Group noch nicht enthalten.
Für das zweite Quartal rechnet Mittal Steel damit, dass der operative Gewinn pro Tonne gegenüber dem Vorquartal um 25-30 Dollar fallen wird, was auf höhere Kosten, fast unveränderte Preise und einen geringeren Absatz zurückgeführt wird.
Die Aktie von Mittal Steel gewinnt in Amsterdam aktuell 3,91 Prozent auf 22,35 Euro.
Quelle: Finanzen.net
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