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    Ukraine: weltweit schnellste Aids-Ausbreitung – Gefahr für Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.05 18:30:37 von
    neuester Beitrag 13.03.05 19:45:01 von
    Beiträge: 9
    ID: 964.674
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      schrieb am 13.03.05 18:30:37
      Beitrag Nr. 1 ()

      HIV

      Laxer Umgang mit der Lust

      Die Bundesregierung warnt vor erheblichen Gefahren für Deutschland durch eine Aids-Epidemie in Osteuropa

      „Geschockt“ habe ihn der Report, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Spahn. Ende Januar erreichte den Politiker eine 15-seitige Vorlage der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundessozialministerium, Marion Caspers-Merk (SPD). Aber ernsthaft damit befasst habe sich bisher kaum jemand, klagt Spahn.

      Der bisher unveröffentlichte Bericht zeichnet ein erschreckendes Bild von der weiteren Ausbreitung der tödlichen Krankheit Aids. Allein in Deutschlands unmittelbarer Nachbarschaft Osteuropa haben sich inzwischen 1,5 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert.

      Vorallem in Russland und der Ukraine breite sich Aids im weltweiten Vergleich am schnellsten aus, so die Analyse.


      etroffen seien bereits „alle Gesellschaftsschichten“. Auch die heterosexuelle Übertragung könnte „nicht zuletzt wegen der zunehmenden Prostitution“ in Zukunft eine größere Rolle spielen. Brisantes Fazit: Am stärksten betroffen von der „ungebremsten Ausbreitung“ des HI-Virus sei „mittelfristig“ Deutschland.


      Tödliche Ansteckung. Nach einem jahrelangen Rückgang der Neuinfektionen in der Bundesrepublik steigt die Zahl seit dem Jahr 2001 wieder kontinuierlich an (siehe Grafik). Vor allem bei homosexuellen Männern in Großstädten wie Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main registriert das Robert Koch-Institut (RKI) eine neuerliche Zunahme der Aids-Infizierten. Inzwischen sind jedoch auch 15 Prozent der Einwohner Deutschlands, die sich mit HIV anstecken, heterosexuell – Tendenz leicht steigend. Die Ursache sieht Osamah Hamouda, Leiter des RKI-Fachbereichs Aids, in der wachsenden Bereitschaft zu ungeschütztem Sex: „Im Bewusstsein der Bevölkerung hat das HI-Virus an Bedrohlichkeit verloren.“
      HIV: Laxer Umgang mit der Lust
      Ein „gefährlicher Trend“, betont der Mediziner. Immerhin sterben in Deutschland pro Jahr mehr als 700 Menschen an Aids. Die Epidemiewelle in Osteuropa könnte die Rate hierzulande schon bald drastisch in die Höhe treiben. In Ländern der Russischen Föderation suche „die Mehrheit der Aids-Kranken vergeblich nach medizinischer Betreuung“, so Hamouda. „Diese Leute könnten versuchen, dorthin zu kommen, wo Ärzte sie behandeln – auch nach Deutschland. Hier darf kein Arzt einen Todkranken vor die Tür setzen.“

      Extrem aggressive neue Virentypen schmälern die Erfolgsaussichten der gängigen Behandlungen. „Bei 16 Prozent der Neuinfektionen in Deutschland handelt es sich bereits um Viren, die gegen eines der vorhandenen Medikamente resistent sind“, betont Hamouda. Alarmiert zeigte sich die Elite der Aids-Forscher vor allem angesichts eines Falls aus New York. Dort hatte sich ein Homosexueller mit einem Aids-Virus infiziert, das gegen drei von vier Medikamententypen immun ist.

      Wichtiger denn je sei deshalb der Gebrauch von Kondomen, warnt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und das Bundessozialministerium verweist auf eine „erhöhte Gefährdung“ – unter anderem durch die „zunehmende Einreise“ von Prostituierten aus dem Baltikum.

      Focus 14.3.05
      http://focus.msn.de/magazin/magazin/heft11?page=4
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:38:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:39:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei aller Tragik dieser Entwicklung: Es gilt fast immer: Aids bzw. HIV bekommt man nicht. Man muß es sich holen!
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:41:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Grafik zum Focus-Artikel
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:04:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ob Michel Friedman jetzt Angst kriegt :confused::confused::confused:

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      schrieb am 13.03.05 19:10:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Nutten die 2000 € die Nacht verlangen haben wohl kaum AIDS.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:16:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 von BADABING

      Nutten die 2000 € die Nacht verlangen haben wohl kaum AIDS.

      Bitte #1 richtig lesen, denn im Focus heißt es:
      ...
      Vorallem in Russland und der Ukraine breite sich Aids im weltweiten Vergleich am schnellsten aus, so die Analyse.

      Betroffen seien bereits „alle Gesellschaftsschichten“. ...

      Wer hat denn Au-Pair-Mädchen aus der Ukraine?
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:17:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      geld ist kein ausreichender schutz vor hiv...
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:45:01
      Beitrag Nr. 9 ()


      ..ersteinmal vorweg. Bin natürlich auch dagegen und fühle mich echt betroffen...
      .
      ...aber das ist nun mal die Globalisierung. Die gleichen Gründe und Tests, die im Bonbo-Bongo-Land dafür sorgten, dass die führenden Schichten ziemlich dezimiert wurden/werden, gelten eben auch woanders. Wer Kohle hat, ist nun mal mehr und grösseren Verlockungen ausgesetzt als die armen Schlucker, .., Für die ersteren ist ihre Saturiertheit per se keine Gewähr dafür , länger zu leben, als die letzteren, und zwar hüben wie drüben. Das klingt doch schon fast wieder nach universeller Gerechtigkeit, mit der selbst Linke zufrieden sein dürften (Geld nutzt nichts)...Hier ist jetzt nicht mehr betroffenes Wollen gefragt, sondern vorausschauend-umsichtiges Tun.


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